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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1919
Umfang: 4
- ch e r, Eduard Foradori, Alois Kersch bau mer, Josef Koler, Otto Moier, Viktor Mu- melter, Fritz Sanfrl, Siegfrcii Streiter. Emil Tfchugguel, Rudolf Weits ch e ck. Rudolf Wimm er; zu Ersatzmännern: Franz C o'in- ploi, Hans Gostner, Joses Holznec, Max Kamaun, Anton S chl ech t le i t n e r, Matthias Thurner; in den schiedsgerichtlichen Ausschuß: Josef Dusini, Anton Nagele, Anton Krautschneider, Max Schmidt; zu Rechnungsprüfern: Karl Trasoyer, Ig- naz Pristou; als Vertreter für die Gehilfenver sammlung: Eduard

vor dem Schwurgerichte, in Bozen die auf fünf bis sechs Tage anberaumte Ver handlung gegen eine Diebsbande und deren Hehler — insgesamt 13 Personen —, die um das Ende des Jahres 1918 in der Umgebung von Bozen Viehdieb stähle in größerem Umfange (Gesamtschaden 49.030 Kronen) verübten. Angeklagt erscheinen: 1. Leopold Fischer, geboren 1893 in Krems, dort zuständig, ledig, wohnhast in Bozen; 2. Maria Ruedl, geboren 1891 in Kaltem, dort zuständig, ledig, wohnhaft in Bozen; 3. Viktor Nocker, geboren 1898 iN Olang

in militärgerichtlicher Haft in Bozen und lernte hiebe! die Mithäftlinge Viktor Nocker, Fer dinand Brunner und Josef Gallmetzer kennen. Au ßerdem fand er Gelegenheit, sich mit Marie Ruedl, welche damals eine sechsmonatliche Kerkerstrafe ver büßte, in Verbindung zu setzen. Beim Rückzugsrum mel wurden die Häftlinge Fischer, Nocker, Brunner und Gallmetzer frei; die RuÄ>l hatte mit 24. Oktober 1918 ihre Strafe beendet. Fischer und seine Gefähr ten verschafften sich für die erste Zeit ihren Unter halt durch Verkauf

von gestohlenem Mehl und der gleichen; Fischer will sich auf diese Weise bei 1700 X verdient haben. Er zog zur Ruedl und lebte mit dieser in gemeinschästlichem Haushalte. Als Fischer seine Barmittel Ende November 1918 fast aufge braucht hatte, vereinbarte er mit Viktor Nocker, an geblich über Vorschlag der Maria Ruedl, einen Vieh diebstahl in Oberplanitzing, wo die Ruedl genaue Ortskenntnis besaß. Die drei Genannten fuhren am 25. November 1918, abends, bis Eppan, gingen von dort nach Oberplanitzing

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 24.04.1919
Umfang: 12
-erscheinen: 1. Leopold Neu li che dl, geb. 1890 in Welsch- nofen, dort zuständig, Metzger in Welschnofen' 2. Heinrich Vieler, geb. 1880 -in Bozen, dort zuständig, Portier in Bozen; 3. Georg A i ch n e r, geb. 1884 iu Bozen, nach Sarntal zuständig, Gärtner in Bozen, weisen Ankauf, bezw- Beihilfe beim Ankauf des dein Georg Riegler gestohlenen Ochsen; 4. Thomas Ofner, geb. 1877'in Treffen b. Vil lach, dort Zuständig, Gastwirt in Oberau; 5. Viktor FiI ipp i, geb. 1889 in Rovereto, dort zuständig

schuldig erkanut ulld verurteilt. Leopold Nenlichodl zn 5 Monate, Heinrich Nie.der zu 7 Monate und Georg Aichner zu 4 Monate Ker ker. Bei der zweit en Verhandlung hatte sich Alois Grubner zu verantworten. Derselbe wurde s r e iges p röche n, tveil der Gerichtshof annahm, daß Grnbner die diebische Herkunft des von ihm angekauften Ochsen nach den gegebenen Umständen nicht unbedingt erkennen mußte. Be! der dr i t t<e n Verhandlung erschieueii die Ali ge klagten Thonms O f n e r, Viktor FiliPpi

, I„h. S ch »n i d t, Nikolaus P r'e z z i und Engelbelt R i zzol i. Ein weiterer zu dieser GrllPPe gtt>ö- vender Angeklagte (Anton Mahr) ist seither ge storben. Von den Angeklagten wnrde Nikowns PreW u. Engelbert Rizzoli pr ei gesProche n. wÄl ihnen nicht nachzuweisen war, daß sie die diebische Herkunft der von ihnen gekauften Küh? karmten, hingegen wurde Thomas Ofner, Viktor Filippi und Johann Schmidt schuldig erkannt und verurteilt: Thomas ^fner zu 4, Viktor Filippi z» 0 und Johann Schmidt zu 2 Monate Kerker. Die vierte

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 17.03.1925
Umfang: 8
. Allerdings in einer Weiie, die sie zugleich auch aller Freuden der Ju gend beraubt, denn das Leben auf HütSvald scheint nicht viel anders zu sein, als das Leben in einem Kloster. Serenas einziger Umgang würden eine alternde Frau und der Halbnarr von Sohn sein — das mag ihr ja alles im Kopf herum gehen. »Ich sage, Heimchen darf überhaupt nicht fort! Sie gehört zu uns, wir haben sie lieb und ich wüßte gar nicht, was wir ohne sie anfingen.' erklärte Viktor energisch. „Morgen werde ich ihr dies klipp

für meine Pflicht an, in brüderlicher- Treue sür Heimchen zu sorgen, wenn sie dessen be dürfte; endlich aber halte ich nicht viel von den glänzenden Aussichten bei Dorners. Die Frau mag ja momentan die besten Absichten haben, aber zwischen Versprechen und Erfüllung liegt ein wel ter Weg. Die kann sich alles noch zehnmal anders überlegen.' -- ^ Martha nickte eifrig. „Jawohl, Viktor hat recht, daran dachte ich auch schon, besonders ^da Serena so gar nicht der Mensch ist. auf semen Vorteil hm- Uhr nachmittags

' in Unterplatten (Ritten) f i n d e t nicht am 23. März, sondern a m 26. M ä r z u m N/, Uhr statt. 381 Aparte „Wiener Modellhüte' sind in der Tor auslage des Hutsalon „Wera' aus Wien in Bozen, Viktor Emanuelstraße, ausgestellt. » 2404 Warum verzagen, da wir in Wohlm uths elektro - galvanischem Schwachstrom zuarbeiten! Eigennutz und Berechnung liegen ihr so fern wie die Gebirge am Mond, und wenn sie nach Hütewald geht, tut sie es nur aus Sympathie für Frau Dorner und aus Mitleid mit deren schwach sinnigen Sohn

.. Aber ich sage wie Viktor: Sie soll nicht hingehen, sondern bleiben, wohin sie gehört — bei uns!' ^ Fredegild gähnte. ' , ' ^ ' „Seid Ihr noch nicht bald fertig mit dem Ge spräch über das Kuckusei? Ist alles Quatsch! So- rena hat es ja doch faustdick hinter den Ohren und weiß ihren Vorteil gewiß sehr gut. Ich sage Euch, sie wild zu Dorners gehen und tut recht daran, denn uns ist sie ja doch nur eine überflüssige Last^ „Schweige doch mit deiner lieblosen gehässigen Weisheit,' fiel ihr Martha unwillig

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Seite 7 von 8
Datum: 23.01.1923
Umfang: 8
werden. Natürlich wird die Herabsetzung sich nicht in demselben Ausmaße bewegen wie die Erhichungen. Man kann die Anzuführenden Ermäßigungen auf etwa 30 Pro zent im Fernverkehr und 15 Prozent im Nah verkehr schätzen. Theater und Konzerte. SybiL, Operette in 3 Akten von Max Brody ^md Franz Marto.». Musik von Viktor Jakobi. — Leitmotiv aus dem Stadium des „Heirats schwindlers' scheint noch nicht ganz seine Wirkungen- verloren zu haben; ein leises Nachbeben dieser tra- Fodienhaften Posse schwingt durch den Raum

. Noch starker/Stoßens Hifthorn und die Sammlung wird restlos sein! Man mag wohl zugeben, daß die Operette in sich nicht die Kraft besaß, als würdige Fortsetzung zu ibren. Vorgängerinnen zu dienen, ^rotz der gewählten Ausmachung in Ausstattung m^d Toiletten, trotz Foxtrott und Jimmy gähnt dem Lublikum eine geistlose Handlmrg, durchsetzt mit. Psychologischen UnWahrscheinlichkeiten, * entgegen, ^nn man auch den Operrttensigurrn eine besondere Myche einräumt. Was der erste Akt an Handlung Abwegs annehmbar

aufbaut, reißt sofort schon der Vegmn des zweiten Aktes nieder. Musikalisch stechen Viktor Jakobi. Frl. U h d e als Sybill s,ch durch den Irrgarten der unmöglichsten Si- Nationen gewandt' durchgearbeitet:' stimmlich war sie, wie immer gut. Ihr Hauptpartner H. Hain - dorff Äs Petrow trachtete, beste Münze zu schla gen; leider war der Stoff nicht edel. Ter Neben partner Großfürst Konstantin durch H.Wore'llY hielt sich im Spiele recht sicher. -In der Stimme merkte man Indisposition. Sie klang farblos

. Lilly F a b r i, welche die Großfürstin mimte, kennen wir als tüchtige Kraft aus dem Schauspiele. Auch sie ^ verspürte ein.Sangesrühren, das leider nur ein - Rühren blieb. Bald wird das ganze Schauspiel ensemble den sangesfrohen Operettenboden betreten. Siehe auch H. Hosfmann als Maitre d'Hotel. Die Rollen des Impresario Poire (H. Victo r a) und der Frau Mara (Frl. Fürth) waren noch am glücklichsten zugeschnitten, obwohl auch hier trotz guten Spieles, insbesonders auf Seiten des H. Vic tors

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Seite 4 von 8
Datum: 17.11.1916
Umfang: 8
. den 17. ds. abends 8 Uhr in der Franz Josefschule unterbricht die Dramenfolge n. bringt Viktor Scheffels gemütswtrmen und hu morvollen Sang vom Oberrhein den „Trompeter von Säkkingen'. Die Eintrittskarten sind wie immer vorher in der Papierhandlung G. Ferrari und abends am Schulaufgang zu haben. Spendenäusweis. An Spenden für die Kriegsgefangenen Tiroler sind ferners r>on K. K. 3V.— K in der Verwaltung der ;,Bozner Nachrichten eingegangen. — Für die Weihnachtssamm- lnng zur Bescherung armer Kinder sind ferners

^ militärischen Zensur unterliegen. des steirischen RotenKreüzcs. Die Ent- c sKibM MäMerliedes' von Dr. Franz PÄMekicht^, dem die Hörrsn Dr. Wilhelm- ^KienKlMBiktovMittör von Schmeidel, JttlinK Schlich, Direktor Viktor WH»^UnD?deM^Wichter-angehören/ in der Schlußsitzung voni 11'. ds^ -jn^diMMNMMllH'dS^a^'.der'Rrihe' der fristgerecht eingölaufenen die unter den Kennworten „Leyer u. <Mem Grund-, und „Der Menschheit edelstes Bestreben . . überreichten Einsendungen bezeichnet wur den, als deren Verfasser

sich Karl H i e ß, Kapellmeister am Deutschen Volkstheater in Wien, Viktor Keld orfer, Chormeister des Wie ner Männergesangvereines und Frau Marie H i tzler in Schreins. Niederösterreich, herausstellten. Von den übrigen Vertonungen wur den unter anderen .noch die der Nachbenannten Tondichter anerken nend hervorgehoben. Felix NowowieMi (Berlin); Reinhold Kühne! (Leitmeritz); Prof. Sokol (Marburg); Emmerich Günsberger (Wien) Karl Sipek (Brunn a. G.); Karl Etiler (Pettau); Rudolf Nützlader (Wien); Sepp

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Seite 5 von 8
Datum: 20.10.1922
Umfang: 8
I. M. der Königin Mutter, der 8. Jänner als Geburtstag der Königin, der 9. Jänner als Jahrestag S. M. Viktor Ema- nuel N., der Faschingsdienstag (13. Februar) und der Patrozinaltag jeden Ortes. Der in den ver schiedenen Bezirksverordnungen für die Volksschulen der anderen Orte bekanntgegebene Schulkalender wird durch den vorliegenden Kalender nicht abge ändert.— Ob nun für Bozen der 1. Mai, der da als „Kirchtag' obzwar nicht als Patrozinalfeiertag gehalten wird, schulfrei sein soll, ist aus der Verord nung

selbst nicht, wie es kam, daß er die ernste Sache so humoristisch nehmen mußte. 'Sie aber trat ihm noch näher. „Und dann ist mein Vetter ein guter Kaufmann.' Magnus sah auf. „Ist er es nicht? Hat er sich in einem halben Jahre nicht so eingearbeitet, daß ihm der alte Gör ner sogar selbständig die Hauptkasse überläßt, und ich habe auch von dir nur Worte des Lobes gehört.' Jetzt lachte der Reeder laut auf. „Da soll ich dir wohl dankbar sein, daß du eine solche Kraft un serem Hause erhälst?' — „Du wirst es nicht be reuen

, Vater. Magnus kennst du, er liebt mich sehr, wie sein Leben, er wird dir ein Sohn sein, er ist deines Blutes, dein Neffe. Grottschuß liebe ich nicht, warum soll fremdes Blut in die Firma? Warum soll ein Fremder in deinen Stuhl?' — „Du solltest die Erbin der Finna sein.' — „Viktor Grottschuß ! ist ehrgeizig, sein Vater noch mehr, und ich sagte dir, ^ ,-'s-.. .v» — - 'daß ich ihn nicht mag, ich habe ihn nie gemocht'' kz' Vater, das glaube ich bestimmt.' — „Da. Sie legte den Arm um ihres Vaters

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Seite 6 von 8
Datum: 20.03.1922
Umfang: 8
und Freunde . des Korps sowie der Lokalpresse für das bewiesene Wohl wollen mit der Bitte, auch in Zukunft dasselbe dem Korps zu bewahren. Hierauf erstattete der Kassier Herr Viktor Mumel- t e r den Kassebericht. Hauptkasse: In der Zeit des Be- . richtsjlchres. das ist vom 1. April 1921 bis zum heutigen Tag wurden verausgabt: Lire 1S.88S.4V, denen an Ein nahmen Lire 2325.89 gegenüberstehen. Die vom Stadt magistrate Her Hauptkasse geleisteten Zahlungen betrugen in diesem Jahre Lire 14.VVV

K a m a u n, zum Schriftführer Anton Nagele, zum Kassier Viktor Mumelter. zum Korpsarzt Dr. Ch- renreich Bartl. Sämtliche Wahlen fanden einstimmig statt. Herr ' LöfchzugskomMandant Obkircher dankt für die auf ihn gefallene Wahl und stellt gleichzeitig den Antrag, daß künftighin alle diejenigen Wehrmänner, die nach' Zvjähriger Dienstzeit in die Schutzabteilung übertreten ihre zuletzt innegehabte Charge als Ehrencharge beibehalten dürfen, welcher Antrag einstimmig angenommen wurde. Auch Herr Oberkommandant Zwick dankte

recht. Art. 7: Übertretungen dieser Zi welche sofort in Kraft tritt, werden auf i § 63 des Gesetzes vom 6. August 1M.Z G. Bl. bestraft. Ark. 8: Mit der DuM Überwachung dieser Bestimmungen sich Zivilkommissäre und Bürgermeister kr Carabinieri und die städtischen Wachen h w. Wirtschaftliche Vorkehrung« maligen österreichischen Beamten. I» rat vom 19. ds. wurde ein Gesetze wirtschaftliche Vorkehrungen P Berwalwngspersonals des alten Sie nomMen. w. Wiener - Messe. Unter großer fand am 18. März

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 24.07.1909
Umfang: 8
der neuen Steuern in Deutschland. Die „Nord^ AM. Ztg.' s^eibt: Nach Mitteilungen in der Presse herrscht in den beteiligten Kreisen noch immer Unsicherheit und Zweifel darüber, wann die einzelnen Steuergesetze in Kraft treten. Es werden, deshalb die Ter mine der verschiedenen Gesetze nachstehend mitgeteilt: Die neue Branntweinsteuer-Erhöhung tritt hinsichtlich der neuen Branntweinverbrauchsabgabe und Betriebsauslage, der Essigsäure-Verbrauchsabgabe sowie der Nachsteuer am 1. Oktober 1909 in Kraft

. Für den in der Zeit vom 15. ds. bi^.einschUeßlich 20. September erzeugtenBranntwein wird neben der bestehenden Branntweinsteuer eine besondere Be triebsauflage von 6 Mark für den Hektoliter Alkohol er hoben- die Erhöhung der Zollsätze für Branntwein, Äther, äther- oder weingeisthaltige Riechmittel uird Schönheitsmit tel, Essigsäure usw. ist bereits am 10. Juli 1909 in. Kraft getreten. Die Brausteuer sowie Schaumweinsteuer mit Nach steuer und die Erhöhung des Schaumweinzolles tritt am 1. August 1909 in Kraft

, ebenso die Erhöhung des /Kaffee- und Teezolles und die Nachsteuer auf Kaffee und Tee. Das Ge setz wegen Änderung der Tabaksteuersätze tritt bezüglich der Zollerhöhungen für Fabrikate und des Rohtabak-Wertzoll zuschlages am 16. August 1909, bezüglich der Änderung der Zigarettensteuer (Erhöhung der Baicherolensteuersätze) am 1. September 1909 in Kraft. -Die Erhöhung des Effekten stempels, die Zinsbogensteuer und die Steuer auf Grund srückübertragungen treten am 1. August 1909 in Kraft

, der Scheckstempel am I. Oktober 1909. Die Erhöhung des Wechselstempels für langfristige Wechsel tritt am 1. August 1909 in Kraft, die Steuer für Beleuchtungsmittel mit Nach steuer am 1. Oktober 1909. Die Zollerhöhung für Zünd hölzer und Zündstabchen aus Pappe tritt am 1. August 1909 in Kraft; die Zi'mdwarensleuer mit Nachsteuer am 1. Oktober 1909. Die Borgänge in Serbren. Aus Belgrad, 21. ds., wird gemeldet: Der König und der Kronprinz haben die Hauptstadt verlassen, aber Prinz Georg setzt in Belgrad

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Seite 1 von 12
Datum: 28.01.1913
Umfang: 12
»s. WW. ss Dienstag» den S8. Iiinner 1913. SV. Z«izrg. i.^ Rundschau. ^ Gewerbefreundliche Anträge des Abg. Kraft. Aus Wien wird uns geschrieben: In der am 24. ds. stattgehabten Sitzung des Finanzausschusses hat der Abg. Kraft zu § 34 Erwerbsteuer den folgenden Antrag einge bracht: „Die Erwerbsteuersätze können bis auf die Hälfte ermäßigt werden, wenn die Erwerbsfähigkeit eines gewerbe- tatigen, nicht mehr als drei Hilfsarbeiter beschäftigtenden steuerpflichtigen durch andauernde Krankheit, körperliche

oder geistige Gebrechen oder unverschuldete Unglücksfälle, resp. Betriebsstörungen durch längere Zeit beeinträchtigt wurde.' Zur Begründung dieses Antrages - führte Abg. Kraft aus: Obwohl derzeit schon die Erwerbsteuerkommis- stonen in freier Beweiswürdigung und mit Berücksichtigung aller Umstände das Erwerbsteuerkontingent aufteilen und daher auch in der Lage sind, in einzelnen Fällen mit Er mäßigungen bis zu 3 Steuerstufen vorzugehen, so wäre es dennoch wertvoll, in den Text des Gesetzentwurfes ausdrück

zu schaffen. — Abg. Kraft erklärte im Einvernehmen mit dem Abg. Kraus, falls dieser Antrag im Ausschusse nicht angenommen würde, denselben als M i noritätsvo tum anzumelden. — Des weiteren stellte Abg. Kraft den folgenden Resoluti onsantr ag: ''Die Regierung wird beauftragt, den Entwurf eines Ge setzes vorzulegen, dahin gehend, daß ähnlich wie im Gesetz über die Grundsteuerabschreibungen gegen Elementarschäden, für Fälle wirtschaftlichen Notstandes Abschreibungen von den betreffenden Kontingenten

der allgemeinen Erwerb steuer, beziehungsweise Ermäßigungen der allgemeinen Er- kerbsteuer zu erfolgen hätten.' Abg. Kraft führte hierzu aus, daß eine solche Bestimmung für die Gewerbetreibenden mindestens ebenso gerecht wäre wie sür die Grundbesitzer. Genau so wie Hagel und Wetter und Überschwemmungen wirken wirtschaftliche Katastrophen auf die Gewerbetreiben den und schwächen sie in ihrer wirtschaftlichen Kraft. Abg. Kraft wies insbesondere darauf hin, wie z.. B. in Kur - orten und Sommerfrischen

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Seite 2 von 8
Datum: 04.01.1924
Umfang: 8
, sondern er st mi t 1. F e b ruor in Kraft zu treten habe und inzwischen bezüglich der Verzehrungssteuern die derzeit in Kraft stehcn- den gesetzlichen Bestimmungen ausrecht bleiben. Nun muß man sich fragen, was bedeutet für Uns „die dermalen in Kraft stehenden Bestimmungen'? In Trient erklärte die Finanzintendanz, d.'ß dies für-unsere Provinz die bisherige österr. Gesetz gebung sei, während der Trienter Magistrat der Ansicht war, daß dies das ältere Verzehrungö- steuersyste.m sei, wie es in den alten Provinzen be stehe

. Der Bozner Stadtmagistrat scheint, wenigstens nach der Eile, mit der die Meldungen zu erstatten? sind, auch die Ansicht des Trienter Magistrates zu haben. Jedenfalls konnte man neugierig sein, w 'r nun da Recht hat. Die heute erschienenen Trienter Blätter melden, daß das Finanzministerium auf die Anfrage der Intendanz und des Stadtmagistrates von Trieut neuerlich mitgeteilt hat, die Verzehrungssteuern (das ital. System) treten in den neuen Iroviuzen mit 1. Februar in Kraft. Jedoch ladet das Trienter Han

seien. Diese Meldungen so zu überstürzen (gestern gin gen die Formulare aus!), macht den Kaufleuten na türlich Scherereien. Noch unangenehmer aber ist es, wenn bereits eingeführte Waren zur Verzollung angehalten werden, wie es tatsächlich vorgestern vor gekommen ist. Die Steuer tritt zweifellos erst am 1. Februar in Kraft, daher ist eine Versteuerung noch nicht gesetzlich vorgeschrieben und sind die bis herigen Vorschriften in Geltung. Jedenfalls wii.d die Vertretung der Kaufmannschaft heute

und die Karrierebedingungen des didak tischen Schulleiters oder des Abteilungsleiters in den von den Gemeinden verwalteten Scyulett können nicht schlechter sein als die für die staat lichen didaktischen Schulleiter festgesetzten. Die Lehrer, die 45 Dienstjahre und das 65. Lebens jahr überschritten haben, treten aus dem Ver zeichnis-Personal aus und kann ihnen das ge mäß den in Kraft stehenden Bestimmungen Ge hörige liquidiert werden. Unabhängig von der Bestimmung des vor ausgehenden Absatzes können die Lehrer

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.01.1920
Umfang: 8
, weil die in dieser Verwal tungsratssitzung beschlossene Erhöhung in einigen Tagen in Kraft treten sollte, sondern weil er sie un bedingt brauchte. Hätte er damit einen Hintergedan ken verbunden, so hätte er ja auch für das Hotel „Greif' den so notwendigen Lamyenvorrat gleich zeitig anschaffen können. Daß der Zeitpunkt der Be stellung gerade mit der bald darauf erfolgten Er höhung der Preise zusammengetroffen sei, für das könne er nicht dafür. Herr Staffler erklärte, daß es von ihm Wohl eine Unvorsichtigkeit

zu müssen und empfiehlt der Hanshaltnngsausschuß bloß eine 72^ige Er höhung ohne Einhebung der Zinsheller. Tie Er höhung sollte mit 1. März in Kraft treten. Ausge nommen sind hiebei alle von der Stadt vermieteten Geschästslokale, Gewölbe, Magazine usw., wo der Mietzins bereits al pari festgesetzt wurde. GR. Dr. A. v. Walther befürchtet, daß die beantragten Mietpreise sür die städt. Beamten nnd Diener leicht Neid erwecken können, weil ja nicht alle im Dienst der Stadt stehenden Personen in den städt

die Bürgerkapelle in gleicher Höhe in Lire zu gewähren. Die Wahlen in den Magistrat. Der Gemeinderat nahm sodann mittels Stimm zettel die Wahl der Magistratsräte vor. Als solche wurden gewählt: Joses Gruber, Johaun Mayr. Viktor Mum elter, Josef Psenner, Alois Told. Emil Tschnggnel. Heinrich Vieider, Dr. Wilhelm v. Wachtler, Franz Sil. Weber. Gleichzeitig wurden bie Wahlen in den verschiede nen Ausschüssen vorgenommen, deren Liste wir näch stens bringen werben. Die Erhöhung der Bürgschaft für einen Kredit

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Seite 6 von 8
Datum: 02.11.1923
Umfang: 8
Seite 6 „Bozner Nachrichten', den. 2. November 1923 Nr. 249 d a n, tätig an der Akademie der graphischen Künste in Leipzig, eine Reihe graphischer Arbeiten, die be weisen, daß sie das Talent ihres Vaters geerbt hat. und durch intensives Studium weiter entwickelt. In einzelnen an sich sehr ausdrucksvollen Radierungen empfindet man noch fremde Einflüsse; in moderen Blättern kommt ihr persönliches Können rein und stark zum Ausdruck. Wenn es doch gelänge, auch diese junge Kraft für Aachen

dasselbe milde,Herbstwetter. Hotetrechnungen der Mitglieder der Grenzver messung. Laut Mitteilung der Finanzbehörde sind die Mitglieder der internationalen Grenzberichti- gungskommission von der Entrichtung der Luxus steuer bei Hotel- und Pensionsrechnungen befreit und haben nur die Stempelgebühr von 1 Promille wie für gewöhnliche Empfangsbestätigungen zu ent richten. November-Fahrplan. Der neue Fahrplan, der am 1. November in Kraft getreten ist, weist gegen den bisher gültigen nur ganz wenige Aenderungen

— es war ^>5 Uhr früh — hielt Defaoro den Daher kommenden für ein Wild und fchoß ihm die ganzs Schrottladung in den Körper. Crepaz wurde in schwerverletztem Zustande ins Spital nach Belluno und Delfaoro zur Prätur nach Cortina geführt. Reizende Neuheiten bringt Hutsalon Wera, Bozen, Viktor Emanuel-Straße 5. 2 149S Todesfalle. In seiner Villa in Gries-Quirain verschied am 1. ds. ^err Michael Tegel- hofer, Privat, im Alter von 63 Jähren. Die Beerdigung findet am Sonntag auf dem Mili tärfriedhof in St. Jakob

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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1920
Umfang: 8
sich mit , dem traulichen „Du' cm, wie einstens, als man noch bausbäckiger Junge war. Der Wirt und Herbergsvater, Schulkamerad Tobias Kirchlechner? schenkte seinen , vor- züglichen Küchelberg-RÄel auf und ließ wahre Musterexemplare vonEdelvernatsch- trauben und Obstsorten reichlich austragen. Von den? Erschienenen spien erwähnt: To bias Kirchlechner, Viktor Kirchlechner. Dr. Josef Luchner, Otto Mayr. Wilhelm Pan, Fritz v. Pernwerth, Oswald Plant. Anton und Josef Pobitzer, Jakob- Prcsder. Dr. Franz v.Prez, Hans

die Aufmerksamkeit- erregt hat, so wurde er mißverstanden, denn das Wesen dieses Ma- lers wird sich nie im Lauten und Knalligen erfüllen können. Seiner Veranlagung nach ist er Lyriker, ein feinfühliger Land- schafter, der nicht an den großen gewaltigen Liniert unserer Gebirgswelt die Kraft fei- nes Könnens erprobt, sondern in den stil len Reizen heimlicher Durchblicke über grüne Wiesen aus die in der Ferne verdäm. merken. Berge, im stimmungsvollen Win- kelwerk alter Gassen und Häuser und im ^ Seite 3 - Zauber

flotte Arbeiten einer kraft vollen Malernatur. Ungemein kraftvoll wirkt zum Beispiel die saftig hingestrichene hochblonde Künstlermähne des einen Koo- ses. Das ist gute Technik: aber Wolfss ei- gentliches Können liegt in der Beseelung. Man schaue sich daraufhin die Augen der beiden Porträts an und man wird bald spüren, wie innig sich der Künstler bemüht hat, im äußeren Abbikd des Menschen sein inneres durchleuchten zu lassen. Der Weg, den Richard Wolff als Land schafter gegangen, ist gegenwärtig gut

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