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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 24.07.1909
Umfang: 8
der neuen Steuern in Deutschland. Die „Nord^ AM. Ztg.' s^eibt: Nach Mitteilungen in der Presse herrscht in den beteiligten Kreisen noch immer Unsicherheit und Zweifel darüber, wann die einzelnen Steuergesetze in Kraft treten. Es werden, deshalb die Ter mine der verschiedenen Gesetze nachstehend mitgeteilt: Die neue Branntweinsteuer-Erhöhung tritt hinsichtlich der neuen Branntweinverbrauchsabgabe und Betriebsauslage, der Essigsäure-Verbrauchsabgabe sowie der Nachsteuer am 1. Oktober 1909 in Kraft

. Für den in der Zeit vom 15. ds. bi^.einschUeßlich 20. September erzeugtenBranntwein wird neben der bestehenden Branntweinsteuer eine besondere Be triebsauflage von 6 Mark für den Hektoliter Alkohol er hoben- die Erhöhung der Zollsätze für Branntwein, Äther, äther- oder weingeisthaltige Riechmittel uird Schönheitsmit tel, Essigsäure usw. ist bereits am 10. Juli 1909 in. Kraft getreten. Die Brausteuer sowie Schaumweinsteuer mit Nach steuer und die Erhöhung des Schaumweinzolles tritt am 1. August 1909 in Kraft

, ebenso die Erhöhung des /Kaffee- und Teezolles und die Nachsteuer auf Kaffee und Tee. Das Ge setz wegen Änderung der Tabaksteuersätze tritt bezüglich der Zollerhöhungen für Fabrikate und des Rohtabak-Wertzoll zuschlages am 16. August 1909, bezüglich der Änderung der Zigarettensteuer (Erhöhung der Baicherolensteuersätze) am 1. September 1909 in Kraft. -Die Erhöhung des Effekten stempels, die Zinsbogensteuer und die Steuer auf Grund srückübertragungen treten am 1. August 1909 in Kraft

, der Scheckstempel am I. Oktober 1909. Die Erhöhung des Wechselstempels für langfristige Wechsel tritt am 1. August 1909 in Kraft, die Steuer für Beleuchtungsmittel mit Nach steuer am 1. Oktober 1909. Die Zollerhöhung für Zünd hölzer und Zündstabchen aus Pappe tritt am 1. August 1909 in Kraft; die Zi'mdwarensleuer mit Nachsteuer am 1. Oktober 1909. Die Borgänge in Serbren. Aus Belgrad, 21. ds., wird gemeldet: Der König und der Kronprinz haben die Hauptstadt verlassen, aber Prinz Georg setzt in Belgrad

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 28.01.1913
Umfang: 12
»s. WW. ss Dienstag» den S8. Iiinner 1913. SV. Z«izrg. i.^ Rundschau. ^ Gewerbefreundliche Anträge des Abg. Kraft. Aus Wien wird uns geschrieben: In der am 24. ds. stattgehabten Sitzung des Finanzausschusses hat der Abg. Kraft zu § 34 Erwerbsteuer den folgenden Antrag einge bracht: „Die Erwerbsteuersätze können bis auf die Hälfte ermäßigt werden, wenn die Erwerbsfähigkeit eines gewerbe- tatigen, nicht mehr als drei Hilfsarbeiter beschäftigtenden steuerpflichtigen durch andauernde Krankheit, körperliche

oder geistige Gebrechen oder unverschuldete Unglücksfälle, resp. Betriebsstörungen durch längere Zeit beeinträchtigt wurde.' Zur Begründung dieses Antrages - führte Abg. Kraft aus: Obwohl derzeit schon die Erwerbsteuerkommis- stonen in freier Beweiswürdigung und mit Berücksichtigung aller Umstände das Erwerbsteuerkontingent aufteilen und daher auch in der Lage sind, in einzelnen Fällen mit Er mäßigungen bis zu 3 Steuerstufen vorzugehen, so wäre es dennoch wertvoll, in den Text des Gesetzentwurfes ausdrück

zu schaffen. — Abg. Kraft erklärte im Einvernehmen mit dem Abg. Kraus, falls dieser Antrag im Ausschusse nicht angenommen würde, denselben als M i noritätsvo tum anzumelden. — Des weiteren stellte Abg. Kraft den folgenden Resoluti onsantr ag: ''Die Regierung wird beauftragt, den Entwurf eines Ge setzes vorzulegen, dahin gehend, daß ähnlich wie im Gesetz über die Grundsteuerabschreibungen gegen Elementarschäden, für Fälle wirtschaftlichen Notstandes Abschreibungen von den betreffenden Kontingenten

der allgemeinen Erwerb steuer, beziehungsweise Ermäßigungen der allgemeinen Er- kerbsteuer zu erfolgen hätten.' Abg. Kraft führte hierzu aus, daß eine solche Bestimmung für die Gewerbetreibenden mindestens ebenso gerecht wäre wie sür die Grundbesitzer. Genau so wie Hagel und Wetter und Überschwemmungen wirken wirtschaftliche Katastrophen auf die Gewerbetreiben den und schwächen sie in ihrer wirtschaftlichen Kraft. Abg. Kraft wies insbesondere darauf hin, wie z.. B. in Kur - orten und Sommerfrischen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 04.01.1924
Umfang: 8
, sondern er st mi t 1. F e b ruor in Kraft zu treten habe und inzwischen bezüglich der Verzehrungssteuern die derzeit in Kraft stehcn- den gesetzlichen Bestimmungen ausrecht bleiben. Nun muß man sich fragen, was bedeutet für Uns „die dermalen in Kraft stehenden Bestimmungen'? In Trient erklärte die Finanzintendanz, d.'ß dies für-unsere Provinz die bisherige österr. Gesetz gebung sei, während der Trienter Magistrat der Ansicht war, daß dies das ältere Verzehrungö- steuersyste.m sei, wie es in den alten Provinzen be stehe

. Der Bozner Stadtmagistrat scheint, wenigstens nach der Eile, mit der die Meldungen zu erstatten? sind, auch die Ansicht des Trienter Magistrates zu haben. Jedenfalls konnte man neugierig sein, w 'r nun da Recht hat. Die heute erschienenen Trienter Blätter melden, daß das Finanzministerium auf die Anfrage der Intendanz und des Stadtmagistrates von Trieut neuerlich mitgeteilt hat, die Verzehrungssteuern (das ital. System) treten in den neuen Iroviuzen mit 1. Februar in Kraft. Jedoch ladet das Trienter Han

seien. Diese Meldungen so zu überstürzen (gestern gin gen die Formulare aus!), macht den Kaufleuten na türlich Scherereien. Noch unangenehmer aber ist es, wenn bereits eingeführte Waren zur Verzollung angehalten werden, wie es tatsächlich vorgestern vor gekommen ist. Die Steuer tritt zweifellos erst am 1. Februar in Kraft, daher ist eine Versteuerung noch nicht gesetzlich vorgeschrieben und sind die bis herigen Vorschriften in Geltung. Jedenfalls wii.d die Vertretung der Kaufmannschaft heute

und die Karrierebedingungen des didak tischen Schulleiters oder des Abteilungsleiters in den von den Gemeinden verwalteten Scyulett können nicht schlechter sein als die für die staat lichen didaktischen Schulleiter festgesetzten. Die Lehrer, die 45 Dienstjahre und das 65. Lebens jahr überschritten haben, treten aus dem Ver zeichnis-Personal aus und kann ihnen das ge mäß den in Kraft stehenden Bestimmungen Ge hörige liquidiert werden. Unabhängig von der Bestimmung des vor ausgehenden Absatzes können die Lehrer

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Seite 6 von 8
Datum: 02.11.1923
Umfang: 8
Seite 6 „Bozner Nachrichten', den. 2. November 1923 Nr. 249 d a n, tätig an der Akademie der graphischen Künste in Leipzig, eine Reihe graphischer Arbeiten, die be weisen, daß sie das Talent ihres Vaters geerbt hat. und durch intensives Studium weiter entwickelt. In einzelnen an sich sehr ausdrucksvollen Radierungen empfindet man noch fremde Einflüsse; in moderen Blättern kommt ihr persönliches Können rein und stark zum Ausdruck. Wenn es doch gelänge, auch diese junge Kraft für Aachen

dasselbe milde,Herbstwetter. Hotetrechnungen der Mitglieder der Grenzver messung. Laut Mitteilung der Finanzbehörde sind die Mitglieder der internationalen Grenzberichti- gungskommission von der Entrichtung der Luxus steuer bei Hotel- und Pensionsrechnungen befreit und haben nur die Stempelgebühr von 1 Promille wie für gewöhnliche Empfangsbestätigungen zu ent richten. November-Fahrplan. Der neue Fahrplan, der am 1. November in Kraft getreten ist, weist gegen den bisher gültigen nur ganz wenige Aenderungen

— es war ^>5 Uhr früh — hielt Defaoro den Daher kommenden für ein Wild und fchoß ihm die ganzs Schrottladung in den Körper. Crepaz wurde in schwerverletztem Zustande ins Spital nach Belluno und Delfaoro zur Prätur nach Cortina geführt. Reizende Neuheiten bringt Hutsalon Wera, Bozen, Viktor Emanuel-Straße 5. 2 149S Todesfalle. In seiner Villa in Gries-Quirain verschied am 1. ds. ^err Michael Tegel- hofer, Privat, im Alter von 63 Jähren. Die Beerdigung findet am Sonntag auf dem Mili tärfriedhof in St. Jakob

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