, auf dessen Heldentum die ganze Welt mir Bewunderung schaute. Aber nicht nur seiner Heimat und Volke sondern auch sieinen Eltern soll das Kind durch eine andere Denkungsweise Entfremdet werden. Denn mit der deutschen Sprache geht auch die deutsche Seele verloren. Das ganze Geistesempfinden wird durch die Sprache vermittelt. Eine fremde Sprache vermit tel tfremde Oedanken und Gefühle, ganz andere als die der Väter waren und find. Die Welt Eurer Kinder von heute soll nicht mehr Eure Welt sein, Ihr deutschen Väter
und Mütter. Im Denken, Fühlen und Reden soll sich zwischen Euch und ihnen eine Kluft auftun, in die zu blicken uns schaudert. Vielleicht werden auch die Kinder von heute noch in deutschen Lauten mit den Eltern reden, aber die Übereinstimmung der Sprache ist nichts, wenn nicht auch der Zu sammenklang der Seelen dazukommt. Diesen zu zerstören, liegt. in der Natur der fremdsprachi gen Schule, ob ihre Urheber dies nun beabsich tigt haben oder nicht. Es Kann und es wird kleine Mütter und kei nen Bater
, überhaupt keinen guten Deutschen geben, die solchem Geschehen gleichgültig gegen überstehen. Mit allen gesetzlich erlaubten Mitteln müssen wir uns dagegen zur Wehr stellen. Jeder auf seinen Posten, wo das Schicksal ihn hinge- . stellt hat. Nur eine Losung kennen, die lautet: , Unsere Jugend darf nicht entnationalisiert, ihrem Volke, ihrer Heimat und ihrem Eltern hause entfremdet werden. Doch der Wille, so un beugsam derselbe auch sein mag, er allein tut es nicht. Zu dem Willen gehört MW. denkt R Rom
, das ' nach Jahrhunderten erstaunlicher Festigkeit doch die ihm auferlegte Last nicht mehr, tragen konnte. Oder ein neues Haus wird errichtet, beim Bau der Fundamente wird ein antikes Grab, ein Katakombengang aufgedeckt: und auf Monate hin aus verbietet der Magistrat den Weiterbau des Hau ses, um den Archäologen Gelegenheit zu allen not wendigen Nachforschungen zu geben. (Weswegen die Tat. In dieser ernsten Stunde, wo es um das Sein oder Nichtsein unseres Volkes geht, sind alle Deutschen in unserem lieben Heimatlande
, um damit anstelle unserer deutschen Einrichtungen, Schu len, Beamten usw. italienische zu setzen, also Einrichtungen zu schaffen, die unserem natio nalen Leben und Interessen entgegengesetzt sind. Ist es da nicht mehr als billig, daß wir von un serem Besitze freiwillig dazu etwas abführen, um uns deutsche Kultureinrichtungen, deutschen Unterricht zu verschaffen, ^bezw. zu erhalten. Wer nichts übrig hat für unsere Schulhilfe und für sein Volk, verdient kein besseres Schicksal, als daß die eigenen Kinder