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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1933
Umfang: 8
rcilf a Samsiag. den 29. Juli 1933. XI Erste Eàype Merano-Merano am Kj. ZulS Zur 5. internal. Alpcnsahrt 1^33 die in diesem Jahre Frankreich als Ausrichter in Zu sammenarbeit mit den Automobilklubs von Italien, Teutschland. England. Schweiz und Ossterrc'ich sieht/ sind'bis ,-!M Nennungsschlüsse 132 Meldungen eingegangen. Darunter 16 Fabrik-zmannschasten und 86 Ciilzelfahrcr. Durch die Fabriksmannschaften sind nach- s!ehcn>de Autosabriken vertreten: Ford. E. S. I., Hotchkiß. Daimler. Benz

. England. 5. E. P. Van Abbe, Ford, 3600 ccni. Holland. 6. Van der Msnlen, Ford, 360 t ccm, Holland. 7. Dr. Zl. Zl. Weys. Ford. 3200 ccm. Holland/ 8. Von Beek Calkoen, Ford. 3604 ccm. Holland. S. P. Rossi. Delage, 3040 ccm, Frankreick). i<X Dr. M. Angelvin, Renalt. 3120 ccm. Frankreich. II. P. Guichenne Delage, 40S0 ccm. Frankreich. 12. Decker. Stoewer. 3974 ccm. Deutschland. 13. Klotz. Mercedes-Benz. 3639 ccm,' Deutschland. 14. 2. Gruppe tvon 20S0 bis 300S rem): Fabriksmannschaften: 18. Swallow

,' ' Coach building, S. S. 1, 2SS2 ccm, England. .10. Sivallow Coachbuilding',' S. S. 1. 2532 ccm. England. 20. Swallow Coachbuildin^, 2552 ccin, England. 21. Hotchkiß u. Ca., Hotchkiß, 2300 ccm. Frankreich. W. Hot6)kiß u. Co.. Hotchkiß. 2300 ccm. Frankreich. 23. Hotchkiß n. Co.. Hotchkih. 2300 ccm. 24. Daimler Benz. Daimler Be»>z, 2900 ccm,. Deutschland. 2S. Daimler Beniz, Daimler Benz. 2900 ccm, Deutschland. 26. Daimler Benz. Daimler Benz, 2900 ccni. Deutschland. Einzelfahren 27. Dr. E. I. H. Both

. Talbot, 2276 ccni, England. 2g. Van Marken. Talhot, 2009 ccm. England. 29. W. M. Couper, Tal- -bot. 2276 ccm. England. 30. I. W. Staal, Bu- gatti, 2300 ccm. Holland. 31. F. de Brcmond, Mathig 2280 ccm, Frankreich. 32. R. Diebolt, Bugatti, 2300 ccm, Frankreich. 33. M>?lle Helle Nice, Bugatti. 2293 ccm. Frankreich. 34. H. iBattu, Citroen. 2650 ccin, Frankreich. 33. H. Vial, Hotchkiß. 2300 ccm, Frankreich. 36. E. Legre. Bugatti.' 2298 ccm, Frankreichs 37. Miß M. D. Patten, Alois, 2511 ccm, England

ccm. England; 57. W. W. Blackstone. v. M., 1991 ccm. England; 58. C. M. Walker. Daim. ler. 1805 ccm. England: 59. I. G. Pige Les- challas, A. C. Ace. 1991 ccm. England! 60. Carriere. Alfa Romeo, 1750 ccm. Frankreich: 61. Sander, Opel. 1790 ccm. Deutschland: 62. Carl von Guilleaume. Opel, 1790 ccm; Deutsch land: 63.. Charlotte, Bahr, Adler. 1623 ccm. Deutschland; 64. Paul von. Euilleaume. Adler, 1623 ccm, Deutschland; 65. Ing. P. Mucha, Praga, 1940 ccm. Tschechoslovakei: 66. Melle Sajoux, Hotchkiß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1939
Umfang: 6
und Rußland sich durchaus nicht beeindrucken ließ von der in Aussicht ge stellten Möglichkeit einer englisch-dent- schen Verständigung abstelle des nicht zu- standegekommenen englisch - sowjetischen Bündnisses. Die Moskauer Pakt-Wehen Paris, 24. Juli. Die letzte Unterredung zwischen Sir Strang und Molotow hat, wie die Pari ser Rechtsblätter sagen, kein positives Re sultat gezeitigt. England ist zwar bereit, hinsichtlich der Garantien für die Balti schen Staaten nachzugeben, wünscht aber, daß ein geheimes

und separates Proto koll abgefaßt werde. Dieses Abkommen sei jedoch gegen eine Fühlungnahme der Generalstäbe der drei Mächte vor Unter zeichnung des Allianzvertrages. Sowjets hingegen bestehen auf dem sofortigen Zu sammentreten der Generalstabsvertreter der drei Mächte und lehnen das Geheim- protokoll ab. Frankreich wolle einen wei teren Druck auf England ausüben, um dieses zur Annahme der sowjetischen For derungen zu bestimmen. Die offiziösen Blätter sprechen zwar von einem kleinen Fortschritt in Moskau

, bemerken aber, daß es verfrüht wäre, mit einem end gültigen Erfolg der Verhandlungen zu rechnen. » London. 24. Juli. „Daily Telegraph' meldA in einem Bericht aus Moskau, es seien gute Gründe zur Annahme vorhanden, daß Stalin einen Pakr mit England und Frankreich wünscht, wenn auch die Sow- jetpresse diesen Wunsch nicht zu teilen scheine. Allgemein wird die Wiederaus nahme der französisch-sowjetischen Han rade unter den jetzigen besonderen Um ständen die Wiederaufnahme der im Fe bruar unterbrochenen

, daß der Premierminister, p>enn er schon nun einmal England in die unmögliche Position, in der es heute ist, hineinge rissen habe, auch selbst die ganze Last der Verantwortung auf sich nehme und umgehend nach Moskau fahre, um zu retten, was noch zu retten ist. Lloyd George vertritt mit Vehemenz seine alte These, daß es eine gefährliche Narretei war, Polen und Rumänien Beistands versprechen zu geben, bevor England die Sowjetallianz in der Tasche hatte. Lloyd George erklärte heute, daß Chamberlain mit einer Panik-Geste

diese Versprechun gen abgegeben habe, und daß er sie erst realisiert habe in einem Zeitpunkt, als nur noch eine Russenallianz ihn aus der verzweifelten Lage retten konnte. Eines sei jedenfalls sicher, der englische General- stab^ so meint Lloyd George, sei nicht ge fragt worden, bevor Chamberlain sein Hilisversprechen gab, denn der General stabschef sei zn jener Zeit gar nicht in England gewesen. Berlin, 24. Juli. In amtlichen Kreisen stellt man fest, daß die demokratischen Blätter einen Fehler begangen

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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1939
Umfang: 6
zu schließen. Weder in der Danziger Frage noch in jener des pol nischen Korridors kann eine Zwischen lösung oersucht werden. Der Korridor stellt eine unhaltbare Situation in Ost europa dar. Und untragbare Tatsache» können nicht mit Kompromißlösungen be hoben werden.' In der letzten Zeit, schreibt die D.A.Z., hat sich Warschau ausländischen Ratschlä gen und Einflüssen hingegeben. Die Demo kratien, England an der Spitze, haben Polen aufgehetzt. In Warschau glaubt man nun, allmächtig zu sein und alles wagen

jeder Vorbehalt für die Zukunft gemacht wird. Sie schreiben, England sc! ebenso wie Frankreich stets der Ansicht gewesen, daß die Danziger Frage eine gerechte und endgültige Lö- suug auf dem Verhandlungswege finden müsse, und beide Staaten würden daher die Nachricht begrüßen, daß der Führer entschlossen wäre, die jetzige unhaltbare Lage auf diesem Wege zu bereinigen. Jeder gewaltsamen Lösung aber würde sich England und mit ihm Frankreich mit den Waffen in der Hand widersetzen. Ausfallend

ist, daß alle diese Blätter stets zuerst England anführen und erst in zweiter Linie Frankreich, osiensichtlich im Bestreben, jetzt schon sür den Cnl- scheidungsfall die Verantwortung auf England abzuwälzen. Die Links- und Hetzblätter hingegen bestehen darauf, daß England und Frankreich jederlei Ver handlung ablehnen und vollkommen un nachgiebige Haltung wahren. Außenminister Bonnet hatte heute eine lange Konferenz mit dem amerikanischen Botschafter Bullil, wobei im besonderen die Lage in Fernost sür den Fall in Be tracht

' trägt, mit der Zusam menkunft von Salzburg, und bemerkt, daß in dieser geschichtlichen Stunde all jene, die in der Lage sind, die Tatsachen in ihren vollen Ausmaßen zu sehen, die Lage der Dinge auch erfaßt haben. Niemand, weder in Frankreich noch in England, schreibt das Blatt weiter, wird noch an der wahnwitzigen Idee hängen, zu glauben, daß die Achsenmächte auf irgend eine Weise getrennt werden kön» nen. In allen Dingen einig und wohl gerüstet, sind sie nicht nur zur Verteidi gung ihrer Rechte

Frankreich und England erwarten? Jene, die der Tschechoslowa kei zuteil wurde! Denn für England und Frankreich ist das Danziger Problem nur ein Vorwand für die Einkreisung und nichts weiter! Nicht Danzig steht auf dem Spiele, es geht um einen weit höheren Einsatz: die Freiheit Polens! Nicht allzu schwer können Polens Feinde ins polnische Gebiet eindringen und es erobern. Die Lage ist überaus klar: Polen kann mit Deutschland in Verbindung treten und unterhandeln und Deutschland sein Recht und sein Gebiet

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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

nicht abzuschätzen, was In dien für EnglalÄ» bedeutet. Währerck der Eroberung erpreßte England wenigstens eine Milliarde Goldmark, ungerechnet die Riesensummen, die private Ausbeuter mit brachten. Nach der Eroberung begann die Zeit des Zwangshandels, das heißt die Eingeborenen mußten ihre Produkte zu Willtürpreisen abliesern. Das Ergebnis waren unglaublich hohe Gewinne. Die ersten acht Fahrten der Ostindien-Kom pagnie brachten 171 v. H. Reinge winn. Warren Hastings steigerte (wohl gemerkt „steigerte

') die Gewinne noch, so daß allein die ersten zwei Jahre seiner Amtstätigkeit 40 Millionen Goldmark Ge winne brachten. Nach 1800 löste „norma ler' Handel den Zwangshandel ab. Heu te hat Indien das Weltmonopol an Jute, im Tee-Export steht es an erster, in Baum woll-. Reis- Rohzuckerproduktion an zweiter, Weizen an dritter Stelle des Welthandels. Die Gewinne steckt natürlich England ein, das sich zugleich als Mono pollieferant für die 40V Millionen Inder betrachtet. Indien ist seit Jahrhunderten das reich ste

Glied des britischen Weltreiches. Na poleon l. hat als erster erkannt, daß der Verlust Jàiens an die Wurzeln des bri tischen Reichtums und so der britischen Macht greifen muß. Deshalb ging er nach Aegypten und nahm nicht nur Soldaten, sondern auch Fachleute mit, die einen Ka nal bei Suez bauen sollten. Durch die See schlacht bei Abukier (1798) wurde Napo leon von Europa abgeschnitten. Sein Heer löste sich auf: England hatte Frank reichs ersten Versuch, eme Plattform zum Absprung nach Indien

von Aegypten Herr des Suezkanals Seitdem ließ England nichts unversucht, um Frankreich aus Aegypten zu verdrän gen und sich selbst zum Herrn dieses Lan des zu machen. Die Mittel waren echt britisch. England hetzte den Khediven zum Krie ge gegen Abessinien. Englarw lieferte Aegypten wie Äbessiniern Kriegsmaterial, verdiente an beiden und vertrieb zugleich die Niederlage Aegyptens. Dem finanziell zerrütteten Lande drängte es eine englisch- sranzösische Finanzkontrolle auf und si cherte sich so neben

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Seite 9 von 9
Datum: 30.08.1931
Umfang: 9
^ Motobecane 3S0 >5Herrot 500 NaUovalilàk Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien DeutscUand Deutschland Deutschland England Engtand Italien Italien Italien Frankreich Frankreich Tschechoslowakei Tschechoslowakei Deutschland Deutschland England England England England England England Holland Holland Holland England England Italien Italien England England England Italien Italien Italien England Italien Italien Italien England England Italien Italien Italien Italien

Tschechoslowakei Tschechoslowakei Schweiz Ungarn England England England England England England England England Italien Italien Italien ' Italien Italien/ Stallen^ Italien Nennen aufgegeben: Milour auf „F. N.' (Belgien) Jaroslav auf „B. S. A.' (Tschechoslowakei)/' Pizzioli auf „Guzzi' (Italien) -, Weider Achille auf „Velocette' (Schweiz)^ Internationale Trophäe; 1. Italien und Deutschland (strafpunktsrei^ 2. Frankreich mit 5 Strafpunkten. 3. England mit 100 Strafpunkten. 4. Belgien mit 125 Strafpunkten

. Silbertrophäe: 1. Ex aequo, strafpunktfrei: Italien. Equipìì der „M. A. S.' und Holland, Equipe.de« ..Nudge' und „Heidsinl', England, Equipe der A.B.'. - 2. Deutschland „Zuendapp—-B. M. W.'' 1 Strafpunkt. ^ 3. Holland „V' mit 18 Strafpunkten. II--. 4. Italien ..Guzzi' mit 100 Strafpunkten. ' 5. Tschechoslowakei mit 114 Strafpunkten. vis Ankunft in kiersno Schon gegen ^l Uhr nachmittags hatte sich aufs dein Sportplatze von Merano ein zahlreiche^ Publikum eingesunden, um bei der Ankunft der Nenner gegenwärtig

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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1933
Umfang: 8
kreisen beimaß/, brachte die - Rekordbeteiligung Zum Ausdruck die der gestrige Starl zur ersten Etappe auf der Nennbahn des Sportplatzes von Maia Bassa aufzuweisen chatte Obwohl ver schiedene Meldungen zurückgezogen morden waren, 'wies die Nennungsliste noch insgesamt 86 Einzelfahrer und 16 Fabrikslnannschaften, im ganzen 132 Fahrer aus nenn Nationen auf. Dem deutschen Ausgebot von 15 Einzelfahrern und 7 Fabriksmannschaften traten 7t1'Einzel fahrer und die diversen Fabriksmannschaften aus England

, Frankreich. Holland, Belgien, der Schweiz, der Tschechoslowakei. Italien und Oesterreich gegenüber, also eine außerordentlich stattliche und starke Streitmacht. Mit 35 Ein- zelfahrern und 6 Mannschaften mar England diesmal am stärksten vertreten. Dazu kamen die 15 Einzel- und 7 Mannschaftsnennungen aus Deutschland, 13 Einzel- und 1 Mannschafts nennung aus Frankreich, 7 Einzel- u. 1 Mann schaftsnennung aus Holland, se 4 Einzelfahrer ans der Schweiz und der Tschechoslowakei, je 8 Einzelfahrer aus Italien

des Rennkomitees und der Fah rer herzlichst für den schönen, unvergeßlichen Empfang, und spendete den àhonhèiien unse- rer Natur ein begeisterters Lob. KlassWerultj! nach der i. Etappe G ru p pe 1. Teams: 1. N. Went, Holland; 2. A. A. I. Wieleman, Holland; 3. I. I. Spaengel. Holland. Gletscherpokal: 1. ex-aequo Van der Mèulen, Holland: 2. B<ln Beek Kalkoen, Holland; 3. P. Guichsnne,' Frankreich: 4. Ckraison, England: 5. A. A. Weiß, Holland; k. Sandoz«, Schweiz; 7. S. Colier. U. S. A. Gruppe 2. Alpenpokal

: 6. ex aequo Bradley, Frankreich, und Needhmann, England; 2. Duhamel. Frank reich; 3. Gas, Frankreich: 4. Symons, Eng land; ö. Miß Allan. England; 6. Hirte, Deutschland: 7. Neubauer. Deutschland. - Gletscherpokal: 1. ex aequo Staal. Holland; Mille-Helle Nice. Frankreich; I. Vial. Frank reich: E. Lengre, Frankreich: Hans Kock, Oester reich; Delmar. Ungarn: 2. Dieboli, Frankreich. Gruppy 3. ^ , Alpenpokal: 1. «x aequo Hoffmann. Deutsch land und Gehmann/ Deutschland; 2. Vinen mann. Deutschland: Wivel, Belgien

; Lalle- wand, Belgien; Buergin, Belgien, Gletscherpokal: 1. exàequo Pège Laschella, England; Carriere. Frankreich; Charlotte Bahr Deutschland: Paul von Guilleaume. , Deutsch land; 2. Gutknecht, Deutschland: 3. Mercanti Italien. Gruppe 4 Alpenpokal: 1. ex aequo C. Niley, England I. Riley, England; T- C. Gri-ffits, England! Henderson. England: Aldigthon. England, Gletscherpokal: I. ex aequo Gripperà, Eng land; G. Grupper. England: I. HobZ, Eng land: Hargeaves. England; ' 2. Wood, Enc, land; 3. Tongue

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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
von Rudolf Heß und den örtlichen Führeren der Bewegung. Einer derselben, Christian Weber, richtete an den Reichskanzler den Gruß der Ver sammelten. Rückschau auf die Kampfzeit Dann bestieg der Reichskanzler das Podium. Cr erinnerte In seiner Rede zu nächst an das Jahr 1323, das den Höhe punkt des Kampfes um die Macht Deutsch land brachte, und rief das Deutschland von 1Ü14 in die Erinnerung zurück. „Schon damals', versicherte Hitler. „war England unser Feind. Und wenn ich sage England, so weiß ich genau

des ein zigartigen Mannes, der den Fascismus gründete und dem Abschluß des Abkom mens mit Japan habe er, versicherte Hit ler, ja noch wenige Tage vor dem Aus bruch der Feindseligkeiten nichts unterlas sen, um auch mit England sein altes au ßenpolitisches Ziel zu erreichen. Er habe oamals dem englischen Botschafter die großartigsten Angebote gemacht. „Von dem Augenblick an aber', fuhr Hitler fort, „als ich mich überzeugte, daß England nur Zeit gewinnen wollte, hatte ich nur mehr einen einzigen Wunsch

ode? nicht.' Wettfeinh England Nach der Machtergreifung, betont der R.edNer, sei er bereit gewesen abzurüsten, wenn die'Engländer dazu bereit gewesen wären. Halbe^Sachen' habe er aber nicht wollen. Weil die Abrüstung unmöglich gewesen sei, bereiteten sich die Deutschen gründlich vyr^ohne daß dem Volk irgend etwas entzogen worden sei, gliederten wieder sieben Millionen Erwerbslose in den Produktionsprozeß ein und erhielten die Währung ohne.Gold stabil, während die Goldwährungen abgewertet wurden

durchzufechten, der ein Kampf des deut schen Volkes ist'. Der Reichskanzler stellt dann das end gültige Scheitern des englischen Versuches fest, Europa zu einem Balkan zu machen „England wollte Europa', versicherte der Redner, „desorganisieren, Deutschland und Italien organisieren es'. Die Tatsache daß man in England er klärt, der Krieg geht welter, läßt mich vollkommen kalt. Cr wird weitergehen bis wir Ihm ein Ende machen werden. Und wir werden ihn beenden, daran könnt ihr euch verlassen

mit derselben Entschlossenheit aufgenommen, mit der ich die andern auf nahm, das ist die Entschlossenheit bis zum äußersten. Die Engländer werden das bekommen, was Ne gewollt haben. Nur das englische Volk ist zu bedauern, aber es soll sich dafür bei seinem großen Delin quenten, Churchill, bedanken, der den enormen Fehler begangen hat, mit der Waffe zu kämpfen, in der England a ' schwächsten ist, vor allem seit das Deutsä > Reich die Küsten von Dronihelm bis Vre besetzt hat. Wir sind dessen gewiß, da jeder Waffenstillstand

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Seite 1 von 4
Datum: 07.08.1940
Umfang: 4
und Italien, gegenüber gestellt wer den. Sodann folgen ausführliche Be richte und Gegenüberstellungen der eige nen Flugwaffenproduktion mit derjenigen der Achsenmächte, der zur Verfügung stehenden täglichen finanziellen Mittel der britischen Luftwaffe gegenüber denen der Italiener und Deutschen. Außerdem eine lange Reihe von genauen Daten über die eigene Bordwaffenproduktion usw. Da in England nur ein ganz geringer Teil der Bevölkerung von der Fliegerei eine Ahnung hat, ist es durchaus begreif lich

auf Großbritan nien, die Nordsee, der Nil, die britischen Besitzungen im Mittelmeer, im Roten Meer und Indischen Ozean abgeworfenen Bomben mehr und mehr permanent wer den. Das aber war schon von Beginn des Krieges an. die Taktik Churchills und Konsorten, nähmlich durch scheinbar un widerlegliche Statistiken die eigene Stärke zu dokumentieren und diejenige des Geg ners anzuzweifeln. Selbstverständlich ist es nicht an uns, England etwa vorschrei ben zu wollen, wie es den Krieg führen soll. Wiederum

werden, daß sich dieselben nicht von selbst in die Lüfte erheben. Ein Flugzeug läßt sich wohl innerhalb 24 Stunden konstruieren, um jedoch den dazugehörigen Piloten auszubilden, gehören Monate und Mo nate. Daß England behauptet Tausende und Abertausende von Flugzeugen zur Verfügung zu haben nimmt bei der ge wohnten Großmauligkeit des Engländers nicht Wunder und könnte zur Not sogar geglaubt werden. England blieb aber den Beweis schuldig und wird ihn immer schuldig bleiben müssen, daß es cbenso- viele tüchtige Piloten zur Verfügung hat. Nun muß

noch in Betracht gezogen wer den, daß die modernen Kampf- und Bom benflugzeuge beileibe kein Spielzeug sind, die man jeden beliebigen Piloten-Säug ling, der eben kaum seine ersten Versuchs- slüge in der Schulmaschine absolviert hat, anvertrauen könnte. Die modernen, Jagd- Kamps- und Bobenflugzeuge find Maschi nen, die erfahrene und ausgebildete Pi loten erfordern und solche kann man schließlich nicht aus dem Boden stampfen. England soll ruhig soviel englische und amerikanische Flugzeuge von letzteren

hat man zwar bis dato noch keine Trag fläche gesehen — wie nur möglich aus kaufen und konstruieren, sie werden stets ein willkommenes Ziel für die deutsch italienische Luftwaffe sein. , Italien und Deutschland haben nicht nur mehr als genügend Flugmaterial, sondern was ebenso wichtig ist, ein Überangebot von ganz heoorraaend geschultem Pilo ten. Von dieser Überlegenheit kann sich England nicht annähernd ein Bild ma chen. Die deutsch-italienische Flugzeug konstruktion ist so gewaltig, daß deren Ziffern sogar

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Seite 1 von 6
Datum: 29.07.1939
Umfang: 6
als Vi? beiden Demokratien, von denen sich England rühmi, 10 Flotten stützpunkte im Mittrlmeer zu haben und sicher zu sein, frei darin aus- und ein fahren zu können. Trotz alledem können sich die engli schen Zeitungsschreiber über die Gesahr, die für die britischen Interessen bestehr, falls Italien etwas unternehmen sollte, nicht hinwegkommen, bemerkt die „Espa na', und müssen, ob sie wollen oder nicht, eingestel>en, daß auch Spanien ein? Schlüsselstellung im Mittelmeer ein nimmt. Spanien

kam im Foreign Office völlig überraschend und man hat mit einiger Bitterkeit vermerkt, daß es England ge nehm gewesen wäre, von den amerika nischen Absichten vorher unterrichtet zu werden, denn in diesem Falle — so sagt man — hätte es sich in den Tokioter Verhandlungen unnachgiebiger zeigen und die Kapitulierung vermeiden kön nen. Weil dies nun nicht mehr unge schehen zu machen ist, denkt man in Lon don nun daran, wenigstens etwas in den Tokioter Verhandlungen noch zu retten

Wirtschaftskräfte verlasse, anderseits tritt aber deutlich die Enttäuschung der offiziellen und Finanz kreise über den Mißerfolg der Londoner Verhandlungen und ihre Besorgnis zu tage, daß derselbe sich auf die Frage des französischen Darlehens auswirken kön ne, dessen Verhandlungen infolge eng lischen Druckes mit jenen von London gekoppelt wurden. Nach dem „Kurier Warszawski' ist es jedoch nicht ausge schlossen, daß Warschau getrennte Ver handlungen mit Paris einleite. „ABC' schreibt, England schädige

zu er fahren. „Expreß Poranny', das Organ der Regierungskreise, bittet England ironisch um Entschuldigung, wenn Polen sich anmaße, frei und nach eigenem Gut- ^ ^ dünken .über das ihm . ge!i?d?nr - SkV .Mhr^v? Neuerung v'n Tà.ve Interessen in China nicht zu berühren. Die Japaner können die Haltung Ame rikas umso weniger verstehen, als sie gerade in dem Augenblick angenommen wurde, da England die tatsächliche Lage in Fernost einzusehen beginnt, und da es bekannt war. daß Japan keinerlei Absicht

der Verdienstmedaille an Admiral Darnell in Anerkennung seiner Dienste als Oberbesehls!>abcr des amerikanischen Ostasiengeschwaders seit 1916 gutheißt. Nach die elfte Moskauer Besprechung ergebnislos Paris. 28. Juli. Nach dem gestrigen verfrühten Triumph mußten die Pariser Blätter heute ihren Ton wesentlich herabstimmen und zu geben. daß die Moskauer Verhandlun gen noch weit entsernt sind vom er wünschten Abschluß, wennschon Frank reich und England allen sowjetischen Forderungen nachgegeben haben. Aller dings

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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1939
Umfang: 6
die Anerkennung des gegenwär tigen Zustandes in China und die damit verbundene Neutralität aller Länder, also auch Englands, sowie die Verpflich tung Englands, sich jeder Hilfeleistung für die Chinesen zu enthalten, wurden englischerscits unbedingt angenommen. Das bedeutet aber, den Erklärungen im Parlament zum Hohn, einen vollständi gen Kurswechsel in der Fernostpoliiik Englands. Japan ist berechtigtermaßen England gegenüber sehr vorsichtig und praktisch ist die Lage in Tientsin nach wie vor gleich

: man will England nicht trauen. England scheint einzusehen, daß die Machtstellung im Osten nicht möglich ist, und hat daher nachgegeben: dos wirtt' sich aber auch auf die Stellung in Europa aus, denn die Einkreisermächte und die von England garantierten Staaten wer den ein offenes Mißtrauen gegenüber England nicht lange verbergen können. Der tote Punkt, aus den die Unterhand lungen zwischen Moskau und Großbri tannien angelangt sind, scheint sich wenig stens zum Teil aus diese Schwenkung in der Politik Englands

sind, daß das englisch-japanische Abkommen ein nur zeitweiliges ist und als verfrüht betrach tet werden müsse, beschlossen, die Kontroll maßnahmen in der britischen Konzession von Tientsin nicht aufzuheben. Mit an deren Worten, die japanische Blockade der Konzession wird andauern, solange England den in Tokio unterzeichneten Verpflichtungen nicht praktisch nachkommt. Der japanische Generalstab in China zeigt sich also recht skeptisch hinsichtlich der praktischen Ergebnisse der Tokioter diplomatischen Verhandlungen

und will ganz klar sehen, ehe er England auch nur die mindesten Zugeständnisse sowohl für Tientsin als auch in anderen Fragen macht. Von der englischen Presse in China war in allen Tönen behauptet worden, daß „England in den Verhandlungen mit Japan niemals Bedingungen anneh men wird, die sein Ansehen in Fernost auch nur im mindesten beeinträchtigen könnten.' Man kann sich daher leicht vorstellen, mit welcher Bitterkeit die Er gebnisse der Verhandlungen ausgenom men wurden. Niemand kann sich mehr

der Einsicht verschließen, daß England ein Opfer seiner eigenen Täuschungen ge worden ist, vor allem der irrigen An nahme, daß Japan es niemals wagen würde, die britische Macht herauszufor dern. In den amtlichen Kreisen des Kuomintang ist man nunmehr bemüht, die Schwere des erlittenen Schlages zu verhüllen. Der Sturz des Chinadollars zeigt nun, wie beschränkt die Möglichkei ten für den Kuomintang sind, sich das nötige Kriegsmaterial sür die Fortset zung des Widerstandes vom Ausland zu beschossen

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Seite 1 von 4
Datum: 20.02.1941
Umfang: 4
«,W Sl«««eWm «MW« ihre «rieg» geg» dm Rem Addis Abeba, 19. — Die Einstel lung der großen Mehrheit der Völker schaften des aethiopischen Imperiums ist Gegenstand der Genugtuung für Italien und Grund zu schwerer Enttäuschung ji'r England, wo man geglaubt hatte, daß, das theatralische Erscheinen des Negus aus aethiopijchem Territorium die allge meine Erhebung des Landes gegen die Italiener veranlaßt haben würde. Der .Intelligence fervice' hat wieder einmal bewiesen, ein tief unter seinem Ruf ste hendes

Instrument zu sein und England sehr schlecht zu dienen. In Wirklichkeit ha ben die Völkerschaften von Erythräa und Somalia sich noch einmal um die italie nische Fahne geschart und kämpfen für Italien mit ihrer traditionellen Treue u. ihrer gewohnten Tapserkeit und die große Masse der aethiopischen Völkerschaften beweist in diesem Augenblick in einem je de Voraussage übersteigenden Maße ihre Anhänglichkeit an Italien. Die Galla Si- damo und alle muselmanischen Völker schaften geben nicht nur einen Beweis

des Tigrai, der energische Ras Hailu Burru, haben offen für Ita lien gegen den Negus und England Stel lung ergrissen. Alle diese Stammesfüh rer haben die Mobilisierung ihrer Krie ger gegen den Negus angeordnet. Ver- schicdcne davon hatten während des «is chi opischen Krieges gegen die Italiener gekämpft, aber wenige Jahre italienischer Herrschaft haben genügt, um Häuptlinge und Völkerschaften zu der Erkenntnis zu bringen, welch enormer Unterschied zwi- 'cyen der grausamen und räuberischen Regierung

, und zwar in gerade entgegengesetztem Sinne als wie sie von England erhofft worden war. Die anglo-indischen, austra lischen und südafrikanischen Truppen, die im Namen der britischen Zivilisation und der nordamerikanifchen Solidarität ver suchen, den Plünderer und Sklavenhälter Halle Selassie auf den Thron Judas zu- rückzubriengen, sehen sich nicht nur den tapferen itmienischen Truppen von Ame deo di Savoia, unterstützt van den muti gen eingeborenen Soldaten aus Erythräa und Somalia gegenüber

aus dem Balkan Roma, 19. — Zum neuen Abkommen zwischen Bulgarien und der Türkei, des sen Kernpunkt die Nichtangrisfsoerpflich tung ist, schreibt das ,Giornale d'Italia', es sei im ganzen Balkanraum und in den verschiedenen europäischen Staaten aufrichtig begrüßt worden, ausgenommen in Griechenland und England. Das eine hat sofort die aktuelle Bedeutung des Vertrages begriffen, dessen Abschluß seine Regierung bis zum letzten Augenblick mit den üblichen Appellen an die Regie rung von Ankara zu verhindern

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Seite 1 von 6
Datum: 22.07.1939
Umfang: 6
. Abgesehen von den Schwierigkeiten, die den betref fenden Ländern aus diesen Geschäften — denn für England handelt es sich um eine reine Geschäftssache — erwachsen können, hat die Angelegenheit ein allge meines Interesse, das in Deutschland keineswegs unterschätzt wird. Die Poli tisch-Diplomatische Korrespondenz nimmt hierzu Stellung in einer Note, welche die Länder Südofteuropas vor den Fol gen warnt, die sich aus dem Abschluß wirtschaftlicher Verträge aus rein poli tischen Zwecken für sie ergeben

sich die Demokratien bei allen ihren Abmachungen mit den verbündeten Län dern leiten lassen. In Moskau wie in Warschau, in Bukarest wie in Tokio be- stünde das Haupthindernis für eine Ver ständigung darin, daß sowohl London als auch Paris aus der Solidarität ein gutes Geschäft machen wollen, indem sie in der Schaffung einer gemeinsamen Front die beste Quelle für wirtschaftlich- finanzielle Prosite erblicken. » London, 21. Juli Zu den Schwierigkeiten bei den Fi- nanzverhandlungen zwischen England und Poìen

Aufträge an britische Firmen gegeben worden, und das Schatz amt hätte für diese Aufträge bisher gar nur 500.000 Pfund hergegeben. Der „Evening Standard', der sich ebenfalls mit den Schwierigkeiten befaßt, meint ironisch, tnefe Tage seien glückliche Tage für politische Schuldner. Sie und nicht ihre Gläubiger beanspruchten das Recht, den Ton anzugeben, die Gläubi ger könnten dafür ja die Musik bezahlen. Im übrigen läßt er sich aus Ankara melden, daß England sich als Folgewir- kung seines Vertrages

mit der Türkei oerpflichtete, ihr bei der Befestigung der Dardanellen zu Helsen. Der Berichter statter behauptet, daß England der Tür ke! eine neue Anleihe in Hölze von 2!) Millionen Pfund gewähren werde. Einer Reiiter-Meldung zufolge hat die britische Regierung der Gewährung von Erportkreditgaramien an Neuseeland sür den Ankauf von Rüstungsmaterial grund sätzlich zugestimmt Die Garantiesumme wer5e sich auf 5 Millionen Pfund be- laufen. der nament lich im nördlichen Elsaß, die zu zahlrei chen Durchsuchungen

ihre Angriffe gegen England unbeirn sort. Großbritannien müsse grundsätzlich anerkennen, daß in China tatsächlicher Kriegszustand herrscht, und nicht nur, wenn es sich darum hau- deli, dein Kuomintang Darlehen zu ge währen und aus den eigenen Konzessio nen Stützpunkt sür antiiapanische Tälig keil -,ü machen. Die Verhandlungen von Tokio beweisen, öaß Englanü seine ja- panseuidliche Haltung nicht ausgeben will. Wenn aber Großbritannien seine eigenen ^-i.'cressen in Feriw't wahrne!)- Hirn will, muh es Japan

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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1940
Umfang: 4
e g e n h e i t' (sic!!!) der britischen Streitkräfte und ganz besonders der britischen Elite-Kolonialtruppe, des „Camel Corps', der indischen ,Shiks' (die alles andere als ehrgeizig waren um für die Bedrücker zu bluten) und nicht vergessen die unter englischer Führung für den Gebirgskriea so hervoragend aus gebildeten Rhodesia-Schützen, soll ten jeden Angrisssversuch der italienischen Truppen im Keime ersticken. Man setzte somir den Kampfwert des italienischen Soldaten etwas zu unüberlegt herab. Freilich, England

der britischen Truppen war genau so illusorisch, wie alles andere das mit England zusammen hängt. Die prächtigen „Eamel Corps' haben inzwischen, von ihren Führern im Stich gelassen, die Waffen abgeliefert und bitten um die Gnade für Italien kämp fen zu dürfen. Die Rhodesiane? entpupp ten sich als klägliche Heckenschützen, die genau wie die indischen „Shiks' beim ge ringsten Anlaß Hals über Kopf die Flucht ergriffen.' ohne das es keinen Sieg gibt, gab den Ausschlag. Der unerhörte Wagemut der italienischen

Kolonnen trug den Sieg über den „strategisch' kämpfenden Feind davon. Vergeblich versuchten die am Ierato-Paß postierten Rhodesia-Schützen samt ihren Verstärkungen aus Australien, Neuseeland und England, den italieni schen Vormarsch aufzuhalten. Der Pah wurde im Sturme genommen und der fliehende Feind oerfolgt. Vor den englischen Stellungen bei L a Faruk sollten Kraftfahrzeugformotio nen unseren Vormarsch arretieren. Auch dieses Vorhaben gelang vorbei. Das ganze phantastische britische Äerteidiguiigssi

hallung unserer Truppen sowie das tadellose Funktionieren des Nachschubdienstes ha ben zusammen diesen Sieg errungen. Den Schwarzhemden, der abessinischen Siedler, den Bauernsoldaten aus der Cyrenaika gehört der Dank des Imperiums, sowie den geschickten und weilblickenden Führern. «Wir sind stolz auf unsere Solonialtruppen. ! Der Churchill-Schwindel von der „plan massigen Räumung' kann den Sieg des italienischen Soldaten nicht herabmindern. England wurde geschlagen und mit Ge- walt aus ihrem früheren

ist, — schreibt die „Börsenzeitung' — dann muß man ohneweiteres zugeben, daß Churchill Meister in dieser Kunst ist u. vor dem Unterhaus eines seiner Glanz stücke aufgeführt hat. Während die deut sche Flugwasfe nach eigenem Ermessen England überfliegt und mit ihren Bom bardierungen schwersten Schaden verur sacht und während die englischen Trup pen vor dem Ansturm der italienischen Soldaten aus Somaliland flüchten und England somit eins ganze große Kolonie verliert, rede: Churchill, als ob für Eng land

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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

, U. zugeschoöen wird. Nach der Meinung des Verfassers hat der Tod Friedrich II. nach einer Regierungszeit von kaum drei Monaten eine entscheidende Wendung in die deutsche Politik gebracht, da Wilhelm II. auf den Thron kam. Wäre Friedrich weiter auf den Thron geblieben, so wäre England nicht gezwungen ge wesen, sich auf die Seite Frankreichs zu stellen. Wilhelm II., mit dem linken Arm gelähmt ge boren, trotzdem aber zum vollendeten Kavalier und Tennisspieler geworden, unterhält sich damit, wiederholt

gegen England eine theatralische und angriffslustige Stellung einzunehmen. Dies war der Fall bei der Flottenaufrüstung Deutschlands, um England das Primat auf dem Meere streitig zu machen. Die Mutter Wilhelms II. sagte, daß ein Ministe rium nach seinem Sinne in folgender Art zusam mengestellt sein sollte: Jules Verne, Curchill, Boulanger, Richard Wagner und einige Afrika forscher. ^ Ein Engländer schrieb, daß der Kaiser neroni- sche Charaktereigenschaften zeigte. Mit einiger Besorgnis wurde der junge

nannte seinen Onkel — natürlich hinter sei nem Rücken — einen alten Pfauen. Das Mißver ständnis kam zu Tage, als der Prinz von Galles nach Wien reisen sollte und gerade in diesen Tagen der Besuch des Kaisers angesetzt war, so daß Kai ser Franz Josef ersuchen mußte, den Besuch zu ver schieben, was dem künftigen König von England sehr mißfiel. Um die Angelegenheit beizulegen, mußte Königin Viktoria eingreifen. Es kam dann der bekannte Zwischenfall mit dem Telegramm des Kaisers an die Buren

, was in England einen wahren Entrüstungssturm hervor rief. Auch in dieser Angelegenheit traf es die Königin Viktoria, die Gemüter zu besänftigen. Damals hat vielleicht nur der Zwiespalt mit Frankreich einen offenen Bruch zwischen Deutsch land und England vermieden. Die Thronbesteigung Eduards war von den Engländern nicht übermäßig begrüßt und auch die Presse äußerte sich nicht sehr erfreut und es wurde besonders der Aufenthalt Eduards in Pa ris der Kritik unterzogen. Aber bald wurde in der Aufeinanderfolge

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Seite 1 von 4
Datum: 14.11.1941
Umfang: 4
richteten auch in den Hafengebleten Schäden an. An der übrigen 0 stfront brach ten örllich Kampshandlungen weitere Erfolge. Schwere Batterien des Heeres beschossen kriegswichtige Ziele in Leningrad, sowie Hasen- und Merkanlagen von Kronstadt. Wirksame Luftangriffe richteten sich ge gen Leningrad und Moskau. Im Seegebiek um England be schädigten Kampfslugzeuge am Tage zwei größere Frachter durch Bombenwurf.' Zahlreiche Flugzeuge einer neuen Bomberserie Dernier führten am letzten Montag ihren Flug

sendungen, aus dem Ton der Presse und aus dem Verhalten der leitenden politi schen Persönlichkeiten in London ersehen. Die Übereinkommen zwischen Sir Wal ter Monckton und den Bolschewiken sind nur ein Zeichen, daß die Kreaturen im Solde der Komintern auch für die briti schen Interessen mobilisiert sind. Damit übernimmt England offiziel die Rolle der Verstärkung des Bolschewismus in Euro pa. Dies ist das offiziell« Übereinkom men zur Aufreizung zu Delikten, zur Sa botage und zur Unordnung und auch dar

über wird England zur gegebenen Zeit Rechenschaft geben müssen. Ungewisses Schlàssl des Mgzellges auf dem sich Liwilnow befand Berlin, 13. — Nachrichten aus Teheran besagen, daß das Flugzeug, an dessen Bord sich der neue Sowjetbotschaf ter in Washington, Litwinow-Finkelstein befand, noch nicht auf dem Flugplatze eingetroffen ist, anf dem es erwartet wurde. London hegt ernste Befürchtungen über das Schicksal des Flugzeuges, auf dem sich auch Sir Walter Monckton, Direktor des Informationsdienstes in Kairo

von Schiffahrtskreisen wurde das engli sche Handelsschiff „Anthiope' von 4543 BRT. im Atlantik versenkt. Es befand sich mit amerikanischen Waren auf der Fahrt nach England. W«»i»sWe«i»>» MRHn« an den König-Kaiser Der Führer hat dem König-Kaiser zum Geburstage seine Glückwünsche niit nachstehendem Telegramm übermittelt: „Euerer Majestät spreche ich zum Ge burtstage meine herzlichsten Glüchwün- sche aus. Mit den aufrichtigsten Wün schen für Euerer Majestät persönliches Wohlergehen verbinde ich mein Vertrauen

. In Acilea be sichtigte er den sanitären Autotrain des Gouvernatorates, das Fürforgezentrum für Mutterschaft und Kindheit und die Siedlungsbanten. ' ' '. Roosevelt berettet sich vor, England zu beerben Berlin, 13. — Der „Völkische Beob achter' veröffentlicht unter dem Titel: „Roosevelt als Erbschaftsjäger', einen Artikel von Prof. Ernst Schultz«. Er be ginnt: Welche Gründe trieben Roosevelt, England im Kriege, den heute Europa auskämpft, zu unterstützen? Gewiß nicht sentimentale Gründe, sondern der Haß

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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1940
Umfang: 4
eine Sammlung von Geheim- alten des französischen Generalstabes. Die Akten bilden einen neuen Beweis dafür, wie eifrig England und Frank reich auf eine Ausdehnung des euro päischen Konfliktes hinarbeiteten, um Deutschland niederringen zu können. Der Plan der beiden Westmächte läßt sich in zwei Teile scheiden: an erster Stel le wollten sie die gesainte Rohstossbelie- serung Deutschlands unterbinden und den Bezug von Eisen aus Schweden und Petroleum aus Rumänien verhindern; sodann sollten die einzelnen

, welches die aus Frank reich nach England entkommenen Reste der polnischen und tschechischen Legionen zu diesem Zwecke nach dem südirischen Freistaat entsenden würde. Präsident De Balera hat das Angebot natürlich abge lehnt und hat in seiner Antwort erklärt, daß sich die Iren einem englischen Lan dungsversuch in ihrem Gebier widersetzen würden. Der irische Verteidigungsminister Ait- ken stellte in einer öffentlichen Versamm lung sest. die Gleichgültigkeit, mit welcher das Volk bis vor wenigen Wochen den europäischen

unter derartigen Umständen und in die sel» Augenblick von England angebotene Garantie. Von London kann wirklich kein guter Gedanke: keine moderne Aus fassung kommen und es sind immer die selben britischen Staatsmänner, die die gleichen Phrasen wiederholen und zu den gleichen Lockmitteln greisen. Mit dieser Garantie sür Irland wiederholt England nur das Spiel, mit welchem es so viel Unheil in Europa stiftete. Heute noch, da die britische Insel von allen Seiten vollständig eingeschlossen ist, glaubt

das hochmütige England, mit der Kraftgeste eines Garantieangebotes Ein druck auf die Welt zu machen. Die Welt aber weiß, daß sich hinter dieser Geste nur Englands Schwäche verbirgt. »» »Der Arieg wirà gegen Großbritannien fortgesetzt unä wirà bis zum Siegs zu En«je geführt weräen.' ZrMlM »or einer BerWllgsrefom «vollmachten für äen Wieäeraufbau äes Lanäes Gens, 3. — Glaubwürdigen Mel dungen aus Vichy zusolge steht Frank reich am Vorabend einer Versassungsre- form. Senat und Kaminer sollen

sein. Ein demnächst stattfindender Ministerrat wird die Tagesordnng sür die Parlamentsyer- sammlungen aufstellen, die in Clermont daß Clermont Ferrand Regierunysfiy bleibt, während Vichy nur Residenz des Rcgierungsoberhauptes ist. Die Abgeord- neicnkaminer wird in Vichy, der Sencn hingegen in Bourboule zusammcn-rc'.tn, Arisenzeichen auch in Lnglanà München, 3. — Ein kürzlich erschie nener Artikel der „Times', in welchem von einer „radikalen sozialen Neuord nung in England' die Rede ist. wird als erstes Anzeichen

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Seite 1 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
mit dem Waf fenstillstand abgeschlossen ist, bcginni die Kriegsmacht der Achse ohne Verzug den Kampf gegen England. Italiens festge fügte Heeresverbände werden an de.r Seite der deutschen Armeen den direkten Angriff gegen die unselige Insel führen, die sich bald davon wird überzeugen kön nen, welche Täuschung die „splendid Iso lation' ist. Der Einsatz Italiens ist viel fältig, umfangreich, voll harter Forde rungen und daher seiner fascistischen und unperialen Traditionen würdig. Im Mittelmeer beherrschen

Italiens iunge Flotte und mächtige Flugwafse die hochmütige englische Schiffsmacht, so wie sie bisher der vereinigten englisch-französi schen Flotte die Stirn boten. Jeder See verkehr im Mittelmeer ist für England geschlossen! der Weg über den Atlantik ist mit allen Mitteln gefährdet. Von Gibraltar bis Suez, vom östlichen zum westlichen Mittelmeer ist die italienische Marine in ständigem Kampfeinsatz: man darf :nicht vergessen, daß im Mittelmeer sich die Hauptzahl der großen Einheiten der englischen

Flotte und ein erheblicher Teil der leichten und Unterwasserslotte befindet. Der Einsatz der Marine ist hier nicht durch sensationelle Taten gekenn zeichnet, fordert aber ununterbrochene Be reitschaft, Wachsamkeit, kühne Verachtung der Gesahr und beständigen Opsermut. An der Cirenaica-Front, von den Mit- lelmeerufern bis zu den Oasen der Wüste, hält Italien fast 300.000 englische Solda ten unter dem Druck seiner Flugwasse. Dieses Heer, in dem sich stehende Regi menter aus England befinden, wurde

der in Compiegne geführten Verhandlungen: keine Entehrung des tapferen Gegners, aber alle Vorbedingungen für die Si cherstellung der von den Achsenmächten gestellten Ziele. Das Blatt betont, daß nun das englische Jnselreich vor der Drohung der verbündeten Streitkräfte Deutschlands und Italiens steht. Die Stunde der Entscheidung für England ist nun da. Die Waffenruhe auf dem Kon tinent gibt Deutschland und Italien alle Möglichkeiten zum vollen Einsatz der ge samten Kampfmittel gegen den Erbfeind Europas

zur endgültigen Brechung sei ner Herrschaft auf dem europäischen Kontinent. Wer die Bedingungen aufmerksam liest, bemerkt die „Morgenpost', muß zugeben, daß sie fern sind von jedem ge hässigen Gedanken an Vernichtung des Gegners. Die militärische Besetzung der französischen Westküste ist notwendig, denn von dieser Küste aus muß England blockiert werden, um zur militärischen Entscheidung zu gelangen. Die Bedin gungen hinsichtlich der französischen Flot te bedeuten ein viel weitgehenderes Zu geständnis

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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1940
Umfang: 4
auf stark gesicherte Geleltzuge durchge führt. England als Eindringling jm Mittelmeer Die Völker, die sich an den Küsten des Mittelmeeres festsetzten, können in drei Gruppen eingeteilt werden. Zu der ersten Gruppe gehören diejenigen Völker, die ausschließlich im Mittelueer leben und für die das Mittelmeer der notwendige Aus gang zu den Ozeanen bedeutet. Das einzige große Voll dieser Gruppe ist das italienische. Darnach kom men die Türken, die jugoslawisch-balkam- schen Völker einschließlich der Rumänen

und die daraufhin Stützpunkte ausbauten. Diese cbsàt fremde Gruppe ist als Ein- dringlmg zu betrachten und besteht aus einem einzigen Staat, nämlich Eng land. Dieses England hat nun seme Lormachtstellung derart ausgebaut, dag sie jedem Rechtsgefühl spottet. Um seme imperialistischen Pläne zu verwirklichen, hat Großbritannien weder gerade noch krumme Wege gescheut. Jedes Mittel war recht und nur eine jkrupellose Macht konn te so handeln. Durch verbrecherische Ma növer gelang es den Engländern, die Schlüssel

zum Mittelmeer in ihre Hand zu bekommen. Hermetisch wurden im Westen und Osten die Ausgangsstellungen zu den freien Ozeanen abgeriegelt. Im Osten beherrscht England nicht nur den Suezkanal, sondern auch die seit lichen Territorien. Seit sechzig Jahren un- gesàhr ist Aegypten weiter nichts als em Gebiet der britischen Macht und des britischen Einflusses. Rem formell mußte Aegypten ein unabhängiges, freies i-and sein. Die Rechte jedoch, die den Eng ländern eingeräumt und zugesprochen wurden, schließen

jede Bedrohung der englischen Souveränität im Suezkanal aus. Der Krieg hat den Beweis erbracht. '?!e sich die England zugebilligten Ver günstigungen seitens Aegyptens auswirk en. England hat das Land der Pharao nen in eine emzige Operationsbasis ver' wandelt, die einzig und allein gegen Ita lien gerichtet ist. Alexandrien ist zur vrmschen Flot enbasis geworden, und zw- W der westlichen Seite des Kana>s. Avrol'.ch von diesem liegt dagegen Ha > - das gewaltige Erdölzentrum, wo alle ni ^ngen aus Mofsul, Cypern

usw. Ilch vereinen. 1878 wurhe Cypern von den Türken cm die Engländer verkauft. Es leben dori vorwiegend Griechen. Die englische Kontrolle im Mittelmeer beschränkt sich aber keinesfalls auf die öst lichen und westlichen Ausgänge. Im Zen trum der gewaltigen Mittelmeerstrage er hebt sich die Basis Malta, eine Insel, die für die imperialistischen Zwecke Groß britanniens einen ungeheuren Wert dar stellt. Aus all dem Gesagten geht klar und unzweideutig hervor, daß England im Mittelmeer als gefährlicher

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Seite 4 von 4
Datum: 06.11.1940
Umfang: 4
in ihrer Antwort die englischen Behaup tungen von einer angeblichen Neutrali tätsverletzung als falsch zurückweist, England offen vorwirft, daß es. in der Vergangenheit stets auf die Ausschließung Rußlands aus der Kommission hingear beitet habe, und England, das viele Tau sende von Kilometern von der Donau entfernt ist, das Recht der Vertretung in der Kommission abspricht, während es Jtalen als einem an der Flußschiffahrt di rekt interessierten Lande zugebilligt wird. Die „Prawda' veröffentlicht hiezu

). Es war klar, daß Groß britannien, das von der Donau Tau send e von Kilometern entfernt sei, nicht zu die- seir Staaten gezählt werden könne. Es sei ferner klar, daß die Frage der Zusam mensetzung der Donaukommission nichts mit der Frage der Neutralität zu tun habe. Angesichts des eben Dargelegten kann die Sowjetregierung nicht den Protest entgegennehmen, der in der Note der bri tischen Regierung vom 29. Oktober einge legt worden sei'. 2. Die Sowjetunion erinnert England, Frankreich und Amerika

an den Verrat, den diese drei Staaten im Rücken der sowjetischen Revolution am zaristischen Rußland begangen haben; 3. Mit der Erklärung, daß die Donau frage Rußland und die an oder nahe der Donau gelegenen Staaten interessiere, nicht aber das viele Tausende von Kilo meiern entfernte, und an diesem europäi schen Verkehrsweg nicht im mindesten beteiligte England, macht sich Moskau einen grundsätzlichen Standpunkt der Achse im gegenwärtigen Konflikt zu eigen. Aus dem gleichen Grunde

, aus welchem die Sowjetunion England jedes Recht auf die Donau abspricht, aberkennt die Achse England jedes Recht darauf, sich in inter ne Fragen des europäischen Kontinents und des Mittelmeerraumes einzumischen. Zwischen der Sowjtunion und der Achse bestehen gemeinsame Auffassungen über verschiedene internationale Fragen. Hin gegen ist es schwer, ein internationales Problem politischer, wirtschaftlicher oder sozialer Ordnung zu finden, über welches das plutokratische England und die So wjetunion gemeinsamer Auffassung

sind. In Wirklichkeit sind die Beziehungen zwischen Rußland und England durch die grundlegende Verschiedenheit in der Auf fassung vom internationalen Leben Eu ropas und des Orients bestimmt. Kein Botschafter, keine Jntrigue können diesen Gegensatz ausgleichen, ausgenommen, England ändert seine Weltanschauung. Der von Botschafter Cripps am 29. Okto ber überreichte Protest ist der Beweis dafür, daß eine derartige Aenderung in England nicht stattgefunden hat. Die in ternationalen Kreise bemerken. England

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