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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

vom 10. Dezember die Bedeu tung Griechenlands als eines Brücken kopfes, von dem aus England .dem deutschen Drachen den Todesstoß versetzen kann.' Bis anfangs 1941 waren in Griechen land 180 englische Flugzeuge und unge fähr 10.000 Mann der britischen Luft waffe (Flugplatzpersonal, Manns.!).: ien der Abwehrartillerie, Troß-Einheiten und Genietruppen) eingetroffen. Im März erfolgten in Athen Besprechungen von Eden und Dill mit den griechischen Regie rungsmännern. Mitte Februar teilten der amerikanische Rundfunk

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.09.1940
Umfang: 4
errungenen groß artigen Erfolge, die selbst die Hofsnungen des deutschen Volkes übertrafen .dem Ge nie Hitlers und der Tapferkeit seines Hee res verdanke, das sich als unüberwindlich erwiesen habe. Die Entwicklung der be waffneten Auseinandersetzung im letzten Jahr, schließt die Zeitung, gibt dem deut schen Volk die sichere Gewähr auf den Endsieg auch über den letzten noch übrig gebliebenen Feind. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' be tont, das nationalsozialistische Deutschland und das fascistische

Italien kämpften für die Revision der europäischen Landkarte, um eine unständig neue Lage herbeizu führen, deren Aussehen vollständig von den Achsenmächten bestimmt werden wird Der „Lokalanzeiger' schreibt, das ver gangene Kriegsjnhr könne als eines der wichtigsten und entscheidensten Jahre der Weltgeschichte überhaupt angesehen wer den, da es einer Lage ein Ende machte, die sich seit Jahrhunderten kristalisiert hatte, und einer neuen Ära die Tore öffnete. Alle deutschen Zeitungen betonen

in ihren Artikeln, daß einer der härtesten Schläge für England und Frankreich der Eintritt Italiens in den Krieg gewesen sei. Bereits in den ersten Kriegsmonaten habe Italien durch seine klare Haltung bedeutende feindliche Streitkräfte gebun den und nach dem Kriegseintritt hätten sich Englands Sorgen verdoppelt. Cine Reàe Dr. Göbbels in Sattowlh Berlin, 2. — Anläßlich des ersten Jahrestages des Einzuges der deutschen Truppen in Oberschlesien hielt Reichsmi nister Dr. Goebbels in Kattowitz

eine Re de, in welcher er daran erinnerte, daß Polen die Ermahnung des deutschen Reichskanzlers nicht habe beachten wol len und wie die Leiden der Deutschen in Polen allmählich unerträglich geworden seien. Falls die leitenden Männer in War schau nicht von den Engländern ermutigt worden wären, stellte Dr. Goebbels fest, würden sie nie den Mut zu solchen Her ausforderungen gefunden haben. Die Lords von London hätten ins Feuer ge blasen, aber in einem Feldzug von 18 Tagen sei der Brand eingedämmt worden und Polen am Boden

verschiedene eng lische Stimmen den Eindruck erweckt, aìs ob England nicht mehr die Geduld aus bringe, die Stunde der Abrechnung zu erwarten. Das deutsche Heer werde die sen allzu eifrigen Herren im richtigen Au genblick die Antwort nicht schuldig blei ben. Hitler allein werde den Zeitpunkt des Endangriffes festsetzen. Im ganzen deutschen Volk herrsche die feste Überzeu gung, daß er sein Volk zum Siege füh ren werde. Ganz Deutschland stehe hin ter ihm. Dr. Goebbels schloß mit der Erklärung

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Seite 1 von 4
Datum: 09.09.1941
Umfang: 4
Führerhauptquartier, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Kchntlle Divisionen des deutschen Hee res haben unter wirksamer Unterstützung durch Kampsverbände der Lustwaffe die Newa auf breiter Front östlich von Le ningrad erreicht und die Stadt Schlüs se l b u r g am Ladoga-See im Sturm ge nommen Damit lst der deutsch slnnische Ring um Leningrad (Petersburg) ge- schlössen und die Stadt von allen ihren Landverbindungen abgeschnitten.' Der àeutsche Heeresbericht Berlin, 7. — Das Oberkommando

der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Die Operationen an der Ostfront neh men weiterhin ihren geplanten Verlauf. Zm Seègebiet umEngland vernich teten Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht aus gesicherten Geleilzügen heraus vier Frachter mit zusammen Z0.000 BRT. und trafen ein weiteres grosses Handels schiff schwer. Ein stärkerer Verband deutscher kamps- slugzeuge bombardierte in der Nacht zum 7. September mit guter Wirkung den bri tischen Flugplatz Abu Sueir am Suez- Kanal. Belm Angriff deutscher

. u. a. im Raum um Beckum. Dort mund. hatte die Zivilbevölkerung einiqe Verluste an Toten und Verletzten. Nacht- säqer und Flakartillerie schössen zehn. Marineartillerie einen der angreifenden Bomber aà' « F iih rerha Up tq u a r t i e r, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehr-/ macht gibt bekannt: „Die ostwärts des Ladoga-Sees an greifenden finnischen Truppen haben den Swir erreicht. Zm Kampf gegen Großbritan- nien belegten stärkere Verbände der Luftwaffe in der vergangenen Nacht mi litärische Anlagen

über der Reichs- Hauptstadt selbst zerstört. Unter der Zi vilbevölkerung werden bisher 27 Tote beklagt. » Die im Nordabschnitt der Ostfront ein gesetzten Teile der deutschen Luftwaffe richteten in den letzten Tagen mit^starken Kräften ihre Angriffe gegen sowjetische Truppenansammlunge^und Feldstellun gen im Raum südlich oes Ladoga-Sees. Die rollenden Angriffe, die auch am k. September mit Hunderten von Kampf und Sturzkampfflugzeugen durchgeführt wurden, fügten den Bolschewisten unüber sehbare Venuste

von Menschen und Ma terial zu. Viele Geschützstellungen u. Maschinen gewehrnester wurden vernichtet, zusam mengezogene Truppen zersprengt und Massen von Fahrzeugen zerstört. Der bolschewistische Widerstand gegen diese Luftangriffe war verhältnismäßig gering. Die Überlegenheit der deutschen Luftwaffe ergibt sich aus der Tatsache, daß im ge samten Nordabschnitt der Ostfront trotz stärkstem Einsatz am 6. September nur ein deutsches Flugzeug verlorenging. »0.VV0MT. englischer SWsrauv» in der letzten Woche

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Seite 1 von 6
Datum: 19.03.1935
Umfang: 6
, 18. März Angesichts der Folgewirkungen, Diskussionen and Ueberraschungen, wie dies aus den Spalten ber internationalen Presse in Hinblick auf die Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland hervorgeht, dürfte es nicht unange bracht sein, die ruhige Haltung Italiens zu unter streichen, wie diese in den Artikeln der bedeutend sten Organe' unserer Presse zum Ausdruck gebracht wird. Die Entscheidung der deutschen Reichsregierung , Mag immerhin als der letzte entscheidende Schlag

auf Italien, ge spannt den Standpunkt Mussolinis kennen zu ler nen. Doch Mussolinis Standpunkt bezüglich des allgemeinen Problems der deutschen Rüstungen ist schon seit geraumer Zeit bekannt. Italien war die erste europäische Großmacht, die anerkannt hat, daß der durch die Friedensverträge gefchaffe- àADoM unmöglich verewigt oder. ttuch nur für längere Zeit aufrecht erhalten werden könne. Ita lien hat sich stets für die Revision der Verträge eingesetzt, die durch andere in gemeinsamer Ueber- einstimmung

der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

von 36 Divisionen auszusprechen. Nach der Ankündigung über die Aufstellung der deut schen Luftwaffe sei dies ein neues Beispiel einer einseitigen Aktion, die abgesehen von der Prinzi pienfrage ernstliche Unruhe in Europa schafft. Der Vorschlag einer englisch-deutschen Bespre chung fei auf Grund der englisch-französischen Mit teilungen vom 3. Februar und der deutschen Ant wort vom 14. Februar ergangen. Die britische Re gierung erachtet es für notwendig- die Aufmerk- amkèit der deutschen Reichsregierung

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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
?. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi nanz L. l.—, redaktion. Notizen Lire l.50. Kleine Anzeigen eigene? Tarif. Anzeigensteuern eigen?. Bezugspreise: <Voraliobe;a!>!t) Einzelnummer W Cent. Monatliä) L. 5.— Vierteljährlich L. 1-1.— .halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 5^.— Ausland jährl. L. 110.— Fortlaufende Annahm? verpflichtet zur Zahlung II««»«»«« 5««»k«s, 22. Nach der deutschen Aufrüstung Überreichung einer italienischen Note in Berlin Roma, 21. März. Heute um 13 Uhr hat der kgl. Botschafter Ita liens

dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

Nachstehend der Wortlaut der von der französi schen Regierung in Antwort auf die Mitteilung vom 1k. März 1935 der deutschen Regierung über reichten Note: Als der Reichskanzler am 16. März den Bot schafter Frankreichs empfing, teilte er ihm den Text eines am gleichen Tage erlassenen Gesetzes mit, niit dein die deutsche Neichsregierung in Deutschland die allgemeine Wehrpflicht wieder ein führt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hat. Eine Woche frü her hatten die deutschen

Behörden die Aufstellung einer deutschen Militärluftflotte offiziell bekannt gegeben. Diese Entscheidungen sind im klaren Gegensatz mit den vertraglichen Verpflichtungen der von Deutschland unterschriebenen Verträge. Sie stehen auch im Gegensatz zur Erklärung vom 11. Dezem ber 1932, mit der die deutsche Reichsregierung spontan anerkannt hat, daß ein allgemeines Rü stungsstatut. das die Gleichberechtigung aller Na tionen zur Folge hätte, nicht ohne Festsetzung eines Regimes der Sicherheit

der Sicherheit und der Rüstungen vorschlug. Die deutsche Regierung hatte dieses Vertrauen mit der.Annahme des Prinzipes einer solchen Proze dur gerechtfertigt. Die Veröffentlichung des deutschen Gesetzes vom 16. März, die in brüsker Weise kurz vor für den ersten Meinungsaustausch zwischen der Neichsre gierung und einer der beiden Signatarmächte der Londoner Mitteilung vom 3. Februar festgesetz ten Datum erfolgte, bildet eine neue Bestätigung der Dispositionen und Methoden, die die Reichsre gierung

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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Gerichts. Die Aiwriffe forder ten sehr viele Opfer an Menschenleben. In der Nähe der Themse wurde im Stadt» innern ein Gebäudekomvlex völlig ver nichtet. Am gewaltigsten schien der Angriff auf das südliche und südwestliche London zu sein. Es war deutlich zu erkennen, daß die deutschen Flieger bestimmte Ziele such ten, so daß sie auch viel riskierten, um diese Ziele zu finden'. Der Schwede meint dann, daß dies ja nur ein ganz kleiner Teil der deutschen Angriffe sei. London sei zyr Hölle geworden

und die deutschen Flieger kümmerten sich um die englische Flak einen Pf if fer ii ng. Angriff beim Morgengrauen Berlin 30. — Die deutsche Luftwaffe hat in den frühesten Morgenstunden ihre Angriffe auf die britischen Inseln erneuert. In mehreren Städten Englands wurde Fliegeralarm gegeben. In Liverpool wie auch in den Hafenquartieren von London wurden Domben abgewerfen. Ein deut sches Luftgeschwader richtete seine An griffe auf Birmingham. Der dabei erzielte große Erfolg tonnte durch ein von einem Luftangriff

auf Bristol zurück kehrendes Kampfgeschwader festgestellt werden. Abschuß eine» Brilenflugzeuge» in Westdeutschland Berlin, 30. — Das Deutsche Nach richten Büro meldet, daß eines der bri tischen Flugzeuge, die am gestrigen Nacht angriff auf Westdeutschland teilgenommen hatten, von deutschen Nachtjägern ab g e- schössen wurde. wieder Vomben auf die offene Stadl Köln Britische Flugzeuge haben, wie das DNB meldet, neuerdings über Köln Bom ben abgeworfen, die Wohnviertel trafen und zahlreiche Zivilpersonen

verletzten. Heftiges Flaksperrfeuer verhinderte, daß englische Flieger bis zur Reichshaupt stadt vorstoßen konnten. Der Flieger alarm in Berlin dauerte von 0.30 bis 2'/, Uhr. In der Umgebung von Hanno- ver wurden auf verschiedene Ortschaften ebenfalls Bomben abgeworfen^ Wohn Häuser wurden beschädigt und zum Tei! zerstört. Volltreffer m»f da» »Roll»-Royce'-Werk in Derby. Berlin, 20. — Einem deutschen Bombenflugzeug unter Führung des Leutnants der Luftwaffe v. Butler ge lang es mit mehreren Bombentreffern

die britische Motorenfabrik „Rolls Royce' voll zu treffen. Mehrere Hallen gerieten in Brand und wurden vollständig zerstört. Die schottische Hauptstadt Edinbourgh wurde ebenfalls angegriffen, desgleichen der Kanal von Firth of Förth mit Bomben belegt. Man vermutet, daß in Sta. Barbera bedeutende und große Ben zinlager getroffen worden sind. 15 Stunden taglich im Lustschuhkeller Berlin, 30. — Wie man erfährt, ist die Londoner Bevölkerung durch die un unterbrochenen Angriffe der deutschen Luftwaffe gezwungen

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Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1941
Umfang: 4
eingesetzten Flugzeuge sind wie der an ihre Ausgangspunkte zurückge kehrt. Das Eiserne Avenz für Kapilänleutnant Mario Pollina Berlin, 1. — Auf Vorschlag des Großadmirals Raeder verlieh der Führer und oberste Befehlshaber der deutschen Wehrmacht dem Kommandanten des Un terseebootes „Marconi', Oberleutnant z S. M a r i o P o l l i n a das Eiserne Kreuz Zweiter Klasse mit folgender Motivie rung: „Als Unterseeboottommandant auf Feindfahrt gegen den Seeverkehr im Atlantik griff er einen gesicherten Geleit zug

dieser Kreise, die von der erprob ten Planmäßigkeit der deutschen Taktik bestätigt war, vollauf erfüllt: die deut schen Truppen haben die Einkreisung der im Norden abgeschnitten Sowjetdivisio nen beendet. Auf Grund der bis jetzt in Berlin em gelaufenen, allerdings wortkargen Mel düngen, kann festgestellt werden, daß die deutsche Infanterie gegenwärtig die sow jetischen Infanterieoerbände in die Zange nimmt, zersprengt und unerbittlich zer mürbt und auf diese Weise zunehmende Verwirrung und Panik

unter den hohen Sowjetkommandostellen schafft, die von Stunde zu Stunde mehr die Kontrolle der verbliebenen Einheiten verlieren. Und es handelt sich um frisch in den Kampf ge worfene Einheiten, die eben erst in die Feuerlinie kamen. Es darf daher angenommen werden, daß die deutschen Truppen nach Beendi gung der gegenwärtigen Vernichtungs schlachten entschieden auf die Ziele vor stoßen werden, deren Erreichung zwar von größtem Eindruck für das Laienpu blikum sein mögen, das deutsche Ober kommando aber kalt

Gelegenheit' nicht mili tärisch ausnützen, sondern sich auf eine Wortoffensive beschränken, deren Unterla ge die erfundenen Siegesmeldungen der Londoner Stellen und die lügenhaften sowjetischen Heeresberichte bilden. Es kann natürlich nicht überraschen, daß die Vereinigten Staaten die britischen Anstrengungen unterstützen, die den Ein druck militärischer Schwierigkeiten der deutschen Wehrmacht schaffen möchten. In New 'gork und Washington behauptet man, der deutsche Kriegsplan sei völlig über den Haufen

geworfen. Man muß sandte Roosevelts in Moskau annehmen, daß die Verfasser derartiger ifüHrt, legen die Berlinerkreise keine über Betrachtungen und Beurteilungen entwe der ganz unkompetent auf militärischem Gebiet sind oder mit voller Absicht die erkannten Tatsachen verdrehen. Es ist bekannt, daß die deutschen Armeen tief auf Feindesgebiet vorgestoßen sind, nach dem sie die beiden Widerstandslinien überrannt und in unzähligen Schlachten die sowjetischen Kerntruppen vernichtet haben. Was nun im Osten

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Seite 1 von 4
Datum: 06.04.1941
Umfang: 4
den, einer zu S.000 und einer zu Z.S00 Tonnen, anderer Schiffsraum wurde schwer beschädigt. In der Eyrenaika haben die itaiie- nischen und dit deutschen Truppen unter Fortentwicklung des in der Segend von Agedabia erzielten Erfolges schon gestern vormittags Vengasi erreicht und mo torisierte Kolonnen über die genannte Stadt vorgetrieben. Deutsche Alugzeuge haben in der Nähe von Solluch «ne feindliche Auto-Kolonne angegriffen. In Lufttämpfen haben die deutschen Zagd flleger drei britische Alugzeuge abgeschos sen

, 3. — Die Räumung Beng- hasis durch die Engländer unter dem starken Druck der vorrückenden deutschen und italienischen Streitkräfte hat in der ganzen Welt größten Eindruck gemacht. Man erkennt allenthalben, daß sich in Nordafrika das Blatt zu wenden beginnt. In den USA hat die Nachricht von dem Rückschlag der Engländer starkes Auf sehen erregt. Die Blätter berichten teil weise in großer Aufmachung über den deutschen Erfolg. „Herald Tribune' schreibt in einem Artikel, man müsse die Schlußfolgerung ziehen

denken, daß mir sowohl mit Siegen als auch mit Rückschlägen zu rechnen haben.' Am ehrlichsten war der anglo-amerika nische Radiodienst in Schanghai, der die Räumung Benghasis durch die Englän der mit der Vorbemerkung bekanntgab: „Eine schlimme Nachricht'. Die Schlacht von Marsa El Bregs Der „Napoleon äer Wüste- auf àem Rückzug Berlin, 3. — (R N.) Der Marsch der italienisch-deutschen motorisierten Kolon nen in der Cyrenaika nimmt die ganze Aufmerksamkeit des deutschen Voltes in Anspruch. Man sieht

in Nord- afrika- Die schnellen deutschen und italie nischen Panzer haben damit aufgeräumt. Auch im Mittelmeerraum setzt sich die wirtliche Sacklage durch, nämlich, daß England in die Verteidigung gedrängt ist, die auf die Dauer aussichtslos wird, >,md daß England überall dort angegriffen wird, wo es sich zeigt. Auf àem Wege nach Bengasi Auf dem Lustwege ist heute der erste Bericht über die Schlacht von Marsa El Brega eingetroffen. Die erste Gesechts- berühmng zwischen italienisch-deutschen

als Beobachtungsposten für die Ausrichtun seines Feuers; nicht lange« denn nw einigen wohlgezielten Salven aus unse ren Geschützen stürzte er zusammen. Nun wurde das Feuer des Gegners plantos. Unsere Kolonnen ruckten weiter vor; ihre schwere Artillerie zerriß Panzerwagen, hob MG-Nester aus, fegte jedes Hinder nis hinweg. In den rückwärtigen Linien wurden die ersten englischen Gefangenen gesammelt: ein Gemisch von Farben ünd Rassen. Am frühen Nachmittag trafen der Kommandant der italienischen und jener der deutschen

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Seite 1 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
worden ist. Das zweite negative Clement wird durch die Haltung der deutschen Regierung und der deutschen Zeitungen in diesen Tagen geliefert. Diese Haltung ist über die pflichtschuldige kühle Korrektheit den englischen Staatsmännern gegenüber nicht hinaus gegangen. Nicht die mindeste Wärme im Tone konnte bemerkt werden, im Gegenteil, sie schien geflissentlich vermieden zu werden, wenn von den Ergebnissen der Berliner Besprechungen die Rede war. Heute, da das Ergebnis dieser Besprechungen eigentlich

, um gegen Rußland kämpfen zu können und er habe darauf Hingewlesen, daß die russischen Flugzeuge ganz Sachsen und Ostpreußen vernichten könnten, während die deutschen Bomben nur in die russi schen Sümpfe fallen würden. Der Reichsführer verlangte sogar, Rußland solle einen Teil seiner Streitkräfte nach Asien verlegen und in Europa nicht mehr als eine halbe Million unterhalten! Schließlich habe er England ein Offensiv-und De- fensivbündnis gegen Rußland angetragen. Ueber die Anpassung der Grenze äußerte

gäben. Auf der einen Seite entstehe die Isolierung Deutschlands und auf der anderen Seite ein star ker antirevisionistischer Block, an dessen Spitze Frankreich und Nußland stehen. Nachdem Frank reich. Großbritanien und Italien darin überein stimmten, daß es eine gefährliche und kurzsichtige Politik wäre, Sowjetrußland dem deutschen Aüs- breitungsdrang zu opfern, mache die Haltung Hit lers eine Zusammenarbeit schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Presse-Kommentare Berlin. 27. März Ueber die deutsch

-englischen Verhandlungen schreibt die offiziöse ..Deutsche, Diploma tisch-Politische Korrespondenz': Der Reichskanzler hat ein umfassendes Bild seiner aus wärtigen Politik gegeben, aus dem entnommm werden konnte, daß es Deutschlands Bemühen ist, seine berechtigten Interessen mit den Notwendig keiten einer ersprießlichen internationalen Zu sammenarbeit in Einklang zu bringen. Wenn diese Erkenntnis allmählich an die Stelle der ver schiedenen Vorurteile über die deutschen Absichten tritt

,, so sind für alle künftigen Verhandlungen die, Ergebnis der zweitägigen Besprechungen scheint günstigsten Auslichten geschaffen. Die Ergebnisse dahin zusammengefaßt werden zu können, daß Si- dèr hiesigen Besprechungen können nur dann Eu ropa zum Heile gereichen, wenn sie mit Achtung. mit gutem Willen und mit Aufrichtigkeit in Stre fa entgegengenommen und behandelt werden. ° Von gut unterrichteter Berliner diplomatischer Seite verlautet: Der Reichskanzler und die Mit glieder der deutschen Delegation hatten ausführ liches

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Seite 1 von 4
Datum: 23.10.1941
Umfang: 4
v» Polttttches Isgbistt cier Provinz Bolzano N««a« 25Z Doimmstaz, dm 2Z. à«b« XIX j S. ?ahrza»z Vollkaudiae Aelekuua des Vonez - )nduitriebeàns Tefanss«« »»»«5«« Wieeie? ei» /ieü/»ne? Ran«i»t?eick «i», VO»ach««Ds oon 6ua/^uaà»,i WthmiWttlcht Rk. s«7 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „In Nordafrika Aeuerangrifte unserer Artillerie und. Tätigkeit der Ach- senluftwaffe gegen Ziele der Festung Io- bruk. Zwei seindiiche Atugzeuge war- den von der deutschen Luftwaffe abge- ^Lrneule feindliche

ten in Aktion? trotz ihres starken Feuers kehrten alle unsere Flugzeuge unversehrt zurück. Deutsche Flieger erzielten im Räume von Collum einen neuen Erfolg. Die Italienische Aufklärung hatte einen star ken Verband feindlicher Jäger und Kampfflieger gemeldet, der Kurs auf unsere Stellungen genommen hatte. Ein deutscher Luftverband stieg sofort auf und stellte den Feind zum Kampf. In kurzem, hartem Gefecht schössen die deutschen Flieger zwei feindliche Flugzeuge ab und zwangen die übrigen

zum Abdrehen. Wie deutschen Flugzeuge sind unversehrt an ihre Stützpunkte.zurückgekehrt. Am zleichen Tage bombardierten andere Flugzeuge der Achse M sichtlichem- Eb- M MMieiieyAnb àMW^d-r Festung Tobruk und führten sodann Auf klärungen'nach verschiedenen Richtungen durch. Der Anteil des ttaliecksche« Expeditionskorps an äer Eroberung von Stalino Ostfront, 22. Stalino, eine Stadt von einer halben Million Einwohnern, ist mit seinen riesigen Schwerindustrie werken das Zentrum des Donez-Jndu- striebeckens

, die zur Ein nahme von Stalino führte, wurde von Einheiten des Italienischen Expeditions korps im Zusammenwirken mit deutschen Verbänden unternommen. In den ersten Tagen war Kavallerie eingesetzt, die die Aufgabe hatte, in raschem Vordringen unter Überwindung vielfacher Hindernis se den Weg zu bahnen für die Sturm truppen, die im gegebenen Augenblick vorstießen und den Angriffsplan prächtig durchführten. Der feindliche Widerstand wurde auf infolge der Manövergeschwin digkeit vollständig gebrochen

erzwangen, nachdem sie den Widerstand des Feindes in erbitter ten Gefechten gebrochen und die Roten in die Flucht geschlagen hatten. Im Ver lauf dieser Operationen machten die ita lienischen Verbände zahlreiche Gefangene. Der cieutsche Heeresbericht Führerhauptquartier, 22. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Die deutschen und verbündeten Trup pen haben gestern dle Besetzung des sow jetischen Donez- Zndustriebeckeàs vervollständigt. Südlich Brjansk führte die Säube rung

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Seite 1 von 4
Datum: 17.08.1940
Umfang: 4
der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Am 15. August und in der Nacht zum 1K. wurden die Angriffe auf britische hafenanlagen. Rüstungswerke. Waffen- fabriken, Flugplätze, Fessel-Ballon-Sper- ren und auf die Kriegshäfen von Por t- land, Scarbourgh. Bridring- ton und Middlesbourough fort gesetzt. Ebenso wurden die Motoren- und Flugzeugwerke in der Nä he von H ull erfolgreich bombardiert. Zn Süd-. Südost-und Mittel- eng land wurden Materiallager und Flugzeugschuppen schwer beschädigt. Als Folge dieser Angriffe

kam es zu heftigen Luftkämpsen. Im verlause der selben gelang es unserem May or Gal land. seinen 20. Luftsieg zu buchen. Einige britische Forts wurden > Welt die deutschen Flieger daran hin- miniert. dern könne, ihre Bombenladung wo und Fl?eger'nA'wesMu^fchsand haben ''''àr^beliebe. reinen nennenswerten Schoden verursacht. Die am 14. August erlittenen Gesamt- verlufle des Feindes betrugen 143 Flu g- zeuge, wovon 10k in Luftkämpfen abegefchoffen wurden. Die übrigen wur den am Boden vernichtet

.' StilW LllftWfft M» ZlWl Air Sollt SKS:M „Der Arieg wirä gegen Großbritannien fortgesetzt unck wirä bis zum Siegs zu Enäe geführt weräen.' Sinnlose Übertreibungen Niemand wird heute noch so naiv sein, die eklatante Überlegenheit der deutschen Luftwaffe gegenüber her britischen Royal- Air-Force anzuzweifeln. Wet es den noch tut, den können die nachfolgenden nüchternen Ziffern eines Besseren beleh ren. Vom 1. August bis zum 15. August abends 20 Uhr wurden von der deutschen Luftwaffe abgeschossen

oder vernichtet: 305 feindliche Flugzeuge. Im gleichen Zeitraum verloren die deutschen Luftstreitkräfte 129 Apparate. Diese Zahlen sprechen für sich und jeder Kommentar verblaßt und ist überflüssig. Wie das „D.N.B.' berichtet, beteiligte sich die deutsche Luftwaffe gestern bei den Kämpfen und Angriffen auf die süd- und südöstlichen Küsten Englands nach einer Mitteilung des Oberkommandos der deutschen Wehrmacht, mit insgesamt 200 Bombenflugzeugen und ca. 320 Messerschmidt - Jagdflugzeu gen. Der Großangriff

erstreckte sich bis in die Zone von Newcastle. Vor Allem wurden Hafenanlagen und Zi sternenschiffe sowie Kasernen, Flugplätze und feindliche Flakstellungen getroffen, überall konnten glänzende Erfolge erzielt und verschiedene heftige Brände beobach tet werden. Die von der „Reuter-Agentur' aufge stellte Behauptung, an diesem Großan griff hätten über 1000 deutsche Flug zeuge teilgenommen, ist unwahr und frei erfunden. Solch sinnlose Über treibungen ist man aber bereits gewohnt. Was die deutschen Luft

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Seite 1 von 4
Datum: 21.01.1941
Umfang: 4
«? Soizaao AWx tl»,e«tz» «hMà tari«. Se,»i«»eeti« lBorausdezahlt) Nnzelnumm« « <l«à AmmMch MertelphrSch Salbtàhrlich Ahrlich Luiland Mt, Soà>kà xrpflich« P» SadtmiO zZ à kG Dì«»»»kaG, èw« Aß. ßGHß » -X.IX Äm Geiste der italienisch»deutschen DoUstSnàige Ueberemstimmung àer Ansichten in allen Fragen Bei einer Begegnung im Beisein äer Außenminister àer Achse hatten äer D u e e unà àer Fahrer einen grünälichen Meinungsaustausch aber àie Lage.. Die Besprechungen gingen im Geiste àer herzlichen Areunàschast

einige Eiuflüge gegen erythräische» Ge- biet und richtete leichten Schaden ay. Kampfs liegerverbände des Deut- scheu Fliegertorp». die von ila- liensjchen und deutschen Zager» gesichert waren, griffen im Sturzflug den Stütz punkt Lo Valletto auf Mova ay. Zm Hofen liegende Schiffe, dos Arsenal und die'HafyMul« werden wixdechoU Der früher schon wiederHoll getroffeae Flugzeugträger »Illustrivi»' èrhlelt wei tere Bombenvolltresser schweren Kaliber». Die italientsch-deutfchea SeleltjSger schös sen seck

» Feindfluazeüge à Ein italteaischer Jäger und vier deutsche Bomber sind nicht zurückgekehrt. Feindliche Flugzeuge warfen heule im Morgengrauen Bomben und Splittergraaaten auf eine Ortschaft Süd- Italiens ab. ohne jedoch Schaden an den militärischen Anlagen anzurichten; zwei Leichtverletzte unter der Zivilbevölkerung öerWlllls eiies Mite« Kreuzers im Sanol von Sizilien festgestellt Roma, 20. — Nachträgliche Festste! lungen haben ergeben, dah bei den ita lienisch-deutschen Angriffen im Kanal von Sizilien

, sie dann de »nachfolgenden Bombern sür die ge naue Ausnuuhung ihrer Ziele gedient hätten, wird in deutschen Kreisen empört zurückgewiesen. Kein deutsches Kriegs- slugzeug tarnt sich mit dem Roten Kreuz, denn das Reich weiß die internationalen Gesetze zu wahren und anderseits fürch ten seine Piloten keineswegs den offenen Kampf mit dem Feind, wie sie nun schon unzähligemale bewiesen haben. Englischer Oberbefehl au der griechische« Froul? Sosiy, 2V. — Nach einer Mitteilung des Sofioter Blattes „Aora' Hat das englische

Nachschub dienst steht, haben die Engländer ihre Anfangserfolge zu verdanken, die über dys Taktische nicht hinausgehen. Die Ueberlegung der Engländer leidet aber an einem Grundfehler; London hat sich vielleicht an die Methoden Napoleons und Friedrich des Zweiten erinnert, 'es hat aber die granitnè Beschaffenheit des italienisch-deutschen Bündnisses in Rech nung zu ziehen vergessen. Das perfide Albion wollte — mit eigener höchster Gefahr — die Mittelmeerkarte aus spielen und die Achse

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.03.1941
Umfang: 4
Last- sagungen Là» Z.SS. N» nai» Vir« Z.—. redattw- nelle Nottqen Ar« ' Slel« Vkyelgea eigener lari». Se,ag»peels« kvorausvejplhlt) Einzelnummer M là politisches Tagdtatt der Provinz Solzano Monatlich MtrteWrllch HalbsShrllch SSHrlich lluslmà fährt. Fortlaufende verpflichtet zur L. L. sa^. L. L. Ni» tSS^ iàmahmi Aahtü>tt « SS àm»» S. IRä«z SGGt » XIX IH« NmMa Bmmsch ter dnlschn Temei li Vilm!« F. Micha à»sm sà tir Vttilkmli / Der Veitritt M Ireiemdt «« Silk KMt Sofia, 4. — Die deutschen Truppen

der rumänische Gesandte in Bern, Kossy, zum rumänischen Gesandten in Ber's^ ernannt und Gesandter Braga- teanu, > in Best in Stoc der rumänischen Gesandtschaft zugeteilt war, zum Gesandten ^lm. Die rumänische Regierung hat aus öffentlichen und staatlichen Interessen die Beschlagnahme von 17 Flußschleppern u. 36 Leichtern, die griechischen Staatsbür gern gehören, angeordnet. * Belgrad, 4- — In der jugoslawi schen Presse ist über den Beitritt Bulga riens zum Dreimächtepakt und den von der deutschen Regierung

in voller Ueber- einstimmung mit der Regierung von So ia ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen für >en Einmarsch deutscher Truppen auf !>ulgarisches Gebiet noch kein besonderer Kommentar erschienen. Die Zeitungen beschränken sich darauf, die Nachrichten von dem Eintreffen der deutschen Divi- ionen in großen Aufschriften wiederzu- zeben. Der warme Empfang, welchen »ys. bulgarische Volk den deutschen àl- bèrejtete, wird dabei unterstrichen. die Aufforderung zur Nebergabe Englische Panzerverbände

von einer «deutschen Abteilung in Noràafrika zurückgeschlagen .27« See Meo«Mi»Boris Roma, 4. — Anläßlich des Beitrittes Bulgariens zum Dreierpakt hat der Du? e folgende Depesche an König Boris gerichtet: „Gestatten Sie mir, Majestät, Ihnen zu sagen, daß ich den heutigen Tag als au ßerordentlich wichtig für die Geschichte und die Zukunft Bulgariens hetrachte. Dieser folgerichtige und mutige Tat- schluh stellt Bulgarien in eine Reihe mit den Kräften, die in einer siegreichen Zu- tunft die neue europäische Ordnung

fe findet, die auch fahren können- Der Be darf an Schiffsraum ist groß und drin gend. „Newyork Herald Tribune' gibt zu, daß die letzten großen Erfolge der deutschen Wehrmacht gegen die britische Handelsmarine eine ernste Bedrohung für England darstellen. Der Schiffsbau ist nicht imstande, diese furchtbaren und so rasch aufeinanderfolgenden Verluste auszuholen. Die Verluste der letzten Zeit sind höher als der Gesamtschiffsraum, der sich gegenwärtig in Bau befindet. Ein Zeugnis für die zunehmenden

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Seite 1 von 4
Datum: 23.04.1941
Umfang: 4
wurden, gehen die Truppen der Achse weiter gegtn Osten vor. Hiebe» kam es zu zahlreichen Gefechten mit siegreichem Ausgang für die Achsentruppen. Bei ihrem Landungsversuch an der nordafrikanischen Küste wurden die Eng länder von deutschen Kampffliegern über» rascht und mit Erfolg angegriffen. Ein Transportschiff erhielt einen Volltreffer, fodaß die Besatzung sich auf die Rettungs boote flüchten mußte. Weitere Bomben gingen in nächster Nähe des Schiffes nie der, das so schwer beschädigt wurde

mit dem Reichsaußenminifter in Wien ist Graf Ciano am heutigen Nachmittag nach Zta llen zurückgereist.' H»UU^ von deutschen Truppen besetzt Sechs telisene Tri»s»srter serseükt, »eitere Schisse schwer teschttizt Ersitze der TirßeiislWenze gegen den feindlichen Seeverkehr Die italienische Luftwaffe hat vom 18. bis 20. April in Bomben- und Torpe doangriffen gegen den Seeverkehr im östlichen Mittelmeer rund S0.000 BRT feindlichen Schiffsraum versenkt, zum großen Teil ültanker, die für den Feind ein Transportmittel

Berlin, 22. — An der Grenze zwi schen Eyrenaika und Ägypten oeHuchten die Engländer mit starken Verbänden den Durchbruch der italienisch-deutschen Front, wurden aber mit schweren Verlusten zu rückgewiesen. Verschiedene feindliche Pan zer- und Lastkraftwagen wurden erbeutet. Unter oen Gefangenen befinden sich briti sche Offi»!ere und zahlreiche Unteroffiziere.! Berli n, 22. — Das Oberkommando der deutscheu Wehrmacht gibt bekannt: „Die Luftwaffe arlff gestern in den griechischen Gewässern ich besonde

, daß er im feindlichen Feuer die vom Feind vorbe reitete Sprengung von neun Brücken verhinderte.' ^ Starke Verbände der deutschen Luft waffe griffen seit den gestrigen ersten Abendstunden kriegswichtige Ziele der britischen Insel an. Bis Mitternacht wur de der Angriff von rund hundert Flug zeugen geführt. Den Aussagen der heim kehrenden Besatzungen zufolge waren die Angriffe von außerordentlicher Wirkung. Zahlreiche Ziele wurden zerstört und es waren viele Großbrände zu beobachten. Das gute Wetter gestattete klare

Sicht. Die Gebirgsdivisionen der Ostmark, die sich in den Kämpfen am Olymp besonders ausgezeichnet haben, sind den gegen Sü den zurückweichenden britischen Truppen hart auf den Fersen. In engen Tälern und an Gebirgsübergängen stellten die deutschen Truppen einige vereitelte eng lische Verbände, die sich, nach kurzem Kampf ergaben. 20 Flugzeuge vernichtet Berlin, 22. — Im Laufe des Ta ges unternahm die deutsche Luftwaffe eine Reihe heftiger Angriffe gegen feind liche Flugplätze in Griechenland

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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1934
Umfang: 4
der Reichswehr aus Hitler Reichswehrminister, Generaloberst v. Blomberg, hat auf Grund des Gesetzes über das Staatsober haupt des Deutschen Reiches und Volkes die sofor tige Vereidigung der Soldaten der. Wehrmacht auf den Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adols Hitler, besohlen. und Reichskanzler Man glaubt, daß die Leichenfeierlichkeit sür Feldmarschall Hindenburg am Denkmal der Schlacht von Tannenberg stattfinden wird und daß dann die Leiche nach dem Wunsche des Verewigten im kleinen Friedhof

von Neudeck beigesetzt wird. Ein amtlicher Nachrus Das „Deutsche Nachrichtenbüro' verbreitet einen Nachruf aus Anlaß des Todes des Reichspräsi denten von Hindenburg/.in welchem es u. a. heißt: „Alle Deutschen stehen in Ehrfurcht an der Bahre dieses Großen, in dem sich über drei Men- schenalter voll großer und schwerer Entwicklungen deutschen Wesens, deutscher Eigenart und Treue der gesamten Menschheit sichtbar verkörperten. Deutschland steht an der Bahre des Siegers von Taninenberg, der den deutschen

Osten der furcht baren Brandfackel . des Krieges und der Ver wüstung enW,. des großen Führers der deutschen He,e>re im Weltkrieg, des Mannes, der in der Zeit tiefst«'., des Volkes .folgte und opferbereit' und schiverei: Herzens die Führung des Reiches in.seine Hände nahm.' Hieraus folgt eine Biographie des verewigten Feldmarschalls. Beisetzung in Neudeck Die Nachricht vom Ableben, des Reichspräsiden ten wurde dem deutschen Volke kurz vor 1l) Uhr durch dm Propagandaminister Göbbels im Rund funk

mit den Worten „Der Reichspräsident ist in die Ewigkeit eingegangen' mitgeteilt. Indessen läuteten alle Glocken der deutschen Kirchen zum Gedenken an die Gefallenen des Weltkrieges, der heute vor 29 Jahren von Deutsch land begonnen wurde. Hitler ist noch gestern abends von Neudeck nach Berlin zurückgekehrt und führte beim nächtlichen Ministerrat den, Borsitz'. Die Kunde vom'Tode Hindenburgs- verbreitete sich rasch in ganz. Deutschland und rief überall tiefe Bestürzung wach. Auf allen Häusern wurde

des Feldmarschalls v. Hindenburg hat der Regierungschef Beileidstelegramme an die Familienangehörigen und den Reichskanzler ge sandt. On. Suvich/ Unterstaatssekcetär im Außen- ministerium, hat sich in Begleitung des Zere monienmeisters Graf Senni heute vormittags zur deutschen Botschaft begeben, um dem Botschafter v. Hassel das tiefempfundene Beileid des Regie rungschefs, der fafciftischen Regierung und des Außenministers zum Ableben des deutschen Reichs präsidenten auszudrücken. Ein Telegramm des Exkaisers

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Seite 1 von 6
Datum: 28.06.1942
Umfang: 6
über Afrika unä Malta abgeschossen Mrmchtsliericht Rr. ?sv Da» Hauptquartier der Wehrmacht Igibt bekannt: Zn Aegypten sind die italienischen lund deutschen Panzerstreitkräfte mit der Verteidigung des vesestigten Nahes sMarsa Matruh in Fühlung getreten. Die Lustwafse der Achse hat im I unermüdlichen Einsah ^ur Unterstützung der vorrückenden Truppen am gestrigen Tage einen ihrer glänzendsten Erfolge erungen- in heftigen und wiederholten Luftgefechten mit feindlichen Vomber- und Iagdverbänden wurden

in viel stärkerem Maße heranziehen müssen.' Der von deutschen Truppen bei Tobruk gefangengenommene Hauptmann Regi- auf ägyptischem Boden nicht einzusetzen rigade äußerte sich sehr abfällig über di- Methoden der Londoner Propagan da: diè Wichtigkeit der Festung Tobruk jetzt herabsetzen wollen, bedeute einen Schimpf für die fast 3l).l)lX> britischen Soldaten, die in dieser letzten Offensive gefallen oder in Gefangenschaft geraten sind. Noch vor zwei Wochen behauptete General Ritchie, Tobruk sei eine unein

wurde mit geteilt, daß die italienisch- deutschen Truppen den Rückzug angelreten hätten und am 1. Juni verkündete» die Zeitun gen unter riesigen Schlagzeile»: „Das Karussel der Wüste wird bald mit unse rem vollen Sieg beendet sei»' uud 'Die Geschichte ist den Hände» der Achse ent glitten'. Am vierten Tag hieß es: ,Zie Achsentruppen' stürmen umsonst gegen die afrikanische Maginot-Linie'. Am ?. Juni meldete der Runfunk: „Die Deutschen sind in der Falle gefangen.' Nun warte te man in London

ab. In S üdostengland wurde in der vergangenen Nacht die Stadt Norwich von Kampfflugzeugen mit Spreng -und Brandbomben belegt. Hauptmann Philipp erzielte am ge strigen Tage mit drei Abschüssen seinen 110. Lustsieg.' Wie das D. N. B. melde,t haben die deutschen Truppen die Ivll km südöstlich von Charkow liegende Stadt Kupjansk erreicht. Zu den neuen Erfolgen der Deutschen im Donez-Abschnitt wird gemeldet: Eine Vorstellung von der Härte des russischen Widestandes kann man sich machen, wenn man hört, daß die deutschen

deshalb entschlossen, es Haus um Haus unü Rui ne um Ruine zu verteidigen.' Was aber der russische Berichterstatter verschweigt, ist die Hartnäckigkeit der Angriffe, die die Verteidiger von Fort zu Fort, von Haus zu Haus und von einein Trümmerhciiifen zum anderen zu rücktreibt. Der fürchterliche Druck läßt keinen Augenblick nach, sondern er nimmt, trotz der.wütenden und schwieri gen Kampftage der letzten Wochen, noch von Tag zu Tag an Intensität zu. Die Durchschlagskrast des deutschen Artill

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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1940
Umfang: 4
zu seinem Chef, dem General Weygand, ge wandt: „Was wünschen diese Herrn?' Darauf entspann sich eine kurze Debatte in ziemlich schroffen Formen, ob die Deutschen gekommen seien, um zu ver handeln oder nur. um die Bedingungen entgegenzunehmen. Es ivar eine ebenso peinliche wie unvornehme Szene. Der Sieger legte offenbar Wert darauf, dem am Boden Liegenden noch einen Tritt zu versetzen, das Wort „Verhandlung' mußte von nun an sorgfältig vermieden werden. Schließlich kam man aber doch so weil, daß General

Weygand auf Anweisung Fochs die bekannten Bedingungen.vor lesen konnte. Sie wurden Satz für Satz verdeutscht. Der Eindruck war niederschmetternd. Insbesondere die kurze Frist von 7^ Stunden für Aufnahme oder Ablehnung wurde als ungeheuer schroff empfunden. Erzberaer sagte nach Schluß der Ver lesung mit kurzen Worten, die Deutschen wünschten, sich zurückzuziehen^ um die Be dingung«» genauer zu prüfen. Sie baten um jede mögliche Erleichterung für den Verkehr mit der deutschen Obersten Heeresleitung

und Regierung. Dies wur de zugesagt, soweit eine Kurierverbin dung gewünscht wurde. Weitergab« der Bedingungen durch Funkspruch wurde abgelehnt. Auch eine Fristverlängerung, um die im Hinblick auf die umständliche Verbindung gebeten wurde, lehnte Foch schroff ab. Die Deutschen hatten gehofft, im Inter esse der Menschlichkeit wenigstens eine sofortige Waffenruhe herbeiführen zu können. Bei den gegebenen Verhältnissen schien dies nun aussichtslos. General von Winterfeldt glaubte trotzdem

— nicht aus militärischen Gründen, sondern im Inter esse der Menschlichkeit — zu dem Versuche verpflichtet zu sein, ein sofortiges Auf hören des Blutvergießens vorzuschlagen. Der in ruhiger und höflicher, aber dring licher Form vorgebrachte Borschlag wur de kalt und ohne Begründung abgelehnt. Damit war die erste Sitzung zu Ende. Die Deutschen begaben sich in ihren Zug zurück. Sie SeMjMg >o« 18l8 Die Waffenstillstandsverhandlungen im Wald voi» Compiegar im November ISIS Nach Major i. G. Geyer, „Deutsche Allgemeine

Zeitung' 10. Juni 1922 Pünktlich zur festgesetzten Zeit fand die erste Begegnung statt. Heber die Be gegnung sind viele Torheiten verbreitet worden. Tatsächlich spielte sie sich folgen dermaßen ab: Die vier deutschen Bevollmächtigten mit ihrer Begleitung schritten zu Fuß, die Offiziere mit umgeschnalltem Seiten gewehr, zum Zuge Fochs hinüber. Vor der Türe des Arbeitswagens erwartete sie General Weygand, grüßte militärisch und geleitete die Deutschen in den Wagen, wo an einem großen Tisch Marschall

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Seite 4 von 4
Datum: 22.06.1940
Umfang: 4
, daß die fran zösische Regierung die Forderung der japanischen Regierung angenommen ha be, sofort mit den Lieferungen von Waf fen und Munition durch französisch Jndo china für die Regierung von Tschiangkai- schek aufzuhören. Die französische Regie rung erklärt sich weiters mit der Sen dung japanischer Inspektoren nach Jndo china einverstanden. Petit Julleville, hat nun am 11. Juni das Verdienst der deutschen Wehrmacht um die Rettung der berühmten Kathe drale handschriftlich mit folgenden Wor ten bestätigt

: „Das Feuer hatte die Ka thedrale von Rouen ergriffen. Ich erken ne bereitwillig an, daß die deutschen Militärbehörden alles getan haben, um den Brand einzudämmen. Am Abend war alle Gefahr abgewandt'. Im Ver lauf des Löschungswerkes sind zwei deut sche Offiziere und einige Soldaten schwer verletzt worden. Auch über die Ursache des Brandes, dem beinahe die herrliche Kathedrale zum Opfer gefallen wäre, birgt ein amtliches Dokument aus französischer Feder vor. Der Stadtverordnete und jetzige Bürger meister

Soldaten die Zündschnur in Brand ge setzt. Um 10 Uhr vormittags ging ich mit dem Herrn Kommandanten auf die Ka thedrale zu. Um diese Stunde hatte das Feuer, vom Kai heraufkommend, die Rue St. Denis und die Rue de Lonne tiere überschritten. Der starke Wind schürte den «rand. Die Feuerwehr und die deutschen Soldaten haben unter Füh rung ihrer Offiziere wahrhaft Helden mütige Anstrengungen gemacht, um die Kathedrale zu retten. Während des Ret tungswerkes wurden zwei Offiziere und mehrere deutsche Soldaten

ernst verwun det. Dank der deutschen Bemühungen wurde die Kathedrale von Rouen gerettet und der Brand auf einen verhältni mäßig beschränkten Raum begrenzt.' Schließlich heißt es in einem Bericht des Kommandanten der städtischen Feuer mehr von Rouen über die Rettung der Kathedrale wörtlich: „Als sich die Hef tigkeit des Brandes verstärkte, arbeiteten die deutschen Behörden energisch mit den Feuerwehrleuten zusammen. Dank der übermenschlichen Anstrengungen haben wir die Kathedrale vor völliger Vernich

tung bewahrt. Alle ohne Ausnahme, Offiziere, deutsche Soldaten und Feuer wehrmänner, haben ihre Pflicht getan, trog der großen Müdigkeit, unter der wir alle litten.' Das Eingreifen der deutschen Soldaten war von entscheidender Bedeutung, denn der größte Teil der städtischen Feuerwehr hatte zusammen mit dem Oberbrandmei ster die Flucht ergriffen, so daß die zu rückgebliebenen Feuerwehrleute nicht in der Lage waren, den Brand einzudäm men. Vom Französische Urteile über die Rettung der Kathedrale

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Seite 1 von 6
Datum: 26.04.1941
Umfang: 6
von Aosta mit seinen Tapferen in eiserner Entschlossen heit und versperrt den feindlichen Divi sionen den Weg nilauswärts nach dem bedrohten Aegypten. Der Adria-Friede ist vollständig hergestellt: im östlichen Mit- Vernichte ncke Schläge gegen Millionen BRT eingebracht Berlin, 25. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Zn Griechenland wurde der Thermopylenpaß durch umfassen den Angriff genommen, der Aeiud damit aus einer besonders starten und feit lan gem ausgebauten

Schepke 2ZZ.971 BRT. feindlichen Schiffsraumes versenkt. Die beiden Kommandanten, in Aner kennung ihrer hervorragenden Verdienste im Freiheitskampf des deutschen Volkes mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, haben mit ihrer tapferen Besatzung unvergäng lichen Lorbeer errungen. Ein Teil der Besatzungen, unler ihnen Korvetten? kapitän kretschmer. geriet in Gefangen- schalt.' Das deutsche Volk hat die Nachricht vom Schicksal der beiden ruhmbedeckten U-Bootkommandanten

Kretschmer und Schepke mit männlicher Trauer aufge nommen. Es ist sich dessen bewußt, daß der Kampf gegen England Gefahren und damit auch Opfer mit sich bringt. Sie deutsches Truppen in Lamia von der Bevölkerung freudig begrüßt Berlin, 25. — Das D.N.B, meldet, daß die Bevölkerung von Lamia die deut schen Truppen mit spontanen Freuden- kundgebungen empfangen hat. Männer, Frauen und Kinder wetteiferten in der Verteilung von Zigaretten und Blumen. Einige Bürger meldeten dem Komman danten der deutschen

Kolonnen, daß die Engländer vor ihrem Abzug versucht hatten, Brücken und Bahnanlagen zu sprengen und große Brennstoff- und Ma teriallager zu zerstören, hieran aber von der Bevölkerung rechtzeitig gehindert wurden. Tatsächlich wurden diese Lager unversehrt vorgefunden. 12 Millionen BRT Schiffsraum verlor der Feind seit Kriegsbeginn Berlin, 25. — In einem Kommen tar zum heutigen deutschen Wehrmachts bericht verweist die „Börsenzeitung' be sonders auf die Masse feindlichen Han delsschiffsraumes

, der von der deutschen Kriegsmarine eingebracht oder in den be setzten Häfen beschlagnahmt worden ist. Es handelt sich um fast 2 Millionen BRT. so daß sich die Gesamtverluste des Feindes an Schiffsraum seit Kriegsbeginn aus 12 Millionen BRT. belaufen, nachdem zehn Millionen von Marine und Luftwaffe versenkt worden sind. Den bedeutendsten Anteil an diesen Vernichtungen hat die Unterseebootwasse; es ist also nicht zu verwundern, wenn von Zeit zu Zeit Verluste angegeben werden müssen, wie die vom heutigen Wehr

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Seite 2 von 4
Datum: 08.07.1943
Umfang: 4
der feindlichen Pro paganda Der Londoner Sender meldete am 3. Juli: „Man hört wiederum von einem Streik in Italien und zioar unter den Hafenarbeitern von Triefte, die die Ar beit niederlegten, um Lohnerhöhungen zu erzwingen. Der Streik ist bereits im März ausgebrochen, anscheinend in un mittelbaren, Anschluß an jenen der SV.99V Rüstungsarbeiter von Torino.' Einige Londoner Zeitungen bringen die Meldung, daß es vor mehreren Wo chen in Battipagli zu bewaffneten Zu sammenstößen zwischen deutschen Trup pen

und italienischen Bauern gekommen >ei: die Deutschen Hütten dabei schwere Verluste gehabt. Eine Nachrichtenagentur behauptet, es feien eine Reihe fascistischer Amtswalter verhaftet worden: der Präsident des Ernte-Ausschusses (einen solchen gibt es überhaupt nicht) wurde zusammen mit seinen Mitarbeitern in das Konzentra tionslager gebracht. Die gleiche Agentur weiß auch zu melden, daß der Präsident des Syndikates der Obst- und Gemüse händler von Firenze wegen Beteiligung am schwarzen Markt verhaftet worden sei

. Ràzàvd à RràEZ.' Prato allo Stelvio. — iuu 15. Mai fiel in der Nähe von Sebastopol auf der Halbinsel Krim der 37jàhrjge Guglielmo Dialer mit noch zehn Kame raden einem unerklärlichen Unglück zun, Opfer und wurde mit denselben auf dem Soldatenfriedhof Cfki-Cet, östlich von Manafkay, beewigt. Willi diente zwei Jahre bei den kgl. Karabinieri, rückte am 19. Juni 1S49 zur deutschen Wehrmacht ein, diente zuerst in Frankreich und seit zwei Jahren in Nußland. Er war Inha ber der Ostmedaille und des Kriegsvcr

' dienstkreuzes mit den Schwertern. Vor seinem Einrücken zur deutschen Wehr macht diente er in verschiedenen Gast höfen der näheren und weiteren Umge bung als beliebter und strammer Haus meister. Am Pfingstmontag fanden In der Pfarrkirchs in Agumes die Sterbegottes dienste für ihn statt. Um ihn trauern die Eltern, drei Brüder, deren einer ebenfalls bei der deutschen Wehrmacht dient, und eine Schwester. NWZ » Ä5 l'sctssfàUs In Merano starb am 4. Juli Frau Witwe Horrer, geb. Pohle, Private aus Silandro

gegen die wehrlose Zivilbevölkerung und schließ lich seine generelle Einstellung erreichen. Eine ganze Reihe von Staaten unterstütz te damals den deutschen Vorschlag, nur England stellte sich dem entgegen und brachte schließlich die deutsche Forderung zu Fall. Die Stimmung in vielen Staa ten hatte aber England gezeigt, daß Deutschlands Lorstoß zur Abichafsung dös Boinbenkrieges auf großen Widerstand gestoßen war, weswegen England hinter den Kulissen alle Mittel in Bewegung setzte, um die Bestrebungen zur Humani

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Seite 1 von 4
Datum: 06.09.1934
Umfang: 4
das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank- sagunqen L. —.SN, Fi nanz L. 1.—, Redaktion. Notizen Lire 1.5V. kleine 'Anzeigen eigener Tarif. Anzeigenfteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.A1 Vierteljährlich L. 14.— 5)albjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland sährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung 9. JakvAanK Stets àie Snelle Der ..Popolo d'I lalia' veröffentlicht: In der jüngsten und aktuellen italo-deutschen

Polemik hat man in Berlin in grober Berten- nung der Lage das alte Thema von der «Italie nischen Treulosigkeit' ausgegraben. Wenn es ein Thema gibt, das die Deutschen ganz und gar vergessen sollten, so ist es gerade dieses: denn wenn es ein Volk gibt, das in seiner Geschichte schreiende und blutige Beispiele von Treulosig keit den geschworenen Verträgen gegenüber, von Verrat den Freunden gegenüber, von Zy nismus in der doktrinären Rechtfertigung der artiger Geschehnisse aufzuweisen

hat, so ist es gerade das deutsche Volk, angefangen von Ar min bis zu Friedrich von Preuhen und zu Belhman Holweg und seiner Theorie von den ..Papierfetzen'. Ueber all das besitzen wir eine genaue und eindrucksvolle Dokumentierung aus der antiken und neuesten deutschen Literatur. Wie erklärt sich also die Aederwut der Ber liner Blätter? Bekanntlich hat das. fascistiche Italien in diesen letzten Jahren bei verschiede nen Gelegenheiten konkrete Sympathiebeweiss für Deutschland erbracht; nunmehr haben die Deutschen

Aus gabe „Mein Kampf' drückt sich der Führer wie folgt aus: «Anser Volt — sagt Hitler — beschäftigt sich wenig mit Außenpolitik, wie auch aus den Nachrichten hervorgeht, die die Presse tagtäglich über die mehr oder minder große Sympathie für die Deutschen dieses oder je- nes ausländischen Staatsmannes veröffent licht. In diesen angeblichen Neigungen solcher Persönlichkeiten unserem Volk gegenüber^ er- sieht man eine besondere Garantie einer freundschaftlichen Politik für'uns. Das ist aber eine fast

unglaubliche Dummheit, eine Spekulation auf die unerhörte Einfältigkeit des kleinen deutschen, politisierenden Bür gers. Es gibt keinen englischen oder ameri kanischen oder italienischen Staatsmann» der je ..deutschfreundlich' gewesen wäre. Wie na türlich, wird jeder englische Staatsmann vor allem Engländer, jeder amerikanische Ameri kaner sein und kein italienischer Staatsmann wird je gesonnen sein, eine andere Politik zu betreiben, die nicht für Italien wäre. Wer glaubt, Bündnisse mit anderen Nationen

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