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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 06.09.1924
Umfang: 10
Gamstas. den S. September 1VS4. Seite S Der erste VelgiertSnig. von vor» Münch (Wien). Der Rivalität England, und Frankreichs oerdankt Belgien sein Königtum, Leopold l. ftine Herrfcherwürde. Klug» mit weitblickendem «erstand« begabt» führt« der erste B«lgi«rkönig die Hügel seine» Landes, führte er sein Volk zu Dohlfahrt und Gedeihen. Die MachtsphSre seines eigenen Lande, genügte chm nicht. Sein Thron wurde ihm zur hohen Warte, von der sein Adlerblick olle» Weltgeschehen beobachtete, und nahen

« Gewalt zu löschen, mit fremder Hilfe, wenn die eigene ungenügend war. „Das politische Orakel Europas' hat Herzog Ernst II. von Sachsen-Koburg-Gotha seinen Onkel genannt. König Leopold I. war glanzvoll zu gestalten, wenn nicht über seinem Geschicke ein glücklicher Stern gewaltet hätte. „Tu ftlix Austria nubel' Des Hauses Hab»« burgs Wahlspruch hotte auch Prinz Leopold, aus die Dynastie Koburg Übertragen^ auf sein Banner ««chriSen». Seine Heirat mit de» eng« lischen Prinzregenten» de» späteren König

, sich Belgien einzuverleiben» setzte Leopold I. durch seine klug berechnete Heirat mit Louis Philippe» Tochter Mari« Luise Schranken entgegen. Und für sich und das Haus Koburg, dessen Weltmachtgebäude er errichtete, feste Stütz punkte suchend, stiftet« der erste BelgierkSnig eine ganze Reihe von Heiraten, von denen eine jede seinen politischen Einfluß erhöhte, ihm eine neue Machtfphär« schuf. »Seine Obsorge,' schreibt Corti, „an jede nur irgend erreichbare abzuwenden oermochte, die schon im 19. Jahr

«rwägenden und weitblickenden Führer wie König Leopold I. besessen, der zu bringen, erinnert an den napoleonischen Zug, überall kraft seiner Gewalt Mitglieder seiner iFainM« als Regenten einzusetzen.' Es kann nicht bestritten >meriven, daß König Leopold mm Belgien feil« ülbervagende SteAung, seine politischen Erfolge zum großen Teile sei nem außergewöhnlichen Talente, Prinzen und > Prinzessinnen des Hauses Koburg mit Söhnen j und Töchtern erster regierender Häuser zu ver- j mählen, verdankt

ungenützten Quellen hochinteressanten Stoff geschöpft, in einem seinem verewigten Vater, dem k. u. k. Kämmerer und Feldzeugmeister Hugo Corti alle Eatene, gewidmeten Werk« „Leopold I. von Belgien'. Ein Weltgebäude Koburger Fa miltenmacht,* des ersten Belgiertönigs lebens wahres Bild gezeichnet. Tortis Buch ist jödoch nicht nur das fesselnde Porträt eines der mar kantesten Herrschergestalten, die sich im Schatten des gewaltigen Korsen aus der politischen Schaubühne bewegt haben. Wohl steht des ersten

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 22
Datum: 18.10.1903
Umfang: 22
NMols entgegen.; Gesandter-Baron! Boechgrevo/der gleich So standen die Verhältnisse in der Familie Ballett „Der faule Hans' in Szene geht. ! dem Ehrendienst dem König bis St. Pölten ent- des Königs, als im SoMner die Nachricht durch Wien, 17.Okt. Zu den Besuchen der Könige gegengefahren und mit ihm' angewminw war, die Presse die Runde machte, König Leopold werde von Sachsen und England und der Kaiser von stellte die Herren der Gesandtschaft vor und der von Gastein, wo er sich damals aufhielt

, als Deutschland und Rußland, die am Wiener Hofe König sprächlmit jedem emzelnen.-Nach viÄeV- - Gast bes Wiener Hofes hieherkommen. Der Kaiser im Lause des Jahres erschienen sind, gesellt sich stündigem Cercle schritten die beiden Monarchen hielt sich d mnals in Budapest auf, um durch seinen nun als fünfte, aber noch nicht letzte Visite der dem Ausgange zu. Vor den Toren des Bahnhofes Einfluß die ungarische Krise zur Lösung zu brin- Besuch des Königs Leopold II. von Belgien. Mit war eine dichte Menschenmenge

pvstiert, die die gen — ein Unternehmen, das bis zur heutigen allen Ehren empfangen ist der belgische König beiden Monarchen mit lebhaften Hochrufen be Stunde noch des Erfolges harrt. Kaiser Franz heute Vormittag aufdem Westbahnhofe hier ein-Igrüßten. Auch auf derFahrtzur Hofbürg'wnr- Josef sollte in den nächsten Tagen nach Wien getroffen und wird zwei Tage hier verweilen. Der I den S. Majestät der Kaiser imd König Leopold zurückkehren, als aber die Absichten des Königs Bahnhof selbst hatte zu Ehren

des königlichen lebhast äkklamiert. An der Bellaria erwarteten Leopold am Wiener Hofe bekannt wurden, ließ Gastes prächtigen. Schnmck angelegt, die große I Obersthofmeister Fürst Rudolf Liechtenstein und man dem König bedeuten, es werde Kaiser Franz Halle war von Waggons gesäubert worden, alle I Oberzeremonienmeister Graf Choloniewski den Joses zu der für den Besuch in Aussicht genom-^ Geleise bis auf die zur Aufrechterhaltung des König und geleiteten ihn nach ehrfurchtsvoller' menen Zeit nicht in Wien

sein. König Leopold ^ Verkehrs notwendigen verschwanden unter seinem I Begrüßung in das Pietradurazimmer, wo versam- reiste daraufhin von Gastrin über Innsbruck nach Kies, den Teppiche iiberfpannten. Blumen Und mell wären: Minister des Aeußern Graf Golu- Gobelins zierten den Hofwartesalon und füllten chowski, Oberstkämmerer Graf Abensperg und die Treppennischen und Korridore. Die Ehren- Traun, Obersthofmarschall Graf Cziralh, Oberst kompanie, aus dem 3. Tiroler Kaiserjäger-Regi-I Hofmeister Fürst

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 24.11.1934
Umfang: 12
der arbeitslosen Iugeird. 15.40 Kindsrstunde. Neues vom Funkheinzelmann. Erzählt von Grete Doris. 18.05 Nachmittagsbericht. 16.10 Bunte Stunde. Ausführende: Lia Bayer (Sopran): Doddy Delisson und Peter Igelhoff (heitere Vorträge auf zwei Klavieren): Gustav Vcgelhut (Saxophon und Klarinette): Josef Hadraba (Jazzposaune): Hans Sava- geri (Kunstpfeifer). Am Flügel: Leopold Kubanek. 17.60 Lola Lorme: Kunstgewerbe und Handwerk im Dopo- lavoro. 17.20 Vom Photo zum Bild. Paul Henning: Richtige Wahl

der Papierobersläche und Tonung. 17.30 Alt-Wiener Klaviermusik. Dr. Felix Günther. — Georg Ehr. Wagenseil: Divertimento in drei Sätzen. — Kaiser Leopold I.: Tanz-Suite. — Kaiser Joses I.: Aria. — Johann Kaspar Kerl: Capriccio Cucu. — Johann Josef Fux: Passepied „Der Schmied". — Leopold Mozart: Die Jagd. — Adalbert Gyrowetz: Sonatine F-Dur. 18.00 Dr. Richard Wolfram: Oesterreichische und skandinavi sche Volkstänze. (Mit Schallplatten.) — Uebertragung aus dem Ausstellungsstudio. 18.20 Dr. Leopold Bermann

Spiel. — Lincke: Eeburtstagständ- chen. — Eranichstaedten: Potpourri aus der Operette „Auf Befehl der Herzogin". — Kalman: Komm, Czigany!, Lied aus der Operette „Gräfin Marizza". — Strauß: Wiener Blut, Walzer. — Komzak: Lustiges Marschpotpcurri. 14.09 Verlautbarung:::;. 15.00 Zeitzeichen. Börsen. 15.29 Historie und Dichtung um die Königin Christine. Ge sprochen von Dora Miklosich. 15.40 Jugendstunde. Schul- und Hausmusik für Zupfinstru mente. Einleitende und verbindende Worte: Univ.-Dcz. Dr. Leopold

Orckesterkonzert. Toulouse-Radio 328: 19 Opernmusik. Mailand 869: 20.45 Symphoniekcnzert. Schweiz (Französisch) 443: 19.15 Walzer (Funk-Orch.). Budapest 550: 21.20 Konzert des Opernorchesters. 11.30 Stunde der Frau. 12.60 Mittagskonzert (Sckallplatten). — Lsrtzing: Ouvertüre zur Oper „Zar und Zimmermann". — Braga: Engel- Serenade (Squire-Oktett). — Lehar: Potpourri aus "der Operette „Paganini". — Leopold: Vindobona, Fantasie. — Strauß: Lied aus der Operette „Die Fledermaus".- Millöcker: Lied aus der Operette

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 20
Datum: 19.04.1931
Umfang: 20
er dem Bezirksgerichte Pottenstein einge liefert. Bezirk Melk. Kürzlich ivar der Landwirt Leopold Grießler aus K r i st e n b e r g damit beschäftigt, seine Wiese abzurechen. Das zusammengescharrte Material trug er dann auf einen Haufen zusammen und zündete ihn an. Ms der Haufen schon fast ganz bis zum Grund abgebrannt war, entfernte sich Grießler, um andern orts zu arbeiten. Bald darauf kam der sechsjährige Sohn des Landwirtes in den Hofraum des elterlichen Anwesens gestürzt und rief der Mutter, die ihm ent

Hauptschulüirektor Friedrich Wiesinger und Herr Dechant Trimmel. Ins- gefammt waren 200 Unterrichtsstunden (16 wöchent lich). Der Kurs ivar gut besucht, es nahmen an demsel ben teil: Aigner Leopold von Stetten (geboren 1909), Berger Johann von Knolling 4 (geboren 1911), Dor- ninger Franz von Krottental 2 bei Buch (geboren 1911), Enengel Franz von Wolspassing (geboren 1913), Erber Ludwig von Kl. Reith (geboren 1911), Frühauf Josef von Stritzling 5 (geboren 1912), Fuchs Karl von Kep pelberg 1 (geboren 1911), Gleiß

Anton von Reidling- berg (geboren 1909), Glößmann Leopold von Alten dorf 7 (geboren 1911). Gruber Michael von Edt bei Edelbach (geboren 1909), Haselsteiner August von Straß 3 (geboren 1912), Hauer Josef von Wolspassing 18 (geboren 1911), Karl Johann von Wang (geboren 1913), Kirchweger Julius von Altendorf (geboren 1913), Kriener Anton von Außer-Ochfenbach (geboren 1909), Luger Ferdinand (geboren 1908) und Luger Michael (geboren 1906) von Thurhof Wang, Palmetzhofer Leo pold von Zarnsdorf (geboren

1909), Pramreiter Johann von Außer-Ochsenbach (geboren 1910), Reeh Christian von Loising (geboren 1912), Rücklinger Josef von Reith bei Weinberg (geboren 1908), Salzmann Ignaz von Gimpering (geboren 1913k Sandhoser Franz von Ne- bendenberg (geboren 1912), Schlager Leopold von Stei nakirchen (geboren 1906), Schragl Alois von Dörfl (geboren 1909), Sieberer Josef von Außer-Ochsenbach (geboren 1912), Stockinger Johann von Edt bei Ernegg (geboren 1912) und Sturmlehner Franz von Figels- berg (geboren

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.09.1930
Umfang: 6
ich die Pflichtberufung anmelden und bitte um Vorlage des Aktes an die Staatsanwaltschaft. § Warum er gegen die heutigen Frauen ist. Wien, 29. Sept. „Schau'n S' Ihna dö jetzigen Frauenzimmer an mit eahnerer Kakadufrisur und der andern Mafchkaradi. I möcht' kaue von dö jetzigen Madeln und bin froh, daß i verheirat bin. I gratulier' an jeden zu so an Treffer, den er vielleicht in aner Tanzschul' oder bei an Maskenball macht. G'hört scho eahm!" Mit diesen Worten gab Herr Leopold Berger in einer größeren Gesell schaft

seine Meinung über die heutigen Frauen kund. Da aber nahm Fräulein Mizzi Schreiber ihre Gefchlechtsgenosfinnen in Schutz: „I Hab' mein Peperl a in der Tanzschul' kenneng'lernt, deshalb bin i do a ka fchlecht's Mädel!" Dieser unerwartete Widerspruch reizte Leopold. „Sö san net besser als die andern, grab a so a Flitscherl, net a Deka besser." Das war Fräulein Mizzi zuviel. „Dös wer'n S' mir beweisen," rief sie, „i wier Sie verklagen!" „Ja," entgegnete Herr Leopold, „bei der Mülli- frau

!" Aber die Ehrenbeleidigungsverhandlung fand nicht bei der Müllifrau, sondern vor dem Bezirksgericht Hietzing statt, wo Herr Leopold schon bedeutend kleinlauter war. Richter: Warum haben Sie so einen Haß gegen die Frauen? An ge kl.: So viel auffällig san dö heutigen Frauenzimmer. Aber freili, je auffälliger ane anzog'n is. desto mehr macht s' bei der jetzigen Männerwelt a Furori. (Heiterkeit.) Richter: Warum räsonieren Sie denn gegen die heutigen Frauen? An ge kl.: Weil i drei ledige Töchter Hab'. Und wann a jede fünf Meter im Monat

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
N°i bsahrl ^ g >' a, , > ip-it? ^ und ^ s^'' àng « »r- lftig den 20. Mal 13Z7-XV . Alpea,«I»vn g Geit« 8 sei i -.r Mister der Musik wurde in P^„mi5gang l° entscheidend durch vä- und Obhut beeinflußt wie Wolf- » Momart. Sein Nater Leopold chrich 0arb„i ^ putsch« !!? deuifl Mozart. , ,^sl.r Kindheit an seine gesamte mu- geleitet, er hat «hin den Weg - 1,'liäncit gebahnt, ja, er hat auch später «ouaang zum jungen Meister hetan- ^ ,„jt fester Hand In seine Geschicke und sogar nach dessen Loslösung

sich gegen eine schimpf liche Demütigung auflehnte und von seinem Dienst sich loszusagen unternahm, da mahnte Leopold immer wieder zur Nachgiebigkeit und zum Ertra gen der Launen des Herrn. Doch es war endgül tig umsonst: der Sohn verlieb den ihm unerträg lich gewordenen Dienst und übersiedelte nach Wien. Damit ist die Entfremdung zwischen Vater und Sohn endgültig geworden, zumal da Wolfgang gegen den Rat des Vaters eine Heirat einging, die vom praktischen Standpunkt aus gesehen un günstig war, aber auch seelisch

erträglich schien, in den Vordergrund gestellt. Denn es war ja nicht knechtische Gesinnung, die Leopold Mozart zu dieser Einstellung veranlaßte, nicht Charakter schwäche, sondern sogar ein Zeichen der Grund satztreue, einer Charakterstärke, die seiner Gene ration selbstverständlich schien, weil ihr die Sicher heit des bürgerlichen Daseins über alles ging und der blinde Gehorsam gegenüber der Obrigkeit von Jugend auf eingeimpft war. Aber wenn Leopold Mozart auch in dieser Hinsicht ein Kind

, I,. Hm oerdankte. Eben deshalb wird der »Wold Mozarts unvergessen bleiben, fo- Menschen an der Musik seines Sohnes Freude und Erhebung finden I'lw'sqang Leopold Mozarts verläuft zu- ^ Lahnen, die wir in älterer Zeit des Ijn ähnlicher Weise an bedeutenden Mu- làchlen können. Einer wenig begüter- tMrkcrfamilie entsprossen, zeigt der junge ^Mozart schon frühzeitig eine unverkenn- làmg zum Studium. Er soll die Läuf ig Juristen ergreifen und zieht darum aus Merstadt Augsburg nach Salzburg, um I dortigen Universität

sich für seinen Beruf àn> Die zum Studium fehlenden Mittel II sich vergeblich durch Musikunterricht zu R»n! er muß das Studium aufgeben und Me als Kammerdiener annehmen. Doch Itl bald als Geiger in die Kapelle des Mchoss von Salzburg, in der er nun eine Ii auf Lebenszeit findet und allmählich Kapellmeister aufrückt. unermüdlichen Fleiß hat sich Leopold dz» einem Musiker von Rang herangebildet ich angeeignet, was an Können und seinen neuen Beruf notwendig war, ài gehörte damals eben nicht nur große W als Geiger

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.07.1934
Umfang: 6
glaubte, wollte es aus keinen Fall zulassen, daß man sie um die Früchte bringen sollte. Der Fall drohte zìi einer Tragödie zu werden, denn die Frau verfiel in depressive Zustände u. war nicht mehr weit Min Wahnsinn entfernt. Nur durch eine großmütige Geste des zuständigen Finanzini- nisters war sie noch zu retten lind dieser Tage ent schied dieser auch, daß der Betrag In seiner ganzen Höhe der Frau Burisch ausgezahlt werden solle. Leopold faß auf der sonnigen Straße vor dem Kasfeehaufe und schlürfte

sie, „daß ich Sie treffe. Ich habe schon bei Ihnen angerufen. Ich wollte wissen, wann Sie fortfahren, ich bringe Sie nämlich au die Bahn.' „Sic sind bezaubernd', sagte Leopold, „aber ich fahre gar nicht fort.' „Wieso', fragte sie enttäuscht, „Sie sagten doch, Sie müßten nach Berlin' „Es hat sich anders ergeben. Ich bleibe zum Glück.' Deli betrachtete ihn mit sanftem Vorwurf. „Wo ich doch bereits die Bahnsteigkarte habe! Wie soll ich die denn nun verwenden?' Es sei ihr nämlich passiert, daß sie, als sie einen Onkel

sich sozusagen gezwungen, sich heute noch einmal auf einen Bahnsteig zu begeben. „Es tut mir wirklich leid, daß ich Sie so enttäu schen muß, Deli', meinte Leopold, „aber wir könn ten doch zusammen 8 Uhr 13 zum Rom-Expreß gehen. Das ist immer sehr hübsch, da sahren Hoch zeitspaare und Diplomaten und andere reizende Menschen. Da können wir höchst interessante Be obachtungen machen.' „Sehr nette Idee', stellte Deli fest, „aber es kommt nicht in Frage. Denken Sie sich etwas an deres aus!' „Was haben Sie dagegen

? Es ist der hübscheste Zug, den ich kenne.' „Aber es fahren außer Hochzeitsreisenden und Diplomaten manchmal Leute, mit, denen ich nicht begegnen will.' „Seit mann', fragte Leopold verwundert, „gibt es Leute, denen Sie nicht begegnen wollen?' „Ach, wissen Sie', sagte Deli wegwerfend, «zum Beispiel Manfred von Keller ist ein unverschämter Bursche.' „Manfred von Keller ist reizend und ich dachte, Sie fänden das auch.' Sie hätte es bisher gefunden, ehe sich heraus gestellt habe, daß er einen rücksichtslosen und ver

dazu; er zöge die Eisen« bahn vor. „Sehr vernünftig', konnte Leopold sich nicht enthalte» zu bemerken. „Vernünftig vielleicht', sagte Deli, „aber an ständig oder liebevoll — und hier wurde sie wild — nein, das sei es keinesfalls. Wenn er sie liebe, müsse er auch das Zubauen zu ihr haben, daß sie ihn heil über die Alpen brächte. Sonst wolle sie solche Liebe nicht. Ui« wenn er ihr ins Gesicht sage, sie sei eine Abenteuerin und leichtsinnige Person, dann sei das natürlich auch keine Liebe

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 24
Datum: 30.12.1906
Umfang: 24
verurteilt. Eine Reihe von Offizieren tvmde zu mehrmonatlichen FestMgsstMfen verurteilt. Dieses strenge UrMist in! Kenntnis deAwiMich demoralisierten Zu- l standes der russischen Marine unverständlich und deshalb ein ! Gnadenkkt des Zaren sehr Wahrscheinlich undivurde ein sol cher dem Zaren bereits unterbreitet. ^ Die Scheidung des Ehepaares Wölfling. Die Mchvicht, daß Leopold Wj ö l flin g seine Che mit der früheren Schauspielerin! Adamovich zu lösen ge denkt, hat in eingeweihten Kreisen nirgends

Jahren in dienende Stellung. In Olmütz niahm sie hierauf eine Stelle als Kvssierin in einem kleinen Kaffechiause an, dann kam sie nach Wien, und hier hat sie Leopold Wölfling, der damalige Erzherzog Leopold, kennen gelernt. In der Nacht auf den 10. Dezember 1902 erlfolgte die Flucht Wölflings aus Salz-- bürg uind bald darauf die Eheschließung.. Wolfling hat sich dann nach seiner Heimt in Zug am Zuger See ein Haus ge kauft und eingerichtet. Er brachte alle Einrichtungsstücke hin, die er früher

in seinen Appartements in Salzburg und im Eot-tageviertel in Wien 'Besessen hatte. Ms ein Ausgleich in der Affäre zustande kam, erhielt Wölfling eine Summe von 200.000 Mvneni, und er bezieht außerdem eineApanaae von monatlich 3000 Kronen. Wahrend nun das Verhält nis der Gräfin Montignoso zu ihren Eltern später wieder freundschaftlich und herzlich wurde, blieben die Beziehungen Wölflings zu seinen Angehörigen getrübt. Er M te danir bekanntlich das Schweizer BürgerreO-erwarben. Aus dein Kaiserlichen Hause war Leopold

des ÄMMligen Erzherzogs auf die poetischen Berge des Zugerlctndes. Leopold Wölf ling hat seinen' BM. von leinem Manns namens Kaiser ge kauft. Die Schweizer Bauern, WÄche hörten, daß Wölfling Erzherzog gewesen sei, meinten lange,, daß er Herzog heiße und redeten ihn so an. Seit seiner Natrrralisierung ist ihnen der Aöame Wölfling geläufiger. . Der ehemalige. ErKerzog ist in Zug außerorÄentlich VÄiebt. ! Er gehört den Kegelge sellschaften und Schützenvereinigungen an un!d ist stolz dar-'' auf, als ein! guter

Schütze geschätzt zu Werden. Er.hat gegen die ausgezeichnetsten schweizerischen Meister der Scheibe sich sehr gut behauptet rmd incrnches Best vom Scheibenschießen heimgetragen!. / . --- Alle Personen sind voll -des Lobes für Leopold Wolf ling. Seine Frau kennt Manj kaum, sie unterhält keinerlei Verkehr und verläßt sÄten ihre Villa. Leopold Wölfling hat seine Frau und die Villa verlassen und ist nach dem Süden gereist. Frau Wölfling ist in' der Villa geblieben mit ihrer Schjwester, Frau- Sestan

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1873
Umfang: 8
R83S kowski, Kommandant des aufzulöfendea Lande«- Gendarmerie-Kommando Nr. 7, zum Landes-Gen darmerie. Kommando Nr. 3 zu Innsbruck, und der OberstlieutenantJohann Pasq« all Edl. v. Farra- wall, Kommandant des Landes Gendarmerie Kom- mando Nr. 3, zum LandeS-Gendarmerie-Kommando Nr. 9 zu Zara. Zu Hauptleuten. beziehungS. weise Rittmeister 1. Klasse rückten au« der 2. Klasse vor: Petrovic, Carl, des J»f. Neg. Erz- Herzog Leopold Nr. 53; Poliykh, Heinrich, des Tiroler Jäger-Reg. Kaiser Franz Joses

, im Regi- mente; Weineck, MalhiaS, deö FestungS-Artillerie- Bat. Nr. 10, beim Festung« Artillerie Bat. Nr. 9; Gallin a, Anton, und Neuerer, Gottfried, Beide deö Landes - Gendarmerie - Kommando Nr. 3; zu Hauptleuten L.Klasse: die OberlieutenantS 3 a- niSzewSki, Johann, des FestungS-Artillerie-Bat. Nr. 1, beim FestungS - Artillerie - Bat. Nr. 9; Eharriere, Gustav, des Genie-Reg. Erzherzog Leopold Nr. L, im Genie-Stabe, unter Eintheilnng zur Genie - Direktion in der Franzensfeste; Balka, Josef

, des Ins. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53, dem Militär. - geographischen Institute zugetheilt, mit Belassung in seiner gegenwärtigen Dienstesver wendung, im Regiments (überkomplet); Niedinger, Carl, des Ins. Req. Freih. v. Maroicic Nr. 7, Beide in den genannten Regimentern; zu Ober lieutenant ö : die Lieutenants: Reddi, Josef, des Ins. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53, dem Militär-- Kataster zugetheilt, i»it Belassung in seiner gegen wärtigen DiensteSvermendung, im Regiments (über- komplet;) RaicSetics, Emil

, des Ins. Reg. Erz- Herzog Leopold Nr. 53; Lambichler, Josef, des Ins. Reg. Freih. v. Maroicic Nr. 7; Rotten- st ein er, Josef; Schmidt zu Wellen bürg, Carl v.; Sohm, Martin, und Lechner, Franz, — alle Vier des Tiroler Jäger Reg. Kaiser Franz Josef, im Regimente; Beran, Hugo, und Weiß, August, — Beide des FestungS-Artillerie-Bat. Nr. 9, — in ihrer gegenwärtigen Eintheilnng; Thiel recte Jülke, Adolf, des Artillerie-Zeug-De pots zu Innsbruck, in seiner Einthzilung; BaSS- ler. Josef, deS Landes--Gendarmerie

^ Kommando Nr. 5, bei jenem Nr. 3, mit der Dienstesbestimmung zum Jnstruktionö - Offizier; Hellmer, Carl, deS LandeS-Gendarmerie Kommando Nr 3. Zu Lieute nants: die Careten (Offiziers - Stellvertreter) : Wölfl, Albert, des Jnf. Reg. Freih. v. Maroicic Nr. 7; Mamula, Bogdan, des Jnf. Reg. Erz herzog Leopold Nr. 53; Le Jene», Carl, des Jnf. Reg. Freih. v. Maroicic Nr. 7; Mikoly. Franz. deS Jnf. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53; De Sommaine, Johann, des Jnf. Reg. Erzherzog Leopold Nr. 53; Kreipner, Theodor

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 25.05.1898
Umfang: 18
Ar. K2 Mer«»er Jettm»». «ttt» 17 Erzherzog Leopold ^ Durch die Wiener Hofburg geht abermals der Geist der Trauer. Auf seinem mit kostbaren Schätzen ausgestatteten Schlosse Hernstein im herrlich gelegenen Hernsteiner Thale in Niederösterreich, über welches Schloß wir vor einiger Zeit deS weiteren zu be- richten in der angenehmen Lage waren, ist Se. k. u k. Hoheit Herr Erzherzog Leopold (Ludwig Maria Ernst Rainer) einem langwierigen Leiden erlegen. Mit ernster Theilnahme gedenkt ganz Oester reich

-Ungarn des schweren Verlustes, der die kaiser liche Familie neuerdings getroffen. Mit aufrichtigem Schmerze blickt daS Reich auf den Sarg eines tapferen und bewährten Feldherrn. Erzherzog Leopold war der älteste Sohn des Erzherzog« Rainer und der Frau Erzherzogin Maria Elisabeth und wurde zu Mailand am 6. Juni 1823 geboren. Schon in seiner frühesten Jugend betrieb der Erzherzog militärische Studien; er widmete sich mit ganz besonderer Borliebe den technischen Militär wissenschaften. Im Jahre 1835

trat der Erzherzog als Oberst in die k. u. k. Armee und wurde In haber deS 53. Infanterie-Regimentes. Am 14. Sep tember 1346 erfolgte seine Beförderung zuin General major mit der Zutheilung beim k. u. k. Geniehaupt amte. Hier fand der Erzherzog vielfach Gelegenheit, seine Kenntnisse im Geniewesen und in Kriegs- Wissenschaften zu vervollkommnen. Er gewann hie be! die vollste Eignung zur Oberleitung dieser wissenschaftlichen SpezialWaffe. Erzherzog Leopold machte die Feldzüge der Jahre I843und1349

deS G. d. K. Freiherrn v. Legeditsch zur Pazisikation nach Schleswig-Holstein entsendet wurde. Bei dem in Galizien aufgestellten Armeekorps deS FML. v. Parrot befand sich Erzherzog Leopold im Jahre 1854 unter den Kommandierenden G. d. K. Grafen schlick. Im darauffolgenden Jahre, am 24. November, wurde der Erzherzog zum General Geniedirektor ernannt. Mit dieser Beförderung übernahm der hohe Herr die Oberleitung über die gesammte Geniewaffe, welche zu jener Zeit aus dem Generalstabe und zwölf Geniebataillonen bestand

. Kurz nach dem Antritte dieses hervorragenden Dienstespostens inspizierte der neue General-Genie direktör alle befestigten Plätze und Militär-Etablis sementS der Monarchie. In ganz kurzer Zeit hatte sich der Erzherzog mit seinen DiensteSobliegenheiten voll kommen vertraut gemacht. Den Feldzug im Jahre 185S machte Erzherzog Leopold in seiner Eigenschaft als General-Geniedirektor bei der operierenden Arm« mit. Während dieser Campagne erwarb er sich durch ebenso energische, als rationelle Oberleitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 03.01.1848
Umfang: 16
österreichische. Har'nwols, Sigmund. Spar-Kasse-Fond, böhmischer. Haupt, Leopold. Sparkasse-Verein zuQber-Äol- Hcnikstein und Komp. labrunn. Herring, Johann. Stametz und Komp., I. H. Hill, Joseph. - stände, die nieder-vsterreichi- Hoffory, Leopold. schen drei oberen Herren. Hosmann und Sohne. Sternikel und Gülcher. Holger, Doktor und k. k. Pro- TodescoS Söhne, Hermann. sessor. Philipp Ritter von. Trebisch, Sohn Mar. Kappel, Friedrich. Wackcn, Eugen Freiherr v. Zkellermanii. Georg. Wagner, Anton. Klein, Karl

. . Wayna, Joseph Ritter von. öiohaut. Johann Friedrich. Weniger, Sabbas. Kolb, Jgnaz Ferdinand. Wertheim und Komp., David. Königsberg, Leopold Dittmar. Wertheimstein Söhne, Her- Kusserle, Jgnaz. mann von. Laemel, Leopold. . Wertheimstein, Leopold Edler Lagusius, Johann Georg von. von. Landauer^ Joseph. Wcstenholz, Friedrich Ludwig. Wiener magistratisches Obe?- Leth Johan^Pmil kammeramt, n. ö. des allge- Li-b-'nb-rg, Karl E.nanuel Nit- m-i»«» Versorgungsfonds. tcr von. Wicser, Michael. Liebcnberg

. Leopold Franz Nit- Wodianer, Moriz von. tcr von. Jdekauer, Moriz.. Liechtenstein, Alois Joseph Fürst Zehentncr, Leopold, von und zu. Zorn. I. B. Die seit 13. Dezember 1847 eingetretene Sperre für Um schreibungen und Vormerrungen von Aktien, so wie jene der Coupons-Hinausgabe, hört am 10 Jänner 1843 auf. Unmittelbar nach der Entscheidung deö Bank-Ausschusses, wird die für das laufende zweite Semester 1847 entfallende Dividende bekannt gemachr, und erfolgt werden. Wien, den 24. Dez. 1L47. Franz Br-ver

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 17.04.1866
Umfang: 6
eine» mechanischen Sontrolapparates zur P-rsonencontrole für Omnibus und andere Wägen. Vom II. März >S-U, ungiltig vom ll, Mär, ^^ram J^bureck, auf die Erfindung einer eigenthümlichen Meer schaum -Imitation. Vom t. Mär, lSCI, ungiliiz «om l. ^März tL6o. D. Z. erl. Leopold Zeiller, auf die Erfindung, die Feuergewehre und Ge schütze in der Pulverkammer ohne Beihilfe eines LadstockeS zu laden, unter der Benennung: .KammerladungS-Gewehre und Geschütze.' Bom s. Mär, lkkt. ungiltig vom !>. Mär, lLSZ. D. Z. erl

, ungiltig vom lg. März l86Z. D. Z. erl. ^ NlviZ Smreker, auf die Verteuerung in der Erzeugung von VeschuhungSstücken. Vom t9. März l8Sl, ungiltig vom lg. März lSKZ. D. Z. erl. Leopold Stroh (an Anton Pech.it» übertragen), auf die Erfin dung der vielfarbigen Poleniakerzen ans Erdwachs. Voin 2Z. März tSSj. ungiltig voin 2Z. März ISSZ. D. Z. erl. Leopold Stroh, auf die Verbesserung seiner unter Einem privile- girten vielfarbigen Poloniakerzeu aus Erdwachs. Vom 23. März IM«, ungiltig vom 2Z. März l8kZ

, Handelsmann in Graz, und Oswald Prodnigg, Oekonom zu Nacach in Kram, aus die Erfindung einer Säemafchine zur «slufensaat von Mais und Runkelrüben im Dreleckverband. Vom !). Oktober lA>?, auf l Jahr. Veschr. o. geh. Moriz Herzog, Doktor der Ehemie, und David Leopold Eohn, Kaufmann, beide in Wien, auf die Erfindung einer verbesserten Hydrocarbürlampe mit eigenthümlichem Eapillarbrenuer. Vom ll. Oktober ILKZ, auf l Jahr. Veschr. g. geh. Heinrich Franz Gaultier de Elaubry, Professor der Chemie in Paris

für Omnibus und an dere Lohnwägen. Vom ll. Oktober I8KS, auf l Jahr. Veschr. g, geh. Joseph Zecchini, Glasperlen-Fabrikant in Venedig, auf die Erfin dung einer eigenthümlichen Art von Glasperlen .Perlen mit inne rer Lichlbrechnug' gen »int, und eines zu ihrer Erzeugung dienenden Verfahrens. Vom ll. Oktober lLSZ, auf t Jahr. Veschr. o. geh. Alessandro Morpurgo, Kausmann zu Eairo in Egypteu (Aesoll- niächtigter Leopold Allmann, Kaufmann in Wien), auf die Ver. besserunz in der Erzeugung künstlicher

der Fruchtstaubcr. Vom g. Oktober auf l Jahr. Veschr. g. geh. Carl Böttger, Melallwaaren-Fabrikaut in Wien, auf die. Erfin dung einer besonders ronstruirteu Saug- und Druckpumpe. Vom ll. Oktober^ IW>, auf 1 Jahr. Beschr. o. geh. Jgnaz Schlick. Eisengießerei-Defitzer in Pest, auf die Verbesserung der SpirituZretorteu nach Fleischmaun'scher Methode. Voin ll. Okt. lSVZ, auf l Jahr. Veschr. o. geh. Moriz Herzog, Doktor der Chemie, und David Leopold Eohn, Kaufmann, beide in Wien, auf die Erfindung eines Moderatcur

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 02.05.1864
Umfang: 8
. ^ ^ Cornelius Fuchß. (an dessen Witwe Carolme Fuchß übergegan gen), auf die Verbesserung an den Wazenlaternen. Vom 23. Juli IM. verlängert auf das L. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. - (?. Privilegien-Uebertragunge n. Leopold und Nlois Fleischmann. auf die Erfindung eines eigen thümlichen MaischverfahrenS in der Erjciignng von Spiritus aus Kukurutz (Mais). Vom lt. Juni l8k!2. Durch Kaufvertrag das Benutzungsrecht für die Stadt ^Uausenburg und deren Umgebung m einer Ausdehnung von acht Meilen an AleriuS

Sigmond, Bürger und Spiritus-Fabrikant in Klausenburg übertragen. Eduard Leopold, auf die Verbesserung der Eoutrol -Meßapparate. Vom 7. Mai l363. Durch Cession an Nudolph Leopold, Spiritus- Erzeuger zu Arad in Ungarn übertragen. Nudolph Mayer, auf die Erfindung. .Chromo -Photographie' ge nannt, wodurch die auf Papier photographirten Bilder das Ansehen der auf Porzellan gemalten Miniaturgemälde erhalten. Vvm lv. Juli 1662. Durch Cession an Joseph Eigner, Photographen in Wien übertragen. O. Außer Kraft

und Silber gleichzeitig zu ertrahiren. Vom 31. Juli lkL<Z, ungiltig vom Zl. Juli lS<!l. Durch Zeitablauf erlösche». Franz Horvath und Stephan SzaboSzlay, auf die Erfindung einer Hebel-Schivungmaschinc. Vom 7. August löSN, ungiltig vom 7. Aug. lLNI. Durch Zeitablauf erloschen. Leopold TedeSco, auf die Erfindung, die Knopflöcher bei allen Gat tungen von Männerkleidern vor dem AuSreißen zu bewahren. Vom 2. August lS53, ungiltig vom 2. August tLül. Durch Zeitablauf er loschen. Joseph Gül, auf die Erfindung

Taylor Aull, auf die Erfindung eines eigenthümlich ron- struirten Pfluges, genannt: .Dull'S ungarischer Pflugs Vom 23. Janner lSöJ. ungiltig vom 23. Jänner lW Durch Zeitablauf erloschen. Anton Kölbly und Josepha Oehm, auf die Erfindung alle Gat tungen Fußbekleidungen wasserdicht, mit Beibehaltung der Facon zu verfertigen. Vvm g. Jänner lsvo, ungiltig vom s. Jänner l8K2. Durch Zeitablauf erloschen. Wilhelm Leopold Neizer, aus die Erfindung. Talgkcrze» uud Seifen schneller und billiger zu erzeugen

. Vom t. Februar l8Z?j, ungiltia vom t. Februar l!M. Durch Zeitablanf erloschen. Joseph PoSzdech, auf die Erfindung eines eigenthümlich construirten Lcdcrblasbälges. Vom s. Februar l!^!0, uugiltig vom 5. Febr. lLK2. Durch Zeitablauf erloschen. , Leopold Nedl, auf die Verbesserung in der Zusammenstellung eine, elektromagnetischen Telegraphen-Farbendruck-Apparates. Vom l8- Februar lS5l, ungiltig vom IS. Februar lS«2 Durch Zeitablauf erloschen. Wenzel und Franz Slrivan, auf die Verbesserung in der Erzeu gung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 02.12.1898
Umfang: 10
: Die HcrrrenhauSmitgliedcr Graf Bnqnoy und Ferdi nand Prinz Lobkowitz. Das Commandeurkreuz des Leopold-Ordens: Der Bischos von St. Polten Dr. Rössler. Die Eiserne Krone II. Classe: Der SectionSchcf ini Justizministerium Dr. Klein, der Bicc-Gouverneur der östeir.-ung. Bank Ritter v. Miller und der Landes hauptmann in Salzburg Winkler Den Stern zum Comthnrkreuz des Franz Joscph- OrdenS: Der Vicepräsideut des galiz. LandeSschul- ratheS BobrzinSki, der Reichörathabgeordnete Dr. Haasc und der Statthalter« Vicepräsidcnt in Zara

, der Gcneralseerelär der österr.-nng. Bank Mecensessy, der Landeshanptmann von Vorarlberg Rhombcrg und der Ersic Vieebürgermeister von Wien Strobach. DaS Ritterkreuz des Leopold-Ordens: Die Reichs- rathsubgeordneten Graf Haugwitz und Sukljc. Die Eiserne Krone l!I. Classe: Die Reichsraths- abgeordneten BarwinSki, Basevi, Eltz, Ferjancie, Wla- binlir Gniewoöz, Kasian, Kink, Äialsatti, Mandy- tzcwSli Menger, Nitsche, schwarz, Leopold Steiner, Swiezy, Zacck. Das Ritterkreuz des Franz Joseph-OrdrnS

: Die ReichSrathabgeordneten Eugen Abrahamowicz, Gustav Ädamek, Hagenhoser, Karlik, Kulp, Naxera, Povse. Das goldene Verdienstkreuz mit der Krone: Die ReictiSraihsabgeordneten Plaso und Potoczek. Im ganzen wurden verliehen: Geheime Raths würde 22, Freiherrnstand 8, Ritterstand 9, Adelstand 22, Großlrenz des Leopold Ordens 2, Orden der eisernen Krone I. Classe 5, Großkreuz des Franz JosepS Ordens 4, Commandeurkreuz des St. «stephan- OrdenS 2, Commandeurkreu; dcS Leopold^ Ordens 4, Orden der eisernen Krone II. Classe 1!), Stern

zum Comth'rkreu; des Franz Joscph-OrdenS 5, Comthnr kreuz des Franz Joscph-OrdenS mit Stern 21, Com thurkrenz des Franz Joseph Ordens 41, Ritterkreuz des Leopold-Ordens 73, Orden der eisernen Krone III. Classe 341, Ritterkreuz des Franz Joscph-OrdenS 936, Großkreuz des Elisabeth-OrdenS 11, Clisabeth- Orden I. Classe 32, Elisabeth Orden II. Classe 48, Titel eincö HofratheS .25, Titel eines ^tatthalterei- rälheS 1, Titel eincö PegierungSratheS 45, Titel eines OberbauiatheS 6, Titel, eines ObcrbcrgralheS

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 05.01.1878
Umfang: 10
einen der beiden hochleh- nigen Sessel des GemacheS an den Tisch und bedeutete den Lieutenant, ein Gleiche? zu thun. »Wie Jh!» bekannt,' begann er. „ist Ihre Familie Croisv-Wrrthen französischen Ursprunges. Ihr Großvatä Graf von Croissy-Werthe», hin terließ bei seilm Tode zwei Söbne, Leopold den Zeltern und!obert den Züngern, Ihren verstor- beven Vater. Die Brüder waren verschiedenen Charakters. Är Aeltere liebte ein freies unge- hundeneS Lebih der Andere dagegen bekleidete eine Kammerj ^kerstelle

am königlichen Hofe. Und chit im sorial^, so wichen auch Beider Ansichten im politischen Leben von einander ab. Ihr Vater war durch und durch Anhänger der souveränen Gewalt, Ihr Oheim Leopold vollkommen Repu blikaner. Und dennoch weigerte er sich keinen Augenblick, seine Erbschaft anzutreten, als ihm mit dem Tode seines VaterS das beinahe fürst liche Vermögen desselben als Majorat zufiel.' Ein leiser Schrei durchdrang d-n Raum deS GemacheS, aber Gustav achtete nicht darauf, er war von seinem Sitze

aufgesprungen. „Mann, waS lagen Sie!' rief er mit lauter Stimme, „Leovold von Werthen nannte sich der MajoratSerbe unseres Vermögens? Leopold, mein Oheim?' „So ist eS,' bestätigte Walling. „Ihr Oheim Leopold war Erbe, während eine Viertelmillion Franke» dem jüngeren Bruder als Entschädigung dienen sollte. „Ich.' fuhr der Redende stockend fort, „befand mich zu dieser Zeit in Diensten dcS MajoratSherrn als Secretair. Ich besorgte die Correspondenz desselben und wußte, daß er sich in geheime Conspirationen

meine Verbindlichkeiten gegen Ihren Oheim lösend, ward ich mit mehreren Commissionen für den Hof betraut. Da wollte eS der Zufall, daß ich die Spur einer Verschwör ung gegen das bestthenve RegierungSsystem, an deren Spitze Leopold von Croissy stano, eiitdeckte. Meine Pflicht, mein eigenes Interesse erheischten, die Sache zur Kunve des Monarchen zu bringen, die Dankbarkeit aber, die mich an die Familie Werthen kettete, be'ahl mir, meinen bisherigen Herrn vor der Gefahr zu warnen, die ihm be vorstand

. Nach einer Unterredung mit Ihrem Vater reisten wir nach Schloß Croissy; nachdem wir indessen fünf Stunden Paris verlasse», ward jene anonyme Entdeckung dem Ministerium kund. „Wir kamen auf dem Schlosse an. Leopold läugnete nichts und bei der Strenge der Gesetze war daS Schlimmste für den Hochverräther zu fürchten. Der Erbe von Croissy Werthen mußte fliehen, aber um die Confiscation seines Ver mögens zu verhindern, ließ er von dem Notar deS ihm gehörigen OrteS ein Document anier^-< gen, in dem er selber des Majorates

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 02.08.1893
Umfang: 12
. Ihm folgte als Kaiser sein Bruder Leopold II. Dieser hatte schon seit 1765 Toskana als Großherzog regiert. Die Gesinnungen Leopold's unterschieden sich von denen seines verstorbenen Bruders Josef nur wenig. Die schrillen Töne der Unzufriedenheit, welche die letzte Zeit aus allen Provinzen Oesterreichs nach Wien kamen, hatten jedoch Leopold etwas vorsichtiger gemacht. Leopold II. reiste von Toskana durch Tirol nach Wien. Graf Sauer suchte seine Gegner vom neuen Kaiser ferne zu halten. Demnach fanden

diese bei ihm in Bozen Zutritt, um der Majestät ihre Klagen und Bitten vorzubringen. Di Pauli hielt den Vortrag. Kaiser Leopold antwortete ihm huldvoll. Das ermmhigte die conservative Partei (als solche kann sie im modernen Sinne bezeichnet werden), um eine bestimmte Zusage für Abhaltung eines offenen Landtages vom Monarchen zu erwirken. Dazu wurde Johann Christoph von Unterrichter, der jetzt in Wien wohnte, besonders ausersehen. Dieser betrieb die Sache mit Eifer. Zunächst arbeitete er darauf hin, daß der Kaiser

die Abhaltung des gewünschten Landtages gestatte, dann daß er einen der conservativen Partei günstigen landesfürstlichen Hos commissär zur Leitung desselben entsende,^ nämlich seine Excellenz Franz Graf von Enzenberg, Vice- präsident des Apellatorium- zu Klagenfurt. Sauer nnd seine liberalen Genossen strengten sich sehr an. um den offenen Landtag unmöglich zu machen. Doch die vaterländische Partei siegte. Der Kaiser er hörte die Bitte des abgetretenen Landmarschallverwalters Leopold Grafen von Künigl

. Am 25. April 1790 gab der Obersthoskanzler Graf vonKolowrat dem Grafen von Enzenberg in Klagenfurt die Nach richt, daß seine Majestät den tirolischen Ständen die Abhaltung eines offenen Landt ges bewilligt und ihn als Hoscommissär zu dieser Handlung zu ernennen ge ruht habe. Am folgenden Tage stellte K. Leopold, wie für Steiermark, Kärnten und Krain, auch sür Tirol die landständische Versassung wieder her. Er setzte den 22. Juli für die Eröffnung des Landtages fest. Graf Sauer mußte den ihm mißbeliebigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.01.1904
Umfang: 8
. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen vostfrci Redaktion: Telephon-Nr. eingesendet werden. — Jedes iolidc Annoncen-Bureau nimmt Annoncen entgegen. Vertvaltttna: ?clcpbun-Nr. 13^. Zlmtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. Jänner d. I. dem Eisenbahnminister Dr. Heinrich Ritter von Wittek und dem Fmanzministcr Dr. Engen Ritter Böhm von Bawerk das Großkreuz des Leopold- Ordens, beiden mit Nachsicht der Taxe, allergnädigst zn verleihen

geruht. Seine k. u. k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst den Nachbenannten die Bewilligung zur Annahme und zum Trage» der ihnen verliehenen fremden Orden zn erteilen: Allerhöchstihren General- Adjutanten dem Generat der Kavallerie Ednard Grafen Paar und dem Feldzeugmeister Artnr Bolfras von Ahnenburg, Borstand Allerhochst- ihrer Militärkanzlei, für das Großkrenz des königlich griechischen Erlöser-Ordens, letzterem auch für das Großkreuz des königlich belgischen Leopold-Ordens

Klaffe des persischen Son nen- und Löwenordens; den Hanptlenten Gustav Sturm des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger für das OffiZierskreuz des iönigl. rumänischen Or dens „Stern vou Rumänien' und Albin Nogel des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger für das Of fizierskreuz des königl. belgischen Leopold-Or dens ; dem Rittmeister Stephan Szinrecsa n t) i von Sznlreesan, überkoinplett im Husaren- .regimeut Nr. 11, zur Dienstleistung zugeteilt Sr. k. u. k. Hoheit dein Erzherzog Engen, für das Ritterkreuz des königl

. spanischen Ordens Karl III.; den Oberleutnanten Hugo Frauen- feld Edlen von Frauen egg und Josef H ab t ni>a n n, beide des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger für das Ritterkreuz des kgl. bel gischen Leopold-Ordens; dein Leutnant Rudolf Tschapka des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger kür das Militärkrenz 2. Kl. des kgl. belgischen Leopold-Ordens; dem Militär-Kapellmeister Ru dolf Ach leitner des 3. Reg. der Tir. Kaiser- läger für das Militärkreuz 2. Kl. des kgl. bel gischen Leopold-Ordens

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 08.10.1919
Umfang: 2
, Abt. v am 16. September 19l9. 1019 Hohenauer. Firmaprorokollierungen. G.-Z. Firm. 569 nosfenschaft mit beschränkter Haftung in Jnnsbrnck, in Liquidation. Infolge Beendigung der Liqnidation. Landes- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. iv am 23. September 1919. 1032 Leopold Pe r «ter. Firm. 579 Einz. 11 230/5 Zlenderuugeu und Zusähe zu bereits ein getragenen Firme» von Eittzelkaufleuteu und Gesellschaften. Eingetragen wurde im Register für Gesellschafts firmen : Sitz der Firma: Innsbruck

. Firmawortlaut: „Simon Tschnrtschenthaler'. Bctriebsgegenftand: Spezereiwarenhaildlung. Die Gesellschafterin Marie Tschnrtschenthaler führt infolge Verehelichttiig nunmehr den Fa miliennamen „Toth', Datum der Eintragung: 27. September 1919. Laufes- als Handelsgericht Innsbruck. Abt. iv, am 27. September 1919. 1035 Leopold Peruter. Firm. 589 Ges. 11-56/49 Menderungeu und Zusätze zu bereits ein getragenen Firmen von EiuzelLaufleuten und Gesellschaften. Eingetragen wurde im Register für Gesellschafts firmen

: Sitz der Firma: Innsbruck. Firmawortlaut: Filiale der Oesterreichischen Credit- Anstalt für Handel und Gewerbe in Innsbruck. Kollektive Prokura erteilt mit dem Zeichnnngs- rcchte gemäß Z 44 dcr Statuten: dem Karl Fautl, Beamten dcr Gesellschaft in Jnnsbrnck. Datum der Eintragung: 25. September 1919. Landes- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. iv, am 25. September 19 l 9. 1033 Leopold Pernter. G.-Z. Firm. 577 Reg. ^ 111-29,2 Nenderungeu und Zusätze In bereits ein getragenen Firmen

1919. Lcnröcs- als Handelsgericht Innsbruck. Abt. iv, am 25. September 1919. 1034 Leopold Pernter. Gen. II 80/14 In das Genossenschaftsregister des Landesgerichtes in Innsbruck, betreffend die Firma: Spar- und Darlehenskassenve«in für die Pfarrgemeinde Fügen, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftnng, wurde eingetragen: In der Vollversammlung am 13. Juli 1919 wnrde an Stelle des ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedes Alois Wimpissinger, neu: das bisherige Vorstands mitglied Anton Hofer

, Bauer in Fügen, als Obmann und Anton Rainer, Bauer in Fügen, als Mitglied in den Vorstand gewählt. Landesgericht Innsbruck. Abt. lli. am 1. Oktober 1919.. 1037 Leopold Pernt er. Erinnerungen. 1' 37/18/3 Einleitung des Verfahrens zur Todes erklärung des Andreas Wildauer. Andreas Wildauer, Lehrer in Tnx, ist im Angnst 19 l4 zum 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, 6. Feld kompagnie, eingerückt und ins Feld nach Galizien abgegangen. Seither ist von ihm keine Nachricht mehr eingelangt- - ' Da hienach

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