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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.08.1909
Umfang: 8
Kaiserschützen, also nur um wenig mehr ste hen; doch ist im Sommer dann deren Zahl in Ita lien infolge der temporären Heranziehung einzel ner Bataillone der an der Westgrenze liegenden Regimenter Nr. 1 bis 4 eine bedeutend höhere. Weiter gelängt an der Ostgrenze das 2. GebirgZ- artillerieregiment zur Aufstellung, welches aus 4, in Conegliano, Bergamo, Vicenza und Bollano dislozierten Divisionen zu je 3 Gebirgsbatterien besteht, mithin 72 Geschütze. Der Prager Stadtrat gegen den deutschen Gottesdienst

. Der Präger Stadtrat. trachtet danach, sich vor Europa mit Ruhm zu bedecken. Es soll nämlich der deutsche Gottesdienst in der einzigen katholischen Kirche in Prag, in der noch deutsch gepredigt wird, in der Heinrichskirche, eingestellt werden. «Prag hat allerdings heute noch 20.000 katholische Deutsche. Aber die deutsche Predigt darf in einer katholi schen Kirche in Prag nicht mehr gehört werden. Ein deutsches Hans in Sarajewo. Ter Verein der Deutschen in Bosnien und der Herzegowina veröffentlicht

einen Aufruf zum Zwecke der Einleitung von Geldsammlungen für den Bau eines Deutschen Hauses in Sarajewo, die in Anbetracht des guten Zweckes recht reichlich flie ßen sollen. Die zugedachten Spenden bittet man an den .Merein der Deutschen in Bosnien nnd die Herzegowina' in Sarajewo zu senden. Eine Aktion gegen das ,/Zott erhal te'. Die Gesellschaft der Kuruzzenjünglinge in Osenpest hat eine Aktion gegen das „Gott erhalte' inszeniert. Sie beschloß nämlich Sonntags in einer Versammlung,seinen Aufruf

an alle akademischen Bürger zu erlassen, sich ihrem Kampfe gegen das ./Gott erhalte' anzuschließen. Am Stephanstag (20. August) wollen sie eine große Versammlung abhalten und nach dieser nach Ofen ziehen, um dort die Stephansprozession abzuwarten und ge gen das „Gott erhalte' zu demonstrieren. Ausland. Oesterreichische Erzherzoge bei den deutschen Manövern. Wie offiziös mitge teilt, wird der Thronfolger Erzherzog Franz Fer dinand den Kaiser Fanz Josef bei den deutschen Kaisemanövern, Erzherzog Friedrich

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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1908
Umfang: 8
eines deutschen Alngriffs anlange, so er klärte Fürst BülÄv, Engla-nid halbe seit WiHelm dein -Eroberer keine Jaoasion ge'ha'bt und er könne versichern, nicht nur als Reichskanzler. sondern auch als Mann zum Mann, daß niemals in DentW'and die Idee einer Knvalsion in Eng'land austauchc»i iverde. WaS> die Behauptung ibetreffe. dLsj Teuischland eine Bedrohung für d?>i allge mein«! Frieden bilde, -so wisse «man doch allent halben sehr gut, daß gerade Deutschland eines derjenigen iLänÄer sei, weläie seit 37 Jahren

de beschilossen, an Sir Edward Greiz ein Tele- gramim zu senden, ».vrin gegen die -Okkupation Aegyptens durch England protestiert und die so fortige Räumung verlangt wird. Ferner wurde beschlossen, den Chedioe telegraphisch zu bitteil, die Verfassung in Aegypten wieder herzustellen. Ein deutsches Fubilä u m in Nord amerika. Der du tÄMiie r i kam sche Nai'vnul. Hund in Nordaimerika l>at sänitliche Deutschen des Landes einschließlich der Teutick^Ichweizer und ? ?utsch-Oesterreicher zur Feier der Gri:.'dsteinlle

- guiig für das aus Anlaß des 225. Inb'.l.iun's der deutschen Einwanderung ani L. Oktober zur Errichtung gelangende Pastorius-Denk-ü^l nach Germantown eingeladen. Ein Zwischenfall auf denn Ameri ka n i st e n - K o n g r ? si. Auf dem A'inerikanisten- Kougreß in Wien ell'ivn.ete sich in der Schluß sitzung 'vor dein großen Bankett im Rathaussaal ein Zwischenfall. Dr. Gritsch, der vom ethnogra phischen Museum in Berlin nach Brasilien, ge schickt worden war. behauptete, in der südbrasi- lianischen

Provinz Senta Catarma würden ein geborene Indianer von deutschen Kolonisten miß handelt und die EltsiN getötet, um die Kinder als -Agaven zu verkaufen. Er sei vom Museum wegen dieser Feststellungen fallen gelassen worden. Ter Kongreß möge B.-asilien um Abschaffung und Bestrafung des Menschenraubes und Sklavenhan dels bitten. Die Professoren Ehrenreich und Seiler protestierten sofort ->'.'e>:gisch gegen diese Behaup tungen und dagegen, daß politische Fragen vor den Kongreß gebracht werden. Nur mühsam

e'.was be kannt ist. — Eine Zeppelin-Stiftung. Das vom deutschen Volke gestellte Geld wird zu einer Stiftung ver einigt. deren Vorstand Zeppelin ist und nach des sen Tode Mar Freiherr von Gsmmingen und Konrad Freiherr von Vassus werden sollen. Die Stiftung bezweckt, die Bestrebungen zur Förde rung der Luftschiffahrt und ihrer Verwendung für die Wissenschaft zu unterstützen, ferner- crn Unternehmungen, die die Luftschiffahrt zum Ge genstände haben, sich zu beteiligen und endlich einen Ersatz

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Seite 2 von 8
Datum: 21.05.1906
Umfang: 8
Nr. 1Z5 dem Bestreben der Deutschen anschließen werden. Sannt eine Art Sicherheitswall gegen kLnftize Lli-ajorisierung in Wahlrechtsfragen durch die TsckB- chen und deren Berlu'indeten aufgerichtet werde. Ausgleich und Handelsverträge. Der jamsrägige Besuch des ungarischen Minorer» Präsidenten Dr. Wekerle in Wen galt lMlptsäch- lich der ungavisckien Forderung auf Ersetzung des gemeinsamen autonomen Zolltarifes durch oinei, eigenen ungarischen Vertrag und des bisherigem Zollbündnisses

wird in der Jnartikulie-rung eines autonomen ungarischen Zolltarifes ein Bruch der Reziprozität erblickt. Ausland. Tie Fa h rk a rt e nst e n e r in D eutsche land. Tie Fahrkarteusteuer wurde in der sams- rägigeu Sitzung des deutschen ilieichstageS in dritter Lesung angenommen und zwar mit IM gegen 119 Stimmen bei 4 Stimmenthaltungen, ebenso ein Antrag Becker. demzufolge bei Kinderfcchrkarten 5V Proze.nl des Stempels, bei Sonderfahrkarten 1l) Prozent vom Beförderlingspreis erhoben Ivel- den sollen. Chri st e n verfol

Pörstens, diejenige Englands nn Süden von Persien aner kannt. Die Eisenbahnfrage foll in beidersemgem EinvernelDiien geregelt werden. Die Integrität von Afgliauistan, Tiflis u»rd der Türkei wird ga rantiert. -Im lernen Osten soll der status quo fortdauern, wie ihn das englisck^japanische Ab kommen garantiert. Frankreich hat bereits das neue Abkommen gutgeheißen. Ter „Standard' bemerkt ausdrücklich, daß das neue Abkommen nichts enthielte, was der deutschen Regierung nicht angenehm

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Seite 5 von 8
Datum: 18.06.1909
Umfang: 8
Gendarmen wurden schwer verletzt. Es wurde eine größere Anzahl Verhaftungen ver genommen. Die Ausständigen, zu denen sich noch 400 andere Bergarbeiter gesellten, zogen in drei Gruppen mit roten Fahnen, nach der deutschen Grenze, an deren Überschreiten sie durch deutsche Polizei gehindert wurden, welche umfassende Maß nahmen getroffen hatte. Die Jndustriekreise be fürchten, daß sich die Arbeiterbewegung auch auf die übrigen Gruben des Reviers ausdehnen werde. TyPhuSepideune. Breslau, 18. Juni

- ?ow als uNbesriMgeriid. Vielfach Wirb aNgenom msn, daß sie Fürst BAowZ Schwanengesang ge wesen l'Ä. Zu dem Verftuch der Liberalen, Mi den Konservativen Mlammenzugehen, sagen die „Almes', >die interessanteste Fvctge sei, welche. Preis die KonfervativM dafür verlangen werden. Di« Kaiserentrevue von Reval. Reval, 17. Juni. (K.-B.) Die Entrevue des deutschen Kagers mit dem Zaren war sehr Herz lich. Nach Begrüßung imrch den Zaren auf der „Hohenzollern' begab sich der deutsche Kaiser an Bord der Jacht ..Standart

die Reichstagsmitglieder in Friedrichs hafen eintreffen werden. Der Mord i« der deutsche« Gesaudtschast ^ i« Eimtiago de Ehile. . ^ ^ Berlin, 17 Juni. -Die Verhandlung gegen den Sektetär der deutschen Gesandtschaft in Santiago de Chi^Beckert, der der Ermordung des Gesandt- schaftSpörtierS; söivie der Brändstifwng u. s. w. be schulet/war, hat mit der Verurteilung des Ange- klagtsn-'zumÄode gemeldei. Der Angeklagte leug. nete, wurde abermals überführt erachtet. Das Ur teil wird jedoch vermutlich andem Angeklagten

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