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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1942
Umfang: 4
beispielsweise United Preß, daß die sowjetischen Truppen dort dem stän digen Druck aller Waffengattungen des Fein des ausgesetzt seien. Die schon zwei Tage alle Lücke m den Stellungen sei immer noch nicht geschlossen, und auf sowjetischer Seite gebe man zu, daß die Verteidigung unter der unerhörten Belastung wanke. Auch der Reuter-Korrespon dent berichtet in dem gleichen Sinne. Ein Fall der Stadt werde zweifellos Rückwirkungen auf die sowjetische Moral haben. Während von Moskau, wie nicht anders zu erwarten

war, der Fall von Noworossijsk noch nicht zugestanden wurde, sind alle übrigen Mel dungen über die Situation bei Stalingrad auf einen Ton abgestimmt, der an Ernst kaum überboten werden kann. Der Korrespondent von United Preß in Moskau berichtet, daß die Deut schen jetzt in die Nähe der Stadt vorgedrungen seien. Auf sowjetischer Seite seien alle erreich baren Mittel eingesetzt worden. Praktisch ge nommen, helfe jetzt die gesamte Bevölkerung bei der Verteidigung. Personen, die aus Stalin grad kämen, berichten

, daß die Stadt nach den gewaltigen deutschen Stuka-Angriffen in Trüm mern liege und nichts von den Fabriken längs der Wolga soll noch übrig sein. London rechnet mit Stalingrads fall Die Großstadt an der Wolga in Trümmern — Düstere Prognosen sür die Bolschewisten In London beschäftigt man sich, wie man aus einem von dort datierten Bericht eines schwe dischen Korrespondenten entnehmen kann, schon sehr ernsthaft mit einem möglichen Fall der Stadt, der als ein industrieller Verlust erster Ordnung

und noch schlimmer als der Fall von Charkow bezeichnet wird. Stalingrad habe außer seinen eigenen Industrien noch eine große Anzahl Industrien aus der Gefahren zone übernommen, weil man nicht geglaubt habe, daß Stalingrad selbst in einer möglichen Gefahrenzone liegen werde. Dazu komme noch, daß das Gebiet von Stalingrad zu den größten Weizengebieten gehört. Bezeichnend für die ge genwärtige Stimmung in Großbritannien an gesichts der Schicksalsschläge, welche den öst lichen Verbündeten zur Zeit treffen, ist fol

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1941
Umfang: 4
, da er in seiner Abschievsrede an Halifax offen er klärte, daß der vom britisch«» Imperium gegen die totalitären Staaten begonnene SanÄlauch scheitern könnte. Churchill labt seine Phantasie in die Zukunft schweifen und behauptet, dag in diesem verzweifel te«? Fall das Empire immer noch in der Lage wäre, einen Ausweg zu finden, uni feine Macht zu bewahren und, später, „auch nach einem unsicheren und unzuver- isfenstillstand', dm Konflikt ten. Dem Sedamen des Herrn zufolge möchte also England sei ne Wktit von gestern

, hatte in seinem vinkulierten Walde ohne jede Bewilligung 37 Tannen und 8 Kastanien geschlagen und einen Schaden von Lire 031.— verursacht. Der Fall war am 11. März o. I. festgestellt wachen. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. August zu Lire 2062.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Äerhandlung zufolge Amnestie freigesprochen. » Lanthaler Luigi nach Antonio, gebo ren 18S6 in S. Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora, hatte in der Zeit vom 10. Februar bis zum IS. März in seinem vinkulierten Waà lchne jegliche

Bewilligung 75 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 237S.— verur- àcht. Der Fall wurde am 7. März von »er Organen der Forstmiliz festgestellt. Lanthaler wurde bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu Lire 47S0.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Verhandlung zufolge Amnestie freige- prochen. ^ Oettl Luigi nach Giovanni, geboren 1887 ir? S.> Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora Nr.'83 und Oettl Luigi, lies Luigi, geboren 1913 in S. Leonardo, ebenfalls wohnhaft in der Fraktion Mora

Nr. SZ, hatten in ihren vinkulier en Walde ohne jede Bewilligung 120 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 3270.— verursacht. Der Fall war am 26. März v. I. von der Organen »er Forstmiliz festgestellt worden. Beide lngeklagte wurden bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu je Lire 6S40.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestri gen Verhandlung zufolge Amnestie frei gesprochen. ^ Heel Martino des Giovanni, geboren 907 in Risiano, wohnhaft in S. Leo nardo, Fraktion Mora, hatte ebenfalls in einem vinkulierten Wald

ohne jede Li zenz 27 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 1277 verursacht. Der Fall wurde am 19. März v. I. von den Organen der Forstmiliz festgestellt. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. Au gust o. I. zu Lire 2SS4.— Geldstrafe ; erurteilt uyd bei der gestrigen Verhand ung zufolge Amnestie freigesprochen. » Giovanni Polla, geboren 1908 in Wien, wohnhaft in den Lauben Nr. 63, war angeklagt, Karolinreis zum Preise von 2.60 statt, Lire 2.2S, u»e von der Preis liste 16 vorgeschrieben, verkauft zuhaben

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 15.10.1943
Umfang: 6
Riedmann auf das Geleise, als eben der Schnell zug heranbrauste. Das Kind wurde auf der Stelle ge tötet. u Kirchdorf. Verletzung durch Sturz. Bei Ar beiten im Stall glitt der 32jährige Melker Siegfried Obermoser aus und kam .so unglücklich zu Fall, daß er einen Bruch des rechten Oberarmes erlitt. Der Verletzte begab sich selbst in das Kreiskrankenhaus nach Kufstein. m Kitzbühel. Ehrung. Anläßlich des Erntedankfestes wurden für besondere 'Leistungen in der Milcherzeugung geehrt: Josef Hauser

Küchenmeister ein Sohn Helmut. — Ge heiratet haben Josef Putzer und Antonie Kasper er, beide aus Innsbruck. m Kitzbühel. Von einem Radfahrer nieder- gestoßen. Ein überaus rasch fahrender Radfahrer über fuhr in der Bahnhofstraße den dort arbeitenden Weg macher. Hierbei kam der Radfahrer zu Fall; er erlitt einen Schlüsselbeinbruch, eine Gehirnerschütterung und Hautwunden. Der Wegmacher erlitt hierbei leichte Schä delverletzungen. Die DRK.-Bereitschaft Kitzbühel leistete beiden Verletzten Erste Hilfe

kollführenden Beamten. „Wir werden sie schon zum Reden bringen. Ich habe das Gefühl, daß der Fall bald aufgeklärt sein wird. Holen Sie mir jetzt die Tochter der Frau Körner." Eine Welle von Feindseligkeit strömte dem Polizei- beamten entgegen, als der dann seine Fragen an Luise Körner richtete. Luise war während der Vernehmung der Köchin von ihrer Mutter davon verständigt worden, daß der Kommissär sich besonders eingehend nach ihrem Bruder Michael erkundigt hätte. Aus ihrer Haltung sprach nun der feste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1949
Umfang: 6
ihn ja?" „Gewiß kenne ich ihn. Aber ich glaube, Jack Woo> wird diese Sache nicht übernehmen, er be schäftigt sich nur mit Mordfällen." Turnbull schaut zum «rstenmal Hopman voll in die Augen und in seinem Blick steht Grauen und Angst. „Wer sagt Ihnen, Hopman, daß es sich in unserem Fall nicht um einen Mordfall handelt?" 2 . „Womit kann ich den Herren dienen?" „Wir müssen sofort den Hoteldirektor spre chen !" „Der Herr Direktor ist leider derzeit mit den Herren" — der Portier unterbricht sich, eingedenk

", verbeugt sich Du- puis „Sie können versichert sein, daß die Pari ser Polizei ihr Möglichstes tun wird, um diesen Fall seiner restlosen Aufklärung zuzuführen." „Ich heg- nicht das geringste Mißtrauen ge gen den guten Witten und die außerordentlichen Fähigkeiten der französischen Polizei. Trotzdem werden Sie mir wohl nicht böse sein, wenn mor gen mrt dem ersten Flugzeug der beste Londoner Detektiv Jack Wood eintreffen und die Nachfor schungen in die Hand nehmen wird. „Es wirk uns nur freuen. Herr

Turnbutt, mit unserem berühmten Kollegen zusammenzu- a,beiten. Hoffentlich gelingt es uns, diese ge heimnisvolle Serie von Verbrechen . . „Von welcher Serie ist die Rede?" „Das Verschwinden Ihrer Tochter ist in den letzten drei Wochen der sechste derartige Fall, der uns angezeigi wurde. Der Häusermakler Pijin, der Artist Randolfo, die Tänzerin Anne de Bu ren, ern Amerikaner namens Wilson und der Chauffeur Martin " .Und keinen von ihnen hat man gefunden?" „Doch!" Dupuis beißt sich auf die Lippe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.11.1947
Umfang: 4
der „Nachrichten“ seine Wirkung haben kann, bei uns aber auf keinen Fall verfängt. Er fragt zunächst, woher er denn Mittel neh men sollte, wenn nicht aus Sammlungen. Dann tut er so, als ob die von ihm und seinen Dienststellen uneigennützig Betreuten lauter SPOe-Leute wä ren. Und bei diesem vernebelndem Raketenzauber meint der naive Herr Baumann, daß wir langsam vergessen würden, was wir ihn gefragt haben Ganz im Gegenteil! Wir kennen diese bei den Schwarzen überaus beliebte Methode schon zu ge nau

für eine „amtlich ge tarnte, ganz private Einrichtung der OeVP ermög licht, sondern neuerdings auch Gelegenheit gibt, in diesen ,,Stunden“ — sie hängen zahllosen Hö rern schon lange zum Hals heraus und werden nachgerade als widerlich empfunden — offen ge gen die Presse und gegen Mitglieder der Landes regierung zu polemisieren. Man darf in diesem Zusammenhang wohl ein mal fragen, nach welchen Richtlinien Radio Inns bruck im Fall Baumann denn eigentlich vorgeht oder welche einflußreiche Macht dahinter steht

s der Erhaltung der Gesundheit und Arbeitskraft 1 nur begrüßt werden. Normales Baumklettern ist bei Knaben häufig zu beobachten und wird von Halbwüchsigen und gelegentlich auch noch von Erwachsenen geübt. Dagegen kann kein Einwand erhoben werden. Im vorliegenden Fall mußte es, da es im Fangenspiel stattfand, mit einer gewis sen Hast und daher ohne die sonst übliche Vor sicht ausgeführt worden sein. Dem Hilfsarbeiter kann nur der Vorwurf einer gewissen Leichtfer tigkeit gemacht werden. Andererseits geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1947
Umfang: 4
eingeschlagene Taktik habe sich als richtig erwiesen. Während vor einem Jahr die Gegenseite an das Aufkommen des Arbeitsbauern bundes nicht glauben wollte, denselben lächerlich zu machen versuchte und auf keinen Fall ernst irahm, hat sich die Lage schon nach kurzer Zeit grund legend geändert. Heute stellt der Arbeitsbauerabnnd einen nicht zu übersehenden Faktor dar, dem wachsender Einfluß auf die Belange der Landwirtschaft zukommt. Dies, trotzdem der Arbeitsbauernbund vorerst noch in Tirol ziffernmäßig

zu nennen. Bei allen Unterschieden, die auf wirt schaftlichem Gebiet zwischen den einzelnen Bundes- j ländern bestehen, habe diese Forderung, wenn auch j in abgewandelter Form, für jedes Bundesland Geltung. | Als ein Beispiel für die moralische und Wirtschaft- I liehe Berechtigung der Bodenreform nannte der Red- S ner den Fall des ungarischen Grafen Esterhazy, der j in Oesterreich immer noch 59.000 Hektar Grund be- | sitzt, nachdem ihm in Ungarn 70 Schlösser mit ent- | sprechendem Grundbesitz bereits

wies er auf Unzukömmlichkeiten in der Preis gestaltung und in der Verteilung hin und forderte, daß zur Kontrolle der industriellen Produktion Lei- stimgsausschüsse, wie sie bereits in den Dörfern be stehen, errichtet werden. Als besonders krasses Bei- piel führte Stary den Fall einer Sensenlieferung an. die nur deshalb nicht zur Verteilung kommen kann, weil der Breis durch die Preisstelle noch nicht fest gelegt ist. In seinem Schlußwort ging Obmann Gen. M e n- ■ tasti nochmals auf die vorgebrachten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1948
Umfang: 8
wieder zurückkommt. So mag es den Sozialisten vorgekommen fein, als der Ernäh rungsminister höchst persönlich erklärte: Die Be völkerung ist über die Genußfähigkeit dieses Öls aufzuklären, die ganze Welt ist es. ein Austausch kommt nicht in Frage." Wir sind nicht einmal so borniert, daß wir sagen, der Ernährungsminister hat die Schuld, wie es die Sozialisten im gegen teiligen Fall mit Sicherheit tun würden. Aber borniert ist es von diesen Sozialisten, und all zu blöd, auch noch mit diesem Leinöl ihren Stim

. Zu den Korruptionsfällen erklärt der Landes hauptmann. datz er in keinem Fall interveniert, sondern im Gegenteil, dafür erngetreten sei. daß jeder, der sich strafbar gemacht hat, ohne Rück sicht auch bestraft werde. Das Kompensationsgeschäft mit Italien, das für 2000 Stück Nutzvieh die unbedingt notwendigen Futtermittel einführen soll, sei vollkommen legal, mit Genehmigung aller in Betracht kommenden Stellen, abgewickelt worden. Die Konsumenten seien dadurch auch nicht um ein Dekagramm ge schädigt worden

der angespannten Wirtschaftslage, trotz der Un» sinnigkeit, in einem Atem von der 44-Stunden- woche zu reden und daneben vom Aufbau? Schließlich kam nochmals das Kompenfations- geschäft mit Italien zur Sprache. Auch das ist so- zialistische Wirtschaft, Kühe melken, ohne sie zu füttern, oder sie zuerst abschlagen, dann erst mel- ken, auf jeden Fall, nehmen, nur nehmen. Sollen wir vielleicht unser Zuchtvieh auf den Schlachthof Wien liefern, ohne ein Kilogramm Gegenwert? Was sagen dann unsere sogenannten Tiroler

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.07.1944
Umfang: 4
und ihrer JUbeziehungssetzung zur Schichtentheorie nicht nur den Graphologen frucht bares Neuland gewiesen, er hat darüber hinaus eine seelischen Oberbau, dem „Ich") airderseits. Die typische Hirnrindenbewegung ist die Einzelbewegung, letzten Endes biologisch zu nennende Methodik der Charaktererforschung erschlossen, die jeden Psycho logen und Psychiater, im Grunde aber auch joden Arzt angeht. Damit ist wieder einmal der Fall verwirklicht, daß ein Mediziner zwar auf den strengen und exakten Von Dr. Hans Hartmann Cs gibt

kann: Als Meisterin im Der jugendfreie Film Im nationalsozialistischen Staat ist der Film als ' volksbildendes und volkserzieherisches Kunstmittel offiziell anerkannt. Auch die Jugend soll selbstver ständlich an dieser Kunst — wie an jeder anderen — ihren Anteil! haben. Und doch liegt praktisch der Fall heute noch so, daß nur ein sehr beschränkter Teil von Filmen für Jugendliche unter 18 Jahren zugelassen werden kann, ja man kann sagen, daß etwa drei Viertel aller bei uns hergestellten Filme für Jugend liche

bei der Produktion, indem mehr jugendfreie Filme hergestellt werden als bisher. Man kann es durch aus verstehen, wenn es in Kreisen der Hitler-Jugend tief bedauert wird, daß z. B. ein so prachtvoller Filmstoff wie „M ü n ch h a u s e n" eine filmische Fassung erhielt, die ihn zur Vorführung vor Jugend lichen ungeeignet macht. Bezeichnend ist aber much der Fall, daß der Film „Die Feuerzangen bowle", der nach einem sehr bekannten Jugend buch Heinrich Spoerls gedreht wurde, zunächst für Jugendliche verboten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1944
Umfang: 4
darf um keine un nötige Stunde verlängert werden, ihr Glück wird zu den ersten Pflichten der Nation erhoben. — Lassen Sie sich im übrigen von einem Historiker beweisen, daß alle geschichtlichen Bauten, deren Aushöhlung wir heute beklagen, schon mehrfach im Ablauf der Jahrhunderte durch Brand und Zerstörung heimgesucht wurden. Das Schicksal der Gegenwart ist also keine Erstmaligkeit — unwieder bringlich wäre nur eins: Die verlorene Freiheit, ein ausgerottetes Volk. In die sem Fall« gäbe

. Es ist schon geschehen, daß. man am Oberlauf weiteres Steigen des Wassers meldete, aber die Pegel an der Mündung sind beständig gesunken. Auch das Umgekehrte konnte sich ereig nen. Imponderabilien! Dieses Gleichnis gilt für manches im Kriege. Bauen wir auf jeden Fall am Damm. Tag und Nacht. Fasten Sie mit an, Herr Nach bar.' „Und die Unwägbarkeiten von uns für den Gegner?' »Darüber spricht,man nicht. Wir sitzen in einem Abteil. Doch im Vertrauen: Wir haben einige Imponderabilien für die Anstifter

in der Backröhre. Wer weiß, vielleicht ist der Kuchen schon gar. Sagen Sie's nicht weiter.' „Ich bin Ihnen sehr dankbar, mein Herr. „Denken Sie an die Flut, an den ge meinsamen Damm und an die... Back röhren.' Die Räder rumpeln, di« Eisenbahn rollt... Der OKW.-Bericht Mörder. Seit dem Fall »Ältmark' haben wir inzwischen Kt genügeerfahren, daß Mord zur Kriegsfühntstg der iBrlten ge- hört. Diese Mordtaktik ist Briten, Nord amerikanern und Sowjets in gleicher Deutscher Dampfer in spanischen Hoheitsgewässern

in bedenklichem Umfange der Fall.' Die Zwangsläufigkeit der Entwicklung beginnt sich-.langsam am britischen Volk auszuwirken. Ihr erstes Opfer wird die britische Plutokmtie sein.'Sie mag das -ihr drohend« Verhängnis noch für eine gewisse Zeit unter dem Druck des natio nalen Burgfriedens üustialten, aber es wird sie doch ereilen. Jeder weitere Tag Krieg ist ein Nagel an ihrem Sarg. Wel cher Engländer, fragt' Dr. Goebbels, kann uns heut« noch «ine Antwort auf die Frag« geben, was Großbritannien mit diesem Krieg

in London würden ver- mutlich nur 'ein paar-Tage dauern und dann von kommunistischen MassenSemon- strationen abgelöst werden. England ' stände in einem suchen Fall vor einer inneren und äußeren Lage, die es auch mit Hilfe der USA. nicht mehr unter feine Kontrolle bringen oder -ckuch nur am Rarckie beeinflussen könnte. Hier siegt fein eigentliches Kriegsproblem. Cs kommt noch hinzu, daß England ln ab sehbarer Zeit zu seinem schwersten Gang im Westen äntreten muß und im Zufam- menhang damit von Seiten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1945
Umfang: 4
Das gespannte sowjetisch-türkische Verhältnis Ein kritischer fall, der unabsehbare Konsequenzen haben könnte > Ein altes Ziel des Kreml Be i keiner Weise geändert hat. Es ist das ölte Spiel, das Roosevelt treibt, indem er zwar viel verspricht, aber dann die Verwirklichung immer wieder zu ver schieben versteht. Der ehemalige Ober kommissar für die Philippinen, Mac und weiß nicht, wofür!“ Aus Heimatbrief«! gefallener Sowjetsoldaten Die englischen Zeitungen sich mehr und meh ti'sch-Tü rkisehen

*Ver h ; d Ini«T <hs durch »i einem Streitfall im feindlichen La- nungen für Bau von Verteidigungs- stens bis zi V. scn T ,* ur ' lScl,en , „, !nis ‘ ia:s , m, ger werden der alle bisherigen weit anlagen zeigen. Hier ist inan sich dar- werden, an •!l edcs ^ übertrifft und unabsehbare Konscqncn- über im klaren, dass mit dem Fall den Vcrwü in den Vordergrund des britischen In- , . , ... teresses getreten ist. Die Zeitungen tun wn nacb ~ ,cb 1 1 ’ „Ich liehe Dich an, sei vorsichtig. Ich dass

und daß man dort auch die Dardanellcnfrage — denn um die geht es ja in erster Linie — fert einen erledigt hat. Warten wir ab, wie sich zur Lage in Belgien. Er scnreiüt in Auffassung hiesiger RtOerungski die Angelegenheit weiter entwickelt, einer Anwandlung von Bekennermnt: j n absehbarer Zeit udd erstmalig seit Auf jeden Fall verspricht die Ivündi- «In Belgien gibt es etwa 300.000 Ar- dem Einfall der Mongolen Schlacht- gung des sowjetisch-türkischen Ver- beitslose. Das bedeutendere Problem f e Ui werden dürfte, träges durch Moskau

noch interessante ist jedoch das der Nahrungsmittel. - Aufschlüsse. Englands Kapitulation in Es besteht fast keinerlei Aussicht, daß «ler Polenfrage oder im Fall Rumänien, die Lage besser werden kann, ehe nicht Bulgarien und Serbien scheint hinter umfangreiche Einfuhren gesichert sind der zwar kleinen, aber strategisch hätten. Eine derartige Aufschiebung vveine Oir nach, und es ist für mich »ar nicht schildern kann«. »Ls ist für wichtigen Schwefelinset eine , neue werde so meine der tJSA -Konunissif furchtbar

.“ „Ah, das waren Justizrats', erinnerte sich Barnabas, und damit war auch für ihn der Fall erledigt, Sic gingen beide nach der Bachsclimiede. Am bros wußte schon, daß die Mutter im mer ein wenig mißtrauisch war, dar um ging er zur Bärbel mit den Fi schen. Die backte sie in Semhielbröseln heraus, und für, Barnabas war es wohl ein großes Abenteuer, gestohlene Fi sche zu essen. Als die beiden Buben gerade beim Verzehren waren, fuhr der Gendarm auf dem Fahrrad die Straße herunter und’ bog auf das Bachschmiedhäusl zu. Ambros

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 04.01.1943
Umfang: 4
zwischen ihnen, während er. das Kinn in die rechte chand gestützt, vor sich hingrübeltc. Dann, nach langen, beklemmexiden Riinisten erhob e-r üch. in die Reihen des französiicheri Heeres in Afrika eintrctcii zu sehe». Das Verzeichnis aller politischen Inlernierlen und Höftliirge ist bcrcitgcstellt und wird jetzt zur persönlichen Genehmigung dem Generäl Girand initerbreilct. der sich das Recht Vorbehal ten hat. von Fall zu Fall zu entscheiden, wer aus dem Gefängnis zu eutlaiien »nd wer in dasselbe ein.zulieferu ist. Todesnrtcilc

Kvpfjchutlelnd legte Kommissar cheu'tzc die steitung zusammen, in der er soeben ge blättert hatte. „Nun bringt anck, icha» die Presse eine Raiiz über den Fall Thorsten! lind dabei ist einfach nicht mehr kiug zu wer'cn aus diesem Durckieimmder' Er ivandte sich atiiieuszend an seinen Schreiber, der an eme», Seiteittiich cl'mi Platz genammen Halle und sich mm feine Akten zurechtlegte. „Ich habe nach niemals eine fv verworrene 2lnc,eleaenheit zu bear beiten gehabt wie diesen Fall! Am Hellen lichten Tag

gehabt hat — aber trotzdem — ich habe so das Gefühl, als äb uns da noch'eine mehr oder wenige angenehme lleberraschimg erwartet! Warum nennt Arnster nicht den Ort, wo der Amerikaner zurückgehalten wird? — was erhofft er sich den» noch von diesem lmfin-- nigen Berstcckspiel?' cheintzc verstummte »ii, einem verzweifel ten Achselzucken. Ihm schic» dieser Fall über den Kopf zu wachsen. Nachdenklich angelte er sich eine Zigarre aus der Kiste, die vor ihm auf dem Schreibtisch stand, biß die SPitze

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