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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1932
Umfang: 8
, aber doch staunenswert erscheint jenes Produkt der Flora, das derzeit in der Auslage der Tabak-Trafik und Samenhand lung Biasi am Corso Diaz (Nennweg) ausge stellt ist. Eine Runkelrübe, im Gewichte von 12 Kilogramm, über einen halben Meter lang. Für Runkelrüben, die gewöhnlich ein Höchstge wicht von zwei oder drei Kilo erreichen können, gewiß ein ansehnliches abnormales Gewicht. Zwar wird uns versichert, daß auf dem Grund und Boden, wo dieses Exemplar aufgewachsen ist, nämlich am Frunkellerhof des Rudolf La« durner

aus d-w'. Ehrenfelde der Arbeit geblieben zu fein Spezialist Yiihneraugen-Operaleur Ienisch^ Friseursalon Kurmittelhaus. T^-nlion 217S? Vereinsnachrichten. Vom Skiklub des E. A. z. Heute, Mittwoch, findet ein interner Lichtbil dervortrag über die Texelberge statt. Der Gui tarrekurs für die Mitglieder des Skiklubs be ginnt heute, Mittwoch pünktlich lim halb 9 Uhr abends im Vereinsheiin. Schießen Vestgenàner vom Bolzschießen am Mittwoch, den 16. November Tiefschuß: Haller Ernst, Hölzl Rudolf, Fahr ner Karl, Müller

Rudolf, Menghin Karl. Meister Kl. A.: Mar. Nittoli Rocco, Weiß Battista. Serie Kl. A.: Mar. Nissssoli Rocco, Weiß Battista. Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl- Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Hölzl Rudolf, Haller Hans jun., Menghin Karl. Bsflgemlnnsr vom Sonntag, den 20. November Tiefschuß: Telfser Peter. Mar. Nittoli Rocco/ Theiner Josef, Hölzl Rudolf, Müller Rudolf) Hager Luis, Haller Luis, Marini Hans. Meister Kl. A.: Haller Hans sen., Theiner Serie

Kl. A.: Theiner Joses, Haller Hans sen.' Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Hans jun., Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Menghin Karì, Haller Hans jun.. Fahrner Karl. Nächstes Schießen am Mittwoch, den 23., u- Sonntag, den 27. November. U U M W m w» Leiden und Freuden eines Siedlers Von Pietro Sandri jun. llebersetzung A Za netta 10. Fortsetzung In wenigen Minut enist nur mehr ein Skelett vorhanden. Auch Alligatoren fehl ennicht, ihre Zahl wech selt jedoch je nach der Gegend. Viele

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 08.06.1926
Umfang: 8
Rudolf mit Hilfe von Mister Rodert.s seine pekuniären Verhältnisse Klar. Das „Debet' mußte dem „Hoben' gegenüber- gestellt werben. „Bei einfach geführtem Haushalt', erklärte Ro berts, „können Sie mit dem, was Ihnen übrig bleibt, ohne weiteres auch ein Jahr erttagen, daß Ihnen nichts einbringt, was aber kaum anzunehmen ist, da White-house nicht schlecht bewirtschaftet wurde. Sollte es wirklich mal knapp werden mit dem Gelds, so haben Sie in Field-House einen Nach bar, der Ihnen immer Helsen

ten gegenüberstehen, wohl einmal zugreifen bei der Arbeit, mochte er in seinem Zimmer sich mit seinem Besucher unterhalten. lag stets ein Vornehmheit aus geprägt. die dem Amerikaner eigentlich nicht eigen ist. Und gerade das Gefühl, daß -Mister Roberts einer anderen als der ihm gewohnten Sphäre angehöre, drängte Rudolf dazu, ihm -am ersten Albend ruhigen Zusammenseins. an dem keine geschäftlichen Sachen zu erörtern waren, von seinen Familienverhältnis sen. seiner bisherigen Lebensstellung

, von dem Aus einandergehen mit seinen Eltern zu erzählen. Roberts hatte zugshört. Wie in unbestinunte Fer nen schienen seine Augen zu blicken und hatten einen noch ernsteren Ausdruck als für gewöhnlich. Ms Rudolf fckwieg, sagte Roberts, den Ringen nachblickend, welche der Rauch feiner Zigarre bil dete: „Ja, es wiederholt sich doch immer: es gibt Na turen, die so handeln müssen, wie der Augenblick es ihnen eingibt, ohne jegliche. Erwägung. Ob das gut — ob das gerecht ist? — Wer kann es sagen? Nur wenige sind innerlich

ist. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen, welches das Band zwischen uns beiden noch befestigen soll. Wir wollen aber über das, was gewesen ist, nicht mehr sprechen, wir wollen vor wärts blicken- Rückblicke hindern und hemmen oft den Lauf und lähmen die Kraft.' Rudolf war fast bestürzt über diesen Erfolg seiner Beichte. Er hatte gefürchtet. daß der Nachbar durch sein Wesen den Wunsch zum Ausdruck bringen würde, eine Entfernung im Verkehr stestzuhalten. Das Gegenteil vollzog sich. Was mochte wohl der Inhalt

des Lebens dieses Mannes sein, dessen Stirn so ruhig erschien, dessen Augen so tief ernst blickten, über dessen Lippen nie ein Lachen kam. dessen Handlungen von edlem Her zen sprachen? Vielleicht brachte die spätere Zeit Antwort aüf diese Frage. Rudolf machte jetzt auch die Bekanntschaft anderer Farmer, aber über die Höflichkeit oder Notwendig keit hinaus streckte sich dieser Verkehr nicht. Es zog ihn immer wieder nach Field-house. Und selten verging ein Vormittag, ohne daß Mi ster Roberts auf White

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 14
Datum: 08.07.1922
Umfang: 14
d>:s Johann jiarlogger, />ilfsbahnwächt?r, und ivr Marie Pichler. j. Moisia, Tochter des Io!>ann Mesaric, Gefan- genausseher, und der As'harina Cep. 5. Edeltraud, Tochter des Raimuird Polls, Ze- inenteur, und der Marie Mgl. 5. Rudolf, Sohn des Ernst Mad. und der Msne Polls. j. Norbert. Sohn des Mathias Brandt. Elsktro- technikcr. und der Aloisia Lechrhaler. j. Eduard. Sohn des Richard Faustin, Vau« in Kämpen», und der Kcrolina Tab<lrelli. i. Marta, Tochter des Franz Füs, Chausseur, und der Anna Gamper

, löhner, und der Filomena 5!ofler. 10. Charlotte, Tochter des 'Rudolf Stroßer, Vor stand der Erschwerte, und der Anna Prie>ch. lZ. Regina, Tochter des Joses Sreul. Wachmann. und der Katharina Larcher. IZ. 5>einrich, Sohn des Aüred Wioih, städt. 5>ilfs- crbeiter. und der Joseia Mayr. lZ. Anna, Toch-er des Joses Kotier, Gärtner, und der Theres Adler. IZ. Erich. Sohn d?s Anton Gasser, Postbedien- !kier, und der Marie Äosler. l-l.Zri.ur. Sohn des Rudolf Gamberoni, Bahn- dcdiensle'.er, und der Josefa

Mahlknechl. ltSohann. Sohn des Karl Appcltauer. Bahn- schlosser. und der Rosalia Rausch. 15. Hildegard, Tochier des Matthäus Pa>!tis, Maurerpolier, und dcr Paulina Obexer. IS. Rosa, Tochter des Frau.', Rottcnsleiner. Bahn- mächrer, und der Anna Mair. 17. Paul. Sohn des Johann Runer. Vorarbeiter, und der Anna Nampser. l7. Heinrich. Sohn des Georg Plattner, Bauer, und der Anna Sc!?er«r, 17. Poula, Tochier des Anwn Federspiel. 5)ändler, und der Viktoria Grünauer. 17. Ernst. Sohn des Rudolf Tamanmi. TaglShn

Eitler. Musiker, und der Marie Orsi. 27. Juliana, Tochter des Pau! Pinerrschtttscher Geschäftsdiener, und der Juliana Paoli. 23. Rudolf, Sohn des Ferdinand Kalthäuser, Ge- schäf>!svertrelers. und der Mari« Ssebacher. 28. Erich. Sohlt d:s Erich Lan<?. Bäckermeilrcr, und der Anna Jung. 28. Paulina, Tochter des Johann Bampi, Vani- i^ener, und der Anna Greif. 20. Mari«, Tochier des Alois Schöch, Offi^iot, und der Maris Rützler. verstorbene im Zum. 2. Jta EMcr. geb. Kröll. Tazlühnersqauiri, ^0 I. 3. Anna

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1889
Umfang: 8
, von der das Kaiserhaus nnd das Reich betroffen wurden, eingenom men.' Heilte bemerkt das „Freindenblatr' hiezn noch: „Wir sind in der glücklichen Lage, unserer gestrigen Nachricht heute noch beifügen zu können, daß diese Anerkennung von hohem Munde ihren Ausdruck in den gnädigsten und wärinst en Worten ge funden hat.' Unser Deeanatsorgan faselt in seiner letzten Nnm- vo» einem seandalsüchtigen Verhalten der liberalen österreichischen Presse angesichts des Todes des Kron prinzen Rudolf. Wenn irgend eine Nachricht

„Tiroler Bolksblatt'. Bei dieser Gelegenheit sei übrigens erwähnt, daß ein Münchener Blatt, das sich durch die Colpor tage aller, auch der unsinnigsten Gerüchte über die Ursachen des Todes des Kronprinzen Rudolf in diesen Tagen einen traurigen Namen gemacht hat, seine gestern noch als „absolut zuverlässig' bezeichneten Scandalnachrichten hente als „irrig und nicht erweis bar' bezeichnen muß. Ein den auswärtigen Blättern zugegangenes Telegramm des k. k. Tele- graphen-Correspondenzbureans in Wien be sagt

Rudolf an verschiedenen Orten in Tirol An laß gegeben, gesellen sich nun auch solche über ähnliche tact- und pietätlose Handlungsweise des Clerus in an deren Kronländern. In der nächsten Umgebung Wiens war es der Pfarrer von Floridsdorf, der vor Kurzem im ehemaligen Wahlbezirke Schmierers zum Reichs- rathsabgeordnetengewahlteHerrR.Eichhorn, welcher das Ansuchen des Bürgermeisters, am Begräbnißtage des Kronprinzen Rudolf eine Trauermesse lesen und zur Zeit des Leichenbegängnisses die Glocken läuten

des Kronprinzen Rudolf. Personen aus der Umgebung des Kaisers versichern, daß er durch das Ableben seines Jugendfreundes aufs Tiefste erschüttert nnd seinem Schmerze durch Wort und That immer den HalS werfen sich mir die Mädchen, weil sie auf den reichen Bauer, speculireu und das ekelt mich an!' „Gerade Deine Kälte, Deine Sprödigkeit ist es, die mich anzieht, Anna, und Dn mußt mich erhören, Anna, Du mußt!' Der Bursche hatte sich in eine förmliche Erregung hineingesprochen, die sich immer mehr steigerte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.04.1859
Umfang: 6
, dessen Wohnung — sie war im sechsten Stock — nicht ah ne» ließ, daß er ein glückliches Kind reicher Aeltern war. Aber die Ansichten vom Glück sind verschieden. Der junge Mann, den wir Rudolf nennen wollen, fand es eben nicht im eleganten Faubourg St.-Honore. wo seine Aeltern ein prächtiges Haus bewohnten, son dern im Lande der sorglosen Zugend hoch über dem niedern Treiben deS Alltagslebens, da wo die Sonne zuerst die Königin der Städte küßt, kurz im sechsten Stock. Wie der flüchtige Vogel mit seinen Liedern

hoch in den Wipfeln der Aeste nistet, so fliegt auch der glückliche Leichtsinn in Paris hinauf auf die Gip. fel der Häuser und wenn in dem Gewirr der Straßen nur die feilschende Stimme des Krämers und der Lärm der Werkstätte erschallt, so flattert um die Gie bel daS fröhliche Gelächter der Jugend und Genüg samkeit, da wohnt dcr Student, der Künstler, die Grisette und die ganze sorgenlose Boheme von Paris und schmettert Berangers Lieder in die heitere Luft. Da wohnte auch Rudolf, schlürfte

den Aether des Ideals, sah in den blauen Himmel — und in die schönen Augen seiner Nachbarin. Ja sie war schön, die sittsame, arbeitsame, tugendhafte Nätherin Mar- gueritte. und wol geeignet, die flüchtige Neigung zur stillen Bewunderung, zur ernsten, revlichen Liebe um zuwandeln. Noch flatterten alle Genien des sechsten Stocks um Rudolfs Fenster, das Glück, die Jugend, die Kunst, nur einer war entflattert, der Schmetter ling Leichtsinn: Rudolf liebte. Gleich und gleich, sagt das Sprichwort

, und: unter Armen freit man schnell; es wird ihm nicht schwer. Zutritt zu erhalten und was er hier sah. fesselt ihn noch mehr an seineGeliebte. Tugendhaft nannte ich sie. denn sie opferte Kraft. Zeit und Ver gnügen ihrer Mutter auf, die, obgleich nickt alt und selbst beinahe noch schön, schon seit vielen Jahren er blindet und gänzlich hülflos da stand. Ein solcher Eharakter erschien unsern» Rudolf der beste Bürge für eheliches Glück und schnell warb er um die schöne Hand. Er erhielt sie. Dcr Träumer

sich jetzt selbst, und ihre Mutter trat auf ihre Seite. . Sie. hatten eben beide yon Rudolfs Vermögens- ümständen nichts gewußt, und in ihm nur den arme» fleißigm Maler gesehen; als sie später seine Geburt erstchren. hatte sie das wohl aefteut . aber im Sinnt der Rechtlichkeit hatten sie sich^v'öch niedriger erachtet. Jetzt freilich lag die Sache anders und sie „waren nun zu Pölz-'wie sie sagten, .um sich in eine Fä. milie einzudrängen, die sie verstieße-. Rudolf erhielt den Korb, mit der Bitte, seine Besuche einzustellen

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Lienzer Zeitung
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Seite 26 von 32
Datum: 26.09.1908
Umfang: 32
Elisabeth sah es ein, sie mußte sich fügen. Sollte denn die Qual des Harrens nie ein Ende nehmen? q- Nun hatte Rudolf geschrieben, daß Eberhard endlich aus der Obhut des Professors in Königsberg entlassen und nach Stangen- walde übergesiedelt sei. Ob die lieben Freunde — denn so könne er Brunnemanns doch Wohl nennen — ilin besuchen wollten, um seinen armen Bruder nach der langen Leidenszeit wiederzusehen? Mit fliegenden Pulsen hatte Elisabeth diese Botschaft ver nommen. Rudolf schien zu wissen

wie ein tobender Wildbach aus ihr hervor. Es litt sie nicht im Zimmer, sie konnte keinen Menschen sehen. Hinaus ins Freie stürmte sie, sie lief durch die Felder und schluchzte wild auf vor Freude und vor Schmerz. Wie würde sie ihn finden? So, daß sie für ihn auf eine glückliche Zukunft hoffen durste, oder siech - und elend, daß es grausam wäre, ihm Verlängerung seines Da seins zu wünschen? — Rudolf hatte seine Gäste von der Station abgeholt, und nun hielt der Wagen vor dem Herrenhause. Es war von einem herr

lichen alten Park umgeben. Alles machte den Eindruck behaglicher Wohlhabenheit. Elisabeth aber hatte keinen Blick dafür, ihr Auge trachtete nur danach, das Dickicht zu durchdringen, um zu erspähen, wo der Kranke sei, von dem Rudolf gesagt, daß er sich im Freien aufhalte. Er sei noch sehr schwach, hatte er hinzugefügt. Mutter und Tochter hatten zwei nebeneinanderliegenöe Zim mer erhalten, die aufs sorgfältigste mit zierlichen neuen Möbeln a.lsgestattet waren. Man hatte den Blick auf den Teil des Parks

^ daß er für die Eltern,- oen'en sie eiMWcnm?Töchter w-r, mit R-t.m.d Mit Mühe hatte das junge Mädchen, während die kleine Ge sellschaft bei Tische saß, sich aufrecht erhalten können. Elisabeth fühlte sich am Ende ihrer seelischen Kräfte. Die Mutter fah es und zog sich mit dem Bemerken, daß sie und ihre Tochter etwas er müdet von der Reise seien, bald zurück, während Herr Brunne- mann mit Rudolf bei einer Zigarre über landwirtschaftliche Ver hältnisse plauderte. „Geh' zur Ruhe, mein Kind,' bat die Mutter

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 19.07.1892
Umfang: 8
erhielten folgende 11 ein Zeugnis der Reife mit Auszeichnung: Franz Fadum, Zams; Gabriel Grass, Bürserberg; Joses Gratl, Salzburg; Rudolf. Gruber,. Zirl; Benediet Klotz, Bichlbach; Alfred Nägele, Gaisau; Christian Schäfer, St. Gerold; Oskar Schund, Feldkirch; Thomas Tembler, Kals; Johann Tragseil, Oberperfuß; Leo Vögel, Landeck. Reprobiert wurde keiner. (Schießstandsnachrichten.) Resultat der Best gewinner vom 10. Kranz- und 9. k. k. Gnaden- gabenjchießen am 17. Juli 1892. Kranzlschießen, Distanz 200

Schritt. Haupt; 1. Rudolf Mayr; 2. Johann Gasser. Schlecker: 1. Rudolf Mayr; 2. Andrä Priller; 3. Leopold Rauch; 4. Josef Tinkhauser; 5. Alphons Mayr; 6. Joh. Gasser. — K. k. Gnadengaben, Distanz 410 Schritt. Haupt: 1. Josef Gasser; 2. Rudolf Mayr; 3. Oswald Waitz; 4. Josef Delfauro; 5. Lorenz Cobin, k. k. Oberlieutenant. Schlecker: I.Rudolf Mayr; 2. Josef Gasser; 3.-Josef Tinkhauser; 4. Leopold Rauch; 5. Oswald Waitz; 6. Johann Gasser; 7. Jöses Delfauro; 8. Alphons Mayr. — Nächstes Kranz

- und Gnadengabenschießen Sonntag, den 24. Juli 1892. Bestgeber: Herr Emil v. Leusmann, k. k. Oberstlieutenant. (Zahnärztliche Ordination.) Zahnkünstler Karl Rudolf aus Bozen ist Mittwoch, den 20. Juli, im Gasthause zur Sonne in Brixen, zu sprechen. (Promotion.) Am 15. Juli wurde an der Universität Innsbruck Herr Hermann Jesser aus Innsbruck zum Doctor der gesammten Heilkunde promoviert. (Fahrpreisermäßigung.) Im Interesse der Hebung des Fremdenverkehrs hat die Südbahn die Fahrpreise der Post- und Personenzugs-Fahr

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.10.1865
Umfang: 8
. Ein schon etwas bejahrter Herr, groß, stark, steif, mit einem ungeheuren blonden Schnurrbarte in dem derben Gesichte. Das Wesen Beider zeigte unverkennbaren Stolz. Das des jüngern den gewandten, unbewußten Stolz -der höheren Stände. Das des. Aeltern mehr den .sich nie vergessenden, befehlenden Stolz eines alten Officiers. Sie gingen langsam^ nachlässig in das Thal hinein. Sie schienen sich ganz her stillen, einsamen Natur hinzugeben. Rudolf Sander war stehen geblieben, als er sie sah. Die helle Freude

.'?'? 7-7 ?.'7' -.7 ''7'..?7''.7. .'7'°?' . Da war es? qlß wenn der.alte, steife Herr sich überschlagen wollte. - Aber er that ^es nicht, , Er Wm sich zusammen.' Er knurrte nur ingrimmig zwischen den Zähnen, aber so leise,.^daß man 'die Worte; Narr uyd Narrheit kaum.verstehen konnte. Welchem von den beiden .jungen Männern /sie gelten sollten, blieb zweifelhaft;7 wahr scheinlich allen Beiden. ' ' 7. 7. x . Rudolf Sander,! hatte Mlleff wohl bemerkt. „Vater und Sohn find das nicht,' sagte er für sich. „Der Junge hat das Eommando. Er ist wohl

Du mir schwitzen, 'und einmal recht tüchtig schwitzen. Ihr alle Beide sollt es.' „Sie sind also bereit, mein Herrfragte er den jüngeren Herrn. 7 .„Gewiß.'. 7 ^7?'?77?^7.^/77^.77 77^7^ , , „So gehen wir.' 7' 7 777' 7^7. 7/.77 '' ' Sie gingen zu der Karre. Die Frau uNd dsr'ältere Knabe hatten sie nur wenige Schritte voranzugehen vermocht^' . ' ..... „Laßt uns einmal versuchen!' sagte Rudolf Sander zu der Frau, Er hatte sie und den. .Knaben/ schon' zurückgedrängt? ehe Beide sich besinnen konnten. „So, mein Herr

Kqaben wieder Das Steigen auf den Berg wird ihm zu schwer.' 7 7 7'^ ' ' i>?.7 „Aber was wollen die Herren denn?' fragte die Frau/' 7 „Setzt den Knabm hinauf.' ' 7 -7^ 7 ' ^ : .. Die verdutzte Frau setzte das Kind wieder ans die Karre. - ^- 7 »5^k7voran,meineHenen!' - . ' ' 7 Rudolf Sander faßte die andere' Seite der Deichsel. '' - Die beiden jnngen Männer zogeiu Der alte Herr schob nach. „Großer Gott,' jammerte die Frau, „solche vornehme Herren müssen mein Bischen Armuth ziehen

.' 7 ' ' 7 ' „Ei,' sagte Rudolf Sander, „die vornehmen Herren leben ja auch .von dem Bischen Armuth der Armen.' ' ' / . Aber die Frau weinte ihre bittern Thränen. ' -,7Der'junge' Hexr,.ha.tte'.'die Bemerkung Sander's nicht überhört. 77 Er sah ihn mit einem leisen Mißtrauen an. Er schien sein Mißtrauen nicht bestätigt zu finden' und nun sagte er: - . 'u . . „Sie, sprachen einen paradoxen-Satz aus, mein Herr.' ^ „Paradox, mein Herr?' erwiederte der junge Nechtspraktikant. „Ich hätte eher den.Vorwurf erwartet, er sei

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.02.1889
Umfang: 8
, e r j 0 u a l - N a ch r i ch t e u.j I» Wien ist der Maler August George-Mayer in, Alter von 54 Jahren an Gehirnlähinung gestorben. ^Propst Wieser nnd der Bozener Gemein de rath.) Aus Bozen schreibt man uns vom gestrigen Tage: „Nachdem uuser Propst Mousiguor Wieser dem Ersuchen des Statthaltereirathes Carl Strobele und des Bürgermeisters Dr. Josef v. Braitenberg, er möge für Se. kais. Hoheit den Kronprinzen Erzherzog Rudolf einen Trauergottesdieust abhalte», »icht nachgekommen war, hielt gester» unser städtischer Gemeinderath

, der nun einmal durchaus päpstlicher sein muß, als der Papst selbst.' sZum Tiroler Schützenfest in Bogen.) Das Kaiser-Festschießen, welches bekanntlich im letzten Herbst wegen des Hochwassers uud der damit verbunden ge wesenen Verkehrsstörungen und neuerlich wieder in Folge der Hoftrauer für Kronprinz Rudolf verschoben werden mußte, findet nnn wie der „Tiroler Sonn- tags-Bote' schreibt, bestimmt vom 5. Mai bis ein schließlich 12. Mai statt. Eine günstigere Zeit ließe sich wohl kaum mehr denken, als wenn im Voll glanz

der Stadt Brnneck beschloß in seiner am 8. d. M. Nachmittags abgehaltenen außerordent lichen Sitzung eine Tranerkuudgebuug aus Anlaß des Ablebens des Kronprinzen Erzherzog Rudolf. Aus gleichem Anlaß fand gestern 8 Uhr Morgens in der dortigen Pfarrkirche ein vom Decan Wilmer celebrirtes Trauer amt statt »nd verkündete das feierliche Geläute aller Glocken den Beginn des Trauergottesdienstes. An denselben betheiligten sich sämmtliche Beamte der ver schiedene» Behörde» Brunecks, der hier weilende General

im Lichterglanz. Alle t. k. Beamten, auch jene des königl. italienischen Zollamtes, das gesammte k. k. Ossi- cierscorps, der Bürgermeister mit feinen Räthen, sowie ein großer Theil der Bürgerschaft nahmen in feierlichster Weise theil und zeigte» in der stillen Andacht auf richtiges Mitgefühl am tiefsten Leide ihres Kaisers. Der Militärveteranen-Verein von Riva, dessen Pro- tector Kronprinz Rudolf gewesen, war in corpore aus gerückt nnd bildete im Schiff der Kirche das Skalier. Am Katafalk hielten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1889
Umfang: 8
P e r j o n a l - N a ch r i ch t e n.) Die Ab reise der Kronprinzessin-Witwe Stefanie nach Mlramare erfolgt Samstag den 16. d. M. Die kleine Prinzessin Eli- sabeth wird ihre Mntter begleiten und bei derselben ver bleiben. - Das Befinden des seit langer Zeit kranken und ganz gelähmten Erzherzogs Leopold hat sich verschlimmert; der Patient kann keine Nahrung zu sich nehmen; solche wird ihm künstlich eingeflößt, — Der Prinz Philipp von Sachsen i!o bürg-Gotha, der Schwager des verschiede- nen Kronprinzen Rudolf und der älteste Bruder des Fürsten

Ferdinand von Bulgarien, ist an, 11. d. zn kurzem Besuche am Berliner Hofe ei»getroffen. Man wird nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß Prinz Cobnrg, der dem Kronprinzen, zumal anch in den letzten Tagen seines Lebens, sehr nahe gestanden, nach Berlin kam, nm den: Kaiser über die letzte Zeit des Kronprinzen Rudolf Bericht zn erstatten. — Der Divisionär Feldmarschall-Lieutenant Alois Pokor-ii) ist am l>!, d. in Llmiitz gestorben. ftlnszeichnnng.j Der Kaiser hat dein Finanz- lvachc-Oberanfseher Saverio

Sartori in Anerkennnug des mit eigener Lebensgefahr und ansierordentlicheiil Muthe geleistete» Beistandes bei der Schileelawinen- Katastrophe in Terragnolo das silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. ^Der Hosstaat des Kronprinzen Rudolf,) Wie eine Wiener Localcvrrefpondeuz meldet, ist der Hofstaat des verblichenen Kronprinzen Rudolf vorläufig noch nicht aufgelöst. Obersthosineister Graf BombelleS ist gegenwärtig mit dem Director der Privat- und Familieufouds-Direction, Hofrath Frhru. v. Mayr

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 04.06.1926
Umfang: 8
wieder mit den Trägern, die einen Krandenkott» brachten. n_. iji i 11 ^wuwwri iimwrniiiMwroagaHBiEgBiJW»»» . Rudolf öffnete die Augen, die fieberhaft glänzten, und Fieberröte zeigte sich in seinem Gesicht. „Die Flammen! die Flammen!' rief er angstvoll, als 1 er behutsam in den Krankenkorb gelegt wurde. i „Möge Gott ihm schützen,' flüsterte Roberts. Hamp- ! ton zum Abschied die Hand reichend. „In acht Tagen j komme ich wieder, mir direkte Nachricht zu holen. Sollte ! etwas Besonderes vorfallen, so lassen

vergangen waren, gerade, als Mister Roberts kam. um zu sehen, wie es mit seinem Nachbar stand, war die Fiebererrgung geschwunden, und Rudolf lag still und matt. ; „Das ist die wirkliche Entwickelung,' sagte der Arzt. ‘ als Roberts ihn besorgt anblickte. „Wenn wir nun noch einen kräftigen Schlaf erzielen könnten, oder wenn ihn. war mir viel lieben wäre, die Natur von selbst bringt, so sind wir über den schlimmsten Berg hinweg, und einige Wochen werden genügen, um den traurigen Zwischenakt

Rudolf aufwachte, nahm er gern und dankbar die Stärkungsmittel entgegen, die ihm gereicht wurden. Einmal streckte er die Hand aus und flüsterte: „O, Mister Hampton, wie gut Sie sind!' Schnell schlossen sich jedoch die Augen wieder. Als Mister Roberts zum zweitenmale kam, um sich Nachricht zu holen, gerade vierzehn Tage nach Ausbruch der Krankheit, fand er Nudolf, durch Kissen gestützt, im Bett aufrecht sitzend. Der Arzt war gerade bei ihm und wollte sich eben ver abschieden. „Das ist gute Ablösung

machen.' Der Arzt ging, und Roberts nahm den Platz am Krankenlager ein. „In White-house,' sagte er, „fehlt der Herr, aber sonst steht alles gut. Nichts wird versäumt, nichts wird ver gessen. Wen Sie dann in voller Kraft die Arbeit wieder aufnehmen, so werden Sie Ihre helle Freude haben.' „Wie soll ich Ihnen danken,' entgegnete Rudolf, „für alle die Güte und Liebe, die Sie dem Ihnen völlig frem den Menschen erwiesen haben!' (Sottfefcung folgt) Privat TOCHTER-HEIM in Schliss Eaiilefttag, Mail alla (Gbermais

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.12.1914
Umfang: 8
Nr. 273 Äoz »e > ^ i ^.uortroter T.agdlatt)« Mittwoch, den 30. Dezember 1914. Johann Lewisch des 4. Tir. KIR.; zu ksutnants die Fähnriche: ZuLus Lang des 3. TKJR-: Jos^. Runge des Z. Mi Rudolf Hlmsmann des 2. TKJR-: Julius Obstgarten des 3. und Bruno Schönber ger des 4. T.K3R.; Matchmls FrÄherr Rukovma v. Vidovgrad des 4. und Manfred Ritter von Schullern zu Schat tenhofen des 1. Dir. KIR.; In der Few- und Gebirgs-ArtMerie: zun, Hauptmann den Oberleutnant: Richard Unzeiiig des L. Geb.-Art.-Reg

??? Dr. jur. Otto DuffS öS 5. TKM.; Dr. jur. Artur Köllensperger de s 4. T K3R., Heinrich Low des 4. und Friedriu) Lieber des 1. TKJR: Franz Flohr unS Wilhelm Tröger, beide des 2 TKFR.' Dr. jur. Leopold Weiser des 4. Tir. KJReg., Dr. jur. Albert Gromes des 1. Tir. Kaissrj.-R: Klemer Elked und 2)r. pKl. Leo^Walter, beide des 2. Trr. KIR.; Rudolf Na.isch des 2. Tir. SIR.: Rudolf Parsch des 2. Tir. KIR.. Dr. phil. Antim Moucha des 2. TKJR.? Karl Hofer des 3.. Dr. jur. Felix Friedrich des 2. Tir. K3R.: Artur

La??-5er des 3. TKJR.,; Fran? Def^nt des 1., Oskar Lösfler des 2., Hugo Bayr, Johann Wart«? und Dr. phil. Karl Mcmr. alle drei des 4., Christian Hedrich des 3. Tir. KIR.: 5'dwig CyZa.i^k unÄ^Alfred Stötzer, Heisedes 4. Tir. KIR.. lud L.-n-cl des 3., Dr. phil. Artur Wag- -ncr öcs 4.. Josef Schwemberger des 1.. Rudolf L'elb, Wie? o. Siegesstern des 4. Tir. KIR. zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve: Johann Bigl des Tir. KIR.. Johann Umschaden des 3. Tir. KIR.; In der Feld

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1910
Umfang: 8
des 3., Johann Hann des LJR. 1 beim LSchR. 1, Johann Seba des- 3. LSchR:, Rudolf Cabelka des 1., Anton Pezzei des 3 , Johann Metz- ker-Massinger des LJR. 21 beim LSchR. 1, Joscf Crazzola und Richard Quaiser des LSchR. 1, beide beim 3., Rudolf Latzel des 1., Friedr. Schiller des 1., Adolf Waibl und Karl Slawik des 2. beim 3., Jgnaz Metzler des 2. und Richard Kienreich des 1., beide beim? LSchM 3, Engelbert sTamerle ! des 2: beim 3., Karl Pachler des 2. beim 3., Jakob v. allinger, Konrad Reif und Quints

Mantovani des ., dann Gustav Maier des 1., alle vier beim LJR. 4, Robert Pfeiffer des LJR. 24 beim LSchR. 2, Hermann Lembacher, .Josef Barnert, Joses Vil linger, OUviero Lettenperpher und Jarösläv Sejd des LSchR. 2, alle fünf beim LJR. 4, Rudolf Landauer des LSchR. 2, Albin Demaltia und Tul- lio Scottini des LSchR. .1, Otto? Zoff des 2. Joh. Thon des 1., Leopold Heindl des 1., Wladimir Jelinek und Giuseppe Bernardi desserner Karl Dreifeitl der Div. beritt. Tir. Landesschützen. Spende« für den deutsche

« Schuldere»» sind nach dem letzten Ausweis aus Tirol einge langt: Brixen, Ingenieur Rudolf Langer und jur. Fritz Pernikaz, Sammlung bei der Eröffnung des SternsäaleS Kr. 6.20; Schwaz, Ortsgruppe/Grün derbeitrag Kr. 1t>0, Sammelturmertrag Kr. 27.34. Zusammen: Summe Kr. 133.54. DaS Reueste im Bilde - zeigt wieber der Schaukasten an unserer Geschäftsstelle auf dem Korn platze. Die eine photographische Aufnahme zeigt uns die schreckliche Eisenbahnkatastrophe bei Pardubitz in Böhmen. Ein sportlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 06.11.1911
Umfang: 8
: die Eiuteiluug des Oberstleutnants Franz Freiherrn v. Mjor- Merkl zu Suuueg g und Morberg, über komplett im Generalstabskorps, in Dienstver wendung bei der k. k. Landwehr, bei Belassung im Generalstabskorps, zur Trnppendicnstleistnng beim 24. Landw.--Jnf.-Neg.; die Übersetzung in die k. k. Gendarmerie der Leutnants Rudolf iBerger des 2. Geb.-Art.-Neg., Josef G aübe des 36. Jnf.-Reg.; die Übernahme des Militär- vberintcndanten 1. Klasse Gustav Kraus des K'riegsmiuisteriums auf sein Ansuchen in den Ruhestand

dein Generalstab, überkomplett, iu Dienst- verwendnng bei der Landwehr, Otto Linde, überkompl. im II. Landessch.-Reg., in den Prä- senzstand des genannte» Reg., Rudolf H a n a k, überkompl. im III. Landessch.-Reg., in den Prä senzstand des 21. Landw.-Jnf.-Reg. Ernannt wurden: zu Rechnungsführer-Stell vertretern die Feldwebel (Oberjäger): Johann Sparer des III. Landessch.-Reg. beim 22. 'Landw.-Juf.-Neg., Angnstin Werner des III. Landessch.-Reg. beim 15. Landw.-Jnf.-Neg., Foyer des 21. Landw.-Jnf.-Reg., beim

) Josef Roman Jnngblnt des I. Landessch.-Reg. (Äezirkshanptmannschast in Bregenz). Transferiert werden: zitin Telegraphen-Re giment die Hanptleute Eduard Moro, Frauz Änderte; die Oberleutnants Karl Freiherr Pfeiffer v. E hr enst e i n-Ro h mann nnd Josef Hahn reich; die Leutnants in der Re serve Dr. Gustav Stadler uud Friedrich Lechner; die Kadetten in der Reserve Adolf Mühlberg er nnd Oskar Griffe mann; zum Eisenbahn-Regiment: die Oberleutuants Gottfried Laschan Edler v. Solst ein und Rudolf Ger hold

zur probeweise»! Dieustleistung beim k. k. Eisen- bahnministerium einberufen. — Versetzt wur de«: Der Bahnkouzipist Dr. Richard Liebeu- weiu von Dornbirn nach Jmst, die Assistenten Franz Borth von Gröbming nach Meran nnd Ludwig Leifert von St. Johann im Pongan nach Gröbming, sowie die Beamteuaspiranten Dr. Rudolf Felder vou Zell am See nach Dornbirn und Dr. Peter Grießmayer vou Meran nach St. Johann im Pougau. — Der Ingenieur Karl Hoher wurde als Bauassistent für das Bahnbetriebsamt Witten aufgenommen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 06.12.1908
Umfang: 20
wieder österreichisch geworden war, dem Dieser mächtige Und reiche Görzer verstand geliebten Kaiser Iran,', als Pfand der Treue und es aber auch, sich die Freundschaft jenes Mannes Anhänglichkeit. Und , seitdem blieb sie die ge-? zu erwerben, den unser Kaiserhaus seinen Stamm- heiligte Reliquie der Geschichte unseres Landes vater nemtt, die Freundschaft des ebenso auf- und des ganzen Kaiserstaates und wird es bleiben strebenden und tatkraftigen Schweizer Grafen für ewige Zeiten. Rudolf von Habsburg. Fragen

wir Uns nun, was die GaUgrafon Rudolf wußte, wie wir wissen, Meinhards von Vinschgau veranlaßt haben mag, gerade Freundschaft gar sehr zu schätzen. Als er durch diesen Punkt als Residenz für ihre erweiterte Meinhards wackere Mithilfe deutscher Kaiser Hausmacht zu wählen, so finden w-ir, daß nicht geworden war, meinte der Tiroler Fürst, nUn nur Gründe der Politik hiefür den Ausschlag gezieme es ihm wohl nicht mehr, die intime gaben, sondern kaum weniger die landschaftlichen Freundschaft des Kaisers zu genießen, worauf Reize

, die der liebe Gott in reichster Fülle über Rudolf die ebenso schöne als ehrende Antwort diese Gegend ausgeschüttet hat. Wenn wir gab: „Der Graf von Tirol ist so mächtig, daß hinausblicken zufielen rUndbogigen Fenstern.mit sich der deutsche Kaiser seiner Freundschaft nicht den uralten Marmorsäulen des einstigen Kloster- zU schämen braucht.' — Und wie wertvoll wUrde kreuzganges, so schweift unser Blick in den war- diese FreUndschast in der Zukunft für den Habs- men, sonnigen Süden, bemalt mit den feinen

diesen tkrolisch- Hier „wo der Väter Treue sich geoffenbart, Habsburgischen Ehebund, durch den der Grund Ist der Söhne großes Erbe aufbewahrt.' gelegt Wurde zur späteren Erwerbung unseres Wer gerade diele üppige, wonnige Natur un- Landes für Oesterreich durch Rudolf den Stifter serer Gegend ist bis auf den heutigen Tag die aus der Hand der letzten Görzerin Margarete. Ursache geblieben, daß nnr, obwohl heUte die Wieder schlägt die Geschichte mächtige Wellen Habsburger über eiu übergroßes Reich gebieten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 05.07.1924
Umfang: 8
-Milland, Oberarzbacher Franz- Prettau; in der 4. Klasse: Neunhäuferer Alois- Nikolsdorf und Scholz Herbert-Brixen; in der 5. Klasse: Aichner Iohann-Olang; in der ersten Lyzealklasse: Just Erich-Brixen und Walde Josef. Bruneck; in der 2. Lyzealklasse: Abart Josef- Welsberg, Barth Josef-Brixen, Egger Rudolf- Sterzing, Haindl Alfred - Brixen, Nocker Ernst- Brixen, Sloschek Iohann-Brixen. — Mehrere Schüler der 2. Lyzealklasse sind auch Heuer, wie letztes Jahr, gemäß der neuen Bestimmungen und Bedingungen

.) Die Kongregation der Missionäre „SM des hlst. Herzens Jesu' setzt seit jeher ihren Stolz Elsas Wesen zum Vorwurf, wenn er es auch nicht sagt. Ich fühle seine anklagenden Blicke, ich spüre es, daß er mit mir nicht zufrieden ist. Ach, Horst, und ich kann seinen Zorn nicht ertragen! Auf alles will ich verzichten, nur meines Mannes Liebe kann ich nicht preisgeben.' Man hört ihr lautes Weinen im Nebenzimmer, in dem Rudolf Vanderstraaten, in düstere Ge danken versunken, am Schreibtisch sitzt. Er zuckt zusammen

durch Liebe gewinnen müssen und nicht alle Liebe an dein junges Weib verschwenden sollen, dein Kind aber darben lassen. Solche Gedanken aber sucht Rudolf Vanderstraaten zu unterdrücken, er will seine Handlungsweise nur vor sich selbst ver antworten, anderen Menschen erlaubt er kein Ur teil über dieselbe. Horsts Erscheinen bringt wieder etwas mehr Leben ins Heideschloß; er sucht namentlich seine Mutter zu erfreuen und aufzuheitern und es ge lingt ihm auch, sie wieder heiter zu stimmen. Sie lacht und singt

wieder, was sie seit Wochen nicht mehr getan, und sie macht Pläne zu Festen und Gesellschaften. Rudolf Vanderstraaten atmet erleichtert auf, als er, von der Fabrik kommend, frohe und heitere Menschen im Wohnzimmer antrifft; auch von seiner Stirn schwindet der düstere Ernst und zum erstenmal seit langen Wochen begrüßt er seine Frau mit der alten Herzlichkeit. Frau Hedwig strahlt, sie eilt geschäftig hin und her. um es ihrem Gatten möglichst bequem zu machen. Da erfaßt Vanderstraaten ihre Hand und zieht

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.10.1926
Umfang: 6
. Generaldirektor der Sachsenwerk«, Dresden; Peter Ritter von Zabony mit Familie, Sesto Fiorentino! Kurt Woelch. Oberbürgermeister, mit Gemahlin, 'Berlin: Ernst Freiherr von Aufrecht, Sektionschef, mit Familie, München; Dr. Wilhelm Schaffner, Sektionschef, Wien; Geheimrat Max Bing, München» Rudolf Baron, Bürgermeister, Krasspitz: Baronin Sabonia Bacchigliela di Piedimonte, Napoli; Adolf Maden, Generalinspektor der Post» und Eisenbahnen von Dänemark, Kopenhagen; Senvtspräsident Dr. M. 0 Schlager mlt Gemahlin

, Berlin; Universttätspro- feffor Dr. Ernst Matches mit Gemahlin, Breslau; Staatsbankdirektor Alfred Bestner, München; Kreis- gerichtsoriifident Hofrat Robert Soos mit Gemahlin» St. Pölten; Dr. Karl Poppenhausen, Generalarzt, mit Familie, Falkenstein: Ernst Siehr, Oberprästdent, mit Gemahlin, Königsberg; Oberlandesgerichtspräsident Ludwig Stenglein mit Gemahlin, Bamberg! Regie rungspräsident Dr. Rudolf Stippe mit Gemahlin. Schneidemühs; Theod. Brunnifchweiler, Generalsekre tär des schweizerischen

Justiz- u. Polizeidepartements, Bern; Generaldirektor Viktor Bardy, Genf; Universi- tätsprofeffor Dr. A. Gelb, mit Gemahlin, Frankfurt. Todesfall. Im städtischen Krankenhause «rkag der 35 Lahre alte Chauffeur Rudolf Rabanser den Brand wunden, die er sich vor drei Wochen bei einer Repa ratur des Spritzautos zuzog. Die Beerdigung sindet Freitag, 1. Otkober, statt. Eheausgebote in Gries. Konder Friedrich, Kauf mann, wohnhaft Klagenfurt, mit Götz Klara, Private, wohnhaft Gries. Abfalter Josef, Baumeister

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.06.1923
Umfang: 4
in einer kleinen Fensterlucke unter dem Dache der Spitalskirche festgesetzt. Auf einer hohen Leiter mußte der Imker den Schwärm einfangen. Zahlreiche Neugierige sahen der nicht ungefährlichen Arbeit zu. Verunglückt Ist gestern abends Lehrer Rudolf Mittersackschmöller, da die Elektrische bei der Bedarfshaltestelle vor dem Krankenhause nicht kielt, sprang er aus dem fahrenden Wagen, stürzte und verletzte sich denr echten Oberschenkel und die rechte Gesichtshälfte, Die Verletzungen sind jedoch nicht schwerer Art

, und gegen die 40 Jahre alte Taglöhnerin Maria Tutzer, geb. Kofler, geboren in Gummern, nach Kar neid zuständig, zuletzt in BMierboden wohn haft, wegen Anstiftung und Verleitung des Jo hann Masera zu dem besagten Verbrechen. Der Anklageschrift liegt folgender Tatbestand zu grunde: Am Sonntag, den 22. Oktober 1S22, etwa um halb 8 Uhr abends, verließ der am Rößlerhofe in Boznerboden bedienstete «Pferde knecht Rudolf Federwieler den Hof, um gegen die Stadt zu gehen. Kaum hundert Schritte vom Röhlerhof entfernt, kam

des linken Schulter blattwinkels mit einem in den Muskeln stecken gebliebenen Geschoß. Das Projektil von der Schulterblattwunde löste sich von selbst los und wurde im Bette des Verletzten gefunden. Hut, Rock, Weste und Hemd des Federspiel wiesen mit den Verletzungen übereinstimmende Ein schußöffnungen auf. Rudolf Federspieler stand durch nicht ganz drei Wochen in ärztlicher Be. Handlung, konnte aber dann gesund entlassen werden, weil glücklicherweise keine lebenswich tigen Organe verletzt wurden

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