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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.11.1900
Umfang: 8
die Ehre eines zahlreichen Besuches zu erweisen. Meater in ZZozen. Dienstag, den 6. d. ge langt der dreiactige Schwank „Mamseller Tour - billo n' von Cnrt Kraatz u. H. Stobitzer zur Auf führung. . Uon der Gtfch» am 1. November. (Die katholische Universität.) Es ist rührend zu beobachten, mit welch lebhaftem Interesse unser greiser Jubelpapst sich die Gründung der katholischen Universität in Salzburg angelegen sein lässt.' Die erste Frage an den hochseligen Cardinal Haller war stets: „Wie steht

es mit der katholischen Univer sität'. Mit welcher Freude vernahm er ans dem Munde seines hochwürdigsten Nachfolgers H. E. R. Katschthalerden Vorschlag des Fürsten Liecht e n- stein und bemerkte, dass ^nf solchem Wege auch in Belgien die katholische Universität zustande ge kommen sei. Und erst neulich bei Audienz einer hoch gestellten Persönlichkeit begann er sogleich: wie sehr ihm die katholische Universität in Oesterreich am Herzen liege. O möchte ich sie bei ihrer Eröffnung noch segnen können!' Auch die meisten

Gott die Herzen lenken. Ich werde es an einem kräftigen Aufrufe nicht fehlen lassen.' Dieser Her zenswunsch des heiligen Vaters muss gewiss auf uns Tiroler besondern Eindruck machen; hat ja derselbe gerade beim letzten Brixener-Pilgerzug seine Liebe zum Tirolervolke in ganz außerordentlicher Weise gezeigt. Wie wäre es möglich, dass wir nicht mit Freuden das so warme Interesse unseres obersten Hirten theilen und nach Kräften für die katholische Universität in Salzburg beisteuern und Beisteuer ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.11.1900
Umfang: 8
durch die Kammervorstehung Sr. k. u. k. Hoheit den betreffenden Herren zu gesendet wurde. I'romotio 8ud aiispieiis. Dienstag, den 27. d. M. um 11 Uhr vormittags findet im Fest saale der Universität in Innsbruck die feierliche ?ro- motio Lui) ausp!e!!s Im^eratoris des Herrn eanä. I100I. ?. Emmeran Janak aus dem Benedictiner- stiste Melk statt, wobei demselben der Statthalter einen kostbaren Brillantring als Geschenk des Kaisers überreichen wird. A»e^, 19. November. Gestern abends ver unglückte hier ein gewisser Peter

Unterstützungs- verein hält am 5. d. M. in einem Hörsaale der Universität seine diesjährige Vollversammlung ab. Herr Professor Dr. Wackernell wies in seiner Be grüßungsrede auf die rege Thätigkeit des Vereines hin, worauf der Cassier stu6. mvä. Albert Aigner den Rechenschaftsbericht erstattete. Die Einnahmen beliefen sich im verflossenen Jahre auf X 568798. Größere Subventionen erhielt der Verein vom Unterrichtsministerium, von den Landtagen Tirols, Vorarlbergs und Oberösterreichs, sowie'von den Städten

-Dipanlianern sogar entrissen. DaS nennt man Wahlfreiheit. Auch ein gewisser Johann Trocker, Radauer-Bauer hat sich bei der am Mon tag stattgehabten Wahl ausgezeichnet. Wir werden uns den Herrn merken. Vielleicht haben wir noch ' Gelegenheit, uns mit ihm ausführlicher zu be schäftigen. Meran. (Große Spende.) Für den Ober- maiser Kirchenbauverein hat Maria Waldner, Plan- titschertochter in Obermais, den Betrag von 2000 k gespendet. Vom Vreggelberg, 16. Nov. l900. (Von der katholischen Universität in Salzburg

.) Die Errichtung einer freien katholischen Universität in Salzburg muss doch ein recht gutes Werk sein, weil die Bischöfe eS so empfehlen, ja der Papst eS so gelobt, empfohlen und gesegnet hat, sich darum bekümmert und nachfrägt, und die Eröffnung der selben noch zu erleben wünscht. Große Werke verlangen auch große Opfer, diese Opfer sind aber nicht mehr groß, wenn sie unter Vielen getheilt werden, wie es nach dem neuen Plan bei der Errichtung der Universität in Salzburg geschehen soll. Was sind 15V, Kreuzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 05.11.1859
Umfang: 6
die Suspendirnng der Vorlesungen an der Universität zu Padua. I. Nachdem unter den dermalige» politischen Zu ständen Italiens und bei der dadurch veranlaßten Aufregung der Gemüther von der Eröffnung der Vorlesungen an der Universität Padua ein fruchtba rer wissruschastlicher Erfolg nicht erwartet werden kann, so bleiben dieselben vorläufig für das Winter semester I85?/60 suspendirt. II. Sollten die Verhältnisse die Wiedereröffnung noch in diesem Studienjahre späterhin als thunlich und zweckentsprechend

erscheinen lassen, so wird der Zutritt zu denselben' jedenfalls auf die Angehörigen der k. k. lombardisch-venetkanischen Provinzen be schränkt bleiben. III. Alle diejenigen, welche im abgelaufenen Stu dienjahre an der Universität Padua studirt, aber im Juli oder August 1859 die mit den Ministerial-Vcr- ordnuugeu vom 26. Februar.1859, Z. 2057, und 18. Juni 1859, Z. 956l, vorgezeichneten Prüfungen gar nicht oder mit ungünstigem Erfolge abgelegt haben, können im Lanfe des Monats November 1859

Studienjahre der ^all war, gestattet, zu drn betreffenden Annual- n»d «emestral- oder den theoretischen Staatsprüfungen cms den Gegenständen der weltlichen Facnltäten auf werden betriebener Studien zugelassen zn Die Bewilligung zu diesem Pn'vätstudium, sowohl solchen der obcrwähnten Landesangehörige», welche bereits an der Universität in Padua ein oder mehrere , ^abre stndirt haben, als auch solchen, welche erst in dem beginnenden Studienjahre in die Facultätsstu- dien eintreten wollen, steht in erster

Studireudeu, welche von dem Unterrichtsministerium die Bewilligung zur Ablegung der vorschriftmäßigen Prüfungen für das Studienjahr >859/60 als Privat- studirende erhalten, haben längstens bis Ende Jänner >860 dem betreffenden Studie,idirekiorate der Universität Padua von der ihnen ertheilten Be willigung, eine vorläufige schriftliche Anzeige einzu senden, damit sie in den Katalogen vorgemerkt und in Evidenz gehalten, und sohin anstandslos seinerzeit unter Vorlegung der Originalbewilligung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 04.11.1859
Umfang: 6
2 Verordnung Nr. 15-79/867 des k. k. Ministeriums für Cultus lind Unterricht vom 24. Oktober 1859, betreffend die Suspendirung der Vorlesungen an der Universität zu Padua. I. Nachdem unter den dcrmaligen politischen Zu ständen Italiens und bei der dadurch veranlaßten Aufregung der Gemüther von der Eröffnung der Vorlesungen an der Universität Padna ein fruchtba rer wissenschaftlicher Erfolg nicht erwartet werden kann, so bleiben dieselben vorläufig für das Winter semester 1359/6» snspeiidirt. ' II. Sollten

die Verhältnisse die Wiedereröffnung noci, in diesem Studienjahre späterhin als thnnlich uud zweekeutspr.-chcnd erscheinen lassen, so wird der Zutritt zu denselben jedenfalls ans die Angehörigen der k. k. lombardisch-venelianischen Provinzen be schränkt bleiben. III. Alle diejenigen, welche im abgelaufenen Stu^ dienjabre an der Universität Padna studirt, aber im Juli oder Slngnst 1859 die nn't den Ministerial-Ver- ordnuiigen vom 26. Februar 1859, Z. 2057, und 18. Juni 1359, Z. 9561, vorgezeichneten Prüfungen

/60, so wird den Angehörigen» der k. k. lombardisch. venetianischen Provinzen in ' ähnlicher Weise, wie dies im abgelaufenen Studienjahre der Fall war, gestattet, zn den betreffenden Annnal» und Semestral- oder den theoretischen Staatsprüfungen aus den Gegenständen der weltlichen Facnltäten ans Grund privatim betriebener Slndien zugelassen zu werden. Die Bewilligung zu diesem Pnvatstudium, sowohl solchen der oberwähnten Landesangehörigen, welche bereits an der Universität in Padua ein oder mehrere Jahre studirt

- und Jnscripsionstermin noch bis Ende No vember 1359 offen gelassen werden ' >> - VII. Alle diejenigen von den snb V erwähnten Studirenden, welche von dem Unterrichtsministerium die Bewilligung zur Ablegung der vorschriftmäßigen Prüfungen für das Studienjahr 1359/60 als Privat- stüdircnde erhalte», haben läng stens bis Ende Jänner 1360 dem betreffenden Studiendirektorate der Universität Padna von der ihnen ertheilten Be willigung eine vorläufig? schriftliche Anzeige einzu senden,' damit sie in den Katalogen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1904
Umfang: 8
sind 2272, abgegangen 2l15 Personen. Zahlreiche Ausflügler reisten nach dem Bregenzcrwald. Nektor H^rof. Dr. ^rnst Demelius Wie wir schon berichtet haben, hat Bür germeister W. Greil namens der Sladt I n n S brnck ein Beileidsschreiben an den akad. senat gerichtet. Der Wortlaut desselben ist fol gender: „Anläßlich des erschütternden Unglücks falles, der die Universität dnrch das Hinscheiden des RerrorS Pros. Dr. TemelinS betroffen hat, fühle ich mich gedrungen, namens des Gemeinde rales

der Landeshauptstadt Innsbruck dem Aka demischen senat das tiefste uud iunigste Beileid anSzndrücken. Die Landeshauptstadt beklagt mit der Universität in dein Dahingeschiedenen den Verlust eiues energischen, zielbewußten Vertei digers der deutschen Universität nnd der Rechte des deutschen Volkes, und die Bürger Innsbrucks werden diesem edlen Manne stets ein ehrendes Andenken bewahren. Ter Bürgermeister Wilh. Greil.' Anch der Minister sür Knltns nnd Unterricht, Dr. Ritter v. H a r t e l, hat ein Beileidsschreiben

gesandt. Es lantet: „Anläßlich des schweren Ver lustes, welchen die Universität dnrch das Ab- ! le'ueii ihres hochverdienten Rektors Pr>,'sessorS TemeliU'.' erlitten hat, bitte ich den Akademischen senm, den Ausdruck meiner wärmsten Teil nahme entgegenzunehmen. Hartel.' Weitcr ka^ien noch Beilcids-Knndgebnngen: Von der k. k. Universitätsbibliothek in Graz, von Tckan steinlechner in Graz namens

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.05.1914
Umfang: 8
zum k. k. Kanzleiassistenten beim Kreisgericht Trient ernannt. Todesfälle. In Bozen verschied Frau Maria Witwe Regele, geborene Perger, die Mutter des dortigen Stadtkassiers Herrn Heinrich Regele. — In Gries ist nach langem Leiden Herr Martin Trafoyer, Hotel- und Güterbesitzer, im 69. Lebens jahre gestorben. — In Innsbruck starb Karl Malfer- theiner, ehemaliger Inhaber der Firma Kerbler, im Alter von 66 Jahren. von der Universität Innsbruck. Der Unter richtsminister v. Hussarek hat den Beschluß

deS Professorenkollegiums auf Zulassung des Dr. Felix Gaisbeck als Privatdozent der internen Medizin an der Universität in Innsbruck bestätigt. Eine seltene Jagdbeute, einen rotfüßigen Stelzenläufer, erlegte der Dr. Sternsche Jagdauf seher Johann Landl in Jnnichen. Das erlegte Tier hat eine Höhe von IVs Metern und eine Flügel weite von mehr als 2 Metern. Einbruch. In der Nacht zum 6. Mai wurde in Möllen im Laden Tammerle eingebrochen und die Geldkasse ihres ganzen Inhalts von ungefähr Kr. 180 beraubt. Beim Holztristen stürzte

in Fügen der ledige Wies-Jockl in den Bach und ertrank. Ver Uonlurs wurde eröffnet über das Ver mögen des Johann Rainer, Wirtes in Wiesen bei Sterzing. Ernennung. Der Statthalter hat den Konzepts praktikanten August Freiherrn v. Odelga in Bludenz zum Statthaltereikonzipisten ernannt. Promotion. An der Jnnsbrucker Universität wurde Herr Karl Mutschlechner, gebürtig aus Taufers, zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Auswanderer. Im Laufe dieses Monats ver lassen an 20 Personen von Windisch-Matrei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 25.03.1905
Umfang: 10
) pro Jahr. Die un umgängliche Notwendigkeit, ja die Dringlichkeit der Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg hat gerade durch die jüngsten Ereignisse auf unseren Schulen eine unzweideutige, schwerwiegende Bestätigung erfahren. 47 Universitätsstudenten Haben ihren Abfall von der katholischen Kirche und ihren Eintritt m die protestantische Kirche vollzogen. Ja man scheute sich nicht, die „Los von Rom'-Agitation sogar zum Programmpunkte für das katholische Studententum

werden, dessen Vorgesetzte, Führer diese Studierenden einst werden sollen. Ja, jetzt schon rufen wir allen, denen die Erhaltung unserer heiligsten Güter, sowohl unter den Studierenden als unter dem Volke selbst, am Herzen liegt, zu: Oeffnet die Augen! Es ist Zeit, daß wir zum Schutze der gläubigen Studentenschaft ehestens ein Heim gründen, durch welches sie den drohendsten Gefahren entrückt ist, es ist höchst Zeit, die Eröffnung der katholischen Universität in Salzburg bald zu ermöglichen. Von dem übrigen Inhalte

des Universitäts blattes setzen wir nur noch die Überschriften hieher: Rechenschafts bericht des katholischen Universitätsvereines über 1901; Salzburg im Jahre 1805 und 1905 ; Der Kampf ums Kreuz von Hermine Proschko; Pius X. und die katholische Universität; Münzen sammlung; Ein Kardmal als Universitätskanzler; aus dem Vereinsleben. Der Spendenausweis über Februar enthält wieder eine erfreuliche Einnahme von X 16.522 03, worunter sich drei Spenden zu ;e X 2000 — befinden. Sammlnng zeitgemäßer Vroschüren

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.06.1893
Umfang: 4
' veröffentlicht. Er beschreibt darin zwei bisher unbekannte Arten von Koninckina, die auf unserem Souuenwenljoche gesunden wurden. Eine derselben taufte er zu Ehren Adolf P chler's „l(n muckinü t'icdleri'. l Auer 'schcS Gasgliihlicht.) Herr Professor Reuk, Direktor des hygienischen ^nslituts dcr Universität Halle hat eingehende Versuche mit obiger Beleuch tungsart gemacht, deren Resultate er wie folgt zu sammenfaßt: l) Das Gasgliihlicht erspart durch schnittlich 50'/u an Leuchtgas, verglichen niii Schnitt nnv

für uuscre Universität die Em- führung des elektrischen Lichtes in unabsehbare F.rne gerückt ist, kann ich nicht oringend genug den Ersatz der gegenwärtigen Gasbrenner durch Gasglnhlicbi empfehlen. ES wird hiezu die Bewältigung besvn derer Mittel nicht erforderlich, da die Amchaiiungs kosten aus oer Ersparniß au Gas vollkommen ge deckt werden können, ^ch stehe sogar gar nicht an, der Einführung des GaSglühlichres vor der des elektrischen Lichtes das Wort zu reden, wenn auch durch letzteres

jede Verunreinigung der Luft vollkommen verhütet werden kann; denn ab gesehen von dem nngleichen Kostenpunkte ist vom Gasglühlichre eine bedeutende Erhöhung der Hellig keit zu gewärtigen, während der Ersatz der Argano- brenner durch elektrische Glühlampen eine solche nicht zur Folge haben würde. Prof. Renk, Direktor de^ hygienische» Institutes der Universität Halle. (Kleine Tiroler Nachrichten.) Der Kaiser hat dem LanvesgerichtSralhe Loses Felicerri in Trieni aus Anlaß der von ihm angesuchken Versetzung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 31.01.1890
Umfang: 8
haben ihre gehörig in- truirten Gesuche binnen vier Wochen vom i.k. Mts. Februar an, also bis längstens i. März 1890 im vorgeschriebenen Dienstwege an das gefertigte Präsi dium gelangen z» lassen. K. K. Kreisgerichts-Präsidinm Feldkirch am 28. Jänner 1890. Concurs-Ausschreibung. Nr. 2 ?k An der Klinik für Syphilis und Hautkrankheiten der k. k. Universität in Innsbruck kommt eine Diener- telle, mit welcher ein Jahresgehalt von 300 sl. uebst 25o/g Aktivitätszulage verbunden ist, zur Besetzung. Bewerber

im vorgeschriebenen Dienstwege anher zu überreichen. Die Bewerber müssen des deutschen Lesens und Schreibens vollkommen kundig sein und werden solche, welche sich über Kenntnisse und praktische Erfahrung in der Behandlung hautkranker Individuen auszu weisen im Stande sind, bei der Verleihung in erster Linie berücksichtigt. Die Verleihung der Stelle erfolgt vorerst auf die Dauer eines Jahres provisorisch. Innsbruck, am 15. Jäuner 1890. Der Rektor der k. k. Universität: Müller. 3 Stipendien-Ausschreibung. Zl. 12130

Ans den Renten der Lorenz Nhomberg'schen Stipen dienstiftung sind vom Schuljahre 1889/9» an folgende Stipendien zu verleihen: >») Ein Studienstipendimn für einen Gymnasial schüler oder Hörer der Universität mit jährl. 100 st., b) ein Stipendium für einen Besucher einer Staats gewerbeschule mit jährl. 100 sl., v) zwei Stipendien sür männliche Handwerkslehi'- linge zu je 50 fl., 6) zwei Stipendie nfür weibliche Handarbeiterinnen zu je 40 fl. Zum Bezüge dieser Stipendien sind in nachstehender

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1903
Umfang: 8
er durch Se. Magnifizenz den Rektor Dr. Pommer nach einer entsprechenden Ansprache statt. Dem feier lichen Akte wohnten der Dekan der theologi schen Fakultät, Professor Leopold Fonk, der Prodekan der juridischen Fakultät Professor Dr. Ernst DemeliuÄ , ^vwie die Beamten und die Dienerschaft der k. k. Universität bei. Abends war gesellige Zusammenkunft der Universitäts- diener im Gasthof zum Hellensteiner, welche Se. Ntagnifizenz der Herr Rektor mit feiner Anwesenheit beehrte. Derselben wohnte auch die Beamtenschaft

der Universität, an deren Spitze Universitätssekretär Strickner, bei. (G ebur t s tags feie r.) Graf Hugo Ferrari zu Occhieppo, Chiävazza, Taufers, Rofenstein und Im st, Kontrollvr der tirolischen Landes- ?asse, feierte am letzten Samstag seinen 60. Ge- bnrtstag. Aus diesem Anlasse wurden ihm ans seinem zahlreichen Freundes- und Bekannten- kreise verschiedene Ehrungen zuteil. (M i l i t ä r w i s s e n s ch a f t l i ch e r n n d Lt a- s i n o - V e r e i n in I n n S l> r n ck.) Im lau fenden Winter

stattsinden. Endlich wird am 27. März Herr Universitäts- Professor- Dr. Czermak über „Drahtlose Tele- graphie' sprechen und dieselbe durch Experi- inente erläutern. Dieser Vortrag wird im phy sikalischen Hörsaal der k. k. Universität abgehal ten werden. Alle diese Vorträge beginnen um K Uhr abends uud dauern voraussichtlich bis 7 Uhr. Die Ehrenmitglieder haben hiebei selbst verständlich Zntritt. (M. Glonners T a sch e n f a h r p l a n.) Da sich infolge der Einführung der Fahrkarten steuer ab 1. Jänner

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 10.11.1906
Umfang: 12
in Brixen »u überreichen. Innsbruck, am 27. Oktober 1S06. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 2 , Nr. 54.332 Ausschreibung von unter Verwaltung der gefertigten k. k. Statthalterei stehenden erledigten Stipendien für das Studienjahr 1 SVK/7. Äom Studienjahr 1906/7 angefangen sind nach stehende Studienstipendien neu zu verleihen: I. 8 Theresianische Stipendien zu je «00 T und zwar 3 für Juristen, 2 für Mediziner und 3 für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; II. 3 Theresianische

Stipendien zu je 400 X und zwar 3 für Juristen, I für Mediziner und 4 für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; III. K Theresianische Stipendien zu je 200 X; IV. 2 Nikolaihausstipendien zu je 100 IL; V. i Haller'Dameilstiftsstipendium zu Ivo IL und VI. i Staudacher'sches Stipendium zu 300 IL für Universitäts- oder Gyninasialstudierende mit Ausnahme 'der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien habeil ihre stempelfreieu Gesuche, belegt mit: 1. den Stndienzeugnissen der letzten 2 Semester

des Studienjahres 1S05/K oder mit dein Meldungsbnche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfungen, 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnnng vom 16. November 1878, Zl. 18.188 (L.-G.-Bl. Nr. 62), ausgestellten Mittellosigkeits-Zeug nisse (Armuts-Zeugnisfe älteren Datums sind uugiltig), 3. mit den Zeugnissen über ihre allfällig eigenen oder ihrer Eltern Verdienste um Fürst und Vaterland, 4. mit dem Blattern- oder Impfscheine und endlich 5. mit dem Nachweise

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 24.01.1893
Umfang: 8
Nr. IV: Cortina, März 2., Livinallongo 4., St. Martin in Enneberg 6., Sand in Taufers 8., Bruneck 10., Welsberg 11., Sillian 12., Windischmatrei 15., Lienz 17.18., Sterzing 20., Brixen 21. 22. 23. (Ein Ficker-Jubiliinm) ist aus Anlass dessen, dass vor 40 Jahren Hofrath Ficker seine Lehr thätigkeit an der Junsbrucker Universität be gonnen, in Innsbruck bereitet, worden. Die juri stische Facultät hat dem Gelehrten das Ehreu- doctorat verliehen. Die hervorragendsten Schüler, die eigentliche Fickerschnle widmeten

eine Samm lung von Aufsätzen ans den verschiedensten Ge bieten der Geschichte. (Spenden.) Se. Majestät der Kaiser spendete der Gemeinde Caldonazzo zur Errichtung eines Kinderasyls fl. 100. — In Sölden wurden am 15. d. M. 55 neue Kleidungsstücke an die Kinder vertheilt. Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Ste phanie hatte in Erinnerung ihres Aufenthaltes im Oetzthale den Kindern diese Freude bereitet. (Promotion.) An der Universität in Inns bruck wurde am 16. d. M. Herr Franz Rudigier zum Doctor der Rechte

zu schützen. Die Be wegung gegen die Civilehe wird immer lebhafter. Eine Koffuthbüste wird im ungarischen Nationalmuseum aufgestellt. Die Sammlung der Beiträge wird sogar von Behörden unterstützt. Der Senat der Budapest er Universität hat einhellig beschlossen, den Cardinal-Fürst- primas Vaszary zum Ehrendoctor der Theologie zu erueuuen. Die Stadt Belgrad war am 21. Jänner wegen der Versöhnung der Eltern des serbischen Königs beflaggt. Fackelzüge und Musikbanden i durchzogen die Stadt. ! In Nietleben

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 22
Datum: 05.06.1908
Umfang: 22
beim Militär. — Centralbank der deutschen Spar kassen. (Zweiganstalt Innsbruck.) Zu Ende des Monates Mai 1908 betrugen die Einlagen X 69,221.681.— — Das „Tiroler Tagblatt' stellt ab 1. Juli ds. Js. sein Erscheinen ein. — Rektor v. Scala als Reichsratskan- ditat? Es heißt, Professor Dr. von Scala habe die Absicht, sich um das durch den Rück tritt Dr. Erlers erledigte Reichsrats-Mandat in Innsbruck zu bewerben. — Von der Jnnsbrucker Universität. Professor Wahrmund hat am. 1. ds. von 3 bis 4 Uhr

in Innsbruck das kirchenrechtliche Seminar abgehalten. Es hatten sich zirka vierzig freisinnige Studenten dazu eingefunden. — Am 2. ds. hat das Unterrichtsministerium durch die Statthaltern die Sistierung sämt- kicherVorlesungen angeordnet und die Schließung der Jnnsbrucker Universität bis auf weiteres verfügt. Als Grund dieser unerwarteten Maßnahme werden die angeblich drohenden Un ruhen bezeichnet. — Aehnliche Verfügungen wurden schon wiederholt an verschiedenen Uni versitäten behufs Vermeidung

von Unruhen getroffen. — Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, bleibt die Jnnsbrucker Universität, da in den nächsten Tagen schon die Pfingst- ferien beginnen, einstweilen geschlossen. Die Wiedereröffnung soll jedoch gleich nach Ablauf der Pfingstferien erfolgen. — Kaiserliche Spenden. Se. Majestät hat den freiwilligen Feuerwehren von Lardaro, Nals und Kaltenbach je 100 Kronen, jener von Mortaso 80 und jener von Cologna-Gavazzo 120 Kronen gespendet. — Die Generalversammlung des Tiroler Bauernbundes

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