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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.11.1900
Umfang: 8
die Ehre eines zahlreichen Besuches zu erweisen. Meater in ZZozen. Dienstag, den 6. d. ge langt der dreiactige Schwank „Mamseller Tour - billo n' von Cnrt Kraatz u. H. Stobitzer zur Auf führung. . Uon der Gtfch» am 1. November. (Die katholische Universität.) Es ist rührend zu beobachten, mit welch lebhaftem Interesse unser greiser Jubelpapst sich die Gründung der katholischen Universität in Salzburg angelegen sein lässt.' Die erste Frage an den hochseligen Cardinal Haller war stets: „Wie steht

es mit der katholischen Univer sität'. Mit welcher Freude vernahm er ans dem Munde seines hochwürdigsten Nachfolgers H. E. R. Katschthalerden Vorschlag des Fürsten Liecht e n- stein und bemerkte, dass ^nf solchem Wege auch in Belgien die katholische Universität zustande ge kommen sei. Und erst neulich bei Audienz einer hoch gestellten Persönlichkeit begann er sogleich: wie sehr ihm die katholische Universität in Oesterreich am Herzen liege. O möchte ich sie bei ihrer Eröffnung noch segnen können!' Auch die meisten

Gott die Herzen lenken. Ich werde es an einem kräftigen Aufrufe nicht fehlen lassen.' Dieser Her zenswunsch des heiligen Vaters muss gewiss auf uns Tiroler besondern Eindruck machen; hat ja derselbe gerade beim letzten Brixener-Pilgerzug seine Liebe zum Tirolervolke in ganz außerordentlicher Weise gezeigt. Wie wäre es möglich, dass wir nicht mit Freuden das so warme Interesse unseres obersten Hirten theilen und nach Kräften für die katholische Universität in Salzburg beisteuern und Beisteuer ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.11.1900
Umfang: 8
durch die Kammervorstehung Sr. k. u. k. Hoheit den betreffenden Herren zu gesendet wurde. I'romotio 8ud aiispieiis. Dienstag, den 27. d. M. um 11 Uhr vormittags findet im Fest saale der Universität in Innsbruck die feierliche ?ro- motio Lui) ausp!e!!s Im^eratoris des Herrn eanä. I100I. ?. Emmeran Janak aus dem Benedictiner- stiste Melk statt, wobei demselben der Statthalter einen kostbaren Brillantring als Geschenk des Kaisers überreichen wird. A»e^, 19. November. Gestern abends ver unglückte hier ein gewisser Peter

Unterstützungs- verein hält am 5. d. M. in einem Hörsaale der Universität seine diesjährige Vollversammlung ab. Herr Professor Dr. Wackernell wies in seiner Be grüßungsrede auf die rege Thätigkeit des Vereines hin, worauf der Cassier stu6. mvä. Albert Aigner den Rechenschaftsbericht erstattete. Die Einnahmen beliefen sich im verflossenen Jahre auf X 568798. Größere Subventionen erhielt der Verein vom Unterrichtsministerium, von den Landtagen Tirols, Vorarlbergs und Oberösterreichs, sowie'von den Städten

-Dipanlianern sogar entrissen. DaS nennt man Wahlfreiheit. Auch ein gewisser Johann Trocker, Radauer-Bauer hat sich bei der am Mon tag stattgehabten Wahl ausgezeichnet. Wir werden uns den Herrn merken. Vielleicht haben wir noch ' Gelegenheit, uns mit ihm ausführlicher zu be schäftigen. Meran. (Große Spende.) Für den Ober- maiser Kirchenbauverein hat Maria Waldner, Plan- titschertochter in Obermais, den Betrag von 2000 k gespendet. Vom Vreggelberg, 16. Nov. l900. (Von der katholischen Universität in Salzburg

.) Die Errichtung einer freien katholischen Universität in Salzburg muss doch ein recht gutes Werk sein, weil die Bischöfe eS so empfehlen, ja der Papst eS so gelobt, empfohlen und gesegnet hat, sich darum bekümmert und nachfrägt, und die Eröffnung der selben noch zu erleben wünscht. Große Werke verlangen auch große Opfer, diese Opfer sind aber nicht mehr groß, wenn sie unter Vielen getheilt werden, wie es nach dem neuen Plan bei der Errichtung der Universität in Salzburg geschehen soll. Was sind 15V, Kreuzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 05.11.1859
Umfang: 6
die Suspendirnng der Vorlesungen an der Universität zu Padua. I. Nachdem unter den dermalige» politischen Zu ständen Italiens und bei der dadurch veranlaßten Aufregung der Gemüther von der Eröffnung der Vorlesungen an der Universität Padua ein fruchtba rer wissruschastlicher Erfolg nicht erwartet werden kann, so bleiben dieselben vorläufig für das Winter semester I85?/60 suspendirt. II. Sollten die Verhältnisse die Wiedereröffnung noch in diesem Studienjahre späterhin als thunlich und zweckentsprechend

erscheinen lassen, so wird der Zutritt zu denselben' jedenfalls auf die Angehörigen der k. k. lombardisch-venetkanischen Provinzen be schränkt bleiben. III. Alle diejenigen, welche im abgelaufenen Stu dienjahre an der Universität Padua studirt, aber im Juli oder August 1859 die mit den Ministerial-Vcr- ordnuugeu vom 26. Februar.1859, Z. 2057, und 18. Juni 1859, Z. 956l, vorgezeichneten Prüfungen gar nicht oder mit ungünstigem Erfolge abgelegt haben, können im Lanfe des Monats November 1859

Studienjahre der ^all war, gestattet, zu drn betreffenden Annual- n»d «emestral- oder den theoretischen Staatsprüfungen cms den Gegenständen der weltlichen Facnltäten auf werden betriebener Studien zugelassen zn Die Bewilligung zu diesem Pn'vätstudium, sowohl solchen der obcrwähnten Landesangehörige», welche bereits an der Universität in Padua ein oder mehrere , ^abre stndirt haben, als auch solchen, welche erst in dem beginnenden Studienjahre in die Facultätsstu- dien eintreten wollen, steht in erster

Studireudeu, welche von dem Unterrichtsministerium die Bewilligung zur Ablegung der vorschriftmäßigen Prüfungen für das Studienjahr >859/60 als Privat- studirende erhalten, haben längstens bis Ende Jänner >860 dem betreffenden Studie,idirekiorate der Universität Padua von der ihnen ertheilten Be willigung, eine vorläufige schriftliche Anzeige einzu senden, damit sie in den Katalogen vorgemerkt und in Evidenz gehalten, und sohin anstandslos seinerzeit unter Vorlegung der Originalbewilligung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 04.11.1859
Umfang: 6
2 Verordnung Nr. 15-79/867 des k. k. Ministeriums für Cultus lind Unterricht vom 24. Oktober 1859, betreffend die Suspendirung der Vorlesungen an der Universität zu Padua. I. Nachdem unter den dcrmaligen politischen Zu ständen Italiens und bei der dadurch veranlaßten Aufregung der Gemüther von der Eröffnung der Vorlesungen an der Universität Padna ein fruchtba rer wissenschaftlicher Erfolg nicht erwartet werden kann, so bleiben dieselben vorläufig für das Winter semester 1359/6» snspeiidirt. ' II. Sollten

die Verhältnisse die Wiedereröffnung noci, in diesem Studienjahre späterhin als thnnlich uud zweekeutspr.-chcnd erscheinen lassen, so wird der Zutritt zu denselben jedenfalls ans die Angehörigen der k. k. lombardisch-venelianischen Provinzen be schränkt bleiben. III. Alle diejenigen, welche im abgelaufenen Stu^ dienjabre an der Universität Padna studirt, aber im Juli oder Slngnst 1859 die nn't den Ministerial-Ver- ordnuiigen vom 26. Februar 1859, Z. 2057, und 18. Juni 1359, Z. 9561, vorgezeichneten Prüfungen

/60, so wird den Angehörigen» der k. k. lombardisch. venetianischen Provinzen in ' ähnlicher Weise, wie dies im abgelaufenen Studienjahre der Fall war, gestattet, zn den betreffenden Annnal» und Semestral- oder den theoretischen Staatsprüfungen aus den Gegenständen der weltlichen Facnltäten ans Grund privatim betriebener Slndien zugelassen zu werden. Die Bewilligung zu diesem Pnvatstudium, sowohl solchen der oberwähnten Landesangehörigen, welche bereits an der Universität in Padua ein oder mehrere Jahre studirt

- und Jnscripsionstermin noch bis Ende No vember 1359 offen gelassen werden ' >> - VII. Alle diejenigen von den snb V erwähnten Studirenden, welche von dem Unterrichtsministerium die Bewilligung zur Ablegung der vorschriftmäßigen Prüfungen für das Studienjahr 1359/60 als Privat- stüdircnde erhalte», haben läng stens bis Ende Jänner 1360 dem betreffenden Studiendirektorate der Universität Padna von der ihnen ertheilten Be willigung eine vorläufig? schriftliche Anzeige einzu senden,' damit sie in den Katalogen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1904
Umfang: 8
sind 2272, abgegangen 2l15 Personen. Zahlreiche Ausflügler reisten nach dem Bregenzcrwald. Nektor H^rof. Dr. ^rnst Demelius Wie wir schon berichtet haben, hat Bür germeister W. Greil namens der Sladt I n n S brnck ein Beileidsschreiben an den akad. senat gerichtet. Der Wortlaut desselben ist fol gender: „Anläßlich des erschütternden Unglücks falles, der die Universität dnrch das Hinscheiden des RerrorS Pros. Dr. TemelinS betroffen hat, fühle ich mich gedrungen, namens des Gemeinde rales

der Landeshauptstadt Innsbruck dem Aka demischen senat das tiefste uud iunigste Beileid anSzndrücken. Die Landeshauptstadt beklagt mit der Universität in dein Dahingeschiedenen den Verlust eiues energischen, zielbewußten Vertei digers der deutschen Universität nnd der Rechte des deutschen Volkes, und die Bürger Innsbrucks werden diesem edlen Manne stets ein ehrendes Andenken bewahren. Ter Bürgermeister Wilh. Greil.' Anch der Minister sür Knltns nnd Unterricht, Dr. Ritter v. H a r t e l, hat ein Beileidsschreiben

gesandt. Es lantet: „Anläßlich des schweren Ver lustes, welchen die Universität dnrch das Ab- ! le'ueii ihres hochverdienten Rektors Pr>,'sessorS TemeliU'.' erlitten hat, bitte ich den Akademischen senm, den Ausdruck meiner wärmsten Teil nahme entgegenzunehmen. Hartel.' Weitcr ka^ien noch Beilcids-Knndgebnngen: Von der k. k. Universitätsbibliothek in Graz, von Tckan steinlechner in Graz namens

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.05.1914
Umfang: 8
zum k. k. Kanzleiassistenten beim Kreisgericht Trient ernannt. Todesfälle. In Bozen verschied Frau Maria Witwe Regele, geborene Perger, die Mutter des dortigen Stadtkassiers Herrn Heinrich Regele. — In Gries ist nach langem Leiden Herr Martin Trafoyer, Hotel- und Güterbesitzer, im 69. Lebens jahre gestorben. — In Innsbruck starb Karl Malfer- theiner, ehemaliger Inhaber der Firma Kerbler, im Alter von 66 Jahren. von der Universität Innsbruck. Der Unter richtsminister v. Hussarek hat den Beschluß

deS Professorenkollegiums auf Zulassung des Dr. Felix Gaisbeck als Privatdozent der internen Medizin an der Universität in Innsbruck bestätigt. Eine seltene Jagdbeute, einen rotfüßigen Stelzenläufer, erlegte der Dr. Sternsche Jagdauf seher Johann Landl in Jnnichen. Das erlegte Tier hat eine Höhe von IVs Metern und eine Flügel weite von mehr als 2 Metern. Einbruch. In der Nacht zum 6. Mai wurde in Möllen im Laden Tammerle eingebrochen und die Geldkasse ihres ganzen Inhalts von ungefähr Kr. 180 beraubt. Beim Holztristen stürzte

in Fügen der ledige Wies-Jockl in den Bach und ertrank. Ver Uonlurs wurde eröffnet über das Ver mögen des Johann Rainer, Wirtes in Wiesen bei Sterzing. Ernennung. Der Statthalter hat den Konzepts praktikanten August Freiherrn v. Odelga in Bludenz zum Statthaltereikonzipisten ernannt. Promotion. An der Jnnsbrucker Universität wurde Herr Karl Mutschlechner, gebürtig aus Taufers, zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Auswanderer. Im Laufe dieses Monats ver lassen an 20 Personen von Windisch-Matrei

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1903
Umfang: 8
er durch Se. Magnifizenz den Rektor Dr. Pommer nach einer entsprechenden Ansprache statt. Dem feier lichen Akte wohnten der Dekan der theologi schen Fakultät, Professor Leopold Fonk, der Prodekan der juridischen Fakultät Professor Dr. Ernst DemeliuÄ , ^vwie die Beamten und die Dienerschaft der k. k. Universität bei. Abends war gesellige Zusammenkunft der Universitäts- diener im Gasthof zum Hellensteiner, welche Se. Ntagnifizenz der Herr Rektor mit feiner Anwesenheit beehrte. Derselben wohnte auch die Beamtenschaft

der Universität, an deren Spitze Universitätssekretär Strickner, bei. (G ebur t s tags feie r.) Graf Hugo Ferrari zu Occhieppo, Chiävazza, Taufers, Rofenstein und Im st, Kontrollvr der tirolischen Landes- ?asse, feierte am letzten Samstag seinen 60. Ge- bnrtstag. Aus diesem Anlasse wurden ihm ans seinem zahlreichen Freundes- und Bekannten- kreise verschiedene Ehrungen zuteil. (M i l i t ä r w i s s e n s ch a f t l i ch e r n n d Lt a- s i n o - V e r e i n in I n n S l> r n ck.) Im lau fenden Winter

stattsinden. Endlich wird am 27. März Herr Universitäts- Professor- Dr. Czermak über „Drahtlose Tele- graphie' sprechen und dieselbe durch Experi- inente erläutern. Dieser Vortrag wird im phy sikalischen Hörsaal der k. k. Universität abgehal ten werden. Alle diese Vorträge beginnen um K Uhr abends uud dauern voraussichtlich bis 7 Uhr. Die Ehrenmitglieder haben hiebei selbst verständlich Zntritt. (M. Glonners T a sch e n f a h r p l a n.) Da sich infolge der Einführung der Fahrkarten steuer ab 1. Jänner

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 10.11.1906
Umfang: 12
in Brixen »u überreichen. Innsbruck, am 27. Oktober 1S06. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 2 , Nr. 54.332 Ausschreibung von unter Verwaltung der gefertigten k. k. Statthalterei stehenden erledigten Stipendien für das Studienjahr 1 SVK/7. Äom Studienjahr 1906/7 angefangen sind nach stehende Studienstipendien neu zu verleihen: I. 8 Theresianische Stipendien zu je «00 T und zwar 3 für Juristen, 2 für Mediziner und 3 für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; II. 3 Theresianische

Stipendien zu je 400 X und zwar 3 für Juristen, I für Mediziner und 4 für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; III. K Theresianische Stipendien zu je 200 X; IV. 2 Nikolaihausstipendien zu je 100 IL; V. i Haller'Dameilstiftsstipendium zu Ivo IL und VI. i Staudacher'sches Stipendium zu 300 IL für Universitäts- oder Gyninasialstudierende mit Ausnahme 'der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien habeil ihre stempelfreieu Gesuche, belegt mit: 1. den Stndienzeugnissen der letzten 2 Semester

des Studienjahres 1S05/K oder mit dein Meldungsbnche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfungen, 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnnng vom 16. November 1878, Zl. 18.188 (L.-G.-Bl. Nr. 62), ausgestellten Mittellosigkeits-Zeug nisse (Armuts-Zeugnisfe älteren Datums sind uugiltig), 3. mit den Zeugnissen über ihre allfällig eigenen oder ihrer Eltern Verdienste um Fürst und Vaterland, 4. mit dem Blattern- oder Impfscheine und endlich 5. mit dem Nachweise

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 24.01.1893
Umfang: 8
Nr. IV: Cortina, März 2., Livinallongo 4., St. Martin in Enneberg 6., Sand in Taufers 8., Bruneck 10., Welsberg 11., Sillian 12., Windischmatrei 15., Lienz 17.18., Sterzing 20., Brixen 21. 22. 23. (Ein Ficker-Jubiliinm) ist aus Anlass dessen, dass vor 40 Jahren Hofrath Ficker seine Lehr thätigkeit an der Junsbrucker Universität be gonnen, in Innsbruck bereitet, worden. Die juri stische Facultät hat dem Gelehrten das Ehreu- doctorat verliehen. Die hervorragendsten Schüler, die eigentliche Fickerschnle widmeten

eine Samm lung von Aufsätzen ans den verschiedensten Ge bieten der Geschichte. (Spenden.) Se. Majestät der Kaiser spendete der Gemeinde Caldonazzo zur Errichtung eines Kinderasyls fl. 100. — In Sölden wurden am 15. d. M. 55 neue Kleidungsstücke an die Kinder vertheilt. Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Ste phanie hatte in Erinnerung ihres Aufenthaltes im Oetzthale den Kindern diese Freude bereitet. (Promotion.) An der Universität in Inns bruck wurde am 16. d. M. Herr Franz Rudigier zum Doctor der Rechte

zu schützen. Die Be wegung gegen die Civilehe wird immer lebhafter. Eine Koffuthbüste wird im ungarischen Nationalmuseum aufgestellt. Die Sammlung der Beiträge wird sogar von Behörden unterstützt. Der Senat der Budapest er Universität hat einhellig beschlossen, den Cardinal-Fürst- primas Vaszary zum Ehrendoctor der Theologie zu erueuuen. Die Stadt Belgrad war am 21. Jänner wegen der Versöhnung der Eltern des serbischen Königs beflaggt. Fackelzüge und Musikbanden i durchzogen die Stadt. ! In Nietleben

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 22
Datum: 05.06.1908
Umfang: 22
beim Militär. — Centralbank der deutschen Spar kassen. (Zweiganstalt Innsbruck.) Zu Ende des Monates Mai 1908 betrugen die Einlagen X 69,221.681.— — Das „Tiroler Tagblatt' stellt ab 1. Juli ds. Js. sein Erscheinen ein. — Rektor v. Scala als Reichsratskan- ditat? Es heißt, Professor Dr. von Scala habe die Absicht, sich um das durch den Rück tritt Dr. Erlers erledigte Reichsrats-Mandat in Innsbruck zu bewerben. — Von der Jnnsbrucker Universität. Professor Wahrmund hat am. 1. ds. von 3 bis 4 Uhr

in Innsbruck das kirchenrechtliche Seminar abgehalten. Es hatten sich zirka vierzig freisinnige Studenten dazu eingefunden. — Am 2. ds. hat das Unterrichtsministerium durch die Statthaltern die Sistierung sämt- kicherVorlesungen angeordnet und die Schließung der Jnnsbrucker Universität bis auf weiteres verfügt. Als Grund dieser unerwarteten Maßnahme werden die angeblich drohenden Un ruhen bezeichnet. — Aehnliche Verfügungen wurden schon wiederholt an verschiedenen Uni versitäten behufs Vermeidung

von Unruhen getroffen. — Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, bleibt die Jnnsbrucker Universität, da in den nächsten Tagen schon die Pfingst- ferien beginnen, einstweilen geschlossen. Die Wiedereröffnung soll jedoch gleich nach Ablauf der Pfingstferien erfolgen. — Kaiserliche Spenden. Se. Majestät hat den freiwilligen Feuerwehren von Lardaro, Nals und Kaltenbach je 100 Kronen, jener von Mortaso 80 und jener von Cologna-Gavazzo 120 Kronen gespendet. — Die Generalversammlung des Tiroler Bauernbundes

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 22.01.1903
Umfang: 8
auch in die Debatte eingriffen. Der Vor sitzende Direktor Jannschke begrüßte zunächst die erschienenen Gäste nnd erstattete sodann das Re ferat. Redner führte aus: Es herrschen über die Realschule vielfache Vorurteile uud unrichtige An--, schauungen, und sie wird in vielen Beziehungen dem Gymnasium gegenüber als minderwertig hin-- gestellt. Die K^ilturausgabe, welche die Inge nieure zu leisten haben, stellt diese auf gleiche geistige Höhe mit den aus der Universität hervor-^ gegangeiten Juristen und Medizinern

; deren Gleichwertigkeit wurde durch den Unterrichtsmini- ster auch anerkannt, indem er den Technikern den Doktorgrad verlieh. Dafür sind ihm Realschüler und Techniker zu großem Dank verpflichtet. (Stür mischer Beifall.) Trotz ihrer Gleichwertigkeit sei jedoch die Berechtigung der Realschnl-Abiturien- ten viel geringer, als die der Gymnasial-Abitn- rienten. Wollen sie die Universität beziehen, müs sen sie eine Ergänznngsmäiura am Gymnasium ablegen; die Gymnasisten aber, die an die Tech- nik gehen

än einem! Gymnasium eine Vorprüfung an der Universitäd abzulegen, für welche die Anforderungen den Aa-- lultäten entsprechend zu sormulieren sind. Zur Vorbereitung für dieselben soll in einjährigen Kur» sen Gelegenheit geboten werden. Die Zeit bis znr Vorprüfung hat der Realschnl-Absolvent län ger an der Universität zu studieren als der ehe malige Gymnasiast.' Air dieses Reserat knüpfte sich eiue lebhaft^ De batte. Protektor Hofrat Schipper weist darauf hin, da ßin einer Anzahl von Fällen die staat lichen

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