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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.07.1943
Umfang: 4
vielleicht nie im Krieae e.n arö- formationen hinsichtlich der Art und ' Wer der Men^l.Äeit atroci' Weise einer Korrespondenz mit Kriegs höchstem Mtrot'^ und Zivilinternierten, des Z ,ün? v°« UA ' KL d-- ?'I°nd° W °.°n, s.«d°-w°!lun- ßeres von Auch Italienischen rastlose Roten Kreuzes äsr »Sllsa vll^llommàllàtsa Der Verdandssekretär hat in seiner Fig-njchaft als Vsrbandskommaànt der GIL. über Vorschlag der zuständigen politischen Sekretäre folgende Kameraden zu GJL.-Kommcmdanten der angesührlen

durch eine Vorstandschaft oder ein Ko mitee von Besucherinnen und Pflegerin nen des Italienischen Roten Kreuzes in Verbindung mit den übrigen Körper schaften, die die gleichen Hilfsverksziele verfolgen. Aus obigen Anführungen ergibt sich ein Bild der Tätigkeit des Komitees Bolzano des Italienischen Roten Kreu- men wurden. Die Nachfrage übersteigt zes. Das Komitee schließt sich mit Begei jedoch das Angebot und es ist zu wüu- sterung und ausdauerndem Leistung?- schen. daß die Sàle in Zukunft eine willen allen übrigen

, verdient das menschlich« und Provinz, sowie der Familiennamen, schützende Wirken dös Italienischen Ro-! können beinahe alle Botschaften ihrer ten Kreuzes hervorgehoben zu werden, j Bestimmung zugeleitet werden, Diese Diese Einrichtung hat sich aus dir > Botschaften treffen aus der ganzen Weit FriedensorgaNifatioN in rascher Unlstel-j ein: aus Australien, China. Süd- und luttg den Notwendigkeien des Krieges Nordamerika. Viele sind von Missionà- angepaßk und bildet heute ein wirk» reu

-, Zigaretten an die Kriegsge- asr.ka anzuführen. Die Organisation der fangenen zu senden. Alle drei Monate Hilfswerksdienste an Bord der weißen ein Paket von 400 Z garetten Sch'ffe^. wurde vom Ministerium fur ^ kleinen Ausgabe von Lire 2» ^ abschicken, oder auch alle sechs Monate A. Augen- und dem Marine- à Paket mit 800 Zigaretten, wobei dem Mm.ster.um dem Roten Kreuz anver-^ àitee Lire 40 entrichtet und die ge- N «à, U'zü°N«m'!'um V-m-r °>à muß. weiteren Erläuterung zu bedtirfen. Es! . ^ ^ >?nn' murde

gute Werk. Eins weitere vom Italienischen Roten Kreu^ geleitete Schule hauptsächlich be ruslichen Charakters ist die seit dem Jahre 1937 bestehende für sanitäre Assi- stentinnen-Besucherinnen. Aus der Schu le gingen durchschnittlich jedes Iabr zwanzig Diplomierte hervor, die von den verschiedenen Einrichtungen gegen angemessene Entschädigung »ufgenom gen usw. sehr Das Komitee verteilt weiters unent geltlich Karten für die Korrespondenz mit den Kriegsgefangenen. Diese Karten werden lieber verschickt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.12.1941
Umfang: 4
, welche in den freiwilligen Männern des Roten Kreuzes ihre opfer bereiten und unermüdlichen Verwirklicher hat. Sobald einmal auch die entsprechen den Mittel, die ein Groß-Bolzano erfor dert, eingerichtet sein werden, wird die ser Rettungsdienst mehr als befriedigende Ergebnisse zeitigen. Verlm' allMWer WrSoke in geschlossenen Behältern Die fascistische Kausleute-Union der Provinz Bolzano teilt oen interessierten Firmen mit, daß das Innenministerium bekanntgibt, daß durch Art. 176 des neuen Reglements nicht die seinerzeit

» lirerslaschen angesehen werden. ge Aufgabe. Dadurch r«tf«n sie gar manche vor dem Tode, w«lch« ohn« ihr tätiges und auf opferungsvoll«» Eingreifen vielleicht ge storben wären. Besonders in Berggegenden ist diese Arbejt der Männer.des Roten Kreuzes vft um ein vielfach» erschwert durch d>e schlechten und unbefahrbaren Straßen. Da heißt es nun . oft, auf des Schusters Rappen ein gute». Stück Weges zurück- ;uiegzn. Und der brave Rettungsmann geht: «r fühlt sich in seinem Gewissen dazu verpflichtet

der einzelnen Rettungs männer ist teilweise unbekannt, jedoch deshalb nicht weniger edel.. Der Laie weih nichts von den Opfern, die sie zu bringen haben, wenn sie einem Kranken oder einem Verunglückten, oft sogar in Orten, welche mit dem Reitungsauto schwer zu erreichen sind, Hilfe bringen sollen. Ungeachtet der zu überwindenden Schwierigkeiten, führen die Männer des Noten Kreuzes ihre Aufgaben immer mit einer' unglaublichen Schnelligkeit aus. Bei Tag und bei Nacht, im Sommer wie »n Wimer, bei Kälte

. Sie will in ihrem Heimatdorfe sterben. Das Reitungsauto kommt am Bestimmungsort an. Doch im Hause bc- f.ndet sich kein menschliches Lebensws- sen. Die Männer des Noten Kreuzes tra gen sie dennoch ins Haus und stehen ihr in den letzten Augenblicken ihres irdi schen Leben» bei. Und nun noch ein dritter Fall. Dieser entbehrt nicht einer gewissen Komik: Ein Betrunkener wurde sieben bis acht Male nacheinander auf der Straße vom herbeigeeilten Rettungeauto aufgelesen und ins Spital gebracht, wo er dann jedesmal ausnüchtern

Kreuzes übergeführt wurde. Spenden für die „Weiße Schleife' Nein« Verband der Frauenfasci sind nachstehende Spenden für' die „Weiße Schleife' eingelangt: Bazzanella Graz iella. Lire IS.-.; To masini Claudia, Lire 15—; Fratelli Be- nein, Lire 50.—: Muana Maria, Lire 25.-; Bettoni Gianni, Lire 15.—. Apothekenäienst Den Turnusdienst in dieser Woche ver- - s ehi die Spitalsapotheke in der Via Re- jgina Elena. »om t». Dezember Geburten s TockessSlle S Eheschließungen 0 Eheaufgedot« S Geboren sind: Malin

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Seite 1 von 4
Datum: 06.09.1941
Umfang: 4
- zinbehälter getroffen wurden in Brand gerieten und explodierten. Am Nachmit tag griff ein zahlreicher Verband von Feindflugzeugen eines unserer Sanitäts- Wasserflugzeuge an, welches das Abzei chen des Roten Kreuzes trug und südlich von Capopassero nach Schiffbrüchigen suchte. Nach der Torpedierung des Sanitäts schisfes „California' und den wiederholten früher erfolgten Angriffen auf unser« Sanitätsflugzeuge, und nach den Crtlii» rungen, welche in diesen Tagen ein hoher Offizier der RAF. machte, wonach

. Schließlich schoß die Flak aus der Landenge von Karelien weitere sieben Sowjetflugzeuge verschiedenen Typs ab. Die Verluste der Roten belaufen sich auf insgesamt 22 Flugzeuge: jene, die am Boden vernichtet worden sind, nicht mit gezählt. Zwei sinnliche Flügzeuge gin gen verloren. Die Piloten konnten sich mit Fallschirm retten. » Die letzten Spuren, welche die Roten in Wiborg zurückgelassen haben, sind ein unbeschreiblicher Schmutz in allen Häu sern und Straßen, eine Menge Halboer hungerte? Katzen

Gebietes, die sich anschickt, in al ler Raschheit die landwirtschaftlichen Ar beiten durchzuführen und die zerstörten Häuser wieder aufzubauen. Nach den gewaltigen Schlägen, welche die Roten durch die Truppen Manner heims erlitten haben, war ihre Flucht so überstürzt, daß in der Einkesselung von Wiborg eine große Anzahl von Sowjet truppen vernichtet wurden, die nun von sinnischen Soldaten begraben werden. In der östlichen Zone der karelischen Landenge zwischen Sakkola und Raasuli wurde zerstreute

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Seite 1 von 4
Datum: 12.07.1941
Umfang: 4
die Leistungen der Pionier- und Radsahrtruppen gewürdigt, die jede Erwartung übertrafen. Die zurückgehen den Roten hatten sämtliche Brücken, Über gänge und Bahnlinien gesprengt, sodaß die ungarischen Pioniere vor die Aufgabe gestellt waren^ in kürzester Zeit Hunderte von Brücken und Übergängen zu bauen, um den motorisierten Verbänden das Vorrücken zu ermöglichen. Infolge der damit verbundenen Verzögerung wurden überall die Radfahrerabteilungen zur Ver folgung des Feindes vorgeschickt. Diese Abteilungen

»»!« Ezernowitz, II. — In Dormesti, 40 km vor der Hauptstadt der Bukqwina, ist der erste Zug aus Bukarest-mit den Zivilbehörden eingetroffen, die vosi-der rumänischen - Regierung zur sofortigen Inangriffnahme des Wiederaufbaues der Bukowina entsandt wurden. Seit der Nacht zum 22. Juni war dies der erste Zug, der wiederum in die Bükowiya und bis zur ehemaligen rumänisch-sowjetischen Grenze kam, wo die ersten Kampfhand lungen mit den roten Trmipen stattfan den. Da die Roten alle Brücken in die Luft gesprengt

hatten, mußte von der Station Dormesti die Reise nach Ezerno- witz im Kraftwagen fortgesetzt- werden. Am Sereth-Ubergang zur sowjetischen Grenze war der Stzcheldraht, der das sowjetische Gebiet wie ein Wall umgeben hatte, niedergerissen, die Postenhäuschen der roten Grenzwache von Fl egerbomben zerstört. Den weiteren begleiteten überall die Zeichen des Krieges: halbzerstörte russische Panzerwagen, Trümmer abge schossener Flugzeuge, Pferdekadaver, lan ge Züge roter Gefangener motorisierte rumänische Kolonnen

auf dem Wege zu den vordersten Linien und Hunderte von Fuhrwerken mit Hausgerät aller Art, begleitet von den Flüchtlingen, die nun wieder in die Heimat zurückkehren. Den Leuten stand die Freude über die Be freiung vom sowjetischen Joch auf dem Gesicht geschrieben: mit frohem Zuruf be grüßten sie die Truppen und den Wagen- zua der rumänischen Behörden. Zwanzig Kilometer weit von der Gren ze hatten die Roten ihre Angriffsstellun- gen errichtet: Laufgräben und Beton bunker, die nun von den Angriffen

Trümmerhaufen, das monumentale Post gebäude liegt mit vielen anderen schönen Bauten in Schutt und Asche. Die Kirchen der Stadt wurden von der roten Solda teska auf das schändlichste verwüstet und beschuldet: wie ein ?vjähriger Gemeinde wachmann, der wie durch ein Wunder der Erschießung entronnen ist, berichtet hat ten die roten Kommandanten Befehl ge geben, die Kirchen als Latrine zu be nutzen. Die Wasserleitungen, das Strom werk und die beiden Bahnhöfe von Czer- no.oitz find vollkommen zerstört

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.06.1941
Umfang: 4
. ^ imterli als die Eroberung bekanntgegeben wird. Halten wir uns daher an Episoden, die auch ein Bild von den Eroberungen der Wehrmacht unseres Verbündeten aeben. .Die Berichte lauten ohne präzise Anga ben zu machen, daß die gesamte Ausstel lung der Roten unter oer Wucht der deutschen Armeen zurückweichen mußte. Die englisch-jüdische Plutokratie hat auch im Osten jene Ueberraschung oer sucht, die sie in Norwegen oersucht hatte; aber so wie in Norwegen, verstand es Deutschland^ die Ueberraschung

gemacht hatten. Noch war die Aufgabe nicht gelöst. Der Kampf ging noch drei Stunden weiter; dann konnten die eingesetzten Verbände ihrem Komman danten melden, daß die gesamte feindliche Stellung genommen fei. Es handelte sich um eine Bunkerlinie, an der die Russen seit Monaten gearbeitet hatten. Nach Öffnung der Bresche setzten die Stoß trupps den Frontalangriff fort, und dran gen etwa 15 km tief gegen das Herz der befestigten Stellung vor. Plötzlich setzten die Roten, deren Widerstand

: zum Schluß waren 70°/» der angreifenden roten Kampfwagen hoffnungslos zertrümmert. Die übrigen Panzer ergriffen die Flucht. Preußischer Kampfgeist In einem anderen Kampfabschnitt Par eine preußische Division' 'emgesStzt; ein Verbchv. Är^uf^'ttrf nehmungen zurückblicken kann. Die Roten hatten versucht, den Ansturm der preußi schen Landser aufzuhalten, es ist ihnen aber nicht gelungen. Die feindliche Linie wurde durchbrochen und auf einer Strecke von vielen Kilometern wichen die Bolsche- wisten zurück

?, An einem Frontabschnitt sahen sich dse Deutschen einer, der besten Formation«» des Roten Heeres dicht gegenüber. E? waren Tartaren und Mongolen und ne schlugen sich mit Zähigkeit, mit List, M wahrer Tücke, aber sie wurden in Ri kordzeit unschädlich gemacht. 'z Das deutsche Heer geht auf. der ganze 3000 km langen Front vor. Die gro^ Flüsse können diese Lawine von E! ^ und Feuer nicht aufhalten. Pioniere gehen den Truppen voraus und schlagen in kaum vorstellbarer Zeit Brücken über die riesigen Wasserläufe:, so wurden

auch in diesem Kampfe siegen werden. Eine alte Erfindung von den Sowjets ausgewärmt Roma, 25. — Vier Tage nach Be gi.in der Feindseligkeiten zwischen dem deutschen Heer und den roten Truppen Stalins übernimmt Moskau das bereits von London bis zur Unmöglichkeit aus geschrotete Propagandathema vom Ein satz maskierter Fallschirmjäger. Eine Reutermeldung gibt u. a. bekannt, daß „kleine Gruppen deutscher Fallschirm jäger in der Uniform sowjetischer Flieger hinter den russischen Linien abgesetzt wurden.' Der Einfall

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Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1942
Umfang: 4
südöstlich des Zl- menfees. Bei einem militärisch wirkungslosen Tagesanariff aus das Stadtgebiet von Oflo schössen deutsche Zager von vier britischen Bombern drei ab. Die Luslwasse bekämpfte in der ver gangenen Nacht eine Hafenstadl Südwest- Englands mit Spreng, und Brand bomben.' -t- Auch gestern wiederholten die Roten ihre Entlastungsangriffe gegen die Nord flanke von Stalingrad; sie brachen im heftigen Feuer der deutschen Landtrup pen zusammen. Unermüdlich griffen Kampf

der hiesigen Militärstellsn wen det sich wiederum den Operationen im Kaukasus zu, wo die Russen, ungeachtet ihres erbitterten Widerstandes und der heftigen Gegenangriffe, ihre Stellungen weiter zurücknehmen mußten. Die deut schen und verbündeten Divisionen setzen ihren Vormarsch auch im Abschnitt von Noworossijsk, wo die Roten unter Zu hilfenahme ihrer Flotte den deutschen Vorstob aufhalten wollen, ununterbro chen fort. Während ein Großteil der Ar meen Timoschenkos in die Schlacht um Stalingrad verwickelt

, ein Widerstandsnest, die mit der größten Ge schicklichkeit getarnt sind. Die Steppe selbst bietet keinen Schutz, keine Deckung: es gibt da weder einen einsamen Baum noch einen Strauch, ja nicht einmal einen Steinhaufen, Hinte«' denen man Deckung suchen könnte: von Häusern oder auch nur einfachen Hütten gar nicht zu reden. Es wächst nur rotbraunes Gras, dessen Farbe inll dem der roten Uniformen bei nahe identisch ist. In der Ebene selbst befinden sich un vermutete Einbuchtungen des Bodens, oder auch vollkommen

unerklärliche Ab hänge, die auf keiner der topographischen Karlen der deutschen Kommandostellen aufgezeichnet sind. Und gerade diese Un regelmäßigkeiten des Bodens wissen die roten Soldaten vorzüglich auszunützen, um dann bei Auftauchen unserer Stoß trupps sofort ein infernalisches Abwehr feuer M eröffnen. Sie haben in das trok- kene Steppenland rings um Stalingrad tiefgestaffelte Löcher und Gräben aus geschaufelt, sie mit Steppengras über- tleidet und mit allen nötigen Wwehr- niitteln und riesigen Mengen

befindet, Panzerkampfwagen vorteilhaft einsetzen könnte. Die Roten haben ein so gefährliches und weitver zweigtes .Mexteidigustgsnetz erbaut^ ein schnelles Vorwärtskommen durch Panzerkampfwagen nur unter den aller größten Verlusten von selten des Angrei fers stattfinden könnte. Die Schießschar ten der Forts und der Mäschinengewehr- nester sind erst auf wenige Meter sicht bar, und dabei gibt es keine sowjetische, wenn auch noch so kleine Abteilung, die nicht mit Maschinengewehren, großen Handgranaten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.07.1941
Umfang: 4
. Zeit zu er warten sind. Nachschubtruppen räumen planmäßig mit dem restlichen roten Wi derstand in den Baltenländern auf. Bei Tallin arbeiten deutsche Pioniere an der Eindämmung des Flammenmeeres, das die Russen auf ihrem Rückzug entfesselten R. N. Gtmltiges Ringen im die Entscheidung Vellage? von Suez in Branä geworfen / Angriffe auf Flugplätze in àen Nìiàlanàs / Ein Frachter versenkt Führerhauptquartier, 17. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Durch Einsah ihrer letzten

Jugend ist religionslos ausge wachsen und nun, nachdem sie der Roten Hölle entkommen sind, möchten sie wie ihre Väter in den Schoß des Christentums ausgenommen werden. Am Mittwoch wurden von den ungarischen Priestern siebzehn russische Gesangens getauft. Verschiedene Sowjetgesangene haben erzählt, daß in einigen Regionen der Ukraine die Bevölkerung bewaffnete Aruppen gebildet hat, welche Abteilungen des So-vjelheeres angriffen. Einige die ser bewaffneten Volksgruppen bemäch- nglen sich einer Menge

Tomischenko, be ginnt bereits dem Ansturm der deutschen Truppen zu weichen. Längs der ganzen Front vom Finni schen Meerbusen bis zum Schwarzen Meer setzen die deutschen Streitkräfte ihre Taktik fort, indem sie die Roten Streit kräfte zum Kampfe zwingen und sie ver nichten. Die Besetzung Estlands durch die Deutschen führte zum Beginn der Tätig keit der Seestreitkräfte. Die deutschen und finnischen Streitkräfte reagierten jedoch sofort und die Roten Streitkräfte wurden gezwungen, sich in den östlichen Teil

des finnischen Meerbusens zurückzuziehen, wo sie jedoch beständig von den Torpedos und der deutschen Luftwaffe angegriffen werden. Norwegische Schisssvevluste Berlin, 17. — Die norwegische Han delsflotte hat nach Meldung aus Oslo in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres 71 Schiff mit zusammen 24K.000 BN?, verlöre/'. Die Schiffe standen im Dienst? Enal^nds. RilitiilbontMiire im Roten Heer zur lleberwachung der Offiziere. Stockholm, 17. — Der Maskauer Sender brachte heute vormittag seinen Hörern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
der so wjetischen Heere. Ueber der Stadt setzt der furchtbare Sturm von Eisen und Feuer keinen Augenblick au?: Granaten und Bomben aller Kaliber pflügen sie nach allen Richtungen um, zerbröckeln sie Viertel um Viertel, breiten über die Häuserblocks eine dicke Kappe von Rauch und Staub, die immer wieder vom roten Feuerschein der von Haus zu Haus weiterfressenden Brände zerrissen wird. Wo die Straßenkämpfe auf kür zeste Distanz ausgetragen werden, haben die Flammenwerfer, die Pioniere, Ml- neure

sowohl aber- als unterhalb der Stadt bereits von deutschen Geschützen kontrolliert ist und die Verteidiger daher keinen größeren Nachschub mehr erhalten können, muß das Ergebnis des Kampfes als bereits seit langem erzielt betrachtet werden.' Mit den erwähnten Gegenangriffen meint das Blatt wahrscheinlich die vom roten Marschall gegen die deutschen Rie gelstellungen zwischen Don und Wolga, nördlich Stalingrad, in der Hoffnung versuchten, die deutsche Ausstelluna in zwei Teile zerschlagen

nach der Sowjetunion abschickten, die Roten die selben doch nicht mehr mit genügend Beiizin versorgen könnten. In einem ähnlichen Artikel sucht dzr frühere Moskauer Korrespondent des „Daüy Mail' das Legencennetz, das noch immer über die unerschöpflichen rus sischen Möglichkeiten und Reserven her- umzirkuliert, zu zerreißen. Der Artikel schreiber bemerkt, daß man einstens auf Rußland eine große Karte setzte: ans seine industrielle» Vorräte, auf die Schlagkraft seiner Armeen, auf die schweren deutschen Verluste

sind nicht mehr die von ehemals. Bis hente haben die Roten bereits ein Drittel ihrer Bevölkerungszahl eingebüßt, anderseits ist Rußland mit nur noch 120 Millionen Einwohnern auch zahlenmäßig den Ach senmächten und ihren Verbündeten un terlegen. Aus der anderen Seite muß auch die Tatsache berücksichtigt werden, daß Rußland in Ostasien ebenfalls Trup pen dauernd garnisoniert haben muß, um die Japaner in Schach zu halten. Und schließlich befinden sich die Achsentrup pen seit Kriegsbcginn immer auf siegrei chem

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Seite 4 von 4
Datum: 30.05.1940
Umfang: 4
: Heute ein gewaltiges F'lmwerk der erste Spielfilm zu dessen wuchtig!- und spannender Handlung der spanisch« Krieg als Hintergrund diente: „Carmen unt °r den Roten' der packende Abenteuerfilm den Cd- gar Neville mit Juan De Landa, Coniata Manuel Miranda. Fosco Giochetti, Alfredo Herrero, weiterer 20 namhafter Darstelle! und lausender von Komparsen unter Mitwir kung der spanischen und italienischen Mili> tärmacht in Spanien selbst drehte. In realistischer Weise schildert der Film im Rahmen

> ge», Plünderungen. Brandstiftungen, heiß tobt der Kampf der zwei junge Menschen kurz vor ihrer Ehe auseinanderriß. Wäh rend Saverio an der Front kämpft, plündern die Roten Carmens Wohnung, werfen sie ins Gefängnis und töten de» Vater. Ein Zufall führt die zwei wieder zusammen. Saverio hat den Auftrag, mit einem Geheim-Chiffre den in Madrid ansässigen Kommandanten öer 5. Legion auszusinden. Durch untenrbische Kanäle der Stadt führt der Weg. In einem Cabarett findet er seine Carmen als Ziga- rettenvertäuferin

dem roten Terror entron nen, steht sie im Gelzeimdienst des Komman danten. Kurz ist die Freude des Wieder sehens, die Roten sind Saverio auf den Fer sen. Noch gelingt es ihm. eine wichtige Radio meldung weiter zu leiten, doch dann... ge- schicht etwas furchtbares. Der Film erreicht seinen tragisch-dramatischen Höhepunkt, derj den Film zu einem unvergeßliche» Werk ge stattet. Im àcefilm: Der Krieg in Norwegen und die Einnahme Kopenhagens. In Berlin be geisterte Kundgebung für den Führer. Mila

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