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Datum: 15.06.1920

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wird. Ebenso erfährt man nichts über die Preise der zu enteignenden Grund stücke. Nur Punkt 7 sagt, daß mit nachfol- zeckem Dekret die Preise festgesetzt werden. Durch die Grundenteignung gehen der Ge meinde Moosgründe verloren, auf denen, wenn die Witterung halbwegs mitwirkt, glles gut wächst und gedeiht. Es wurde be reits mit den Arbeiten (Holzschlagen) am Fuße des Kaiserbcrges begonnen. Den Bau soll Baumeister Madile in Bozen übernom- uwn haben. Die Gemeinde telegraphiert« <m die drei höchsten Stellen

, daß aus je 250 Meter Entfernung ein Cockel aus Beton mit einem Flächenmaß von zirka zwei Quadratmeter aufgeführt und hie- fir als Entschädigung für den Grund je 83 Lire ausbezahlt werden. Gemachte Einwen dungen wurden abgewiesen. Ein Besitzer «hm sich einen Advokaten mit, nützte aber nichts. Zum Tröste wurde dem Besitzer gesagt, daß längs der Leitung Verschiebungen von einigen Metern berücksichtigt werden können. Aber Verschiebungen nach links oder rechts vom gezeichneten Profil werden unter keinen Umständen

oder zeigte Risse, auf deren Grund ^ sich nach und nach wach^eiH« Geschwür« bil- l deten. i ! Der Appetit und der ScUaf waren vor- j fchwunden. und eine fast vollständig« Fühl- , losigkoit trat «in. j ! Die Kranke schi« WriAeas nicht besonders I zu leiden, nur quälten st« äußerst heftiges Herzklopfen und fortgesetztes Ausstoßen, wel ches ihren armen, zusammengeschrumpften Körper schüttelte, als ob es ihn zerstören wollt«. Di« Schwache war derartig groß, daß Elena nicht einmal mehr eine Klage hervor

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Datum: 24.07.1924

Umfang: 6

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Seite 4 von 8

Datum: 14.04.1904

Bei der Weudelöayn. Zum Zwecke des Baues der Mendelbahn finde: die dauernde Einlösung, bezw. Enteignung der in der Marktgemeinde Kältern gelegenen betreffenden Grund parzellen statt und werden 'daher alle jene, welchen auf die einzulösenden Grundstücke ein Recht zukommt, aufgefordert, ihre Rechte innerhalb einer Frist von 90 Tagen anzumelden. Kauzlisteustesse. Bei der tirolischen Landes' Hypothekenanstalt in Innsbruck kommt die Stelle eines Kanzlisten mit den Bezügen der XI. RangS- klasse der Staatsbeamten

zur Besetzung. Erfordert ist vollkommene Kenntnis beider Landessprachen und wenn tunlich Grundbuchführerprüfung. Kompetenz termin 20. April 1904. ZZeloSnug eines Sicheryeitswachmauues. An Herrn Franz Folg er, städtischen Sicherheitswach mann, ließ der Stadtmagistrat folgendes Belobungs schreiben gelangen: Auf Grund des seitens des Sicherheitswachinspektors Sturn an den Stadt magistrat erstatteten Berichtes haben Sie sich gele gentlich eines in Meran verübten Diebstahlsfaktums bei der Ausforschung

der fraglichen Diebe im Stadt gebiete auf Grund telephonischer Mitteilungen ans dem Tatorte durch Verwendung besonderen Fleißes und Bemühungen hervorgetan und hiedurch auch einen positiven Erfolg erzielt. Hiefür wurde Ihnen vom Stadtmagistrate eine Belobung und eine Remuneration von 20 I< zugesprochen, welck letztere beim Städtkammeramte behoben werden kann. Der Bürgermeister: Dr. Julius Perathoner. «Herr Statthaltereirat A. v. Kalfer hat an läßlich seines ScheidenS von Bozen folgendes Rund schreiben

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Datum: 14.09.1905

aufgesperrt und man fand ihn in ewer Blutlache auf dem Bette ausgestreckt liegen. In der rechten Hand hielt er noch den Dienstrevolver. Der Grund, der den jungen Offizier zu dieser Tat gezwungen hatte, ist unbekannt. Nugtücklicher Sturz. In der Nähe von Mühl bach stürzte kürzlich beim Obstpflücken der Gemewde- diener Hierl von einem morschen Ast, fiel auf ewen Zaunpfahl und würde förmlich aufgespießt. ES ist wohl kewe Hoffnung, daß der sehr schwer Verletzte mit dem Leben davonkommt

zu verflüchtigen Keginnt.. In diesem Mo mente wird der Schmelztiegel in kaltes Wasser ge bracht, bis' M ^ M'MMlHHLtze ^ .LerabfitM Die plötzliche.Verkohlung festlg^M äußere Schicht dcs Eisens und hält die .innere flüssige Masse, unter großem Drucke, unter dessen Einwirkung sich mikro skopische Diamanten bilden. CrookeS will auf Grund der Erfahrung, daß die Diamanten sich in Meteor- steinen bilden, zu diesem Verfahren gelangt sew. f Aever die zunehmende Austrocknnng Afrikas. Herr Dr. H. v. Dankelmann teilt

in der meteorolo- gischm Zeitschrift Nr. 4, Seite 169, mit, daß die zunehmende AuStrocknung des Innern des tropischen mrd subtropischen Afrika, über die aus dem Süden (Verschwinden des Ngami-Sees) und aus dem Norden (Tschadsee) schon so viele beunruhigende Nachrichten vorliegen, ewe interessante Bestätigung fänden in ewem Berichte von Lucjan Fourneau. Fourneau meldet aus Grund feiner Erfahrungen, daß der Fluß spiegel des Niger sich mehr und mehr senkt. Dieses Sinken des FlußspiegelS ist aus dem oberen Strom

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Seite 9 von 12

Datum: 08.10.1904

SamStag, 8. Oktober IS04 .DercTirole r?.. Seite 9 Mchertisch. Berschuldungsfreiheit oSerSchuldenfreiheit? von Dr. Schöpfer. Die„Oesterreichische Forst, und Jagdzeitung' schreibt zu diesem Werke: Die stets geringer werdende Rentabilität von Grund und Bodm, der fast schrankenlose, 'freie wirtschaft liche Wettbewerb mit seinen allbekannten, das ganze wirtschaft- liche Leben vergiftenden Mißständen, die allgemeine ungünstige wirtschaftliche Lage überhaupt wie auch die Verhaltnisse bezüglich

: „Verschuldungsfreiheit oder Schull>enfreiheit?' Sind der Ver- schuldbarkeit von Grund und Boden Grenzen zu ziehen oder nicht? Der Verfasser und wohl fast alle, welche sich mit der Untersuchung dieses Gegenstandes besassen, sind für die Ein schränkung der Verschuldbarkeit bes Grundbesitzes.' Der Verfasser zeigt m seinen Darlegungen nnt zwingender Beweisführung, daß sich für den Grundbesitz, der nur eine Rentenquelle.ist, auch nur die Verschuldung nach dem Rentenprinzip eignet, Saß ^er also nur mit unkündbaren

, der Amortisationspflicht unterliegenden Schulden, und zwar nur insoweit solle belastet werden dürfen, daß die jährliche Schuldverpflichtung die jährliche Rente nicht übersteigt. Der Verfasser nimmt auch zur Berschuldungsgrenze Stellung und stellt auch die Bedingungen fest, unter denen von der Verschuldungsgrenze ein nennenswerter Erfolg zu erwarten ist, und im Anschluß daran legt er auch die allgemeinen Grund züge einer landwirtschaftlichen Schuld- und Kreditorganisation dar. Soll jedoch mit der Einschränkung

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ab Auer an Kulturboden überhaupt nicht soviel Grund einzulösen und insbesondere das Einschneiden in die schönen Rebenkulturett von Pinzon gänzlich zu vermeiden. 6. Endlich, ist Auer eine k. k. Militä^station. Die Trasse von dort ab in das Fleimstal geführt, hätte, abgesehen von den Vorteilen eines gesteigerten Passagieren- und Frachtenverkehres für die Unter nehmung selbst, für den Staat auch das Gute einiger Ersparungen an Ausgaben für die teuren und zur Sommerszeit immer schwer rechtzeitig

). — Wenn dessenungeachtet ab und zu wie z.B. in Versammlungen, Vereinen u.s.w. Neumarkt favorisirt wird, so dürfte dies in der Rückficht auf die Gemeinden Tramin, Kurtatsch, Margreid und Kurtinig, sowie auf die Gleichheit der beiden Strecken „Bozen—Neumarkt' und „Neu markt—Trient' seinen Grund haben. Für den Ver kehr nach und aus dem FleimStale kommt jedoch Auer als um 5 Kilometer näher bei Bozen gelegen, als vorteilhafter in Betracht. Kompetenterseits liegt nun umsoweniger Grund vor, sich an die Neumarkter- Linie

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Datum: 11.08.1903

Umfang: 6

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?». Alle! Nicht nur die bäuerliche Bevöl lcrung, sondern vorbildlich die Bürger, die Biir- zersslau. ja der Bürgermeister oder Vorsteher sol len es sich zu Ehrenpflicht inachen, bei jeder Gele genheit in der Tracht ihres Volkes zu erscheinen. Nur durch, ein geschlossenes Vorgehen der Bürger schaft werden die schönen, über alle Moden erha benen Volkstrachten erhalten und mit diesen die Eigenheiten des Volkes. Dies war der Grund gedanke und Anlaß zur Gründung eines Trachten vereines in Groden niit dem Sitze in St. Ulrich

in den Beständen große Lücken usw. Es ist allerdings nicht zu leugnen, daß- sich beim Laudwirt in den letzten Iahren die Barmittel stark angehäuft ha ben, so daß alles mit Neid auf die „reichen Bauern' blickt. Gehen wir jedoch der Sache genauer auf den Grund, so finden wir, daß «in großer Teil dieses Geldes lediglich der Flüssigma chung von Verm'ögensbe standteilen entsprungen ist. Wer eine entsprechende Buchfüh rung hat, den wird das viele Geld nicht täuschen, er weiß genau, inwieweit durch den Krieg

Gutsbesitzer genötigt hat, Ordnung in die Bücher zu bringen. Wenn sich je» mand dnrch die Steuerbehörde benachteiligt suhlt, kann er aus Grund der Reinertragsberechnung das Einkommensteuerbekenntnis verfassen und eventuell die Biichereinsicht fordern. Bielleicht wird auch in Südlirol dieser Umstand gar bald die ungewollt« Ursache zur Hebung des landw. Rechnungswesens werden. Ich hoffe, daß diese Ausführungen die Wich tigkeit einer angepaßten Buchführung für den Landwirt klar ersehen lassen. Daraus ergibt

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Datum: 11.01.1920

Umfang: 16

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Seite 5 von 12

Datum: 19.08.1917

. lieber Erlaß der k. k. Statthalterei in Innsbruck wird hiemit eröffnet, daß auf Grund der Bestiin imingen des Paragraphen 8 der Verordnung des t. k. Amtes für Volksernährung oom l4. Juni l!)17, RGBl. 236, für die aus der Ernte lttlk als Landeslieferung noch abzustellenden Heu- und Strohmengen, die im Paragraphen 1 der zitierten Verordnung genannten Preise als Requisitions preise zu «zelten haben. Desgleichen sind die Be stimmungen des Paragraphen 3 dieser Verordnung für die Bemessung der Zuschläge

vom bezeichneten Zeitpunkte an maßgebend. Die Knappheit an Petroleum. Die große Knappheit an Petroleum hat ihren Grund in den großen Lieserungen nach Deutschland. So wur den in der letzten Zeit monatlich 1100 Waggons Petroleum nach Deutschland verfrachtet. Nun sind neue Abschlüsse gemacht worden, wobei die Liefe rung ersreulicherweise bedeutend — wie es heißt auf rund 24V Waggons — herabgesetzt wurde. Der Minderbezug österreichischen Petroleums wird für den deutschen Markt dadurch ausgeglichen werden, daß ans

Rumänien größere Mengen Rohöl und Petroleum gebracht werden können. Ungeachtet der geringen Ablieferungen von Pe troleum nach Deutschland dürften aber für den in ländischen Verbrauch auch im heurigen Winter be deutend geringere Mengen zur Verfügung stehen als zu Friedenszelten, so daß nach wie vor große Sparsamkeit am Platze ist. Zagd und Viehrequisitionen. Im Frühjahr 1915 erschien eine Verordnung, so schreibt die „Salzburger Chronik', die die Aus nützung jedes Stückchens Grund und Boden

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; aber die Eigenart des Stoffes wie dessen Behandlung gestattet, dieselben auch als Vorträge in katholischen Vereinen nut Erfolg zu halten. Mit Rücksicht auf die Wichtigkeit dK Gegenstandes für alle Eltern, eignet sich dieses kleine handliche Büchlein vorzüglich zur Massenverbreitung. WeydeS «eneS deutsches Rechtschreibwörterbuch. Mit Rechtschreibregeln, kurzen Wort- und Sacherklärungen, Ver deutschungen der Fremdwörter und sprachlichen Winken aller Art. Auf Grund der neuen gemeindeutschen' Rechtschreibung

, auf Grund der Mehrzahl der vorliegenden Stimmen nur eine Schreibung bringt. Vom Regelwerk wurde nur das Wichtigere gebracht bloß die Latzzeichen wurden ausführlicher behandelt. Die Silben trennung wurde möglichst reichlich angedeutet; sprachliche und ^ sachliche Winke wurden gegeben; der deutsche Wortschatz wurde durch zahlreiche, besonders mundartliche Wörter stark erweitert; für die reichlich aufgenommenen Fremdwörter — auch solche aus neuester Zeit — wurden wieder viele passende Verdeutschungen

Seite 8 von 10

Datum: 26.05.1904

Umfang: 10

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Datum: 27.07.1905

Hanptsteueramtskontrollorstelle ist zu besetzen. Gesuche binnen 4 Wochen ans Präsidium der Finanz landesdirektion. c Ehescheidungsklage. Wider Ludwig Carotta, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde beim Kreisgerichte in Bozen von Filomena Carotta wegen nicht einverständlicher Scheidung von Tisch und Bett eine-Klage eingebracht. Auf Grund der Klage wurden die Tagfatzungen zur Vornahme der drei Ver- söhnungsversuche für 31. Juli, 7. und 14. August bei diesem Gerichte angeordnet. Versteigerungen.' Am 21. August findet beim Oberwirt in Marling

Geschäftszurücklegung gelöscht. — Im Handelsregister für Einzelfiirmen wurde beim Landesgerichte eingetragen die Firma Leopold Fuchs mit dem Sitze in Innsbruck und Leopold Fuchs, Kaufmann in Innsbruck, als Inhaber der Firma zum Betriebe einer Gold- und Silber? wannhandlung. ' i ' Klageverfahrech- Wider WilhelmAtzwanger, Gastwirt in Schwaz, dessm Aufenchalt unbekannt ist, wurde beim Bezirks gerichte Kaltem wegen 4A ^ 13 Ii eine Klage angebracht und auf Grund derselben die Tagsatzung für 31. August bei diesem Gerichte

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Datum: 07.02.1907

die Salteria- Schwaige mit Lang- und Plattkofel als Hinter grund und Tannendekoration hervorgezaubert. Zum Schluß sei noch erwähnt, daß das Arran gement dieses Karneoalfestes, das der Alpen vereinssektion zur Ehre gereicht, Herr Doktor Mumelter als Obmann des Vergnügungs komitees der Sektion besorgt hatte. Z)ie dritte Amnion im Hrieser Kurhanse, welche als MaSkenkränzchen angesagt war, ver einigte am 2. Februar eine sehr zahlreiche und distinguierte Gesellschaft in den hübsch dekorierten Räumen des Grieser

werden. Aus das ent schiedenste nehmen die Musiker auch dagegen Stellung, daß auS Garnisonen in der Nähe von Wien Militärkapellen zu Produktionen in hauptstädtischen Etablissements herangezogen werden und daß sich die Militärkapellen zu diesem Zwecke in Abteilungen auslösen. In der in Wien abgehaltenen Sitzung der Ver trauensmänner der organisierten Zivilmusiker Oesterreichs wurde auf Grund eingetroffener verläßlicher Bericht: konstatiert, daß die Or ganisation eines eventuellen Musikerstreiks

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Datum: 23.08.1910

zukommen als bisher. Jedoch auch ein anderer Grund nötigt die Vorstrhnng deS JesuheimS die Auf merksamkeit auf diese Anstalt zu lenken. Seit ewiger Zeit, namentlich in den Sommermona ten laufen die Spenden sehr spärlich ein. Durch irgend welches sehr leichtfertig verbreitetes Ge rücht ist die Meinung entstanden, als ob die Anstalt über viele Mittel verfüge. DaS ist nun leider gar nicht der Fall. Tatsache ist viel mehr, daß die Anstalt genötigt ist, Wohltäter geradezu um Hilse zu bitten

und Zahlungsfähigkeit der durch sie angewor benen Abnehmer gar keine Gewähr übernehmen kann und daß Obstproduzenten, die ohne früher Erkundigungen eingezogen zu haben, Kredite gewähren, dabei etwa ent gebende Verluste nicht der Obstverwertuugsstelle, sondern sich selbst zuzuschreiben haben. Kroßer Ausfall in der/ranzöfischen Weinernte. Das französische Ackerbauministerium gibt ans Grund einer soeben beendigten offiziellen Feststellung bekannt, daß die Weinernte Frankreichs sür dieses Jahr fast total verloren

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Seite 5 von 12

Datum: 30.01.1908

Augenzeugen des Unglückes waren, retteten den Verunglückten. Dieser hat bedeutende Verletzungen erlitten. Kurvorsteßungsktzung in Gries. Die Kur- vorstehung von Gries hielt am Samstag den 25. d. M. um 2 Uhr nachmittags eine Sitzung ab, in welcher wegen Ankauf eines Grund stückes zu Zwecken der „Ebenen Promenade' verhandelt wurde. Seit vielen Iahren liegt ein Projekt vor, nach welchem untertialb der Villa Zeltner, der Hvffingergründe über den Zeiler grnnd eine Promenade gedaur

des für das Promenadeprojekt nicht erforderlichen Grnnd- teiles vor Es wurde nach den Vorschlägen der einstimmige Beschluß gefaßt, das angebotene Zeilergnindstück zum Preise von >.«»>>> kv zu kaufen. Weiter» wurde der Beschluß gesaßt, drei Bauplätze aus dem Grundstücke zu ver kaufen, nnd zwar nach den Parzelliernngsplänen des Architekren Linke. Au? Grund dieses Be schlusses wurde nach vorhergehender Verhani) lnng bereits die erste Parzelle im 'Ausmaße vou zirka 7»><> Quadratmetern an Herrn Doktor Zohauu Perl um lA.iüln

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Seite 2 von 12

Datum: 04.11.1909

ist, wird von niemanden bezweifelt. Daß gewisse Arbeiten ganz unaufschiebbar sind, dafür sorgen schon die fatalen LandeSfinanzen. Diesen Verhält nissen gegenüber wird der angrkündigte Theater donner der Tschechischradikalen kaum etwas ausrichten. ES ist gut, daß die Sitzungen deS vollen Hauses auf eine Woche unterbrochen worden sind, damit auf Grund der inzwischen neugeschaffenen Situation der Weg zur Arbeit geebnet werden könne. Weg verzeih vorhanden gewesene Urwerte (die der Landwirtschaft Viehzucht

mi: zwei Regierungs vorlagen, die ganz daS Gleiche bezwecken. Das eine Gesetz betrifft „die Besteuerung der natür lichen Mineralwässer', daS andere „die Ein hebung einer VerbrauchSabgabe von Sodawasser und ähnlichen künstlichen E-irischungSgetränken'. Tie Mineralwässer sollen mit l» Ii, die künstliche:! Er frischungsgetränke m:i 6 ir per Liter besteuert werren. Dr. v. Guggenberg wackle damals aufmerksam, eaß, wenn einmal Getränke besteuert werten, kein Grund vorliege, Mineral- und Sodan-ässer

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Seite 6 von 8

Datum: 23.08.1922

de das Einfuhrverbot und die Verpflichtung zur Anwendung cm er neuerlichen Äonlraüvezeich- nung schon auf Grund des kg!, Dekretes vom 21. August 1921 Nr. 1229 besteht. Nun ist mit dem Art. 2 des ob.'.gc!uhr:en Igl. Dekretes vom 19. Mai 1922 Nr. 862 vorgeschrieben worden, daß die in Betracht kommenden im Verkehr befind lichen Feuerzeuggegenftände usw. bis 19. Sep tember 1922 beim „Ufficio del Marchio' in Trieft. beim „Ussicio Tecnico di Finanz«' in Trento oder auch bei den Kommanden der tgl. Finmizwllche

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Datum: 25.10.1904

X 64 d eingeleitet. Der Inhaber dieses Einlagebüchels wird daher beim Landesgerichte in Innsbruck aufgefordert, seine Rechte binnen sechs Monaten geltend zumachen. Klage. Wider Johann Bapt. Chia- pollini, Maurermeister, zuletzt in Sexten wohnhaft, dessen Aufent haltunbekannt ist, wurde bei dem Bezirksgerichte in Sillian, durch Herrn Dr. Scheitz, Advokat in Sillian, wegen 53 X 70 k eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die Tagsatzung für 4. November, 9 Uhr, bei diesem Gerichte angeordnet.

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Datum: 02.04.1925

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Seite 5 von 8

Datum: 30.03.1925

: 1^ Ermäßigungen für den Frachtverkehr mm Italien noch »md durch Oesterreich lArt. Z. 3. 4und S). . Z. EwläMungen sur den direkten ^nuyt- verkchr von Oesterreich noch dem 5>af«n von Venedig und umgekehrt (Art. 7). Z. Ermäßigungen für den Frachtverkehr MI, Oesterreich Tisch Italien (Art. 8). > Ermäßigungen für den Frachtverkehr von Ztalkn nach und durch Oesterreich. Ne Frachtermäßigungen werden grund- Mch nur für komPlvtte WclMorrsendungen ^>er Sammelwagen (Groupagc) gowShrt. welche nach Oesterreich

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Seite 6 von 6

Datum: 01.03.1923

Umfang: 6

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Seite 2 von 12

Datum: 13.10.1923

ab. Länger erhielt er sich in den Berner, am längsten in den Walliser Alpen, im Gebiet des Mont Blane und Monte rosa, wo sich seine letzten Vertreter bis in die Gegenwart erhalten haben. Ucbcr die Ursachen dieses Aussterbens ist man sich nicht völlig klar. Sicherlich wurden die Be stände durch zu starken Abschuß übermäßig geschwächt. Immerhin dürfte die Jagd, be sonders in früheren Zeiten, kein genügender Grund für dos Aussterben des Steinbockes gewesen sein. Man hat daher »och nach anderen Ursachen

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Seite 3 von 8

Datum: 29.08.1924