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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 14.04.1904
Umfang: 8
Bei der Weudelöayn. Zum Zwecke des Baues der Mendelbahn finde: die dauernde Einlösung, bezw. Enteignung der in der Marktgemeinde Kältern gelegenen betreffenden Grund parzellen statt und werden 'daher alle jene, welchen auf die einzulösenden Grundstücke ein Recht zukommt, aufgefordert, ihre Rechte innerhalb einer Frist von 90 Tagen anzumelden. Kauzlisteustesse. Bei der tirolischen Landes' Hypothekenanstalt in Innsbruck kommt die Stelle eines Kanzlisten mit den Bezügen der XI. RangS- klasse der Staatsbeamten

zur Besetzung. Erfordert ist vollkommene Kenntnis beider Landessprachen und wenn tunlich Grundbuchführerprüfung. Kompetenz termin 20. April 1904. ZZeloSnug eines Sicheryeitswachmauues. An Herrn Franz Folg er, städtischen Sicherheitswach mann, ließ der Stadtmagistrat folgendes Belobungs schreiben gelangen: Auf Grund des seitens des Sicherheitswachinspektors Sturn an den Stadt magistrat erstatteten Berichtes haben Sie sich gele gentlich eines in Meran verübten Diebstahlsfaktums bei der Ausforschung

der fraglichen Diebe im Stadt gebiete auf Grund telephonischer Mitteilungen ans dem Tatorte durch Verwendung besonderen Fleißes und Bemühungen hervorgetan und hiedurch auch einen positiven Erfolg erzielt. Hiefür wurde Ihnen vom Stadtmagistrate eine Belobung und eine Remuneration von 20 I< zugesprochen, welck letztere beim Städtkammeramte behoben werden kann. Der Bürgermeister: Dr. Julius Perathoner. «Herr Statthaltereirat A. v. Kalfer hat an läßlich seines ScheidenS von Bozen folgendes Rund schreiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 14.09.1905
Umfang: 8
aufgesperrt und man fand ihn in ewer Blutlache auf dem Bette ausgestreckt liegen. In der rechten Hand hielt er noch den Dienstrevolver. Der Grund, der den jungen Offizier zu dieser Tat gezwungen hatte, ist unbekannt. Nugtücklicher Sturz. In der Nähe von Mühl bach stürzte kürzlich beim Obstpflücken der Gemewde- diener Hierl von einem morschen Ast, fiel auf ewen Zaunpfahl und würde förmlich aufgespießt. ES ist wohl kewe Hoffnung, daß der sehr schwer Verletzte mit dem Leben davonkommt

zu verflüchtigen Keginnt.. In diesem Mo mente wird der Schmelztiegel in kaltes Wasser ge bracht, bis' M ^ M'MMlHHLtze ^ .LerabfitM Die plötzliche.Verkohlung festlg^M äußere Schicht dcs Eisens und hält die .innere flüssige Masse, unter großem Drucke, unter dessen Einwirkung sich mikro skopische Diamanten bilden. CrookeS will auf Grund der Erfahrung, daß die Diamanten sich in Meteor- steinen bilden, zu diesem Verfahren gelangt sew. f Aever die zunehmende Austrocknnng Afrikas. Herr Dr. H. v. Dankelmann teilt

in der meteorolo- gischm Zeitschrift Nr. 4, Seite 169, mit, daß die zunehmende AuStrocknung des Innern des tropischen mrd subtropischen Afrika, über die aus dem Süden (Verschwinden des Ngami-Sees) und aus dem Norden (Tschadsee) schon so viele beunruhigende Nachrichten vorliegen, ewe interessante Bestätigung fänden in ewem Berichte von Lucjan Fourneau. Fourneau meldet aus Grund feiner Erfahrungen, daß der Fluß spiegel des Niger sich mehr und mehr senkt. Dieses Sinken des FlußspiegelS ist aus dem oberen Strom

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 08.10.1904
Umfang: 12
SamStag, 8. Oktober IS04 .DercTirole r?.. Seite 9 Mchertisch. Berschuldungsfreiheit oSerSchuldenfreiheit? von Dr. Schöpfer. Die„Oesterreichische Forst, und Jagdzeitung' schreibt zu diesem Werke: Die stets geringer werdende Rentabilität von Grund und Bodm, der fast schrankenlose, 'freie wirtschaft liche Wettbewerb mit seinen allbekannten, das ganze wirtschaft- liche Leben vergiftenden Mißständen, die allgemeine ungünstige wirtschaftliche Lage überhaupt wie auch die Verhaltnisse bezüglich

: „Verschuldungsfreiheit oder Schull>enfreiheit?' Sind der Ver- schuldbarkeit von Grund und Boden Grenzen zu ziehen oder nicht? Der Verfasser und wohl fast alle, welche sich mit der Untersuchung dieses Gegenstandes besassen, sind für die Ein schränkung der Verschuldbarkeit bes Grundbesitzes.' Der Verfasser zeigt m seinen Darlegungen nnt zwingender Beweisführung, daß sich für den Grundbesitz, der nur eine Rentenquelle.ist, auch nur die Verschuldung nach dem Rentenprinzip eignet, Saß ^er also nur mit unkündbaren

, der Amortisationspflicht unterliegenden Schulden, und zwar nur insoweit solle belastet werden dürfen, daß die jährliche Schuldverpflichtung die jährliche Rente nicht übersteigt. Der Verfasser nimmt auch zur Berschuldungsgrenze Stellung und stellt auch die Bedingungen fest, unter denen von der Verschuldungsgrenze ein nennenswerter Erfolg zu erwarten ist, und im Anschluß daran legt er auch die allgemeinen Grund züge einer landwirtschaftlichen Schuld- und Kreditorganisation dar. Soll jedoch mit der Einschränkung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 19.08.1917
Umfang: 12
. lieber Erlaß der k. k. Statthalterei in Innsbruck wird hiemit eröffnet, daß auf Grund der Bestiin imingen des Paragraphen 8 der Verordnung des t. k. Amtes für Volksernährung oom l4. Juni l!)17, RGBl. 236, für die aus der Ernte lttlk als Landeslieferung noch abzustellenden Heu- und Strohmengen, die im Paragraphen 1 der zitierten Verordnung genannten Preise als Requisitions preise zu «zelten haben. Desgleichen sind die Be stimmungen des Paragraphen 3 dieser Verordnung für die Bemessung der Zuschläge

vom bezeichneten Zeitpunkte an maßgebend. Die Knappheit an Petroleum. Die große Knappheit an Petroleum hat ihren Grund in den großen Lieserungen nach Deutschland. So wur den in der letzten Zeit monatlich 1100 Waggons Petroleum nach Deutschland verfrachtet. Nun sind neue Abschlüsse gemacht worden, wobei die Liefe rung ersreulicherweise bedeutend — wie es heißt auf rund 24V Waggons — herabgesetzt wurde. Der Minderbezug österreichischen Petroleums wird für den deutschen Markt dadurch ausgeglichen werden, daß ans

Rumänien größere Mengen Rohöl und Petroleum gebracht werden können. Ungeachtet der geringen Ablieferungen von Pe troleum nach Deutschland dürften aber für den in ländischen Verbrauch auch im heurigen Winter be deutend geringere Mengen zur Verfügung stehen als zu Friedenszelten, so daß nach wie vor große Sparsamkeit am Platze ist. Zagd und Viehrequisitionen. Im Frühjahr 1915 erschien eine Verordnung, so schreibt die „Salzburger Chronik', die die Aus nützung jedes Stückchens Grund und Boden

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