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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 15.08.1919
Umfang: 8
ihrer Vertreter im Gemeindeausfchuffe auf das Bürgermei steramt verzichten zu müssen und setzte der, daß sie auch einen Regierungskomrmssar nicht zu fürchten habe. In der Gemeinde ausschußsitzung vom 9. Juli, in der die Neu wahl des Bürgermeisters und der Gemeinde räte vorgenommen wurde, stellte der neue Bürgermeister, Herr I. A. Rohracher selbst fest, daß ihn die Erklärung im „Tiroler An zeiger" veranlatzte, sofort von Innsbruck an die Partei in Lienz zu telegraphieren, damit d er Regierungs kommnfsär ver

der Bürgermeister würde nicht annahm, sondern sich für den Re gierungskommissär erklärte. Da eine der artige Erklärung nicht erfolgt war, die Volks partei vielmehr betont hatte, auch den Regie- rungshommisfär nicht fürchten zu brauchen, entgegneten die „Lienzer Nachrichten" am 1. August, der „Lienzer Zeitung" aus diese Verdrehung, daß nicht die Volkspartei, son dern scheinbar Altbürgermeister Rohracher den Regierungskommissär zu fürchten hatte, weil er telegraphisch die Verhinderung der Einsetzung

eines solchen angeregt hatte. Aus diesem Sachverhalt konstruiert nun die „Lien zer Zeitung" eine Unterstellung! Wenn jetzt die „Lienzer Zeitung" aus das Beschämende eines Regierungskommissärs für die Ge meinde und die Kosten eines solchen Hinweist, so möge sie sich an Herrn I. A. Rohracher wenden, denn nur dieser allein hat den Re gierungskommissär aufs Tapet gebracht und hat damit nicht einmal die Zustimmung seiner eigenen Partei gesunden. Das „große" Gericht. Die „Lienzer Zeitung" weiß davon

, daß vor „einigen Wochen" — das genaue Datum ist der 29. Juni — über einen unserer Partei von Lienzer Bürgern Gericht gehalten wurde und damit auch (wie logisch?) über unser gan zes Preßkollegium. Das „Gericht", von dem die „Lienzer Zeitung" so groß tut, war kein offizielles, sondern eine Gasthauszusammen- kunst, also ein Tischgespräch. Es wurde von der Deutschsreiheitlichen Tischgesellschaft ge genüber einem Angehörigen der Volkspar tei über die in den „Lienzer Nachrichten" vom 27. Juni erschienene Notiz „Endlich

erreicht" Kritik geübt und ganz gehörig geschimpft. Wie oft aber kamen derlei Kritiken schon der deutschsreiheitlichen Häuslichkeit vor, in ihren Versammlung, die doch ganz offiziellen Cha rakter trugen, ohne daß sich dann die „Lien zer Zeitung" bemüßigt fühlte, ein Gericht dar aus zu konstruieren. Ist der Massenaustritt aus einer Partei, wie ein solcher zu den Land tagswahlen bei den Deutschsreiheitlichen statt- sand, nicht ein anderes Gericht als ein Stamm tisch, oder gar das Resultat der Wahlen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 6
Datum: 28.05.1921
Umfang: 6
arbeiten zu wollen. Auch die Reste der einst so mächtigen Frank-Partei stehen in schärfster Opposition zur Verfassung. Der Verfassungsentwurf will aus Jugoslawien ein Großserbien machen. Die Grundidee desselben ist die vollständige Gleichmachung aller nationalen „Eigenheiten' der einzelnen Völker Jugoslawiens, die absolute Verwischung aller historischen Momente und die möglichst vollkommene Verschmelzung aller Völker in ein einheitliches, unter der absoluten Oberherrschast Belgrads und der Serben

seiner Partei an der Regierung unter anderem: Voraussetzung für die Mitarbeit sei eine vollkommene Umbildung der Regierung sowohl im Reiche als auch in Preußen. Das Zentrum habe den Schlüssel der Lösung in der Hand. Man stehe vor der Entscheidung, ob es als bürgerliche Partei gewillt sein werde, sich im Reiche und in Preußen einen vorherrschenden Einfluß zu sichern, auf den es ein Recht habe. Wie gnädig! Zusammenbruch der Uommnnistenpartei. Die unabhängige „Freiheit' veröffentlicht Auszüge

aus den vom früheren Vorsitzenden der kommunistischen Partei, Paul Leoi, und seinen Anhängern heraus gegebenen Berichten über die Märzaktion. Darnach führte der Märzputsch zu einem vollkommenen Ver fall der V. K.-P. D., deren Mitgliederzahl nicht nur in Berlin von 35.000 auf 20.000 herabging, sondern auch im ganzen Reiche sich erheblich ver mindert hat. Nach Berichten aus einzelnen Groß betrieben ist in manchen Betrieben die Hälfte der kommunistischen Parteimitglieder zu den Unab hängigen übergetreten

Preise. — In Villan- ders wurde am 24. Mai Frau Maria Garbis lander beerdigt. Dieselbe war zirka 60 Jahre alt und kinderlose Witwe nach dem vor einigen Jahren hier verstorbenen pensionierten Oberlampisten der Südbahn Herrn A. Garbislander, der viele Jahre in Franzensfeste stationiert war. Die Verstorbene selbst stammt aus Mühlbach bei Brixen. — In Latzfons wurde am 24. Mai der Zimmermann und Kantineur vom ärarischen Bergwerk im Pucher Peter Gasser mit der Grünwaldertochter. Elise Ploner von Latzfons

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 04.08.1908
Umfang: 8
mentarischen Tätigkeit erholen, alles Parteileben stockt und selbst von einer Versammlungs tätigkeit, einst dem Stolze der aufstrebenden christlichsozialen Partei, fast gar nichts zu hören ist, mag es vielleicht am Platze sein, einmal ein Stündchen der Betrachtung jenem Faktor zu widmen, von dem leider im Laufe des Jahres noch immer viel zu wenig die Rede ist, der noch immer in den tonangebenden Kreisen der Partei viel zu wenig geschätzt und beobachtet ist, dessen geradezu fundamentale Bedeutung

für die Partei noch immer, selbst von den hellsten Köpfen, nicht erfaßt und gewürdigt wird; jenem Faktor, dem ohne jeden Zweifel ein wesentlicher Teil an den Erfolgen her christlichsozialen Partei zugeschrieben werden muß, der aber in unerhörter Bescheiden heit immer und immer auf sich selbst vergißt und alle Zeit, jahraus jahrein, der Allgemeinheit dient und die gute Sache fördert, ohne je an sich selbst zu denken. Wir meinen — die christliche Presse. Einen Tag im Jahre haben nach Gilm selbst die Toten frei

. Die christliche Presse gehört aber zum Lebenspendendsten und Lebenskräftigsten in der christlichsozialen Reformbewegung; ohne sie wäre die Partei einem Baume gleich, dem die Blätter und damit die Atmungsorgane, jene Elemente fehlen, ohne die er wederblühen, noch Früchte bringen kann. In den Blättern, in denen so viel von der Partei die Rede ist und die im Dienste der christlichsozialen Vertreter, noch mehr aber im Dienste der Partei-Ideen und der christ lichen Bevölkemng aufgehen, darf einmal, das ist gewiß

und für die Auf gaben des Piusvereins vorhanden ist. Man hat die Sache so hingestellt, als hätte der Piusverein der christlichsozialen Partei ihre Presse gleichsam gestohlen und sie anderen als den Partei- Interessen dienstbar gemacht. Der Wahrheit könnte durch nichts mehr in das Gesicht ge schlagen werden als durch diese Behauptung. Niemals hat der Piusverein irgend welche parteipolitische Direktive ausgegeben. Wenn er die Herausgabe der „Piusvereinskorrespondenz' durch Herrn Dr. Koch ermöglicht

hat, welche den katholischen Blättern Nachrichten und Artikel zu äußerst billigen Bedingungen vermittelt, so liegt darin nicht im geringsten eine parteipolitische Tätigkeit, am allerwenigsten eine gegen irgend eine christliche Partei gerichtete Aktion. Die Artikel können von der Redaktion gebraucht werden oder nicht, je nachdem, ob sie der Richtung und dem Geschmacke des Blattes entsprechen. Niemals ist diesbezüglich irgend ein Einfluß auf die Blätter auch nur versucht worden

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Volksrecht
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Seite 1 von 12
Datum: 12.12.1920
Umfang: 12
. — Erscheint dreimal wöchentlich und zwar am Dienstag, Donnerstag und Samstag mit dem Datum des daraussolgenLen Tages.. 97 Sonntag, den 12. Dezember 1920 ' 1. Jahrgang Einheit oder Spaltung? Zum nächsten italienischen Nationalkongress in Florenz. Bekanntlich umfasst auch die italienische sozialistische Partei verschiedene Richtungen, von denen die äusserste Rechte, die Mittlere, die äusserste Linke nur drei sind. Den grössten Zwiespalt in der Partei' selbst rufen aber eben diese drei hervor, insofern

als sozialdemokratisch verrufenen politischen Gedanken des rechten Flügels unserer Partei zum Aus druck kommen. Die Zwietracht besteht, wie gesagt, schon lange; aber den unmittelbaren Anstoss zur „Los von Turati'-Bewegung gaben die 21 Moskauer Punkte, worin unter anderem dem rechten Flügel- die obige Be zeichnung gegeben, somit die Trennung aus der sozia- ' listischen Partei ausgesprochen wurde. Seit dieser Ver urteilung hat der kommunistische Flügel unserer Partei noch nie abgelassen, gegen die Turatianer

zu schimpfen, sie als Verräter unserer Partei hinzustellen und deren sofortige Entfernung zu fordern. Ss ist wohl wahr, dass der rechte und der mittlere Flügel sich vor einiger Zeit zu einer Zusammenkunft in Reggio Emilia einfanden, bei welcher sie sich Einstimmig zu.den Befehlen der 3. Internationale bekannten, - wenn jene den italienischen Verhältnissen angepasst würden. Das genügt aber dem kommunistischen Flügel nicht, weil er' behauptet, der andere Flügel bezwecke nur kleinbürgerliche Ziele

der Ihm versprochenen politischen und wirschaftlichen ^Be freiung. Von der Bourgeoisie betrogen, die es in die Kriegsmetzelei unter dem Versprechen führte, ihm Grund eigentum und die ihm zukommenöeN Rechte zu gewähren, fand es nur in der sozialistischen Partei seinen einzigen Retter, der ihm uneigennützig zum gesellschaftlichen Selbstbewusstsein,, somit zur gesellschaftlichen Unabhängig keit verhelfen konnte. Nun/treten aberUn der Partei zwei Richtungen zu Tage. Die eine möchte sofort — koste es was es wolle

ein solcher den Zusammenbruch der Bourgeoisie selbst besiegeln wird. Es handelt sich nur darum, festzustellen, wie Die ganze Partei in Zukunft zuk Erreichung ihrer Ziele zu verfahren hat. Das soll eben die Ende dieses Monats in Florenz stattfindende nationale Zusammenkunft ent scheiden. Ist von der Partei unter den heutigen nationalen und internationalen Verhältnissen die Methode des rechten oder die deö linken Flügels zu befolgen? Sollen, falls der Kongress diesbezüglich kein einheitliches Vorgehen zustandezubringen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 05.08.1905
Umfang: 12
Nichtamtlicher Teil. Die Vorgänge in llngarn» Die gesainte öffentliche Meinung Ungarns be saßt sich ans das intensivste mit dem Zer,all der liberalen Partei, welcher in der Konferenz dieser Partei am 2. August beschlossen worden ist. Mau ist allgemein der Ansicht, das; eine weitere Existenz der liberalen Partei vollständig ausgeschlossen sei. Ab aber die Mitglieder der liberalen Partei in einem Parteiverbande blei ben oder ob sie außerhalb der Parteien eine bis auf weiteres zuivarteude Stellung

einzu nehmen gedenken, das wird sich erst in der für den 17. Angust einzuberufeudeu großen Konfe renz entscheiden. Mau weiß noch nicht, ob diese Konferenz entscheidende Entschlüsse fassen wird. Jedenfalls ist zn verzeichnen, daß man sich mit der Idee befaßt, eine Landesversammlung der gesamten liberalen Partei einzuberufen. Der frühere Minister Baron Ernst Daniel, der in der gestrigen Konferenz von vierund zwanzig Mitgliedern der liberalen Partei den Vorsitz geführt, hat sich in folgender Weise

über die Bewegung in der Partei geäußert: Meh rere Mitglieder der Partei wäre» schon längst der vielfachen Angriffe überdrüssig geworden, denen die liberale Partei immer uud immer ausge setzt war uud die diese Partei in einem fal schen Lichte erscheinen ließen, als ob sie die Verwirklichung der nationale« Forderungen Ungarns verhindern wollte. Mehrere Mitglie der der liberalen Partei haben nnn eine Ak tion eingeleitet zu dem Zweck, daß die Partei in der Krise Stellung nehmen möge, um die Eutwirrung

zu beschleunigen. Man trat an mich heran mit dein Ersuchen, an die Spitze Kiefer Bewegung zu treten und ich erachte es als meine patriotische Pflicht, dieser Aufforde rung Folge zii leisten. Der ausgesprochene Zweck dieser Bewegung in der liberalen Partei be steht dariu. oie Entwirrung der Krise zu för dern, uud zwar auf der 67er uud aus libe raler Basis. Hch erkläre eutschiedeu, wir haben nicht die Absicht, uus der Koalition oder einer 5er Koalition attgehörigeu Parteien anzuschließen. Auf eine Frage

bezüglich des Programms, welches die in der gestrigen Konferenz auwe- feudeu Mitglieder der liberalen Partei vertreten wollen, antwortete Baron' Daniel: Es ist ent schieden ein großer Irrtum zu glauben, die liberale Partei werde durch ihren Eintritt in den Verbaud der Koalitiousparteien die Ent wirrung 'fördern. Dieser Schritt wäre im Ge genteil höchstens geeignet, die zwischen der Krone und der ungarischen Nation schwebenden Diffe renzen noch weit schärfer zuzuspitzen. Der Kö nig hat der Majorität

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Volksrecht
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1922
Umfang: 8
.' Es soll in diesem' Augenblick iticht verschwiegen iverden, daß- die komUrende Vereiirigte Sozialdclnokra- tische Partei Deutschlands ein Kind mehr der Vernunft, als der Neigung sein >oird; deirir zuviel stand in der Vergangenheit zwischen der Sozialdemokratischen und der Unabhängigen Partei, als daß das alles jetzt , mit -einem Vcrbrüdernirgskuß allsgelöscht werden könirtc. Wer die Erfahrung lehrt, daß ^ zu einer dauerhaften! Ehe Nicht irnr Liebe, sondern-auch Verstand , gehört, und so darf man erivarten, daß^der Kampf

gegen die.der gairzen Arbeiterschaft gemeinsamen Not deir festen Kitt bilden ’iuirb, der aus der einigen Partei eine dauernde Vereinigung proletarischen Willens' macht. Tie 'sozialdemokrattschc Beivegung in Deutschland hat «schon einmal eine Einignirg erlebt. Es war im Jahre '1875, als sich in Gothadcr Allgemeine Deutsche Arbeiterverein, die Lassallcaner, mit der Sozialdemo kratischen Arbeiterpartei, den Eisenachern, vereinigte. „Nach jahrelangeil gegenseitigen erbittcrteil ■ Kämpfeit standeil

in seinen Lebenseriilnernugen. 1875 schuf die politische Unterdrückung aller Arbeiter 'die Borans- setzungen 'ftir die Einigung, 1922 führt die drohende lvirtschaftliche Vereleichung das Proletariat zusammen. ' 2. - ' ; Die Vereiirigte Sozialdemokratische Partei des Jahres -1922 wird ein anderes Gesicht tragen, als die lSozialdemIokratische Partei des Jahres 1914. Däzwi-! scheu liegen die Zeiten des Weltkrieges, des politischen und Ulilltärischerl ZnsainNleilbruches 'Doutschlailds, eine. Revvlntionierung

der Arbeiterbewegung. Ein Aktivposten der Reaktion aber >vär die' Uneinigkeit des Proletariats. Der Zusanilmeitschluß der Arbeiterklasse schlägt der Bour geoisie eine, ihrer gefährlichsten Waffen' aus der Hand. Die Sozialdemokratische? Partei der Vorkriegszeit stand in- ständigem iniierent Zwiespalt zwischen der .Be kämpfung der staatlichen Einrichtungen und ihrer Ails- Mltznng ftir beit proletarischen Klasscnkampf. Zuerst eine Partei der Agitation und der Ausrüttlung, mußte sie sMer intmer. mehr

ihre Aufmerksamkeit der Lösung aktueller' Fragen' 'zuwenden. 'Von der Verlvaltnng der großen staatlichen Einrichkuitgen war die Partei ausge schlossen, sie durfte höchstens-im Reichstag und in deck einzclstaatlichen Landtageit eine oft ergebnislose Kritik übeir. Iit der Theorie war die deutsche Sozialdemo- kratie revolutionär, sie verlangte den. Sturz der bis herigen Gesellschaftsordnung und die Verwirklichung des Sozialismus; in der Praxis der täglicheit Kleinarbeit aber, in der Gewerkschaft

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1891
Umfang: 8
selbst und den Staatconsolidirenwürde, ist natürlich nicht nach dem. Geschmacke einer, Partei,die den AugenblickMl;rveisehv^ weiöh^M' das StaatSschisf ^n^den IlippÄ des Nationa lismus zerschellt. Daß diese Partei mit der deutsch-conservativen nicht rechnet und sie aufs äußerste befeindet, ist nur selbst verständlich, denn die deutsch-conservative Partei ist im höchsten Sinne, in edelster und hingebendster Art eine kaiser- und reichs treue Partei. Dafür zieht es die Steinwendergruppe

der. Steinwenderianer und Schönererianer, die wiederholt von competenter reichsdeutscher Seite die gebührende Zurückweisung und eine wohlverdiente moralische Züchtigung gesunden haben, ist deshalb nur dazu da, um den Bund der mittel europäischen Kaiser, dem auch wir Deutschconservative mit vollem Interesse und lebhafter Zuneigung begegnen, in Mißkredit zu bringen und dessen Fortbestand zu bedrohen. Somit ist auch von diesem Gesichtspunkte aus das politische Vorgehen der „deutschen National partei' ein höchst

Oesterreich war, und mit »elcher dem Liberalismus und Manchesterthume die allein maß gebenden Rollen zugefallen waren. Noch nie hat eine Partei einen so jähen und unver mittelten Gesinnungswechsel vollzogen, vielleicht niemals ecke' Partei ihrer gaUzen VerganKnheit so in'S Antlitz geschlagen, als eS diesmal durch den Wahlaufruf der liberalen Partei geschehen ist. Denn.wer dieses Programm aufmerksam liest, der muß sich fragen: Wie darf eine Partei, die durch mehr als 40 Jahre

alles daS, was sie jetzt im eigenen Na men fordert, auf das Rücksichtsloseste bekämpft hat, es wagen, überhaupt noch vor die Wählerschaft hinzutreten ? Entweder sind die Börsensteuer, die progressive Ein kommensteuer, die Entlastung von Grund und Boden/ die Reform deS Gewerbewesens, der Schutz der wirth- schaftlich Schwachen gegenüber der Allgewalt deS jüdischen Großkapitals wirklich gerechte Forderungen, dann muß die liberale Partei eingestehen, daß sie bis in die jüngste Vergangenheit hinein an ihren Wählern und am ganzen

Staate schwer gesündigt hat; daß sie trotz besserer Ein sicht genau daS Gegentheil von dem gethan, waö gerecht und vernünftig war, und daß sie daher verdient, von der so lange irregeführten und betrogenen Wählerschaft zerschmettert zu werden. Oder eS ist das ganze jetzt ausgerufene, sociale ReforM 'Programm nur ein echt semitisch-advokatischer Wahlkniff; und dann verdient eine solche Partei der Lügner und Heuchler nur die volle Verachtung des gesammten Volkes. Genau so ist eS mit der nationalen Frage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1934
Umfang: 8
in Nancy erbrochen hatten. Es handelt sich um einen ehemaligen Feldwebel des 21. Fliegerregimentes und um einen Soldaten des 11. Fliegerregiments, der vor kur zem seinen Dienst liquidiert hat. „Paris Midi" gibt der Erwartung Ausdruck, daß die Untersuchung über diesen Fall noch größere Ueberraschungen zeitigen dürste und ldaß neue Verhaftung in dieser Angelegenheit zu erwarten sind. Aus der schweizerischen Arbeiterbewegung Bern, 14. Oktober. (Schweiz. Dep.-Ag.) Der Partei vorstand

der sozialdemokratischen Partei in der Schweiz beschloß mit großer Mehrheit, auf die Revision des Partei programmes grundsätzlich einzugehen. Der Vorstand lehnte die von der Minderheit beantragte Einleitung eines Refe rendums gegen die Verlängerung der Rekrutenschulen, eben so ein neues Einheitsfrontangebot der kommunistischen Partei einstimmig ab. Lebrun reist nach Belgrad Paris, 14. Oktober. (Havas.) Der Präsident der Re publik wird morgen abends nach Belgrad äbreisen, um am Leichenbegängnis des ermordeten Königs

Kriegsteilneh mer zu einer Erinnerungsseier 'der Schlacht an der Marne zusammenkamen, spricht für den Beginn einer erhöhten Aktivität, die wieder die Kommunisten veranlaßt, ihrerseits das Land zu beunruhigen. Der Jahreskongreß der Radikalen Partei kann nichts Neues bringen. Die Partei wird »die radikalen Minister in 'der Regierung lassen und die weitere Politik wird Ausgabe der Regerung sein, in der auch ein so unruhiges Element wie Tardieu, der schon ungeduldig ist, Disziplin zeigen muß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1905
Umfang: 8
und Eisenindustriellen im Ländle an- fragen werde, was er int Reichsrate machen solle. Die reinste Marionette. Haben denn die Freisinnigen Vorarlbergs — angeblich die In telligenz — keinen anderen Kandidaten auf- trciben können? Uns kann es zwar so recht sein. Sicher ist, daß eine große Anzahl Ge werbetreibender und Angestellte für den sozial demokratischen Kandidaten gestimmt hätte, wenn unsere Partei sich an der Wahl beteiligt hätte. Auf Grundlage des allgemeinen WqJrechtes wollen wir dann unsere Kräfte messen

auch so machen. Nun, gewundert hat uns diese Haltung des „Volksblattes" nicht; nur weiter gelogen. Aus dem Dornbirner Partei- und (>-e- w erlisch aitsteben. Die Weihnachtsfeier der organisierten Arbeiter findet heuer am Weih nachtstage im Mohren statt. Das Programm verspricht ein paar schöne Stunden. — Die Genossen des I. Bezirkes versammeln sich Sonntag den 10. Dezember uachmittags 37 2 Uhr im Hirschen. Genossen erscheint zahl reich. — Am 17. Dezember hat der III. Bezirk seine Versannnlung. — Am 11. Dezember

der heutigen Zeit. Hoffen wir, daß sie auf der einmal betretenen Bahn rüstig verwärtsschreite, sich selber zu Nutz, dem Feinde zum Trutz. Geradezu lächerlich gegenüber den hehren Be strebungen der denkenden Arbeiterschaft benimmt sich die christlichsoziale Partei resp. deren Organ, das bekannte Lügen-Volksblatt. Die machtvollen Kundgebungen des Proletariats speziell in Wien und Innsbruck haben scheints das ohnedies nicht große Begriffsvermögen dieses Lügenblattes auf ein Viertel reduziert, es beziffert

, und der Kampf zwischen den Christlich- sozialen und den Deutschfreisinnigen dürfte ein heißer werden. Uns kann es so ziemlich gleich sein, welche Partei in die Genleindestube einzieht, zu hoffen haben wir nott keiner was. Nachtrag. Sozialdemokratischer Wahlsieg in Mün chen. Bei den gestrigen Gemeinderatswahlen haben die Sozialdemokraten fünf neue Sitze errungen. Sie verfügen nun über neun Sitze im Münchener Gemeinderat. Die Liberalen, Demokraten und Sozialdemokraten besitzen nun die erforderliche

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 25.10.1928
Umfang: 12
Der deutsche Zentrumsführer Prälat Kaa» gab dieser Tage einem Pressevertreter inter essante Ausschlüsse über die außenpolitischen Ver hältnisse, soweit das Deutsch« Reich in Mit leidenschaft gezogen ist. Er erklärte, dah zwischen Deutschland und Rußland keinerlei Art von Geheimabkommen «ingrgangen worden sei, ft Reue Spitze der Rechks-Oppositton Die Deutschnationale Partei in Deutschland hat letzten Samstag in der Person des Geheim- rotes Hugenberg ein neues Haupt bekom men, nachdem der bisherige

Parteivorfitzende Aba. Graf W e ft a r p in dieser Eigenschaft zu rückgetreten ist. Den Vorsitz der Reichstags- fraktlon hat der Graf einstweilen beibehalten. Die Wahl Hugenberg» ist mehr als ein Per sonenwechsel. Der Name Hugenberg bedeutet ein neues Programm, einen neuen Kurs der Deutschnationalen Volkspartei» und dieser Um stand gibt dem Beschluß eine weittragende poli tische Bedeutung. Kugenverg» Wollen ist bekannt. Er verkörpett die radikalste Richtung seiner Partei. Er ist Gegner der bisherigen

koalitionsbereiten Hal tung seiner Partei» die auch in der Republik zur Mitarbeit bereit war; er bekämpfte und ließ in der ihm gehörigen und ergebenen Presie die deutsche Außenpolitik und ihre Führer aus da« heftigste bekämpfe,». Es heißt, daß die Wahl KugenSergs unter Zu stimmung der bisherigen Parteispitz« und mit überwältigender Mehrheit erfolgt sei. Dabei möge ja auf Seite mancher deutschnationaler Politiker die Üeberlegung mitgesprochen haben» daß Kugenverg als verantwortlicher Partei führer

von selbst genötigt sein werde, sich in seinen Wünschen zu mäßigen und in eine mitt lere Linie einzutreten. Es fragt sich, wie weit solch« Hoffnungen in Erfüllung gehen werden. Geheimrat Hugenberg wird in den Kreisen seines Anhanges wie seiner Gegner als der „Herr Über Presie und Helm- bezeichnet nämlich über die Organisation „Stahlhelm-. Ms solcher versügt er über die Machtquellen der Partei. Aus seiner Gegner schaft gegen die sogenannte Verständigungs politik hat er nie ein Hehl gemacht und stets

mit geflisientlicher Offenheit gezeigt, daß er Entgegenkommen und Kompromiße verabscheue. Soeben noch ließ er in seinen Blättern gegen „die mittlere Linie- der deutschnationalen Par- teipolitik der letzten Jahre schreiben und der „Lokalanzeiger- verkündete am Tage nach der Wahl, daß Hugenberg auch als Parteiführer das „unerbittliche Gewissen- der Partei bleiben werde. Hugenberg ist der Anreger des auf Ab schaffung des Parlamentarismus hinzielenden Volksbegehrens des „Stahlhelms'; seine poli tische Idee

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.07.1923
Umfang: 8
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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1923
Umfang: 8
können wir uns ange sichts der nächste:, Zukmst, wo alles auf Umformung und Umänderung hinweist, , wohl nicht zurufm. Das geplante Abkommen zwischen dem Deutschen Verbände und der nationalen faschistischen Partei. Italien. Di«? Berufs,lusübnrig 5er im Auslasse promo vierten Lerzte. In 5er Minist-cratssitzung vom 16. März , wurden uni^c andrem euch ein Dekretentwurf i genehmigt, womit gegenwärtig? Text des ! Art. 2 des Oesedes vom l6. Juli ISIl) über die ! Ausübung des Berufes sel'.ens der im Auslande ! pronwv

nachsuchen. Aorbsdingun^ für die Gewährung oer Bemfsausvbung isi natürlich die gewährte Gegenseitigkeit des Staates, dem der betreffende Arzt angehört und die Eintrugung desselben in die zuständig« Aerztekammer. De? deutsche verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen. welche-; zwischen drm Deutschen Verband und der faschistischen Partei Hzxlant und bereits bis zur Frage der endgülti gen Genehmigung gediehen mar, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der faschistischen Parrei

wurde offenbar auch auf Italienischer Seite als un^r- wünscht und dem staatlichen Interesse abträglich empfunden. Da die Italienische Regierung aus den zahl reichen' offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und seiner Abgeordneten die lieber- zeugung gewonnen baben mußte, >dah hie deutsche Bevölkerung Südtirols stets 'ein fried fertiges «Verhältnis zwischen den leiden Natio nen angestrebt batte, so war es nur begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittler n kür die Negierung

der Versammlung ging dahin, daß einem Abkommen in der beantragten Fas sung von deutscher Seite zugestimmt wcvd°n könne. Dieser Entwurf bedurfte nun der Bestätigung der faschistischen Parteileitung. Diese erfolgte jedoch nicht, da der Große Rat der Faschisten- Partei das geplante Übereinkommen ablehnte. >In den letzten Tagen hat nun der bisherige Regional5eleg!erte der faschistischen Partei leitung für die Provinz Trient Erklärunaen veröffentlicht, mit welchen alle wichtigen Be stimmungen des gedachten

Abkommens im Wortlaute wiedergegeben werden. Dadurch ist der Deutsche Verband verpflichtet, seine bisherige Im-ückhaltuug auszugei'en und auch seine Gelinde vom genauen Inhalte der geplanten Vereinbarung In Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nalionaien faschistischen Partei einerseits und den beiden im Deutschen Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der »Tiroler Volkspartei' und der ..Deutschsrei- heitlichen Äolkspartei' anderseits, wird hier mit abgeschlossen folgendxs allgemeines

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 09.08.1902
Umfang: 10
einer Reihe von Jahren zwei Parteien. Die eine Partei besteht aus einer größeren Verwandtschaft mit ihren Anhängern, wo hauptsächlich die Wohlhabenden der Gemeinde dabei sind. Die zweite Partei besteht aus den übrigen Bewohnern der Gemeinde St. Ulrich und ist be- deutend größer. „Ach was, der Vetter soll auf Meran drunten bleiben und die Paffeirer in Fried' lassen,' bemerkte der Steinhauser, doch das gutmütige Lachen, das diese Worte begleitete, bewies zur Genüge, daß sie nicht ernst gemeint

. „Ich hätt's dem Weibsbild oft gern gesagt, aber die Rosel will's durchaus nicht haben, und so bin ich halt still. Ich sag' nicht, daß die Thalguterin nicht ein frisches Weibsbild ist und die Wirschaft versteht; aber zusammt allem Beten und Kirche.v- gehen ist sie hurtig harb.' Bei den Wahlen hat die erste Partei das Agi tieren immer gut verstanden, während die zweite Partei bis Heuer das nie getan hat. Und deswegen . war in St. Ulrich bis dato der Gemeindeausschuß im Besitze der ersten Partei

. Da aber bei der letzten Ausschußwahl die erste Partei wieder scharf agitierte, so ist die zweite Partei ausgetreten und haben sich 5—6 Steuer zahler der Gemeinde St. Ulrich von der zweiten Partei am Samstag Nachmittags der Wahl ange nommen und einige Vollmachten von Witwen und Minderjährigen gesammelt; leider aber waren nur mehr einige zu bekommen, indem ein großer Teil schon von der ersten Partei gesammelt war. Das Resultat der Wahl am Sonntag ergab, daß zwei Kandidaten von der ersten Partei als ge wählt erschienen

und vier von der zweiten Partei. Die Angaben des früheren Korrespondenten, daß wir agitierten, um selbst in den Ausschuß hinein zukommen, müssen wir als eine unrichtige be zeichnen, da ja jeder das Recht hat, zu wählen wen er will. Die Hauptabsicht der zweiten Partei war, dahin zu wirken, daß im Ausschusse nicht allein Männer einer Partei vertreten seien, sondern daß der Ausschuß derart zusammengestellt sei, daß uneigennützig und zum Wohle der ganzen Be völkerung von St. Ulrich gearbeitet

werde. Wenn der Korrespondent erwähnt, daß im zweiten und ersten Wahlkörper die Wahl ruhig und geordnet vor sich gegangen sei, so ist es wohl an zunehmen, daß er ein Anhänger der ersten Partei sei. Bei der Wahl des zweiten Wahlkörpers waren meines Wissens nur 14 Wahlberechtigte. Die erste Partei versammelte in ganz geheimer Weise 8—9 Wähler kurze Zeit vor der Wahl und stellte aus ihrer Mitte 6 Kandidaten auf, die dann auch ge wählt wurden. Die andern Wähler wurden nicht berücksichtigt und das heißen die Mitglieder

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 08.08.1905
Umfang: 10
des für die seinerzeit zu treffende Entscheidung ausschlaggebenden finanziellen Effektes der Verstaatlichungsaktion, und zwar sowohl bei ihrer gänzlichen Durchführung als auch für die einzelnen Kombinationen eventueller bloß partieller Verwirklichung in intensiver Weise zu fördern. Die Vorgänge in ltngarn. Der Präsident der reichstägigen liberalen Partei, Baron Friedrich Podmaniezki), veröffent lichte an, Samstag eine Erklärnng, in welcher er mitteilt, daß er ersucht wurde, die liberale Partei zum Zwecke

der Erörterung der Moda litäten, die zur Entwirrung aus der K^ife führen sollen lind in Verbindnng hieniit bchnfs Erörte rung der Frage, ob der Verband der liberalen Partei auch ferner anfrechterhaltei, werden soll oder nicht, für Donnerstag den 17. d. M., nach mittags 4 Uhr, zu einer Parteikonferenz einzu berufen. Am Schlüsse derselben heißt es: „Im Begriffe, diesen, Ansuchen zu entsprechen, rich tete ich an den Führer der Partei, Grafen Ste phan lTisza, die Frage, ob ihm der in! dem An suchen angegebene

Zeitpunkt zusage oder nicht. Daranf habe ich nun vom Parteiführer Grafen' Tisza die Antwort erhalten, eS sei ihm vor dem 20. August absolnt „„möglich, in der Konferenz zu erscheine,,. Ich habe deshalb die Konferenz für den 23. d. M. ngWinittags 3 Uhr einberufen und in Gemäßheit des in dem Ansuchen ge äußerten Wunsches jedes einzelne Abgeordneten- uiitglied der Partei in einem besonderen rekom mandierten Schreiben eingeladen.' Der Abgeordnete Emerich Szivak, einer der führenden Männer in der Bewegung

innerhalb der liberalen Partei, äußerte sich am Samstag über die Vorgänge der letzten Tage in folgen der Weise: „Ich glaube kann,, das; aus unserer Partei sich Abgeordnete in größerer Anzahl der Unabhängigkeitspartei anschließen werden; es dürften voraussichtlich höchstens einer oder zwei uuserer Mitglieder übertrete,,. Der Zweck und das Wesen der ganzen Aktion in der liberalen Partei ist ja doch, daß nnsere Partei die 07er Grundlage rette. Die gegenwärtige »Situation war ohnedies unhaltbar. Es tonnte

ja ein Ab geordnet erkandidat mit dein liberalen Programm gar nicht mehr auftreten, so sehr war die ganze Partei in, ganzen Lande in Mißkredit gebracht worden. Hier mnß Wandel geschaffen werden. Die 23 Abgeordneten der liberalen Partei, die jüngst zusammengetreten sind und mit denen noch sehr viele Mitglieder der liberalen Partei voll kommen eines Sinnes sind, haben deshalb die Bewegung in Fluß gebracht, welche voraus sichtlich die ganze Partei mit sich reißen wird. In der großen Konferenz der liberalen Partei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 05.04.1911
Umfang: 18
2 sammlungen und in der katholisch-konservativen Presse das mahnende Gewissen für die neuen Männer. Die chrisUichsoziale Partei in Tirol machte sich über die konservativen lustig, bl» sic anläßlich der letzten Ergänzungewahlen für den Landtag und für den Reichsrat tm vorigen Jahre sehen mutzte, datz die Schar der Männer, die der katholisch-kon- seroattoen Fahne treugeblteben oder zu ihr zurück- gelehrt waren, sehr Achtung gebietend sei und für die Dauer der chrtstlichsozialen Bewegung

ge- fährlich werden mützte. Wegen dieser Gefahr be- sannen sich die Christlichsozialen im Lande auch ihrerseits auf die Lösung der Friedenefrage, an erkannten erstmals die Eristenz unserer Partei und regten Friedensverhandlungen an. Unsere Partei leitung antwortete unter dem 23. August 1910, die chrtslltchsoziale Partei möge Fliedenroorschläge machen, worauf unter dem 24 September die christlichsoziale Parteileitung an die lonseroatioe Partei bas An- sinnen stellte, die latholisch-lonseroattoe Partei solle

ihre Eristenz ausgeben, sich mit der christlichsozialen zu einer Partei verschmelzen, die eigene Organisation und die eigene Presse fahren lassen, dann dürften die Konservativen an den Arbeitsstellen der christlich- sozialen Organisation als gleichwertige Mitglieder der Partei teilnehmen. Das war etwas stark. Den noch entschlotz sich die katholisch-konservative Partei leitung nach Anhörung der Dertrauensmänner, in Frledensverhandlungen einzutreten, wenn ange sichts des grötzten Opfers

, das man an eine Partei überhaupt stellen kann, des Opfers, sich selbst auszugeben, seiten« der Christlichsozialen als erste Voraussetzung einer Verständi- g u n g der Widerspruch zwischen dem Lander und dem Reichsprogramm hinsichtlich der kirchen- politischen Grundsätze beseitigt und erreicht würde, datz dir kirchenpolittschen Grundsätze des chriitlichso- zialrn Tiroler Programme unverkürzt in dar Reichs programm ausgenommen werden. Ausdrücklich wurde erklärt, datz wir keine konfessionelle Partei in dem Sinne

»erlangen, als ob sich die Partei katholisch heitzen oder hauptsächlich kirchlich-religiöse und nicht politische und wirtschaftliche Interessen vertreten mützte. Ver langt wurde, datz die Partei die richtigen kirchen- politischen Grundsätze in ihr Programm ausnehme und im politischen Leben einhalte. Betont wurde auch, datz „die weitere Verständigung über die polittschen und wirtschaftlichen Fragen sowie über Organisation und Presse zwar nicht ohne bedeutende Schwierigkeit wäre, ober

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.11.1920
Umfang: 8
lenken, fr'ctcf) von den Millionen, die Rußland über den Westen ausschütten werde. Aber nur über die Kommunisten, denn: „Wer nicht Kommunist ist. must abaeschüttelt werden.' Die nun folgende Abstimmung ergab 237 Stimmen für die kommunistische Linke gegen 156 Stimmen für die alte U. S. P. lieber Aufforderung Crispiens verliest die Neuste sofort den Saal Die Trennung der Unabhängiaen Sozial- demokratischen Partei Deutschlands war vollzogen. Nun müssen die Listen, die Zeitungen und Kassen

doch keme Aussicht, dast die Kommunisten die Neberlcgcnsteit. die sie bei der Abstimmung in Halle erziel- ten. bei dem endgültigen Ergebnis auch nur annüsternd er reichen werden. Tenn zur Schaffung einer starken kommu nistischen Partei in Deutschland gestört mestr als der russische Rubel, als die Sympathien mancher Arbeiterkreise für Mos kau, da ui aestört vor allem der Glaube an die Wcltrevolu- tion und blindes Vertrauen zu den russischen Führern. Aber gerade dieses stat In lestter Zeit in Deutschland

der deutschen Unabhängigen zertrümmert hat. ..Es ist Wahnsinn.' schreibt die Berliner „Freiheit', „dast die deutsche revolutionäre Arbeiterbewegung gespalten ist durch einen Anstost von austen. dast sie gespalten wird nicht wegen innerhalb der Partei unüberbrückbarer Gegensätze. Gegen- laste wurden erst hervorgerufen durch den Anspruch Mos- kaus, der die deutsche Arbeiterbewegung mit der anderer Länder in ein Instrument des Exekutivkomitees der rus sischen Kommunisten verwandeln will.' Däumig und Hoffmann

haben eine neue Partei der deut schen Sozialrevolutionäre geschaffen, die ist nun da und wird ihre Stelle einnehmen unter den politischen Kräften des Landes. Graste revolutionäre Erfolge aber werden ihr nicht befchieden fein, seist nicht. Tenn der deutsche Arbeiter ist der Unruhen und der Revolution müde und hat kein Bedürfnis »ach Ruhm, der auf der Straste gesucht werden must. Tie deutsche Arbeiterschaft verlangt nach Ruhe und will Fort schritte sehen in Arbeit und Aufbau, nicht in weiterer Zer- störung

. Auch die revolutionären Arbeiter sind des Streites der Führer müde: und wenn es dafür noch eines Beweises bedürfte, so sei an die Interesselosigkeit erinnert, die selbst einem Ereignis von so groster Tragweite wie dem Parte in Halle entgegenqebracht wurde. Die Lertreter für Halle wurden von den eingeschriebenen Mitgliedern der U. S. P. gewählt, lim nur einige Hochburgen dieser Partei zu nen nen in Essen wurden 4615 Stimmen abgegeben gegen fast 51,000 Stimmen bei der Reichstagswahl vor drei Monaten, in Elberfeld

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 17.06.1896
Umfang: 8
deutschen Linken» Der Club der Vereinigten deutschen Linken hat in zwei Sitzungen am 12. nnd 13- dS. die innere po litische Lage e.örtert und versendet nun ein Coiniiinniquc, in welchem in der Form eines resümierenden Berichtes über den Verlaus der ParlamcutSdcbatteu aus die Schwierigkeiten hingewiesen wird, mit welchen die Partei zn lämpscn hatte, hervorgernfen durch Ver hältnisse, welche dem Einflüsse dieser Partei entrückt waren. Die Eoalilion habe leider die an sie ge knüpften Hofsnnngen

nicht erfüllt! und den folgenden Ministerien gegenüber habe die Partei ihre volle Un abhängigkeit gewahrt uud in allen Fragen das Interesse ihrer Wähler zur Richtschnur genommen. Von diesem Gesichtspunkte ans habe die Partei an dem Zustande kommen ter großen Reformen die auf der TageS- orduung standen, mitgewirkt und der Nachweis werde nicht erbracht werden können, dass damit irgend ein Grundsatz des Parteiprogramms verletzt worden wäre. Iu den Verhandlungen mit Ungarn habe die Partei die berechtigten

Interessen der österreichischen Reicho- hälste mit Ernst nnd Energie vertreten, und in zahl losen nationalen Kämpfen ihre Pslicht in vollem Um fange erfüllt. Was die Zukunft anbelangt, weiche sich praltisch unter dein Einslnsse der ncnen Wahlgesetze, gestalten wird, so wurde die Zuversicht ausgesprochen, dass die Grundsätze der Partei, insbesondere die ener gische Vertretung der Rechte und der Stellung des deutschen VolkSthums, die Vertheidigung der targen Rechie der StaatSeinheit gegen söderalistische

in den Reihen der ' Gesinnungsgenossen finde» werde. Uebereinstimiiieiid wurde die Hofsnnng ausgedrückt, dass die GesiminilgSgcnosscn und Ge- siunungSverwandten iu alle» Ländern stets von dem Bestreben geleitet sein werden, die trennenden Disserenz- puntte minderer Bedentnng bei Seite zu stellen. ES wurde der Ueberzeugung Ausdrucks gegeben, dass die nothwendige lnnftige Organisation der Partei nicht damit begonnen werden dürse, die.bestellende Form zu untergrabe« und zu zerbrechen. , Die nngebrochene

Einigkeit sei während des Bestandes des gegenwärtigen Abgeordnetenhauses zu erhalten; die dermalige Or ganisation sei eine wesentliche Grundbedingung für eine gedeihliche künftige Entwicklung, denn eine große deutsche fortschrittliche Partei, welche Vertreter aus allen Kronländern in sich schließt, die große Bedeutung des Mittelstandes iu ^rtadt nnd Land für Cultur uud Wirtschaft stets im Auge behält, sei eine Nothwendig keit nnd werde immer wieder, vielleicht uach mannig fache» Verirrungen, gebildet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 29.08.1911
Umfang: 8
^ins- sätzige. Luk. 17. Sonntag ü. i>l 13. Schutzengel, Mansuet V. Montag t. Rosalia I.. Rosa v. Viterbo I. Die telephonischen und telegra phischen Nachrichten befinden sich auf Seite 6. ^Zllinz), Lau!«. ^ iSokelli)' Jose,. Die christlichsoziale Partei und die neue Regierung. Abgeordneter 'Dr. (5 benl, o tti auszerr ücl> in einem Llrtikel über die Haltung der christlichsozialen Partei gegenüber der neuen Regierung. Nachdem er die riesigen Schwierigkeiten besproclien, mir denen die Regierung

als um andere Parteien handelr es sich nach Beilegung der böhmischen Miszstimmnii- gen nni die L> altung der (5 b r i st l i ch s o- zialen. Was wird diese Partei tun? So laurer die Frage, die in aller Sinne lebt und webr. Zunächst sei be tont, das; die christlichsoziale Parrei v o l l k o m m n korrekt, k o n s? i t u t i o n el l - p a r l a m e n r a- risch gehandelt hat, als sie nach Sem Ausfalle der Wiener Wahlen, trotz ihrer Stärke und Einheitlich keit, daran? verzichtete, im Parlamente eine führende Rolle

spielen zu wollen. Sie nahm das Urteil der Wiener Wähler ernster als die siegenden Parteien, trat von der führenden Stellung zurück und überlief; diese neidlos den Siegern. Damir war allerdiigs der Regierung ein mächtiger, disziplinierter und da her sicherer Truppenkörper verloren gegangen. Wiederholt hat die Partei erklärt, daß es sich ihr inchl um Opposition ^ insbesondere nichr gegen Baron Gantsch, sondern lediglich nm die Politik der „freien Hand', um. wenn ich so sagen darf, eine „r°orans

- setznngslose' Politik handle. Die Freuden Der Pflichten einer Regierungs partei überlies; sie. ohne Bitternis, al>er neugierig, den ^auberstäben des Deutschen Narionalverbandes. Sie bewies im letzten Seffionsabschnitte einwandfrei die Aufrichtigkeit ihrer Absichten. (5s ist daher eine niedrige Verlenmdnng, wenn man ihr Revancheav- Nchten unterschieb.'. So korrekt politisch nnd parlamentarisch die christlichsoziale Vereinigung war. so ist mit derselben natürlich der Regierung zur Durchsetzung ihrer gro ßen

Ziele nicht gedient. Denn so sehr es auch aner kennend hervorgehoben werden soll, das; Baron Gantsch sich wie ein Gentleman in 0er Tenernngs- debatte gehalten har. die Parrei bat keinerlei A n la sz. ihre rein objekt i v e, voran s- setzuugslos e Halt u n g ; n ä n d e r n. ^lnch auf feiten der Regierung scheinr keinerlei Ali sich! zn bestehen, die christlichsoziale Parrei für die Regie- ruugsausgabeu zn gewinnen. Ans den Reihen der Partei mehren sich geradezu im Gegenteile die Ulagen darüber

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 14.03.1934
Umfang: 12
, 13. März. fDer Parteisekretär hat in dem an alle Der» ! bandssekretäre ausgegebenen Befehlsblatt • f \■; Nr. 219 eine vierte Liste neuer, für die Ab- i'!-> stimmung des Reichskollegiums bestimmter ||>i Abgeordneten veröffentlicht: ijl'i Fercgatta Garibaldi Giovanni, geboren in ff! Earisiovercellese am 27. April 1888, Dr. jur.. * > Partei 25. April 1921, Frontkämpfer mit Aus- . Zeichnungen; Ferroni Ferrucio, geb. in Ancona t'; am 5. April 1887, Dr. jur.. Partei 1. Septem. IM ber 1922; Formenton Eius

. Francesco, geboren i in Marano VIcentino am 22. November 1893, Dr. med.. Partei 28. Dezember 1929; Ealleni Oskar, geb. in Pietrasanta am 28. September -! - 1898. Dr. ing., Partei 39. April 1921; Ear- '! > baccio Lionello, geb. in Mosio S. Maria am -!; 13. Dezember 1885. Industrieller, Partei 1. 3cin- ifj ner 1923; Chigi Alessandro, geb. in Bologna ‘\; am 9. Februar 1875, Dr. phil., Rektor an der fs. Universität Bologna. Partei 1. Jänner 192-1; !, Eiannantonio Ettore, geb. in Civitaequanna W am 3. Mai

1889, Partei 1. Jänner 1929, Front» ifj kämpfer mit Auszeichnungen; Giglioli Eiulio W Quirino, geb. in Rom am 25. März 1886, So!» jti tor phil., Universitätsprofesior, Partei 23. März f 1919, Frontkämpfer mit Auszeichnungen; Eio- » vanni Mario, geb. in Vairano Paienora am K 1. Jänner 1993, Dr. ing.. Partei 12. November lj 1929; Griffen Carlo, geb. in Baulmes am fj 25. März 1895, Dr. ing., Partei 1. Mai 1921, )' Frontkämpfer mit Auszeichnungen; Eufatti Bon- fembiante Dernardo, geb. in Velluno

am 27. Ro- £tl vember 1896, Advokat, Partei 21. Juni 1921. f Frontkämpfer mit Auszeichnungen; Hast Venturi | Nino, geb. in Fiume am 25. Juni 1892, Organi- sator, Partei 1. Oktober 1929, Frontkämpfer mit - ! Auszeichnungen; Klinger Umberto, geb. in Sa- i luzzo am 3. August 1999. Leiter der Luftschiff- , fahrtsgesellschaft, Partei 29. Oktober 1929, Frontkämpfer mit Auszeichnungen. sie bisher nicht gefunden worden waren: so fand er im Passeier eine Schnecke, die in den Alpen nirgends, sondern erst wieder im Tatra

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