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Seite 4 von 6
Datum: 09.03.1931
Umfang: 6
, den er mir gegeben hatte, war leitet nichts zu sehen als eine mehrfach licderholte Multiplikation mit den Fak iren 1, 2 und 4. 4 mal eins, 2 mal vier, !mal 2, 2 mal 4. !Es war ein ganz unverständliches Zeug, lks Zauberformeln nicht unähnlich sah, elches mir mein Freund zur Unterhaltung af der wahnsinnigen Fahrt die 230 Kilo- Wsges gegeben. Ich zog es vor, meine Gehirn nicht zu überanstrengen, und da ich ahnte, daß wir die folgende Nacht wieder nicht in unseren Betten verbringen würden, ließ

. Hellen Jubel hörte ich in seiner Stimme, als er sprach: „Warum mußte ich gerade diesen Um schlag dir geben! Hast du nicht gesehen, daß du den Schlüssel in den Händen hattest?' „Den Schlüssel...? Ich' Mir verschlug es die Rede, und ich starrte ihn wortlos an. „Viermal eins und zwei mal vier, zwei mal zwei und zwei mal vier... aber dasselbe wie vierundzwanzig ist das freilich nicht, denn sie stehen davor, sagt der Umschlag. Natürlich ist es etwas ganz anderes als 24. Vierundzwanzig stehen

von Schloß „Einhorn', findet das Geheimnis uiemals!' erklärte er. „Sie hat einmal ein zu schweres Tau ftir ihren Drachen ge nommen, und nun kann er am Ende nicht nufsteigen. Dein Brieftlmschlag lagt: Vier mal eins und zwei mal vier. Zwei mal zwei und zwei mal vier stehn davor... Ich fand auf einem zweiten Pnnierchen: und sind ein' Zier. Damit ist das Berschen vollständig. Cs veranlaßte sie, anzunehmen, daß 24 Spaten nichts zllr Sache taten, und ließ daher 24 Spaten vom Haus entfernt graben. Und 11 Spaten

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Seite 5 von 8
Datum: 07.08.1935
Umfang: 8
.' „Worüber?' Sie zögerte einen Augenblick. Dann legte sie plötzlich Messer und Gabel hin. „Der Dornow ist doch ein komischer Mensch. Ich überraschte ihn heute vormittag zufällig, wie er am Flügel saß und — höre und staune — die Zweite Rhapsodie von Liszt spielte. Vorzüglich spielte, nebenbei gesagt! Und da kam mir der Gedanke, daß er mich eigentlich mal zur Geige begleiten könnte. Aber er ist nicht dazu zu bewegen. Er glaubt, daß es sich nicht für ihn schicken würde.' „Ra, höre mal!' staunte Eickstedt

. „Das ist ja aber auch eine Idee!' „Ich habe mir absolut nichts dabei gedacht. Der Mensch spielt glänzend, und da bin ich eben auf den Gedanken gekommen. Man hat ja sonst niemanden, der ein einigermaßen vernünftiges und anständiges Spiel zuwege bringt. Ich habe es neulich mit meiner Freundin Gerda wieder versucht — es ist die reine Stümperei.' Eickstedt überlegte. Das sah dem Mädel mal wieder so richtig ähnlich! Aber es lag ihm sehr daran, sie bei guter Laune zu er holten. „Ich werde mal mit ihm reden!' entschloß

er sich. „Schließlich ist ja wirklich weiter nichts dabei.' „Das geht natürlich nicht', wandte sie ein. „Wie soll denn das ausfehen! Mir schlägt er es ab, und von dir läßt er sich schließlich überreden . . .' „Wenn dir soviel daran liegt, mal richtig musizieren zu könen, mußt du auch ein biß chen großzügig sein und darfst dich nicht empfindlich zeigen. Man muß sich doch auch mal in die Lage des Mannes versetzen und versuchen, ihn zu verstehen. Auf jeden Fall werde ich mal 'ranhorchen.' Sibylle schwieg

war etwas verlegen. „Es ist mir sehr peinlich, daß ich dem Wunsch des gnädigen Fräuleins nicht ent sprechen konnte.' „Ja, aber warum denn nicht? Was ist denn schon dabei? Sie dürfen das doch nicht etwa falsch auffassen! Meine Tochter musiziert nun nwl leidenschaftlich gern. Und wenn Sie, wie sie sagt, ein tüchtiger Klavierspieler sind, müßte es Ihnen doch auch Freude machen. Wir können und wollen natürlich nicht über Ihre freie Zeit verfügen, aber ich würde mich wirklich freuen, wenn ich wieder mal

eine vernünftige Hausmusik zu hören bekäme.' Lutz kämpfte augenscheinlich mit sich. „Wenn Sie es wünschen, gern', erwiderte er. „Vorausgesetzt, daß das gnädige Fräulein noch Wert darauf legt.' „Aber natürlich. Warum denn nicht? Kommen Sie nur gleich heute abend mal 'rüber. Sagen wir mal — um halb neun Uhr. Würde es Ihnen da paffen? Mit merkwürdig brausendem Kopf stimmte Lutz zu. Pünktlich zur festgesetzten Zeit erschien er am Abend in der Villa. Er hatte einen gut geschnittenen dunkelblauen Anzug angelegt

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Seite 8 von 16
Datum: 12.05.1934
Umfang: 16
sie vor. — „Danke, wir kennen uns. Vor einem Vierteljahr war er mein Vetter!' * Kleinigkeiten. „Herrliche Natur!' „Ach was, wenn du dir den See und die Berge fortdenkst, sieht es aus wie überall.' Ausgleich. „Ich wette um meinen Kopf, daß ich recht hao'l' „Ich wette dagegen um mein Portemonnaie.' „Mensch . . . das ist doch leer.' „Ganz recht, aber wir stehen dann gleich.' Berheißungsvoll. „Denkst du auch noch daran, daß ich dir ein mal einen 50-Mark-Schein gegeben habe?' be ginnt Hülsenweh zögernd

. „Na, und ob', bestätigte Nipperqlas. „Es war A 1. 244, 375. Was da staunst«? Na. Hab' nur keine Angst, wenn er mir wieder mal unter die Finger kommt, da bringe ich Ihn dir zurück.' Ausreden lassen. „Waren Sie mit dem Ueberzkeher zufrieden, den Sie bei mir gekauft haben?' „Meine vier Jungen haben ihn getragen —' „Na sehen Sie!' „Jedesmal, wenn es geregnet hatte, mußte ihn nämlich der kleinere anziehen.' Undankbar. Mieze probiert die neuen Schuhe an. die ihr der Gatte mitbrachte: „So sin Trottel — fetzt

hat er wieder an seine Kragennummer gedacht.' „Sagen Sie. lieber Doktor.' fragte ein Schotte einen befreundeten Arzt, „was tun Sie eigentlich' wenn Sie eine Erkältung haben?' — „Das kommt darauf an: manchmal niese ich, manch mal huste ich.' »Nun sei wirklich mal ein guter Junge und zeige Mutti, daß man kann, was man will!' — „Ja. aber man will doch nicht!' aus Edmburg. ist ins Wasser gestürzt und von einem jungen Engländer unter unsäglichen Mühen gerettet worden. Der glückliche Vater schlteßt den mutigen Retter, trotz

, habe ich mir gesagt, d» läßt die Finger davon! Das ist besser!' „Da wird Onkel Otto seine Freude an Ihnen haben, Herr Jochen! Er ist nämlich auch Junggeselle und der Förster auch.' „Da ist ja eine feine Gesellschaft bei sammen! Ah, da kommt Hans! Den muß ich mal fragen, wo er mich einquartiert hat.' Hans Trenk schritt die Treppe herunter. ,Wie läuft er denn, Jochen?' „Einfach prima. Hans! Ein Genuß zu fahren! Sogar die alte Frau van Holten ist begeistert. Hans, nun sage mir aber, wo du mich untergebracht hast

.' „Im Jnspektorhause. Da kriegst du ein wunderschönes Zimmer und Fräulein Lies chen wird sich liebevoll um dein Wohl und Wehe bemühen.' Lieschen lachte hell auf. „Herr Trenk, sagen Sie mal, was ist denn der Jochen für einer?' Hans blinzelte den Freund an, dann sagte er voll Laune, mit komischem Gesicht: „Ein ganz Schlimmer! Bor dem müssen Sie sich in acht nehmen. Der knickt die Mädchen- Herzen serienweise.' „Hans, du übertreibst!' „Bewahre, glauben Sie mir, Fräulein Lieschen! Ich kann Ihnen sagen, neulich

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Seite 12 von 20
Datum: 05.01.1934
Umfang: 20
viel länger, das Resultat auf einem Zettel auszurechnen. Cs stimmte. Das Eis war gebrochen. Die schwie rigsten Rechnungen schwirrten Arithmos jetzt zu. Er löste sie meisterhaft. „Ich möchte gern die Prämie verdienen', rief ein weinseliger Herr hinauf, „lösen Sie mal das Cxempel: meine Frau Ist heute acht- unddreißig Jahre — wie alt ist sie in zehn Jahren?' ..Achtundzwanzig, mein Herr', erwiderte Arithmos prompt. Gelächter. Aber Arithmos wurde ernst. „Will sich niemand die hundert Mark ver dienen

.' „Sind sie denn gleich gescheit?' ..Vermutlich nicht.' „Wenn nun mal der eine versetzt wird und der andere fliegt, was dann?' Seine Auffassung. Lehrerin fzum Schüler!: ...Kannst du mir «in Beifples nennen dafür, daß Ehrlichkeit am läng sten mährt?' Schüler: ..Ja. wenn ich abschreibe, bin ich in ein paar Minuten fertig mit meiner Nechen- arbelt: aber wenn ich alles allein ausrechne, dann dauert es viel länger.' In der Eisenbahn. „Dater. warum sind denn auf der einen Seite der Bahnlinie Drähte

, daß der Täter, kühn geworden, später doch ein mal eine Unvorsichtigkeit beging, bei der man ihn fassen konnte. Also abwartenl Gerade wollte Doktor Miller die Schrift stücke zusammenpacken, als ihm ein Zug führer namens Walburz gemeldet wurde, der ihn dringend zu sprechen verlangte, obgleich die übliche Sprechstunde bereits vorüber war. Der Mann hatte erklärt, es handle sich um die Diebstahlangelegenheit im Auswärtigen Amt. „Führen Sie den Mann herein!' ordnete Doktor Miller rcksch an. Kam chm da der Zufall

seines heraufgebür steten Schnurrbarts, in dem einige graue Haare standen, zuckten. Auch die Stimme des Mannes zitterte, als er mühsam sagte: „Gott lei Dank, daß Ich endlich an der rech ten Stelle bin! Es ist ja so schwer. Herr Kriminaldirektor. . .' Cr machte elne hilflose Bewegung. Doktor Miller, der ihn scharf beobachtet hatte, drückte ihn auf den Stuhl an der schmalen Seite des Schreibtisches, goß ein Glas Wasser ein und hielt es Ihm hin. „Zuerst beruhigen Sie stch mal. Herr Wal- bürg, und dann erzählen

, wir verstehen doch auch Rücksicht zu nehmen, soweit es sich mit unserer Pflicht verträgt. Sie sprechen von Ihrem Fleisch und Blut. Ein junger Mensch macht leicht mal eine Dummheit. Was hat er denn angestellt, der Junge — denn es handelt sich doch wohl um Ihren Sohn?' «Ja, Herr Kriminaldirektor. um meinen einzigen. Der Franz ist als hilfsfchreiber im Auswärtigen Amt. Ich war ja so froh daß ich den Jungen in die Beamtenlaukbahn hineingebracht hatte. Er hatte immer Flau- len im Kopfe. Detektiv

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Seite 8 von 16
Datum: 23.07.1932
Umfang: 16
war««. Das war recht lustig an- zuschauen. „Hier Rofel, das soll unser bester Friedens stifter sein!' lachte sie der stolze Gatte an. »Friedensstifter — ja, wie meinst du das?' sich ihn fragend das Rosel an. „Schau Derberl, aus diesem Teller werden mir solange gemeinsam essen, bis >vir uns das erste Mal gezankt haben. Dann kannst uns halt zwei Teller hinstellen!' Die Jahre gingen ins Land. Ein Jahrzehnt nach dem anderen. So oft die Dörfler am Schulmeisterhaus vorbeigingen und es just Essenszeit war, guckten

! Kommen Sie doch sofort mal mit Wischlappen imi) Dohnertuch ... oder nein, Elschen hat sich bestimmt nasse Füßchen in dem feuchten Garten geholt, brin gen Sie lieber zuerst mal rein« Strümpfe und die Hauspantöffelchen! Und dann kann Els- chen sich ein wenig an den warmen Herd in der Küche setzen, das arme Kind muß ja ganz nasse Füße bekommen haben! Nein, so ein böses Wetter! Hat Liebchen auch keine Hals schmerzen? .. Drittes Häuschen: „Komm mal zurück. Rosa! Sieh mal. was du da gemacht bast! Füße

wieder mal nicht abgeputzt! Was muß mein Kind jetzt tun? Wischlappen holen und sauber machen!... So ... Und nächste? Mal putzen wir uns die Füße ab!' -.. Die Geisterlein der guten Pädagogik sind in drei Häuschen daüeigewosen. Wo mag's ihnen am meisten gefallen haben? ... Th. Steffens LsbKnMnslkhes Zuchthaus wesen 25 Cents. Ein ungewöhnliches Gaunerpech hat sin gewisser Jose Santro in Newyork gehabt. Er wurde vor Kurzem verhaftet, als er aus dem Fenster eines Hauses auf die Straß« springen

ein klein wenig -behag- ! licher, nicht gar fo vogelfrei. I Nachdem der müde Wanderer noch einige grasgrüne Pflaumen, die er am Wege ge funden, und die täuschend wie Essig schmeck- ten. mit den stumpf gewordenen Zähnen zer nagt, hüllte er sich rn sein« Decke ein und be gann auch sofort m Schlaf zu sinken. Langsame, aber feste Männerschritte auf der Landstraße über ihn ließen ihn noch ein mal die Augen öffnen imd unruhig dos Ohr nach oben richten. Die Ankommenden war entweder Militär

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Seite 4 von 4
Datum: 27.10.1945
Umfang: 4
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Seite 14 von 16
Datum: 20.03.1937
Umfang: 16
km. ». Teilstrecke, Montag, 10. Mai. Aegni-Genua, 160 km. 4. Teilstrecke, Dienstag. 11. Mai. Genua—Viareggio, 185 km. 5. Teilstrecke, Mittwoch, 12. Mai. Viareggio—Ma rina di Massa. 50 km (Chrononieter-Rennen). 6. Teilstrecke. Mittwoch. 12. Mai. Marina di Massa —Livorno. 103 km. Donnerstag, 13. Mai, Ruhetag in LIvonw. 7. Teilstrecke. Freitag, 14. Mal. Livorno—Arezzo, 188 km. 8. Teilstrecke, SamSiag, IS. Mai. Arezzo—Rieri, 207 kin. 9. Teilstrecke. Sonntag. 16. Mai. RIeit-Terminillo. 20 kn, (Bergrennen

). 10. Teilstrecke, Sonntag. 16. Mai. Rienzo — Rom. 150 km. 11. Teilstrecke, Montag. 17. Mai. Rom—Neapel, 247 km. Dienstag. 18. Mai, Rußetag In Neapel. 12. Teilstrecke, Mittwoch, 18. Mai. Neapel-Foggia, 162 km. 18. Teilstrecke. Donnerstag. 20. Mai. Foggia—San Severo, 179 kn:. 14. Teilstrecke. Donnerstag, 20. Mai. San Severo— Eamvobasso. 105 km. 18. Teilstrecke. Freitag, 21. Mat. Campobaffo— VeScara 2-18 Kn. 1«. Teilstrecke, SamStag. 22. Mal. Pe.Scara—Ancona, 195 km. 17. Teilstrecke, Sonntag, 23. Mal. Ancona

—tzorlt, 170 knr. Montag, 24- Mal^ Ruhetag in Forst. 18. Teilstrecke. Dienstag, 25. Mal. Forli-Vittorlo Veneto. 260 kni. 19. Teilstrecke. Mittwoch, 26 Mai. VIttorio Veneto— Merano. 23t kni. 20. Teilstrecke, Donnerstag, 27. Mat. Merano—Riva bei Garda, 150 km. Freitag, 28. Mai. Ruhetag in Riva. 21. Teilstrecke. SamStag. 29. Mai. Riva del varda- S. Vellegrlno, 170 km. 22. Teilstrecke. Sonntag, 30. Mat. S. Pellegrino- Como, 176 km. 28. Teilstrecke, Sonntag, 30. Mai. Como—Mailand, 128 km. Die Dolomiten

mit fe 6 Punkten; 5. und 6 Fink und v. Exeli mit je 5 Punkten; 7. Christin M. mit 1 Punkt. — Sieger gruppe: 1. Cologna mit 2!4 Punkten; 2. Unter» frauncr Oskar mit 2 Punkten: 3. Oberlosler mit 14 Punkten usw. Die schwierige Kundin sucht schon seit zwei Stun den eine Handtasche auS. Schließlich wendet sie sich an den Verkäufer: „Junger Mann, mit Jbnen ist das nichts. Schicke» Sie mir mal den Ge>'chäf:sführer, vielleicht hat er mehr Erfahrung mit Kunden!' — „Das stimmt, gnädige Frau; als er Sie kommen sah

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Seite 8 von 16
Datum: 08.07.1939
Umfang: 16
der Pirus, dieses rosarote Wunder und der junge Flieder blühte zum ersten Mal und wiegte eine einzige große Dolde. Gelbe und lila Pri meln, Vergißmeinnicht. Stiefmütterchen in vielen Farben mit ihren wundrig guckenden Gesichtlein, rate, langstielige Tulpen und gelbe Narzissen folgten. Besonderes Entzücken be reitete mir die Herzblume. Ich weiß nicht, ob dies der rechte Name ist, gewiß paßt er aber am besten zu ihr. Lange betrachtete ich sie oft. wenn sie im Winde leise erzitterte, mit ihren gespaltenen

. Er ist doch eines meiner schönsten Blumenkinder und steht am Ende des Gartens, nahe am Zaun, an dem sich Bohnen hinaufranken. Ein solches Ungeheuer wand sich immer wieder um meines blauen Ritters Haupt. Fürsorglich habe ich ihn schon dreimal befreit, aber ein viertes Mal erkühnte sich die Hartgesottene, ihn zu umgarnen. Es schien fast, als wendete er sich ab von ihr, entrüstet, als wollte er sagen: ..schäm' dich, alte Fisole!' Da befreite ich ihn wiederum und sie band ich unsanft am Zaune fest, da mag sie hangen

! . . .' Holgerson sitzt wieder versunken vor sei nem Glase. „Wenn ich bloß weg könnte! 'raus . . .! Weißt du, Kleine, du scheinst doch 'n ganz vernünftiges Frauenzimmer zu sein.... Prost! .... Die andern wollen stets alle was non mir: mal 'n Schmuck, ’tt neues Auto oder 'n Pelz .... und meine Frau .... na, lassen wir das! Nicht zu ändern. Wenn ich bloß weg wäre!' „Warum können Sie denn nicht fort?' „Kleines Schaf!' lacht Holgerson gluck send. „Wenn jeder weiß, wo ich bin, kann ich auch hierbleiben!' „Warum

wieder einmal angesagt. Darum hat Mutter Morell auch einen ihrer tadellosen Napf kuchen gebacken. Nach einem ausgiebigen Tee mit vielen t guten Sachen muß Mutter Morell mal « schnell zur Nachbarin, und die beiden Män ner stellt sie als Pflaumenpflücker an, denn die reifen Reineclauden müssen herunter. Darum müssen die Männer helfen. Das tun sie denn auch. Der alte Morel! klettert ja nicht mehr gern auf die Leiter; Hellmers aber ist fröhlich wie ein großer Junge. „Wir werden sie schon kriegen!' lacht er. „Befehl

ist Befehl, auch von Mutter Morell. Also 'runter mit dem Sonntagsstaat! Und wenn Sie mir ein altes Jakett geben. Morell. dann sollen Sie mal sehen, wie schnell Sie Ihre Pflaumen im Korbe haben!' Man kann sich auch so unterhalten. Der Alte steht unten an der Leiter und raucht Pfeife. Joachim kraxelt im Baum herum und ruft seine Antwort, wenn er den Mund gerade mal leer hat. Man spricht von den neuen Spinn maschinen. Daß sie ein Erfolg werden. Daß man die schwierigsten Fäden bald zu halbem Preis Herstellen

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Seite 3 von 6
Datum: 12.07.1937
Umfang: 6
Segelfliegerin Feo- dora Schmitz, die vor kurzem bereits zwei mal Dauersegelflüge von je 14 Stunden Dauer ausgeführt hatte, hat in Sylt eine neue Segelflug-Wcltbcstleistung für Frauen mit 23 Stunden 42 Minuten erzielt. Sie war mit einem „Baby II' am Donnerstag um 14.35 Uhr gestartet und landete nach un unterbrochenem Fluge längs der Steilküste von Sylt am Freitag um 14.17 Uhr glatt. Die bisherige Fraucn-Wcltbestleistung dieser Art ist um ungefähr fünf Stunden übcrboten 'worden. .Den mrcrtvünschtcn Kreier

!' „Sie verkehrten häufig im Haufe Angels?' „Ja, seit längerer Zeit; besonders in den fetzten drei Monaten war ich verfchiedenlich uirt zu Gast!' „Wann waren Sie das letzte Mal dort?' „Den Tag kann ich Ihnen ganz genau an- zeben. Warten.Sie mal! Am 25. Juli hat s Faktor ist fetklöslich und wird als Vita min X bezeichnet. Das Vitamin ist unent behrlich für Hühner. Gänse und Enten. Die Möglichkeit einer Anknüpfung an Krank- beitszustände an Menschen wird noch unter sucht. Eine Woche geschlafen ohne es beim

habe!' „So? Sie haben sich also an dem Bilde zu schaffen gemacht? Erzählen Sie doch das mal ausführlicher!' „Ich stand neben dem Schreibtisch und war tete. Mir wurde die Zeit lang. Da trat ich vor das Bild und sah es mir an. Ich suchte sozusagen nach Zügen der Aehnlichkeit zwi schen Mutter und Tochter. Dabei fiel mir auf, daß es ganz schief hing — na, und da habe ich es eben gcradegerückt.' „Das ist immerhin seltsam — in einem fremden Zimmer?!' „Ja, leider! So bin ich nun mal! Schief hängende Bilder kann ich in den Tod nicht ausstehen

! Meine etwas pedantische Ord nungsliebe ist darin stärker als jede Rücksicht auf guten Ton! Ich habe mir übrigens von je eingebildet, daß es anderen auch so geht. Haben Sie nicht auch schon mal in einem: fremden Zimmer ein Bild geradegerückt, Herr' Kommisiär?' „Sie scheinen immer noch die Situation zu verkennen, in der Sie sich befinden. Das Fra gen überlassen Sie mir gefälligst!' „Aber gern! Fragen Sie ruhig weiter!' „Daß sich der Safe hinter dem'Bilde der Frau Angel befand, wußten Sie also?' „Sagte

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Seite 4 von 6
Datum: 01.09.1930
Umfang: 6
: Eröffnung am 4. Sevtember. %9 Uhr abends, mit „Madame Butterfly' von Eiaconw Puccini. Am 6. September zum erstenmal: „Der Trouba dour' von (5. Berat: am 7. September: „Ma dame Butterfly*: 8. September: „Troubadour*; 1t. September: Letzt« Vorstellung „Madame Butterfly*; 13. September: Zum ersten Mal „Mefistofele* von A. Borto: 1t. September: Letzte Vorstellung „Der Troubadour': 18. Sep tember: „Mefistofele*; 16. September: Letzte Vorstellung der Saison „Mefistofele'. Die Eintrittspreise find gegenüber

sich zu seinem Hunde nieder und |> kraute ihm das Fell. >! „Ja, ja, das ist wahr,' stieß er mit rauher > Stimme hervor. „Ich — fühle mich in der 1 Tat nicht recht wohl — feit einigen Tagen tz' schon. Weißt du, ich werde mal eine Reise El machen. Ich wollte dir das heute sagen. Für I kurze Zeit natürlich nur. Vielleicht macht sich . bei mir doch schon die verdammte Verkalkung bemerkbar. Werde in München mal einen Spezialarzt befragen. Und dann — dann will ich mal ein bißchen durch die Welt kutschie- ,V ren

nicht,' wehrte der alte Herr fast erschrocken ab. „Ich weiß, du bist von deinem neuen großen Gemälde voll ständig in Anspruch genommen. Laß dich durch meine Launen nur nicht abhalten. Ich möchte mal ganz meinen augenblicklichen Launen folgen — heute hier — morgen dort, weißt du. Und zu zweien — „Wer gewiß, lieber Papa. Ich verstehe das sehr gut. Reise nur ruhig allein. Sorge aber vor allen Dingen, daß du red# frisch mid munter zurückkehrst.' „Danke, lieber Junge. Oh, ich zweifle nicht daran

, daß ich mein Unwohlsein draußen lassen werde. Uebrigens, was Haft du vor? Willst du deinen Spaziergang noch weiter ausdehnen?' „Nein, ich gehe wieder nach Haufe, um zu arbeiten.' „Und ich will mal zum Förster Riemer hinüber. Ich habe über mehreres mtt ihm zu sprechen. Vielleicht bleibe Ich über mittag im Forsthause. Dann also auf Wiedersehen heute abends. Er reichte Oswald die Hand und schritt dann, gefolgt von seinem vierfüßigen Beglei ter, in den Wald hinein. Oswald blickte ihm düster nach. „Armer Papa,' murmelte

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Seite 4 von 6
Datum: 12.03.1928
Umfang: 6
, für den HandfertrgSeitsmrterricht Lehrer Kaiser ge- ' wählt. m Die ueaeu Geschäftsräume für Milch und Sennereiprodukte der Firma 2. Pobiher. Meinhardstraße Nr. 8, werden am 15. März eröffnet. — Nach zeitraubender, kostspieliger Die Heimat Nomon ans den schlesischen Bergen von Pa«l Keller, chb. Fortsetzung) Da legte auch Harmes die Hand über die Augen tmd sah in die Ferne. Und da kam «ine große Beweglichkeit in ihn. »Du, Heinrich, was — was sind denn das für Berge ganz da hinten? Dort? Dort drüben!* »Rat' mal, Harmes, rat' mall

rung ln Italien C. Eyslers, de» Meister» de» Wiener Liede» und der Wiener Stimmung, glanzende Operette »Di« golden« Meiste- r i n* über die Bretter, die m Wren und auch in den süngsten Aufführungen in Deutschland kolos salen Erfolg erzielte. Donnerstag zum letzten Mal die zugkräftige Schlagevoperetts »Erve, einzige Nacht*. Freitag gelangt in voll-' ständiger Neueinstudierung di« reizende Operette „Das D r eim aderlha u s' zur Aufführung. in Schnbertkonzert Hoffmann-Tausche. Am Mittwoch findet

! Ich bring' bür «in -sehr schönes, teures Bierseidel, weil du doch jetzt Studente bist!' Da lochte Heinrich Raschdorf sott langer Zeit wieder bas erste Mal. Er schüttelte dom Freunde die Hand. „Hannes, alter Kerl! Freust du dich wirk lich so?* »Freuen? Ich freu' mich so schrecklich, daß ich jetzt bestimmt wieder arnall Arrest krieg'. Denn ich hatte ganz gewiß gedacht, du fällst durchs* fflfc sie dann beisammen saßen und Hein rich aus dem neuen Kruge getrunken hatte, sagte er: »Hör' mal, Hannos

, nun wollen wir mal über die Zukunft reden. Bi» jetzt war Mir alles so recht egal, ober heute nttll ich wieder mal Plane machen. Also ich studiere Medi zin.' „Wass „Weißt, 8u. ich coerd' ein Doktor. Kranken Menschen heffen, das ist noch etwas, was sich lohnt. Di« Liese ist auch ggüMch, weil sie bei Kranken ist. Und du, Hannes, wirst wieder Bauer, wenn du vom MWSr kos bist. Mtt dem Bergmann werde», das ist nichts für von Schubert, ll. a. »Die Liebe hat gelogen*. „Die junge Nonne*. „Das Geheimnis*, »Lachen

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Seite 5 von 8
Datum: 13.09.1941
Umfang: 8
an haben wir beide einen neuen., tadellosen Mantel, außerdem auch viel Geld, mit dem wir einige Wochen bequem und schön leben können!' „Wieso?' , . . . „Also, hör mal zu! Ich war heute in einem Cafe. Dort sah ich eine Tafel an der Wand hängen: .Unsere geehrten Gäste werden gebeten, auf die Garderobe selbst zu achten! 000 Mark zahle ich sofort demjenigen East, der einen Man- tcldieb in meinem Lokal ertappt! Der Besitzer.' „Deshalb bist du so lange wcggeblicben?' „Jawohl! Nur deswegen! Ich habe eine glan zende

befriedigt und zündete sich eine Zigarre an. „Onkel 'August hilf dem Henner. Nimm ihn dir mal vor und rede als Mann mit ihm. Es ist nun mal ein Unglück, daß er in der leichtsinnigen Tettenhan-Wirtschaft groß wurde. Aber ich glaube, aus ihm würde noch etwas, wenn du ihm zu helfen vermöchtest.' „Meinst du? Bist ein guter Kerl, Iris. .Aber sieh mal. die Mama Tettenhan da, die iist ja einfach nicht zu genießen. Die duldet es 'überhaupt nicht, daß man sich mal ein biß- schen um ihre Angelegenheiten kümmert

jedoch sofort seine Besorgnis hinter einer gemacht vergnügten Haltung. „Ach nee, er wird doch nicht? Ob ich mal morgen früh hinüberfahre?' „Ich bitte dich darum, Onkel August.' Damit war nun die Sache beschlossen. Aber cs ließ sich nicht leugnen, für heute war es aus mit der behaglichen Stimmung von zu vor. Onkel August hatte sich hinter seiner Zei tung verschanzt, und Tante Monika fiel bei ihrer eifrigen Strickerei immer wieder eine Masche herunter: sie war nicht recht bei der Sache. Iris aber faß

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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1935
Umfang: 8
6 eß* 8 — 5hr. WB OTitwiTfir MMvöch. m r ©fpfmSer imum Kleiner Anzeiger von Bolzano /Telephon 11-48 mi/iiiniiiiwnM>nfmirmwnm»iiiimwmmwr Stellengesuche 20 Cent.. Realitäten 4V Cent, sonstige Anzeigen 30 Cent. — Mindest berechnung 10 Worte. — Steuer 30 Cent, pro mal, wenn Adresse in der Anzeige nicht enthalten. Lira 1 .— Zuschlag. — Kleine Anzeigen für die „Dolomiten' müssen Vis 7 llhr abends des vorhergeben den Tages abgegeben werden. — An fragen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche

ausgenom men. Linus Berger, Wttnttaubengasse 9. -3 Tüchttges Hausmädchen mtt und Srvlerlernettn gesucht. Museumstratze 40. aten Zeugnissen ‘ “ Werner. 9100-3 Mädchen für alle» als Sns-ilfe gesucht. 8103-8 Tüchttges Mädchen für Haus« und Feldarbeiten sofort gesucht. Tsrggelehof. Andttano (Terlauo^ Friggitotta 9106-3 Mädchen für alles sofott gesucht, veneziana. Mal« Benezia. Ehrlich«, bcrufsfrendiger Bäckerlehrling, nicht unter 16 Jahren, wird sofott ausgenommen. 9058*3 Lehrsräulein

. Zuschriften unter „9371/71' an die Verwaltung. 9085*3 Tüchtiges, brave« Hausmädchen für alle Haus arbeiten gesucht. Gasthaus „Golden, Traube', Apptano. 9090-6 Tüchttges Mädchen für alle« tagsüber gesucht. Bettoltni. Mal« Lenezia 01. 9088*3 Büroprakttkant «der Praktikantin mtt Handels- schulbtlduna dringend für Koblengr »Handlung gesucht. Offert« unter L370/70'^ an die Berw. -3 Gesucht Herr oder Fräulein für Buchhaltung und Korrespondenz. Bedingung: Bilanzfähig, Kenntnis der italienischen und deutschen

M 0 BerfchiedeneS Herr oder I Museumstras räulein wird in Kost genommen. 1 86 , 3. Stock. 9107-11 Bauern! llm euern Bedarf an Militär-Stallmist zu decken, wendet euch an die Firma Lina Wagmttster, Pia Bintola 8, oder an Pfarrhof tu S. Giacomo. 482c volomit-^nnoni ttalorbeltan - Intonlani», - Neui>«l«gu»g für plastische Mal- and Dekoratlensarbelt wasserfest, matt, hBrtand, In allen Farben, Muster und Gebrauchsanweisung fOr In genieure und Architekten, Baumeister und Dekorateure. — Vertreter gesucht Dolomit

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Seite 12 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
» ifttttf in den Jugendklassen find die» iEfchnitzer Sigrid Platzer Lydia, H ö l z l !Edith sowie L a r ch Luis und L e i t n e r Ernst. sZum ersten Mal« konkurrieren diesmal Läufer aus DIpIten» auch tm Paarlauf: Larch- «Platzer. Leitner-Hölzl und Flaim- Eschniß er. Auch die Seniorenklasse ist durch den rührige» Leiter d« Eissektio« Herrn >F l a i« R. mrt vertreten. Mader ftticb! gewinnt den AbinßrtSlauf um den ,Pokal Val Garen ttn o^. Dlie Brstzett um 2 Minuten unterboten. — Gute Schncevcryaltmffe

; 8. Mal. ferthciner Serafin (ASSI Sarentino) 1'53'6; 0. Gröbner Paul (S.S. Colle Jsarco) 2w'2; 10. Piffer Bernard (ASSI Sarentino) 2'01'2; 11. Unterweger Alois (ASSI Sarentino) 220'. Junioren: Trojcr Roman (S.C. Mendola) tn l’45 m ; Lintner Johann (ASSI Sarentino) 3'19'6; Schuster Josef (S.S. Vipitcno) 2'39'; Girtlcr Anton (S.S. Colle Jsarco); Lcitner Willfried (S.S. Vipitcno). 2. Abfahrtslauf. Herren: 1 Mader Friedl (S.S. Vipiteno) in 9'19'6; 2. Gärtner Karl (idem) S'ül'6; 3. Noggler Hermmm (ASSI

und zwar so. daß dem Ersten 10 Pimkte angerechnet werden, dem zweiten 9 usw. — Im Jahre 1938 wurde der Drei» dem Eircolo Sclatori von Colle Jfarro »»»gesprochen. 2. Die Teilnahme steht allen lenen Skiläufern zu, die einem regelrecht bei d« Federazlon« Jtaliana Sport» Invernall eingeschriebenen Verein« au» gehören. ^ 3. Dl« Höchstzeit, di« dazu notwendig ist. um über» Haupt Nasstfizlert zu werden, beträgt anderthalh Mal die Fahrtdauer de» Erstankommenden. 4. D« Eircolo Sclatori Solle Jsarco lehnt sed« Vorantworttma

unternommen und dort gegen die Eishockeymannschaft Orttsei mit 5:1 Da» Nachsehen gehabt. Dies« Niederlage, die infolge der fast katastrophalen Höhe etwas beschämend auf die Hockeyspieler der Provinzhauplstadt drückt«, brachte daS Bestreben mit stch. einmal wieder Vergeltung S eben zu können. Vor einigen Wockien gelang diese» Internehmen nicht, denn damals trennten stch die beiden Gegner mit einem unentschiedenen 2:2. Zwei mal ln der Folge versuchte man den Tag heran kommen zu sehen. ; too die Vergeltung

. Ohne niehr zu erreichen, endete dieses erste Drittel. DaS eigentliche Leben und die erwartete Raffe dieses schönen SportzweigeS wurde erst im zweiten Drittel offenbar. Erst mußten die Gemüter erhitzt werden — das braucht zwar bei den Spielen Bolzano —Ortisei nie lange — bis ste in richtige Verfassung kommen. Jetzt machte stch Bolzano vor. verschaffte stch eine sichtbare Feldüberlegenheit und mehrte An griff auf Angriff. Einige Male flitzte die Scheibe ha„rscl)arf bei Si.uflesser vorbei und manches Mal

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Seite 4 von 4
Datum: 10.11.1945
Umfang: 4
In der Verwaltung. Bozen. 5004*5 Neue Rctse-Schrolbmachlne zu verkaufen. Adresse in der Verw., Bozen. 5009-5 Humuserde abzugeben. Bo* zeit. Via Cj dei Bezzl 6 fKirchcbnerstraße). 4972*5 Diwan, Windjacke. Radio Philips. eicktr. Motor. 220. b'i PS Zylinderkopf ßtanchi S 5. komplett, Kühlerschutz, zu verkau* fen. — Bozen Ouireiner- st raße 8/0. 4983-5 Zwei fast neue Plachen, Grüße 4 mal 7. zu ver kaufen. Adresse In der Verwaltung. 4992-5 Elektro* Weinpumpe bester Dualität verkäuflich. An fragen unter 732

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Seite 8 von 16
Datum: 17.11.1934
Umfang: 16
. Gedankenvoll blieb Bremer stehen. „Was halten Sie von der Verbesserung, die der Junge da an dem Motor gemacht hat, lieber Moeller?' „Daß sie ganz außerordentlich ist, Herr Kommerzienrat, das sogenannte Ei des Kolumbus', sagte Moeller lebhaft. „Prächtig ist der Kurt geworden. We»»n der erst mal richtig in der Praxis ist, Herr Kommerzien rat, das gibt einen ungeahnten Aufschwung in unserem Werk. Der Junge ist zum Maschineningenieur geboren, wie selten ei»»er. Die Konkurrenz wird Augen machen!' Bremers frohes

Gesicht wurde sehr ernst. „Ja, wenn er erst so weit wäre, daß er hier »nit herein könnte in die Arbeit, mein guter Moeller! Dann wäre auch mir ein Stein vom Herzen gefallen. Was soll werden, wenn ich hier mal vorzeitig herausgehe? Ich weiß ja, ich kann mich auf Sie verlassen und auf meine anderen alten Mtiarbeiter; aber ich hätte doch gern mein eigen Fleisch und Blut hier drin; man hat manchmal so komische Ahnungen, als ob man schneller, als man denkt, abberufen würde.' Moeller sah seinen Chef

erschrocken an. Spürte der Kommerzienrat nun auch, was ihnen, den alten Angestellten und Mit arbeitern, längst mit Sorge zum Bewußt sein gekommen war, daß sein Aussehen sich in der letzten Zeit erschreckend verändert hatte? Aber man durfte das auf keinen Fall zugeben. So sagte denn Moeller und gab seiner Stimme einen Ton von Sorglosigkeit: „Das sind nervöse Vorstellungen, Herr Kommerzienrat, die ihre Ursache nur in Ihrer Ueberarbeitung haben. Sie müssen nur ein mal ein paar Wochen ausruhen; dann stecken

theoretische Ausbildung für einen Ingenieur zu bedeuten hat. Kurt soll ruhig bis zum Examen durchhalten. Und was mich anbelangt — nun ja. Sie haben ja vielleicht recht, es mögen Grillen sein . . . Vielleicht hat Gott mir noch eine, lange Arbeitszeit zugemessen. Ich möchte arbeiten können, bis ich meinen Jungen als meinen Nachfolger hier einführen kann. Aber, wenn es mal nicht so sein sollte — nicht wahr. Moeller, auf Sie kann ich mich verlassen? Sie werden meinem Jungen immer als Freund und Berater

der zurück. „Ich frage doch, was du zu der Anerkennung meines Vaters und der von Moeller meinst?' „Daß ich nichts anderes erwartet habe! Ich habe ja gewußt, daß deine Verbesserung an der Zündung gut ist. Ich habe es ja gleich gespürt, als ich das Steuer in die Hand genommen hatte, wie ganz anders sich das Boot fährt. Du, mit dem möchte ich mal auf ein Rennen gehen!' „Ach, Unsinn! Diese neue Sache muß erst richtig durchkonstruiert werden — so ist da nach gar nichts. Das muß noch viel besser werden.' Erika

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Seite 8 von 12
Datum: 02.01.1937
Umfang: 12
Versuches, Eierkuchen zu bocken, in die Augen steigt. Paul Schelm kratzt äußerstch seelenruhig weiter in der Pfanne herum, obgleich ste so schwarz und schmutzig ist. wie eine Pfanne mit verbranntem Eicrkuchenteig nur sein kann. Aber in ihm kocht es. „Meine liebe Ilse, bitte rege dich nicht so auf. Tausend Mal habe ich dir gesagt, daß ich darauf Wert lege, daß ich eine gute Haus frau heirate. Aber dazu halst du dich offen bar zu fein! Deine Mutter ist da ganz anders und wenn ich an meine Kusine Fita

, Fita kocht famosl Ich glaube gar, aus den Beiden wird —' Cr kann nicht enden. Denn Ilse ist schon fort, hochrot im Gesicht. Sie ruft Pauls Bruder Rolf an. Sie redet Belanglosigkeiten. Fragt nach einem Buch, daß sie ihm mal geliehen hat. Rolf ist ein rauher Bursche mit seinen siebzehn Jahren. „Willst ja doch bloß wissen, was Paul macht. Na, dem gehts gut. Fita ist da — SUEE Husfc - EPeBikasi Der sicher arbeitende automatische FüNb leistift 3/.i Meter Mine folgen aufeinander. Kein umstand» Hohes

Einsetzen der Minen mehr. Zu haben In allen Jffih'osla» Papierhandlunsen 1 gerade richtig zu Besuch gekommen. Du Ilse, einen Eierkuchen bäckt die * Ilse hat angehängt. Die Männer sind alle Materialisten. Und diese Fita — die macht alle Männer verrückt mit ihrer Kocherei. Ihren Paul hat sie auch in ihren Netzen! Ilse fängt mit einem Mal an. sich sehr viel in der Küche zu bewegen. Ihre Mutter ist zwar etwas erstaunt, aber sie nimmt die Hilfe gern an. Ilse ist plötzlich furchtbar lern begierig geworden

. Jetzt aber ist sie wie umaewandslt! Sie bat neulich, so behauptet sie. Paul und Fita be sucht da draußen im Wochenendhäuschen und nun lobt sie Fita über den grünen Klee. „Nicht allein, daß sie aut aussieht und sehr nett zu Paul ist. — Kochen kann das Mädel famosl' Das schlug dem Faß den Boden aus! Nun auch noch Lotte! „Saa mal. findest du das überhaupt alles so wichtig mit der Kocherei', zischt Ilse sie an. Lotte wird ernst. „Mein liebes Kind, gewiß hänat das Leben nicht vom Essen und Trinken allein

ab. Aber ist sie sonst danach, eine gute Hausfrau wird immer eine gute Ehe führen. Mein Ver lobter sagt auch, daß das schönste und beste Mädel nicht nützt und die größte Liebe nichts, wenn die Fra» es nicht versteht, dem Mann die nötige Ruhe und Erholung im Heim zu schaffen. Und dazu gehört nun mal das Kochen!' „So!' sagt Ilse nur. Aber am nächsten Wochenende fährt sie hinaus, fest entschlosien. sich diele wunderbare Fita anzukehen und den Kampf mit ihr aufzunehmen. Aber sie findet im Häuschen nur Rolf

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Seite 6 von 20
Datum: 05.05.1934
Umfang: 20
Mittelstürmer, 2 mal linker Flügel), Eamba II 5 (4mal Verbinder, einmal rechter Flügel), Solei 2, Koban Max 5 (einmal halblinks. 3mal rechter Flügel, einmal Mittelstürmer), Kürschner, Zuenclli und Corsini je ein Spiel. Man steht, das? ein und derselbe Spieler oft den Posten wechseln mußte, was selbstverständlich viel zu einem Versager beitragen muß. Es wird kaum eine Mannschaft irgendwo zu finden sein, die derartige Umstellungen mitmachte. Tore wurden im ganzen 23 geschossen (da von 1 Elfer

ist da Vezzali, der ein mal für drei Spieltage gesperrt wurde, da er einen Tormann ansprang. Bonoldi erhielt eine Buße von zwei Spieltagen, weil er einem Geg ner einen Fußtritt gab. Eine Verwarnung be kam Fabbrr. Eine sehr erfreuliche Tatsache in diesem Meisterschaftsjahre ist die Teilnahme des Publikums an den Punktekämpfen. Eine geradezu stattliche und für Bolzano imposante Menge war beim Kampfe gegen Trento zugegen. Wenn auch etwa 499 Trientner Supperteurs zum Drusus-Platze wandelten, so waren immerhin

am Sonntag. Am ULIE-Platz: 13 Uhr: Claudia—Sparta >5 Uhr: La Veneta—G. Eiacomo. 17 Uhr: Cerenissima—Gries V. 18 Uhr: Dolomiti V—Serenissima B. Am Drusus-Platz: 17 Uhr: Aurora B—Aurora A. In Bresianonc: 14.39 Uhr: u. S. Bressanone—F. C. Lirtus. Bolzano. In Ralles: 14.39 Uhr: Nalles—Atalanta. In S. Paolo: 15 Uhr: S. Paolo B-Claudia B. Meraner Lokalmeifterfchast Rlorgen, 14.39 Uhr, Maja—Iungfaschisten- Die derzeit führenden Mannschaften in der Meraner Meisterschaft treffen sich morgen das erste Mal im Laufe

der heurigen Saison. Da die Iungfaschisten ihr Spiekermaterial durch Sinnicher Spieler ergänzen können, wird es den Majanern äußerst schwer fallen, ihre derzeitige Position an der Spitze der Tabelle zu halten. Man kann also den Iungfaschisten die größeren Siegesaussichten zusprechen, obwohl ihre morgi. gen Gegner alles versuchen werden, um den Meister der Saison 1932/33 zu entthronen. Die Meraner Knabenmeisterschaft wird dies mal unterbrochen, so daß in dieser Kategorie nicht gespielt wird. Um 1.15 Uhr

, ein Freundschaftsspiel in Innsbruck gegen den Sportverein Hötting aus. Es ist dies das erste Mal. daß eine Mannschaft aus unserem Kreise ein Sviel im Ausland absolviert. Wetterbericht des meteorologischen Observatorium» Botzano-Trie, (284.80 Meter), vom 5. Mai. Die erst« Ziffernreihe bedeutet die Ablesung am Vortag um 7 Uhr abends und die zweite di« Ablesung am Datumstage um 8 Uhr morgens. 759.8 I 15.9 I 17.2 I 11.11 89 I N I 1.2 I — 762 9 I 14.9 I - I — | 80 | O | — | — Hoch über Italien; Tief über Grönland. Ligu

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Seite 3 von 8
Datum: 07.03.1928
Umfang: 8
losigkeit. Wem» alle die Leute, die ein recht anspruchsvolles Leben führen, in der Kleidung jede Modcnarrhcit mstmachcn. auf kein Ver gnügen verzichten wollen, sich angewöhncn wür den. ihren Hausbcdar' beiin Kaufmann jedes mal sofort in bar zu bezahlen, dann würde es um die wirtschaftliche Lage der Geschäftswelt besser bestellt sein. Wenn alle Kleinkauslculc geschlossen dazu übergehen würden, von einem bestimmten Tage ab nur mehr gegen bar zu verkaufen, so würde den jetzigen Mißständen

sind gewiß schön, ober etwas eigenartig. Wenn man das Werk das erste Mal' hört, kann man ja nicht alles auf einmal nnfnehmcn. Jedenfalls hoffen wir. daß Chordirektor Wimmer noch im Ver lause dieser Fastei»zeit das gewaltig schöne Werk noch einmal zur Äussührung bringt. Es ist würdig dazu, erfüllt cs doch in herrlich künst lerischer Weise den 5,a»ptzweck des kirchlichen Gesanges: Verherrlichung Goitcs und Erbauung des gläubigen Volkes. R. B Die zweite Aufführung ist geplairt für Pafsionssonntag. 35,. Mär

; (vierpgstünoige-s Gebet in der Pfarrkirche). Die Vorschnsten Hit die Juweliere Oie besonderen verpslichtungen der »Sold- uv- Silberwarenhändler nach den» Gesetze über dt« ösfcnlliche Sicherhcik. In einer Zeitung mar kür.zlich zu lesen, daß in einer Stadt Oberrtalicns ein Imvesier zwei mal nacheinander gerichtlich mit Geldstrafe ab> gestrast wurde, dag erste Mal. weil er einen Ring verkauft hat. ohne den Kauf in das be- soitdere Register cin.;utragen und das zweite Mal, weil er ein Schminkstt'ick

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Seite 3 von 6
Datum: 06.08.1941
Umfang: 6
um die Frau. „Hetty. bist du verrückt? .f)ett„, laß mich las. was fallt dir denn ein!' Konftanze er schrak im Moment selber über das. was sie angerichtet. Sie schüttelte das .Kind ab. „Hetty. wirft du mal vernünftig fein? Hör' mal, wenn dil oben so etwas sagst, kommt deine lote Mutter wirklich in der Nacht und holt dich. Wirst du den Mund halten?' „Ja', hauchte das Kind. Es wußte über haupt nicht mehr, was ihm geschah. 4 - „Na, Hetty. kommst du endlich?' rief ihr Fräulein Lotte entgegen. „Nun manchmal

bockt', sagte Fräulein Latte. „Hetty will von dem neuen Kinde plötzlich nichts mehr wissen. Sie sitzt nebenan und macht Schularbeiten, das heißt sie macht keine, sie malt Männerchen in ihr Rechen heft.' „Ich werde zu ihr gehen.' — „Nun, Hetty, was treibst du?' — Sie setzte sich neben das Kind. — Bist du nicht ein ganz unnützes kleines Ding heute? Sieh dir mal dein Rechenheft an'. „Ich habe Kopfschmerzen', sagte das Kind böse. „So hast du? Dann wirst du dich sofort ins Bett legen. Fräulein Lotte

, kommen Sie, ziehen Sie Hetty aus, Abendbrot be kommt sie heute nicht. Sie hat Kopfschmer zen. Da ist Fasten gut.' Das Kind hatte mit großen, starren Augen dem raschen Entscheid zugehört. Ehe sie es sich versah, lag sie in ihrem scheit, was sind denn das für Albernheiten? Sieh dich lieber mal um, wie fein wir es hier für dich gemacht haben!' Sie hatte die Kleine, in das zweite 3im» mer geschoben. Wie aus einer Betäubung erwachend, kam Hetty zu sich und sah sich um, sah daß Bett Fräulein Lottes

verständ nisvoll. Sie trat näher, setzte sich an den Tisch und zog Hetty an ihre Knie. „Also unsere Hetty grault sich? Wirklich, Hetty? Denk mal, wie deine Freundinnen in der Schule lachen, wenn sie das hören, solch ein großes Mädel und grault sich'. „Ich mill nicht hier allein schlafen', wie derholte das Kind. Es war von einem irr sinnigen 'Angstgefühl besessen. „Ich will mit Fräulein Lotte wieder unten schlafen wie früher'. „So, das willst du?' Maria Regina horchte auf. Sie empfand de» dunklen

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Seite 6 von 16
Datum: 06.03.1937
Umfang: 16
. „Singeir Sie neuerdings nicht mebr im Kirchen chor.': — „Nein ... Ich batte mal einen Sonntau gefehlt, und da haben die Leute den Pfarrer gefragt, ob jetzt endlich die Orgel repariert wäre. • 111 Tnnofvonflonct ,BT Jeden. der uns. gleich wo, seine Frei. IJ L lauuitenilünsl ze |t tt tr Verlegung «Will Einfache, •ehickllcfce Heimarbeit. Brosch Ore gratis. Wer Arbeits amster wOnsebt. bat L 2 einzusenden M-A-N-I S. Rnnio. tragen. Der alternde Mcwn war insgeheim zufrieden damit, wieder allein

Anweisungen nun genau ebenso befolgte wie früher die des Vaters. Liebte sie eigentlich Friedrich Stallmann? Irma hatte sich diese Frage schon oft vor gelegt. Aber eine klare Antwort konnte sie nicht finden. Er war der erste Mensch, der sich um sie bemüht hatte. Aber besonders in den letzten Tagen hatte Irma zu zweifeln an- gefangen. Wenn sie Stallmann nicht seine Befehle ausführte, einmal die Listen zu be schaffen. ein andere? Mal Papierproben mit zubringen. — dann wurde Friedrich kalt, ab weisend, fast

. „Da fcheint's doch mit der Tochter von der Nitschken noch immer nicht gut zu sein. Am Ende bin ich umsonst die vier steilen Treppen heraufgeklettert.' Auf ihr leises Klopfen steckte die Witwe Nitschke den Kopf zur Tür heraus. Als sie ihre alte Freundin erkannte, lächelte sie freundlich: „Nett, daß Sie sich mal wieder sehen lassen. Fräulein Weber.' Frau Nitschke öffnete einladend die Türe. „Kommen Sie. ich koch' uns 'nen Kaffee.' Bedächtig schob die Besucherin ihre um fangreiche Gestalt durch die Tür

- brinaen. Frau Nitschke kannte das schon. Die Webern gab immer bissel viel an mit k den vier Treppen. I „Kommen Sie man m die Küche und ver pusten Sie sich mal erst, Fräulein Weber!' Schnaufend, der Atem wallte noch gar wiederkommen, fiel Fräulein Weber auf einen Stuhl. „Keinen Kaffee', stieß sie her vor. Frau Nitfchkes geschäftiges Hantieren abwehrend. „Ich bin bloß auf 'nen Sprung gekom men. Wie geht's da drin?' Sie wies mit dem Kopf nach der Stubentür. „Ist Ihre Grete bald wieder auf dem Damm?' Frau

Nitfchkes Gesicht bekam einen be sorgten Ausdruck. „So weit geht's ja! Der Doktor kommt bloß noch ab und an. mal nachsshn. Ich Hab' sie schon ganz gut 'raus- gepäppell. Is ja auch keine Kleinigkeit. Da geht so'n Mädel nach Holland in Stellung uird findet eines Morgens den Chef tot. als sie ins Büro kommt. Jetzt ist die Grete ja über'n Berg, aber Ruhe läßt sie einem nicht. Am liebsten möcht' sie schon wieder auf und davon, 'ne neue Stellung will sie haben. Un sinn, habe ich gesagt. So lange

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