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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.05.1941
Umfang: 8
Seite 6 — Folge 31 „Lienzer Zeitung' Samstag, 3. Mai 1941 Sparsame Wirtschaft mit allen festen vrennstoffen! Von Major a. D. Fritz Brauer, Geschäftsführer der Reichsarbeitsgemeinschaft Holz Die Reichsarbeitsgemeinschaft Holz E. V. hat bekanntlich in den letzten Wintern schon wirksam für die Einsparung von Brennholz geworben. Mit dem gemeinsamen Zusammengehen von Kohle und Holz ist ein «schritt von großer grundsätzlicher Bedeutung für die deutsche Wärmewirtschaft getan

, der die an den Vorarbeiten hauptbeteiligten Stellen, nämlich den Reichskohlenkommiffar einerseits und — im Auftrage des Reichsforstmeisters — die Reichsarbeitsgemeinschaft Holz andererseits mit Genugtuung erfüllen darf. Jahrelang haben füh rende Persönlichkeiten in beiden Lagern zu gemeinsamem Vorgehen gemahnt. Pl^nmiißigt Bekämpfung jeder Verschwendung Erst die Einsetzung des ReichSkohlenkommissarS als Gegenspieler des Reichsforstmeisters ermög lichte eS, in der Verforgung des häuslichen Brennstoffbedarfs

Brennstoffe einfetzt, nach dem sie auf anderen Hauptgebieten unserer Wirt schast längst zur Selbstverständlichkeit wurde. Es wird also in Zukunft nicht mehr so sein, daß, heule die um die Holzbedarfsdeckung besorgte Forstwirtschaft durch ihre beauftragte Aufklärungs stelle mahnt, weniger Holz zu verbrennen und morgen die etwa durch Transportschwierigkeiten, Rohstosslieserung und Auslandsverpslichtungen be anspruchte Kohlenwirtschast zur Sparsamfeit auf ruft. Es wird vielmehr in Zukunft nur die äußerste

Sparsamkeit mit sämt lichen Brennstossen geben ! Deshalb muß ein jeder Volksgenosse darüber unterrichtet sein, daß die höchstwirtschastliche Verwendung der bis herigen Brennstoffe Kohle und Holz nicht in ih rer Umwandlung in Wärme, sondern in der Ver wendung als Rohstoff zu suchen ist. BrennholzUbersluß - Folge von Wirtschaftselend Der Brennholzüberfluß der Jahre nach dem Wettkrieg war ja tatsächlich nichts anderes als eine Folge des Wirtschaftselends, Ergebnis einer völlig fehlgeleiteten Wirtschaft

der „Systemzeit', die es nicht einmal verstand, die Schätze, die der deutsche Boden unö schenkt, in Wirtschaftsgüter zu verwandeln. So kam es denn auch, daß da mals Kohle — in ihren verschiedenen Formen — und Holz im Wettbewerb als Brennstoff um die Gunst der Verbraucher, insbesondere der Haus frauen, standen. , Die Machtübernahme durch den Nationalsozm- lismus brachte den völligen Umschwung. Die rasch emporblühende deutsche Wirtschast brauchte in schnelle», Anstieg wieder ungeheure Holzmengen. Die Werbung

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 14.12.1943
Umfang: 4
über reichte ne ihrem Mann die einzelnen Ge schenke. Auch eine Flasche Haarwasser war darunter und über ihre gespitzten Voa Soa saropSkekoll Bolzm&rkten In hem Bewußtsein, daß Holz heute zu den wertvollsten Rohstoffen Europas gehört, be zeigen alle Länder diesem Nationaireichiiim «ine erhöhte Aufmerksamkeit und bemühen sich vor allem um die Erhaltung und Steige rung der Erzeugung. Die Tatsache, daß bei der ständig steigenden Vielfalt der Holzver wendung auch der Verbrauch von Holz und Holzprodukten stetig

, daß nicht überall die Voraussetzungen ür eine Aufrechterhaltung des binnenwirt» chaftlichen Preisniveaus in allen Ländern legeben sind, wie es in beispielhafter Weise m Reich der Fall ist. Ter europäische Holz» preis muß immer mehr ein technischer Vcr- rechnunassaktor werden. Roch niemals ist ein europäischer Krieg, von so einschneidenden Folgen für die Holzwirtschast gewesen wie dieser zweite Weltkrieg. Deutschland hat bis lang alle diese Schwierigkeiten dank seiner guten Organisation und ' dem guten Willen

aller am Holzgeschäst beteiligten Kreise über wunden resp. sucht sie noch zu meistern. Der deutsche Holzbedarf ist andauernd recht grüß: er muß durch eine gut «leitete zusätzliche Einfuhr ergänzt werden. Wie immer gegen Ende des Jahres beherrscht das Rundholz das Geschäft, das-bei Beginn des neuen Jahres seinen Höhepunkt erreicht haben wird. Das Schnittholz tritt dagegen etwas zurück, wenn auch der Bedarf recht groß ist. Der Rord-Ostsee-Raum gibt das an Holz her, was die aus dem Kriege entstandenen Schwierigkeiten

gestalten. Die Zeit der Holz- verladungen nähert sich gemäß der Jahres zeit ihrem Ende, dafür setzt der Einschlag um o intensiver ein. Jn erster Linie gebrauchen liefe Länder Brennhob wegen mangelnder Kohleeinfuhr. Dann sucht man den Inlands bedarf an Nutzholz zu decken, bevor an die Ausfuhr gedacht werden kann. Deutschland ist zur Zeit der beste und sicherste Holzabneh mer dieser nordischen Länder, das auch den Berkehr nach den besetzten Gebieten vermit telt. Für Schweden war in diesem Jahre

die Holzausfuhr kleiner als 1942, wohl die ge ringste seit langen Jghren. Größere Holz» kontingenta stehen den Käufern im Augen blick nicht mehr zu. Die unverkauft in Schwe den lagernden Holzvorräte haben sich gegen über dem Vorjahre wesentlich erhöht: man schätzt sie auf mehr als 1 Mill. cbm. Auch am Inlandsmarkt hat der Absatz nachgelas sen. Für die schwedische Holzhausindüstrie gab . in diesem Jahre keine Aufträge. Gruben holz durfte nur für den eigenen Bedarf her gestellt werden, nicht für die Ausfuhr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 30.11.1897
Umfang: 8
zu Russland uud stellt schließlich die Einstimmigkeit des Votums fest, womit der Ansschuss dem Miuisler, welchem die äußere Politik erfolgreichst uud entsprechend den edlen, sriedlie^uden Intentionen des clhabcncn Monarchen leitet, das vollste Vertrauen auösprach. Der Außenhandel in Holz lind Hrohlc. Der OctoberauSweis über den Anßenhandcl der Monarchie zeigt neuerlich ein beträchtliches Anwachsen des Exports von Holz nnd Kohle. Fast uumerklich habeu sich diese Artikel im Laufe der Jahre zum eigentlichen

Rückgrat der Handelsbilanz nnd zurHaupt- stütze derselben entwickelt. In den ersten zehn Mo- nalen dieses JahreS bclicf sich die Einsnhr von Holz uud Kohle aus 47 5 Millionen Mclerccnuicr im Wcrte von Z4 Millionen Gulocii. Für die gleiche Zeit des Vorjahres wnrdc» ungefähr die gleichen Ziffern ausgewiesen. Dagegen ist dcr Export in dieser Zeit von 92 5 Millionen Mctercentnern im Werte vvn 88 2 Millionen Guldc» anf 98 9 Mil lionen Mctcrccntner im Werte von 98 5 Millionen Gulden gestiegen. Es resultiert

und Ame rika uud Werkholz aus Amerika. Die Ausfuhr von Holz und Kohle beziffert sich, wie schon erwähnt, auf 98 5 Millionen Gnldc». Hievon entfallen auf Holz allcin 7V Millionen Guldc», dcr stärkste Export findet in weichem Werkholz (20 Millionen Guldcn) und in wciche» Sägewareu (24 Millionen Gnlden) statt. Fassdauben wurden für 8 5 Millionen Gulden, harte Sägewaren für 7 Millionen Gulden, behancnes Werk* holz für 4 Millionen Guldcn exportiert. Von dcr gesammten Holzausfuhr ist das Gros für Deutsch

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 22.07.1939
Umfang: 12
-,, Rübsen-, Lein-, Mohn-, Buch- eckerök, welche aus Grund eines Lohnschlag vertrages zwischen Anbauer und Oelinühle erzeugt worden ist, für den Erzeuger bei behalten wird. Darüber hinaus sind die Verkaufspreise der Erzeuger für Raps«, Rübsen, Leinsaat und Bucheckern bedeutend erhöht worden. «k.voo Güterwagen voll Sägespäne In einer Zeit, in der jedes Stück Holz seiner nützlichsten Verwendung zugeführt werden muß, kommt der Holz-Abfall verwertung besondere Bedeutung zu. Die Holzabfälle stellen heute eins

fälle verbrannt werden! Gegen diese Ver wendung der Holzabfälöe wird man auch heute überall da nichts einzuwenden haben, wo frachtgünstig gelegene Abnehmer für an dere Zwecke noch nicht vorhanden sind. In jedem anderen Fall aber gilt das, was heute Leitgedanke unserer ganzen Forst- und Holzwirtschaft ist: Holz also auch Holzabfall! — ist Rohstoff und bei jedem Stück und bei jeder Abfallmenge muß man, bevor sie als Brennstoff verwendet werden, prüfen, ob nicht eine bessere Verwendung möglich

ist. Bei der Verwertung aller Holz abfälle kommt es darauf an, die besonderen Eigenschaften des Holzes zur Geltung zu bringen, und die Eigenart der betreffen den Holzart so weitgehend wie möglich aus zunutzen. Darauf beruht die Möglichkeit, die großen Holzabfallsmengen durch geeig nete Verarbeitung in weitem Umfang zum Ersatz von Schnittholz, also Erzeugnissen des „gewachsenen' Holzes, heranzuziehen. So macht man zum Beispisl aus Schwar ten, Säumlingen, Spreißel usw., die in Hackspläne zerkleinert, zu einem Faserbrei

, genagelt, gelbohrt. geVeimt und gestrichen werden. „Extraharte' Platten eignen sich besonders auch als Fußbodenbelag, für Treppen und ähnliches. Nadelabfallholz, auch Sägespäne, vor allem Kiefern-Sägespäne, findet au chffür d ie söge nannte Holzverzuckerung Verwendung. Hiebei ist alllerdiings nicht, wie der Laie häufig glaubt, die Zuckererzeu- gung der Endzweck — wir haben ausrei chende Mengen Rübenzucker in Deutsch land — sondern die Herstellung von Holz spiritus oder einer Futterhefe

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1882
Umfang: 8
Gxtra-Weilaae z^«n» „Boten für T Die Uederfchwemmuuge«. In Niederdorf, dcffen Gemeindevorstehung dem Herrn Oberlieutenant Strobl und der dortigen Mann schaft der Kaiserjäger-Compagnie sür ihre Thätigkeit bei der Wassernoth den Dank und das Vertrauen votiert hat, waren nach einer provisorischen Auf nahme bis zum 21. ds. 16 Wohngebäude sammt FutterhSusern. weiter 14 Wohngebände, 1 Ziegel- brenmrei, 3 Magazine. 4 Brettersägen. 2 Circular- sägen, 2 Futterhäuser, 1 Dreschmaschine, 2 Holz» Hütten

. Die um den Tunnel führende Straße ist weggerissen, jene vom Tunnel bis Kardaun beschädigt, der Bahndamm er halten- Bei den wälschen Sägen hat der Eisack das Arbeiterhaus zur Halste, den Rechen, die Brücke und eine große Menge Holz sortgerissen, ebenso die Brücke bei Pontnoven nachLoisach. In Kardaun hatder Pirchabruckerbach ein HauS ganz, ein zweites zur Hälfte zerstört und große Mengen von Brettern, Latten Stangen. Brenn- und Bauholz fortgetragen. Von Kardaun bis Bozen ist Straße und Bahn er halten. Die Talsec

hat eine Brücke fortgerissen, die Straße an mehreren Stellen und auch die Bozner Wasserleitung beschädigt. Außer dem Angeführten lrol und Vorarlberg' AUr. SS«. wurden noch viele Felder, Wiesen, Weinberge, Feld früchte, Bäume und geschlagenes Holz und ver schiedene Userschutzbauten zerstört. Im Tierser- thale hat der Bach zwei Wohngebäude und drei Sägen weggerissen, sämmtliche Brücken und Stege ganz und die Straße nach Blumau größtentheils zerstört. Menschenleben ist keines zu bellagen. In Branzoll risS

zu heben. Bei Leifers, dessen Bewohner sich nur um das daher schwimmende Holz kümmerten, brach am 18. früh der Damm und die Etsch riss olles, was ihr im Wege stand, mit sich fort. Das Stationsgebäude in Branzoll konnte nur mit großer Anstrengung gehalten werden. In den im Leiserer Mais, in Lend und Pfatten tief überschwemmten Einzelhöfen mussten die Bewohner mittelst Kahn mit Lebensmitteln versehen werden. Diesen brachten außer den erwähnten Scarperi auch Andrä Scrinzi und Alex. Sani Hilfe. JnSalurn

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 04.12.1931
Umfang: 8
-S A/ /»ià/? P50 lVo5/ Ä? Len/. UolLsItenmZ Aureli O20N NkÄÄTK àZ Qs'SSRv U. 4 M veàll/6/l. ,/»»? Vo?/ so Là Die Veredlung des Rohstoffes Holz gehört zu den vielseitigsten Gebieten der Chemie und Mnke. die' an VeN Wänden entlang ' liefen, Technik. Neue Erfindungen zeigen immer gegenüber dein Eingang ein jchwarzes Tür- wieder, daß hierbei noch lange nicht alle Mög loch. dahinter Finsteriiis, dahinter schien wie- lichkeiten erschöpft sind. In Frankreich hat der ein Türeinschnitt zu folgen

. Hin und man ein Verfahren ausgearbeitet, nach dem Wieder glühte eine Zigarette auf. „Bitte, mit Hilfe von Ozon das Holz künstlich ge meine Herrschaften!' erklang unseres Führers altert wird. Es gelingt, dem grünen Holz Stimme. Man reichte uns kleine Tassen mit innerhalb von drei bis vier Wochen die glei- einem unangenehm schmeckenden Kassee, das chen Eigenschaften zu verleihen, die den weit war der Höhepunkt der Exkursion. Plötzlich höheren Wert von solchem Material bedingen, stand, wie aus dem Dunkel gewachsen

ein. „Ja', bedeutete er durch viele Gesten, teure exotische Hölzer. Nach einem amerikani- .der Schal gefällt mir, ich will ihn kaufen, schen Verfahren werden wertlose Holzabfälle aber trage ihn inir bis zum Ausgange des in Kollergängen zerrieben und dann unter Viertels!' einen Druck von IVO Atmosphären gesetzt. Das Mädchen nickte mit angstvollem Blick — Dieser wird nach kurzer Zeit — einer Minute der sinstere Geselle im weißen Burnus schrie — ausgeschaltet. Dadurch zerfasert das Holz Zwei SlcAhäuser in Brunirò

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 01.07.1903
Umfang: 12
. Von dieser Million Rinder kommt ein ganz lächerlicher Prozent satz, 25 bis 30 Stück aus Tirol, alles Uebrige kommt aus anderen Ländern, hauptsächlich aus Ungarn. Das sind autbentische Datcn. Ebenso haben wir zum Beispiel den Holzabsatz nicht nach dem Herzen des Reiches. Als vor drei Jahren die W i ener S tadtb a h n gebaut wurde, wofür der Staat 6,000.000 Kronen Zinsen zahlt, da hat man das Holz zum Bau dieser Bahn nicht aus den Alpenländern, nicht aus Tirol, fanden aus Amerika bezogen; das sogenannte Pitchpine

, und wir Alpenländer und Oesterreicher können dafür die Zinsen zahlen! (Hört! Hört!) Ich führe das nur an, damit nran uns nicht immer sage: Wir kaufen euch Tirolern alles ab! Bisher war dies nicht der Fall; ich würde wünschen, daß es der Fall wäre, aber, meine Herren, wir müssen eben mit den gegebenen Tatsachen rechnen. Unser Verkehr gravitiert zum größten Teile nach dem Norden, nach Deutschland und über Deutsch land hinaus; nur Holz geht nach Italien und etwas Vieh, alles Uebrige, was wir exportieren

, durch den soge nannten Kuntersweg, der außerordentlich eng ist, wo Straße, Bahn und Fluß kaum nebeneinander Platz haben, dort sind häufigere Unterbrechungen zu befürchten — und warum? weil die Waldab- ! rodungen, Holzabstockungen und Kahlschlüge immer !. häufiger werden. Das läßt sich nun allerdings nicht i ändern und ist den Bauern auch nicht übelzu- ! . nehmen; viele Besitzer von Bozen bis-hinauf nach ! Innsbruck müssen eben zu ihrem letzten Hinterhalt, ! zu Holz und Wald, ihre Zustächt nehmen

Zollkrieg — ent- < wertet. Wie man allgemein hört, will Italien auf ! Holz, das vorzüglich nach Italien geht, so enorme i Zölle legen, daß sie geradezu Prohibitivzöllen f gleichen. In gleicher Weise ist die Einfuhr des ver arbeiteten Holzes durch den hohen Zoll des Deutschen Reiches außerordentlich erschwert, von den anderen Produkten, die Tirol exportiert, gar nicht zu ■ sprechen, nämlich Wein, Obst und vorzüglich Vieh. ' Wie die verehrten Herren wissen, hat Deutsch- land einen so enormen Viehzoll

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.02.1922
Umfang: 6
. Allein die Wunder ruhen, die Himmel sind ver schlossen. Man wird drei Monate lang jedem ernsten Warner, der die Kredite in Ihrer wahren Bedeutung einschätzt, des Volksoerrates, der Panikstimmungsmache, vielleicht sogar un lauterer .Spekulationsabsichten bezichtigen, dennoch wird vor läufig in Oesterreich nichts anderes als die Ehrabschnelderet und das Naderertum aufblühen. Triester Warenmarkt. Holz. Die Lagje beS Weichihotzmarktes in Triest ist unverändert. Rumänien offeriert Uroße Quantität

auf Grund eines Preises von 1000 Lei Fob Galatz. Juolo slawische Ware wird Fob juHoflawischr Häfen zu Lire 180 offeriert. Oesterreicküsches Fichtenholz kostet franko Greinze 200 Lire. Die Nackfrai^ Ms der Levante ist, wie imäner in dieser Iah- reszeit, Hering. Ukber die La-'e des HartHolzmarktes in Triest erhalten wir die folsxnd; Darstellung!: Triest ist jetzt bloß Transithafen für das jugoslawische Holz, während vor b«n Kriege alle Provenienzen von Ssterreichrsch-unaarischlen Hölzern lüber Triest

- flämischen Häfen noch immer besser konveniert, das Holz über Triest zu verladen. Zucker: Der Zuckermarkt war im vergangenen De zember ziemlich lebhaft und es wurden damals 70.000 Me terzentner nach der Levante exportiert. Im Jänner begann sich die auswärtige Konkurrenz stärker fühlbar zu machen, die tschejchoflowakische Zuckerverkaufsstelle entschloß sich da her, die Preise herabzusetzen. Im Zusammenhang mit der Kurssteigerung der tschechoslowakischen Valuta trat jedoch später eine langsame «ber stetige

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.05.1922
Umfang: 6
Zeit haben den Verband der Tiroler Industriel len zur Abhaltung einer außerordentlichen Voll versammlung veranlaßt, in welcher die wirt schaftliche Lage des Staates und des Bundes- landes Tirol erörtert worden find. Die Verl sammlung wurde vom Vorsitzenden Ingenieur Reitlinger, dem Besitzer der Be: Serg- und Hütten märkte durch das amerikani Rohstoffe gewonnen, ausge werden können:, Arzneikräüter, Mineralien, Holz, Tannin, Holzalkohol. Zellulose, Kolopho nium und Terpentin. Andererseits biete

sich der amerikanischen.Industrie Gelegenheit, in Süd slawien selbst diejenigen Waren herzustellen, ü e .egenwärtig eingeführt werden müssen, da SUd- lawien heut« In erster Linie rwch Agrarland i t. Ein amtlicher Schweizer Bericht lenkt d e Aufmerksamkeit von Schweizer Interessenten auf diesen Bericht und hebt hervor, daß sich fremdes Kapital in Südslawien auf zahlreichen Gebieten betätigen könne. In Frage kämen be sonders die Errichtung von Fabriken für Mehl, Zucker, Zement, Holz- und Lederwaren. Zicho rien, Tabak, Streichhölzer, Papier

erbeten Spechtenhauser, Weißenhornstraße 7, Meran. 8236 Geschäftszahl! S 16/21 Bersieigerimgs-Wkt. Am 22 und 23. Mal 1922, vorm. 9 Uhr, werden ln Oberlana und Mitterlana auf der Lalmersäge bei Konrad Lalmer, folgende Gegenstände: ein Badeofen samt Wanne, diverse halbfertige Möbelslücke, eine große Anzahl fertige Klslenhäupter und sonstiges Obstkisten holz, 09 Stück Stockerl, Fensterstücke, eine Hobelbank, trockene Bretter, verschiedene TIschlerelnrIchluna, Be- schlage, etwas alte Möbel, 5 und 10 Kilo

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Südtiroler Heimat
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Seite 10 von 16
Datum: 01.06.1937
Umfang: 16
aufzogen, so daß das Begräbnis einer nationalen Feierlichkeit ähnelte. Holzschlag. Die Stadt Brixen bewilligte kürzlich einen Holz schlag von 90 Kubikm. für die städt. Arbeiter. Man begann zu schlagen, bis ein ganzer Erlenwald gefällt war. Als man nachmißt, sind es nur 20 Kubikmeter. Die Arbeiter hatten irrigerweise das Hol; anstatt im Gememdewald i n Erlen besitz des Herrn Seeber geschlagen und der Eigentümer ver langt nun von der Gemeinde einen Schadenersatz von 20.000 Lire. Festkonzert in Brixen

bereits gelöst, als er zu den Carabinieri be vrdert wurde. Man untersagte ihm, am 1. Mai nach Bruneck zu fahren» er solle nach Hause gehen und arbeiten. Steuer zahlen könne er auch an einem anderen Tage. Dem Burschen blieb nichts anderes übrig, als die Karte verfallen zu lassen und die Reise nach Bruneck zu verschieben. Behörden als Schuldner. Ein Holzarbeiter hatte von der Gemeinde Olang im Frühjahre 1931 eine Parti: Holz zur Bearbeitung übernommen und vertraglich vereinbart, den Betrag von rund 7500

Lire bei der Messung des Holzes in Emp'ang zu nehmen. Ende November war die Arbeit getan und der Lohn fällig. Immer wieder kam der Arbeiter zur Ge- meinde, immer wieder wurde er vertröstet. Mitte April 1937 war die zweite Steuer- und Zwanganleihe füllig. Der Holz, arbciter ließ sich nicht mehr mit Worten abspeisen und wurde heftiger, aber es währte nicht lange, öffneten sich die Türen und vor dem verblüfften Manne standen zwei Carabinieri. die ihn für einige Stunden einsperrten. Wann der arme Mann

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 02.06.1936
Umfang: 6
Cormios in Mailand. Der Mailänder Gelehrte, Raffaele Cor- mio, zeigte schon während seiner Schulzeit außerordentliches Interesse für Pflanzen, vor allem für Bäume; schon damals dachte er daran, ein „Holzmuseum' zu schaffen, das alles enthielt, was zum besseren Verständnis für Baum und Holz führen kann. Proben von virginischem Zedernholz, welche der For scher aus Amerika mitbrachte, legten den Grundstock zu dem heutigen Holzmuseum. Reihe in Reihe stehen die Holzproben In Form von Büchern

oder pflanzlichen Schmarotzern angegriffen oder durch menschliches Dcr- fchulden geschädigt sind. Eine besondere Sammlung von Holzproben gibt darüber Aufschluß, wie lange sich die einzelnen Holz arten unter Wasser, in der Erde, im geschlos senen Raum und im Freien halten. Die Tylo- thek ist aber kein bloßes Museum, sie dient auch wissenschaftlich-technischen Forschungen: unter anderem hat sie das Problem des ab gelagerten Holzes in jahrelangen Unter suchungen behandelt. Ci« Sohn MascagniS gefallen

die Verwahrlosung gar nicht. Um so mehr Frau Frank, welche ver geblich an dem morschen Holz der Möbel herumrieb und es mit Wachspolitur bearbei tete. Sie ging heimlich bereits mit dem Ge danken um. zu kündigen. Sie fühlte es in allen Knochen, jucken. Waldreuth war kein Aufenthalt für eine alte Frau mit Rheuma tismus in den Gliedern. Ihre Laune war nicht die beste feit dem Umzug; aber auch das bemerkte Leo von Specht nicht. Er wollte niemanden sehen. Nachbarn, die gekommen waren, sich nach ihm umzuschauen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 28.05.1925
Umfang: 8
auf der Töllu Man lud Holz- stämme auf einen Wagen. Ein Stamm rollte beim Aufladen wieder zurück und konnte nicht mehr auf gehalten werden. Er traf den Fuhrmann an den Füßen und schlug ihm einen -Fuß ab. Der Ver letzte wurde in die Heilanstalt in Meran überführt. ^ Die Spitalkuratie in Schlanders ist bis 10. Juni zur Bewerbung, ausgeschrieben. ? Selbe untersteht dem Präsentationsrechte der Gemeinde.. < ' ' ii -' Vom Grödnerjoch. Der FremdeNverkehrskom- mission. Bozen wird aus dem Grödnerjochhospiz ge meldet

der Dampferverkehr sogleich eingestellt wurde.' ^ ^ Am Bahnhofe trafen wir den deutschen Offi zier, mit dem wir bis Uppsala fuhren. Der Bahn steig von Drontheim ist mit ausgedehnten Holz hallen versehen, die ihn ziemlich düster machen. Im Wartesaal zweiter Klasse findet sich eine Waschein richtung. In letzter Stunde erfchien noch eine An zahl unserer Amerikaner, welche verwundert wa ren, daß der lange Zug keine erste Klasse führte, und sich nunmehr, in zwei Waggons der zweiten zusammendrängten. Um 8.33 Uhr

deren mäch tige Schneeberge ausstiegen. Die zahlreichen Holz galerien, die zum Sckutze gegen die winterlichen. Schneeverwehungen erbaut sind, verdeckten nur zu rasch das schöne'Bild. Wir überschritten die schwe dische Grenze und hielten um ein Uhr mittags in der Zollstation Storlien. Zuerst drängte alles in die Speiseräume und es entwickelte sich ein ähn liches-Treiben wie in Rußland, namentlich aber in Finnland. Aus langen Tischen stehen viele warme und kälte Speisen; man nimmt sich Telker, Messer

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 16.12.1894
Umfang: 24
, welcher jetzt zugefroren ist^ wollten zwei FomilienvLier, von einem Sohne und drei Töchtern begleitet, Holz aus Schlitten fahien, ale die Eisdecke brach und olle sechs Personen ertranken ^Selbstmord vor dem Schwurgerichte) Wegen eines an einem dreizehnjährigen Mädchen be gangenen SittlichkeitSverbrechenS war der frühere Ch' der Rjäsaner Gouvernements » Gendaimeiie, Obeist Serbin, vor dem Moskauer Bezirksgerichte angeklagt worden. Die Geschwornen bejahten die Schuldtrage, und während der Gerichihos

jeden Amoleur-Photographen und jene, die es werden wollen, eine reiche Auswahl neuer Apparate und Utensiiien, dieser statt liche Katalog, ein Ouartband Von 184 Seiten, mit 2S0 Holz- SeUmtg. schnitten, kommt gerade zur rechten Zeit um für Weihnachten als Rathgeber bet Einkäufen zu dienen. Die Lechner'schen Apparate, die in eigener Fabrik hergestellt werden, haben im In- und Ausland« vollste Anerkennung und große Verbreit ung gefunden. Den bekannten David Werner C-meraS hat sich jetzt u a. zugesellt

ist, sür daS Geld, welches sonst sür werthlose Oel- druckbilder ausgegeben wird, sich ein so schönes, in jeder besseren Familie gebräuchliches Andenken, welches gewiß der schönste Zimmerschmuck ist und seinen Werth nie verliert, an zuschaffen Auch eignen sich als We hnachlS Gelchenke vor trefflich meine Kunstwerke in Seide gewebt, diverse Ansichten, Sport-, Sch achten- und Heiligenbilder, und Photo graphie auf Porzellan, Being'a». Holz und S-ide Kunstgegenstände sind ausgestellt in der Trinkhalle

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