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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1911
Umfang: 8
in Gwozdie geboren, 1878 vom Bischof Hirschler zum Priester geweiht. Den Kardinalshut erhielt er am 9. Juni 1902. Er ist der Sohn des ehemaligen Majors des polnischen Heeres Roman Puzyna und dessen Frau Hortensia, einer Tochter des polnischen Generals Dwernicki. Der Kardinal war Doktor der Rechte, absolvierte die Universitäts studien in Prag, erlangte den Doktortitel in Lemberg Und stand ursprünglich in Staatsdiensten, Als Kommissär der FinanzlandeSdirektion in Lemberg trat er 1876 in das Priesterseminar

, 4. Berktold Alois, 5. Alber, 6. Jungschützenbest dem Schießstande. Schlecker: 1. Mark, 2. Kralinger, 3. Alber, 4. Kreidl, l. Jellici. 6. Berktold, 7. Straffer, 8. Leitner Franz, 9. bis inklusive 12. Best dem Schießstande. — Nächstes Kranzl- und k. k. Gnadengabenschießen wird in der „Chronik' bekannt gegeben werden. Die Vorstehung. kileiae Lhronik. VahlmZoner-AshI. Als Wahlmänner für die am Dienstag, 19. September, stattfindenden Ecwerb- steuer-Kommissions-Wahlen werden vorgeschlagen die Herren: Roman

; Alois CaninS, Schneider; Johann Blasbichler, Schuh macher; ^osef Zucchelli, Schlosser; Franz Frener, Tischler: Dominikus Alberli, Bäcker; Franz Grolp, Gürtler; Alois Lullen, Friseur; Johann Kapferer, Schlosser: Franz Pechazek, Uhrmacher; Friedrich Jerabek, Damenschneider; Jakob Kompatscher, Buch binder; Franz Strukel. Tischler; Roman Torggler. Tapezierer; Johann Mitterrutzner, Bäcker; Martin Rabanser, Schuhmacher; Anton Amor, Weinhändler; Vinzenz Widmann ^un., Schuhmacher; Franz Rienzncr, Bäcker

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 27.12.1898
Umfang: 8
und insbesonders die Vornehmheit in Beurtheilung der Auetoren und Kritiker mit Recht bemängelt. Einen anderen Weg betritt aber Heemstede in den „Dichter stimmen', welcher zu den von Veremundus ange führten drei oder vier Romanschriftstellern, die er einer Besprechung würdigte, noch deren vierzig mit Namen nennt und sie mehr oder weniger mit dem Lobe eines Dichters beschenkt. Den „Herren Aesthetikern' gönnt er. scheint es, nicht allzuviel Raum; jener Roman, der am meisten fesselt, ist der beste. Endlich warnt

er davor, der modernen, gefährlichen Richtung nicht allzusehr sich zu nähern, denn von der gesunden Leidenschaft bis zur „ge sunden Sinnlichkeit', die jeder Sitte spottet, ist nur ein kleiner Weg. Vor allem verwirft Veremundus den Tendenz roman auf das schärfste: „Er hat keinen künst lerischen und in den meisten Fällen keinen dich terischen noch literarischen Wert.' Später beruft er sich „in Bezug auf ewe bedingte Massigkeit' der Tendenz in der Dichtkunst auf Volkelt; solche Werke bringendann

ab er nur,, eine unreine, gemischte Wirkung hervor'. Was sagt von diesen Grund sätzen z. B. Shakespeare? „Von jeher war es der Zweck des Dramas, und er ist es noch jetzt, der Natur gleichsam den Spiegel vorzuhalten, der Tugend ihre wahren Züge zu zeigen, der Schmach ihr eigenes Bild, jedem Jahrhundert sein Gepräge und jeder Zeit ihre Gestalt.' Gilt das nicht auch vom Roman? Lessing, auf den man sich wohl berufen kann, schreibt: „Die Triebe der Menschlichkeit nähren und stärken, Liebe zu Tugend und Hass

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