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Der Oberländer
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1933
Umfang: 8
Seite 2 Der »Oberländer Donnerstag, 27. April Nr. 17 meinsame Interessen gibt uns der Verband der Oesterreichischen, Schweizer und Deutschen Ho teliers und Gasthofbesitzer am Bodensee, die Heuer am 3. bis 5. Mai aus öftere. Boden, Bregenz—Pfänder—Bödele ihre Arbeitstagung halten und in gemeinsamer Propagandaarbeit durch die Presse und Prospekt, den Bodensee als Allgemeingut ihrer Interessen und damit für den internationalen Frem denverkehr betrachten. Was für Vorarlberg die obenerwähnte

, daß für die Sommersaison 1933 in Oesterreich Deutsch land das Hauptreservoir des nationalen Frem denverkehr ist und Oesterreich in der Zusammen arbeit mit Deutschland für den internationalen Fremdenverkehr, als Transitland, die größten wirtschaftlichen Vorteile daraus ziehen kaun, so können wir frohen Mutes einer guten Fremden verkehrssaison 1933 entgegensehen. Wenn Du Dein M lieüft ur es zu Me! Sagt ein altes Sprichwort! Warum soll denn gerade Ihr Weib auf dem Felde tagelang Jäten und Häufeln? Sie ist doch zu Hause

beteiligung von über 90 Prozent wurden nahezu 36.500 Stimmen abgegeben, außerdem waren fast 1400 Stimmen leer oder ungültig. Es erhielten: 1. Nationalsozialisten: 15.001 2. Tiroler Volkspartei: 9394 3; Sozialdemokraten: 9932 4. Grotzdemfche: 828 5. Bürgerlicher Ständebund: 777 6. Kommunisten: 466 7. Nationale Existenzpartei: 22. Die Wahlzahl betrug 1655. Demnach erhielten: 1. Nationalsozialisten: 9 2. Tiroler Volkspartei: 5 3. Sozialdemokraten: 6 Mandate. Es soll hier besonders vermerkt

werden, daß nur die Hälfte Gemeinderäte (20) zu wählen waren, während die eine Hälfte bleibt und erst bei der nächsten Wahl ausscheidet. Der heutige Gemeinderat besteht daher aus: 1. Sozialdemokraten 15 2. Tiroler Volkspartei 12 3. Nationalsozialisten 9 4. Großdeutsche 4 Zusammen 40 Es verloren daher die Großdeutschen 4, die Sozialdemokraten 3, die Volkspartei 2 Mandate, die alle den Nationalsozialisten zufielen. Wie aus vorstehenden Ziffern ersichtlich, ist die »Groß"-Deutfche Volkspartei entgültig erle digt

Leidtragenden sind die Sozi; sie verloren 3 Mandate und der Traum von der Eroberung der Macht in der Stadt, Land und im Bund dürste ausgeträumt sein. Die Bürger schaft, besonders die Geschästswelt, wird diesen Rückgang besonders begrüßen, verdanken wir doch hauptsächlich den Marxisten neben der Nach giebigkeit der Bürgerlichen die fast unerträglichen und unerschwinglichen sozialen Lasten. Auch die Christlichsozialen haben zwei Man date verloren. Der »Tiroler-Anzeiger- tröstet sich zwar mit der fast gleichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 18.03.1933
Umfang: 16
durch den Frem denverkehr brauchen, gehen in Zirl leer aus. Die meisten Zirler sagen: Wir Haben bloß die Nachteile des Tiroler Fremdenverkehrs! Wir sind zu nahe bei Seefeld und auch zu nahe bei Innsbruck — Zirl ist nur ein Durchgangs- und Kreuzungspunkt; Bei Zirl zweigt die Straße nach Scharnitz. Mittenwald. München ab — sie führt über den Zirlerberg und entführt uns die Fremden, die von Innsbruck kommen und meist erst in Seefeld halten. Leider ist auch mit dem Wintersport in Zirl nichts los — und sonstige

Seeseld ist schuld daran! Seefeld frißt den Frem denverkehr der Nachbargemeinden auf. Das nördlich von Seefeld gelegene Scharnitz hat darunter genau so zu leiden, wie das südlich gelegene Zirl. Den zahlungskräftigen ver wöhnten Fremden werde im fashionablen M o d e o r t See feld alles nur Erdenkbare geboten, während Zirl und Scharnitz nichts als eine schöne Gegend und ein paar Gast häuser hätten. Wie dem auch sei, eines steht fett: jene Menschen, die notwendigst Verdienst oder Nebenverdienst

ihrer selbst — und wissen nicht wie! . . . Der Besitzer des Kaufhauses mürbe für die Arbeits losen unh Ortsarmen tausend Schilling spenden, wenn . . ja. wenn der Herr Pfarrer ihm keine Hindernisse mehr in den Weg legen und bauen ließe. Herr Schatzler will näm lich einen Zubau an sein Kaufhaus errichten und der würde an den Friedhof grenzen. Nach dem großen Brand in Zirl war es der ausdrück liche Wunsch von Herren der Tiroler Landesregierung, daß in ähnlicher Weise gebaut wird — und nun wird dieselbe Landesregierung

Oberperfuß. Ein eigenes sehens wertes P e t e r - A n i ch - M u s e u m erinnert an den Be rühmtesten von Oberperfuß, an den verdienstvollen Tirore* Karthographen Peter Anich. Auch im Gerichtsorte Zirls. in Telss, wird das Andenken an einen berühmten Tiroler gepflegt. Hier wurde 1745 der bekannte Maler Josef Schöps geboren. Eine Gedenktafel und ein besuchenswer- tes Schöpf-Künstlerstüberl erinnern ehrenvoll an den be rühmten Telfser. Und in Zirl? An den berühmten Maler P l a t t n e r erinnerte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 31.03.1923
Umfang: 12
am Anschlußgedanken fest- halte und daß ganz Oesterreich einst mit dem Mutter lande vereint sein werde. Tiroler Fremdenverkehrslag. In Verbindung mit dem Tiroler Gastwirtetag wurde am 24. März in Innsbruck auch der Tiroler Frem- denverkehrstag abgehalten, an dem Vertreter der Be hörden und öffentlichen Körperschaften sowie Delegierte aus dem ganzen Lande ttilnahmm. Nach dm Be grüßungsansprachen deZ Landeshauptmannes Dr. Stumpf und des Bürgermeisters Greil, die beide die hohe wirtschaftliche Bedeutung

über die Fremdenverkehrs- Propaganda. Sie soll durch Inserate. Plakate. Licht bildervorträge, Anfichtskartenpropaganda usw. geführt werden. Zur Durchführung dieser Propaganda seien mindestens 120—140 Millionen Kronen notwendig. Eine einstimmig angenommene Entschließung faßte den Inhalt der verschiedenen Rrferatanträge zusammen, dabei der Erwartung Ausdruck gebend, daß der Frem denverkehr, dieser wichtige Zweig des Erwerbslebens, von der Gesamtbevölkerung und den Behörden seinem großen wirtschaftlichen Werte

schwierigen Auf gaben und die vom Redner in überaus volkstümlicher Weise gebrachten Darlegungen über unsere politische Lage fanden ungeteiltes Interesse. Die Rede des Vize kanzlers wurde wiederholt von stürmischen Beifalls kundgebungen unterbrochen; vor und nach der Ver sammlung wurde der Vizekanzler lebhaft akklamiert. Dr. Mühlreiter dankte dem Vizekanzler mit einem herzlichen Tiroler „Vergell's Gott!" und gab in einer kurzen Schlußansprache seiner Ueberzeugung dahin Aus druck, daß das Tiroler Volk

, daß die Frem den im vergangenen Jahr mindestens 40—50 Milli arden Papierkronen gebracht hätten. An dieser Summe partizipieren fast alle Gewerbe und Industrien und auch alle öffentlichen Körperschaften. Die Hemmnisse der Entwicklung des Fremdenverkehrs beleuchtete LA. Walter Schüler, Hotelbefitzer in St. Anton a. A., und rügte die Interesselosigkeit, die bei Behörden und Bevölkerung gegenüber dem Fremdenverkehr herrsche. Die Fremdenwohnabgabe sollte einen sozialen Charakter bekommen; im Laufe der Zeit sei

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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 04.05.1906
Umfang: 20
Gnzelnummer 16 geller. Die „Tiroler Post- er- scheint jeden Freitag und »ostet samt Zustellung: ganzjährig K 8 — halbjährig K 4- vierteljährig K 3— Druck:„Tyrolia",Bozen. Herausgeber: Christlich soziales Konsortium .Tiroler Post- in Innsbruck. vchristleitung und Ber- Wallung: Innsbruck, Kallmerayerstr. Rr. 8. Tiroler Wahlspruch: .Für Gott, «aiser und Vaterland-. Die „Tiroler Post" kann jederzeit bestellt werden. (Preise siehe links.) Redaktionsschl. Mittw. Manuskripte werden nicht zmückgesandt

. Inserate werden billigst nach Tarif be rechnet u. nehmen solche alle soliden Annoncen- bureaus^entgegen. Geldsendungen (Be stellungen) u. Zeitungs- L reklamationen,sowie alle r anderen Zuschriften sind zu adressieren an die „Tiroler Post" in Innsbruck, Postfach 37. oder Fallmerayerstr. 8. Nummer 18. Innsbruck, Freitag, 4. Mai 1966. 8. Jahrgang. Sonntag, 6. Mai, nach dem nachmittägigen Gottesdienste, wird in Pfalze«, bei guter Witterung unter freiem Himmel, eine allgemein zugängliche Versamm lung

der VereinSvizepräfident Bildhauer Winkler; Regierungsvertreter war k. k. Bezirkskommissär Kellner; Statthaltereirat Dr. Schorn und k. k. Oberinspektor BaronWeichS waren durch die Sitzung des Landesverbandes für Fremdenverkehr verhindert. Die Versamm lung war fast mehr als zur Hälfte von Sozial demokraten besucht, als deren Sprecher der Tischlergehilfe Rappoldi auftrat. Dr. Schöpfer knüpfte an seine frühere Wahl reformrede an, die er vor einigen Wochen im gleichen Saale gehalten hatte. Damals habe er das allgemeine

, ist aber damit schon lange aufs Trockene gekommen. Dieses selbe von der magyarischen Herrschsucht ausgehende System hat auch unsere Reichshälfte in die Krise gestürzt. Eine dauerhafte Rettung ist, wie die Dinge infolge Einführung der Konstitution nun ein- mal liegen, nur dann zu erhoffen, wenn man mit den nationalen Triebkräften rechnet und mit der nationalen und politischen Knechtung der einzelnen Völker bricht. Die Ueberwindung des magyarischen Chau vinismus wäre bcr.;;*t der allerwichtigste Schritt auf dem Wege

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 01.05.1921
Umfang: 16
, wie das Volk recht los und preisgegeben ist. — Wer auf die deutschen Süd- tiroler schießen will, mag es tun. Die Sicherheitsorgane und bewaffnete Macht sind dabei gestanden und haben keinen Finger gerührt. Und das ist das Niederdrückende. Solche Dinge geschehen in einem Land, wo der Frem denverkehr ein Hauptfaktor des Wirtschaftslebens ist. Wer soll da hingehen, wo man bei festlichen Veranstaltungen Gefahr läuft, von organisierten Banden überfallen und ermordet zu werden. Es waren viele Fremde in Bo zen

mancher, daß es sich den Tirolern um das eine große Ziel der Wiedervereinigung mit Südtirol, der Wiedererlan gung der Landeseinheit handle, in seiner Abendausgabe (Nr. 1846 der „A.-Z.") einen „christlichsozialen Verrat an der Abstimmung", ein „Meisterstück der Niedertracht", denn wenn die Tiroler die Wiedergewinnung der Lan- deSeinheit anstreben, so werde dadurch „Italiens Miß. trauen gegen die Anschlußbewegung geweckt" und „die Bewegung bei Deutschland diskredittert". D i e b s h u m o r. Das „Kärntner Tagblatt"' teilt fol

. Dort war ein Irre gestorben. Eft in der Totenkammer anwesender Geisteskranker nahm de« Toten von der Bahre, stellte ihn in einen Schrank, legte sich selbst aus die Bahre und schlief ruhig ein. Es kamen die Leichenträger, um den Sarg mit dem Verstorbenen zu schließen und wegzuschaffen. Der vermeintliche Tote sprang auf, schlug wütend auf den Kopf eines der Totengräber los und rannte davon. Der Ueberfallene erlitt einen bcr- artigen Schrecken, daß er starb, während die anderen in grausigem Entsetzen laut

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1922
Umfang: 8
herangetreten, damit diese von der Landesregierung in der ernstesten und entschiedensten Werse Abhilfe fordern. Durch den überaus großen Frem denverkehr in diesem Sommer sei Tirol nahezu das teuerste Land in Oesterreich geworden, während auf der andern Seite die Löhne weit hinter denen der Länder zurückgeblieben sind. Er unterbreitete dann die bei der Versammlung im Stadt saale angenommenen Forderungen. Lhst. Dr. Peer gab zunächst seiner Befriedigung darüber Ausdruck, Gelegenheit zu einer persönlichen

Verhältnisse in Tirol sinid für einzelne Kreise unerträglich geworden; dies wurde oft und oft gesagt und geschrieben, aber niemand wollte ernstlich an die Beseitigung der Zustände gehen, Verordnungen blieben unbe achtet, Ermahnungen ungehört. Dem Frem-denverkehr n.mi> den alle Tore geöffnet; in Tirol sah man bies einst nicht un gern, jetzt aber leidet die Mehrzahl der Bevölkerung unter den Auswüchsen des Fremdenverkehrs. Als solche Auswüchse i-st insbesondere die Handlungsweise jener Sommergäste

DonnerZtng, Den 10 . August 1922 . Alpenland Folge 831, Leite & t sondern gegen dessen Nebenerscheinungen und A utzwüchs e. Redner kam dann auf die Teuerung im Lande Zu sprechen, auf das Vorgehen der Bauern und der Hotels. NR. Abram wandte sich in mitunter sehr heftigen Aus fällen gegen die Ehristlichsvziälen und gegen di.e Unter lassungen der Landesregierung, er geißelte das Christentum, der Tiroler Bauern und die Haltung des Klerus. Bbgm. R a p o l b i stellte dann-folgende 1 Forderungen

S e g u r weilte gestern in Innsbruck. Die ser Umstand wurde von der Tiroler Landesregierung dazu benützt, um mit dem Finanzminister in der Frage der Devi- senovdnung eine Unterredung herbeizuführen. Diese fand im Landhause statt. Bei dieser Besprechung zwischen dem Bundesfinanzminister Segur und «dem Lhst. D r. Peer wurden folgende Aenderun- gen an den bisher bestehenden Bestimmungen über die Va- lutenzuweisiMg für lebenswichtige Betriebe für Tirol erreicht: Vor allem wurde eine Aenderung im Rahmen der bisher

, doch nicht die Bretter, die die Welt bedeuten, sollen den Rahmen dieses Stückes bilden, nein, nein: das'Welttheater selbst, es sei der Boden und unser Volk die handelnden Personen. Und auch des Beifalles werden wir dann sicher sein. Dies neue Stück jedoch muß dann den Titel tragen: „Tiroler Spiel von deutscher Freude!" N. F. s. Dir Ausstellung der Gruppe „Heimat", die derzeit den Rund saal des Museums Ferdinandeum füllt, bietet in ziemlich beschei denem Rahmen einige gute Arbeiten heimischer Künstler, unter denen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 24
Datum: 24.03.1938
Umfang: 24
einer Persönlichkeit als solcher, sondern vom gesamten deutschen Volke aus- geübt wird. * Handelsminister Dr. Fischböck hielt bei seiner Amts übernahme eine Rede, in der er auf den Zukünftigen wirt schaftlichen Aufstieg unseres Landes hinwies. Der Frem denverkehr wird uns keine Sorge mehr machen, da die deutschen Volksgenossen bei uns keine Fremden mehr sind. Die Neichsautostraßen werden auch durch unser Land führen und damit den Verkehr erleichtern. Bald wird es auch bei uns, also im ganzen Deutschen Reich

aller deutschen Volksgenossen, Fahnen der Heerestruppen, der Polizei- und Parteiformationen, die sich mit Fahne auf dem Marsche befinden oder auf Wache stehen, mit erhobener Hand zu grüßen. * Die Stadt Lauf a. Pegnitz in Bayern hat eine Straße „Tirolerstraße" genannt und den Tiroler Gauleiter und Landeshauptmann telegraphisch davon verständigt. Die Stadtverwaltung von Lauf teilt gleichzeitig mit, daß sie diese Benennung aus Freude über die Vereinigung Tirols und Oesterreichs mit dem Deutschen Reich verfügt

Kammerhofer, ein alter, aus der grünen Steiermark und dem steirischen Heimatschutz kommender Kämpfer der nationalsozialistischen Bewegung. Achtung! Alle mit dem genossenschaftlichen Warenverkehr be trauten landwirtschaftlichen Organisationen arbeiten zur Sicherstellung des Anbaues und des Bedarfes in gewohnter Weise weiter. Die Warenabteilung des Tiroler Genossen schaftsverbandes hat entsprechend vorgesorgt. Dasselbe gilt für die Spar- und Darlehenskassenver eine hinsichtlich ihres genossensrkaktlkchen

Geldverkehres mit dem Tiroler Genossenschaftsverband. Die Antwort am 10. April

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1950
Umfang: 4
verfügt. Wenn es schon reicht, eine österreichische Expe ditton nach Aspen zu entsenden, so wird bei gutem Willen auch eine einheitliche Ausrüstung gestellt werden können. Oder glauben die verantwort- lichen Männer in gewissen Ministerien vielleicht, daß «S eine Propaganda für Oesterreichs Frem denverkehr ist, wenn das eine Mitglied der Natio- Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Die Verlagerung des Hoch druckgebietes nach Westeuropa und der Aufbau hohen Druckes über Skandinavien

, das andere mit einem grünen, das dritte mit einem blauen Pullover antritt? Es solle» ja bei diesen Weltmeisterschaften nicht nur skisportliche Erfolge im Vordergrund stehen, sondern es soll auch für Oesterreichs Frem denverkehr geworben werden. Gerade bet der Mentalität der Amerikaner ist es von Wichtig keit, daß Oesterveichs Vertretung nett und ein heitlich auftreten kann. Sollten bei den zuständi gen Stellen wirklich nicht mehr die nötigen Geld mittel vorhanden sein, dann wäre es gewiß mög lich, die paar Tausender

sich bereit, unsere FIS-Mann schaft einheitlich mit Schuhen, roten Pullovern mit weißen Aermelstreifen, Skihasen sowie See- lcsmützen auszustatten. Nun erfahren wir von der Vereinsleitung eines namhaften Tiroler Skiklubs, der mehrere FIS-Te-ilnehmer stellt, daß an ihn die Auffer- derung gerichtet wurde, seine Leute mit eigenen Mitteln auszustatten. Diese Aufforderung ist un erklärlich. nachdem die zuständigen Stelle« genau wissen, daß es kaum einen Skiverein geben wird, der über die dazu nöttgen Mittel

. Die Aufhebung der Stromverbrauchsregelung kann nur durch den Bundeslastverteiler ausge sprochen werden, sobald dies energiewirtschaftlich gerechtferttgt erscheint. HntschLdlgiinq bei ArSeltsausfall Ansteckungsgefahr Wiederholte Vorkommnisse veranlassen die Tiroler Gebietskrankenkasse zu folgender Aufklä rung: Nach 8 32 des Gesetzes, betreffend die Ver hütung übertragbarer Krankheiten (Epidemiege- setz) wird mittellosen Personen sowie Personen, die vom Wochen- oder Taglohn leben, für die Zeit

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 12.07.1911
Umfang: 8
" mel det aus Buenos Aires: Wie ein Blatt von Affuncion aus Paraguay berichtet, haben die Offiziere der Gar nison den Präsidenten Jara abgesetzt und ihn zum Gefangenen gemacht. Es kam zu keinerlei Blutver gießen. Der Kongreß designierte den Präsidenten des Senates Liberato Rojas zum provisorischen Präsiden ten der Republik. Der Exprästdent Jara ist nach Buenos Aires entlassen worden. Die neue Zremdenverkehrsbehörde für Tirol. Am 8. d. wurde der frühere Landesverband für Frem denverkehr zufolge

werden, während im Bürgerklub nur die Anhänger Geßmanns und die streng Klerikalen Zurückbleiben. Hbleitung der KöTTener Hebe in den Inn? Zwischen Oesterreich und Bayern schwebt schon seit fast zwei Jahren ein unerquicklicher Grenzflußstreit. Es handelt sich um die Tiroler oder Kössener Ache, die auf österreichischem Gebiet entspringt und zum größten Teil auch auf österreichischem Boden läuft, unterhalb Küssen nach Bayern Übertritt und schließlich dem Chiemsee ihr Wasser zuführt. Oesterreich plant bekanntlich, die Kössener

des vom Tiroler Landtage beschlossenen und bereits sanktionierten Gesetzes vom 5. Januar 1911 durch den Landesverkehrsrat ersetzt, nachdem bereits in der letzten Zeit überall die Bezirksverkehrsrüte gewählt worden waren. Um 9 Uhr fand in Innsbruck im Rats saale der k. k.. Statthalterei die Konstituierung der Gebietsverkehrsräte statt, wobei zum Präsidenten für Nordtirol Postmeister Josef Müller-Landeck, für Deutsch- Südtirol Pensionsbesitzer Paul Michl-Meran und für Jtalienisch-Tirol Buchhändler Vinzenz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 25.01.1928
Umfang: 4
insbesondere für den Ausbau des Straßenzuges von Nor den nach Süden, von Kufstein über Innsbruck nach dem Brenner ein. Auch die Ost-Westlinie spiele im Frem denverkehr eine bedeutende Rolle. Die Ausgestaltung ein zelner Zufahrtlinien sei besonders notwendig, so der Achen taler-Straße und der T h i e r s e e - S t r a ß e, die das bayerische Voralpen gebiet auf dem kürzesten Wege von München mit Kufstein verbinde. Deutschland und Oester reich seien im Begriffe, eine neue Eisenbahnbetriebsord nung

über 20 Jahre der Tiroler So zialdemokratischen Partei an, die an ihm einen chrer auf- opferungsbereiteslen Führer hatte. Seit Jahren aber war der Konflikt zwischen Dr. Grueners idealistischer Auffassung des Schutzes der Armen und wirtschaftlich Schwächeren und der Klassenkampfparole der austromarxistischen Rich tung unüberbrückbar geworden und führte nun nach Be endigung der Dr. Gruener in der Landesregierung ob' liegenden Aufgaben zu seiner Absage an die Partei, welche für diese eine unangenehme

dem Fremdenverkehr platzgreife, der eine der Haupteinnahmsquellen und Berdienstmögbchkeiten bilde. Zu den in reichem Maße vorhandenen natürlichen Voraussetzungen für den Fremdenverkehr müssen noch ent sprechende Verkehrsmittel, ordentliche Hotels und Gast stätten und eine großzügige Reklame treten. Alle Aus gaben zur Förderung des Fremdenverkehrs, also auch zur Verbesserung des Straßennetzes, sind produktiv. Der Redner brachte eine Reihe von Wünschen betreffend die Verbesserung von Tiroler Straßen vor und trat

mehr gewerbe- und industrie fördernd war. Der Redner sprach sich schließlich für den tveiteren Ausbau der Wasserkräfte aus und empfahl, die Elektrifizierung der Bundesbahnen fortzusetzen. Für das Rechlsfahren. Namens des Bauausschussis legte Landesrat Zösmayr im Tiroler Landtag folgenden Antrag vor: „Der hohe Landtag wolle beschließen, die Landes regierung wird aufgefordeit, sofort bei der Bundesregierung mit größtem Nachdrucke dahin vorstellig zu werden, daß die äußerst gefährliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.07.1953
Umfang: 6
aufgebracht werden. Finanzminister Dr. Karnitz und Verkehrsminister Ing Wald brunner haben bereits zugestimmt. Ferner werde sich der Minister für die weitere Ge währung von Bundesmitteln für den Frem denverkehr einsetzen, obwohl die Förderung des Fremdenverkehrs verfassungsmäßig eine Angelegenheit der Länder sei. Der Vertreter der MEC-Mission, Dr. Smull jahn. stellte fest, daß zur Förderung des Frem denverkehrs in Oesterreich 272 Millionen Schilling aus dem ERP-Investitionsfonds frei gegeben worden sei

. Diese Mittel — etwa drei Prozent aller bisherigen Freigaben — hätten zum Ausbau und der Entwicklung des Frem denverkehrs in den letzten Jahren wesentlich beigetragen. Geschmackvolle und freundliche Hotels bilden den ersten Eindruck, welchen die ausländischen Gäste in Oesterreich emp fangen, und helfen auf diese Weise, Freunde für Oesterreich zu werben. Niemals aber habe ein Land zu viele Freunde. * Das Haus und seine gediegene, geschmack volle Einrichtung sind ein beredtes Zeugnis für den Fleiß

, 20 Uhr: „Katharina Knie". Mittwoch, 20 Uhr: „Katharina Knie“. Donnerstag, 20 Uhr: „Die Bildschnitzer" und „Karrnerleut“ (3. Schönherr-Abend). Freitag, 20 Uhr: „Erde“ (geschlossener Schönherr- Abend der Tiroler Konsumgenossenschaft). Samstag, 20 Uhr: „Straßenmusik“ Sonntag, 20 Uhr: „Straßenmusik“. Breinößl-Bühne. Heute „Tirol in Musik, Tanz und Gesang". Kartenvorverkauf ganztägig im Städtischer Verkehrsamt. „G’schichten aus dem Salzkammergut“ Mit dieser heiteren Revue-Operette von August Pepöck

46. Tiroler Verein der Aquarien- und Terrarien kunde. Heute, 20.30 Uhr, Vereinsabend im Gasthof „Sailer“. Wichtige Besprechung. Kinoprogramme Dienstag, den 21. Juli Kammer: „Der Erbförster“ (auch um 8.30 Uhr abends). — Laurin: „Ein Geschenk des Himmels“ — Löwen: „Mississippi-Melodie“. — Triumph: „Im Westen nichts Neues“. — Zentral: „Die Stadt der tausend Gefahren" — Nonstop-Kino: „Venezia nische Rhapsodie“, „Retter am Seil“, „Die Sache mit dem Käse“. Tiroler Lichtspieltheater: Brixlegg: „Zorro greift

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.03.1956
Umfang: 6
, deren Zugpersonal in allen Fern zügen sich der größten Höflichkeit und Hilfsbereitschaft befleiße. Auch der Einsatz von sprachenkundigem Personal in den Zü gen, von sprachenkundigen Polizei- und Gendarmeriebeamten zeige das ständig wachsende Interesse aller Stellen, dem Frem denverkehr zu helfen und ihm mit echter Fremdenverkehrsgesinnung zur Seite zu stehen. Aber auch das in den Fremdenver kehrsgebieten im Handel und Gewerbe tätige Personal habe sich in seiner Einstellung dem Kunden gegenüber

als im Vorjahr, wenn auch auf Grund der übrigen Aufgaben der Gemeinde noch immer nicht so hoch, wie es wünschenswert wäre. Wenn Der Leiter der Oesterreichischen Frem denverkehrswerbung, Dozent Dr. Bern ecker, sprach bei der oberösterreichischen Fremdenverkehrstagung über „Erziehung zur Fremdenverkehrsgesinnung« und führte dabei u. a. einiges aus. was von allgemeinem Interesse ist: „Der Wunsch, zu reisen, der sich aus einer Umwertung der Bedürfnisse ergeben hat, ist so stark geworden, daß heute überall Einspa

auch ohne Ver bindung mit dem Namen Toni Sailer gleich viel gegeben werden. D Red.) Beförderung. Beim Landesgendarmei ie- kommando für Tirol wurde der Leiter der Rechnungsgruppe Stabsrittmeister Nikolaus Mitterer zum Gend-Major befördert. Paketaktion. Das Rote Kreuz Landesver band Tirol, Hofburg, gibt bekannt, daß bis 13. März wieder Pakete nach Deutschland angenommen werden. Zentralstelle für Leistungsbehinderte im Landhaus Die Zentralstelle für Familienbiologie, die seit der Gründung des Tiroler

Hilfsvereines für Leistungsbehinderte (Tiroler Verein für Rehabilitation Leistungsbehinderter) als Geschäftsstelle des neuen Vereins dient, be findet sich ab 1. März im Alten Landhaus, und heißt ab jetzt „Zentralstelle für Lei stungsbehinderte“. Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Ueber Mitteleuropa erreichte die westliche Höhenströmung eine ungewöhn liche Stärke und hat sich weiter südwärts verlagert. Damit kommen auch die atlanti schen Störungen weiter südwärt?. Eine neue Störung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 19.03.1931
Umfang: 16
von Triebwagen usw. auszubauen." Der Abg. Ascher wies auf die in vielen Orten be stehende schlechte Postverbindung hin und betonte, daß auch dies ein Umstand sei, der nachteilig auf den Frem denverkehr wirke. Er ersuchte die Landesregierung, der Verbesserung der Postverhältnisse ein besonderes Augen merk zu lenken. Es wurden noch zahlreiche andere An regungen für die Frem-denverkehrsförderung und auch diesbezügliche Vorschläge gemacht und Anträge unter breitet, die -den Ausbau des Bahnverkehres, der Auto

, referierte Landesrat Dr. G a m p e r. Seitens des bäuer lichen Klubs sprach zu diesem Kapitel Abg. Pfarrer Schguanin folgendes: „Der Ausschuß für soziale Fürsorge war Heuer sehr bescheiden. Leider müssen wir sehen, daß der Finanzaus- schuß trotzdem große Streichungen vorgenommen hat. Der Wohltätigkeitssinn des Tiroler Volkes war immer groß. Die private Wohltätigkeit wird auch hinkünftig stark ein- greifen müssen. Zu wessen Gunsten sind die Streichungen durch geführt worden? In Kapitel X sind zu ungunsten

die Stadtbewohner hinaus auf das Land und in die Berge. Aber nicht allein wegen der Schönheit unserer Alpennatur oder der Güte und Preiswürdigkeit unserer Gaststätten oder des sympathi- schen Tiroler Gemüts werden die Fremden angezogen. Eine große Zahl von Fremden, und es sind gerade die solidesten und seßhaftesten, sucht Tirol auch wegen seiner großen Vergangenheit, wegen seiner Kultur und Ge schichte auf. Darum bemüht sich das Verkehrsamt, auch die Kulturdenkmäler des Landes der außertirolifchen Welt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 18.02.1926
Umfang: 20
auf bessere Wege zu zwingen. Dieser Gedanke war kaum aus gesprochen, als er auch schon in allen deutschen Landen lebhafte Zustimmung fand. Italien hat aus seinem Frem denverkehr große Einnahmen und ein bedeutender Teil davon stammt von deutschen Reisenden. Der Absatz der ita lienischen Südfrüchte und Weine geht gleichfalls zu einem recht bedeutenden Teil in deutsche Gebiete. Italien ist auf die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr und auf den günstigen Absatz seiner Haupterzeugnisie (Wein, Seide, Südfrüchte

tzüMLSseSWMwlseGllMrllöMö Hüidjährig in Nordiirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften 66.060 Kronen (5 5). 2n Italien für Mitglieder des „Süd-- tiroler Bauernbundes" 30 Lire. 3n Deutschland 6 Rentenmark, Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. Inserate werden nach Tarif berechnst. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tiro! und Vorarlberg: Oesterreichische Anzsigen

-Gesellschalt A.-G.. Wien, Brandstätte 8, Telefon 62-5-95 Serie. — Kienreichs AnzeigenDermittlungs-Gesellschast m. d. H. Graz, Zackstraße 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 25 Groschen. V.b.b. Rr. 7. Innsbruck, Donnerstag den 18. Februar 1928. 28. Jahrgang. Wschenkalender: Freitag, 19. Konrad v. Piac.; Samstag, 20. Eleutherius: Sonntag, 21. Eleonora K.: Montag, 22. Petri Stuhls. z.A>: Dienstag, 23. Petrus Damian; Mittwoch, 24. Quatember, Mathias

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