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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 20.07.1900
Umfang: 12
, Männer (Bleiburg) Siebenter; aui der Pistolen-Ringscheibe: Brünger und Joies Jütti. Bei der PreiSverlhellung fanden auch lebhaste Ovationen für Kaiser Franz Joseph statt. sAufsichtSrath und Borstand des Nocdd. Lloyd an Bord des DampserS „Kaiser Wilhelm der Grobe'.) AuS Bremen, 12. Juli, wird unS mitgetheilt: Der AusfichtSrath und Borstand des Norddeutschen Lloyd begaben sich heute Msrgen nach Bremerhaven, um den Kapitän sowie die Oifiziere und Mannschaften des Schnelldampfer» »Kaiser Wilhelm

der Große' und ferner vie mit diesem Dampier nach hier zurückgekehrten Mannschasteu der übrigen an der Bravdkatostrsphe in Newyork betheillgtin Dampfer zu ihrer glücklichen Rückkehr zu beglückwünschen. Herr Veneraldireltor Dr. Wiegand vom Norddeutsch. Lloy» hielt mit weltschallendec Stimme solgende Ansprache: .Offiziere und Manoschaslea l Sie find sämmtlich Augen zeugen und Mitkämpfer in der schweren Katastrophe gewesen, die urplötzlich mit verheerender Gewalt übe- den Norddeutschen Lloyd

geführt haben, verdanken wir die Er haltung dieses Schiffes, nicht minder aber die Erhaltung des Namens und der Ehre des Norddeutschen Lloyd. Ihre Kameraden, die in diesem Kampfe geblieben, zu ehren, gleichzeitig aber, um Ihnen Allen unseren Dant auszusprechen für die tapfere Haltung, welche St« in der furchtbaren Katastrophe gezitgt haben, find wir hierher gekommen. Als ein schwaches Zeichen unseres Dankes und unserer Anirlinaung wird nach dem Be schluß der Berwaltung des Norddeutschen Lloy

ist; dasselbe lautet: »Da« Unglück, von welchim der Norddeutsch« Lloyd in Newyork betroffen worden ist, erfüllt Mich mit wahrer Betrübniß. Der große Verlust an Menschen und Schiffen ist ein harter Schlag. Ich habe ab«« die seste Ueberzeugung, daß die bewährt« Leitung des Nordd. Lloyd auch dieser Prüfung mit mannhaft«« Stirn be gegnen wird und daß die Angestellten deS Lloyd in Newyork auch in dieser schweren Stunde ihre gewohnt« Püichiireu« gezeigt haben.' Di« Erwartung Sr. Majestät daß jedir Mann in unse»»» Dienst

«», seine Pflichl geiha» haben Wird, haben Sie Alle voll und ganz im höchsten Maße erfüllt. — Unsere Ausgabe ist »S jetzt, den Lloyd aus der Zelt de» schweren und niederichmetiernden SchicklalschiageS zu neuer schöner Entwickelung empor- zuführen. Er. Majestät, unserem erhabenen Kaiser aber, dem mächtigen Förderer der veutschen Schiff'ahrt und der deutschen Seelrait geloben wir i» dieser Stunde, daß wir Alle, jeder auf seinem Posten, was auch di« Zukunit bringen mög«, unsere Pflicht thun werden, mit dem Ruse

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1924
Umfang: 6
MinisteWräsidmt Orland o bat sich nach anfängltcheir Weigerung bereit erklärt, zu den Enthüllun-gen Lloyd G-eor-ge s und den französischen Erwiderungen über den Geh-eiMvertraU zwischen Clemeinoeiau u-nd Wil- son Stellung zu nehmen. Er stellte AunMst seist, daß es Ihm von vornherein unVah-MheiNlich -ge> kbungen hatte, «ls er hörte Lloyd -George habe -von einem Gehei-mvertr-ag Mprochen. In diesem Falle -genügte es vollkommen, wenn zwei Mitglieder der Konse-renz ein Separatabkommen schloffen. ÄibriAens

ist es -nicht unbekannt und es wird zugegeben, daß dieses Abkommen über die Besetzung der Ichei-nlande gw-ischein Präsident Wilson und Glemenoe-aiu am ÄX LwrÄ getroffen wurde. Aber vuch diese -Wnschrä-muW, so fuhr Orlando fort, vermindert nicht die Bedeutung und die -Auswirkung des Ao-ischenf-alles. Zu nächst handelte es sich tatsächlich um ein Geheim« nis, wenn auch nicht Wer einen Bertrag, so doch über ei-ne Verständigung! oder ein Abkomme-n. Ich weiß nicht, ob und wann Lloyd George über die zwischen Wilson

und Clsmenceau JUstandeigekommene Verständigung -unterrichtet wurde. Aber wenn -kein Ueber- setzungssehlsr vorlie-gt, würde es mich wundern, -wenn Lloyd George -wirklich -gesagt haben sollte: „Als ich nach Paris zurückkehrte, fand ich, d-aß Wilson, Glemencsau und- Orlando sich -über die, Frage der Rheinlaachbesetzung Verständigt hatten.' DemgsgNüber stelle ich Vaiisgorisch -fest, daß ich nicht nur nicht an diesem Abkommen teil-g-enom» men Habs, sondern daß ich -auch Wer das Zu standekommen dieses Abkommens

jedenfalls nicht eher i-üf-or-miert wurde, als Lloyd George selbst, j-a noch mehr: -ich bin über zeugt!, daß gerade dieses Abkommen -ein wich tiges Clement -ist in -der -Geschichte jener diplo matischem Schwierigkeiten, die man -aus der Kon ferenz Italien machte^ -Bis 12. April war Präsident WNon ein- unerbittlicher Gegner der französischen Besetzung der -Rheinland?. Dafür haben wir Mich Dokumente in Händen. Am 23. April fand eine -außerordentliche Sitzung des Obersten Rates statt, di-e Wer

sich mir -geigenüber, wahrend dieser Zeit -ausschließlich die italienische Frage zur Dis kussion und zur -Entscheidung zu -bringen. Hier nach reiste Lloyd George am 18. April nach! Lon don -ab. Jn> den folgenden Tagen -bemühte sich Orlandv vergeblich, mit Wilson zu einer Ver ständigung >über di-e italienischen ANs-prüche zu gelangen. Bekanntlich war in dem Londoner Vertrage -von Wime «keine Rode, «und- die Alliier ten stellten J-tialien -vor die Wahl, entweder den Londoner Vertrag oder -aber Fiume «anzu nehmen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.12.1923
Umfang: 6
zu sein. ''üd Eine gründliche Abrechnung Cecils mit Lloyd George. lEinen lfi'w englische Verhältnisse amMvi^hn- kichen Schrißt 'hat >Lo><d Rolberltz Eeeil in eineir offenjen Brief lain ldie „Daily Telegraph' miter nonimen. Er Hätz -nämlich idort feine Abre^nung mit Max Gecwfte schalten, »die an Deutlichkeit kalum >i«o>ch 'überboien «wenden kann. Znmichst «^enidod er sich gegen Aie Fondenung der Zlvbei- rerpairtei, den Äerifarlker FrieidenÄvertirmg zu revidieren, Main Wnnc ihn nicht noch einma' zur Diskussion stellen

. Wenn die 'Liberalen an? Ruder «kämen, aoiwde Zlschivilh >den Nlalii'en her- geben, wäihrentd Lloyd George ldie Politik be herrsche. Das ist wvihl aiuch lder GniliNd, warum Lovd Eecil seine Ätibrechintung vonnimmt. Main d>iinfe nicht vergessen!, schreibt er, «dlaß die Re- pavatlonsbestimmungen des Vertrages mehr alc> durch Irgend einen anderen Swlaiismalnn durch, Lloyd George bestimm!! lworld!en sind. Er war es. der sich der Festsetzung eines bestiininden Be trages widevsetzte und vertang!e, ld>aß die Zailil offen

gelassen werke. Wenn er 'gewollt halüv, hätte er sehr wohl eine vernünftige Zahl durch setzen können. Lloyd George habe das absicht lich unterlassen >uind> sei ldalmiü für Me die Schwierigkeiten veranltworKich, ldie seither dar- aus erwachsen find. Er ilsii zwar nicht allein veraMworMch, d.en>n nnch bie französische Poli- tik >nnd noch mehr die deutsche hätte:» einen Teil der Schuld getragen. Die Franzolsen Mitten durchaus recht, wenn sie belMdpteten, daß die Deutschen !keinen Willen zum Zahlen hätten

SchuilldM'n-) W änds^/ enjstwailden jene Folgen, die man setzü erlebt, Lord Robert Ceckl sia'ßd sein ^Urteil dahin nren, daß Lloyd George der Hauptschuld ige an den Dingen in MilleleuiMpa ist. Französisch - tschechoslowakisch« Lustschlssahrls- Konserenz. Qn Paris fand in der abgelaufenen Woche eiine Konferenz zwischen Vertretern der Tsche choslowakei und Frankreichs, bezüglich der fran zösisch-tschechoslowakischen Luftfchiffahrts--Kon- vention und der Fluggesellschaft Franco-Rou- inaine statt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.07.1917
Umfang: 6
Königreiches erklärten die Mit glieder der Linken, an ihrer Spitze Pilsüdski, plötzlich ihren Austritt. In zahlreichen Ar tikeln brandmarkte die polnische Presse das Un verständliche und Schädliche seiner Haltung. Seine neuerlichen Wühlereien bezweckten nach den Zeitungen des österreichischen Okkupations gebietes, in Galizien eine besondere polnische Heeresformation, natürlich unter seinem Kom mando, zu bilden. Diesem Treiben wurde durch seine Verhaftung ein Ende gesetzt. Eine Antwort an Lloyd George

. Berlin, 25. Juli. Die „Nordd. Allgein. Zeitung' schreibt: „Lloyd George hielt in der Londoner QueenshaU an derselben Stelle, wo er am 28. Juli 1908 die Notwendigkeit einer starken Rüstung für das durch Frankreichs und Rußlands Uebermacht gefährdete Dculich'nnd anerkannte, eine neue Rede. Den äußeren An laß bot die Jahresfeier der belgisäMi Unab hängigkeit, dem Wesen nach aber ist die Ab sprache vor allem eine Erwiderung auf die Reichstagsrede des deutschen Kanzlers '^-om 19. Juli

für einen Frieden des Ausgleichs und der Verständigung ausgesprochen hat. Bei der Ssrgsamkett, die Lloyd George ausdrücklich für sich in Anspruch nimmt, das kann unmöglich ein Zufall fo^. Es bleibt also nur die Folgerung übrig, daß der britische Ministerpräsident keinen Irieden der Verständigung will. In Erstaunen setzen kann uns das nicht. Erklärt doch, gleichzeitig fast, sein Kollege Carson, daß Englaad erst an Friedensverhandlungen denken könne, wenn, unsere Truppen sich Himer den Rhein zurückgezogen hätten

. Blieb doch ferner auch bis zum heutigen Tage die von der .Berner Tagwacht' am 19. Juni vorgebrachte Enthül lung unwidersprochen, daß Frankreich sich unter Englands Zustimmung von den Russen durch einen geheimen Vertrag die Eroberung Elsaß-Lothringens, des Saargebietes und son stiger ihm erwünschter Teile der Rheinproviuz zusichern ließ. Wenn England sich vom Frieden diese Vorstellung macht, kann man es freilich begreifen, daß Lloyd George in der Rede des deutschen Kanzlers kein Zeichen von Friedens

für dm sofortigen Ariedensschluß als Richtschnur der Partei aufstellen soll. Die Cntenlekonfereaz in Paris. Genf, 25. Juli. An der heute offiziell er öffneten Ententekonferenz nehmen teil: Für Frankreich: Ribot; England: Lloyd George: Italien: Sonnino: Rußland: Sevastopulo: Serbien: Paschitsch: Griechenland: Romanos-, Rumänien: Lahovary. Das Programm der Konferenz wird in einer Vorbesprechung Ribots mit den übrigen Delegierten festgesetzt und dann erörtert werden. — Wie die Havas- Agentur meldet

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1917
Umfang: 8
Seite 4 «Meraner Zeitung' Ztr. 115 Montag. 21. Mai 1S17 Leutnant Steel kürzlich als Flieger gefallen is beide sind Neffen Lloyd Georges. Die Zahl der Gefangenen an der Westfront. Im amtlichen Tagesbericht vom 17. Mai sind die bisher im Monat Mai an der West front eingebrachten Gefangenen mit insge samt 5000 Engländern und Franzosen ange geben; dem ist noch hinzuzufügen, daß auf dieser Front im Apqil 11.000 «Engländer und Franzosen gefangen genommen wurden. Entfernung der Frauen und Sinder

des „Berliner Taaebl.' das in jeder Be ziehung erfolgreiche Unternehmen in der Otranto-Straße und lobt das vorzügliche Zu sammenarbeiten von See- und Luftstreit kräften. Er schließt: „Wir sprechen der k. u. k. Kriegsmarine unseren Glückwunsch zu ihrem schönen Waffenerfolg aus, der Zeugnis davon ablegt, daß der Geist Tegetthosfs nach wie vor i WM. England will Bodenfrüchte von Frankreich. „Tanin' veröffenlicht eine aus authentischer Quelle stammende Depesche, wonach die letzte Reise Lloyd Georges nach Paris

u. a. auch den Zweck verfolgt habe, von Frankreich die Lieferung von Eerealien zu erbitten. Diesem Wunsche sei nicht Rechnung getragen worden und Lloyd George sei in gedrückter Stimmung nach London zurückgekehrt. ! Die unveränderten Kriegsziele Englands. ! Umlernen — die große logische Parole dieses Krieges, die in allen Ländern, hüben und drüben der Front die besten Hoffnungen der Völker ausdrückt, scheint allein für die Dhilomatie der Entente keine Gellung zu haben. Die Entente mit ihren englischen Diri- genten

will feststellen, daß sie heute dort steht, wo sie zu Beginn des Krieges stand, und so hielt Lord Robert Eecil im Unterhause eine Rede über die Kriegsziele Englands, die er mit voller Betonung als unverändert bezeich nete. Man erinnert sich noch, mit welchen Trompetenstößen Lloyd George seine Minister präsidentschaft einleitete. Sein Programm war damals ein Potpourri von allem, was die schärfsten Kriegshetzer in den Ententeländern in überschäumender Phantasie und höchst mangelhafter Geographie träumen mochten

. Das alles ist also, wenn man dem englischen Unterstaatssekretär glauben soll, noch wirklich aufrecht, und dafür muß das französische Volk sich verbluten, muß die russische Revolution in einem Chaos, in dem sie nicht die errungenen Freiheiten festigen kann, versumpfen, dafür muß die Welt den unsäglichen Jammer dieses Krieges noch weiter fortschleppen. Die eng lischen Staatsmänner wollen dem Wahnsinn, den sie zur Regierungsmaxime erhoben haben, auch eine Methode verleihen und nicht nach- geben. Lloyd George hat im Unterhause

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.01.1918
Umfang: 6
(Bayern), 8. Jan.: Mr. Lloyd-George hat äm 5. Januar die Vertreter der englischen Gewerkschaften beru^ fen und diesen die Kriegsziele bekanntgegeben, wie sie nicht nur die gegenwärtige Regil runa, sondern das ganze britische Reich for muliere. Auch Herrn Llohd-Oeorges Kriegs ziele wechselten, er hat wiederholt mit Wor-, ten, die lein Gentleman,. Leschweige denn ein Staatsmann, auch seinem erbitterten Gegner ;egemiber gebrauchen darf, vom Niederboxen >er Mittelmächte usw. geredet, heute will er sowohl

haben, wie die von uns trotz mancher Anfechtungen durch '44 Jahre und ,im Gegensatz namentlich auch zum Va er-, land des Herrn Lloyd-George bewahrte fried liche Haltung betveist. Da alss England jeder militärischen Beherrschung, auch wenn sie nur in der Einbildung vorhanden, abgeneigt ist, wird es nm so bereitwilliger unseren Wün schen entgegenkommen und die recht effek.ive Beherrschung der Meere. das'Rule Britannia. rule the waves, aufgeben. Der nächste Passus der Rede betrifft Bel-^ gien. Wir möchten annehmen

, daß der Tar- tüfse Lloyd-George, ebenso wie die Kriegs mehrheit des 191'4er englischen Kabinetts gan5 genau weiß, wi^ hier die Dinge in W.ahrheit liegen. Als das.zarische Regiment durch die eidlich abgeleugnete Gesamtmobilisieruna d-n Kriegsausbruch im Osten nn'ermekd?ch machte, bemuhte sich Deutschland airn die Neu» tralität Frankreichs. Die Antwort ist bekannt. Man wußte in Paris ebensowohl wie in Lon don, daß die russische Armee kriegsbereit zum Abtransport stand: man wuszte

). Der Durchbrüch durch Belgien war ein Akt reiner Notwehr, er wäre sicher unterblieben, wenn eine feste Hand in Belgien reaiert und der feste Entschluß, dort bestanden häte, tvie gegen Ost auch gegen West die Neutralität zu ver teidigen. 'Dazu?am noch die unmittelbare Nachbarschaft des belgischen Aufmarschgebietes mit der niederrheinischen Industrie-Provinz. Hand aufs Herz, 'Herr Lloyd-Georges tvie kmtte England in gleicher Lage gehandelt? Hätten di? Briten vor einem unter ganz an deren Umständen

abgeschlossenen Uebereinkom- men ehrerbietigst Halt gemacht? Wie verfuhr England, nötabene ganz ohne Nötigung, mit Griechenland, wie mit Aegypten, wie mit den Republiken der Buren, um nur bei der aller- neuesten Zeit zu bleiben? Wir haben uns also aegenseitig nichts' vorzuwerfen. Da England sich so großmütig zum Anwalt der Belgier proklamiert, wird es gewiß mit Freude be- ariißen, wenn wir ihm eine kleine griechische Geaenrechnung präsentieren. Dann fordert Herr Lloyd-George die Wie derherstellung Serbiens

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.03.1925
Umfang: 6
erfährt man» bah es bei der resfeier der faschistischen Verbände Aich nicht Polen, da» itbercrll ruhig hergegangen »st. doch nicht Besonders in in die Wagschale geworfen, als MMmmungsergebnis Mißachtend, unter dem Schutze Frankreich» große Teile ide» deutschen Schlesiens raubte. Di« Wcrrmmg Lloyd Georges cm die Adresse Polens kommt heute reichlich spät, aber immerhin einen all- gemeineren Stimmungsumschwung nend. kennzeich. Inland. Parlament. 7! o m, 27. März. Mg. Br.) Da» Parlament erledigte gestern

und in den Jahren llM bi» 1VS9 getilgt wird. Im Jahre 1Ü40 wird sich die italienisch« Valuta der Pari tät wieder genähert haben. Lloyd George über die Gr«nz«n Schlesien». In Besprechung der SlcherheUisfrWe äußert sich Lloyd! George in eimom in der „N. Fr. Pr.' veröffentlichten Artkkol Über dlie Ansprüche Polens a>uf Schlesien u. a. wie folgt: «Wenn irgend einmal in der Ankunft Deutschland wieder so schlecht ^beraten sein sollte, willkürlich e>MN Einfall nach Frankreich oder Belgien- zu unternehmen

nicht gesonnen ist, sich mit dieser Entscheidung »ufrkMtt zu geben. Wenn die ser Streit schließlich zum Kriege führen sollte, ist «s danr» denkbar, daß irgendeine britische Mgierung die ganze Kraft ihres Landes für einen solchen Kampf einsetzen würde, angesichts der Tatsache, daß die britische öffentliche Wtei- nung der Berechtigung der polnischen Airfvl llche mit so starken Zlveiseln gegeilübeosteht? Leider war Lloyd George nicht immer dieser Ansicht. Er hat es zugelassen, daß Uber die Zugehörigkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.08.1923
Umfang: 6
nach oem Spruch der Schiedsrichter oder dem Bericht des Rates. Die Note Lord Eurzons unterläßt den Bezug auf die Artikel Siebzehn und Zwölf der Völker- die bei früheren Geleg eiche iten durch i britische Regierung «Unter Lloyd George selbst anzedcnHt -worden sind. Aber wenn wir uns eivMÄ aw? dLR Pfad der Rechtmäßigkeit be. 'bell haben, dann «gibt es kein Zurückweichen. Bedeutung des zweiund« der englischen Erklärung eben hierin. Die britische Re<zierunK hat' sich'zu der Meinung bekannt

BeWmmungen aufgezählt und die gleiche Meinung zum Ausdrucke ge bracht hat, die jetzt mit derselben Argumentation von den juridischen Autoritäten oertreten wird. Damals war Mr. Lloyd George diesen Erwä gungen unzugänglich. In der Zeit vom März 1930 bis Mai 1921 war die Besetzung von Deutschland jenseits des Rheins fünfmal be schlossen und zweimal ausgeführt Morden. An örei von bissen fünf Beschlüssen und an einer von diesen drei Besetzungen hat sich England be teiligt. Lord Eurzon versucht nun, den Beweis

an dem rechten Rheinuser als eine durch den Ver der Tat seinen! L Er vergi er sich n rag von Versailles gerechtfertigte Folge 'ag ache androhte, dafz Deutschland mit eferungen in Rückstand geraten war. z>t auch weiter, daß Lloyd George, wenn cht auf die besonderen Rechte aus dem Vertrage stützte» auf Grund der Bestimmungen des Völkerbundes eine „Erneuerung des Krie ges' mir nach Beschreitung des vorgeschriebenen Proßeßwegez und unter Befolgung der Be schlüsse des Völkerbundes unternehmen konnte. Wir besitzen

also jetzt aus dem Mund der öchsten juridischen Autoritäten die Bestätigung ür vie Ansicht, zu der sich zahlreiche Laien stets bekannt haben, daß nämlich Mr. Lloyd George das internationale Recht in drei Fällen verletzt hat. Es ist besser, das offen zuzugestehen, als weiter auf dem falschen Woge Ali bleiben. Mit der Zeit werdem wir, 'hoffe ich, auch versuchen, die midere große Rechtsverletzung gutzumachen^ die dadurch begangen wurde, daß man durch noch weit größere und weniger entschuldbare Spitzfindigkeiten

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 04.07.1900
Umfang: 12
für eine Occupations- politik in China. Angesichts der Ereignisse, deren weitere Entwicklung nicht vorauszusehen sei, wird die Regierung das Jnterisse des Landes sich zur Richtschnur nehmen, welches sich mit dem Werke der Solidarität U'd Zivilisation deckt, das den Mächten in China auferlegt wird. (Lebhaste Zu stimmung.) Eine furchtbare Katastrophe des „Nordd. Lloyd' in New-3)ork. New-Aork, 1. Jnli. Gestern nachmittags brach in dem Dock des „Nordd. Lloyd' im Hafen von Hoboken Feuer aus, das sich mit rapider

, darunter Kapitän Miow, und namentlich Heizer und Maschinisten umgekommeu sein. Der „Main' soll 73 Todte und 60 Fehlende zu verzeichnen haben. Der inuth- maßliche Verlust an Menschenleben auf der „Bremen' beträgt 100 Mann. New-Nork, 3. Juli. Durch den in den Docks des „Nordo. Lloyd' in Hoboken ausgebrochenen Brand wurden 4 Schiffe beschädigt; eines ist in Folge Explosion gesunkm. Bisher sind 50 Leichen von Angestellten des Lloyds geborgen. Die Ge- sammtzahl der Todten wird auf 200 geschätzt Man glaubt

, daß unter den Lpsern nicht viel Passagiere sind. Netv-Nork. 3. Juli. Der Vertreter des „Nordd. Lloyd' erklärt, bei dem Brande zu Hoboken seien 125 bis 150 Personen umgekommen. Der Eigenlhumsschaden belaufe sich auf fünf Millionen Dollars, doch sei alles versichert. London, 3. Jnli. Hier eingetroffenen Nach richten zufolge seien bei dem Brande in Hoboken 40V Menschen umgekommen; Die meisten seien ertrunken. Die Ursache der Feuersbrunst ist nicht festgestellt. Krieg in Südafrika. Kapstadt, 3 Juli. Die fremden

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Seite 3 von 8
Datum: 13.09.1917
Umfang: 8
auf Dünkirchen. „Progris de Lyon' meldet: Seit dem letzten Montag wird Dünkirchen und Umgebung allnächtlich von deutschen Fluggeschwadern überflogen und mit Bomben und Torpedos fie den betreffenden Werften zur Verfügung zu stellen. Lloyd' George erklärte schließlich noch, er sei überzeugt, daß es dem menschlichen Seme noch gelingen werde, ein wirksames S-»-n dt- U.Boote zu «r,md°n. aber P5-S°°°w zu »-m,UI-m-n Erl°»dua»e° LZ w j-dM „Die englischen Schiffsverluste unglückselig genug!' Lloyd George jagte

. in London unter dem Vorsitz Lloyd Geor ges eine Konserenz zur Besprechung der Laderaumnot stattgefunden, an der auch die Direktoren von etwa 40 britischen Reede reien und Schiffswersten teilgenommen haben. Während nach den amtlichen Angaben der bri tischen Regierung seit Beginn des uneinge schränkten U-Bootskrieges bis Mitte August rund KS0 brit. Handelsschiffe mit je über 1690 Tonnen als versenkt gemeldet wurden, teilten Negierungsvertreter bei diesen Besprechungen vertraulich mit, daß in dem genannten

Zeit raum bereits vier Millionen Tonnen britischer Handelsschiffsraum verloren gegangen seien. Lloyd George erklärte, der amerikanische Ma rineminister Daniels habe ihm mitgeteilt, daß die Regierung zu Washington eine Prämie von zwei Millionen Dollars für eine wirklich aus schlaggebende Erfindung zur Bekämpfung der U-Boote ausgesetzt habe. Edison arbeite zurzeit mit 50 Ingenieuren, von denen einige von der englischen Admiralität, andere von amerikani schen Werften zur Verfügung gestellt worden

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Seite 4 von 8
Datum: 03.11.1915
Umfang: 8
im Unterhause an. ob inoffizielle Perhändlungen zwischen verantwortlichen Personen in Lon don und Berlin Zwecks Abschlusses eines baldigen Friedens stattfanden,'ob'in derselben Absicht durch einen offiziellen Vertreter irgend einer neutralen Mächt Erkundigungen einge zogen worden seien und ob der Ministerpräsi dent noch- an den Erklärungen, die er in der Guildhall abgegeben hat, festhält. Mümtions- minister Lloyd George antwortete: Die Worte Asquiths gelten noch immer. (Lauter Beifall

.) Wir würden nicht daran denken, Friedensver handlungen anzuknüpfen/^ ^ außer im Einver nehmen mit den Verbündeten und in Ueber- einstimmung mit dem Abkommen vom Sep tember 191^. Dies war stets vollkommen deut lich und ich wÄß nicht, worauf die Frage hin aus will. Bryce bemerkt, Lloyd George habe den ersten Teil der Frage nicht besonders be antwortet.'Lloyd George erwiderte, nachdem er die Punkte der Frage nochmals durchge sehen, emphatisch: Gewiß! Zins der Vierverbandsmachte an England. Wie die „Züricher Post

worin' der König- lsestimmt erklärke/Mumänien habe gegenDer 'Bulgarien keinerlei ^osfensiöe Absichten. Es werde n e u t r a l bleiben,^ so lange durch den bulgarischen Krieg nicht rumä nische Interessen verletzt würden.' — Der ^Pe- ster Lloyd' meldet aus Sofias daß die Bezie- Hungen i^Wischew-Bülgmien2^»ld^ Rumänien eine günsti ge'-W'en dun g genommen haben. ^ Die Bukarester ^Epoca^ meldet aus Silistria, daß amivergangenen-Dienstag nachts die bulgarischen Truppensvon^deLrumänischen Grenze

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Seite 5 von 24
Datum: 06.04.1913
Umfang: 24
Krupps ward auch der österreichischen Skodawerke rühmend so nebenbei gedacht. Was den Schiffsbau selbst anbelangt, so müssen einmal die bis in das feinste durchgeführten Sicher heitseinrichtungen interessieren, bezüglich deren es . der Nordd. Lloyd als Ehrensache betreibt,, selbst die kostspieligsten Anlagen ohne Ansehung der Mittel im Interesse der Passagiere bis in jedes Detail zu schaffen, und zweitens die für den volkswirtschaftlichen Aufschwung ebenso lehrreichen wie - groß zügigen Berquickungen

des inländischen Klein betriebes bis zur. schließlichen Fertigstellung des Schiffes. An den Arbeiten für 20 bis 30 Millionen Mark, welche ein Dampfer kostet, partizipiert die ganze Industrie von Europa. Entzückende Innen-Ansichten be kannter großer Überseedampfer des Nordd. Lloyd wurden uns vorgeführt. Selbst die 3. Klasse-Räumlichkeiten entbehren heutzutage nicht eines gewissen Komforts und einladen der Reinlichkeit. Ueberall foll beim Grund prinzip der Sicherheit und des Comforts das Auge der Passagiere

. Daß auch Oesterreichs maritimer Geist endlich er wache und schöne Früchte zeitige, Oesterreichs Lloyd zu blühen beginne, könne seitens Deutschland und des Nordd. Lloyd nur mit herzlicher Befriedigung begrüßt werden. Nur ein Staat mit starker Marine sei modern, wehrfähig und könne fortschreitend seinen Platz an der Sonne behaupten. * (Zirkus Schmidt) erfreut sich jeden Abend'—trok der Ungunst der Witterung — eines ausnehmend guten Besuches. Dies ist auf das Konto der wirklich guten Leistungen zu setzen

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Seite 5 von 12
Datum: 01.02.1920
Umfang: 12
, so den Minimalgehalt von 3500 Franks jährlich und Straflosigkeit für die welche sich am Streik beteiligt haben. Nur vernichten! Paris, 27. Jänner. Die Botschasterkonse- renz hat gestern nachmittags ihre Beratungen sortgesetzt und den Antrag bezüglich der Aus teilung der für die Vernichtung bestimmten deutschen Schisse unter die Alliierten ge nehmigt. Lloyd George garantiert für die Verurteilung Wilhelms. Berlin, 27. Jänner. Die „Kreuzzeitung' meldet nach den Londoner „Times', Lloyd George habe nach seiner Rückkehr

in der Auslieferungsfrage findet in der schwedischen Presse die freudigste Zustimmung. Ein englisches Ehrengeschenk für Aoch. Von Clemenceau abgelehnt? London, 25. Jänner. Die ^Pariser Presse meldet, daß Lloyd George bei den jüngsten Londoner Beratungen Clemenceaus den An trag stellte, England würde gerne Marschall Foch für seine Verdienste um den Sieg der Verbündeten mit einem Geldgeschenk von 100.000 engl. Pfund belohnen, wie es dem Marschall Haig bewilligt wurde. Clemenceau lehnte ab, da es in Frankreich nie Brauch

war, siegreiche Generäle auf diese Art zu belohnen. Lloyd George drang nicht weiter darauf, gab jedoch sein Anerbieten dem Marschall Foch be kannt Foch erwiderte, er sei tief gerührt durch diesen Ausdruck der englischen Gefühle ihm gegenüber, er hätte aber das Geschenk nicht für sich angenomm» n, doch hätte er, wc;m ihm die Entscheidung in dieser Sache lidkilailen Bon Anzeigen in welchen keine Adresse angegeben ist, erliegt die Adresse unter der Nummer de» Inserate» In der Verwaltung de» Blatte». Ohne Angabe

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Seite 1 von 4
Datum: 23.01.1918
Umfang: 4
in der Rede Lloyd Georges eine Einladung an Deutschland, sich im Osten auf Kosten Rußlands zu entschädi gen. um dafür im Westen den Wünschen der Alliierten nachzugeben. Das sei bewußter und hinterlistiger Lerra t. Verrat wird in der Entente gegenwärtig sehr reichlich vorgeworfen. So ist man auch in England geneigt, die Ja paner des Verrats zu zeihen, nicht sowohl, weil die japanische Presse jeden Gedanken an eine Truppensendung nach Europa ablehnt, sondern wegen der Motivierung dieser Ableh nung

. Der „Manchester Guardian' zitiert eine Aeußerung des japanischen Professors Takuso, Wilson und Lloyd George seien viel größere Autokraten als der Deutsche Kaiser, und eine weitere Aeußerung des Publizisten Schül lars, wenn jede grausame Kriegsmaßregel ge züchtigt werden sollte, müßte Japan seine Trup pen ebenso gegen die Entente schicken, wie gegen die Mittelmächte: Japan täte am besten daran, seine Kriegsschiffe aus den euro päischen Gewässern zurückzuziehen. Am meisten verübelt man in England den Japanern

22. Januar: Oestlich Zpern war die Sampstätigteit der Artillerien lebhaft. Mit kleinen Abteilungen oersuchte der Eng länder vergeblich an mehreren Stellen in Flan dern. in unsere Kampfzone einzudringen. In den Argonnen. nördlich von Aour de Paris, stießen abends französische Kompagnien gegen unsere Stellungen vor. wurden aber durch Feuer und im Rahkampf abgewiesen. Lloyd George will siegen. Reuter meldet vom 19. ds.: Bei der gestri gen Beratung der Delegierten der Trade Unions, die abgehalten wurde

, um die Vor schläge der Regierung in der Frage der Trup- penbe stände zu prüfen, hielt Lloyd George eine Rede an die Kongreßteilnehmer und führte inbezug auf die Kriegsziele folgen- . des aus: „Die Alternative, vor der wir stehen, ist folgende: Um die nötigen Mannschaften zu erhalten, gibt es kein anderes Mittel, als die Grenze des militärpflichtigen Alters auf 35 Jahre zu erhöhen, wie dies bereits in Oester reich geschehen ist. oder die Verwundeten immer wieder in die Feuerlinie zu schicken

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Seite 2 von 6
Datum: 13.02.1925
Umfang: 6
strafrechtliches Verfahren wogen Be stechlichkei», Begünstigung ten eingeleitet. und anderen Delik- lonssitzungen angesetzt waren. Die preußische Regierungsbildung. Berlin, IS. Februar. (Ag. Dr.) In preußi schen Barlamenlskrelfen verlautet, dah die De mokraten vom Ministei?»rSsidenten Dr. Marz verlangen. Severing auf seinem Pocken als In nenminister zu belassen. Im llevrigen seien die Demokraten mit der Forderung der Sozia listen nach zwei ZMnlsterstühlen einverstanden. Lloyd George über die Gründe

der Niederlage Deutschland». Lloyd Georg«Hat iflch vmleinigen Tagen,' als «r Ehrenbürger von HM wurde, mit der beschäftigt. ' Die Anleihe für Bayern? j Berlin. 1Z. Februar. (Eigenbericht.) Die! Meldungen über eine ige Anleihe von LS Millionen für Bayern werden nach einem Fant- den BeviMrunHsauMmsthl zwischen Griechen land und der Türkei noch zu erweitern, so daß alle noch in Konskrntinove chen gegen die Tvefttrazisch ausgetauischt werden. Der soziallst. Kongreß in Grenoble. pari«, 13. Februar. (Eigenbericht

be dingungslos. Cs war ihm das Rückgrat ge brochen. Glimben Sie, VaH dies vorgekommen wäre, wenn Deutschland «inen Clomenceau, einen GanBetta oder einen Pitt gehabt hätte? Niemals I Deutschland hatte nWs cmderes. als zweitklassige und vrittMssw« Politiker, die nicht wußten, wie man zu d»n Herzen spricht/ Der gute Lloyd Georg« vergißt ganz, daß Deutschland und Oesterreich M vkch Jahre lang Im Kampfe gegen die ganze Welt, dtren Armeen an den Fronten rings umher mid di« Beoölke- railg kn Tnnerin der Reiche

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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1891
Umfang: 8
. Ich hege die größte Bewunderung für den Herzog und empfinde die aufrichtigste Freund schaft für ihn, aber... Der Kaiser vollendete den -Satz nicht/ sJohann Orth.) AuS Hamburg wird der ,N. Fr. Pr.' telegraphisch berichtet: Der Lloyd macht bekannt, Orth'S Schiff .Santa Margherita' werde im Januar 1891 für verschollen erklärt werden, woraus die Assecurateure Eiffe ck Moos in Hamburg die Versicherung für dasselbe auszahlen werden. Namens der verwittweten Großherzogin von ToScana sind bereits diesbezüglich

„Pro gresso', welcher gestern nach Batum, und der Lloyd- dampser .Triefte', welcher gestern nach Venedig hätten abgehen sollen, mußten die Abfahrt wegen des Stur, me» verschieben. Bon der Barke .Maria Andreina', welche vorgestern untersank, ragen bei Pirano nur mehr die Mastbäume aus dem Wasser hervor. Bier Matrosen der Barke, «in Oesterreicher, ein Franzose, ein Spanier und ein Neger, find zweifelsoh-.e elend umgekommen, da die Unglücklichen bei furchtbarer käu« seit Vier Tagen keinen Bissen

, Treditanstalt fl. S0K 50. Ungar. Ereditba»! fl. —Länderban! fl. —, Oesterr.-ungar. Bai«? fl. S95 —. Unionbank fl. 242.—, Carl LuowigSbahn fl. 20850, Nordbahn fl. 2600 Nordwestbah» (L). fl. 224.75. StaatSbahn fl 24837. Lloyd-Actien fl —.—. London fl. 113.40, 20 Francs - Stücke fl. S.02, k. k. Münzducaten fl 5.36. Deutsche Reichs mark fl. 55.72-/, Rubel il 131.— Telegraphische Witterungs-Prognose fiir Meran. Bon der k. t. Sentralanstalt für M-teorologie in Wie.i a« Z. JSn. lUI z Uhr Rachmittag». Luftdruck

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Seite 4 von 8
Datum: 16.08.1917
Umfang: 8
der Stockholmer Konferenz be schlossen. Diesem Beschluß ist der Austritt des Führers der englischen Arbeiter Henderson aus dem Kabinett Lloyd Georges gefolgt. Hen- derson hatte auf die Abstimmung der Arbeiter- Vertreter wesentlichen Einfluß genommen und insbesonders empfohlen, einer Teilnahme an den Stockholmer Besprechungen nur dann zuzu stimmen, wenn die internationale Konferenz sich auf eine beratende Tätigkeit beschränken und keinerlei bindende Beschlüsse fassen wolle. Henderson hatte eine Beschickung

der Weststaaten erwachsende Friede, ' «ZNeraner Z eitun g' wie ihn die Engländer und Franzosen sich vor stellen, gesichert werden soll. Der ^üalritt Hender>ons ist weniger durch den Beschluß der Arbeuervenreter als durcy eine scyon früher bestandene, von den bürger lichen Parteien ausgehende Gegnerschaft, oie Lloyd George vergebens zu beschwmstigen suchre, hervorgerufen worden. Es wäre eine zwealoje Täu>chung, wenn man in der Stel lungnahme der englischen Arbeiterpartei schon einen wichtigen Schritt

zum Frieden sehen wollte. England in seiner Mehrheit will heute noch keinen Frieden ohne Sieg. Die Anschau ungen Lloyd Georges, daß ein schlechter Friede gefährlicher sei als der schrecklichste Krieg, scheint in England noch immer die öffentliche Meinung zu beherrschen. Die Engländer glauben noch immer, der Tauchbootgefahr Herr zu werden. Sie erwar ten Wunder von Amerika, rufen nach der Luftflotte und rechnen mit einem Landsieg in diesem Jahr. Und endlich, nicht zum wenigstens hält sie der Glaube ausrecht

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Seite 2 von 6
Datum: 13.01.1920
Umfang: 6
, man ist erstaunt, daß diese Tatsache 9 Monate lang ge heimgehalten wurde. „Star' spricht von einem „entsetzlichen Schlachtfeld'. Wo die größere Bestialität zu suchen ist, kann sich Lloyd Georges selbst aussuchen. MM Gründung einer neuen radikalen Inter nationale. Der Verwaltungsausschuß' der französi schen Sozialistenpartei beabsichtigt, einen Ver treter in die Schweiz zu entsenden, um mit den deutschen Unabhängigen über eine neue Inter nationale der revolutionären Elemente aller Länder zu verbandeln

. ist über diese Wohltätigkeitsattion entzückt WM. Handelsbasis Englands. Die Deutschen sind Bestien.' 5- und erhofft sich alle möglichen Erleichterungen des künftigen Lebens. In Wahrheit ist es aber ^ ^ wieder nur ein Geschäft, wie alles, was aus Bei der Beratung der Gesetzesvorlage über Amerika kommt, wo jede ideal-menschliche die Fremden hielt der, Lordkanzler Lloyd Regung bis auf wenige Ausnahmen in der eine Rede, m der er sich wuf das ener- nach dem Dollar erstickt ist. Europa gischeste für die Ausweisung der Fremden

Ehre erheben könne. Er sei aber be reit, das Oberhaus selbst entscheiden zu lassen und keine politische Frage aus dieser Ange legenheit zu machen. Man kann sich nur wundern, daß ein Mann wie Lloyd Georges sich zu solchen Aeußerungen hinreißen läßt, die denen Clemenceiaus analog, ein Herz — ein Sinn bedeuten. Der Lord kanzler hat es bisher vermieden, allzusehr, her vorzutreten und solche Worte sind seiner poli- Kredit und gegen spätere Bezahlung. Deutsch land mußte aber Milchkühe an Frankreich

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Seite 3 von 4
Datum: 06.05.1920
Umfang: 4
gestellt, so daß außer dem normalen Mahllolin keiner- lei Konjunkturgewinn zugunsten 'der Mühlen verbleibt. (Die interalliierte Rohstoffkom- Mission) Der gut unterrichtete Sonderbericht erstatter der ..Vossischen Zeitung' in San Nemo erfährt, daß der italienische Ministerpräsident Nitti vorgeschlagen habe, in die interalliierte Rohfloffkommission auch Vertreter Deutsch lands und. Deutschs st erreiche aufzu- nehmen. Lloyd George hat diesem Vor- schlag zugestimmt. Millerand hat ihn ab- aelehnt. Di- Frage

blockierten die Be waffneten den Bahnhof, zerstörten Telegraphen- und Telephonleinmgen und hielten die Eistn- bahnziige auf. Der Generalstreik wurde er klärt. bis das Opser beerdigt sei. Bnrgerniehr im Verein mit Karabinieri und Militär hält die Ordnung ausrecht. Die Nacht verlies ohne Zwischenfall. Eine italienische Denkschrift an Lloyd George überreicht. Wie die Zeitungen melden, hat Nitti im Ministerrat einen Ueberblick über die wirtschaft lichen Fragen, die ans ver Konferenz von San Nemo

Verhandlungsgegenstand bildeten, ge geben. Die italienische Delegation hat Lloyd George eine Denkschrift überreicht, in der Vor schlüge über KohlenlieseruiMn, Besserung der Valuta und eine Anleihe van fünf Millionen Pfund Sterling zur Deckung italienischer Käuse in England enthalten sind. Eine neue Forderung Frankreichs an Deutschland. V e r l i n, 3. Mai. Die „Tägliche Rundsch.' veröffentlicht eine Meldung aus Rotterdam, wonach der französische Geschäftsträger nach Berlin eine Forderung Frankreichs überbringt, die „bisher

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