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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 08.06.1926
Umfang: 8
Rudolf mit Hilfe von Mister Rodert.s seine pekuniären Verhältnisse Klar. Das „Debet' mußte dem „Hoben' gegenüber- gestellt werben. „Bei einfach geführtem Haushalt', erklärte Ro berts, „können Sie mit dem, was Ihnen übrig bleibt, ohne weiteres auch ein Jahr erttagen, daß Ihnen nichts einbringt, was aber kaum anzunehmen ist, da White-house nicht schlecht bewirtschaftet wurde. Sollte es wirklich mal knapp werden mit dem Gelds, so haben Sie in Field-House einen Nach bar, der Ihnen immer Helsen

ten gegenüberstehen, wohl einmal zugreifen bei der Arbeit, mochte er in seinem Zimmer sich mit seinem Besucher unterhalten. lag stets ein Vornehmheit aus geprägt. die dem Amerikaner eigentlich nicht eigen ist. Und gerade das Gefühl, daß -Mister Roberts einer anderen als der ihm gewohnten Sphäre angehöre, drängte Rudolf dazu, ihm -am ersten Albend ruhigen Zusammenseins. an dem keine geschäftlichen Sachen zu erörtern waren, von seinen Familienverhältnis sen. seiner bisherigen Lebensstellung

, von dem Aus einandergehen mit seinen Eltern zu erzählen. Roberts hatte zugshört. Wie in unbestinunte Fer nen schienen seine Augen zu blicken und hatten einen noch ernsteren Ausdruck als für gewöhnlich. Ms Rudolf fckwieg, sagte Roberts, den Ringen nachblickend, welche der Rauch feiner Zigarre bil dete: „Ja, es wiederholt sich doch immer: es gibt Na turen, die so handeln müssen, wie der Augenblick es ihnen eingibt, ohne jegliche. Erwägung. Ob das gut — ob das gerecht ist? — Wer kann es sagen? Nur wenige sind innerlich

ist. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen, welches das Band zwischen uns beiden noch befestigen soll. Wir wollen aber über das, was gewesen ist, nicht mehr sprechen, wir wollen vor wärts blicken- Rückblicke hindern und hemmen oft den Lauf und lähmen die Kraft.' Rudolf war fast bestürzt über diesen Erfolg seiner Beichte. Er hatte gefürchtet. daß der Nachbar durch sein Wesen den Wunsch zum Ausdruck bringen würde, eine Entfernung im Verkehr stestzuhalten. Das Gegenteil vollzog sich. Was mochte wohl der Inhalt

des Lebens dieses Mannes sein, dessen Stirn so ruhig erschien, dessen Augen so tief ernst blickten, über dessen Lippen nie ein Lachen kam. dessen Handlungen von edlem Her zen sprachen? Vielleicht brachte die spätere Zeit Antwort aüf diese Frage. Rudolf machte jetzt auch die Bekanntschaft anderer Farmer, aber über die Höflichkeit oder Notwendig keit hinaus streckte sich dieser Verkehr nicht. Es zog ihn immer wieder nach Field-house. Und selten verging ein Vormittag, ohne daß Mi ster Roberts auf White

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 27.10.1910
Umfang: 10
die 5?auptlcutc: Theodor Körner Edlen von Sicgringen, Generalstabschef der IL. Jnf.- Truppendiv., Johann Graf, beim Neichskriegs- ministeriuul; in der Infanterie-, Jäger- nnd Pioniertruppe die Hauptleute: Friedrich Per-- lick des 2. Tir. Kaiserj.-Neg. beiin 50. Jnf.- R:g., Rudolf Rainer des' 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Ludwig Stressler des 23. Feldj.- Bat., beim 6. Juf.-Reg., Maximilian Trau n- steincr des 49. beim 47. Jnf.-Reg., Otto Hauler des 3. Tir. Kaiserj.-Neg. beim 79. Jnf.-Reg., Felix Schultz

. im und Rudolf Jafchke, überkompl. im l. Tir. Kaiserj.-Neg.; im Geniestab' zu Haupt- lenten die dem Geniestab zugeteilten Oberleut nants: Karl Mohr, überkompl. im 15. Pio- mer-Vat. bei der Geniedirektion in Brixen, Ru dolf Schneider, überkompl. im 5. Pionier- «at. bei der Geniedirektion in Trient; in der ^»'anterie-, Jäger-- nnd Pioniertruppe zu .Vauptleuteu die Oberleutnants: Josef Tessely v U!arshcil des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Otto- <-Pulak, überkompl. im 28. Jnf.-Neg., beim 8. Korpskommando, Josef Neu

. im 1. Tir. Kaiserj.-Neg., zugeteilt der k. k. Landwehr, Rudolf Klaus des 12. Feldj.-Bat., Felix Grafen Römer v. Ezy- fz ow des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Hugo W in te rsberg er des 14. Jnf.-Reg., Wilhelm Szuttay des 13. Feldj.-Bat., Karl Mayern des 4. uud Rudolf Mitzka des 2. Tir. Kai serj.-Neg., Friedrich Gr'ün zwei g v. Ei ch e n- sieg des 8. Pionier-Bat., Roland Wcitzen- böck, überkompl. im 4. Pionier-Bat., Lehrer an der Technischen Militärakademie, August Ne- beusteiger v. Blankenfeld des 11. Jnf.- Neg

v. K r o n e g g des 10. Pionier-Bat., Erich Rodler des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Nikolaus Waguer Edlen von Fliorheim des 14. Jnf.-Neg., Viktor Kot- tek des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Adolf Gaspari des 72. Jnf.-Neg., Otto Lachartinger des 4. Tir. Kaiserj.-Neg. beim 102. Jnf.-Neg., Karl Melzer, überkompl. im 1. Pionier-Bat., zu geteilt dein Jugenienr-Offizierskorps, Franz Fiala des 3. beim 15., Wilhelm M-aresch des 1. Pionier-Bat., Rudolf Gleissen ber ge r des 4. uud Emannel Harant des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Widmann des 6. beim

8. Pionier-Bat., Heinrich Effenberger des 7. Feldj.-Bat., Alfred Konas des 1. und Oskar Mayr des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Nössler des Eisenbahn- uud Telegraphen- Neg., Artur Mal loyer des 4. Tir. Kaiserj.- Neg., Rudolf Materna des 12. Feldj.-Bat., Adolf Stein böck des 2. Pionier-Bat., Alfred Graf des 28. Jnf.-Reg., Alfons Gafpera des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Arnold Weiser des >12. Pionier-Bat. zu Leutnants die Fähnriche: Josef Ri n g- des 34., Josef Felael des 89. Jnf.-Reg., Maximilian Berg

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 01.12.1932
Umfang: 10
. Tiefschuß: Höllrigl Thomas. Müller Rudolf, Aus dem Europa-Programm vom 1. Dezembe» Ilord-J kalten. 20.30 Uhr: „Fedora', Oper in 3 Akten von Giordmm. N'ma-)lapoli. ühr: „La bella Rosetia', Operette in 3 Akten von L. Fall. Bolzano. 12.30 Uhr: Gemischte Musik. 20.05 Uhr: Operettenmusik. Palermo, 20.45 Uhr: Liedermusik. 21.30 Uhr: „Un ragno di mattina'. Komö die in 1 Akt von Salerno. Bari. 20.30 Uhr: Militärkonzert. « Berlin. 19.25 Uhr: Unterhaltungskonzert. 21 Uhr: Mozartstunde. 21.40 Uhr: Reger Serenade

etwas flau, da nur wenige Viehhändler aus den alten Provinzen anwesend waren, setzte jedoch später etwas leb hafter ein. sodaß doch ein Teil des aufgetriebe- toli Rocco/ Etzthaler Hans. Theiner Josef. Serie Cl. A: Mar. Nittolt Rocco, Rainer Se bastian. Haller Hans sen.. Etzthaler Hans, Thei ner Joses. Meister Cl. B: Telsser Peter. Müller Rudolf, nen Viehes - etwas auch nach Obervinschgau. ^ Karl. Haller Hans jun., Höllrigl Tho rksn knnts. e erzielten Vreiie - , — verkauft werden konte. Die erzielten

Preise waren den gegenwärtigen Verhältnissen ent sprechend annehmbare und besonders Schweins fanden bei zufriedenstellenden Preisen guten Absatz. Der Verkehr staute sich bei dem Ge dränge bis hinaus aus den Exerzierplatz, wo der Viehmarkt abgehalten wurde, während die vie len Stände der Krämer in der Umgebung des Spitales in den Vormittagsstunden von Men schen belagert waren. Einen derart lebhaften Mas. Menghin Karl. Serie Cl. B: Müller Rudolf. Telfler Peter. Menghin Karl, Fahrner Karl. Haller Hans

jun., Hölzl Rudolf. Destgewinner vom 26. November Tiefschuß: Fahrner Karl, Frau Haller. Mo ser Josef, Fliri'Nack Höllrigl Thomas. Telsser Peter. Theiner Josef. , - Meister Cl, B: Müller Rudolf. Höllrigl Tho- MarNtag wie gestern, hatte Silandro Heuer noch mas, . Hàller. -Hans là, Menghin Karl, Fahr- nicht zu verzeichnen, obwohl der am gleichen, ner Karl— - Tage in der Provinzhauptstadt stattgefundene. Sèrie Cl. B: Müller Rudolf. Haller Hans große Viehmarkt den unseren im Handel etwas .jun

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 19.07.1892
Umfang: 8
erhielten folgende 11 ein Zeugnis der Reife mit Auszeichnung: Franz Fadum, Zams; Gabriel Grass, Bürserberg; Joses Gratl, Salzburg; Rudolf. Gruber,. Zirl; Benediet Klotz, Bichlbach; Alfred Nägele, Gaisau; Christian Schäfer, St. Gerold; Oskar Schund, Feldkirch; Thomas Tembler, Kals; Johann Tragseil, Oberperfuß; Leo Vögel, Landeck. Reprobiert wurde keiner. (Schießstandsnachrichten.) Resultat der Best gewinner vom 10. Kranz- und 9. k. k. Gnaden- gabenjchießen am 17. Juli 1892. Kranzlschießen, Distanz 200

Schritt. Haupt; 1. Rudolf Mayr; 2. Johann Gasser. Schlecker: 1. Rudolf Mayr; 2. Andrä Priller; 3. Leopold Rauch; 4. Josef Tinkhauser; 5. Alphons Mayr; 6. Joh. Gasser. — K. k. Gnadengaben, Distanz 410 Schritt. Haupt: 1. Josef Gasser; 2. Rudolf Mayr; 3. Oswald Waitz; 4. Josef Delfauro; 5. Lorenz Cobin, k. k. Oberlieutenant. Schlecker: I.Rudolf Mayr; 2. Josef Gasser; 3.-Josef Tinkhauser; 4. Leopold Rauch; 5. Oswald Waitz; 6. Johann Gasser; 7. Jöses Delfauro; 8. Alphons Mayr. — Nächstes Kranz

- und Gnadengabenschießen Sonntag, den 24. Juli 1892. Bestgeber: Herr Emil v. Leusmann, k. k. Oberstlieutenant. (Zahnärztliche Ordination.) Zahnkünstler Karl Rudolf aus Bozen ist Mittwoch, den 20. Juli, im Gasthause zur Sonne in Brixen, zu sprechen. (Promotion.) Am 15. Juli wurde an der Universität Innsbruck Herr Hermann Jesser aus Innsbruck zum Doctor der gesammten Heilkunde promoviert. (Fahrpreisermäßigung.) Im Interesse der Hebung des Fremdenverkehrs hat die Südbahn die Fahrpreise der Post- und Personenzugs-Fahr

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.10.1865
Umfang: 8
. Ein schon etwas bejahrter Herr, groß, stark, steif, mit einem ungeheuren blonden Schnurrbarte in dem derben Gesichte. Das Wesen Beider zeigte unverkennbaren Stolz. Das des jüngern den gewandten, unbewußten Stolz -der höheren Stände. Das des. Aeltern mehr den .sich nie vergessenden, befehlenden Stolz eines alten Officiers. Sie gingen langsam^ nachlässig in das Thal hinein. Sie schienen sich ganz her stillen, einsamen Natur hinzugeben. Rudolf Sander war stehen geblieben, als er sie sah. Die helle Freude

.'?'? 7-7 ?.'7' -.7 ''7'..?7''.7. .'7'°?' . Da war es? qlß wenn der.alte, steife Herr sich überschlagen wollte. - Aber er that ^es nicht, , Er Wm sich zusammen.' Er knurrte nur ingrimmig zwischen den Zähnen, aber so leise,.^daß man 'die Worte; Narr uyd Narrheit kaum.verstehen konnte. Welchem von den beiden .jungen Männern /sie gelten sollten, blieb zweifelhaft;7 wahr scheinlich allen Beiden. ' ' 7. 7. x . Rudolf Sander,! hatte Mlleff wohl bemerkt. „Vater und Sohn find das nicht,' sagte er für sich. „Der Junge hat das Eommando. Er ist wohl

Du mir schwitzen, 'und einmal recht tüchtig schwitzen. Ihr alle Beide sollt es.' „Sie sind also bereit, mein Herrfragte er den jüngeren Herrn. 7 .„Gewiß.'. 7 ^7?'?77?^7.^/77^.77 77^7^ , , „So gehen wir.' 7' 7 777' 7^7. 7/.77 '' ' Sie gingen zu der Karre. Die Frau uNd dsr'ältere Knabe hatten sie nur wenige Schritte voranzugehen vermocht^' . ' ..... „Laßt uns einmal versuchen!' sagte Rudolf Sander zu der Frau, Er hatte sie und den. .Knaben/ schon' zurückgedrängt? ehe Beide sich besinnen konnten. „So, mein Herr

Kqaben wieder Das Steigen auf den Berg wird ihm zu schwer.' 7 7 7'^ ' ' i>?.7 „Aber was wollen die Herren denn?' fragte die Frau/' 7 „Setzt den Knabm hinauf.' ' 7 -7^ 7 ' ^ : .. Die verdutzte Frau setzte das Kind wieder ans die Karre. - ^- 7 »5^k7voran,meineHenen!' - . ' ' 7 Rudolf Sander faßte die andere' Seite der Deichsel. '' - Die beiden jnngen Männer zogeiu Der alte Herr schob nach. „Großer Gott,' jammerte die Frau, „solche vornehme Herren müssen mein Bischen Armuth ziehen

.' 7 ' ' 7 ' „Ei,' sagte Rudolf Sander, „die vornehmen Herren leben ja auch .von dem Bischen Armuth der Armen.' ' ' / . Aber die Frau weinte ihre bittern Thränen. ' -,7Der'junge' Hexr,.ha.tte'.'die Bemerkung Sander's nicht überhört. 77 Er sah ihn mit einem leisen Mißtrauen an. Er schien sein Mißtrauen nicht bestätigt zu finden' und nun sagte er: - . 'u . . „Sie, sprachen einen paradoxen-Satz aus, mein Herr.' ^ „Paradox, mein Herr?' erwiederte der junge Nechtspraktikant. „Ich hätte eher den.Vorwurf erwartet, er sei

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.02.1889
Umfang: 8
, e r j 0 u a l - N a ch r i ch t e u.j I» Wien ist der Maler August George-Mayer in, Alter von 54 Jahren an Gehirnlähinung gestorben. ^Propst Wieser nnd der Bozener Gemein de rath.) Aus Bozen schreibt man uns vom gestrigen Tage: „Nachdem uuser Propst Mousiguor Wieser dem Ersuchen des Statthaltereirathes Carl Strobele und des Bürgermeisters Dr. Josef v. Braitenberg, er möge für Se. kais. Hoheit den Kronprinzen Erzherzog Rudolf einen Trauergottesdieust abhalte», »icht nachgekommen war, hielt gester» unser städtischer Gemeinderath

, der nun einmal durchaus päpstlicher sein muß, als der Papst selbst.' sZum Tiroler Schützenfest in Bogen.) Das Kaiser-Festschießen, welches bekanntlich im letzten Herbst wegen des Hochwassers uud der damit verbunden ge wesenen Verkehrsstörungen und neuerlich wieder in Folge der Hoftrauer für Kronprinz Rudolf verschoben werden mußte, findet nnn wie der „Tiroler Sonn- tags-Bote' schreibt, bestimmt vom 5. Mai bis ein schließlich 12. Mai statt. Eine günstigere Zeit ließe sich wohl kaum mehr denken, als wenn im Voll glanz

der Stadt Brnneck beschloß in seiner am 8. d. M. Nachmittags abgehaltenen außerordent lichen Sitzung eine Tranerkuudgebuug aus Anlaß des Ablebens des Kronprinzen Erzherzog Rudolf. Aus gleichem Anlaß fand gestern 8 Uhr Morgens in der dortigen Pfarrkirche ein vom Decan Wilmer celebrirtes Trauer amt statt »nd verkündete das feierliche Geläute aller Glocken den Beginn des Trauergottesdienstes. An denselben betheiligten sich sämmtliche Beamte der ver schiedene» Behörde» Brunecks, der hier weilende General

im Lichterglanz. Alle t. k. Beamten, auch jene des königl. italienischen Zollamtes, das gesammte k. k. Ossi- cierscorps, der Bürgermeister mit feinen Räthen, sowie ein großer Theil der Bürgerschaft nahmen in feierlichster Weise theil und zeigte» in der stillen Andacht auf richtiges Mitgefühl am tiefsten Leide ihres Kaisers. Der Militärveteranen-Verein von Riva, dessen Pro- tector Kronprinz Rudolf gewesen, war in corpore aus gerückt nnd bildete im Schiff der Kirche das Skalier. Am Katafalk hielten

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Der Burggräfler
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Seite 14 von 16
Datum: 30.12.1911
Umfang: 16
offizial Theodor Trincs, k. k. Kanzlist Dr. Max Putz Gregor Haid und Frau Fa. Zimmermann Eberhard Gabel Alois u. August Fiegls Familien Singer Co.-Akt.-Ges. Al. Krasniewsky Hotel Frau Emma Josef Fuchs und Familie Joses Zawazal Familie Rudolf Hartmann Andreas Scarizuola Jakob Bermann und Familie, Billa Ortler Sparkasse Meran I. Icncwein und Familie I. Oberschartncr K. Pfitscher O. Glöggl B. Leiter Spar- und Borschußkasse Karl Huber Joses Nagele und Familie Anna Kemenater und Sohn Josef Flatz mit Familie

Mayr Marie Lorenz R. Totzauer Josef Kröß Theresia Antoniazzi, Gendarm.- Wachtmeisters-Witwe Johann Kargruber Josef Rcibmayr Anzoletti mit Tochter Ehr. Unterauer E. Kraft & Eo. Dr. Pazellcr Johann Martinek Max Schweiggl C. Wunderlich Alois Egger Anton Broch Frau Milla Jandl Putz, Ruffinhaus Rudolf Riedlinger Marie von Pircher Josef Moser Frau Dr. v. Hartungen Joses Hesse Rudolf Noha Gebr. Böhrendt Leopold Bermann Dr. Wehli Frau Deutsch Eugen Simon Randor Ries Dr. Wassermann Dr. Jungwirt Franz Agler

Kirchlechner Peter Ladurner. Saltenhofcr, Grätsch Ludwig Mühlbauer Martin Schänder! R. Aufsinger Johann Smukawez Huber. Pietät Ludwig Pritzi . ; L. Förster & Co. Norddeutscher Lloyd S. D. Wastermann Gebrüder Ennemoser, Metzger Rudolf Blum Heinrich Jäger Jakob Fischls Sohn Anion Steiner sen. Johann Plotzki mit Familie Johann Bratuscha Familie Jenny, Billa Bregenz Frau Dr. Dührßen Matthias Frakaro, Fiaker hauptinann hyza August Klein ' Paula Klee Fanni Hartmann Emil Lestow * Julius Fellner Harry Drucker

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 04.06.1926
Umfang: 8
wieder mit den Trägern, die einen Krandenkott» brachten. n_. iji i 11 ^wuwwri iimwrniiiMwroagaHBiEgBiJW»»» . Rudolf öffnete die Augen, die fieberhaft glänzten, und Fieberröte zeigte sich in seinem Gesicht. „Die Flammen! die Flammen!' rief er angstvoll, als 1 er behutsam in den Krankenkorb gelegt wurde. i „Möge Gott ihm schützen,' flüsterte Roberts. Hamp- ! ton zum Abschied die Hand reichend. „In acht Tagen j komme ich wieder, mir direkte Nachricht zu holen. Sollte ! etwas Besonderes vorfallen, so lassen

vergangen waren, gerade, als Mister Roberts kam. um zu sehen, wie es mit seinem Nachbar stand, war die Fiebererrgung geschwunden, und Rudolf lag still und matt. ; „Das ist die wirkliche Entwickelung,' sagte der Arzt. ‘ als Roberts ihn besorgt anblickte. „Wenn wir nun noch einen kräftigen Schlaf erzielen könnten, oder wenn ihn. war mir viel lieben wäre, die Natur von selbst bringt, so sind wir über den schlimmsten Berg hinweg, und einige Wochen werden genügen, um den traurigen Zwischenakt

Rudolf aufwachte, nahm er gern und dankbar die Stärkungsmittel entgegen, die ihm gereicht wurden. Einmal streckte er die Hand aus und flüsterte: „O, Mister Hampton, wie gut Sie sind!' Schnell schlossen sich jedoch die Augen wieder. Als Mister Roberts zum zweitenmale kam, um sich Nachricht zu holen, gerade vierzehn Tage nach Ausbruch der Krankheit, fand er Nudolf, durch Kissen gestützt, im Bett aufrecht sitzend. Der Arzt war gerade bei ihm und wollte sich eben ver abschieden. „Das ist gute Ablösung

machen.' Der Arzt ging, und Roberts nahm den Platz am Krankenlager ein. „In White-house,' sagte er, „fehlt der Herr, aber sonst steht alles gut. Nichts wird versäumt, nichts wird ver gessen. Wen Sie dann in voller Kraft die Arbeit wieder aufnehmen, so werden Sie Ihre helle Freude haben.' „Wie soll ich Ihnen danken,' entgegnete Rudolf, „für alle die Güte und Liebe, die Sie dem Ihnen völlig frem den Menschen erwiesen haben!' (Sottfefcung folgt) Privat TOCHTER-HEIM in Schliss Eaiilefttag, Mail alla (Gbermais

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 29.12.1911
Umfang: 20
. Dekan Pirhofer - Hochrv. o. Egen Karl, Penefiziat Johann Martinel Familie Hörtmäyr Max Schweiggl Joses von Porta C. Wunderlich Frau Porta Alois Egger Familie Danäi Anton Broch Josef Lamprecht Frau Milla Jandl Simon Mosmair Putz, Rufsinhaus Chordirektor Franz F. Gruber, Rudolf Riedlinger Marie voir Pircher R. Totzauer Josef Kröß Theresia Antoniazzi. Gendarm. Wachtmeisters-Witwe Johann Kargruber Josefa Reibmayr Anzoletts mit Tochter Chr. Unterauer E. Kraft 6- Co. Dr. Pazeller Saltimhofer, Hans

Rieger, Cafe Gilf Familie Knabl. Josef Diechtl Anton Pardatscher Emanuel Leonardelli Frau Elsler mit Tochter Dr. Prünster mit Familie Familie Thuile Georg Lanz Dr. Richard Putz und Frau Familie Hampl Familie Ferdinand Behrens Dr. Rochelt und Frau Familie Öttl Dr. Max Pütz Gregor Haid und Frau Fa. Zimmermann Eberhard Göbel Josef Moser Frau Dr. v. Härtungen Josef Hess? Rudolf Noha Gebr. Bährendt Leopold Bermann Dr. Wehli Frau Deutsch : Eugen Simon Nandor Ries Dr.. Wassermann Dr. Jungwirt ^ Franz Ägler

l^!k Familien Ennemoser. Jnstnimenten- Karl Weißinger und Frau Singer Co.-Att.-Ges. Al. Krasnkwsky Hotels Hau EmM Joses Fuchs und Familie Josef Zawazal Familie. Rudolf Hartmann Andreas Scarizuola macher Matth. Leimstädtner.. - I. EisenstSdter und Familie Ed. Hofele und Familie Paul Pechlaner mit Fraui : Viktor' Mrchlechner Mamille Unterkirchers Nachflg. Sand ^Illa^Uer Ernst^SchuP in Fa. Unterkirchers Sparkasse Meran I. Jenewein und Familie I. Oberschartner K. Psitscher > . . O. GlLggl V. Leiter ' Spar

Wagner Tobias Kirchlechner Peter Ladurner, Grätsch Ludwig Mühlbauer Martin Schanderl R. Auffinger Johann Smukawez Huber, Pietät Ludwig Pritzi L. Förster Se Co. Norddeutscher Lloyd S. D. Wassermann Gebrüder Ennemoser, Metzger Rudolf Blum Heinrich Jäger , ?akok> Fisch» Sohn Anton Steiner sen. Johann Plotzki mit Familie Johann Bratuscha Familie Jennn. Villa Bregenz Frau Dr. Dührßen Matthias Frakaro. Fiaker Hauptinann Hyza August Kein Paula Kl« Fanni Hartmann Emil Lessow Julius Fettner Harry Drucker

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.12.1914
Umfang: 8
Nr. 273 Äoz »e > ^ i ^.uortroter T.agdlatt)« Mittwoch, den 30. Dezember 1914. Johann Lewisch des 4. Tir. KIR.; zu ksutnants die Fähnriche: ZuLus Lang des 3. TKJR-: Jos^. Runge des Z. Mi Rudolf Hlmsmann des 2. TKJR-: Julius Obstgarten des 3. und Bruno Schönber ger des 4. T.K3R.; Matchmls FrÄherr Rukovma v. Vidovgrad des 4. und Manfred Ritter von Schullern zu Schat tenhofen des 1. Dir. KIR.; In der Few- und Gebirgs-ArtMerie: zun, Hauptmann den Oberleutnant: Richard Unzeiiig des L. Geb.-Art.-Reg

??? Dr. jur. Otto DuffS öS 5. TKM.; Dr. jur. Artur Köllensperger de s 4. T K3R., Heinrich Low des 4. und Friedriu) Lieber des 1. TKJR: Franz Flohr unS Wilhelm Tröger, beide des 2 TKFR.' Dr. jur. Leopold Weiser des 4. Tir. KJReg., Dr. jur. Albert Gromes des 1. Tir. Kaissrj.-R: Klemer Elked und 2)r. pKl. Leo^Walter, beide des 2. Trr. KIR.; Rudolf Na.isch des 2. Tir. SIR.: Rudolf Parsch des 2. Tir. KIR.. Dr. phil. Antim Moucha des 2. TKJR.? Karl Hofer des 3.. Dr. jur. Felix Friedrich des 2. Tir. K3R.: Artur

La??-5er des 3. TKJR.,; Fran? Def^nt des 1., Oskar Lösfler des 2., Hugo Bayr, Johann Wart«? und Dr. phil. Karl Mcmr. alle drei des 4., Christian Hedrich des 3. Tir. KIR.: 5'dwig CyZa.i^k unÄ^Alfred Stötzer, Heisedes 4. Tir. KIR.. lud L.-n-cl des 3., Dr. phil. Artur Wag- -ncr öcs 4.. Josef Schwemberger des 1.. Rudolf L'elb, Wie? o. Siegesstern des 4. Tir. KIR. zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve: Johann Bigl des Tir. KIR.. Johann Umschaden des 3. Tir. KIR.; In der Feld

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1880
Umfang: 4
sehen, bietet sich nur die Vorderfront des nach rechts gelegenen Flügels dar. Erst mit der dicken, schön erhaltenen Säulen basis unter der Hecke beginnt oer Mittelbau. Sehr bemerkenswerth sind die Resultate auf der anderen Seite deS Gutes, von dessen Grenze sich ein 3V Meter langer Säulengang hereinzieht, als acessorischer Be standtheil der beim Kirchenbaue entdeckten öffentlichen Bäder (Thermen). Äerkkieäeae». (Dem Kronprinzen Rudolf) wird zu seiner Vermählung mit der Prinzessin Stephanie

unter den Kunstarbeiten der Glasindustrie zu bezeichnen find. Diese Prunkgefäße umfassen fünfund» vierzig Objecte Pokale, Kannen, Becher, Blumengefäße !c.) und sind noch Art jener Prachtgefäße ausgeführt, die. eine Zierde der kaiserlichen Schatzkammer bildend, aus der Zeit des kunstsinnigen Kaisers Rudolf II. stam men. welcher an seinem Hofe zu Prag die tüchtigsten Künstler, wie Goldschmiede. Emailschmclzer und Berg krystallschleifer hielt, welch Letztere später auf die böh mische Glasindustrie eins so förderliche

Einwirkmg ausübten und den Grund^ zu dem Weltrufe derselben leHen.^ Hierbei wollen wir erwähnen, welche liebens-. wM^ae Galanterie der KroMiyz. Rudolf seiner an- .WMß5.ABW^'SkSkuiib«-. an dtl^Tag legt. Seit dem' Tage, an welchem sich Kronprinz Rudolf mit -Prinzessin Stephanie osficiell verlobt?) geht regelmäßig jeden Tag vom Hafgarten Schönbrunn im Auftrage deS Kronprinzen ein frischeS Bouqet an die Prinzessin Stephanie ^nach dem jeweiligen Aufenthaltsorte der selben ab. Der kaiserliche Prinz folgt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1910
Umfang: 8
des 3., Johann Hann des LJR. 1 beim LSchR. 1, Johann Seba des- 3. LSchR:, Rudolf Cabelka des 1., Anton Pezzei des 3 , Johann Metz- ker-Massinger des LJR. 21 beim LSchR. 1, Joscf Crazzola und Richard Quaiser des LSchR. 1, beide beim 3., Rudolf Latzel des 1., Friedr. Schiller des 1., Adolf Waibl und Karl Slawik des 2. beim 3., Jgnaz Metzler des 2. und Richard Kienreich des 1., beide beim? LSchM 3, Engelbert sTamerle ! des 2: beim 3., Karl Pachler des 2. beim 3., Jakob v. allinger, Konrad Reif und Quints

Mantovani des ., dann Gustav Maier des 1., alle vier beim LJR. 4, Robert Pfeiffer des LJR. 24 beim LSchR. 2, Hermann Lembacher, .Josef Barnert, Joses Vil linger, OUviero Lettenperpher und Jarösläv Sejd des LSchR. 2, alle fünf beim LJR. 4, Rudolf Landauer des LSchR. 2, Albin Demaltia und Tul- lio Scottini des LSchR. .1, Otto? Zoff des 2. Joh. Thon des 1., Leopold Heindl des 1., Wladimir Jelinek und Giuseppe Bernardi desserner Karl Dreifeitl der Div. beritt. Tir. Landesschützen. Spende« für den deutsche

« Schuldere»» sind nach dem letzten Ausweis aus Tirol einge langt: Brixen, Ingenieur Rudolf Langer und jur. Fritz Pernikaz, Sammlung bei der Eröffnung des SternsäaleS Kr. 6.20; Schwaz, Ortsgruppe/Grün derbeitrag Kr. 1t>0, Sammelturmertrag Kr. 27.34. Zusammen: Summe Kr. 133.54. DaS Reueste im Bilde - zeigt wieber der Schaukasten an unserer Geschäftsstelle auf dem Korn platze. Die eine photographische Aufnahme zeigt uns die schreckliche Eisenbahnkatastrophe bei Pardubitz in Böhmen. Ein sportlich

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 06.12.1908
Umfang: 20
wieder österreichisch geworden war, dem Dieser mächtige Und reiche Görzer verstand geliebten Kaiser Iran,', als Pfand der Treue und es aber auch, sich die Freundschaft jenes Mannes Anhänglichkeit. Und , seitdem blieb sie die ge-? zu erwerben, den unser Kaiserhaus seinen Stamm- heiligte Reliquie der Geschichte unseres Landes vater nemtt, die Freundschaft des ebenso auf- und des ganzen Kaiserstaates und wird es bleiben strebenden und tatkraftigen Schweizer Grafen für ewige Zeiten. Rudolf von Habsburg. Fragen

wir Uns nun, was die GaUgrafon Rudolf wußte, wie wir wissen, Meinhards von Vinschgau veranlaßt haben mag, gerade Freundschaft gar sehr zu schätzen. Als er durch diesen Punkt als Residenz für ihre erweiterte Meinhards wackere Mithilfe deutscher Kaiser Hausmacht zu wählen, so finden w-ir, daß nicht geworden war, meinte der Tiroler Fürst, nUn nur Gründe der Politik hiefür den Ausschlag gezieme es ihm wohl nicht mehr, die intime gaben, sondern kaum weniger die landschaftlichen Freundschaft des Kaisers zu genießen, worauf Reize

, die der liebe Gott in reichster Fülle über Rudolf die ebenso schöne als ehrende Antwort diese Gegend ausgeschüttet hat. Wenn wir gab: „Der Graf von Tirol ist so mächtig, daß hinausblicken zufielen rUndbogigen Fenstern.mit sich der deutsche Kaiser seiner Freundschaft nicht den uralten Marmorsäulen des einstigen Kloster- zU schämen braucht.' — Und wie wertvoll wUrde kreuzganges, so schweift unser Blick in den war- diese FreUndschast in der Zukunft für den Habs- men, sonnigen Süden, bemalt mit den feinen

diesen tkrolisch- Hier „wo der Väter Treue sich geoffenbart, Habsburgischen Ehebund, durch den der Grund Ist der Söhne großes Erbe aufbewahrt.' gelegt Wurde zur späteren Erwerbung unseres Wer gerade diele üppige, wonnige Natur un- Landes für Oesterreich durch Rudolf den Stifter serer Gegend ist bis auf den heutigen Tag die aus der Hand der letzten Görzerin Margarete. Ursache geblieben, daß nnr, obwohl heUte die Wieder schlägt die Geschichte mächtige Wellen Habsburger über eiu übergroßes Reich gebieten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 05.07.1924
Umfang: 8
-Milland, Oberarzbacher Franz- Prettau; in der 4. Klasse: Neunhäuferer Alois- Nikolsdorf und Scholz Herbert-Brixen; in der 5. Klasse: Aichner Iohann-Olang; in der ersten Lyzealklasse: Just Erich-Brixen und Walde Josef. Bruneck; in der 2. Lyzealklasse: Abart Josef- Welsberg, Barth Josef-Brixen, Egger Rudolf- Sterzing, Haindl Alfred - Brixen, Nocker Ernst- Brixen, Sloschek Iohann-Brixen. — Mehrere Schüler der 2. Lyzealklasse sind auch Heuer, wie letztes Jahr, gemäß der neuen Bestimmungen und Bedingungen

.) Die Kongregation der Missionäre „SM des hlst. Herzens Jesu' setzt seit jeher ihren Stolz Elsas Wesen zum Vorwurf, wenn er es auch nicht sagt. Ich fühle seine anklagenden Blicke, ich spüre es, daß er mit mir nicht zufrieden ist. Ach, Horst, und ich kann seinen Zorn nicht ertragen! Auf alles will ich verzichten, nur meines Mannes Liebe kann ich nicht preisgeben.' Man hört ihr lautes Weinen im Nebenzimmer, in dem Rudolf Vanderstraaten, in düstere Ge danken versunken, am Schreibtisch sitzt. Er zuckt zusammen

durch Liebe gewinnen müssen und nicht alle Liebe an dein junges Weib verschwenden sollen, dein Kind aber darben lassen. Solche Gedanken aber sucht Rudolf Vanderstraaten zu unterdrücken, er will seine Handlungsweise nur vor sich selbst ver antworten, anderen Menschen erlaubt er kein Ur teil über dieselbe. Horsts Erscheinen bringt wieder etwas mehr Leben ins Heideschloß; er sucht namentlich seine Mutter zu erfreuen und aufzuheitern und es ge lingt ihm auch, sie wieder heiter zu stimmen. Sie lacht und singt

wieder, was sie seit Wochen nicht mehr getan, und sie macht Pläne zu Festen und Gesellschaften. Rudolf Vanderstraaten atmet erleichtert auf, als er, von der Fabrik kommend, frohe und heitere Menschen im Wohnzimmer antrifft; auch von seiner Stirn schwindet der düstere Ernst und zum erstenmal seit langen Wochen begrüßt er seine Frau mit der alten Herzlichkeit. Frau Hedwig strahlt, sie eilt geschäftig hin und her. um es ihrem Gatten möglichst bequem zu machen. Da erfaßt Vanderstraaten ihre Hand und zieht

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 12.10.1943
Umfang: 4
Schauspie ler schon einmal in dem weit bekannt ge wordenen Film „Sensationsprozeß Ca- silla' mit Meisterschaft gestaltete. Carla Rust und Rudolf Fernem werden seine Partner sein. Das Buch hat H. G. Pe. tersson geschrieben. Zu den Filmen mit großen Themen gehört auch der Tobis-Film „Ein Rudel Wolfe', in dem das U-Boot eine große Rolle „spiest. Der bekannte Regisseur Gu stav Ücicti) inszeniert den Film nach ei nem Buch von Willy Clever. Ellen Rech ner und Wolfgang Frank. Gerhard Men zel, bisher

als Drehbuchautor hochkünst lerischer Filme bekannt, wird seine erste Regiearbeit mit einem Film vorlegen, den «r nach seinem eigenen Buch „Am Vorabend' nennt. Rudolf Förster und Hilde Meißner sind die Hauptdarsteller einer Handlung, die sich am 31. August 1939 abspielt. Der Inhalt des Films ist voller latenter Spannung, die schließlich durch den Schritt marschierender Solda ten gelöst wird. Filme, die gute Unterhaltung bringen werden, sind der Tobis-Film „Der Se nator', in einer norddeutschen Hafenstadt

ist unter uns' heißt ein Bavaria- Film, in dem Paul Dahlk« und Margot Hielscher die Hauptrollen spielen werden. Große Spannungsmomente enthält der Bavaria-Kriminalfilm „Die unheimliche Wandlung des Alex Roscher', in dem Rudolf Prack die tragende Rolle verkör pert. Als Hauptdarsteller bringt der deutsche Film außerdem in mehreren Werken Jo hannes Heesters, Heidemarie Hatheyer, Olga Tschechow«, Marianne Hoppe, Hil de Hildebrand, Will Ouadflieg, Karl Raddatz, Paul Harunann, Dorit Kreytz- ler, Karin Hardt, Dora Komar

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.06.1923
Umfang: 4
in einer kleinen Fensterlucke unter dem Dache der Spitalskirche festgesetzt. Auf einer hohen Leiter mußte der Imker den Schwärm einfangen. Zahlreiche Neugierige sahen der nicht ungefährlichen Arbeit zu. Verunglückt Ist gestern abends Lehrer Rudolf Mittersackschmöller, da die Elektrische bei der Bedarfshaltestelle vor dem Krankenhause nicht kielt, sprang er aus dem fahrenden Wagen, stürzte und verletzte sich denr echten Oberschenkel und die rechte Gesichtshälfte, Die Verletzungen sind jedoch nicht schwerer Art

, und gegen die 40 Jahre alte Taglöhnerin Maria Tutzer, geb. Kofler, geboren in Gummern, nach Kar neid zuständig, zuletzt in BMierboden wohn haft, wegen Anstiftung und Verleitung des Jo hann Masera zu dem besagten Verbrechen. Der Anklageschrift liegt folgender Tatbestand zu grunde: Am Sonntag, den 22. Oktober 1S22, etwa um halb 8 Uhr abends, verließ der am Rößlerhofe in Boznerboden bedienstete «Pferde knecht Rudolf Federwieler den Hof, um gegen die Stadt zu gehen. Kaum hundert Schritte vom Röhlerhof entfernt, kam

des linken Schulter blattwinkels mit einem in den Muskeln stecken gebliebenen Geschoß. Das Projektil von der Schulterblattwunde löste sich von selbst los und wurde im Bette des Verletzten gefunden. Hut, Rock, Weste und Hemd des Federspiel wiesen mit den Verletzungen übereinstimmende Ein schußöffnungen auf. Rudolf Federspieler stand durch nicht ganz drei Wochen in ärztlicher Be. Handlung, konnte aber dann gesund entlassen werden, weil glücklicherweise keine lebenswich tigen Organe verletzt wurden

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