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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 31.10.1885
Umfang: 12
ersetzt. Herr v. Tomar war fortwährend thätig, die Wiederher stellung der katholischen Hierarchie in In dien zu hindern. Der hl. Stuhl aber verharrte standhaft auf seinen verjährten historischen Rechten, weshalb die portu- gifische Regierung diesen Systemwechsel eintreten ließ und dadurch wesentlich bei trug, zur Beilegung des Goastreites, der nun als erledigt angesehen werden kann. Italien. Es stellt sich nunmehr bei nahe als sicher heraus, daß die italienische Regierung seinerzeit sowohl in Madrid

-Jnförieure 300, Lotet-Garonne 750 und Tarn 800 Stimmen. Bei solcher Sachlage läßt sich die nothhelserische Einmischung der Regierung schon begreifen, wenn auch nicht entschuldigen. In 31 solcher Depar tements hätte es nur einer geringen Stimmen- verschiebung bedurft, um den Monarchisten, welche bei den heurigen Wahlen 811.832 Stim men mehr als im Jahre 1881 erhielten, die Mehrheit in der neuen Kammer zu übertragen. — Die Monarchisten, die bei den Wahlen treu zusammenhielten, haben sich übrigens bereits

wieder gespalten. Prinz Jeröme Napoleon, der „rothe Prinz', auch Prinz „Plon-Plon' genannt, veröffentlichte nämlich jüngst im „Fi garo' ein Schreiben, worin er gegen die An hänger des Königthums die Zähne fletscht, hin gegen die gegenwärtige Regierung sehr glimpflich kritisirt. Sein Sohn, Prinz Viktor Napoleon, war mit der Kundgebung seines Vaters nicht zuftieden und verlautbarte durch den nämlichen „Figaro' ein Schriftstück, in dem er sagt, daß es Pflicht seiner Familie sei, den Kaisertitel

zu London, die Regierung beabsichtige binnen zwei Jahren die Kriegsmacht durch neun Panzer schiffe mit einem Gehalte von 80.000 Tonnen zu verstärken. Salkarchirllrinfel. Montenegro setzt seine Rüstungen fort, während Ser bien und Griechenland bereits voll kommen gerüstet dastehen. Auch Fürst Alexander von Bulgarien scheint noch immer nicht recht gesonnen zu sein, Ost- rumelien aufzugeben, wenigstens äußerte er sich in den letzten Tagen in diesem Sinne dem Bürgermeister von Sophia gegenüber

, indem er aus dessen begeisterte Begrüßungsrede antwortete, llebrigens ist seitens der türkischen Regierung die Ein ladung der europäischen Mächte zur Kon ferenz bereits erfolgt. Türkei. Bezüglich der ägyptischen Frage wurde zwischen dem englischen Be- vollmächttgten, Sir Drummond Wolff, und der Pforte am letzten Samstag ein vorläufiges Uebereinkommen abgeschlossen und beiderseits unterzeichnet. Darnach wird ein englischer und türkischer Kommissär abgesandt, um die Lage in Aegypten zu untersuchen. Die Justizverwaltung

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 05.03.1895
Umfang: 8
Ms 4. „HnZMN Hhromk.' Jahrg. VN. PoMsche Rundschau. Gesterveich-Ungavtt. Aus Gewerbekreisen wird an den Reichsrath und die Regierung eine Petition gerichtet, in welcher die Fürsorge der Regierung dankend anerkannt, dem Abgeordneten hause aber ziemlich unverblümt ein Misstrauens- votum ertheilt wird. Die Action geht aus vom Handelskammerrath Mandlik. Im Eingang wird die Ansicht geäußert, dass der Taaffe'sche Wahl reformantrag die Hoffnung des Kleingewerbes zerstört habe, der Zusammenschluss

, wird der „Politik' gemeldet: Auf der hiesigen Landwehr kaserne wurde gleich nach dem Bekanntwerden der Nachricht vom Hinscheiden des Erzherzogs Albrecht die schwarze Fabne gehisst. Zur allgemeinen Über raschung wurde dieselbe am nächstfolgenden Morgen, wie es heißt, infolge höheren Befehles aus Buda pest, wieder eingezogen. — Die neue katholische Partei unter der Führung des Grafen Zichy macht der Regierung schwere Sorgen. Die Wuth über ihre Erfolge ist bereits so groß, dass der Minister des Innern, Perczel

, die Partei öffentlich als tstaats-)gefährlich denunciert. „Niemals,' so sagte der noble Minister, „sei in Ungarn eine politische Organisation mit größerer Leichtfertigkeit, mit größerer Unbedachtsamkeit und mit größerem Mangel an Patriotismus in Scene gesetzt worden, als es mit der ungarischen Volkspartei geschehen ist.' Das sind Kraftausdrücke! In den Augen der ungarischen Regierung sind die Katholiken also schlechter als die äußerste Kossuthpartei, die Socialdemokraten n. s. w. Diese Wuth hängt wohl

Geistlichkeit herrscht darüber Entmnthignng und Erbitterung. Es heißt, die Regierung wolle die ganze Frage auf eine Credit forderung für die Congobahn einschränken und die Annectierung bis 1900 ruhen lassen. Sehr entschieden treten die belgischen Afrika-Missionäre, die ihre Hauptynstalt in Scheutveld, eine halbe Stunde von Brüssel, besitzen, für die Annectierung ein, weil sie einestheils eine Förderung der Missioniernng des Congostaates von der Einver leibung desselben erhoffen, andererseits dadurch

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1890
Umfang: 8
werden zwar mit lobenswerthem Eifer fortfahren, in Petitionen und Resolutionen ihr Verlangen nach der confefsionellen Schule auszudrücken, sie werden auch dem Episkopats danken für seine herrliche Erklärung im Herrenhause, die leider von der Regierung unbeantwortet bleiben soll, aber es wird damit an der Thatsache nichts geändert, daß eine Aenderung unserer Schulgesetzgebung im Sinne der Confefsionalisierung von dem gegenwärtigen Reichs rathe nicht zu erhoffen ist. Graf Taaffe erachtet die Ausrollung der Schulfrage

als gefährlich für sein Regime, er fürchtet die liberale Gegenagitation und glaubt, daß eine Concession der Regierung an die katholische Partei ihm neue Schwierigkeiten schaffen werde. Deshalb hat er mit allen Mitteln eine parlamentarische Behandlung der Schulfrage vereitelt; es wurde der Liechtenstein- Antrag stillschweigend begraben; es verschwinden die Gautsch'schen Schulnovellen wieder in der Versenkung; es wird die Erklärung der Mschöfe nicht beantwortet und die Regierung versteht

, sich R Musionen hinzugeben; von dem gegenwärtigen the, wie von der Taaffe'schen Regierung ist eine ^>^ung katholischer Fordemngen nicht zu erwarten; ^chulfrage kann man in der gegenwärtigen Legis- rn« -Q ode als aä aeta gelegt erachten und eine Besse- Na 6 M ausschließlich nur durch die Neuwahlen möglich. Sck, r hoffen, daß bei denselben die confessionelle Kil?.» Losungswort für die gläubigen Katholiken daß aber die Wähler ihren künftigen Abgeord- di? w - Opposition Zur Pflicht machen werden, wenn r.z-s.i

in den Gemeinden Abschied. Zu welchen verwerflichen Mitteln sie mitunter greifen, sieht man auch an ihrer verunglückten Aktion gegen Dr. Rieger. Alle Versuche des preußischen Kultusministers für die Sperrgelder-Vorlage die Autorität des Papstes vor zuspannen sind erfolglos, da Rom sich klar im entgegen gesetzten Sinne geäußert hat. Die „Germania' publicirt ein Schreiben der preußischen Bischöse an die Regierung, worin es heißt, daß die Hoffnungen und Erwartungen im Klerus wie Volke keine andere Richtung

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 23.10.1890
Umfang: 12
machen, wobei wir uns natürlich nur an Thatsachen halten. - ^ ' - . . - ' ' ^ -- In Folge des fortgesetzt spröden Verhaltens des Mi nister? Gautsch betreffs der Reform der Schule ist dem Ceutrumsclub endlich die Geduld ausgegangen und er beschloß, wie daS „Linzer Volksblatt' Ende Februar mittheilte, . ^ ^ „für den Fall, als die Regierung sich in der am 23. Februar stattfindenden Sitzung der Schul» commission des Herrenhauses nicht in befriedigender Weise über die Schulfrage äußern

sollte, in der Budgetdebatte sowohl gegen den Dispositionsfond zu stimmen, als auch die Kosten der Centralleitung deS Unterrichtsministeriums abzulehnen'. Offenbar mit besonderer Absicht ist dieser Beschluß veröffentlicht worden; Herr v. Gautsch aber fcheerte sich nichts darum und erklärte im Herrenhause am ange zogenen 28. Februar, daß die Regierung keinen Schritt Über 6ie Novelle vom Mai 1389 hinausgehen werde. Auf das hin blieben die drei dem Centrumsclub ange hörenden Mitglieder des Budget-Ausschusses

haben wir jedoch nirgends gefunden. Vom Centrumsclub aber constatirte das „Linzer Volksbl.' circa 10. März wieder, „daß er am Ende der Geduld angelangt' fei. ES kam der 12. März, an dem die Bischöfe die bekannte Schul-Erklärung abgaben, auf die Herr v. Gautsch in bekannter classischer Weise antwor tete. Solche Dinge waren Äch dem „Graz. VolkSbl.' zu bunt geworden; eS rief auS: Wir fürchten auch ein hochliberaleS Ministerium nicht; „wenn die Regierung sich durchaus ablehnend gegen die bischöflichen Forder ungen

man aber verlangen, daß eS nicht blos religiös, fondern auch politisch in einem solchen Geiste redigiert werde, als ob eS nicht snbventionirt wäre; ginge die Regierung auf diese Bedingung nicht ein, so wäre man im Gewissen verpflichtet, auf die Sub vention zu verzichten. Nun gibt es aber thatsächlich solche katholische Blätter, die ganz gewiß anders redigiert würden, wenn sie nicht von der Regierung abhängig wären. DaS ist ein Uebelstand; einen zweiten hat Fürst bischof Dr. Kopp in seiner Anfangs März

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1897
Umfang: 8
zwischen der italienischen und englischen Regierung' Ver handlungen betreffend die RSütnüng ^ Kassätas seitens Italiens bereits eingeleitet wurden, als jeder Begrün« dung entbehrend. ES sei zwar richtig, das« sowohl die italienische Regierung, wie auch die öffentliche Meinung Italiens die Okkupation Kassalas für kost spielig erachten, andererseits sei aber nicht daran zu zweifeln, dass das römische Cabinet feine England gegenüber eingegangenen Verpflichtungen getreulich ein halten und Kassala nicht vor Abschluss

, während man im Mldiz- Kiosk dasür ist. Vorläufig ist die Entsendung zweier Kriegsschiffe nach Kreta beschlössen worden. Schiffe zur Truppenbcfördcrung sind bereit gestellt worden^ Die von Apokorona gekommenen und vor Halepa lagernden Aufständischen haben die griechische Flagge gehisst und die Vereinigung Kretas mit Griechenland proklamiert. — Die diplomatischen Vertreter Griechenlands im Auslande haben ini Auftrage ihrer Regierung den be treffenden Cabineten eine Verbalnote mitgetheilt, in welcher die ernste

Regierung des Sultans Ausdruck gegeben wird. Nach weiteren Berichten aus Altserbien macht sich unter der dortigen christlichen Bevölkerung wegen der fast allgemeinen Bewaffnung der Arnauten wachsende Beunruhigung geltend. In den letzten Wochen sollen I über 2000 Martini-Gewehre unter den ärmeren Ar nauten vertheilt worden sein. Die non dem berüch tigten Mulla Zcka angestrebte Organisation der mohammedanischen Arnauten soll namentlich in den Distrikten von Jpek und Djakowa ziemlich vorge schritten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 29.08.1893
Umfang: 8
des Gememderaths) wurde vom Ministerium des Innern abweisend erledigt. Man glaubt, dass Bürgermeister Dr. Prix auf das hin abdanken wird. (? ?) Der ehemalige Besitz des verstorbenen Kron prinzen Rudolf in Mayerling wurde vom Kaiser jetzt schenkungsweise den Franciscanerinnen Wertragen. Der Kaiser legte der Schenkungs urkunde 150.000 fl. für die weitere Unterhaltung des Klosters bei. Eine kaiserliche Verordnung vom 23. d. M. ermächtigt die Regierung, Unterstützungen im Be trage von fl. 240.000 aus Staatsmitteln

und Rabbinatscandidaten. Eine zweite Volksver sammlung wurde für den nächsten Monat in Aussicht genommen. Frankreich. Zwischen Toul und Pont St. Vincent fanden zwischen französischen und italienischen Bahnarbeitern Messerkämpfe statt. Vier Gendarmerie-Brigaden aus Nancy sind zur Herstellung der Ruhe dahin abgegangen. Die franzöfische Regierung sprach dem italienischen Botschafter in Paris, Ressmann, ihr Bedauern über die Vorfälle in Aigues-Mortes aus und hat den Maire von Marseille ab gesetzt.— Der Verkehr

ein Raubmörder hinge richtet werden. Da es aber im ganzen Canton derzeit keinen berufsmäßigen. Scharfxichter gibt, so hat die Regierung einen Concurs zum Zwecke der einmaligen Ausführung dieser ^traurigen Pflicht ausgeschrieben. Trotzdem die Entlohnung hiefur nur auf. 200 Franken (90 fl.) festgesetzt worden, meldeten sich-^-unter EinsendungihrerPhotographie — 21 Bewerber, unter diesen auch ein 18jähriger Jüngling, welcher versichert, genügende Kraft zu besitzen,, um, nicht nur einem Menschen, sondern sogar

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 20.09.1905
Umfang: 12
: Und Sie tun auch gut daran (italienisch: o sanno anche molto bene). Der Vordersatz „wenn Sie fich auf Ihre wirtschaftlichen Ziele beschränken' ist sohi» seitens Sr Majestät nicht gefallen. Die italienische Universitätsfrage. Der Tliester „Piccolo' bespricht in einem Artikel da» vom italienischen Klub au die italienische Bevölke rung gerichtete Manifest tu der Angelegenheit der 1uiverfitäl»stage und bemerkt, daß mit Rücksicht »arauf, daß die Regierung beabsichtigen soll, die luiversität in Rovereto

die Fauteuills der beiden ein Auersperg und ein Neffe Schmerling's. Wenn daraus auch noch nicht gefolgert werden muß, daß der Geist der Schmerling und Auersperge wieder lebendig geworden ist, so kann doch nicht bestritten werden, daß die Regierung des Freiherrn von Gautsch das homogenste (gleichartigste) liberale Ministerium darstellt, welches Oesterreich seit dem Sturze des deutschliberalcn Parteiregimes bekam, denn mit Ausnahme des Ackerbauministers sind alle Ressortininister liberaler Herkunft

Verwaltung, die regelmäßigen Berichte über die Beratungen des Ausschusses Einblick in die Bestrebungen des Ge werbebetriebes zu haben. Seine nächste Ausgabe sei, eine Kräftigung des Gewerbes anzustreben. Ange sichts der weitgehenden Beschlüsse des Ausschusses sei er heute noch nicht In der Lage zum Einzelnen Stellung zu nehmen. Die Regierung müsse zuerst die Rückwirkung der vorgeschlagenen Neuerungen ' ' ‘ Er

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 08.08.1874
Umfang: 10
- gespäne sind, wie behauptet wird, ersucht worden, sich zur Verhandlung einzusinden, und außerdem fol leu sich auch mehrere einflußreiche Mitglieder der konservativen Partei für die unveränderte Annahme des Gesetzes erklärt haben. Immerhin ist eS keines wegs gauz gewiß, ob der Snkkurs eintrifft und ob eö gelingen wirv, jede Amendirung der Vorlage zu verhindern und auf diefeWeife allein das rasche als- baldige Zustandekommen des Gesetzes zn ermöglichen. Die Regierung soll, wie der „Uug. Llohp' berichtet

, die Absicht haben und ermächtigt sein, wenn eine Ab änderung des WahlgesetzentwurfeS im Oberhause be schlossen wird, sofort die Session des Reichstages zu vertagen. Eine ähnliche Erklärung ter Regierung wird wohl die Widerstrebenden bewegen, ihre Oppo sition bezüglich einzelner Punkte aufzugeben. Pesth, 5. Aug. Die Kommission des Ober hauses sährt fort, an der Jnkompatibilitätsvorlage wesentliche Modifikationen vorzunehmen, und gedenkt — dem Vernehmen nach — bei dem Wahlgesetz ein Glei ches zu thun

Kraussold, und der Tag, an welchem man über den Militärkredit verhandelte, traf mit dem jenigen zusammen, an welchem man den Ausbruch einer neuen Krisis in Versailles erwartete. Der Pfarrer Kraussold glaubte dieses Zusammentreffen beuützen zu müssen und that eS in folgenden Wor ten: „Vielleicht in dem Augenblick, wo wir uns be rathen, ist in Paris eine neue Regierung an's Ruder gekommen. Angesichts eines so unruhigen Nachbars, wie Frankreich, können wir nicht vorsichtig genug sein. Sichern

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