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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1941
Umfang: 8
mehrere feindlichke Panzerabteilungen zurück, während irakische Flu^mige mehrere wirkungsvolle Angriffe auf ... und Kraftwagen-Abteilun- ßcn unternahmen. Die englische Luftwaffe unternahm ebenfalls mehrere Einflüge auf Ira- kische Stützpunkte. Die irakische Regierung hat über die Gegenden der Hauptstadt Bagdad und der wichtigen Stadt Kirkuk im Petroleumgebiet den Belagerungszustand verhängt. — Vier füh rende irakische Politiker, darunter zwei Mini ster, ein alt-Ministyr und ein . alt-Minister- \

und. Nachschubstützpunkte der Festung sowie auf die westlich der Stadt gelegene Wasferversorgungsquell«. . . , Im Hafen von Tobrnk wurden durch Sturz angriffe italienischer und deutscher Flieger vier Handelsschiffe mit zusammen 11.000 Tonnen ver senkt sowie zwei weitere Dampfer und ein Kreu zer beschädigt. Die englische Luftwaffe unternahm in der Nacht zum 23., 25. und 26. Mai Einflüge auf B e n g a s i. Zäher Widerstand in Galla-Gidamo In Ostafrika leisteten die italienischen Streitkräfte im Ealla-Sidamo-Gebiet

(Südwestabessinien) dem feindlichen Druck weiterhin tapferen Widerstand. In Gegen angriffen wurden englische Abteilungen zurück- gedrängt. Dem Feind wurden beträchtliche Ver luste Leigebracht. Am Baro-Fluß schlug eine ita lienische Abteilung am 24. ds. einen starken eng lischen Verband. Im Amhara-Eebiet setzten vereinzelte italienische Abteilungen, die von allen Seiten von überlegenen feindlichen Streitkrästen um geben sind, ebenfalls ihren zähen Widerstand fort. Eine Abteilung

hat sich am 25. ds. mit militärischen Ehren ergeben, nachdem ihr die Nahrungsmittel und die Munition ausgegangen waren. SeMIach« ln der Me von Man» Das deutsche Panzerschiff ..Bismarck' sprengte das größte englische Schlachtschiff .Hood' in -te Luft. Die ..Bismarck' nach -reitagigem Kampf -egen -te feindliche Abermacht unterlegen Dt« E ch l a ch 1 i m A t l an tik, deren Haupt- träger für gewöhnlich die deutschen Unterseeboote sind, hat diese Woche eine Sensation gebracht. Lin deutscher Schiffsverband unitt Führung des Admirals

Lütjen kam in den Ge wässern um Island am 24. Mai in Berührung mit starken englischen Flottenstreitkräften. In dem kurzen» harten Kampf erzielte das deutsche Schlachtschiff «Bismarck' einen Volltreffer in dem Munitionsraum des größten Schlachtschiffes der Welt, des englischen Panzerschiffes „Hoo d'. Der englische Seeriese ging in die Lust. Die,Lood' hatte eine Wasserverdrängung von 42.000 Tonnen und war damit das größt« Schlachtschiff der britischen Flotte. Ihre normale Besatzung betrug ungefähr 1300

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1940
Umfang: 6
eine Bombe eine zu niutärischen Zwecken verwendete Hütte. Zwei Soldaten wurden leicht verletzt. Von zuständiger Seite erfährt man, daß die wutsche Regierung auf dem Weg über die Schweizer Regierung in London eine Rote über reichen ließ, m welcher die englische Regierung Iber die Uniform der deutschen Fallschirmjäger enterrichtet wird. Die deutsche Regierung besteht ruf der Tatsache, daß die deutschen Fallschirni- iruppen streng nach den internationalen Regeln »er Kriegführung uniformiert sind. Churchill

sich nach der Eroberung des Somalilandcs gegen diese beiden Gebiete wenden werde. Japan hat vier Schiffe nach England ent sandt, welche alle japanischen Staatsbürger in England an Bord nehmen und hcimbefördern werden. Die englische und die deutsche Negie rung wurden über die Route der vier Dampfer unterrichtet. Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, heute auf eine Anfrage im Unterhaus zu ant worten, die englische Regierung habe die Nach richt erhalten, daß in der ersten Hälfte August in Albanien ein Aufstand

Kolonialküstcn. sondern auch der Küsten Aegyp tens und des Sndans, in denen sich englische Streitkräste befinden, erklärt wird. Die Rote der italienischen Regierung bekräf tigt nochmals die von Italien in der Note vom 15. Juni den neutralen Staaten bekannt- gegebenen Maßnahmen dieser Art, und erklärt die britischen Kolonialküstcn und besonders jene des Mittelmcercs, des Roten Meeres, des Golfes von Aden, sowie die britischen Kolonialküsten Afrikas, Aegyptens und des Sudans zur per- manenten Opcratianszouc

mehreren Kilometern Entfernung noch sichtbar. Die kleinen eingesetzten Fliegergeschwader hatten nur eine beschränkte Aufgabe und flogen in großer Höhe. Infolge der Witterungsverhältnisse kam es zu keinen Kämpfen zwischen den deutschen Flug zeugen und den englischen Jägern. Da keine Sturzkampfflugzeuge eingesetzt wurden, war die Flicgertätigkeit gestern nachmittags über Süd england nur gering. Im ganzen wurden fünf englische Maschinen abgeschosscn. Zwei deutsche Flugzeuge werden vermißt

. Bombardierte Wiegerplätze Berlin. 20. August. Die deutsche Luftwaffe bombardierte heute ^gen Mittag erfolgreich mehrere Flugplätze in »er Grafschaft Kent, darunter d,e von East- hnrch und Couthend. In anderen Gebieten wurden Munitionsfabriken und andere militär- rische Objekte bombardiert. Starke englische Iagdslugzeuggeschwadcr griffen gestern deutsche Flugzeuge bei Dover an rnL' brachten einige zum Absturz ins Meer. Oie deutschen Vcglcit-Jagdslugzengc _ schaffen eine ziemlich große Zahl feindlicher Jäger

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1929
Umfang: 6
Recht einer freien Bevölkerung, das Versammlungsrecht, garantiert), erhob London einen Protest dagegen. Das englische Veto war als Ernie drigung des ägyptischen Parlaments und der ägypti schen Regierung gedacht, es war, zugleich ein War- nungszeichen für die Aegypter, die dem Wahn ver fielen, sich als souveräner Staat zu betrachten. Als das ägyptische Regierung um die Rechte Aegyptens weiterkämpfen wollten, wurde das Parlament von König Fuad auf das Drängen Englands hin aufge löst. Für drei Jahre

, daß sie die Zlegyptenpolitit Eng lands vom Grunde aus zu andern beabsichtigten. Diese Absicht der Labour-Regierung kann nicht hoch genug geivertet werden. Sollte sie verwirklicht werden, so müssen die Auswirkungen nicht nur siir die weitere Gestattung der englisch-ägyptische» Be ziehungen, sondern für das Schicksal des gesamten britischen Empire entscheidend sein. Denn eine Revi sion der Taktik gegenüber Aegypten muß logischer weise eine Revision der Taktik gegenüber den an deren Kolonial- und halbkolonialen Landern

führen, die in mehr oder minder großer Abhängigkeit von England sind. Was dies heißen soll In einer Zeit, wo das englische Weltreich eine ungeahnte Dauer krise durchmacht, läßt sich leicht denken. Aegypten liefert ein klassisches Beispiel dafür, welche Methoden der Beherrschung und der Knebe lung die englische Staatskunst bis zum heutigen Tags anwendet. Englands Vordringen in Aegypten zu Beginn des 2V. Jahrhunderts stand iin Zeichen des Dranges Großbritanniens nach Befestigung seiner Seewege

in dieselbe Kategorie der trü gerischen Akte, zu denen auch die Indien-Deklaration des Jahres 1919, sowie die berühmte Palästina- Deklaration Lord Balsams im Jahre 1920 gehören. Aegypten wurde zu einem unabhängigen Staat pro klamiert, jedoch mit vier Borbehalten, die sich auf Eisenbahn, Wehrmacht, auf die Verwaltung von Sudan und auf die Baumwollplantagen im Niltal beziehen. Eine 100.00l)köpfige englische Besatzungs armee blieb nach wie vor Im „souveränen' Aegypten. Der englische Oberkommissär Lord Lloyd

soll Aegypten ohne Parlament bleiben. König Fuad, wollte das Land mit der persönlich gesinnten Negierungsminderheit halb dik tatorisch verwalten. Diesem Zustand, der als gesetzwidrig bezeichnet werden »nuß will die neue englische Negierung an leinend ein Ende bereiten. Dies ist umso bezeich» aeàr. -la die Aegypter so gut wie nichts von der Ziegtenmg der Labour-Party erwarteten. Schon im Lahre ISA. als di« Regienuig Macdonold zum er sten M«tl« an die Macht tani, hat Aegypten es er fahren müNen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1937
Umfang: 6
Diplomaten Leute, welche die Welt kennen. Nun, Litwinow kennt Europa zur Genüge. Er wird auf Anhieb halbamtlicher Botschafter der Sowjets in England. Zu seinem Unglück hat Großbri tannien die Moskauer Regierung noch nicht an erkannt und der „halbamtliche Botschafter' wird bald als unerwünschter Gast bezeichnet. 1919 läßt ihn das Foreign Office verhaften und aus weisen. Mehr als einmal versucht Litwinow wieder nach England zu kommen, aber pünktlich verweigert ihm die englische Regierung

deutscher Seite mitgeteilt: „Der Entschluß der säscistischen Regierung, den Austritt Italiens aus dem Völkerbund zu erklä ren, und die hochbedeutsamen Ausführungen, in denen der Duce diesen Entschluß begründet hat, finden in Deutschland volles Verständnis und wärmste Sympathie. Ueber die grundsätzliche Ein stellung der italienischen Politik gegenüber dem Völkerbund konnte schon längst nirgends mehr ein Zweifel, obwalten. Die Worte, von den falschen Göttern Genfs, die Mussolini Ende September in Berlin

auf dem Maifelde sprach, klingen noch in unser aller Ohren. Es ist aber von großer Wichtigkeit, daß die italienische Regierung durch den vorgestern verkündeten Beschluß nun eine endgültige Klärung der Lage herbeigeführt hat. Der Völkerbund erhält damit die verdiente Quittung auf seine politischen Leistungen. Er hat sich in keiner Periode seines Bestehens als fähig erwiesen, zur Behandlung der jeweils aktuellen Probleme der.Weltpolitik einen nützlichen Beitrag zu leisten. Im Gegenteil hat er auf die gesamte

durch Teilreformen abhelfen zu wollen. Ob die in Genf verbleibenden Großmächte auch jetzt noch den Willen haben werden, den Völker bund als ernsthaften Faktor in ihre Politik einzu stellen, ist ihre Sache. Sie haben aber nicht mehr das Recht, den Völkerbund als berufenen Reprä sentanten der Staatenwelt und als höchstes Or gan der internationalen Zusammenarbeit hinzu stellen. Die Reichsregierung wird sich jedenfalls, in voller Uebereinstimmung mit der italienischen Regierung, durch nichts in der Ueberzeugung

gesunken / Bombavàievte englische Schiffe / Nanking von àen Japanern volìstànàig beseht Sch angha i, 13. Dezember Das einzige ausländische Kriegsschifs, das sich noch in den Dangtse-Gewässern bei Nanking be fand. das amerikanische Kanonenboot „Panai', wurde bei einem Luftbombardement getroffen u. sank. Die Nachricht rief vorerst große Bestürzung hervor, da sich an Bord des Kanonenbootes die letzten flüchtenden Ausländer von Nanking, unter ihnen einige Beamte der amerikanischen Botschaft, sowie mehrere

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 18.07.1929
Umfang: 8
Geringeres bringen soll als die Gesamtliquida tion des Krieges, um so merkwürdiger die Kleinlichkeit, die sich bei der Verhandlung zeigt. Zu diesem Kapitel gehört auch die Einberufung oder richtiger Nichieinberufung der Organisa tions-Komitees nach Berlin. Auf eine gründliche Vorarbeit des Komitees für die Reparations- Lank in Berlin war trotz oer Zusagen der fran zösischen und englischen Regierung schon seit einer Woche nicht mehr zu rechnen. Norman, der englische Notenbank-Präfident, hält

sich in den Vereinigten Staaten auf, rann vor Anfang August nicht in Europa zurück sein. Und da er Wert auf seine persönliche Teilnahme an den Beratungen legt, wird sich das Reparations bank-Komitee erst gleichzeitig mit der Repara tionskonferenz versammeln. Das ist dis offizielle Lesart. Das andere Organisations-Komitee mit den Unterausschüssen der Äeichsbank, der Reichs bahn und Pfänder wird nicht ernannt, weil die englische Regierung stch weigert, den Poung- Plan schon jetzt grundsätzlich anzunehmen

möchte das englische Kabinett, daß auch das zweite Organisations-Komitee mit der poli tischen Konferenz gleichzeitig arbeitet. Die englische Regierung will einig« Aenderungen im Poung-Plan erreichen, hauptsächlich soweit die Verteilung der Annuitäten in Frage kommt, will anscheinend auch erreichen, daß London als Sitz der Reparationsbank bestimmt wird und würde deshalb gern die Organisations-Komitees während ihrer Arbeiten am Konferenzort inner halb ihrer Einflußsphäre haben. Darum

, sondern vorläufig das Weltgewissen für eine gerechte Verteilung der Kriegslasten aufzurufen, wurden, weil die Regierung die Vertrauensfrage stellte, mit 304 gegen 289 Stimmen abgelehnt. Poincare ist also der notwendigen Mehrheit schon ziemlich nahe. Große Opposttionsgruppen haben ihre feindliche Stellung gegen das Schuldenabkom. men bereits aufgegeben, andere werden im Laufe der Aussprache noch folgen, so daß vor 1. August sicher mit der Annahme des Ab kommens zu rechnen ist. Die englische Außenpolitik

Die Grundzüge der englischen Politik in den wichtigsten schwebenden Fragen werden von amt licher Seite wie folgt umschrieben: Die britische Regierung ist keinerlei Ver pflichtungen oder Bindungen eingegangen, für unbestimmte Zeit im Rheinlande zu verbleiben. Ihr Ziel ist die vollständige Räumung des Rheinlandes. Sie steht im Augenblick keine wirklich ernsten Schwierigkeiten für deren baldige Verwirklichung. Die Räumung sei nicht nur als logische Folge oer Ereignisse seit Locarno angesehen, sondern darüber

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 03.04.1940
Umfang: 6
zu wiederholten Malen belgisches Hoheitsgebiet von ausländischen Flugzeugen überflogen. Neun deutsch« und eine englisch« Maschine konnten identifiziert werden. Das englische Flugzeug mußte in der Nähe von Charleroy niedergehen, konnte aber sofort wieder noch vor dem Ein treffen der belgischen Militärbehörden zum Rück flug aufsteigen. Belgische Jagdgeschwader und Flakbatterien mußten mehrere Male eingreifen. Di« belgische Regierung hat ihren Botschaftern in Berlin und London den Auftrag erteilt

fort. Das englische Luftfahrtmlnisterium dementiert, daß gester nein englischer Bomber in der Nähe von Helgoland abgeschosten worden sei. Bei einem Erkundungsflug in der Nordsee bombar dierten englische Flugzeuge gestern deutsche Schiffe. Ein Junkersapparat stürzte bei dem Kampf ins Meer. Ein englisches Flugzeug kehrte nicht mehr zu seinem Ausgangspunkt zurück. Das Oberkommando der englischen Luftstreit- ttäfte in Frankreich meldet, daß im Laufe des gestrigen Tages drei englische Jagdflugzeuge

, bei der deutschen und englischen Regierung energisch zn protestteren. In den Nachmittagsstunden kam es über der Nordsee zn einem Duell zwischen zwei deutschen ..Heinkcl' und drei englischen Jägern ..Hurri kane'. Der Kampf wickelte sich zeitweise nur wenige Meter über dem Meeresspiegel ab. Eine der beiden „Heinkel'-Maschinen wurde getroffen, dach konnte sie zusammen mit der zweiten den Jägern enttommen und den Rückflug antretcn. Der französische Heeresbericht meldet, bc! Flieqcrkämpfen an der Rheinfront seien

zu dieser deutschen Meldung be richtet der französische Aiendbericht vom 1. April, daß bei den Luftkämpfen am 31. März nur zwei französische Apparat« nicht mehr heimgekehrt seien. Das englische Luftfahrtministerium gibt be kannt. daß englisch« Flugzeuge in der vergan genen Nacht einen Erkundungsflng über Deutsch, land unternahmen Alle englischen Maschinen kehrten zu ihren Ausgangsstützpunkten zurück. In den Morgenstunden des 1. April überflogen wieder ausländische Flugzeuge belgisches Hoheits. gebiet

Gebieten des Königreiches. Für diese Arbeiter, die als Arbeitsmiliz militärisch organisiert werden, wird ein eigenes Reglement herausgegeben. Die Lohnbezüge werden den Arbeitern zum Teil, den Bedürfnissen entsprechend, auf die Hand ausbezahlt, während der übrige Teil zins bringend angelegt wird und dem Arbeiter nach der Heimkehr zur Verfügung steht. Dänemark protestiert Kopenhagen. 2. April. .Die dänische Regierung verlautbart amtlich, die Versenkung des mit schwedischem Eisenerz be ladenen deutschen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.11.1938
Umfang: 6
. fortlaufend« xrpfilchtt» tzuk » à »- à « s. à- Annahm« Kàtzdmg. Ki S7S «»„«.»à, 1S. N»».«.!,.- kSS8 . XVII ßI vas italwmsch^englische Abkommen W ErklSrung über àie AprilizVaktès Ueberreichung à neuen Beglàubigungs- iii - ^ sà. Roma, 13. Nov. Morgen vormittag» wird der englische zchchaster bei« Sairlaal. Lord perth. »n» Graf« aàzzo Etano die neue» zqlaublaunMfchreiben. die auf S. M. »«n Söaig von stallen und Kaiser von »tchiopiea «»zepelt find, «nterbreiken. . vie «»ertennang de» Imperium, sei

- I «a» lZroßdrltannieu« erscheint mithin Mkisch «it jenen Aaerteanungea. wie st im Verlauf der letzten Monate von Bieren Staaten durchgeführt «Hrden Morgen nachmittag» werden Graf d Verth eine gemeinsame trtlarung unterzeichnen, die endgültig »« Inkrafttreten des bekanntlich am 15 «ffril d». Z. zwischen dem Botschafter tailaad» und dem Grafen Etano abge schlossenen italienisch-englischen Abkom- »ms befiegeln wird, von dieser gemeinsamen ErtlSruug Brd die ägyptische Regierung verstau- ti»t werd

zu haben/ London, IS. Nov. Der „Evemng Standard' schreibt, es >sei wahrscheinlich, Laß sofà nach In kraftsetzung des Italienisch--englischen Ab kommens Italienisch-englische Verhand lungen bezüglich des ÄbMusses eines Handelsvertrages eingeleitet werden. Die Zeitung glaubt, daß der Unterschrist bes .Dokuments, welches das Inkrafttreten be siegelt, ein Briefwechsel folgen werde, mit dem auf die Möglichkeit von Han delsverträgen Hingewielen -werde, weiter hin neuerdings der Standpunkt -der bei den Regierungen

mit der Ueberreichung xdes Geschenkes, di? in Anwesenheit de^ Lüft- fahrtattachees General Liotta stattfand, übergab die,Abordnung Goring auch eine herzliche Botschaft. Marschall Göring war über das kostbare Geschenk ersichtlich er freut und sandte dem Marschall. ?Bjl>lbo ein Danktelegramm. Bud apeft, 15. Nov. In der heute abends abgehaltenen außerordentlichen Ministerratssitzung hat die Regierung ihren RülfMt beschlossen mit der Begründung, daß dis RMÄie- derung Öderungaims den K^W^Ianèr neuen Epoche bildet

und Wehrmachtsminister Ratz aus der Regierung ausscheiden. Im neuen Kabinett wird Staatssekretär Graf Mi chael Teleki den Posten des Ackerbau ministers übernehmen, der bisherige Präsident der Regierungspartei Dr. Tas- »ady Nagy den des Iustizministers, während Handelsminister Dr. Kunder auch das Industrieministerium proviso risch übernimmt. Zum Minister ohne Anüsbereich für die befreiten Gebiete wird, der Ehemalige Führer der ungari schen 'Einheitspartei in ber Slowakei, Andreas Iaroß, ernannt

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 18.01.1940
Umfang: 8
aufgerufen, da die inneren Zwistigkeiten da» einzige Hindernis; feien, welches die englische Reoserung von der,praktischen Dur^'Ü^-nng der indischen Verfassung abbatte. —'In Japan ist die Regierung Abe zurückgetreten. Da» neue Ministerium würde von Admiral Ionai gebildet. — Die türkische Regierung hat vom Parly- ment xfür di« Zwecke der Landesoerteidigüng einen neuen Erganzüngskredit von 28 Millionen türkischen Pfund verlangt.

, mußten-ihre Besatzung in Estland etwa auf die Hälfte vermindern. Einem früher zurück gestellten russischen Wunsch entsprechend ist. setzt die ganze estnische Zivilbevölkerung aus der den Russen überlassenen Flottenbasis Baltischport abtransportiert worden. Die est nische Regierung hat durch ihren . Gesandten in Moskau Protest erhoben.wegen der Tor pedierung des estnischen Dampfers „Kassari' und einiger Fischereifahrzeuge.sowie wegen der Aufbringung des Dampfers „Bega', der von einem russtschen

, daß die Abteilungskommandanten persönlich ver antwortlich gemacht werden für etwaige Desertionen, die unter ihren Leuten Vor kommen sollten. Russisch-estnisch« Gttttttmngttt In Rußland scheint man die unverkenn baren Sympathien der estnischen Bevölkerung für das finnische Brudervolk mit zunehmen- Abgewiesener Protest Moskaus in- Schweden und Norwegen Me russische Regierung haste am 5. Jänner 5 leichzeitig in Stockholm und Oslo zwei loten überreicht, in welchen den Regierun gen Schwedens und Norwegens sowie der Presse beiderv Lander

in den diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion führen könnte. Die Antworten der beiden nordischen Re gierungen klangen'höflich, aber bestimmt. Sie erinnerten daran, daß sowohl die Presse angriffe wie die Aufstellung von Freiwilligen- Abteilungen für Finnland von Privaten aus gingen und von-der Regierung nicht im ge ringsten unterstützt würden. Uebrigens sei die von der russischen. Regierung, angegebene Zahl der Freiwilligen stark-übertrieben. Die - Durchfuhr von Kriegsmaterial über Schwe den und Norwegen

für Finnland stehe-nicht im geringsten in Widerspruch zur Neutrali- »tat der beiden Lander.. In der schwedischen Antwortnote wird den Russen übrigens aus- »rücklich gesagt, daß das schwedische Bolk ür Finnland warme Sympathien hege und »aß Die Presseangriffe nur eine Wider- piegelung derselben stien. Die amtliche russische Nachrichten-Aqentur bemerkt zu den Antworten der 'chwediiyen und norwegischen Regierung, daß dieselben, betonders,d>e Antwort der schwedischen Re gierung, „nicht als völlig

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 07.02.1902
Umfang: 14
. Der Delegierte des Öranje-Frei 'taates Fischer reiste gestern Abend ebenfalls dort )in. .Haag, 5. Febr. Ein Mitglied der Buren- mission, welches nach der Veröffentlichung der Note der Niederlande nnd der Antwort Englands eine Unterredung mit einem Berichterstatter hatte, erklärte, er begrüße dankbar die Bemühnng der Inländischen Regierung, welche beweise, daß man Mitgefühl mit den Leiden des südafrikanischen Volkes habe. Er halte die Antwort Englands ür sehr wohlwollend. Dieselbe beweise, daß die englische

, welche, wie die englische Großloge be hauptet, auf falscher Berichterstattung beruhten. Die englische Großloge erklärt, daß König Eduard in die alldeutsche Vereinigung unter allen Um ständen ausgeschlossen ist. Derselbe Standpunkt gilt auch gegenüber den Parteigängen: Wolfs, den Abgg. Tschan und Herzog. Für diesen Staud punkt erklärten sich 16 Abgeordnete, dagegen er klärt sich Abg. Schreiter. Die Abgg. Kaspar und Pacher hatten ihr Fernbleiben entschuldigt. Die betreffende Kundgebung erklärt nach der histor ischen

. Zahlreiche nicht versteuerte Quantitäten Spiritus wurden vorgefunden. Ge stern Nachts ist eine Kommission eingetroffen, die sofort eine Untersuchung vornahm. Französische Kammer. Paris, 6. Febr. Berry verständigte den Mi nister Delcassö, daß er an ihn eine Anfrage zu richten beabsichtige, wie die Regierung sich zu den von Holland mit England eingeleiteten VerHand lungen zu Gunsten der südafrikanischen Republiken verhalte. Die Kammer verhandelte über den Ge setzentwurs betreffend die Herabsetzung

Regierung nicht ungerecht sei und eine Gelegenheit zn einem Anknüpfungspunkte biete, vorausgesetzt, daß England nicht späterhin nn annehmbare Bedingungen für den Fall stelle, daß die Burendelegierten im Siune der englischen Ant wort thätig sein würden. London, ö. Febr. Die hiesigen Morgen ilätter stimmen darin überein, daß die holländ ische Note von vornherein einen Fehlschlag be hütete, und. daß eine andere Antwort auf die selbe uicht möglich gewesen sei. — Die„Morning Post' bemerkt, England

, daß dieselbe eine völlige Ablehnung der holländischen Eröffnungen in sich schließe. Etwas sei erreicht durch diese freundschaftliche Auseinandersetzung, und es ge bühre der holländischen Regierung die außer ordentliche Anerkennung dafür, daß sie dieselbe in die Wege geleitet habe. Aber was jetzt noth thue, sei eine bündige Erklärung der englischen Regierung bezüglich derjenigen Stellen, mit denen sie in Unterhandlung zu treten gewillt sei. — Der „Daily Ehrouiele' sagt, es genüge die Analysierung der holländischen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.10.1914
Umfang: 8
Haben wegen der Vernichtung ihrer Warenvorrat« /durch die MglSndec ttor deren Abzug aus' Antwerpen dem amerikani schen Gesandten im Haag EntschZdigungsan- iprüche gegen die englische Regierung in Höhe WM 230. Millionen Franken angeziekgt, da ble Vernichtung der Wrren nicht während der Verteidigung oe.r Stadt, sondern erst nach de< Räumung durch das abziehende englische Englische Sriegszeichnungen. London, 27. Okt. Die -Zeichnungen a>f 13 Millionen Pfund Schatzscheine ergaben eine 'Summe vlon 43,162.000

verzweifelte Bajonett angriffe von den Deutschen geliefert, die mehrere Dörfer eingenommen haben. Der Kampf um Verduo. .Basel> 27. Okt. Die.„Nationalzeitung' meldet, daß Vor Verdun außer den österre^ chischen Motorbatterien auch deutsche 4ÄZen- timeter-Mörser verwendet werben. Ihre Tätigkeit hat begonnen. Drohung Englands an die Türkei. P e t e r s b u.r g, 27. Ott. Die Zeiwng..Ruß koje Slowo' meldet aus angeblich zuverlässiger Quelle: Der englische Botschafter in Konstanti- nöpel habe der Pforte

mitgeteilt, daß I a p an, falls die Türkei an Rußland Urid England den Krieg erklaren sollte, Mesopotamien so fort angreifen werde. Die japanische Regierung werde an die Pforte eine Note richten, in der erklärt wird, daß Japan den Schutz der eng lischen Interessen in Asien übernommen hak und bereit ist, mit seiner ganzen Armee an der Seite Englands und Rußlands zu kämpfen. Me die Englander in Antwerpen Hausken. z?ö ln, 27. Okt. AuS AntwtzHen wird' be richtet: Einige 56 große Antwerpener Han- delshÄlser

und Nächrichten aus Nuß' land, denen zu Entnehmen ist, daß sich in der Stimmung des Volkes eine Wendung voll zieht. Das Volk sieht sich von der Regierung getauscht. Die Regierung hatte erklärt, daß Rußland In verräterischer Weise von Deutsch land überfallen worden sei, aber jetzt dringt die Wahrheit in die Bolkskreise. Jede grö ßere Htadt ist von Verwundeten Überfüllt, die von russischen Verlusten erzählen und von den Siegen nichts wissen, die die Regierung mitunter fast täglich melden läßt

. Nicht nur in. Odessa, sondern in^gaM,Südrußland gärt es unter den Fabrikarbeitern ünd dem übri gen einfachen Volke. 'Die visn den Behörden wieder aufgenommene Judenverfolgung dvoht gerade der Regierung Verhängnisvoll zu werden. Es wird erklärt, die russische Armee häbe Niederlagen erlitten, Weil wichtige stra tegische Stellungen durch die Juden dem Feinde verraten Worden seien. Das Volk qlaubt aber diesen Darstellungen nicht. Die Liberalen und Sozialisten nehmen die Juden in Schutz. Sollte die Verfolgung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1931
Umfang: 8
, und zwar in Mengen, welche die Verbraucher auch aus nehmen können. Nur auf diese Weise läßt sich «ine Wiederholung der gegenwZctigen Krls« vermeiden, All deu'ich-iisterr. ZMntwg Sin Wunsch der englischen Regierung Verlin. 2ö. März. ' Offiziell wird mitgeteilt: Der englische Gesandt« hat gestern mit dein Reichskanzler Brüning über den deutsch-öster reichischen Zoilvertragkonseriert. Cr teilte mit, daß es der englische Außenminister Henderson im allgemeinen Interèsse für opportun erachte, daß die Gründlage

nnd dadurch die Weiter» führiliia der Ketreideschlacht nicht in Frage M stellen, die sicherste Masse ,ur Bekämpfung die ses Nebels: sine weitere Erhöhungder Getreidesolls. Er weist auch auf die Be- deuinng großer Getreidelpeicheranlagen für die Preì?diidung hin. macht die Regierung auf die No'w?ndigkeit aufmerksam die Preise der Kunstdünger aiifmerksam zu verfolgen. Nich' minder bedentunasvoll sei das Problem des W e l » in a r t t e si da gerade der Weinbau eine der »mutigsten Kultur«» Italiens

des Genfer Protokolls vom 4. Oktober 1922 gemeinsam besprochen werde und daß inzwischen weder Deutschland noch Oesterreich bis zur nächsten Sitzung des Völker bundes definitive Verpflichtungen eingingen. Der Kanzler hat in feiner Antwort an den Botschafter dargelegt, daß die deutsch-öster reichischen Vereinbarungen völlig im Rahmen des Genfer Protokolls sich bewegten und daß somit nach der Meinung der Reichsregierung uni» der österr. Regierung kein Grund vorliege, daß sich der Völkerbundsrat

mit der Sache be schäftige. Die österreichische und di« deutsch« Regierung haben keinen Grund, eiin juridisch« Ueberprüfung zu fürchten, falls ein« solche von den anderen Regierungen gewünscht werden sollte. Da der Vertrag rein wirtschaftlichen Charakter an sich trögt, so hält die Reichs regierung «ine Ueberprüfung des Vertrag«« vom politischen Gesichtspunkt aus fttr über flüssig. ' . .. Der Kanter illustrierte sodann dem britischen Botschafter di« Obiettive der deuìsch'bsterreichì- schen Verhandlungen

fühlt — und das Merkwürdige ist. daß bald die Hälfte der Franzosen infolge der, dauernden Propaganda das wirklich glauben allein das Eingeborenen-Heer ein Uebergewicht in Europa besitzt., unglaubliches D-rn'w'ri«'5pne Kenler Ein seltener Gemiiksmenfch London, im März (iln. Pr.) Der vor einiger Zeit verstorbene englische Scharfrichter James Vötting erhielt nicht um sonst den Spitznamen «der unzufriedene Hen ker'. Vom Beginn feiner Amtszelt angefangen bis lvenige Minuten' vor seinem Tode schimpft

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.08.1923
Umfang: 4
und das Volk zu ihnen halte. Das Eigenleben der deutschen Länder oertrage sich sehr wohl «mit dem Gedei hen des Reiches. Neben der parlamentarischen Unterstützung brauche die Regierung auch die berufsständige. -- Er wendet sich dann der Außenpolitik zu. Di« englische Note wird von ihm Furz gostjreift. AM sie habe festgestellt, daß die Ruhrbesetzung zu Unrecht erfolgt sei. Im GefW seines guten Rechtes sei Deutschland be reit, einsprechend dem englischen Vorschlag die Rechtsfrage dem Haager Schiedsgericht

wvrden In die Spitäler eingeliefert. Ueber Hamburg hat der Senat den Belagerungszustand verhöngt. Besetzung von Kotsfabriken. Düsseldorf, IS. August. Am Dienstag haben die Franzosen die Kotsfabriten der Um gebung gesetzt und die deutschen Arbeiter durch französische ersetzt. Frankreich wird antworten. Paris, 16. August. Halbamtlich wird ge» meldet, daß die französische Regierung auf die englische Rote antworten werde. Punkt für Punkt wird die Note geprüft und beantwortet werden. Die Redaktion

der Antwort wird drei Wochen dauern. London, lö. Augafi. .Reuter' meldet: In gut unterrichteten Kreisen ist man der Ansicht, daß eine französische Antwort ans die englische Note unnütz sei. denn eine Aende- rung der französischen Hallung sei sehr unwahr, scheinlich. Die französische Press« der letzten Tage zeige alles eher als eine Tendenz zum Ein lenken. Immerhin wird die englische Regierung vor Eintreffen der französischen Antwort keine weiteren Schritte tun. Es wSre der nächste Schritt

-er die Wertoeftiändigkeit spricht er nicht nur bei den Löhnen, sondern üoerhclupt. Aber auch die Wertbestcmdigkeit habe nur einen Sinn, wenn die landwirtschaftliche Produkten steige. Wer Lebensmittel zurückhält, versündige sich an der Nation. Führende Kreise der Wirtschast hätten sich de« Regierung zur Verfügung gestellt und es sei richtiger, durch Freiwilligkeit zu wirken, als Eingriffe abzuwarten. Nun kommen! die Parteiführer. Hermann Müller entrollt noch einmal das Programm, das dem neuen Kabinett zur Grundlage

. Volkspartei zu, da sie den Vertrauensantrag nicht mit unterschrieb. Ihr Spreci>er, Dr. Leicht, billigte die Regierungs erklärung, namentlich in ihrem auswärtigen Teil, aber Vertrauen könne er nicht aussprechen. Cr habe zwar gegen das Kabinett keine ästhe tischen Bedenken, aber die Zusammensetzung ge falle ihm nicht. Das Vertrauensvotum für die Regierung Stresemann. Verl in, lS. August. Der Reichstag nahm gestern den Antrag Scholz, der der Neugebilde« ten Regierung da» Vertrauen de» Reichstages ausspricht

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.02.1922
Umfang: 6
Wochen erfordern, so daß die Kon ferenz unmöglich die Beratungen am 8. März eröffne?» könne. Die französische Regierung 'hchbe die anderen Mächte davon benachrichtigt und die italienische Regierung ersucht, eüle Vertagsuny vorzunehmen. D e r l i n, 21. Februar. Rach der „Täglichen Rund schau* ist die deutsche Neuerung gestern offiziell benach richtigt worden, daß die Konefrenz von Genua verschoben werde. Ein neues Datum sei nicht genannt. Das englische Programm festgesetzt. London, 31. Februar

man sich dahin einigen, daß zunächst private Beziehungen schrittweise angeknüpst und offizielle Trans aktionen erst dann in Erwägung gezogen werden, wenn Privatgeickäfte gelingen. Die englische Delegation. Rom, 21. Fcbr. Die britische Regierung hat der italicf nischen Regierung die Liste der englischen Teilnehmer an der Konferenz von Genua bekanntvjegsben. Hauptvertreter Englands bleiben Lloyd George und Lord Curzon. Die Vorbesprechungen. Paris, 21. Februar. „Petit Parisien' berichtet, daß Poinearä

am Samstag abends eine Reihe von Sachver ständigen, die die Konferenz von Genua vorzubereiten haben, versammelt habe. Diese berichteten über den Stand der Arbeiten. London, 21. Februar. Die englische Regierung wünscht, daß die erste Sitzung der Sachverständigen am Mittwoch stattfinde. Man sagt, daß die italienischen, bel gischen und japanischen Sachverständigen am selben Tage init ihren Kollegen zu Beratungen züsammientreten könn ten. Die Vertreter der Kleinen Entente werden aus dem Personal

Bürwissen vorgrstverkt wurde. Die „Times' Wagen zur Erleichterung einer Einigung über die französischen Wünsche vor, den Böt- l'erÄmd sich «ül-er bas KonMlwizpMrainim! aussprechen zu lassen und erst dann den Beginn festzusetzen. Sie „Daily News' meinen, die Konferenz osürfte nicht vor Anfang Avril zusarnhnrntretfn. das sei die „bittere Folg» des' Sturzes Bonomis'. „TerirpS' schreibt zur Terminfragie, die Studien der französisch«» Sqchverstikidlgxn würden nach der Feststel- lungj der Regierung drei

der Welt kommen, so müßten diese Zah lungen eingestellt werden. Die Ausbeulung Deutschlands. , B e r l i n. 21. Februar. In Ententekreisen besteht der Plan, Angehörigen der Ententestaaten die Erlaubnis zu geben, in Deutschland Einkäufe und Bestellungen zu machen, und zwar wenigstens um 100.000 Franken. Sie brauchen den Lieferanten nur den Wert der in der Ware verarbeiteten Rohstoffe zu bezahlen, wäbrend die deutsche Regierung den Lieferanten die Arbeit in Papiermark zu bezahlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 12.07.1940
Umfang: 4
Politik an, wenn er meinte, das englische Parlament werde die zugesagte politische Befreiung der Iren „so verklausulieren, daß dieser Schritt auf keine Weise für England ge fährlich' werden könne. Wie vortrefflich durchschaute er die englische Plutokratie, die hemmungslose Geldgier, die sogar die kirchlichen Wür denträger erfaßte! Goethes westschweizer Freund Soret, der Prinzenerzieher in Weimar, der die Metamorphose der Pflanzen seinen Landsleuten übersetzte, spielte 1830 darauf an, daß Goethe, statt

. „Ihr danket Gort nach solchen Greulen', mußte sich der englische Bischof sagen lassen, „und singet ein Tedeum drauf!... Oder wenn Ihr durch manchen eurer Lehrsätze die ver derbliche Saat des Zweifels säet, so daß diese halb starken, halb schwachen Seelen in einem Labyrinth sich verlieren, aus dem für sie kein Ausweg ist als der Tod! Was iagt ihr da zu euch selber, und welche Strafrede haltet ihr euch da?... Diese Philippika gegen englische Heuchelei hat, wie Goethe berichtet, auf den gele gentlich großen

Bischof eine heilsame Wirkung gehabt. Ganz lief aber stieß Goethe ins Wesen des Engländers in einer anü.eren Unrer- haltunz vor, in der wohl am eindrucks vollsten der Gegensatz zwischen deutscher und englischer Moral u. Praxis formuliert wurde. Daß ein Augenblicksgefpräch zu so leidenschaftlichen Bemerkungen über eng lischen Nationalcharakter und englische Politik Anlaß gab, mag der Grund für eine um so tiefere Bedeutung des Ge sagten sein. Goethe äußerte nämlich am 1. September 1829 zu Eckermann

haben sie selbst grobe Negerkolonien angelegt, die sehr produktiv sind und jährlich einen großen Ertrag an Schwarzen liefern.' Englanà-Zrlanà Gescheiterte Verhandlungen Stockholm, 10. — Es wird nun offiziell in London zugegeben, daß die Verhandlungen, die bis zum Sonntag in London zwischen den Vertretern der drei Negierungen von England, Südirland und Nordirland geführt wurden, geschei tert sind. Hauptgründe dieses Scheiterns sind die Weigerung der Regierung de Volerà, sich „Schutzanträgen' mi litärischer Natur

freiwillig zu beugen, da sie unvereinbar mit dem Neutralitäts willen des irischen Volkes sind, sowie die Weigerung der Ulster-Regierung, der Unionsforderung Südirlands nachzuge ben. Lord Craig von, der Ministerprä sident der nordirischen Regierung, ist am Montag aus London abgefahren. Er hat seinen Standpunkt kompromißlos aufrecherhalten. Seine Forderungen lau teten: eine Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südirland sei nur zulässig un ter der Voraussetzung, daß der irische Freistaat die Neutralität

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.01.1927
Umfang: 8
Lord des Admiralates sollen einen star ken Druck auf Sir Austen Chamberlain aus üben, damit er die Versöhnungspolitik in Han- Kou. aufgebe und eins energische Linie ein schlage. Schanghai wird verteidigt werden Es wurde bereits gesagt, daß die Politik Englands in Han-Kou nicht so sehr das Resul tat dieser gewollten nachgiebigen Politik der Regierung sei, als vielmehr durch die Umstände erzwungen. Als die nationalistischen Truppen, die englische Konzession besetzten, gab es im Innern zahlreiche

Alle Aiizelgensicuerii eigens 6, Jahr fase. Leitrechnung Die Petrolgesetzgebuns w Merlko pr. Iramptco, 17. — Hinsichtlich der neuen wichtigen Phase in der Streitsrage zwischen den Verewigten Staaten und Mexiko wird aus offi zieller Quelle betätigt, daß die mexikanische Regierung beabsichtigt, dm Petroleumgesm- schaftèn, welche die neue, am 1. Januar in Kraft geisetzte Petroleumgöfetzgebung nicht an erkannt haben, die Konzession zu Bohrungen zu entziehen. Man nimmt allgemein an, daß dielse nemo Verordnung

, die AmMzlehung der Konzessionen wird von schweren Màiàngen auf die Jnduistrie begleitet sein, insofern als Tausend e von Arbeitern brotlos werden müssen Mild die Regierung einen enoràn Vertust an Steuereingäingen erleiden wird. Die leitenden Gesellschaften in Indiana haben bereits von ihren Mros in der Stadt Mexiko di« Mit- teilung schalten, daß die ihnen erteilten Kon zessionen seit dem 1. Jänner aufgehoben worden Ts liege «nicht in seinem Charakter, dem auf ihn ausgsitbten Druck zur Herbeiführung

eines Bruches mit Mexiko Hu widerstehen. Die gleiche Partei arbeite auf den Sturz des Präsi denten Calles und, wenn Nötig, mit Wfe einer domaffneten Intervention auf die Errichtung einer Amerika ergebenen Regierung hin. Der Kampf ums ül Die 'Frage nach den Erdölvorräten der Welt ist nur mit einem großen Grad von Unsicher heit zu, beantworten denn der Ajggrsgatzustand des Oels läßt erklärlicherweise nicht eine so ge naue Feststellung der vorhandenen Reserven zu, wie sie für die übrigen Wergwerkserzeug- nifse

in 1ö Jahren versiegt ein werden. Die bedenkliche, schiclsalsschvangere Lage in China klne Verstilndigung zwischen Nord u. Md in khlna Druck auf Shamberlain für eine Politik der starken Hand London, 17. — Die Petroleumpolitik der gegen wärtigen Regierung in Mexiko hat vorläufig zu einem bedeutenden Erfolg geführt. Nach ver im Laufe des vergangenen Vahr«» erlassenen Ausfüh rungsverordnung zu den neuen Bestimmungen über das Petroleumvesitzrecht in der Verfassung vom Jahrs 1917 mußten allq vor IVI? erworbenen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1941
Umfang: 6
feststellen. Jetzt ist man darauf ! gekommen, daß die englische Luftabwehr, sobald doutsch« Bomber auftauchten, bengalische Feuer anzündete, welche den Eindruck von Bränden machten und die deutschen Flieger be« wegen sollten, keine weiteren Bomben mehr an jener Stelle abzuwerfen. J ur See hat die englische Handelsmarine tere Verluste zu verzeichnen. Ein deutsches Unterseeboot meldet die Versenkung von 29.000 Tonnen feftchlkchen Handelsschiffsraumes. Ein weiteres Unterseeboot versenkte 8000 Tonnen

landwirtschaftlicher Betriebe haben am 1. Reichswettbewerb mit getan, 243 von ihnen erhielten Prämien. Auch die Geistlichen haben sich heuer wieder lehr zahl reich am Wettbewerb beteiligt. In Rom wohnte der Unterstaatssekretär Rannint als Vertreter der Regierung der Dreisverteilung bei. Er hielt eine Rede, in welcher er auf die Fürsorge des Duce zur Hebung der Landwirt schaft hinwieg und der Tapferkeit der Front soldaten gedachte. Eine Steigerung der Waren produktion im Hinterlande ist, so führte

, bei der Regierung der vereinigten Staaten gegen die Herunterholung und Zer reißung der deutschen Reichsdienstflagge vom Konsulatsaebäud« in Kan Francisco schärfsten Protest einzulegen. Die amtlichen deutschen Stellen nageln besonders die Tatsache an, daß die amerikanisch« Polizei bei diesem deutschenfeind lichen Zwischenfall eine sehr lässige Haltung ge zeigt habe. — Im Laufe der nächsten Woche wird der stellvertretende rumänische Ministerpräsident und Führer der „Eisernen Garde', Horia Sima, zu einem Besuch

der tschechische Staatspräsident, daß natürlich auch in Böhmen und Mähren die wirtschaftlichen Aus- wirkunaen des gegenwärtigen Krieges in ge- wksier Weile zu fühlen seien, doch könne die Lage dank des Betragens der Bevölkerung und der deutschen Leitung sehr verbesiert werden. *** Frankreich. Der französische Staatschef, Marschall Petain, hatte am 19. ds. ein« zwei stündige Aussprache mit dem früheren Außen minister Lavat, der bekanntlich vor einiger Zeit aus der französtschen Regierung ausgcschie- den wurde

Frankreichs und war vor der Küste von Uruguay von dem englischen Kriegsschiff durchsucht worden. *** Großbritannien. Auf Island, der be kannten größeren Insel am nördlichen Polar kreis, stehen, wie in Stockholm verlautet, 80.000 englische Soldaten in ständiger Bereitschaft. Die Infanterie derselben macht unausgesetzt Hebungen, die Fliegerabwehrartilleristen dürfen ihre Batterien keinen Augenblick verlasien und viel« Hunderte von Schildwachen stehen un unterbrochen vor den Lagern, Geschützen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1905
Umfang: 8
, so werde sie vernichtet sein, ehe sie dem Gegner Scha- Die englische Regierung, und die Burien. Eine Reuter-MelÄng aus Kapstadt besagt: Wie versichert wird, hat Lord Milner in einer Konferenz der Burenführer nach der Bei- etzung Krügers eine repräsentative Regierung in Vorschlag gebracht, für die 25 Mitglieder gewählt und 12 ernannt werden sollen. Die Vertreter der Buren dankten Milner für den Vorschlag, der aber nicht endgiltig angenommen wurde. Die Konferenz verlief ergebnislose, aber es fiel

mochten im Landtage ihre Erpressung nicht durch zusetzen, weil die Deutschen in der Lage sind zu warten, bis den Welschen das Wasser bis an den Hals geht und sie so ausgehungert sind, daß sie ohne Landtag nicht mehr existieren können. Das war bisher die Wirkung der Obstruktion, obwohl die Regierung alles getan hat, den Italienern die Folgen derselben zu erleichtern. Wenn sie nun den Krieg auch dem Staate erklären und ihn mit Waffen führen wollen, die noch jedesmal, wo sie auch angelvendet wurden

, wirkungslos geblieben sind und der Bevölkerung weit mehr Unannehm lichkeiten bereitet haben, als der Regierung, so würde die letztere denn doch nicht umhin können, auch ihr Gabenfüllhorn gegen die Italiener zu schließen und die Zähmung der Widerspenstigen würde noch rascher vor sich gehen. Das Geheim ins der Erfolglosigkeit der welschen Erprefsungs Politik liegt eben darin, daß die Italiener auf die Unterstützung vom Lande und vom Staate ange wiesen sind. Die Fehde zwischen Len Kons er vativen

gestanden hät ten, so hätte er ganz anders auftreten können, als mit 400. Fest überzeugt sei er gewesen, daß es auf milde Weife gelingen würde, mit den Einge borenen.'» Frieden zu leben. Leutwein gibt an, daß es in ganz Afrika dermaßen gährt, daß ein Zentralaufstand befürchtet wird und alle Deutschen zusammenhalten müssen. „Die schlechte st evon derWelt' nannte kürzlich der englische General Hamilton die eng lische Armee samt und sonders. Jetzt bestätigt ihm dieses Urteil ein anderer englischer General

Uebermut in dem reizenden Ge sicht, das vielleicht für einen feinen Geschmack um eine Linie zu voll war. „Heute bekomme ich doch eine große Beloh nung, Fraulein Lang!' rief sie munter. «Ich ha, beeilt !' — Und^sie grüßte wortreich und behauptete, die »englische Artillerie sei die schlech teste der Wel5. General Turner versicherte, jeLe andere Artillerie Europas! besitze ^bessere Geschütz« als die englische. Dazu komme, Laß viele der aüS >em Jahre 1883 stammenden Geschütze im Buren», riege beschädigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1944
Umfang: 4
für Arbeit und nationale Solidari tät soll dazu dienen, Frankreich dem von den Reuerimgskruppen erstrebten natio nalen Sozialismus zuzuführen. - Englands innere Auseinandersetzung Churchill im Kreutkuer der Kritik . Sturm im Wasserglas L LM Audi Albaniens Küste abwehrbereit 'von Minsk näherten» hatte PvnomattNkd . .... , I n I*.** die Koffer gepackt «n» als erster »te Mit dem Oberbefehlshaber Ümer PantetOrmee tSur Besichtigung Siöckholm, 30. März •— Dl« Regierung erlitt l« Unterhaus, ivi« Reuter Melder

gegen diesen Zusatzantrag Einspruch erhöben. Das Ergebnis der Abstimmung gegen die .Regierung war 117:116 Stimmen..D!«-Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses wurde mit Bei fall und Gegenbeifall ausgenommen. Ei» Parlamentsmitglied richtete sogar an die Ministerküge. die «oll besetzt war. den Zuruf: »Was werden Sie setzt tun? Der Führer des Hauses, Eden, erklärte, die Regierung werde das Abstimmungs ergebnis überprüfen und sobald wie möglich ihre Entscheidung bekanntgeben. W'Nston Churchill hat die Niederlage

der Regierung in der Abstimmung übet das Crzlehungsgesetz zu einer großen in- nerpotikischen Auseinandersetzung ge macht, in deren Verlauf er auch die Der» trauensfrage gestellt hat. Churchill weiß genau, daß er dabei nichts riskiert, denn das Parlament wird ihm das Der- trauensvotum geben, das er nus Pre» stigerücksichlen für notwendig hält, um seinen Kurs weitersteuern zu können. Das amtlich« Reulerdürv Hai die Lage am klarsten gekennzeichnet, indem der politische Kvmmeniar feststellte. Chur chill

habe die über Nacht erfolgte Nieder lage der Regierunn im Parlament zu einer verfassungsmäßigen Angelegenheit des Dektrauens auf ihn selbst und keine KabinettSmiktziieder gemacht. In Westminftek herrschte aber kein Zwei« sel darüber., daß die Regierung eine entscheidende Mehrheit in der na mentlichen Vertrauensabstimmung erhal ten werde, wie es zuvor mich stets der Fall gewesen sei. Der Premierminister hat. so faßt der ReuterkorrSspvndent sein llrte'l zusammen, das zur Gewißheit gemacht, indem «r die Streitfrage

des Landes verlassen, da» sei» nen Namen kmchen gelernt hatte, «e- durste es noapfuics Beweises für die „väterliche öfaw*. mit der der erst« Se kretär der Kommunistischen Partei in Stalins Auftrag über Weißrußland ge herrscht hattet« dokumentierte sich dies langt werde, die für die Regierung nicht wichtig seien. ^Dailg Mail' -schreibt, daß der Beschluß der Regierung aus der Af- säre eine Berlrauenssrage. zu- machen, geeignet sei ein ..Gummlstempelparla- ment' zn schassen. tz. ein Parlament

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.03.1934
Umfang: 6
unterbreitet worden war und den Text des dazugehörigen Kommentars, der am 9. Februar'von Sir John Simon dem Unter- haus bekanntgegeben wurde. In dein Schreiben des Außenministers an den Präsidenten war außerdem die Absicht der englischen Regierung kundgeia», sobald als möglich den Lordsiegelbe wahrer Eden in die Hauptstädte der direkt inter essierten Staaten zu> entsenden, um die Haltung der einzelnen Regierungen gegenüber dem eng lischen Memorandum kennen zu lernen, damit die englische Negierung

eine »elterliche Sitzung abzu halten. Gleichzeitig wurden > die einzelnen, Negie rungen aufgefordert,, den Präsidenten über die .Situation aus dem Laufenden zu halten. Am 7. Februar überreichte der italienische Bot schafter in London, S. E. Grandi, dem Präsidenten Henderson den Text eines italienischen Memoran dums über die Abrüstungssrage. Am 9. Februar teilte der englische Außenminister Sir John Simon dem Foreign Ossice den Inhalt eines Abrüstungs- memorandums mit, das am M. Jänner dem eng lischen Parlament

sind nach' dem „Daily Telegraf' bekannt. Darnach wird Frank reich die englische Abrüstungsdenkschrift in allen Hauptpunkten ablehne,», im einzelnen wird si'ch Frankreich dabei gegen eine Devensivausrüstung Deutschlands verbunden mit seinen - eigenen Ab rüstungen. wenden und neuerdings auf eine Probezeit bestehen. Weiter wird Frankreich den englischen Dorschlag sür eine internationale Kon trolle der militärähnlichen Formaiionen als unge nügend verwerfen. Endlich soll Frankreich zusätz liche Garantien fordern, wobei

in London getraut worden. Als das junge Paar die Amisräuine in Weft- minfter verließ, »var es: Herr und Frau Berna- dotte. Denn Verzicht anf Ruhm und Titel ist die Hochzeitsgabe des Bräutigams. Die englische Oeffentlichkeit nahm an dem-Ereignis starken An teil und erinnerte sich der Eheschließung des schwe dischen Prinzen Leunart mit Frl. Ninwandt vor zwei Jahren. Der bürgerliche Tranakt in Caxia<» Hall hat in kleinem Kreise unter einfachen Formen stattgefunden. Trauzeugen waren für den Prin zen

des militärischen Grades verurteilt, mit der Begründung, daß die Meuterei im Februar vergangenen Jahres in den ostindischen Gewässern nur insolge seiner Vernach lässigung der Dicnstpslichten möglich gewesen sei. Vie Kosten des Roosevelfschen Wiàausbauprogrammes Washington, 9. März Die Ausgaben nach den» Wiederausrichtungs- prvgramm haben während des ersten Jahres der Regierung des Präsidenten Roosevelt ein Anwach sen der öffentlichen Schuld der Vereinigten Staa ten um mehr als 5999 Millionen Dollar hervor

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 5 von 22
Datum: 01.12.1911
Umfang: 22
gegen deutsche Panzer bereit gestanden und die englische Regierung habe Frankreich die Zusicherung gegeben, im Falle eines Krieges mit Deutschland 150.000 Mann englische Truppen am Kontinente zur Hilfe Frankreichs zu landen. — Nun verlautet aus London, daß unter Zustimmung der höchsten Stellen der Vorschlag eines deutsch-englischen Abkommens gemacht worden sei- das geeignet sei, der deutsch-englischen Spannung ein Ende zu machen. Es soll als sicher gelten, daß die Regierung fest entschlossen

seine angekündigte Erklärung über die deutsch-englische Spannung ab. Die Rede Greys selbst war formell eine Begründung des von ihm eingebrachten Antrages, daß die auswärtige Politik der Regierung jetzt in Er wägung gezogen werde. Er sagte am Schlüsse: Die weise Politik Englands ist, auf kolonialem Gebiete sich so weit wie möglich auszudehnen, aber gleichzeitig ist England nicht darauf bedacht, eine Neidhammelpolitik zu treiben und den deutschen Ausdehnungsabsichten im Wege zu stehen. Wenn Deutschland stark

. Bei einem der letzten türkischen Sturman griffe wurden den Jtaliern fünf Schnellfeuer geschütze sowie bedeutende Munitionsvorräte abgenommen. — Die Türkei setzt ihre Ver teidigung der Dardanellen fort. Außer 100 Festungsgeschützen sind 150 Feldgeschütze dort aufgestellt worden. — Nach dem „Petit Pa risien' soll die italienische Regierung infolge der Vermittlungen Oesterreich-Ungarns und Rußlands die Blockierung der Dardanellen bis auf weiteres aufgegeben haben. — Die „Tri- buna' will wissen, daß die Türken

des Herrn Walter von Zieglauer). Um 1520 kam auch der Ansitz Theißegg in den Besitz der Herren Söll, von dem sie bei ihrer Erhebung in den Adelstand das Prädikat annahmen. Andreas Sölt 1509—1510, Oswald Söll 1510—1511, Hans Söll 1511—1512, Jakob Söll 1512—1513, Veit Söll 1513—1514, Christian Söll 1514—1515. In seine Amtszeit fällt der Neubau der Unserliebfrauenkirche (später Pfarrkirche). Auf Ursache hiezu gewesen und die englische Flotte sei bereits mit herabgelassenen Torpedonetzen zu einem Angriff

ist, die Kontrolle der auswärtigen Politik wieder ganz an sich zu reißen. Es soll ein Einverständnis mit Deutschland nicht nur in der Flottenverstärk ungsfrage, sondern auch in den übrigen poli tischen Fragen herbeigeführt werden. Zu diesem Zweck werde sich ein Vertrauensmann der eng lischen Regierung nach Berlin begeben. London, 28. Nov. Seit Menschengedenken hat das Unterhaus keine Sitzung von solch ungeheurem Interesse gesehen, wie sie gestern stattfand. Der^ Minister des Aeußeren, Grey, gab

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 26.07.1902
Umfang: 14
Fürstlichkeiten, welche erwartet werden. £eni£ Vsttzn nl»«« Lnge in Sndnfrikn. In einem brieflichen Bericht seines Spezialkorrespondcnten in Pretoria veröffent licht der „Standard' ein Interview mit Genera! Louis Botha. Der General versicherte, die englische Regierung könne aus seine und seiner Freunde loyale UiNerstütznng bei der Neugestaltung der Dinge in Südafrika rechnen, jedoch nur so lange sie sehen, daß die englische Politik selbst auf einen loyalen und gerechten Grundton gestimmt sei

von Wakkerstrom, Utrecht und Vryheid entschlossen, ins Transvaal-Gebiet hinüber zu trekken. Völlig ungerecht sei die Be- Handlung der „Natal-Rebellen' durch die Natal Regierung. Diese habe bei Ausbruch des Krieges nur die englische Bevölkerung vor dem Herannahen der Buren-Armee gewarnt, nur für die englische Bevölkerung Flucht-Vorkehrungen getroffen, sich um die Burenbevölkerung aber gar nicht gekümmert, sie also zum Bündnis mit den invadierenden Buren geradezu gedrängt. Die Natal-„Rebellen' hätten

der christlichen Familien bei der Erziehung ihrer Kinder, alle ehrbaren Freiheiten, die den Bürgern zustehen. Wir beanspruchen keine Vorrechte, verlangen aber, daß die Katholiken nicht der Rechte beraubt werden, die allen französischen Bürgern ge bühren. Aber nicht nur in kirchlichen Kreisen oder in den Reihen der Rechten rufen die strengen Maß nahmen der Regierung Befremden und Unmut her- vor; auch Politiker gemäßigterer Richtung, deren republikanische Gesinnung nicht in Zweifel gezogen werden kann und denen

Auslegung desselben durch seine Urheber? Nur die Entscheidungen des Staatsrates in Streitfragen sind vollgültig, seine Gutachten sind, wie sie sehr wohl wissen, nur Meinungsäußerungen, nach denen die Regierung ganz nach Belieben sich richten kann oder auch nicht und die sie keineswegs der eigenen Verantwortung entheben.' ULnis Ednrnrd n«u Enslnnd be findet sich nach Berichten aus London ziemlich wohl; nach einer Meldung will er sogar am 16. August eine Flottenschau abhalten. Der König der Belgier

. Mit einem solchen sei nicht nur die Aufhebung der Kap-Verfassung unvereinbar; weder er noch seine Freunde könnten begreifen, warum ein Teil der ehemaligen Transvaal-Republik der Kolonie Nata angegliedert worden sei. Diese Angliederung habe für ihn persönlich die Wirkung, daß er um seinen ganzen Grundbesitz, der bei Vryheid liegt, gebracht sei, denn er weigere sich entschieden, der Natal- regierung unterstellt zu werden. Mit ihm seien aus demselben Grunde eine große Anzahl Ex- burghers aus den Bezirken

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