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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 04.01.1922
Umfang: 12
ihre Zustimmung und ihre Zufriedenheit über diesen Vertrag klar ausgedrückt haben und daß der Vertrag auch sonst, in?- l>esondere in England und Amerika einen ganz ausgezeichne ten Eindruck gemacht hat. Einem Staate, dem man rnu Aufteileu droht, leiht man nichts; wenn aber ein Nachbarstaat zum Garanten seines Gebietes wird und mit der Kreditge- loähermg vorangeht, dann ist man wohl verpflichtet selbst wenn man politisch gegen den Prager Vertrag etwas ein wenden könnte, was sicher nickst der Fall

haben die Verhandlungen in D n b l i n über das Abkommen mit England' wieder begonnen. Ein beträchtlicher Teil des Jrenvvlkes soll der Ratifikation des Abkommens günstig gegenüberstehcn. Die AmM-rMsche SpamMg. Moskau, 3. Jänner. (Funkspruch.) Die finnländischen Eisenbahnen haben den Auftrag erhalten, alle neueren Last wagen an bestimmten Stationen bereitzustellen. Den Re serveoffizieren wurde befohlen, sich bereit zu halten, um auf den ersten Ruf einzurücken. Die Grenzwachen wurden ver stärkt mrd neue

um die großen Schiffe waren eigentlich nur drei Mächte beteiligt, Amerika, England und Japan, und es wurde schließlich den beiden angelsächsischen Mächten nicht schwer, aus den Dritten einen solchen Druck auszuüben, daß er nachgab. Im Hintergrund stand immer das Gespenst der 1l-Bootsrage, deren Lösung ungleich schtvie- riger ist. Auch hier spielt sich hinter den Kulissen ein heftiger Streit zwischen Frankreich und England ab, wie überhaupt der Gegensatz zwischen diesen beiden Mächten so ziemlich

aus allen Gebieten der Politik und der Wirtschaft immer stärker in den Vordergrund tritt. England haben die Erfahrungen, die es im Weltkrieg mit den deutschen U-Booten gemacht hat, einen solchen Schrecken eingeflößt, daß es mit allen Mitteln versucht, die U-Boot- waffe überhaupt zu beseitigen. Es beruft sich dabei wieder aus das Argument, das es während des Weltkrieges mit so großem Erfolge gegen Deutschland in Anwendung gebracht hat, daß nämlich die U-Boote eine hinterlistige und heimtücki sche Waffe

und ihre Anwendung somit unmoralisch sei. Da mit hat cs freilich bei Frankreich wenig Glück, denn dort hat man, genau so gut wie in England selbst wohl erkannt, daß man mit U-Booten Englands Handel als den Lebens nerv der englischen Wirtschaft tödlich treffen kann. Nachdem sich nun zuvor England und Amerika unter der Hand ver ständigt hatten, wurde in Washington ähnlich wie bei der Regelung der Frage der Großkampsschiffe ein bestimmter Schlüssel für U-Boote vorgeschlagen. Danach sollten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.09.1922
Umfang: 8
, an einer militä rischen Intervention nicht teilzunehmen, zwin gen England selbst zu einer Tat. Nach langwie rigen Verhandlungen mit den in Frage kommen den Regierungen, vor allem mit der französi schen, hat die englische Negierung am Montag in einem Ministerrat, an dem Marine-, Militär- smd Luftsachverständige teilnahmen, die Vertei digung der Meerengen im Falle eines kemalisti schen An? beschlossen. Eine offiziöse eng lische Note . agt, England beabsichtige, wenn nötig, „allein die Verteidigung zu sichern

wird den Mi- IV,-:* r — Garantierc ?ugestehen B»kks-Iekr»vg nahen Orient. und die Entmilitarisierung der Meerengen sowie die Freiheit der Schiffahrt unter der Kontrolle des Völkerbundes annehmen, aber sie akzeptiere nicht eine militärische Besetzung Gallipolis und werde Adrianopel fordern. Die türkischen Kreise begreifen nicht, daß England auf die Teilnahme Jugoslawiens und Rumäniens an der Konferenz bestehe. In den nationalistischen Kreisen sei die Mehrheit für eine friedliche Regelung aller zwi schen den Mächten

und der Türkei schwebenden Fragen, doch werde es in diesen Kreisen als un bedingt notwendig bezeichnet, daß vorher Thra zien von den Griechen geräumt werde. Nach Vlättermeldungen aus Konstantinopel schreibt das dortige Blatt „Aksam" in einem in spirierten Artikel, daß die Kemalisten für den Augenblick die Neutralitätszone nicht verletzen werden. Die Alliierten müßten ihnen jedoch den Frieden geben, den sie fordern, andernfalls sei ein Krieg mit den Alliierten sicher. England stoßt auf Kriegshindermiffe

oder Munition zur Unter stützung des Krieges England verlassen wird. Siegesfeier in Indien. London, 18. Sept. (Wolfs.) Das Reuter büro meldet aus Bombay: Der Sieg der Kema listen wurde von den Mohammedanern ganz In diens festlich begangen. Kemal wird nichts gegen Konstantinopel und die Meerengen unternehmen. Pari s, 19. Sept. (Ag. Hav.) Wie „Petit Pa- risien" meldet, ist die Antwort der Angoraregie rung auf die Kollektivnote der Alliierten betref fend die Achtung der neutralen Zone eingetrof fen

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Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 27.04.1920
Umfang: 14
Außenpolitik in der Dardanellenfrage eine Mäßigung auferlegen. Amerika nimmt zu diesen russischen An sprüchen eine sehr geteilte Stellung ein. Inzwischen ist Konstantinopel besetzt worden. Lord Kihnes ist Stadtkommandant und damit ist das Kom mando des v elgenannlln Franchct d'Lsperays auf den übrigen Balkan beschränkt worden. Die Ursache der Besetzung ist nahcliegerrd: die türk sche nat'cn le Bewe gung wurde England lästig ; lästig umsomehr, als Mos kau und Konstantinopel eine gefährliche pol tische

der FtiedensioNscrrn; den: Völkerbund« und den Re- aierungen ron England, Frankreich. Italien. Japan und Belgien eine ausführliche Protestnote übermittelt, in der in eingehender Rechtsausführung nachgewick.cn wird, daß dieser Beschluß verschied-en« Artikel des Friedensverttag^s. verletze und festg.stellt wird, daß die Kommission ihre Zuständigkeit überschritten habe, weshalb dieser Beschluß als ungültig betrachtet werden müsse. Di« deutsche Regie rung beantrage, dm Widerruf dieses Beschlusses ?)erbei zuführen

ist, aber ich ziehe vor, andere Mittel anzuwcnden, wenn sitz ebenso wirksam sind. Srrdgllltrge RegslVNg htv turkffchen Fvage. San Remo, 26. April. (K.-B.) Es ist endgülliz entschieden, daß England das Mandat über Mcsrpota- mien und Palästina und Frankrei chdas Mandat über Syrien erhalten werde. Wilson ist ersucht worden, als Schiedsrichter für die Festsetzung der arruenischeu Gren zen zu fungieren. Keine Losung der Mdrrafvage. Sa n R e m 0, 26. April. (Ag. Hav.) Es sche'nt Nichh daß die Adriasrage

durch die K.nsercnz gellst worden ist, da italienische Kreise erklären, daß Ministerpräsi dent N i t t i von der Konferenz verlangen werde, die Frage -urückzustellcn, da er drn Eindruck Hobe, durch Verhandlungen mit Jugoslawien zu einer L s n?. auf Grund der Wilsonschen Den!sch.ist gelangen zu Ltmeit, Der englisch-franzSsische SLandpttnrt durchgedrungen. San Remo, 26. April. (Ag. Hav.) Der Oberste Rat hat heute vormittags deit Wortlaut der von Frank reich aN England vorgeschlagencn gemeinsamen Erllä- rung

abends geschlossen werden. Mi l r nd und Foch sowie die Abordnung m Ia mns, ch nl-ands und Pol'ns werd in T i n tag n ch Paris arr i en. N tt' wird .sich Mittvwch auf dem Seew.g: nach Rom begrbem. ArzfLeZlung derrtschev Schiffe. London. 26. April. (K.-B.) Am Samstag wurde zwischen der britischen und d:r französ sch n Regi rung ein Uebereinkomffnirn geschlo'son, wonach Fr,!nkrtt?>ch den der-, zeit leihweise von England erhalten n ehemal'gen deut schen HaNdelsschifssraum von 150.600 ToNnm i: srinm

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1927
Umfang: 4
hatte er mit Wilhelm II., Nikolaus II. und dem König von Griechenland eine rege Korrespondenz, so daß er, als er den Thron bestieg, in der Lage war, seine Minister zu beraten. Eduard VII. hat seine Außen politik stets darauf gerichtet, den Frieden zu sichern, er hat aber auch stets erkannt, daß unter bestimmten Bedingungen ein Krieg unvermeidlich werden würde. Angesichts der Schrecken eines europäischen Krieges versuchte er. England aus dem Zustand der völligen Isolierung in ein System der Ententen

und der Bündnisse zu führen. Der erste Versuch, England aus seiner Isolierung zu befreien, war ein Vorschlag Chamberlains, daß England, Deutschland und Amerika einen Dreibund bilden. Von deutscher Seite trat man zwar diesem Gedanken näher, aber mit der Abwandlung, daß England in einen Dreibund Deutschland- Oesterreich-Italien eintreten solle. Die Bemühungen, die Unterlagen für eine deutsch-eirglische Ver ständigung zu finden, scheiterten aber an der ständig steigenden Verbitterung der Beziehungen des Kaisers

Wilhelm zu Eduard VII. Die Begegnung des Kaisers und des englischen Königs in Homburg im Jahre 1901 sollte der Bemühung dienen, eine Verbesserung der deutsch-englischen Beziehungen herheizuführen. Während die Diplomaten sich eifrig um die Vorbereitung des Erfolges dieser Begegnung bemühten, passierte ein Malheur, wahrscheinlich die einzige diplomatische U n - g e s ch i ck l i ch k e i t, die Eduard VII. jemals unterlaufen ist. Bevor er aus England abreiste, sandte ihm Außenminister Lord Lansdowne

nähere und welche Haltung England in einem r u s s r s ch, j a p a n i s ch e n Konflikt einnehmen werde, wobei König Eduard keineswegs für den Gedanken einer aktiven Beteiligung Englands an einem russisch-japanischen Krieg zu haben war. Wilhelm II. betonte ferner, daß seit der China-Expedition eine starke Annäherung zwischen den europäischen Ländern, vor allem zwischen Deutsch land und Frankreich, im Gange sei. Damit bestärkte er die Vor stellung Eduards, die seit langer Zeit bei ihm vorhanden

war, daß ein Zweibund oder ein Dreibund sich in Feindschaft gegen England finden könnte. MekLerberMe. München, 12. Aug. Wettervoraussage für den 13. d. M.: Nach kurzer Besserung Einsetzen einer neuen westlichen Truckstörung. Wien, 12. Aug. (Priv.) Wett er vor ans sage: Ver änderlich mit Tendenz zur Besserung, Gewitterneigung, Temperaturabnahme. „Ich glaube, daß Tottenham z>n viel französischen Likör getrunken hat. Außerdem war ja hohe See, und wein lie-her Adjutant hat sich seine Span letten auf trockenem Sande

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.09.1922
Umfang: 8
hat beim Völkerbund gegen die Massakers der Kemalisten protestiert. England ladet die Dominions ein, die Köpfe Hin zurecken. London, 16. Sept. (Reuter.) Die britische Regierung hat die Dominions eingeladen, nach dem Orient Kontingente zur Verteidigung der gemeinsamen Interessen zu schicken. Neuseeland hat. bereits Zugestimmi. Die Regierung beabsich tigt, die dem obersten Kommandanten der Alli ierten in Konstantinopel zur Verfügung stehen den Truppen sofort beträchtlich zu verstärken. Die britische

und kroatische Bevölkerung sei vollkommen ruhig. Sie lebe in einem guten Verhältnis mit den Türken, die stets eine vollkommen korrekte Haltung gegenüber den Serben und Kroaten in Mazedonien beobachtet hätten. Jugoslawien werde sich der WiehKrherstellung der türkischen Grenze in Europa PArch Frankreich und England fügen, da es glaube, daß die Vereinbarungen eine genügende Garantie enthalten werden. „Die Rückgabe Konstantinopels an die Türkei unerläßlich." Paris, 17. Sept. (Havas.) Die Blätter ver weisen

daraus, daß Frankreich und Italien vor läufig beschlossen haben, sich England anzuschlie ßen, um Kemal Pascha zu verständigen, daß die Alliierten verlangen, daß die neutrale Zone ge achtet werde und stellen fest, daß die britische Note bezüglich der Haltung der britischen Regierung in der Frage des nahen Ostens die Uebereinstim- mung der Standpunkte der Alliierten bekräftige. Ferner stellen sie fast, daß die Alliierten darin einig seien, die Rückgabe Konstantinopels an die Türkei für unerläßlich

zu halten. Andererseits betonen sie, daß Frankreich und Italien, indem sie England ihren Willen kundgegeben haben, die Grundsätze der Freiheit der Meerengen unter Wahrung der neutralen Zone bis zur allgemei nen Regelung des Friedens zu garantieren, kei nerlei andere Zusicherung gegeben haben, da der französischen Regierung viel daran liege, genauer darzülegen, daß die bisher ergriffenen Maßnah men in keiner Beziehung den Bedingungen des zukünftigen Friedens vorgreifen. Die türkischen Waffenstillstands

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 12.08.1926
Umfang: 18
statt, der besonders von Amerika und England stark besucht wird. Sonst hat der Fremdenverkehr in Wien stark nachgelassen und nur diese Kongresse bringen etwas Belebung. Die Gewitter, Brände und Ueberschwemmungen wollen heuer von Oberösterreich nicht weichen. Am 5. ds. Ms. entlud sich wieder über dem östlichen und süd östlichen Teil Oberösterreichs ein schweres Gewitter. Der Blitz schlug an zahlreichen Orten ein. In Laakirchen, im Gemeindegebiete Pucking, in Olkam bei St. Florian nächst Linz

der Bank von Algerien von 1700 auf 2200 Millionen einstimmig genehmigt. Der Franc macht immer noch Sprünge, und zwar nach oben. Es soll für Frankreich Geld aus Amerika kommen. In England beginnen die Blätter bereits den wichtigen Verfassungsfragen ihre Aufmerksamkeit zuzu- wenden, die bei der nächsten Reichskonferenz im Oktober in London zur Sprache kommen sollen. Nachrichten aus Südafrika und Kanada lasten erkennen, daß diese beiden Dominien (Gebiete mit gewisser Abhängigkeit von einem fremden Staate

) die Absicht haben, eine Dominienverfas sung zu verlangen, die sie praktisch unabhängig von England machen würde. Diese Unabhängigkeit soll auch Fragen umfassen, wie jene von Krieg und Frieden, und die Vertreter der Dominien in London kämen in ihrer Stellung etwa den fremden Gesandten und Botschaftern gleich. Wie die Blätter erfahren, hängt viel von dem Ergebnis der Wahlen in Kanada ab. Wenn nämlich Mackenzie King zur Macht zurückkehrt, würde er die extremen Unabhängigkeitswünsche durchzu setzen trachten

dringenden Appell gerichtet, worin es heißt, es sei Ehrenpflicht der internationalen Arbeiterschaft, die finanzielle Aktion zugunsten der strei kenden Kameraden in England wenigstens noch vier Wochen fortzusetzen, da sich in dieser Zeit voraussichtlich das Schicksal des Streiks entscheiden werde. Das Vorhaben der Italiener und Engländer, den einzigen, noch wirklich unabhängigen Eingeborenenstaat Afrikas, Abessinien, das außerdem dem Völkerbund angehört, unter sich aufzuteilen, erregt in der Welt

der unparteiischen Beobachter ein unliebsames Aufsehen. Es ist klar, daß das, was England und Italien zu tun im Begriffe sind, einen Schlag ins Gesicht der Völkerbundsprinzipien bedeutet. Das sowohl Großbritannien wie Italien gewiß wirtschaftliche Inter essen in diesem Lande haben, ist von Abessinien niemals in Frage gestellt worden; es wäre auch sicher möglich ge wesen, diesen Interessen im Wege direkter Verhandlungen mit der Regierung von Addis-Ao^ba gerecht zu werden — natürlich nicht in dem Maße

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 20.05.1921
Umfang: 12
Frachtenmärkte ist folgendes zu be richten : Auf dem nockamerikanischen Frachtenmärkte standen die Kohlenver schiffungen im Vordergründe des Jnterettes. Ebenso wie in der vorigen Woche wurden wieder viele Dampfer nicht nur nach dem Kontinent und England. sondern auch nach den englischen Kohlenftationen ge chartert. Man bezahlte u. a. nach weftitalienischen Häfen 6 Doll, nach England 5,25 Doll., nach den Kanarischen Inseln 6,25 Doll., nach Rio de Janeiro und dem La Plata 6 Doll. Es handelt sich in der Haupt

sache um sofortige Verschiffungen. Auch die Getreidetr^msporte sowohl von den nördlicheren Häfen, als auch vom Golf haben in der letzten Woche zugenommen; erstere bewilligten im Durchschnitt 6.25 Schilling, letztere 7,50 Schilling. Kuba suchte wieder einige Dampfer für Zucker transporte nach England zu 35 Schilling. Die Holzfrachten vom Golf hielte« sich auf einem Stande von 140 Schilling für den Standard nach dem Kontinent oder England. Der südamerikanische Frachtenmartt zeigte in der letzten Woche

sich nach wie vor auf einer niedrigen Grundlage. Die höchstbezahlte Rate betrug 52.20 Schilling nach England-Kontinent, — Auf dem Mittelmeer-Martt gingen die Erztransporte weiter zurück. Es wurden nur tteinere Dampfer zu etwa 8 Schilling gesucht. Sehr ruhig liegt zurzest der Donau-Frachtenmarkt, der für Getreide eine Durchschnittsfracht von 24 Schilling nach dem Kontinent oder England «mstveist. Jugoslawien. * Die Hans- und FlachSindustri«. Don allen Zweige« der Texttlindu- strie ist in Jugoslawien die Hanf- und Flachsindustrie

pi geben. Der Export erstreckt sich vor wiegend nach Deutschland, Oesterreich, der Tschechoslowakei, Frank reich. England und Amerika. * Die ErntenuSsichten. Aus Agram erfahren wir: Die reichlichen Niederschläge in fast allen Teilen des Landes haben die Gefahr einer Mißernte infolge der Dürre der vergangenen Wochen beseitigt. Durch die anhaltende schlechte Witterung ist die Feldarbeit unmöglich gewor den und der Maisanbau zurückgeblieben. Daraus ist zum mindesten eine Verzögerung der Maisernte

Berg- und Hüttenwerks-A.-G. wird für das abgelanfene Geschäftsjahr eine Di vidende-Won 100 K bezahlen. Bank von England. Der Ausweis vom 18. Mai in 1000 Pfund: Totalreserve 18,045 (4-766); Notenumlauf 128,769 (—759); Barvorrat 128,363 H- 5* Portefeuille 784)03 655); Guthaben der Privaten 113,561 (— 11.800); Guthaben des Staatsschatzes 14,806 (— 632); Noten reserve 16,222 (4- 760); Regierungsficherhetten 49,186 (— 12,481). Pro zentverhältnis der Reserve zu den Passiven 14.05 gegen 12.30

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 14.12.1920
Umfang: 14
. Generalstreik ist in Mähren nur in Znaim,-Tre- b i t s ch und G öd i n g. Italien. Dis Fiumaner Frage. 7. Rom, 14. Dezember. SigeNKrahi. In Fiume wird die Lase immer unsicherer. Die Banken und der Stadtmagistrat haben sämtliche Gelder und Wert sachen auf das Kriegsschiff „Dante Alighieri" gebracht. Gene ral Caviglia ist nach Abbazia abgereist und man erwartet eine energische Aktion gegen D'Annunzio. Inzwischen sind drei Panzerautos und 100 Carabinieri LU.D'Annunzio üüer- üegangen. England. Die Unruhen

sei. Dies konnte' vielleicht als eine gewisse Friedensbereitschaft gedeutet werden, bot aber keine Unterlage für einen offiziÄlen Verzicht auf Belgien,- zu dem Deutschland an sich bereit war. Tie schon früher er folgte Privatsondierung von Kühlmann habe ergeben; daß in England von einer Friederrsgeneigtheit nicht die Rede sein konnte. Ein offizielles Friedensangebot konnte von Deutschland .nicht gemacht werden, da ein solches mit dem Eingeständnis der Niederlage gleichbedeutend gewesen wäre

. Reichskanzler a- D. Mnbaelis schloß sich diesen Ausfuhrungen im wesentlichen an. indem er unter anderem noch erklärt, er sei auch heute noch der Ansicht, daß in England seinerzeit eine gewisse Friedensbereitschaft vorhanden gewesen sei, die jedock, durch das Eingreifen der Franzosen sogleich im Keime erstickt wurde- — Hierauf begannen die Plaidoyers kr Ver teidiger. Palen. Polen ve^Zichtet auf die RbMmmmrg in Wilna. Berlin. 13. Dezember. (Korrbüro.)' Einer War schauer Meldung der „Morgenpost" zufolge

den. wenn sie auch den Kommissionsbericht anZunehmen be- rett seierr. B a l s o u r wandte sich gegen die mehr ober we- rsiger deutlich ausgesprochenen Einwände, die angeblich von England und Frankreich gegen die sofortige Einführung W obligatorischen Charakters erhoben worden seien. England sei immer für die schiedsrichterliche Erledigung der internatio« nalen Streitigkeiten eingetreten. Der obligatorische Charak ter könne aber nur allmählich eingeführt werden und dck praktische Wert des jetzt zu schaffenden Werkes sei ujcht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1927
Umfang: 8
ihres Mißerfolges bei der letzten Ratstagung in Genf, weiter. England konzentriert große Teile seiner Landarmee in Nordwestindien und bereitet so den Landkrieg gegen die Sowjetunion von Indien aus vor. In Europa übt die eng lische Regierung aus Dänemark den schärfsten Druck aus. Um es zu einer Vertiefung des 'Sundes zu veranlassen, wo durch Großkampfschisfen die Möglichkeit geboten wäre, von der Nordsee in die Ostsee zu gelangen, ein englischer Angriff auf Kronstadt und Leningrad also bedeutend erleichtert

würde. Auf dem Balkan bemüht sich England um die Schaffung eines Antisowjet-Blocks unter griechischer Füh rung und soll dabei auch schon wesentliche Erfolge zu ver zeichnen haben. Die griechische Regierung soll sich bereit- erklärt haben, die Exterritorialität der Sowjet-Handels vertretung unter Bruch des griechifch-sowjetistischen Han delsvertrages aufzuheben.. In England selbst setzt die Re gierung alle Mittel daran, um die Diskontierung russischer Wechsel imtd) englische Banken zu Hintertreiben, die konti

. Auf das abermalige Einschreiten des englischen Gesand ten in Tirana soll nun dessen Freilassung doch erfolgen. Die italienische Regierung quittiert ihre Niederlage durch ein sichtbares Abrücken von England. Irr Genf haben die italienischen Vertreter Chamberlain keinerlei Unterstützung Zuteil werden lassen. Die offizielle „Popolo d'Jtalm" schreibt, im englisch-russischen Konflikt Müsse jeder Staat seine eigenen Interessen vertreten. Italien werde, gewitzigt durch die Erfahrungen von Versailles

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 14.05.1925
Umfang: 20
. Die Arbeitslosigkeit ist eine allge meine europäische Erscheinung und eine der traurigsten Kriegsfolgen. Das reiche England hat weit über eine Million Arbeitslose. Allerdings sorgt England für seine Million Arbeitsloser viel leichter als Oesterreich für seine 200.000 Arbeitslosen. Es stocken die Geschäfte und darum fehlt es an Arbeitsgelegenheit. Wie viele Bauern und Bauernsöhne in Tirol hätten während des abgelau fenen Winters gerne etwas verdient, wenn sie dazu eine Gelegenheit gehabt hätten. Es ist also der oft

und das sei die Ur sache gewesen, daß ein Teil des Zuges entgleiste und die steile Böschung hinabstürzte. Deutschland betrachtet mit Recht seine durch den Gewaltfrieden gezogenen polnischen Grenzen als eine wirtschaftliche Unmöglichkeit und fordert eine Aenderung. England scheint diese Wünsche Deutschlands zu unterstützen, während Frankreich unbe dingt seinen polnischen Bundesgenossen in seinem gegen wärtigen Besitzstände schützen will. In Polen herrscht eine leidenschaftliche Deutschfeindlichkeit

. Alle europäischen Staaten stehen sehr tief im Schuldbuch Amerikas, das bereits mehr als die Hälfte aller Goldbestände der Welt sein eigen nennt. Sogar das stolze England mußte, um seine Währung eno- gültig wertbeständig zu machen, die Mithilfe Amerika erbitten. Wenn Amerika will, so machen Frankreich M Italien Bankerott und Deutschland wäre ohne Betriebs kapital. Eine der Strafen ob des Weltkrieges ist dn Schuldknechtschaft Europas an Amerika. Die Amerikas können es als praktische Leute gar nicht begreifen

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 14.06.1928
Umfang: 4
. ^ England. * Für eine Revision der Tiroler Grenze. „Manchester Guar- ^ dian" schreibt in einem Leitartikel über die Rede Mussolinis: h Wenn Mussolini eine Revision des Vertrages von i Trianon begünstige, dann müssen die gleichen Grundsätzk j auch Ms andere Friedensverträge anwendbar sein. Das Blatt 1 erklärt dann: Wenn es eine Grenze gibt, die zweifellos unge recht ist und eine Bevölkerung, die beinaihe vis znm letzten ^ Mann zu ihrem Volk zu gehören wünscht, «dann ist es die l österreichisch

di-e unb-edingte Erfüllung der Vertragspflichten fordert, hat beim Völkerbund eine schwere Niederlage erlitten, wurde ihr doch nachgewiesen, «daß sie tr>otz zehnjähr-iger Möglichkeit ganz eindeutige Bestimmuugen des Friedensvertrages nicht erfüllt hat. England, das durch seine Zvllmaßnahmen den tschecho- l slowakischen Raffinade-Zucker von seinen Märkten ausschließt, hat der tschechoslowakischen Volkswirtschaft einen neuen schweren Schlag zngefügt, und zwar dadurch, daß es den Zoll auf die Einfuhr

in England schützte. In dieser Tatsache, daß diese Großindustrie «eigene Vertreter nach England sMdte, sehen die „Lidove Listy" «inen Beweis für das sehr gsringe Vertrauen der tschechoslowakischen Industrie aus die Bereit schaft, Regsamkeit und Fähigkeit Der staatlichen AuslMdsver- tvetung. Auch Frankraich behandelt die Tschechoslowakei in Wirt- « schastlicher Beziehung nicht soHderlich freundlich, sondern weit eher als Ausbeutungsobjekt. Die Ziffern der HaNdelsilanz zeigen, daß die Tschechoslowakei

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1921
Umfang: 8
, daß in dem Memorandum doch manches ent halten sei, was einer Wiedergabe der englischen Regierungs meinung durchaus ähnlich sehe. Sie fordert Lloyd George auf. klipp und klar zu erklären, daß er mit dem Memorandum nichts zu tun habe. Wenn er das nicht könne, werde er zugeben müsien, daß er für das Memorandum mit verantwortlich sei. Durch den „Neuyork Herald" ist neuerdings auch in England und Frankreich bekannt geworden, daß. sowohl die Anfrage Dr. Stresemanns wie das Memorandum , selbst durch Vermittelung

der englischen Botschaft in Berlin an ihre Adressen gelangt sind. Es wird also unter diesen Um ständen Lloyd George doch einiaermaßen schwierig werden, das Memorandum einfach abZuleugnen. Bei dem Vorstoß der „Times" handelt es sich ganz ge wiß nicht um ein« Vorgehen zugunsten des deutschen Inter- esies an Oberschlesien. Das Organ des Lords Northcliffe nimmt lediglich die Gelegenheit wahr, um dem befehdeten Ministerpräsidenten einen Schlag zu versetzen. Es gibt aber in England doch eine recht erhebliche

deutscher Tag statt, alß eine gewaltige Kundgebung des Deutschtum? in ganz Schlesien, Nordmähren 'und im Hultschmer Land. Viel!, Tausende Deutsche aus allen . Gauen werden zu dieser Veranstaltunc erscheinen. Die Hauptveranstaltung ist der am Sonntag, den 18. September nachmittags stattfindende Festzug im Zeichen: Deutsches Lied, deutsche Arbeit, deuffche Heimat. Heftiger Sturm in England. KB. Ein heftiger Sturm wütete gestern fast in ganz England Regen fiel nicht. Man glaubt, daß mehrere Schisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.01.1924
Umfang: 8
Anzeichen hinweist, daß die interalliierte Rheinlandskommisston die sogenannte «Regierung der autonomen Pfalz" immer mehr als die Inhaberin der legitimen Negierungsge walt in der Pfalz anerkenne und sofortiges Ein schreiten fordert. — Die von den Pfälzer Separa tisten verhafteten Geiseln sind, wie das Südd. Korrbüro aus Zweibrücken meldet, sämtlich in Freiheit gesetzt worden. Die Freigelassenen muß ten sich schriftlich verpflichten, das Weichbild der Stadt nicht zu verlassen. England und die pfälzische

Separatistenbewe gung. Das Reutersche Büro erfährt, daß England mit der französischen Regierung weiterhin Erörte rungen über die Frage einer Untersuchung der Lage in der Pfalz pflege. Wenn irgendwie die Frage der Anerkennung der separatistischen Bewe gung aktuell werde, biete die Weimarer Verfassung den Prüfstein. Die Bevölkerung müsse durch eine Mehrheit zeigen, daß sie eine Aenderung wolle und dem müsie auch von der Zentralregierung zuge stimmt werden. Großbritannien sei neutral und Frankreich habe offiziell

Verständigung bedeute. Ein englisch-tschechischer Vertrag. Der «Obser ver" weist im Hinblick aus einen LeitartiÄl «der of fiziösen „Prager Poesie", in welchem das tschecho slowakische Regierungsprvgramm dargölegt war, und auf Grund anderer Informationen, welche dartun, 'daß -der Tschechoslowakei daran gelegen ist, ihre guten Beziehungen zu England und Italien ausrecht zu erhalten, daraus hin. daß Benesch bei seinem bevorstehenden Besuch voraussichtlich den Abschluß eines englisch-tschechischen Vertrages

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 32
Datum: 31.12.1923
Umfang: 32
Georges Ablehnung meiner liberal-konservativen Koalition nicht von der , Furcht vor der Arbeiterpartei, die Liberalen und -Konservativen gemeinsam ist, umgeworfen wird. England das neue Jahr mit einer Arbeiterregie- jrung und einem sozialistischen Ministerpräsidenten .zum erstenmal in seiner Geschichte beginnen wird. : Die Besorgnis, mit der das Bürgertum diese /Möglichkeit ins Auge faßt, wird beträchtlich gemrl- .'dert durch die Ueberlegung, daß es kaum möglich jist, sich eine Negierung vorzustellen

bringen. <Äe werde weder in Amerika noch in England stark gezeichnet werden, denn die beiden' Länder fürchten, Frankreich seine Lasten zu er leichtern. Das Ruhrgebiet sei für Frankreich ein Mittel gewesen, um seinen Willen zur Geltung zu bringen. Redner erklärte, um in loyaler Weise mit der deutschen Regierung verhandeln zu kön nen, sei es notwendig, daß man den deutschen Re- ierungen, die verhandeln wollen, ihren Bestand chere. Frankreich könne Reparationen und Si cherheiten nur erlangen

verbüßten. Raditsch' Heimkehr? Nach übereinstimmende» Belgrader Pressemeldungen habe die Raditsch- Partei in Kroatien an ihren Führer Stefan R a« d i t s ch, der sich in England aufhält. die Aufforde rung gerichtet, zurückzukehren und die Leitung der gesamten kroatischen Opposition zu ergreifen. An geblich soll Raditsch auch schon beim jugoslawischen Gesandten Vorgesprächen und seine Rückkehr ange- kündigt haben. Die Regierung trat zu einer Kon ferenz zusammen, um darüber schlüssig

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Seite 1 von 4
Datum: 11.06.1922
Umfang: 4
ehrlicher Verständigung sei man jedoch über die Atmosphäre hinausgekommen, aus der die Politik der ^Sank tionen geboren sei. Genua habe gezeigt, daß Deutschland bieder eigenen Boden unter den Füßen habe. Die Konferenz Ser Finanzsachverständigen in Paris bedeute eine wirtschaft liche Betrachtung der Reparationsfrage. Die Bankiers würden finden, daß die Anleihe mindest eben- ) für Frankreich notwendig sei, wie für die übrigen Entente- kVnder. , An dem Urteil der Bank von England zu Ende des f chten Jahres

gewesen, daß nicht Gold das Zahlungsmittel Deutschlands sein könne, sondern Ware. In England habe man zuerst die schädlichen Wirkungen der Müffchen Gefängnis Wirtschaft erkannt. Redner «Handelte sodann die Vorgänge in Cannes und Genua und ^eren Ergebnis und erklärte, daß man aus den gegenseitigen Muldverhältniffen der großen Nationen cheraus müsse. Im Mag würde sich Deutschland nicht aufdrängen, aber zu ehr- ächer Vermittlung und Mitarbeit bereit stehen. Deutschland öabe sich dem russischen Wirtschaftssystem

hat sich der Notenumlauf außerordentlich stark um 7.81 auf 151.96 Mil liarden Mark erhöht; die Vorwoche hatte eine Vermehrung um 1.23 Milliarden Acark gebracht. Der Umlauf an Darlehenskassen- scheinen betrug 9.44 Milliarden Mark (-st451 Millionen). Der Dar- lehensbcstand der Darlehenskassen erfuhr eine Zunahine nur 1.52 auf 14.44 Milliarden Mark; der Bestand an Darlehenskassenscheinen Bei der Reichsbank belief sich aus 4.88 (-st 1.07) Milliarden Mark. 'Das Golddepot bei der Bank bon England beträgt unverändert 50.03

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Seite 8 von 10
Datum: 07.06.1922
Umfang: 10
10—15 Fr. 'bMger als das französische Garn,; besten HersteKer ihre Selbstkosten nicht verringern können. Die eng lische Garneinfuhr ist von 420 cwts. im Jänner ans 1000 cwts. im Februar und 2218 cwts. im März gestiegen, während Frankreich in 1920 höchstens 20 cwts. im Monat aus England bezog. — Die Fla chsind ust r he rechnet mit einer baldigen Lieferung von Roh stoffe aus Rußland;', die Bestände sollen für die lausende Saison kaum ausreichen, und man fürchtet, 'daß verschiedene Werke werden schließen müssen

. Eröffnungstermin 6. Juni 1922. Zuschlagsfrist 20. Juni. Vertragserfüllung 31. August 1922. Z Ausschreibung von Reparativnsholz für England. Der Reichs- kommifsär zur Ausführung von Ausbauarbeiten in den zerstörten Gebieten, Berlin, schreibt zum 10. Juni die Lieferung von 70.000 kiefernen Schwellen für Wiedergutmachungslieferung für England aus. Ferner wird eine Probelieferung von insgefamt 10.000 Kubik meter Nadelschnitthotz verlangt. Diejenigen Holzfirmen, die sich an 'der Schnittholzlieferung beteiligen

. Rerchswirtschaftsminister Schmidt sprach über die bevorstehende schwere Wirt-schaftskrisis und kündigte für Deutsch land für den Herbst eine neue Brorpreiserhöhung an und schilderte insbesondere die Kohlenvevhültniffe als sehr traurige, wo Deutsch land aus eine starke Einfuhr ans England angewiesen sei. * Herbstmustermesse Triest 1922. Allem Anschein nach wird im kommenden Herbst nunmehr doch eine Mustermesse in Triest zustande 'deren-Drucksachen (mit kommen. Als ZeitpuE dieser Veranstaltung, Stanüpreisen usw

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Seite 10 von 12
Datum: 05.07.1921
Umfang: 12
f^Me, öaß es keines äußeren Wrstoßesbodcrrß um ettren ir&‘n < extrcf)t verrotteten Stcrat zu Fall zu «brrNgen. Fällt lmepobnffchoD'crrrLeve Mischen Osteuropa und Deutsch- Land, older ist auch mrr offenkundig, daß sie mansch und wert los ist, so w-nd ditz JsolieMM-g FrankrenW dechängnisvoll. England twMrcht dann weder den Pariser Büttel, noch seinen Warschauer Lradarrten, -um Lenins pE^-fchen Vormarsch nach «dem Westen arufzuhcklten. Vielleicht rmMHann England das entm-affnrte Dsutfchkicmd gum

für das britische Jnrpevmnr ge fährlichen Dreibrmid (Nmßlan^d—Türkei—Afghanistan) pro klamiert hat. Frankreich spielt trotz den Bemühungen seines nach Anatolien entsiandten Delegaten Bouillon bei dieser AubeinandersetzirMg Leine entscheidende Bolle. Ebenso legt England auf seine BetMtzmig in der zweiten Hauptzone der heutigen Wettpolitik, im fernen Osten, wenig Wert. Die Bor- Hereitungen für den großen Ausamnrenstoß der den stillen Ozean in.Unruhe «bringen soll, trifft die britische Reichskon ferenz

, daß sich die Sin Feiner bereit erklärten, nnch eme R^ publik zu unterstützen und sich mit der UnMhärrgrgkeKMzes Dominions zu begnügen. Eine enMche SchmrdM. Unsere Morgenausgabe vom 29. Juni brachte^ erue ^Mel dung von schweren deutschseindltchen Evessen in England. Darnach wurde der Mschdampser .Wrl- Helm Reinhold- fast zur Gänze geplündert. Den geumieren Hergang schildert nachstehende Nachricht, die uns. aus Gerste münde zugekommen ist. ^ ^ Der Fischdampfer „Wilhelm Reinhold", der ür Grrmsby schamlos

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