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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1927
Umfang: 4
hatte er mit Wilhelm II., Nikolaus II. und dem König von Griechenland eine rege Korrespondenz, so daß er, als er den Thron bestieg, in der Lage war, seine Minister zu beraten. Eduard VII. hat seine Außen politik stets darauf gerichtet, den Frieden zu sichern, er hat aber auch stets erkannt, daß unter bestimmten Bedingungen ein Krieg unvermeidlich werden würde. Angesichts der Schrecken eines europäischen Krieges versuchte er. England aus dem Zustand der völligen Isolierung in ein System der Ententen

und der Bündnisse zu führen. Der erste Versuch, England aus seiner Isolierung zu befreien, war ein Vorschlag Chamberlains, daß England, Deutschland und Amerika einen Dreibund bilden. Von deutscher Seite trat man zwar diesem Gedanken näher, aber mit der Abwandlung, daß England in einen Dreibund Deutschland- Oesterreich-Italien eintreten solle. Die Bemühungen, die Unterlagen für eine deutsch-eirglische Ver ständigung zu finden, scheiterten aber an der ständig steigenden Verbitterung der Beziehungen des Kaisers

Wilhelm zu Eduard VII. Die Begegnung des Kaisers und des englischen Königs in Homburg im Jahre 1901 sollte der Bemühung dienen, eine Verbesserung der deutsch-englischen Beziehungen herheizuführen. Während die Diplomaten sich eifrig um die Vorbereitung des Erfolges dieser Begegnung bemühten, passierte ein Malheur, wahrscheinlich die einzige diplomatische U n - g e s ch i ck l i ch k e i t, die Eduard VII. jemals unterlaufen ist. Bevor er aus England abreiste, sandte ihm Außenminister Lord Lansdowne

nähere und welche Haltung England in einem r u s s r s ch, j a p a n i s ch e n Konflikt einnehmen werde, wobei König Eduard keineswegs für den Gedanken einer aktiven Beteiligung Englands an einem russisch-japanischen Krieg zu haben war. Wilhelm II. betonte ferner, daß seit der China-Expedition eine starke Annäherung zwischen den europäischen Ländern, vor allem zwischen Deutsch land und Frankreich, im Gange sei. Damit bestärkte er die Vor stellung Eduards, die seit langer Zeit bei ihm vorhanden

war, daß ein Zweibund oder ein Dreibund sich in Feindschaft gegen England finden könnte. MekLerberMe. München, 12. Aug. Wettervoraussage für den 13. d. M.: Nach kurzer Besserung Einsetzen einer neuen westlichen Truckstörung. Wien, 12. Aug. (Priv.) Wett er vor ans sage: Ver änderlich mit Tendenz zur Besserung, Gewitterneigung, Temperaturabnahme. „Ich glaube, daß Tottenham z>n viel französischen Likör getrunken hat. Außerdem war ja hohe See, und wein lie-her Adjutant hat sich seine Span letten auf trockenem Sande

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 20.05.1921
Umfang: 12
Frachtenmärkte ist folgendes zu be richten : Auf dem nockamerikanischen Frachtenmärkte standen die Kohlenver schiffungen im Vordergründe des Jnterettes. Ebenso wie in der vorigen Woche wurden wieder viele Dampfer nicht nur nach dem Kontinent und England. sondern auch nach den englischen Kohlenftationen ge chartert. Man bezahlte u. a. nach weftitalienischen Häfen 6 Doll, nach England 5,25 Doll., nach den Kanarischen Inseln 6,25 Doll., nach Rio de Janeiro und dem La Plata 6 Doll. Es handelt sich in der Haupt

sache um sofortige Verschiffungen. Auch die Getreidetr^msporte sowohl von den nördlicheren Häfen, als auch vom Golf haben in der letzten Woche zugenommen; erstere bewilligten im Durchschnitt 6.25 Schilling, letztere 7,50 Schilling. Kuba suchte wieder einige Dampfer für Zucker transporte nach England zu 35 Schilling. Die Holzfrachten vom Golf hielte« sich auf einem Stande von 140 Schilling für den Standard nach dem Kontinent oder England. Der südamerikanische Frachtenmartt zeigte in der letzten Woche

sich nach wie vor auf einer niedrigen Grundlage. Die höchstbezahlte Rate betrug 52.20 Schilling nach England-Kontinent, — Auf dem Mittelmeer-Martt gingen die Erztransporte weiter zurück. Es wurden nur tteinere Dampfer zu etwa 8 Schilling gesucht. Sehr ruhig liegt zurzest der Donau-Frachtenmarkt, der für Getreide eine Durchschnittsfracht von 24 Schilling nach dem Kontinent oder England «mstveist. Jugoslawien. * Die Hans- und FlachSindustri«. Don allen Zweige« der Texttlindu- strie ist in Jugoslawien die Hanf- und Flachsindustrie

pi geben. Der Export erstreckt sich vor wiegend nach Deutschland, Oesterreich, der Tschechoslowakei, Frank reich. England und Amerika. * Die ErntenuSsichten. Aus Agram erfahren wir: Die reichlichen Niederschläge in fast allen Teilen des Landes haben die Gefahr einer Mißernte infolge der Dürre der vergangenen Wochen beseitigt. Durch die anhaltende schlechte Witterung ist die Feldarbeit unmöglich gewor den und der Maisanbau zurückgeblieben. Daraus ist zum mindesten eine Verzögerung der Maisernte

Berg- und Hüttenwerks-A.-G. wird für das abgelanfene Geschäftsjahr eine Di vidende-Won 100 K bezahlen. Bank von England. Der Ausweis vom 18. Mai in 1000 Pfund: Totalreserve 18,045 (4-766); Notenumlauf 128,769 (—759); Barvorrat 128,363 H- 5* Portefeuille 784)03 655); Guthaben der Privaten 113,561 (— 11.800); Guthaben des Staatsschatzes 14,806 (— 632); Noten reserve 16,222 (4- 760); Regierungsficherhetten 49,186 (— 12,481). Pro zentverhältnis der Reserve zu den Passiven 14.05 gegen 12.30

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 14.12.1920
Umfang: 14
. Generalstreik ist in Mähren nur in Znaim,-Tre- b i t s ch und G öd i n g. Italien. Dis Fiumaner Frage. 7. Rom, 14. Dezember. SigeNKrahi. In Fiume wird die Lase immer unsicherer. Die Banken und der Stadtmagistrat haben sämtliche Gelder und Wert sachen auf das Kriegsschiff „Dante Alighieri" gebracht. Gene ral Caviglia ist nach Abbazia abgereist und man erwartet eine energische Aktion gegen D'Annunzio. Inzwischen sind drei Panzerautos und 100 Carabinieri LU.D'Annunzio üüer- üegangen. England. Die Unruhen

sei. Dies konnte' vielleicht als eine gewisse Friedensbereitschaft gedeutet werden, bot aber keine Unterlage für einen offiziÄlen Verzicht auf Belgien,- zu dem Deutschland an sich bereit war. Tie schon früher er folgte Privatsondierung von Kühlmann habe ergeben; daß in England von einer Friederrsgeneigtheit nicht die Rede sein konnte. Ein offizielles Friedensangebot konnte von Deutschland .nicht gemacht werden, da ein solches mit dem Eingeständnis der Niederlage gleichbedeutend gewesen wäre

. Reichskanzler a- D. Mnbaelis schloß sich diesen Ausfuhrungen im wesentlichen an. indem er unter anderem noch erklärt, er sei auch heute noch der Ansicht, daß in England seinerzeit eine gewisse Friedensbereitschaft vorhanden gewesen sei, die jedock, durch das Eingreifen der Franzosen sogleich im Keime erstickt wurde- — Hierauf begannen die Plaidoyers kr Ver teidiger. Palen. Polen ve^Zichtet auf die RbMmmmrg in Wilna. Berlin. 13. Dezember. (Korrbüro.)' Einer War schauer Meldung der „Morgenpost" zufolge

den. wenn sie auch den Kommissionsbericht anZunehmen be- rett seierr. B a l s o u r wandte sich gegen die mehr ober we- rsiger deutlich ausgesprochenen Einwände, die angeblich von England und Frankreich gegen die sofortige Einführung W obligatorischen Charakters erhoben worden seien. England sei immer für die schiedsrichterliche Erledigung der internatio« nalen Streitigkeiten eingetreten. Der obligatorische Charak ter könne aber nur allmählich eingeführt werden und dck praktische Wert des jetzt zu schaffenden Werkes sei ujcht

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 14.06.1928
Umfang: 4
. ^ England. * Für eine Revision der Tiroler Grenze. „Manchester Guar- ^ dian" schreibt in einem Leitartikel über die Rede Mussolinis: h Wenn Mussolini eine Revision des Vertrages von i Trianon begünstige, dann müssen die gleichen Grundsätzk j auch Ms andere Friedensverträge anwendbar sein. Das Blatt 1 erklärt dann: Wenn es eine Grenze gibt, die zweifellos unge recht ist und eine Bevölkerung, die beinaihe vis znm letzten ^ Mann zu ihrem Volk zu gehören wünscht, «dann ist es die l österreichisch

di-e unb-edingte Erfüllung der Vertragspflichten fordert, hat beim Völkerbund eine schwere Niederlage erlitten, wurde ihr doch nachgewiesen, «daß sie tr>otz zehnjähr-iger Möglichkeit ganz eindeutige Bestimmuugen des Friedensvertrages nicht erfüllt hat. England, das durch seine Zvllmaßnahmen den tschecho- l slowakischen Raffinade-Zucker von seinen Märkten ausschließt, hat der tschechoslowakischen Volkswirtschaft einen neuen schweren Schlag zngefügt, und zwar dadurch, daß es den Zoll auf die Einfuhr

in England schützte. In dieser Tatsache, daß diese Großindustrie «eigene Vertreter nach England sMdte, sehen die „Lidove Listy" «inen Beweis für das sehr gsringe Vertrauen der tschechoslowakischen Industrie aus die Bereit schaft, Regsamkeit und Fähigkeit Der staatlichen AuslMdsver- tvetung. Auch Frankraich behandelt die Tschechoslowakei in Wirt- « schastlicher Beziehung nicht soHderlich freundlich, sondern weit eher als Ausbeutungsobjekt. Die Ziffern der HaNdelsilanz zeigen, daß die Tschechoslowakei

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1921
Umfang: 8
, daß in dem Memorandum doch manches ent halten sei, was einer Wiedergabe der englischen Regierungs meinung durchaus ähnlich sehe. Sie fordert Lloyd George auf. klipp und klar zu erklären, daß er mit dem Memorandum nichts zu tun habe. Wenn er das nicht könne, werde er zugeben müsien, daß er für das Memorandum mit verantwortlich sei. Durch den „Neuyork Herald" ist neuerdings auch in England und Frankreich bekannt geworden, daß. sowohl die Anfrage Dr. Stresemanns wie das Memorandum , selbst durch Vermittelung

der englischen Botschaft in Berlin an ihre Adressen gelangt sind. Es wird also unter diesen Um ständen Lloyd George doch einiaermaßen schwierig werden, das Memorandum einfach abZuleugnen. Bei dem Vorstoß der „Times" handelt es sich ganz ge wiß nicht um ein« Vorgehen zugunsten des deutschen Inter- esies an Oberschlesien. Das Organ des Lords Northcliffe nimmt lediglich die Gelegenheit wahr, um dem befehdeten Ministerpräsidenten einen Schlag zu versetzen. Es gibt aber in England doch eine recht erhebliche

deutscher Tag statt, alß eine gewaltige Kundgebung des Deutschtum? in ganz Schlesien, Nordmähren 'und im Hultschmer Land. Viel!, Tausende Deutsche aus allen . Gauen werden zu dieser Veranstaltunc erscheinen. Die Hauptveranstaltung ist der am Sonntag, den 18. September nachmittags stattfindende Festzug im Zeichen: Deutsches Lied, deutsche Arbeit, deuffche Heimat. Heftiger Sturm in England. KB. Ein heftiger Sturm wütete gestern fast in ganz England Regen fiel nicht. Man glaubt, daß mehrere Schisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.01.1924
Umfang: 8
Anzeichen hinweist, daß die interalliierte Rheinlandskommisston die sogenannte «Regierung der autonomen Pfalz" immer mehr als die Inhaberin der legitimen Negierungsge walt in der Pfalz anerkenne und sofortiges Ein schreiten fordert. — Die von den Pfälzer Separa tisten verhafteten Geiseln sind, wie das Südd. Korrbüro aus Zweibrücken meldet, sämtlich in Freiheit gesetzt worden. Die Freigelassenen muß ten sich schriftlich verpflichten, das Weichbild der Stadt nicht zu verlassen. England und die pfälzische

Separatistenbewe gung. Das Reutersche Büro erfährt, daß England mit der französischen Regierung weiterhin Erörte rungen über die Frage einer Untersuchung der Lage in der Pfalz pflege. Wenn irgendwie die Frage der Anerkennung der separatistischen Bewe gung aktuell werde, biete die Weimarer Verfassung den Prüfstein. Die Bevölkerung müsse durch eine Mehrheit zeigen, daß sie eine Aenderung wolle und dem müsie auch von der Zentralregierung zuge stimmt werden. Großbritannien sei neutral und Frankreich habe offiziell

Verständigung bedeute. Ein englisch-tschechischer Vertrag. Der «Obser ver" weist im Hinblick aus einen LeitartiÄl «der of fiziösen „Prager Poesie", in welchem das tschecho slowakische Regierungsprvgramm dargölegt war, und auf Grund anderer Informationen, welche dartun, 'daß -der Tschechoslowakei daran gelegen ist, ihre guten Beziehungen zu England und Italien ausrecht zu erhalten, daraus hin. daß Benesch bei seinem bevorstehenden Besuch voraussichtlich den Abschluß eines englisch-tschechischen Vertrages

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 32
Datum: 31.12.1923
Umfang: 32
Georges Ablehnung meiner liberal-konservativen Koalition nicht von der , Furcht vor der Arbeiterpartei, die Liberalen und -Konservativen gemeinsam ist, umgeworfen wird. England das neue Jahr mit einer Arbeiterregie- jrung und einem sozialistischen Ministerpräsidenten .zum erstenmal in seiner Geschichte beginnen wird. : Die Besorgnis, mit der das Bürgertum diese /Möglichkeit ins Auge faßt, wird beträchtlich gemrl- .'dert durch die Ueberlegung, daß es kaum möglich jist, sich eine Negierung vorzustellen

bringen. <Äe werde weder in Amerika noch in England stark gezeichnet werden, denn die beiden' Länder fürchten, Frankreich seine Lasten zu er leichtern. Das Ruhrgebiet sei für Frankreich ein Mittel gewesen, um seinen Willen zur Geltung zu bringen. Redner erklärte, um in loyaler Weise mit der deutschen Regierung verhandeln zu kön nen, sei es notwendig, daß man den deutschen Re- ierungen, die verhandeln wollen, ihren Bestand chere. Frankreich könne Reparationen und Si cherheiten nur erlangen

verbüßten. Raditsch' Heimkehr? Nach übereinstimmende» Belgrader Pressemeldungen habe die Raditsch- Partei in Kroatien an ihren Führer Stefan R a« d i t s ch, der sich in England aufhält. die Aufforde rung gerichtet, zurückzukehren und die Leitung der gesamten kroatischen Opposition zu ergreifen. An geblich soll Raditsch auch schon beim jugoslawischen Gesandten Vorgesprächen und seine Rückkehr ange- kündigt haben. Die Regierung trat zu einer Kon ferenz zusammen, um darüber schlüssig

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Alpenland
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Seite 8 von 10
Datum: 07.06.1922
Umfang: 10
10—15 Fr. 'bMger als das französische Garn,; besten HersteKer ihre Selbstkosten nicht verringern können. Die eng lische Garneinfuhr ist von 420 cwts. im Jänner ans 1000 cwts. im Februar und 2218 cwts. im März gestiegen, während Frankreich in 1920 höchstens 20 cwts. im Monat aus England bezog. — Die Fla chsind ust r he rechnet mit einer baldigen Lieferung von Roh stoffe aus Rußland;', die Bestände sollen für die lausende Saison kaum ausreichen, und man fürchtet, 'daß verschiedene Werke werden schließen müssen

. Eröffnungstermin 6. Juni 1922. Zuschlagsfrist 20. Juni. Vertragserfüllung 31. August 1922. Z Ausschreibung von Reparativnsholz für England. Der Reichs- kommifsär zur Ausführung von Ausbauarbeiten in den zerstörten Gebieten, Berlin, schreibt zum 10. Juni die Lieferung von 70.000 kiefernen Schwellen für Wiedergutmachungslieferung für England aus. Ferner wird eine Probelieferung von insgefamt 10.000 Kubik meter Nadelschnitthotz verlangt. Diejenigen Holzfirmen, die sich an 'der Schnittholzlieferung beteiligen

. Rerchswirtschaftsminister Schmidt sprach über die bevorstehende schwere Wirt-schaftskrisis und kündigte für Deutsch land für den Herbst eine neue Brorpreiserhöhung an und schilderte insbesondere die Kohlenvevhültniffe als sehr traurige, wo Deutsch land aus eine starke Einfuhr ans England angewiesen sei. * Herbstmustermesse Triest 1922. Allem Anschein nach wird im kommenden Herbst nunmehr doch eine Mustermesse in Triest zustande 'deren-Drucksachen (mit kommen. Als ZeitpuE dieser Veranstaltung, Stanüpreisen usw

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 05.07.1921
Umfang: 12
f^Me, öaß es keines äußeren Wrstoßesbodcrrß um ettren ir&‘n < extrcf)t verrotteten Stcrat zu Fall zu «brrNgen. Fällt lmepobnffchoD'crrrLeve Mischen Osteuropa und Deutsch- Land, older ist auch mrr offenkundig, daß sie mansch und wert los ist, so w-nd ditz JsolieMM-g FrankrenW dechängnisvoll. England twMrcht dann weder den Pariser Büttel, noch seinen Warschauer Lradarrten, -um Lenins pE^-fchen Vormarsch nach «dem Westen arufzuhcklten. Vielleicht rmMHann England das entm-affnrte Dsutfchkicmd gum

für das britische Jnrpevmnr ge fährlichen Dreibrmid (Nmßlan^d—Türkei—Afghanistan) pro klamiert hat. Frankreich spielt trotz den Bemühungen seines nach Anatolien entsiandten Delegaten Bouillon bei dieser AubeinandersetzirMg Leine entscheidende Bolle. Ebenso legt England auf seine BetMtzmig in der zweiten Hauptzone der heutigen Wettpolitik, im fernen Osten, wenig Wert. Die Bor- Hereitungen für den großen Ausamnrenstoß der den stillen Ozean in.Unruhe «bringen soll, trifft die britische Reichskon ferenz

, daß sich die Sin Feiner bereit erklärten, nnch eme R^ publik zu unterstützen und sich mit der UnMhärrgrgkeKMzes Dominions zu begnügen. Eine enMche SchmrdM. Unsere Morgenausgabe vom 29. Juni brachte^ erue ^Mel dung von schweren deutschseindltchen Evessen in England. Darnach wurde der Mschdampser .Wrl- Helm Reinhold- fast zur Gänze geplündert. Den geumieren Hergang schildert nachstehende Nachricht, die uns. aus Gerste münde zugekommen ist. ^ ^ Der Fischdampfer „Wilhelm Reinhold", der ür Grrmsby schamlos

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 16.06.1921
Umfang: 12
Produktionsstaaten der Welt können nicht ausbleiben. Wenn Deutschland tatsächlich -diesen Vertrag erfüllen soll, so ist es richtig, was Churchill sagt: Daß England als das Land der großen Arbeitslosigkeit durch eine fieberhafte Steigerung der deutschen Wirtschaftstätigkeit in immer neue Absatzschwierigkeiten hin- eingeraten muß. Dasselbe gilt für jenes Amerika, das zwar seine Dollar zurückerhält, aber diese Dollars nur zurückcrhalten kann, wenn die Gläubiger, tn erster Linie Deutschland, ihre Ware in die Welt

, daß sie nicht die Absicht habe, das Sanktionengesetz über die 50prozentige Abgabe in Kraft treten zu lassen. Da England außerdem auf die Stellung von Ursprungszeugnissen bei der Einfuhr über neu trale Länder verzichtet hat, so ist eine weitgehende Erleichterung des deutschen Außenhandels bereits eingetreten. * Deutsche Mafchrnenindustrie. Die Hauptversammlung des Vereins deutscher Maschinenbauanstalten erbrachte die bemerkenswerte Fest stellung. daß die deutsche Maschinenindustrie trotz aller Sympathien für freie

zusehends verstärkt. * Der deutsche Handel mit Indien hat sich nach vorliegenden Berich ten in den zwei Jahren seit Kriegsende wieder stark durchgesetzt. Die Konkurrenz war im Zusammenhang mit dem Dohkott indischer Waren in England geringer geworden. Dagegen hat die deutsche Produktion in Indien sehr stark mit der Konkurrenz japanischer Waren zu kämpfen, dis während des Krieges in Indien infolge ihrer billigen Herstellung und des kurzen Transportweges auch die englischen Waren stark ver drängt hotten

. Die starke Valutasenkung in Deutschland ermöglichte es aber, auch. gegenüber Japan die Konkurrenzfähigkeit deutscher Waren auf dem indischen Markt zu stärken. Insbesondere werden deutsche Eisenwaren, Lampen. Chemikalien und Arzneien, sowie Spielzeug und alkoholische Getränke jetzt von Deutschland nach Indien geliefert, und es besteht Aussicht, daß dieser rege Verkehr zwischen Indien und Deutsch land sich noch erheblich steigern läßt. Die Aushebung des Boykotts in discher Waren in England wird daran wenig

.) und mit England (194 Mill.) tsch. Kronen; aktiv mit Deutschöstcrrcich (1085 Mi.), mit Polen (328 Mill.l, mit Frankreich (255 Mill.), mit der Schweiz (180 Mill.), mit Jugoslawien (149 Mill.), mit Ungarn (132 Mill.V mit Rumänien kl 12 Mill.) und mit Italien (41 Mill.) tsch. Kronen. Die stärksten Lie- scrauten waren Amerika. Deutschland und Deutschösterreich, die stärk, sten Abnehmer Deutschöstorreich und Deutschland. Nach Deutschvster- reich führte die Tschechoslowakei für mehr als 3 Milliarden tsch. Kronen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.06.1927
Umfang: 8
am 28. Mai dieses Jahres folgenden Be schluß gefaßt: „Der Bruch der diplomatischen Beziehungen zwischen England und Rußland birgt in sich die größten Gefahren sowohl vom internationalen Standpunkt als auch vom Standpunkt der inneren Entwicklung Rußlands. International betrachtet, bedeutet der Bruch eine wesentliche Gefährdung des Weltfriedens. Er wird mit sich eine Verstärkung der diplomatischen Intrigen bringen, die darauf abzielen, immer neue einander feindliche Staaten gruppierungen zu schassen

die sehr gefahrvoll sind. Be sonders schwierig wird dabei die Lage der jungen und noch nicht gefestigten Staaten im Osten Europas werden müs sen, die die rivalisierenden Großmächte zu ihrem Werkzeug zu machen bestrebt sein werden. Vom Standpunkt der innerpolitischen Entwicklung Rußlands gesehen, muß der Bruch mit England, insbe sondere wenn es der konservativen englischen Regierung ge lingt. auch noch andere Staaten unter den Einfluß ihrer Politik zu bringen, die Bedingungen des wirtschaftlichen Ausbaues Rußlands

. um der Arbeiterschaft der ganzen Welt die Bedeutung dieser neuen welthistorischen Wendung klarzumachen und um den ver einigten Kampf aller nationalen Sektionen gegen die Ge fahren. die der Bruch zwischen England und Rußland in sich birgt, zu organisieren." Aus aller Wett. Shamberlinr kuropaflug. In Deutschland gelandet. Neuyork. 4. Juni. (Reuter.) Der Flieger Chamber tin ist zum Fluge nach Berlin ausgestiegen. Neuyork, 4. Juni. (Wolfs.) Levine, der General direktor der Gesellschaft, die die „Columbia" gebaut

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1928
Umfang: 8
wenn sie sich die folgende Skala der Heeresfriedensstärke vor Augen halten: Deutschland hat 1.5 Soldaten auf 1000 Einwohner, Österreich 3.5, Ungarn 4, Italien 7.7, England 8, Tschechoslo- wakei 10.7, Polen 10.9, Jugoslawien 11, Frankreich 12.3 und Rußland 13.6. Dieses hohe Rekrutenkontingent macht sich in unserer Wirt- fchast schwer fühlbar. Das Opfer, unsere Jugend auf achtzehn Monate aus ihren Studien zu reißen oder den eben erst be gonnenen Beruf aufgeben lasten zu müssen, in dem sie nur schwer wieder Fuß fasten

und Deutschland. Die Ersparnis dadurch würde zirka 30 bis 50 Kronen pro Kopf der Bevölkerung be tragen. Wie würde unser wirtschaftliches und kulturelles Leben dadurch aufblühen! Den Steuerträger interessiert der Anteil der Heeresaus gaben an den Staatsausgaben. Er betrug 1927 in England 5, Deutschland 5, Österreich 6, Schweiz 10.5, Rußland 14.4, Un garn 16.6, Tschechoslowakei 17.3 (für 1928 inklusive Sachauf wand und Versorgungsgenüssen 19.93), Frankreich 17.9, Jugo slawien 19, Italien 23.7 und Polen

35 Prozent. Die Militärausgaben pro 1928 sollen nach einer tschechischen Statistik pro Kopf der Bevölkerung betragen in: Bulgarien 56 29, Österreich 57.97, Ungarn 66.56, Deutschland 73.44, Rußland 79.62, Belgien 80.72, Rumänien 82.19, Polen 84.44, Spanien 87.72, Tschechoslowakei 102.81, Griechenland 105.85, Iugo- slawien 117.28, Dänemark 127.04, Norwegen 130.03, Finn land 132.22, Italien 137.92, Schweiz 142.25, Estland 144.44, Schweden 202.09, Frankreich 240.39, England 415.78 tschechische Kronen

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 01.09.1921
Umfang: 12
dieser Punkt ist von entscheidender Wichtigkeit, denn es liegt dort die Gefahr vor, daß durch zu großes Entgegenkommen Deutschlands das „Loch im Westen* auf unbegrenzte * " offen gehalten wird. Sine andere Frage ist es, wie sich die Alliierten Frankreichs, namentlich England, zu den Abmachungen stellen werden Zn der Lon d on er „Times* ist bereits zu lesen daß das Abkommen von Wiesbaden schwerlich die Zustimmung der Reparationskommission finden wird. In diesem Licht be trachtet gewinnt auch die Aenßerung

sein ,rnd sorgfältig prüfen müssen, ob die Wiesbadener Abmachungen nicht zu sehr zu unserem Nachteil ausschlagen nnd vor allen Dingen nicht England, auf defien Unterstützung wir beute mehr denn ie angewiesen sind, abzuschrecken vermögen. Eine Politik des Entgegenkom men? Frankreich gegenüber würde nur dazu beitragen. Eng land und damit Amerika noch viel weniger geneigt zu stim- mm, üns in unseren wirtschaftlichen Nöten irgendwie zu helfen. Gerade in diesen Tagen, da der Dölkerbundrat xr Genf

10 Millimeter. Auf der Rückseite der abziehrnden Kältewelle hat Oesterreich bei vorwiegend nordwestlichen Winden schönes klares Wetter. Ueb« England find bereits Südwinde eingefallen. — Voraussage: Vor- wiegend heiter, schwache Winde, später Föhn und starke Temperatur« Zunahme. Vom Katholikentag in Frankfurt. KB. Die „Vostische Zeitung" meldet aus Frankfurt: Der Katholikentag wählte an Stelle der verstorbenen Mitglieder des Zen- tralkomitees T r i m b o r u und Hitze in das Zentralkomitee den geheimen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.12.1921
Umfang: 6
tv. Hätte Curglaud seiner Zen % Rate seines damaligen Premiers Gladstone Folge geleistet und Irland die Homer ule gegeben, wären Tausende von Leben und Millionen Pfunde Sterling nicht vergeudet worden, denn Parnell und die irische Nation wären damit zufrie den gewesen und Friede und Brüderlichkeit würden heute Hort herrschen. Aber seitdem hat Irland allen Glauben, alles Vertrauen verloren, und fühlt sich nur dann sicher, wenn es ganz und gar von England getrennt wird und volle Unabhängigkeit

gegen die 600 Engländer, denen sie gegenüber stehen, und die, die einer anderen Ansicht sind, gehören ins Narrenhaus." Aber auch eine konstitutionelle Aktion hatte keinen Erfolg. Alle Ar gumente einer öffentlichen Gerechtigkeit, allgemeinen Notwendigkeit oder Großmut waren vergebens. Das bri tische Parlament war nicht zu bewegen, seine Stellung gegen Irland zu ändern, obwohl über 100 Jahre gegen die „Union" Irlands mit England von den irischen Mit gliedern disputiert wurde. Der beste Beweis

für den Un willen Englands gegen Irland war der, daß, wenn das letztere seine Forderung für Unabhängigkeit aufgab und sich mit Homerule unter England zufrieden' geben wollte, auch das verweigert wurde. Handel, Industrien nnd Gewerbe, die während der kurzen Zeit der Unabhängigkeit sich in blühenden Zustän den befunden hatten, nahmen in erschreckender Weise ab. Die „billige Proportion" der Steuern, die bei der Bildung der Union Irlands versprochen ward, wurden unbillig und ungerecht, so daß Irland jährlich

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