haben wir setzt eben falls wieder mehr bekommen und ist dies bei den hiesigen Einquartterungsverhältnissen eine große Last für die Bevölkerung, mit Ausnab< me der Wirte, welche ja immer je mehr desto lieber sehen, Slerzing» 14. Februar. (Auf dem Heim wege bestohlen.) Ein Bauer aus Telfes wurde kürzlich am Heimwege von Ster- ging um 1000 Lire bestohlen. Der Bauer soll in Sterzing Geschäfte abgewickelt haben, und kehrte am Rückweg im Gasthaufe in Thuins zu. Von dort ab boten sich ihm zwei Burschen aus Sterzing
wird uns aus Sterzing noch weiter berichtet: Der betreffende Bauer war bet einer Tanz unterhaltung am 8. Februar beim Gastwirt in Thuins. Mehrere Burschen aus Sterzing bernerk- ten, daß der Bauer betrunken und im Besitze von Geld fei. Sie beschlossen, sich diesem auf dem Wege nach Hause anzuschließen und ihm bei guter Gele genheit aus dem Weg« nach Telfes das Glld ab- »nehmen, was auch geschah. Die Diebe sind 5> rr - sred Wächter aus Sterzing, beschäftigungslos, 1001 geboren und Thomas Adami, Sirahmarbsiter
in Trient, 1895 geboren, in Sterzing wohnhaft. Beide sollen sich in Haft befinden und breit» dm Diebstahl eingestanden haben. Slerzing, 16. Feber. (Unglück beim Bobfahren.) Das internationale Bobrennen am 15. Feber nachmittags auf der 7 Kilometer lgngetz Urecke. fcflc Jaufenftraße ist leider nicht ohne Unglück verlaufen. Man hat selbst in Sportskreisen das Rennen wegen der Gefährlichkeit infolge Glatteises im vorhinein für bedenklich gehalten, 'aber dessen ungeachtet wurde es ausgeführt. Unge fähr
VA Kilometer oberhalb des Heldegger-Sast- Hauses, beim sogenannten Brückele, stürzte ein Bob mit dem 20 Jahre alten Hotelbesitzerssohn Ludwig Obexer als Lenker, Eduard Heidegger. Schlosier- meisterssohn, 21 Jahre alt, als Bremser, mit den Mannschaften Max Obexer, 1896 geboren. Hotel besitzerssohn, Valentin Bosin, Maurermeisterifstzn. 1899 geboren, und Franz Kühbacher, Tischtermei- stersfohn 1895 geboren, sämtliche von Sterzing. Von der ganzen Mannschaft kam nur der Lenker Ludwig Obexer glücklich davon