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Volksbote
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Seite 5 von 10
Datum: 17.08.1922
Umfang: 10
zu einer Besprechung. Abends veranstaltete der Sterzinger Kolpingsturnerbund im Garten des Hotel „Alte Post' einen Fami- lienabend, welcher 'einen außerordentlich starken Besuch aufwies und in glänzender Weise verlief. Gang besonders hervorzuhe- ben hiebei sind die vom Psarrkirchenchor zum Vortrag gebrachten Lieder. Den inust- kalischen Teil besorgte in vorzüglicher Weise die Bürgerkapelle von Sterzing. Den Glanz punkt des Abends bildete die schneidige Turnerschaft von Sterzing, sowohl die Jung mannschaft

als auch die Mitglieder mit ihren Aufführrmgen am Reck, Barren und bei den Pyramiden. Die Preisvertoilung ergab fol gendes Resultat: Oberstufe: 1. Putzer Hans, Bozen 2. Leichter Joh., Sterzing 3. Noisternigg Jof., Meran 4. Wagmeister Jos., Meran 5. Hofer Mois, Sterzing 6. Deith Johann, Sterzing 7. Kaligofsky Franz, Bozen Puntt«: 135(4 12914 127*/“ 112 ' 111(4 104*/. 104(4 Unterstufe: 1. Josef Wälder, Drixen. 133 2. Franz Mayr, Bozen 133 >4 3..Alois Gogl, Sterzing 130 4. Hugo Albenberger, Mran 129(4 5. Hermann Linter

, Sterzing 125 3 / 4 6. Franz Declara, Sterzing 124(4 7. Norbert Maier, Sterzing 120(4 8. Anton Wild, Sterzing 118 9. Jakob Trenner, Sterzing 114 10. Franz Perfler, Drixen 111*/ 4 11. Karl Zößmeyer, Sterzing 110*/, 12. Karl Cifendle, Sterzing 108 Montag um 8 Uhr früh tagte die Haupt versammlung, woran die Delegierten der einzelnen Turnerbünde, mehrere hochw. Herren Präsides sowie Msgr. Dekan Harber von Kaltem teilirahmen. Der hochwst. Fürst- bstchof von Brixen übersandte durch den Ge- sellenveretnspräses

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Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 19.07.1923
Umfang: 16
Uis Scheuert wurde Josef Wild mit dieser Stelle betraut und nach Gründung der städ'ischen Spar- lasse führt« er eine längere Zeit auch, die Ge schäfte dieser Kasse, bis sich die Notwendigkeit ergab, einen eigene» Sparkasse-Verwalter zu be stellen und die Wahl aus Joses Wild fiel. Neben seinen Aintsgeschästen hatte Herr Wild noch die Dn'.sverwaltungen des Fürsten Auersperg und Baron von Stcrnbach zu besorgen, weiters war er Mitglied und Schristführer, sowie Kassier, der freiw. Feuerwehr Sterzing

, welche ihn für seine außerordentlichen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt«. Durch viele Jahre war Josef Wlld auch Chorsänger am Pfarrchor in Sterzing und aus übendes Mitglied des Gesangvereines der Stadt Sterzing, daher auch der Pfarrchor und der Tesangsverein dl« Leiche begleiteten und bei der Beerdigung das Libera und ein Grablied ge sungen haben. — Mit Joses Wild ist ein Mann von uns geschieden,' der sich selbst keine Ruh« noch Rast gönnte, der von 7 Uhr früh oft bis Mitternacht am Arbeitstisch saß und sich dos Ver trauen

, der keinen Feind hatte, allzufrüh in das Grab gebracht, wo er nun Ruhe gefunden hat von all der Mühe und Plage seines tatcnreichen Lebens. Möge ihm Gott leine Verdienste belohnen. Sterzing. 16. Juli. (Gewitter.) Sonn tag 6 Uhr abends zog über das Jaufental ein fürchterliches Wettex herauf. Es war die vor hergehenden Tage sehr schwül gewesen und man konilte sich schon denken, daß es sich ein mal entladen wird. Das Wetter war von einem orkanartigen Sturmwind begleitet, der in der Stadt weniger, wohl

an der Beerdigung des Herrn Josef Wild, Eparkasseverwalter und Feuerwehr-Bezirks- oerbands-Mitglied in Sterzing. Trotz der vielen Arbeit fanden sich viele unserer bra ven Wchrmänner ein. um ihrem teuren Feuerwehrkameraden, dem Gönner u. Wohl täter unserer jungen Wehr das letzte Geleite zu geben. Als ganzer Feuerwehrmann und hiesiges Ortskind war es ihm eins Herzens sache, alsMitglied des Sterzinger Feuerwehr kommandos an der Gründung unserer Wehr mitzuarbeiten. Cr hat sich unser Zutrauen und die größte

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 16.05.1928
Umfang: 8
« sehr beifällig ausgenommen. e Aast hundert Jahre erreicht. Vipiteno (Sterzing), 8. Mai. Am 5. Mai verschied hier im hohen Alter von 99 Jahren Herr Alois Sagmeifter. Er war ein charakter fester Mann, voll Heimatliebe und treuem, sittenfesten Sinn. Er brachte bis in das hohe Wtcr allen Ereignissen volles Interesse und Teilnahme entgegen. Mt ihm wurde der nahen und weiteren Heimat ältester Mann zu Grabe getragen. Im Juni d. I. hätte der Verstorben« sein 100. Lebensjahr vollendet. Cr ruhe im Frieden

! « Versammlung der Kriegsinvaliden in Vipiteno (Sterzing). Sonntag. 13. Mai fand im Hobel ..Zur Rose' «ine sehr zahlreich besucht« Versammlung der Kriegsinvaliden. Kriegswitwen und Eltern Gefallener statt. Don der Provinzsektion erschien deren Sekre tär Detassis und von der Untersektion Bressanone Sekretär Catulli und die Präsidentin der Witwen und Mütter. Herr Catulli begrüßt« die Erschienenen und lobte die Mitglieder für ihre Anhänglichkeit zur Organisation. Herr Detassis überbrachte den Gruß

des Gebietsdelegierten Cav. Uff. Dal- labona und Cav. Uff. De Prcto und verbrei tete sich dann über die Wirksamkeit der Orga nisation seit 10 Jahren insbesonders auf dem Gebiet der Kriegspensionen. Während des Berichtes trat der außerordentliche Kommis sär von Mpiteno (Sterzing) in die Versamm lung, den Sekretär Detassis besonders be grüßte. Der Herr Kommissär pries die Bor» züge und Verdienste der Jnvakiüenorgani» sation und versicherte sie stiner Unterstützung. Herr Detassis unterzog die Pensionsbüchlein

Magnifikat von Goller. Heute wurden In der Pfarrkirche und im Josefs kirchlein zu Moos die Sterbegottesdienste mit levitiertem Hochamt gehalten. Er ruhe in Frieden t Zession teilnehmen können. Der genau« Ab fahrtstermin wird noch angegeben werden. Die Firmung, tagsdarauf, am 4. Juni in Trens, findet statt um halb 10 Uhr. Nach mittags um 2 Uhr wird dann in Vipiteno (Sterzing) gesinnt. Die hochw. Herren Seel sorger werden gebeten, die beiläufige Zahl der Firmlinge, die nach Trens und die nach Vipiteno

(Sterzing) kommen wollen, anzu geben, und zwar beim Dekanalamt in Sttlves, damit in Trens vielleicht zwei Gruppen ge macht werden können, je nach Bedarf. Es sei auch noch genauer aufmerksam gemacht» daß die Einweihung des neuen Kreuzweges im Friedhof am Sonntag, den 20. Mai, um halb 3 Uhr nachmittags stattfindst mit voraus gehendem Rosenkranz und Ansprache. Aus den Nachbarländern n Altbürgermeister Wilhelm Ereil in Innsbruck f. Am Samstag, 12. Mai, starb in Innsbruck nach längerer Krankheit

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 06.05.1922
Umfang: 8
ergriffen, hierüber ist aber noch kein Entscheid da. Trotzdem aber schon Enthebung! Generalversammlung des Haus- und Grund besitzer-Veremes Sterzing. Samstag, 29. April, fand im Gasthaus „Schwarzer Adler' (Schuler wirt) in Sterzing die dritte Generalversammlung des Haus- und Grundbesitzer-Vereines Sterzing statt, die einen sehr interessanten Verlauf nahm. An Stelle des zurückgetretenen Obmannes eröffnete Herr Josef Wiedner, Flammwirt, die Versamm lung mit einer kurzen Begrüßung und hielt

, außerdem verschiedene Steuerbekenntnisse usw. Auch wurde darauf aufmerksam gemacht, daß die Gültig keitsdauer der Mieterschutzverordnung vom 24. Juli 1919 mit Iakobi 1923 für Sterzing zwar ende, daß aber die Hausbesitzer bei der Regierung es unbedingt durchzusetzen trachten müssen, das freie Verfttgungsrecht über ihren Besitz wenigstens zum Teile wieder zu erlangen. Die Regierung muß überzeugt werden, daß gerade so wie die Auf hebung der Zwangsbewirtschaftung der Lebens mittel und die Uebergabe

braucht. Diese Familie wird sich dann bei den heutigen Ver hältnissen entsprechenden Mietpreisen eben mit weniger Räumen begnügen und dadurch würden die anderen Räume frei. Solche und noch krassere Fälle lassen sich nicht nur in Sterzing, sondern in allen größeren Orten nachweisen. Auf jeden Fall würde der Abbau der Mieterschutzverordnung eine sofortige Entspannung der Wohnungsnot mit sich bringen. Nach Erstattung des Kassaberichtes wurde der alte Ausschuß wiedergewählt, verstärkt durch die Herren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.02.1920
Umfang: 8
dW «, x, Festpredigt, woran sich ein feierliches Hochamt «M ^5 s Tedeum anschloß. Nach dem Gottesdienste ersotzD ^ , die gemeinsame Rückkehr zum Oberwirt, wo ^ z dann eine außerkirchliche Veranstaltung bei M> W ^ und mehreren kleinen Theateraufführungen, fangsvorträgen des Männerquartettes und des xM ^ , mischten Chores anschloß. Der ganze Festtag. dM einen Ehrentag für die ganze Gemeinde bedeukiM HM verlief in vollster Harmonie. ^ ^ Zunehmende Unsicherheit. Man berichtet mi> HM aus Sterzing: Wir empfehlen

dem KommM» ^ , vergeht keine Nacht, wo nicht auf den HoUlogeM Holzausräumer in Sterzing und Umgebung ei> wachsames Auge zu richten und teilen mit. daß eiD '< Besitzer am 12. Feber bei der Margarethenlichl über Nacht beim Wege vier Stück Muselhölzer chW ^ ^ legte, welche über Nacht verschwunden waren. verght keine Nacht, wo nicht auf den HolzlagiiM platzen, selbst in den abgelegenen Tälern, hilM und Bretterdiebstähle vorkommen. In den seltenD sten Fällen gelingt es eines Diebes habhast

oder lichtscheu« > Gesindel Vorpaß hält. Wenn auch der Carobiniti« ^ der deutschen Sprache in seltenen Fällen niächtizW »M was ein Krebsschaden ist und bleibt/so können auf diese Weise Diebe und Räuber wenigstens mW ^ scheucht und so in Bezug aus die öffentliche SicherW heit ein erträglicherer Zustand geschaffen werdaW ' Auf dem Heimwege bestohlen. Man benchkil uns vom 14. Feber aus Sterzing: Ein aus Telses wurde kürzlich am Heimwege von Etli>> zing um 1<M Lire bestohlen. Der Bauer soll i>W Sterzing Geschäfte

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.04.1922
Umfang: 8
in den Zeiwngen bekannt gegeben. Delogierung von 41 Mietpersonen. Der ,Tiroler' v. Mittwoch berichtet über eine Verfügung des Zivil kommissariates Brixen an mehrere Mietparteien in der Villa Egger in Sterzing, wonach die gegenwärtig dort wohnhaften Personen, 41 an der Zahl, bis längstens 1. August 1922 auszuziehen haben, damit die Finanzwache in dem Hause ein ziehen kann. Die Villa werde zum Zwecke der Un terbringung der kgl. Finanzwache requiriert. Zu diesem Fall wird konstatiert, daß der Zivil kommissär

von Brixen nicht einmal nach der skanda lösen Verordnung voM 29. Februar 1920 ein Recht hat, überhaupt zu requirieren. Das Recht der Re quisition steht selbst nach jener Verordnung nur dem Generalkommissär zu. Der aber lasse unangenehme Dinge einfach von unteren Behörden unterschreiben, euch wenn dies eine Gesetzesverletzung ist. Das Un geheuerliche an der obigen Verfügung liegt darin, daß sie 41 Personen, für welche laut amtlicher Be stätigung des Bürgermeisters von Sterzing gar keine andere Wohnung

. 1k ASrgt . 43 Zleöernahme von Spar» und Kontok-rrenteintagen zn 4'/»o/o- n^Aremde Wöhningen zur vekmögtilSSe» Ferzinsnng. Kronen» Ansagen derzeit Kv/y :» JurKfüöruug aller AaukgeschSste im In» nnd Anstände. ZiilNgüer Scheck»u. Hleöeru» eifuugsuerSehr, Wechselstube. Jukasso der Wechselu,Iratteu etc. auf sämtliche Plätze des Zu- u. Austandes. Auskünfte kostenlos. Auskünfte Kottentos. Mi Südtirol: ZZrixen Telephon ZSruneck Hppnn Inniche« Meran Mals Neumarkt SAtanders Sterzing ö 8 3 S7l! so s k

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 27.04.1922
Umfang: 12
Rastner mit Rad von Franzensfeste nach Mühlbach. Zwischen Aicha und Schabs wurde er plötzlich angeschosten. Ein Schuß streifte knapp seine rechte Hand und verletzte sie ganz leicht. Die zwei anderen Schüsse gin gen fehl. In der Dunkelheit — es war ge gen acht Uhr abends — glaubte der Schnei dermeister drei Gestalten, die oberhalb der Straße lagerten, unterscheiden zu können. Sterzing, 24. April. (T h e a t e r.) Am Sonntag, den 23. April, veranstaltete der hiesige Theaterverein einen lustigen Abend

. Es wurden die zwei Possen: „Die Zerstreu ten' un§ „Das Landhaus an der Heerstraße' gespielt. Das war wirklich ein lustiger Abend und jeder, der sich einmal gründlich aufhei tern wollte, kam auf seine Rechnung. Beide Stücke waren voll köstlichen Humors und auch sehr gut zum besten gegeben.- Stürmische Lachsalven bekundeten, daß das Publikum mit den Vorführungen zufrieden sei. Sterzing, 25. April. (G e o r g i -M a r k t.) Die Stadt ist angefüllt mit Verkäufern mrd Kauflustigen. Stand an Stand

dazu und kauft euch etwas rechtes, dann seid ihr bester daran!' Aus der Skeczinger Gegend, 23. April. (Heimkehrerbesprechung u. a.) Heute fand im Gasthaus „Mondschein' in Sterzing eine Besprechung der ehemaligen Kriegsgefangenen (Heimkehrer) statt, in welcher beschlossen wurde, eine gemeinsame Bittschrift an das zuständige Amt in Trient zu senden, zwecks Auszahlung einer Heim- kehrerabfertigung. Da dies in andern Län- 4 ■ dern und auch in Italien der Fall war, glauben wir, hätten die Südtiroler

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