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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
der Sachsenkaiser, gefühlt hat, erst im Jahre 1848 durch das mutige Ein greifen Hans Kudlichs beendet worden. Damals wurde in Oesterreich die Robott leistung der Bauern aufgehoben, nachdem zuvor sowohl Friedrich der Große als auch Kaiser Äosef II. die Leibeigenschaft der Bauern ausgehoben hatten. Auch der Endkampf um die Einigung un- unseres Volkes in einem großen deutschen Reich hat die Bauernschaft der Ostmark noch in den Jahren 1933—1938 an führender Stelle gesehen. Es sind nicht zuletzt Bauern söhne, Bauern

Seite 10 — Folge 48 Lienzer Zeitung' Samstag, den 30. November 1940 das Schubert-Lied „Am Brunnen vor dem Tore' und „Das Heidenröölein' von Wer ner zum Vortrag. Aus der Fülle der Dar bietungen, die sich mit den gut gewählten Stücken der Streichkapelle abwechselten, verdienten mehrere Stücke hervorgehoben zu werden, was aber aus Raumgründen un terbleiben muß. Zum Schluß sprach der KdF-Wart noch den Dank für das große Interesse aus, das dem Tag der deutschen Hausmusik in einer Zeit

an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

, mit seinem Heer geschlagen und mußte über die Grenze flüchten. Er kämpfte dann mit den deutschen Landsknechten vor Rom, war in Basel und Zürich, immer be dacht, seine Pläne für das Bauerntum als gesicherten Stand und Urgrund des volk lichen Lebens durchzusetzen. Dadurch wurde er den volksfremden Mächten, die Deutsch land regierten, gefährlich, sie ließen ihn durch zwei spanische Mönche in Padua im Schlaf erdolchen. Damit endete einer der Vorläufer unseres Führers, der schon knapp nach dem Ausgang

die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

Leistung von Olivieri im Tor die zahlenmäßige Niederlage leicht hätte höher ausfallen können. Berbandskapitän PoM, selber ein ausgezeichneter Journalist, gibt die Hauptschuld an dem Ausgang des Kampfes den überaus schwierigen Boden verhältnissen, Dennoch kommt er nicht um hin, einzugestehen, daß die physisch und taktisch überlegene Mannschaft einen ein deutig verdienten Sieg davongetragen hat. In der zweiten Halbzeit vor allem hätten die Deutschen ein vorbildliches Spiel! ge liefert und feien

den Italienern an Schnel ligkeit, Sprungvermögen und Zusammenar beit klar überlegen gewesen-. Binder sei im Gegensatz zu den Italienern nie gefallen, er war die treibende Kraft des deutschen Angriffes und bewies eine Intelligenz und ein Stellungsspiel, wie sie unter diesen erschwerten Bedingungen einfach bewun dernswert waren. Eine Entschuldigung sei lediglich, daß einige >italienische Spieler unter diesen Verhältnissen gegenüber den schwereren und standfesteren Deutschen ein fach nicht ins Spiel kamen

. Anderseits hat die deutsche Mannschaft gegenüber dem letzten Kampf in Florenz eine wesentlich größere Spielstarke gezeigt, was sich auf die Dauer eben zum Nachteil der Italiener auswirken mußte. Worte hohen Liedes findet der „Mes- saggero', der gleichfalls die gewaltigen Fortschritte des deutschen Fußballsports unterstreicht und betont, daß die italienische Elf von einer ausgezeichnet in Form be findlichen Mannschaft verdient geschlagen wurde. Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die „Azzuri

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Seite 13 von 16
Datum: 03.12.1938
Umfang: 16
wird. Postdienst mit Sudeteudeutschland Im Paketverkehr innerhalb des sudetein-- deutschen Gebietes sowie zwischen diesem Gebiet und dem übrigen Reich wird das Höchstgewicht für Pakete sofort von 10 auf 20 Kilogramm erhöht.

„Großdeutschland, eine unzerstörbare Wil lens- und Schicksalsgemeinschaft' behandelt. Der Ortsgruppenleiter eröffnete die Ver sammlung und begrüßte die erschienenen Volksgenossen und insbesonders den Red ner Pg. Otto Weiß, der mit Pg. W a ch t- lechner, Geschäftsführer der Kreisleitung Lienz, erschienen war. Pg. Weiß forderte in unmißverständlicher Weise alle Deutschen zur Einigkeit auf und bewies an Hand der Weltgeschichte, zu was für einem Unglück die Uneinigkeit unter den Deutschen für die Nation führen

kann (30jähriger Krieg). Tiefgläubigkeit, das heißt unerschütterlicher Glaube an das Volk und dem Führer ist selbstverständliche Grundbedingung eines je den Volksgenossen und Nationalsozia'.isten, um den Bestand Großdeutschlands ans ewig sicherzustellen. Der Führer hätte das groß- deutsche Reich nie schaffen können, wenn er in der schmachvollen Zeit, wo durch die schändlichen Machenschaften des Judentums Deutschland am Boden lag, den Gruben an Deutschlands Wiederaufstieg verloren hätte. Weil eben unser Führer

, sondern auch von sei nen Gegnern geschätzt. Der Redner wies unter anderem auch nach, daß außer den Juden auch das internationale IesuAentum Gegner des Nationalsozialismus ist. Dolch heute ist Deutschland eine unzerstörbare Willens- und Schick salisgemeinschaft. die kein Feind mehr vernichten kann. Großer Beifall lohnte den Redner für feine kraft vollen Worte. Es braucht woP nicht besoiv ders betont zu werden, daß es unbedingte Pflicht eines jeden deutschen Bolksgenos- sen ist, den Versammlungen der NSDAP

eine Familienunterstützung auf Grund der' Ver ordnung über die Unterstützung der Angehö rigen der einberufenien Wehrpflichtigen und Arbeitsdienstpfllchtigen im Lande Oester reich. Das Ausmaß der Unterstützung ist ausführlich geregelt. In vielien, vielleicht sogar' in den meisten Fällen, wird die Fa? milienunterstützung für die Versorgung der Angehörigen vollkommen ausreichen, wo aber der Gesamtbetrag der Familienun terstützung, die sich aus einem festen Ta gegeld lind Mietbeihllsen etz. zusammen gesetzt, nicht die Höhe

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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1941
Umfang: 8
ein. Gefolgschaftsführer Bruno Schabus erinnerte an jene unvergeßlichen Tage im März 1938, an jene großen Tage, die uns Ostmärker immer wie ein leuch tendes Fanal der Freiheit vor der Seele stehen werden. Getragen von einer großen Begeisterung und durchglüht von der sieg haften Freude, endlich heimzukehren ins Reich aller Deutschen, ging die Jugend des Führers ihren Weg. In seinen weite ren Ausführungen fprach Kamerad Scha- bus vom Weltkrieg, wo die Deutschen der Ostmark Schulter an Schulter mit ihren Brüdern kämpften

errechnet wurde, ist in seiner Größe einmalig. Kärnten spendete am Opfersonntag im Jänner 1941 RM 102.237.76; bei der Gaustra- ßensammlung im Jänner RM 214.518.89; bei der 5. Reichsstraßensammlung im Feb. RM 180,253,58; am Opfersonntag im Februar RM 104,739.74; am „Tag der deutschen Polizei' RM 263.394,72; bei der 6. Reichsstraßensammlung am 1, und 2. März RM 236.656.57, Es ergeben sich also an Spen den für das WHW. RM 1,201.855,26 allein in dem Zeitraum vom 1. Jänner bis zum 2. März 1941, wobei

Opfer von RM 17.94 zum Entfcheidungskampf unseres Volkes beige tragen hat. Vir wollen des Vertrauens würdig sein Vroße feierstunde der Hitlerjugend zum 1Z. März Zum Gedenken der Heimkehr der Ost mark in das Reich versammelte fich die gesamte Hitlerjugend des Bannes Lienz am Mittwochabend zu einer schlichten Feier. Jungvolk, Hitlerjugend und BdM. mar schierten mit ihren Fahnen zu einem gro ßen Freiplatz unterhalb des Tomerburger Waldes. Lieder und Sprüche leiteten die Feierstunde

, wie sie gemeinsam die harten Jahre der Nachkriegszeit tragen mußten und die Schmach des verbrecheri schen Friedens von Versailles und St. Ger main. Dann kam der Schicksalskamps der Ostmark. Immer wieder versuchten gänz lich undeutsch denkende, von unseren Feinden bezahlte Männer der Regierung den An schluß der Ostmark an das Reich zu ver hindern. Der Redner gedachte jener furcht baren Tage im Juli 1934 und deckte die Hintergründe des damaligen Geschehens auf. Aber der Wille eines ganzen Volkes brach sich Bahn

und der Führer konnte seine Heimat befreien. Im gegenwärtigen großen Schicksalskamps des Deutschen Vol kes steht die Ostmark an den Grenzen des Reiches. Sie hat bewiesen, daß sie des gro ßen Schicksalskampfes des Deutschen Vol kes würdig ist. Wir wollen heute mehr denn je versprechen, uns dieses würdig zu erweisen. Mit dem Treuegelöbnis an den Führer schloß die Kundgebung. — L.—- Kampf dem feind der VolkswMchrt 0roße Nattenvertilgungsaktion im kreis tienz In allen Gauen und Kreisen des Groß deutschen Reiches

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Seite 10 von 12
Datum: 01.06.1940
Umfang: 12
. Der Politische Leiter müsse stets ein Vorbild sein und mithelfen, das unerschütterliche Reich der Zu kunft zu bauen. Enge Kameradschaft müsse herrschen. Der Sieg der Front wird dem ganzen deutschen Volke zugute kom men, dafür zu sorgen werde die vornehmste Ausgabe der Partei sein. Tristach. (Mit unseren Fahnen ist der Sieg.) Ueber dieses Thema sprach am Abend des 25. Mai vor zahlreichen Partei- und Volksgenossen Gauredner z. V. E. S ch a tz aus Thüringen. Seine eindrucksvollen Worte gipfelten in dem Appell

haben, dann über nachten sie nicht am Straßenrand, sondern sie sind in der Jugendherberge. Sie liegen nicht irgendwo am Erdboden, sondern in Betten. Einfache Betten, kein fcderfchwel- iender Luxus, aber immerhin Betten. Es wird nicht mehr lange dauern dann werden auch an Dich die sammelnden Jungen und Mädel herantreten und werden auch Dich bitten, Dein Schersen zum großen Werk der Deutschen Jugendherbergen beizutragen. Denk dann daran, daß auch Dein Junge und Dein Mädel mit wachen Augen hin auszieht, begierig

. 1882: Eröffnung der Gotthardbahn. 1906: Eröffnung des Gimpion tunnels. 2. 6. 185(1: Maler Fritz August v. Kaul bach gestorben. 1916: FortVaux (Berdun) erstürmt. 3. 6. 1871: Elsaß-Lothringen wird deut sches Reich stand. 4. 6. 1745: Sieg Friedrichs des Großen bei Hohenfriedberg. 1875: Der Dichter Eduard Möricke gestorben. 5. 6. 1826: Komponist Karl Maria von Weber gestorben. 7. 6. 1843: Der Dichter Friedrich Höl derlin gestorben. 1905: Aufhebung der Union Nor wegens mit Schweden. 1929: Unterzeichnung

des Poung- Plans. 8. 6. 1794: Der Dichter Gottfried August Bürger gestorben. 1816: Der Komponist Robert Schu mann geboren. Unsere Frauen und Mädchen sind einsatzbereit! Kreisleiter Goltschnigg sprach im Rahmen einer Grohversammlnng der NS-Franenschast über die Kriegspflichten der deutschen Frauen und Mädchen Die in o n a t l i che Pflich t verf a m m- lung der NS - Frauenschaft, Ortsgruppe Lienz, die, wie immer, so auch diesmal! einen außerordentlichen Besuch aufzuweisen hatte, wurde am vergangenen

sein. Als Adolf Hitler in Deutschland zum Rufer und Gestalter der Einheit wurde, da war dieses Volk zerrissen und zerstritten in tausend Klüften. Kein Stand kannte den anderen, es war denn als Feind und Geg ner. All dieser Neid und Haß, ali diese Ent zweiung und völkische Entartung wurde aus dem Jchdenken der Deutschen aller Stände und Klassen geboren? dieses Jchdenken nagte wie ein unsichtbares Giftgeschwür am deutschen Volkskörper, der siech inid krank bald zu zerfallen drohte. Aus Zwietracht wurde Einheit

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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1943
Umfang: 6
für ihre Gefolgschaftstreue und für ihren verantwortungsbewußten Einsatz aus. Die Amtsgeschäste der Deutschen Reichspost Lienz »Verden bis auf weiteres, von Postin spektor Grünauer geführt. In ausführ licher Rede zog Pg. Leithein Vergleiche zwischen dem Weltkrieg und dem jetzigen Schicksalskamps des deutschen Volkes. ° Feierstunde der DRK.-Helser und -Hel ferinnen. Nach einer sorgfältigen Vorbe reitung fand am 29. Dezember im Speife saal der „Rose' in Lienz zu Ehren der DRK.-Helferinnen und -Helfer eine schlichte

Weihnachtsfeier statt. Zu dieser Feier stunde haben sich, außer allen dienstfreien DRK.-Helferinnen und -Helfer, DRK.- Kreissührer Oberfeldführer Dr. Wunde rer mit feinem Arbeitsstab, Ortsgruppen leiter Pg. Koll mann, Polizeimeister Pg. Schmidt und Gäste, die mit dem Deutschen Roten Kreuz in ständiger Füh lung stehen, eingefunden. Nach herzlichen Begrüßungsworten wurden Gedichte und Lieder vorgetragen. Die Weihnachtsrede Hielt DRK.-Feldführer Dr. Lengsfeld. An die Feierstunde schloß sich ein kamerad

und Einsatzfreude im Dienste der Frei willigen Feuerwehr noch größer geworden. —br tiebe Soldaten im felde! örief einer kriegsWsdienstverpflichteten des WV. an die front Lienz, 5. Jänner Es ist ein Bedürfnis meines Herzens, daß ich an Euch wieder einige Zeilen schreibe. Ich bin nur eine von den vielen taufenden Kriegshilfsdienst« verpflichteten des Reichsarbeitsdienstes, die über all im Reich in verschiedenen kriegswichtigen Be trieben eingesetzt sind. Ich will nun nicht vi^l von mir erzählen

die Lieben, die an Euch und an unsere große Sendung glauben, die Euch alle lieb haben, als ihren Vater, Mann, Bruder oder Sohn. Euer Glaube an die Heimat aber soll Euch 'übermenschliche Kraft ge ben, jedes Ereignis und jeden Schlag zu meistern, den man uns zugedacht, nur weil wir Deutsche sind. Euer Glaube an die Heimat soll Euch uner schütterlich sein. Ich glaube, daß Ihr nun glücklich seid, neben den Sorgen, die Euch tagtäglich umgeben, die Sendung des deutschen Soldaten in seiner ganzen tragbaren

über Oberkrain beigesteuert. Ins Reich der Sage führt Dr. Georg Graber; Kärntens Kultur auf neuen Grundlagen erläutert Dr. Trude Polley; Kärn ten als Bauernland bringt Heribert Jordan nahe. Für gediegenen Unterhaltungsstoff sorgen Josef Friedrich Perkonig, Otto M. Polley, Ru dolf HaaS, Maria Steurer, Anni Samitz, Willi Schönberg u. a. Hervorragend ist der Bilder schmuck des handlichen Jahrbuches, das im NS.- Gauverlag und Druckerei Kärnten, GmbH, in Kla genfurt, hergestellt wurde. Sein niedriger Preis

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Seite 7 von 10
Datum: 27.01.1940
Umfang: 10
wieder zur Anwendung bringen möchten. Diesmal aber scheitern ihre Pläne an dem geschlossenen Sieges- und Vergeltnngswil len des deutschen Volkes. Und den klug ausgedachten Plan einer neuerlichen Aus hungerung der Bevölkerung des Hinter landes, der schließlich wie 1918 der Zusam menbruch der Front folgen müßte, ver eitelte der Führer durch seine großangelegte Bündnispolitik. So richtete sich die Waffe der Blockade diesmal gegen den Erfinder, England. Im Dritten Reich aber stehen alle zu sammen in Treue und Gehorsam

Folge 4 „Li enzer Zeitung' Seile 5 beftetfl aus reinen feldfrüchten und fetgen, die feinst geröstet und gemahlen, erprobt uud kochfertig gemischt sind. 2 gehäufte Eßlöffel .Aorona' auf ewen Liter lvasfev. Andere Tufätze sind nicht erforderUchi Ittpekikl. ^jgönksfföe-fsdsik X^Kl. X.S. X. Zum 30. Januar: MtlbliÄ - Aksbtt« Der Tag der nationalen Erhebung — der 30. Januar 1933 — wird für immer «in Ruhmesblatt in dnn Buche d>er deutschen Geschichte fein: denn mit diesem Tage be gann ein neues

Kapitel: Aufbruch einer Nation! Wir erinnern uns noch deutlich, in wels cher traurigen Lage sich Deutschland im Winter 1932/33 befand, wie das Gespenst der Arbeit Seligkeit durch die Straßen der Städte schlich, wie aber auch „Frau Sorge' durch die deutschen Dörfer, Marktflecken und Bauernhöfe schritt und oftmals die letzte Kuh aus dem Stalle holte . . . Da zu kam die Verwilderung unseres Wirt- schaftsliebens wie des öffentlichen Lebens überhaupt: Korruption, Unterschlagung, steigende Kriminalistik

abwechslungs reich gestaltet werden konnte, dankte Be triebsobmann Pg. Jessacher dett an dieser Veranstaltung teilgenommenen Gästen. An schließend folgte eine frohe Tanzunterhal tung. Die Musik stellte der Kreismusikzug unter der bewährten Leitung des Dirigenten Rott. Das Gastspiel der Tanzgruppe Günther- München, das von der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' für Mittwoch, den 24. Jänner, in Lienz angekündigt war, mußte leider wegen unvorhergesehener Schwierigkeiten wenige Stunden vor Be ginn seitens

werden aus diese Weise neben den vielen taufenden von Gutscheinen, die bereits im Laufe der zurückliegenden Wochen an die Betreuten unseres Krei ses abgegeben wurden, abermals um den Betrag von RM. 15.000 — Gutscheins zur Verteilung gelangen. Geschäftliches Unserer heutigen Gesamtauflage liegt ein Prospekt d>es Leipziger Vereines Barmenia bei, den wir der Beachtung unserer Leser empfehlen. Gemeinschaftsabevd der NS-Fravenschaft und des Deutschen Frauenwerkes Kreispropagandaleiter Pg. Oberdorfer über den Lebenskampf

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Seite 12 von 16
Datum: 04.03.1939
Umfang: 16
bezeichnete. Sein Name und sein Werk ist heute unauslöschlich in die Ge schichte der Nation und der Bewegung eingegangen, sein heißer Glaube an das Dritte Reich hat ihn zu einem Kampfe befähigt, der mitentscheidend zur Freiheit des deutschen Volkes wurde. Horst Wes sels Leben war erfüllt von treuester Ka meradschaft und eiserner Pflichterfüllung. Sein Verm äch t ms lebt fort und w urde I nbe- griff für Millionen opferbereiter Kämpfer für Führer und Vaterland, Aus dem Op fergang des Sturmführers Horst

Wessel und aller seiner Begleiter in der Ewig keit der deutschen Walhall!, erfüllt sich heute das Leben der SA-Männer ganz von selbst mit Pflichten für die Ewigkeit der Nation auf dieser Welt. SA-Geist hat das Reich erobert und die Grundlagen geschaffen, auf die der Führer das Zukunftsreich der Deutschen blaut. Sie ist nicht mehr wegzu denken aus dem Leben der Bewegung und der deutscheu Nation. Aus dem Gedenken an den Sturmführer Horst Wessel und all! den Kameraden seiner ewigen Stand arte, erwächst

, beeinträchtigten natür lich fein Augenlicht, und so ist er fast ganz erblindet gestorben. Schon in der sieben ten Gymnasialklässe veröffentlichte er in der naturwissenschaftlichen Kärntner Zeit schrift Earinthia II mehrere Artikel über die Käfer des Kärntnerllandes. Später ivar er eifriger Mitarbeiter der „Deutschen Kä- ferbest imm,un gs tabelle n' und de r „Deut schen Käferweit' in Berlin. Mit allen Universitäten und wissenschaftlichen Käser forschungsinstituten der Welt tauschte er Käfer

im Büro des Verkehrsamtes der Stadt Lienz anzumelden. Das Verkehrsamt der Stadt Lienz. 179 Schönheit der Arbeit Auch im Kleinbetrieb kann man schöne Arbeitsplätze schaffen Es zeigt von Gedankenlosigkeit zu glau ben, daß die Verschönerung der Arbeits plätze nur in Großbetrieben möglich seil und man in Handwerksbetrieben keine Erfolge auf diesem Gebiet erwerben könnte. Aehn- lichen Ansichten konnte man auch beim Lei stungskampf der deutschen Betriebe begeg nen, ehe das Leistungsabzeichen

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Seite 12 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
in Stralsund. 1809 Der Komponist Joses Haydu in Wien gestorben. 1916 Deutsch-englische Seeschlacht vor demSkagerrak. Gorch Fock gestorben. Nachrichten aus Aus äe? Umgebung Lavant. (Versammlungen.) In der Orts gruppe Lavaut wurden kürzlich' drei Ver sammlungen abgehalten. So sprach am 12. Mai in Tri st ach Gauredner Pg. Ho fer aus Villach über das Thema: „Der Bauer im Dritten Reich': in Amlach am 13. Mai Kreisredner Pg. Wachtlechner Toni über: „Adolf Hitler baut das Groß deutsche Reich' und am 14. Mai

ungsversammlrmg statt, zu der Reichs- hanptstellenleiter Pg. Festge als Redner dem Kreisgebiet erschienen war. Er gab den zahlreich er schienenen Volksgenossen einen Ueberblick über die Entstehungsgeschichte des Deut schen Reiches und führte ihnen in anschau licher Weise den gewaltigen Aufbau der Nation unter der Führung Adolf Hitlers vor Augen. Ihm dafür als kleines Zeichen der Dankbarkeit mit ganzen Kräften zu dienen, ist wohl selbstverständliche Pflicht jedes aufrechten deutschen Volksgenossen. Starker

des deutschen Blutes und der deut schen Ehre hin. Die Versammlungsteil nehmer waren von den Ausführungen der beiden Redner sichtlich beeindruckt und be endeten mit dem „Deutschland'- und „Horst Wessel-Lied' die sehr gut verlaufene Ver sammlung. Sillian. (Aufklärungsversammlung.) Am 13. d. M. fand um 8 Uhr abends im Gasthofe Jesacher in Anrbach eine AnMä- rungsversamliMng der NSDAP, statt. Als Redner war Gauredner Pg. Klaus aus München anwesend. Die Versammlung war sehr gut besucht und erschienen hiezu

auch geschlossen die Politischen Leiter der Orts gruppe Sillian. Der Redner klärte die Volks genossen über die hervorragende Be deutung der Nürnberger Rassengesetze (Ge setze zum Schutze des Deutschen BiUtes und der Ehre) auf. Das deutsche Volk kann seine heutige Weitgeltung nur dann beibe halten, wenn es stark bleibt und seine der zeitige Bevölkerungspolitik nicht aufgibt. Nur ein rassenreines, gesundes Volk kann ewig bestehen. Nur ein starkes, wehrhaftes Volk geht nicht unter. Die Weltgeschichte

eine unzertrennbare Volksgemeinschaft bilden, ist keine Macht der Welt imstande, das Dritte Reich zu vernichten. Der nationalsozialisti sche Staat hat sich zur Ausgabe gestellt, die Armut unter dem Volke restlos zu beseiti gen und es wird eine Zeit kommen, in der die NSV. nicht mehr -ihre Tätigkeit in diesem Ausmaße auszuüben braucht. So lange jedoch die Schäden, die die früheren jüdischen, beeinflußten Regierungen verur sachten, nicht aus morgen beseitigt werden können, ist es eine selbstverständliche Pflicht

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Seite 10 von 12
Datum: 23.12.1939
Umfang: 12
Seite 8 .Lienzer Zeitung' Folge 51 Gedenktage 17. 12. 1910: Naturforscher Wilh. Meyer in Meran gestorben. 1914: England verkündet das Pro tektorat über Aegypten. 1920: „Völkische Beobachter', amt liche Zeitung' der NSDAP. 18. 12. 1786: Komponist Karl Marm von Weber geboren. 1803: Johann Gottfr, Herder gest. 1923: Umswr-z in Griechenland. Der König verläßt das Land. 19. 12. 1394: Gnstav Adolf von Schwe den geboren. 1914: Sieg der Deutschen über die Franzosen u. Engländer bei La Bassee

. 20. 12. 1806: Sachsen wird unter Friedrich August I. Königreich. 1924: Adolf Hitler wird aus der Festungshaft enMssen, 1937: General Ludendorff gest. 21. 12. 1795: Geschichtsschreiber Leopold von Ranke geboren. 22. 12. 1915: General O. o. Emmich in Hannover gestorben. 1917: Beginn -der Friedensverhand lungen in Brest-Litowsk. 23. 12. 1597: Dichter Martin Opitz geb. 1870: Sieg der Deutschen über die Franzosen am Flüßchen Hallue (23. und 24.). 24. 12. 1524: Vasko de Gama gestorben. 1837: Kaiserin Elisabeth

v. Oester reich in München geboren. 1917: Fliegerangriff auf Mann heim. 25. 12. 800: Kaiserkrönung Karls des Großen zu Rom. 1742: Charlotte v. Stein, Goethes Bertmute, in Weimar geb. 1837: Cosima Wagner geboren. 26. 12. 1769: Ernst Moritz Arndt geb. 1805: Friede zu Pres;bürg zwischen Napoleon I. unid Franz II. 1923: Dietrich Eckart gestochen. zember, fand beim „Glocknerwirt' ein Dorfgemeinschaftsabend mit Filmvorführun gen unid Gesang statt. Die Filme „Flieger zur See' und namentlich „Alpenkovps

durch Pg. Donig zwei schöne Schmalfilme vorfiihren ließ. Die beiden Filme: „Werden der deutschen Luft waffe' und „Alpenkorps im Angriff' wur den von den zahlreichen Besuchern mit gros sem Interesse aufgenommen. Schöne Lieder und Vorlesungen aus neueren deutschen Dich tern verschönten den Abend. Es ist sehr er freulich, daß auch der kulturellen Betreuung unserer Volksgenossen immer mehr Auf merksamkeit gewidmet wird. Anras. (Aufklärung Zversaminlung.) Einen sehr guten Besuch wies die vor kurzem veranstaltete

noch ergänzend mit, daß die Erzeugermilchpreise seit dem Umbruch um nahezu 50 Pro zent verbessert werden ko nnten. Die genaue Beachtung der Milchabliefe rungspflicht stellt daher nicht nur ein un erläßliches Gebot für die Sicherung der Er nährung des deutschen Volkes dar, sondern rückt den landwirtschaftlichen Betriebszweig Milchwirtschaft zweifellos an die erste Stelle der häuerlichen Einnahmen. Vergegenwärtigen wir uns doch noch ein mal die Verhältnisse vor dem Umbruch und wir werden klar erkennen müssen

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Seite 15 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
Folge 12 Ale MslWzeiis-MiitMliiiW MS 7. bis 11. Februar Den Auftakt des deutschen Motorsport- jahres 1939 bildet, wie alljährlich, die Kraftfahrzeug -Winter Prüfung. Sie findet vom 7. bis 11 Februar statt. Nach der Heimkehr des Sudetenlandes ins Reich werden die herrlichen Gebirge, Höhen und Täler der befreiten Gebiete erstmalig der Schauplatz einer Veranstal tung des großdeutschen Kraftfahrsports sein. Diese Veranstaltung — die „Kraftfahr zeug-Winterprüfung' — die sine der wich tigsten

und bedeutendsten in der Reihe der alljährlichen Wettbewerbe des Kraftfahr geländesportes ist, wird zugleich eine ein zigartige Demonstration des hohen Stan des der deutschen Kraftfahrzeug-Industrie und des bewunderungswürdigen Könnens der Männer des deutschen Motorsports darstellen. Sie beginnt im Altvatergebirge und bezieht, im Böhmerwa-ld endend, sämt liche Gebirgskämme des Sudetenliandes, die bisher ein vMges Neuland für den deutschen Kraftfahrgeländefahrer sind, in ihre Streckenführung ein. Der Zweck

. Gleichzeitig wird aufmerksam gemacht, daß alle Personen, die aus der Wehrmacht, der Schutzpolizei.oder dem Reich sarbeits- dienst ausscheiden und in ein Dienstverhält nis eintreten, sich zwecks AusstÄliung der Steuerkarte beim Stadtgemeindeamte zu melden haben. Geschäftsstelle: „LienzerZeitung', Lienz,Schweizer gasse 30, Fernruf 43. Druck. I. G. Mahl, Buchdruckerei, Lienz. Amtsblatt Geflügelpreise dürfen nicht erhöht werden Verschiedene GeMgeHändller sind in letz ter Zeit

, daß der Kleinhändler die etwa beim ausländischen Lieferanten eingetretene Preiserhöhung seinem vorjäh rigen Preis (Stoppreis) anhängen darf. Preise für Seefische in Oesterreich Die Hauptvereinigung der Deutschen Fischwirtschaft hat mit Zustimmung des Neichskommissars für die Preisbildung fol gende Fest- und Höchstpreise für Seefische in Reichsmark je 1 kg. für den Bereich des Landes Oesterreich festgesetzt: 1. Festpreise bei Abgabe an Kleinver teiler: Kabeljau Seelachs Kabeljau-Filet Seelachs-Filet Rotbarsch-Fiiet

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Seite 14 von 16
Datum: 03.12.1938
Umfang: 16
, daß Sprechzeit für Rechtsberatung nur vormittags von 8.30 bis 12 Uhr ist. Iüekerseksu Ewiges Deutschland Der starke Glaube des Führers, die un endliche Liebe zu seinem Volke, das bereit war, unerschütterlich auch die schwerste Be drängnis aus sich zu nehmen, schenkte 10 Millionen Deutschen ihre Heimat wieder und führte sie zurück in das große Reich. Dieses gewaltige Geschehen unserer Zeit spiegelt sich nochmalig im Dezemberheft des „Ewigen Deutschlands' wider. Auch die „Bergbauern in Kärnten

des HJ.-Heimes. Beginn: 2« Uhr. Prof. Pg. Braumüller aus Klagenfurt, ein ausgezeichneter Kenner der Deutschen Geschichte und Poliltk spricht in Lienz. Die Formationsführer werden gebeten, für zahlreiches und pünktliches Erscheinen der Formationsangehörigen Sorge zu tragen. Programm: 1. Fahneneinmarsch. Spruch. 2. Begrüßung. 3. Gemeinsames Lied. (HI. fingt vor.) 4. Prof. Pg. Braumüller spricht: „Der Weg zum Großdeutschen Volksreich'. 5. Ein Lied der Singschar. K. Abschließende Worte. 7. Gruß an den Führer

. 8. Lieder der Nation. Wenn sie in den vergangenen Weih nachtsabenden ihre Lichter anzündeten, wenn sie dann den Stellvertreter des Füh rers zu allen Deutschen in der Weit spre chen hörten, dann entzündete sich auch von neuem der Funke der Hoffnung, der in ih rem Herzen glühte. Sie haben das Licht nicht erlöschen Waffen, und so kam der Tag, an dem ihre tiefste Sehnsucht erfüllt wurde. In diesem Jahre wird das hÄlige Feuer der „Wintersonnenwende' hell in ihrem Herzen auflodern und ihnen Kraft geben

für die Aufgaben, die noch vor chnen Hegen. Ebenso gedenken wir in gleicher Liebe und Dankbarkeit der deutschen Brüder im „Memelland', die durch die wiedergewon nene Ehre und das Ansehen des Reiches endlich auch eine Besserung ihres schweren Schicksals erringen konnten. Der Führer hat ihnen und uns allen den Frieden ge bracht. sein schönstes Weihnachtsgeschenk an das deutsche Volk. Wenn wir dann am „Fest der Sippen' unterm Weihnachtsbaum stehen, dann ge loben wir dem Führer aufs neue treue Gefolgschaft

in der Ge fängnistür. Wir sind sicher, daß dieses Buch in der ganzen Literatur, die der Umbruch mit sich brachte, den gröstten Widerhall hervorrufen wird. Amtsblatt AHer spriekt äie ^ Jeutseke Arbeitsfront Am Freitag, den 9. November, findet in der Kreiswaltung der Deutschen Ar beitsfront in Lienz ein Rechtsberatungssprechtag statt. Jeder Angehörige der Deutschen Ar beitsfront findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündigung?- und sonstigen ar beitsrechtlichen Fragen. Es wird darauf aufmerksam gemacht

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
des SA-Sturmes Lienz, Lottersberger Al.; Ehrenpreis des ^-Sturmes Lienz, Musner Walter; Ehrenpreis des NSFK-Sturmes Lienz, Bürgschwendter; Ehrenpreis des NSKK-Sturmes Lienz, Oberhäuser Alois; Ehrenpreis der HZ-Bannführung, Rana cher, Lienz; Ehrenpreis der Wehrmacht. Kröll Oswald. Die Deutsche Turn- und Sport gemeinde Lienz dankt allen, die an der Organisation und Durchführung des Gedächtnislaufes vorbildlich mitgewirkt haben. Besonderer Dank gilt den stets einsatzbereiten Helfern des Deutschen Roten Kreuzes

Liebesgaben. Das freiwillige Liebesgabenwerik wird auch weiterhin fortgeführt. Sa-ch>- und Gelb spenden können entweder unmittelbar an die Sammelstelle gesandt oder bei den ört lichen Dienststeilen des Deutschen-Roten- Kreuzes, des Krkgs-WinterWfsWerkes und der Wehrmacht abgegeben werden. Diese Annahmestellen leiten die Spenden der Sammelstelle zu, wobei die Reichsbahn und Reichspost Fracht-, beziehungsweise PortofreihM gewährt. Eine Gewichtsgrenze für Liebesgaben pakete, die an die Sammelstelle gehen

verlasse ich München und kehre, che der Krieg nicht zu Ende ist. nach dort nicht mehr zurück. Meine Abstellung bekam ich gerade am selben Abend, als der Führer sprach. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie gerne und mit welchem Siegesbewußt sein ich hinausgehe, war es doch immer mein cknzliaes Ziel, einmal alles und das Letzte für den Führer einzusetzen, mein Leben. In welch großer Zeit steht doch unsere Gene ration. Wir durften mit unserem Führer gemeinsam das Größte, unsere Heimkehr ins Reich

erleben, dursten seine Worte Hörer und Aug in Aug mit ihm zusammenstehen. Er stellt uns Soldaten aus die verant wortungsvollste Stelle, dorthin, wo es gllt, das Reich zu schützen. Wir folgen ihm alle, bereit zu jedem Opfer. Wenn es sein muß, lasse ich gerne mein Leben in diesem Kampf», habe ich doch das felsenfeste Vertrauen auf unserem Führer und an den kommenden Sieg, der Deutschland die ewige Größe und den Menschen ein würdiges Dasein bringen wird. So nehme ich Abschied von Euch, liebe Eltern

, und von meinen Bergen. Mein letzter Gruß gilt Euch in meiner Heimat. Langsam entschwanden einst die Berge mei nem Blick. Grau und dunkeil grüßten ihre Spitzen zum letztennml herab, als wollten die Felsen rufen: „Bleib treu dem deutschen Land, wir sind es ewig!' Und nun, liebe Eltern, meine herzlichsten Grüße allen zuhause und bleibt gesund. Be sonders aber grüßt Euch, liebe Ellern, Euer dankschuldiger Hans. Jer neue Film Robert koch der Betämpfer des Todes Derzeit bringen die Lichtspiele Lie n z den Emil Jannings

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
und Europa den Frieden zu erhalten, das Protektorat über diese Länder. In wenigen Stunden nach der Protektorats-Uebernahme wur den Böhmen lind Mähren ohne Blutviergie ßen von den deutschen Truppen besetzt und die ganze Welt staunte über die große Schlagsertigkeit der deutschen Armee. Durch diese große Tat hat unser geliebter Führer Böhmen und Mähren, schon vor tausend Jahren deutsche Siedlungsgebiete, wieder dem Reich eingegliedert. Dein tschechischen Volke ist volle Autonomie zugesichert und bleibt

Folge 12 Sillian. Am 15. März fand um 8 Uhr abe»ds «ine F r e u d e n k u n >d g -e b u n g anläßlich des Einmarsches der deutschen Truppen in Böhmen und Mähren statt. Der Saal war voll besetzt. Nach Eröffnung der Versammlung durch OrtsgruppenZeiter Pg. Rainer und einer kurzen Aufklä rung über den Grund der Einladung, schil derte Kreisschulungsleiter Pg. Hub er in sehr ausführlicher Weise die letzten Ereig nisse in der heute nicht mehr bestehenden Tschecho-Slowakei. Die Tschecho-Slowakei

, ein ständiger Unruheherd in Europa und bekannter Stützpunkt der Sowjetunion, war in den letzten Tagen Schauplatz einer grausamen Verfolgung der deutschen Volks genossen und der Slowaken. Als die Slo wakei sich als unabhängiger Staat erklärte und die tschechischen Machthaber die Auf lösung des Staates voraussahen, bat der tschechische Staatspräsident unseren Führer, den Schutz über Böhmen und Mähren' zu übernehmen. Adolf Hitler übernahm nun, um die deutschen Volksgenossen von der Fremdherrschaft zu befreien

men sind, um zu uns zu sprechen. Wäh rend Pg. Sepp Mayr ausführlichst über die ilebensgesetzlichm Grundlagen des deutschen Volkes berichtete, sprach Kreisschulungs leiter Pg. Huber über den Lebensraum un serer Nation und zeigte an Hand ckner Reihe von Lichtbildern die Politik jener Mächte auf, die das deutsche Volk für im mer in Fesseln -legen wollte. Dank der Großtaten unseres Führers ist es jedoch gelungen, diese Fesseln zu sprengen und Deutschland wieder zur geachteten Welt macht

Pierre Simon Graf Laplace geb. 1884 Gründung der deutschen Kolonial gesellschaft von Karl Peters. 29. 1810 Erfindung der Schnellpresse dnrch Friedrich König. 1934 Landjahrgesetz. 1936 Reichstagswahl Das deutsche Volk billigt die Politik des Führers, 99°/, Stimmen für Adolf Hitler. 30. 1559 Der Rechenmeister Adam Riese gest. 1814 Schlacht bei Paris. 31. 1811 Der Chemiker Robert Wilhelm Bun- sen geb. 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. 1923 Die Franzosen ermorden in Essen 13 deutsche Arbeiter. bung

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.06.1940
Umfang: 8
. Jetzt ist Frank reich ins Herz getroffen. Bald wird Eng land, der Hauptschuldige, an der Reihe sein. Reicher Beifall dankte den guten Redner. Aus dem Virgental Birgen. (Gemeinschaftsabend.) Zum Ge meinschaftsabend des Deutschen Frauen werkes konnte die O rt ssra u enscha ftsleiterin Pgn. Ruggent Haler zur Freude aller Frauen die Gaufrauenschaftsleiterin Pgn. Gret v. Mitterwallner, ihre Mitar beiterin Gauabteilungsleiterin für Presse und Propaganda Pgn. Samitz, sowie die K reis fra ue n s chaftsleiter iir Pgn

nächtlichen Bombenabwürfe auf friedliche deutsche Städte beweisen uns, daß wir zu jeder Stunde bereit sein müssen. In einem Vortrag des Deutschen Roten Kreuzes wurde auf erste Hilfeleistung bei Unfällen usw. hingewiesen. Unsere Parole heißt jetzt: bereit sein! Aus dem Nelial St. Johann i. W. (Das Neueste in Kürze.) Kürzlich fand hier eine von der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' im Schulhaus und abends im Gasthof „Ver- geiner' veranstaltete S ch in alfi l mvor - sührung statt. Vorgeführt wurde

erschienen war. Nach Er öffnung durch Bürgermeister Armand T r o st knüpfte der Redner die geschichtliche Stunde an, in der Frankreich am Zusammenbruch steht. Hierauf gab der Redner einen Rück blick der Schaffung Großdeutschlands durch den Führer, dessen alleiniges Werk die jetzige Größe nnd Macht des deutschen Vol kes ist. England und Frankreich wollten den Krieg, um Deutschland zu vernichten. Dazu mußten andere Völker, wie Polen, Norwegen, Holland und Belgien für den englischen Geldsack bluten

Iessernig erschien. Nach der Begrüßung durch Pg. Erwin Kol- bitsch führte der Redner neben den glän zenden Waffentaten des deutschen Heeres und der Genialität des Führers als Feld-» Herr und Staatsmann vor allem die schwere Vorbildliche Festgestaltung in Adling Verleihung vo« Ehrengaben an langdienende Gefolgschastsmitglieder Am vergangenen Sonntag fand in Aßling die Verleihung von Ehren gaben an lang dienen de Gefolg schaft s m i t g l i e d e r u n d d i e V e r l e i- hung des Landarbeiterbriefes

ist, wir wollen sie doch' der Erdbeerbowle vorziehen, rim so mehr, als sie ja in so reichlichem Maße als Ge schenk der Heimat bei uns zu finden sind. Amtliche Nachrichten der DAF u. KdF Am Donnerstag, den 27. Juni findet in der Kr eis waltung der Deutschen Arbeitsfront, Lienz, im „Haus der Arbeit', Kaiser Josef- Platz am Rinde rnmrkt, ein Rechtsberatungssprechtag statt. Jeder Angehörige der DAF findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi- gungs- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fra gen. Es wird darauf aufmerksam gemacht

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1941
Umfang: 8
eines gerechten, für alle Welt vorbildlichen natio nalen Sozialismus bat, zur Versammlung zu sprechen, und als Dr. Robert Ley vor einer Wand von Fahnen der Bewegung — man sah zur Rechten des Redners auch die goldene Fahne eines Kärntner Muster betriebes — in seiner sofort die Herzen aller Hörer aufschließenden lebhaften Art zu sprechen begann. Das Wunder der deutschen Einigung Dr. Ley schilderte das Wunder der deutschen Einigung, das dem vorbehaltlosen Glauben des Führers an das deutsche Volk gelang

, und die Zuversicht der gesam ten Nation, daß durch Einsatz der geeinten deutschen Lebensenergie und durch den fana tischen Glauben an den Führer und seinen Sieg noch Ungeheures gelingen wird, möge Juda auch tausend Hindernisse auftürmen. Unser Erzfeind ist und bleibt der Jude, der alles Deutsche haßt bis aufs Blut und sich grausam am deutschen Wesen rächen möchte. In diesem Krieg, den der Führer verhin dern wollte und der dem deutschen Volk aufgezwungen wurde, wollen die Juden kein Versailles mehr

, sondern, wenn Deutschland ausgeblutet und ausgehungert wäre, würden sie den Höllenhund Bolsche wismus auf das Reich loslassen. Darum geht es in diesem Krieg um Sein oder Nichtsein, und der Führer schreitet planvoll von Sieg zu Sieg, bei allen Er folgen mit geringsten Opfern, gemessen an der Größe des Erreichten und verglichen mit den Blutströmen des Weltkrieges! Deutschland kämpft heute nicht in ohnmäch tiger Wut, fondern der beste Soldat kämpft mit den besten Waffen, und wo er steht, kommt kein Feind hin. Auch Moskau

des Gasthauses „Glöcklturm' die Abschlußfeier des Lehrgan ges für Säuglings- und häusliche Kranken pflege der Abteilung Mütterdienst vom Deutschen Frauenwerk statt. Es war dies bereits der zweite Lehrgang, welcher unter der Leitung von der Kreisabteilungslei- terin Pgn. Maria Ebenau stand. In zehn Tagen wurden die Mädchen und Frauen mit allem Wissenswerten ausge rüstet, welches sie als Hausfrau und Müt ter gut verwerten können. Aber nicht nur Mädchen und junge Frauen sah man unter den Teilnehmerinnen

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Lienzer Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
, wo Deutsche an der Grenze wohnen und im ständigen Kampf um ihr Volkstum allmählich eine eigene kämpfe rische Haltung einnehmen, so ist es auch hier in der Südmark. Der jahrhundertelange Kampf um deutsche Kultur und um den deutschen Boden hat auch den südmärkischen Menschen geformt und ihm seinen Stempel aufgedrückt. In all diesen Kämpfen stand der deutsche Bauer immer -in den vordersten Linien, ist es doch heute längst bekannt, daß d e r sichersteWall gegen das Eindrin- gen fremder Völker

noch zu a l k e n Zeitenein gesundes., starkes Bau erntum war. So kann es uns auch gar nicht wundern, daß trotz der 200 Jahre daueruden, staatlichen Sonderentwicklung Oesterreichs die deutsche Haltung dieser Menschen an der Grenze sich nicht geän dert hat. Im Gegenteil, durch die schmerz volle Trennung wurde im deutschen Volk der Ostmark die Notwendigkeit eines ge einten deutschen Reiches um so klarer. Eine Unzahl uralter Sitten und Bräuche gibt uns Heute noch lebendige Kunde einer gemeinsamen Entwicklung. So finden

ge meinsamen Vergangenheit aller deutschen Stämme. So hat sich also in den entlegenen Tälern und in den Ortschaften hoch droben auf den Bergen durch die gesunde, naturverbundene Lebensweise unseres Bauerntums ein Brauchtum erhalten, das durch Generationen vom Vater auf den Sohn und auf die Kin deskinder meist mir mündlich weitergegeben wurde, und das Zeugnis ablegt von der ge waltigen Kraft und dem tiefen Glauben deutschen Brauchtums in den vergangenen Jahrhunderten. Wenn auch in den letzten Jahrzehnten

als Bollwerk und Schutzpfeiler für deut schen Boden und deutsche Kultur geführt und bestanden hatte. Am Heldenmut der deutschen Bauern, die aus dem Innern Deutschlands einst als Schützer der Grenze hier angesiedelt waren, brachen sich die Stürme der Hunnen, Awaren und Magya ren und hier zersplitterten auch die räube rischen Einfälle der Türken in den vergan genen Jahrhunderten. So sehen wir daher hellte die Höhenflücht dieser Gebirgsbauern, die so lange Zeit hindurch unter den ärmsten Verhältnissen

auf ihrem kargen Boden durchgehalten haben, mit ganz anderen Augen. Nicht nur uns ist die Erkenntnis der großen Bedeutung unseres Bergbauern- tums klar geworden, sondern auch das Reich weiß heute um diese Dinge, so daß wir nunmehr in unserem Kamps um die Erhaltung dieses Bergbauerntums nicht mehr allein dastehen. Unendlich schwer war die Aufgabe, die besonders uns Bauernführern der Süd>- mark nach dem Umbruch gestellt waren. Aber wir haben sie freudigen Herzens und als Nationalsozia listen auf uns genommen

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
im Bereinshaussaale eine Versammlung der NSDAP, statt, zu welcher Pg. Georg Schreiber aus dem All reich als Redner erschienen war. Seine trefflichen und ein- drucksvoUen Ausführungen über den politi schen und wirtschaftlichen Aufbau fanden bei den massenhaft erschienenen Zuhörern stärksten Beifall. Aus Äem kustertal Abfaltersbach. Am 16. November sprach im Gasthof Aigner Pg. Schreiber in einem Schulungsabend über Deutschlands Geschichte in vergangenen Tagen und den kraftvollen Aufstieg unter Adols HiVer

- röhren der Weltfirma Mannesmannwerke, welche einen bedeutenden Anteil! an der Weltgeltung Großdeutschlknds auf indu- strieMm Gebiet haben, wurde ebensaHs vorgezeigt. Es muß jeden: Deutschen' ein stolzes Gefühl geben, Bürger eines solchen vorbildlichen Staates zu sein. — (Tur- n en undSport.) Am Donnerstag fand um 20 Uhr im Gasthofe Pfeishoser eine Vorbesprechung zwecks Gründung eines NS . - Turu - u n d S p o r t vere i n e s unter Führung des Pg. Hermann Stau der statt. Die Vorarbeiten

Uebungsstundcii! Unser Führer ist ein großer Freund des Spor tes, denn ein sportgestählter Körper ist jeder Höchstleistung gewachsen. Das Dritte Reich braucht tüchtige Kämpfer und das ist m erster LilÄe ein guter Sportler. Bon größter Wichtigkeit ist das Turnen auch für die Jugend, um dieselbe zu wehrfähigen Männern heranzubilden. — (Ehes ch l i e - ßung.) Johann Oberhammer, Hilfs arbeiter- und Stefanie Paller wurden am 17. ds. standesamtlich und kirchlich getraut. Viel Glück im Ehestande. — (Todesfälle

Weiß. Nltiet» am 27. November um 15 Uhr im Gasthof Kampfhofer. Es spricht Gauredner Sepp Siebenhofer. üntertiümch» am 27. November um 15 Uhr. Es spricht Gauredner Leo Kuß. am 27. November um 20 Uhr im Gasthof „Ködnitzhof'. Es spricht der Gau-z. B. der RPL. Pg. Otto Weiß. IWolSbors» Gasthof, Haßler. Es spricht der Gau-z. V. der RPL. Ludwig Hofer am 29. November um 20 Uhr über: „Der Bauer im Dritter Reich'. Jölslttb» Gasthof Eder „Tirolerhof'. Es spricht der Gau-z. B. der RPL. Pg. L. Hofer

am 30. November um 20 Uhr über: „Der Bauer im Dritten Reich*. Der Kreispropagandaleiter: Toni Wachtlechuer NS.-Frauenschaft ObertiÄiach kann mit den bis jetzt erzielten Erfolgen sehr zufrieden sein. kut äem Villgratenta! Innervillgraten. Am 19. November be suchte der Kreis leite r des Kreises Lienz Pg. Karl Kittner und der Kreisorganisa tionsleiter Pg. Franz Tegischer den Ort InneroMgraten. Kreisleiter Kittner hielt ab Mittag in der GemelndekanHlei ci- nen Amtstag, um dort die Sorgen der Tal- bevölkevung

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.09.1941
Umfang: 6
Seite 4 — Folge 72 „Lienzer Zeitung' Dienstag, 24. September 1941 slcht Mre NeichsnSWandsgM Als im September 1933 das Reichsnährstands gesetz erlassen wurde, durch das die Voraussetzung sür die nationalsozialistische Marktordnung gegeben war, da ahnte wohl niemand, daß mit diesem Gesetz eines der wirkungsvollsten Werkzeuge sür die Erringung der Freiheit des deutschen Volkes ge schaffen worden war. Die Produktenbörse, die bis dahin mit ihrem wechselvollen Spiel der Preise die landwirtschaftliche

war, das den verheerenden Einfluß der aus dem Aus land zu niedrigen Preisen hereinströmenden Nah rungsmittel ausschalten konnte. Jetzt erst konnte der heimischen Landwirtschaft auch die große Auf gabe übertragen werden, die Ernährungsgrundlage des deutschen Volkes sicherzustellen. Der national sozialistische Staat entschloß sich ferner, wieder zur staatlichen Vorratsbildung zu schreiten und konnte im Zusammenhang mit der in den Erzeugungs schlachten erhöhten Produktion die Ernährungs freiheit des deutschen Volkes

schaffen. Damit hatte die deutsche Außenpolitik jene Bewegungssreiheit gewonnen, die es dem Führer ermöglichte, Nation und Reich einer neuen großen Zukunft entgegen- zuführen. Die Welt hatte gehöhnt, als Reichsnährstandsge- setz und Marktordnung verkündet wurden; in diesen Hohn mischte sich aber bald schon die Angst, daß sich Deutschland doch aus dem Spinnennetz der von England und dem Judentum beherrschten Welt wirtschaft herauslösen könnte. Doch glaubte man damals noch nicht, daß Deutschland jemals

hat. Wir dürfen ferner nie vergessen, daß Reichs-« nährstandsgesetz und Marktordnung Voraussetzung für das Gelingen der Erzeugungsschlacht waren, die dem deutschen Volk die Entschluß- und Hand lungsfreiheit gaben. Wenn heute die Marktord nung, deren „doppeltes Geficht' der Reichsbau- ernführer wiederholt kennzeichnete, in erster Linie den Verbraucher schützt, so wird sie genau wie in den Jahren nach der Machtübernahme auch nach dem Kriege wieder dem Schutz des Erzeugers die nen und so das wertvollste

mit einem erklärenden Expreßbrief an den Schwieger vater kuvertieren, und während das ärztliche Gutachten auf Reiseunfähigkeit lautend die schwersten Befürchtungen zuließ, schlief der Patient, die haarigen Kommißdecken über den Kopf gezogen, einen durchaus beruhi genden Schlaf. 11. Der kugelrunde Bräutigam In der Familie des deutschen Gesandt schaftsrates Weber wartet man von Schnell zug zu Schnellzug auf den Bräutigam. Warum er nicht genau seinen Zug be kanntgegeben hat? krster Mitgllederappell des vvfl

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Seite 5 von 6
Datum: 13.02.1943
Umfang: 6
und seine grundlegenden Weisungen für die weitere Handhabung im fportlichenZufammenschluß im gesamten deutschen Reich. In der Erzie hung unserer Jugend zu sportlichen Leistun gen liege ein hoher moralischer Wert für die spätere kämpferische Haltung des Sol daten. Matrei am Großvenediger. Eheschlie ßung. Am Samstag fand hier die Trau ung des Herrn Johann Niederegger, Maurer im Markte, mit Maria Petro- witsch aus Nußdorf bei Pettau in Unter steiermark, statt. Matre! am Großvenediger. Unfall durch die Kreissäge

durchgeführt wurde, brachte die Kreishandwerkerfchaft in Zu- sammenwirlung mit dem Reichsbund oer deutschen Beamten einen Bunten Abend für die Bevölkerung der Kreisstadt Lienz am 8. Februar im Saale der „Alpenraute'. Eine Hauskapelle forgte mit flotten Mär schen und vertrauten Melodien sür gute Stimmung. Die Handlverksmeister von Lienz hatten schöne Preise gestiftet, die nun verteilt wurden. Da gab es ein wun derschönes Paar Schi — ein Soldat war der freudestrahlende Gewinner — Geschirr, Bücher, Filme

1943 bei der Durchführung der Er zeugungsschlacht begegnen werden. Die Sicherstellung der Ernährung sei momentan die allerwichtigste Aufgabe, die das Land volk zu erfüllen hat. Trotzdem dürfen auch die anderen 'Aufgaben nicht vergessen wer den, vor allem muß auf die Reinerhaltung des deutschen Blutes größter Wert gelegt we den. Der Landesbauernsührer zeigte an Hand von geschichtlichen Beispielen, daß edes Volk zugrunde gehen muß, wenn der Baue, als Grundlage der Nation nicht mehr Hüter

konstatiert werden. Von den, beobachteten 56 Gletschern in allen Teilen des deutschen 'Alpenraumes wäre hervorzuheben: Im Dachsteingebiet: Der kleine, unterirdisch abfließende See, der sich 1941 vor der linken Zunge des Hallstätter Glet schers gebildet hatte, ist wesentlich größer geworden; der Gletscher kalbt in ihm, d. h. größere Eisblöcke brechen ab und stürzen in das Wasser. In der Silvretta wies den stärksten Rückgang der westliche Vermunthferner mit 53 Meiern auf. Die Randkluft dieses Glet schers

dafür, wie vorteilhaft folche hochgelegenen Torfvorkommen aus genützt werden können. Im Groß glockner gebiet hat die Pasterze, der größte Gletscher der deutschen Alpen, einen be sonders starken Schwund zu ver zeichnen. Der große Elisabeth- felfen ragt jetzt mehr als 2V Me ter als hohe apere Kuppe über das Eis, während diese Kuppe i in Jahre 1924 noch in einer Dicke von mehreren Metern von Eis überzogen war. In der Sonnblickgruppe ist das Freiwerden einer alten Knappenstube (Fels- stollen

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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1891
Umfang: 8
' veröffentlicht das vorläufige Ergebniß der Volkszählung vom 1. Dezember 1890 im Deutschen Reich. Daraus ergibt sich, daß Deutschland seit 1885 einen Bevölkerungs zuwachs von 2,665.138 Seelen erfahren hat, was einer Zunahme um 5,7 pCt. gleichkommt. Außerdem ist noch die Einwohnerzahl von Helgoland mit 2086 Köpfen hinzuzurechnen. Das Gesammtresultat ergiebt für das Deutsche Reich eine Einwohnerzahl von 49,422.928. Kleine Nachrichten. Der Bienenzucht-Verein von Vorarlberg hat sich aufgelöst. Die Wiener

SO Advocaten nnd Notare. 12 Aerzte und Apotheker, 8 Architekten. Mechaniker und Ingenieure, 29 Beamte, 20 Geistliche, 146 Grund- und Realitätenbesitzer. 30 Industrielle und Kaufleute, 9 Journalisten und Schrift steller, 40 Lehrer und Professoren und 6 Pri vate. Fast die Hälfte des Abgeordnetenhau ses gehört demnach dem Grundbesitze an. Ein neuer Weg auf den Glock ner. Die „Klgf. Ztg.' schreibt: In der letz ten, anßerordentlichen General - Versammlung der Section Klagenfurt des „Deutschen

fielen, wie au» Chicago telcgraphirt wird, daselbst innerhalb zweier Wochen 1540 Personen zum Opfer. Die Hospi täler sind überfüllt, acht Aerzte an dem deutschen Hospital sind selbst an der Influenza erkrankt. In Pittsburg wüthet die Influenza noch immer, bis jetzt sind 700 Personen gestorbm. Auch die Mehrzahl der Einwohner in der Stadt Allegany ist an der Influenza erkrankt. Wie aus Tnbuque (Staat Iowa) gemeldet wird, sind dort über 1000 Personen an der In fluenza erkrankt. Die Witterung begünstigt

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