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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
der Sachsenkaiser, gefühlt hat, erst im Jahre 1848 durch das mutige Ein greifen Hans Kudlichs beendet worden. Damals wurde in Oesterreich die Robott leistung der Bauern aufgehoben, nachdem zuvor sowohl Friedrich der Große als auch Kaiser Äosef II. die Leibeigenschaft der Bauern ausgehoben hatten. Auch der Endkampf um die Einigung un- unseres Volkes in einem großen deutschen Reich hat die Bauernschaft der Ostmark noch in den Jahren 1933—1938 an führender Stelle gesehen. Es sind nicht zuletzt Bauern söhne, Bauern

Seite 10 — Folge 48 Lienzer Zeitung' Samstag, den 30. November 1940 das Schubert-Lied „Am Brunnen vor dem Tore' und „Das Heidenröölein' von Wer ner zum Vortrag. Aus der Fülle der Dar bietungen, die sich mit den gut gewählten Stücken der Streichkapelle abwechselten, verdienten mehrere Stücke hervorgehoben zu werden, was aber aus Raumgründen un terbleiben muß. Zum Schluß sprach der KdF-Wart noch den Dank für das große Interesse aus, das dem Tag der deutschen Hausmusik in einer Zeit

an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

, mit seinem Heer geschlagen und mußte über die Grenze flüchten. Er kämpfte dann mit den deutschen Landsknechten vor Rom, war in Basel und Zürich, immer be dacht, seine Pläne für das Bauerntum als gesicherten Stand und Urgrund des volk lichen Lebens durchzusetzen. Dadurch wurde er den volksfremden Mächten, die Deutsch land regierten, gefährlich, sie ließen ihn durch zwei spanische Mönche in Padua im Schlaf erdolchen. Damit endete einer der Vorläufer unseres Führers, der schon knapp nach dem Ausgang

die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

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Lienzer Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 03.12.1938
Umfang: 16
wird. Postdienst mit Sudeteudeutschland Im Paketverkehr innerhalb des sudetein-- deutschen Gebietes sowie zwischen diesem Gebiet und dem übrigen Reich wird das Höchstgewicht für Pakete sofort von 10 auf 20 Kilogramm erhöht.

„Großdeutschland, eine unzerstörbare Wil lens- und Schicksalsgemeinschaft' behandelt. Der Ortsgruppenleiter eröffnete die Ver sammlung und begrüßte die erschienenen Volksgenossen und insbesonders den Red ner Pg. Otto Weiß, der mit Pg. W a ch t- lechner, Geschäftsführer der Kreisleitung Lienz, erschienen war. Pg. Weiß forderte in unmißverständlicher Weise alle Deutschen zur Einigkeit auf und bewies an Hand der Weltgeschichte, zu was für einem Unglück die Uneinigkeit unter den Deutschen für die Nation führen

kann (30jähriger Krieg). Tiefgläubigkeit, das heißt unerschütterlicher Glaube an das Volk und dem Führer ist selbstverständliche Grundbedingung eines je den Volksgenossen und Nationalsozia'.isten, um den Bestand Großdeutschlands ans ewig sicherzustellen. Der Führer hätte das groß- deutsche Reich nie schaffen können, wenn er in der schmachvollen Zeit, wo durch die schändlichen Machenschaften des Judentums Deutschland am Boden lag, den Gruben an Deutschlands Wiederaufstieg verloren hätte. Weil eben unser Führer

, sondern auch von sei nen Gegnern geschätzt. Der Redner wies unter anderem auch nach, daß außer den Juden auch das internationale IesuAentum Gegner des Nationalsozialismus ist. Dolch heute ist Deutschland eine unzerstörbare Willens- und Schick salisgemeinschaft. die kein Feind mehr vernichten kann. Großer Beifall lohnte den Redner für feine kraft vollen Worte. Es braucht woP nicht besoiv ders betont zu werden, daß es unbedingte Pflicht eines jeden deutschen Bolksgenos- sen ist, den Versammlungen der NSDAP

eine Familienunterstützung auf Grund der' Ver ordnung über die Unterstützung der Angehö rigen der einberufenien Wehrpflichtigen und Arbeitsdienstpfllchtigen im Lande Oester reich. Das Ausmaß der Unterstützung ist ausführlich geregelt. In vielien, vielleicht sogar' in den meisten Fällen, wird die Fa? milienunterstützung für die Versorgung der Angehörigen vollkommen ausreichen, wo aber der Gesamtbetrag der Familienun terstützung, die sich aus einem festen Ta gegeld lind Mietbeihllsen etz. zusammen gesetzt, nicht die Höhe

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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1943
Umfang: 6
für ihre Gefolgschaftstreue und für ihren verantwortungsbewußten Einsatz aus. Die Amtsgeschäste der Deutschen Reichspost Lienz »Verden bis auf weiteres, von Postin spektor Grünauer geführt. In ausführ licher Rede zog Pg. Leithein Vergleiche zwischen dem Weltkrieg und dem jetzigen Schicksalskamps des deutschen Volkes. ° Feierstunde der DRK.-Helser und -Hel ferinnen. Nach einer sorgfältigen Vorbe reitung fand am 29. Dezember im Speife saal der „Rose' in Lienz zu Ehren der DRK.-Helferinnen und -Helfer eine schlichte

Weihnachtsfeier statt. Zu dieser Feier stunde haben sich, außer allen dienstfreien DRK.-Helferinnen und -Helfer, DRK.- Kreissührer Oberfeldführer Dr. Wunde rer mit feinem Arbeitsstab, Ortsgruppen leiter Pg. Koll mann, Polizeimeister Pg. Schmidt und Gäste, die mit dem Deutschen Roten Kreuz in ständiger Füh lung stehen, eingefunden. Nach herzlichen Begrüßungsworten wurden Gedichte und Lieder vorgetragen. Die Weihnachtsrede Hielt DRK.-Feldführer Dr. Lengsfeld. An die Feierstunde schloß sich ein kamerad

und Einsatzfreude im Dienste der Frei willigen Feuerwehr noch größer geworden. —br tiebe Soldaten im felde! örief einer kriegsWsdienstverpflichteten des WV. an die front Lienz, 5. Jänner Es ist ein Bedürfnis meines Herzens, daß ich an Euch wieder einige Zeilen schreibe. Ich bin nur eine von den vielen taufenden Kriegshilfsdienst« verpflichteten des Reichsarbeitsdienstes, die über all im Reich in verschiedenen kriegswichtigen Be trieben eingesetzt sind. Ich will nun nicht vi^l von mir erzählen

die Lieben, die an Euch und an unsere große Sendung glauben, die Euch alle lieb haben, als ihren Vater, Mann, Bruder oder Sohn. Euer Glaube an die Heimat aber soll Euch 'übermenschliche Kraft ge ben, jedes Ereignis und jeden Schlag zu meistern, den man uns zugedacht, nur weil wir Deutsche sind. Euer Glaube an die Heimat soll Euch uner schütterlich sein. Ich glaube, daß Ihr nun glücklich seid, neben den Sorgen, die Euch tagtäglich umgeben, die Sendung des deutschen Soldaten in seiner ganzen tragbaren

über Oberkrain beigesteuert. Ins Reich der Sage führt Dr. Georg Graber; Kärntens Kultur auf neuen Grundlagen erläutert Dr. Trude Polley; Kärn ten als Bauernland bringt Heribert Jordan nahe. Für gediegenen Unterhaltungsstoff sorgen Josef Friedrich Perkonig, Otto M. Polley, Ru dolf HaaS, Maria Steurer, Anni Samitz, Willi Schönberg u. a. Hervorragend ist der Bilder schmuck des handlichen Jahrbuches, das im NS.- Gauverlag und Druckerei Kärnten, GmbH, in Kla genfurt, hergestellt wurde. Sein niedriger Preis

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Seite 7 von 10
Datum: 27.01.1940
Umfang: 10
wieder zur Anwendung bringen möchten. Diesmal aber scheitern ihre Pläne an dem geschlossenen Sieges- und Vergeltnngswil len des deutschen Volkes. Und den klug ausgedachten Plan einer neuerlichen Aus hungerung der Bevölkerung des Hinter landes, der schließlich wie 1918 der Zusam menbruch der Front folgen müßte, ver eitelte der Führer durch seine großangelegte Bündnispolitik. So richtete sich die Waffe der Blockade diesmal gegen den Erfinder, England. Im Dritten Reich aber stehen alle zu sammen in Treue und Gehorsam

Folge 4 „Li enzer Zeitung' Seile 5 beftetfl aus reinen feldfrüchten und fetgen, die feinst geröstet und gemahlen, erprobt uud kochfertig gemischt sind. 2 gehäufte Eßlöffel .Aorona' auf ewen Liter lvasfev. Andere Tufätze sind nicht erforderUchi Ittpekikl. ^jgönksfföe-fsdsik X^Kl. X.S. X. Zum 30. Januar: MtlbliÄ - Aksbtt« Der Tag der nationalen Erhebung — der 30. Januar 1933 — wird für immer «in Ruhmesblatt in dnn Buche d>er deutschen Geschichte fein: denn mit diesem Tage be gann ein neues

Kapitel: Aufbruch einer Nation! Wir erinnern uns noch deutlich, in wels cher traurigen Lage sich Deutschland im Winter 1932/33 befand, wie das Gespenst der Arbeit Seligkeit durch die Straßen der Städte schlich, wie aber auch „Frau Sorge' durch die deutschen Dörfer, Marktflecken und Bauernhöfe schritt und oftmals die letzte Kuh aus dem Stalle holte . . . Da zu kam die Verwilderung unseres Wirt- schaftsliebens wie des öffentlichen Lebens überhaupt: Korruption, Unterschlagung, steigende Kriminalistik

abwechslungs reich gestaltet werden konnte, dankte Be triebsobmann Pg. Jessacher dett an dieser Veranstaltung teilgenommenen Gästen. An schließend folgte eine frohe Tanzunterhal tung. Die Musik stellte der Kreismusikzug unter der bewährten Leitung des Dirigenten Rott. Das Gastspiel der Tanzgruppe Günther- München, das von der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' für Mittwoch, den 24. Jänner, in Lienz angekündigt war, mußte leider wegen unvorhergesehener Schwierigkeiten wenige Stunden vor Be ginn seitens

werden aus diese Weise neben den vielen taufenden von Gutscheinen, die bereits im Laufe der zurückliegenden Wochen an die Betreuten unseres Krei ses abgegeben wurden, abermals um den Betrag von RM. 15.000 — Gutscheins zur Verteilung gelangen. Geschäftliches Unserer heutigen Gesamtauflage liegt ein Prospekt d>es Leipziger Vereines Barmenia bei, den wir der Beachtung unserer Leser empfehlen. Gemeinschaftsabevd der NS-Fravenschaft und des Deutschen Frauenwerkes Kreispropagandaleiter Pg. Oberdorfer über den Lebenskampf

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Seite 12 von 16
Datum: 04.03.1939
Umfang: 16
bezeichnete. Sein Name und sein Werk ist heute unauslöschlich in die Ge schichte der Nation und der Bewegung eingegangen, sein heißer Glaube an das Dritte Reich hat ihn zu einem Kampfe befähigt, der mitentscheidend zur Freiheit des deutschen Volkes wurde. Horst Wes sels Leben war erfüllt von treuester Ka meradschaft und eiserner Pflichterfüllung. Sein Verm äch t ms lebt fort und w urde I nbe- griff für Millionen opferbereiter Kämpfer für Führer und Vaterland, Aus dem Op fergang des Sturmführers Horst

Wessel und aller seiner Begleiter in der Ewig keit der deutschen Walhall!, erfüllt sich heute das Leben der SA-Männer ganz von selbst mit Pflichten für die Ewigkeit der Nation auf dieser Welt. SA-Geist hat das Reich erobert und die Grundlagen geschaffen, auf die der Führer das Zukunftsreich der Deutschen blaut. Sie ist nicht mehr wegzu denken aus dem Leben der Bewegung und der deutscheu Nation. Aus dem Gedenken an den Sturmführer Horst Wessel und all! den Kameraden seiner ewigen Stand arte, erwächst

, beeinträchtigten natür lich fein Augenlicht, und so ist er fast ganz erblindet gestorben. Schon in der sieben ten Gymnasialklässe veröffentlichte er in der naturwissenschaftlichen Kärntner Zeit schrift Earinthia II mehrere Artikel über die Käfer des Kärntnerllandes. Später ivar er eifriger Mitarbeiter der „Deutschen Kä- ferbest imm,un gs tabelle n' und de r „Deut schen Käferweit' in Berlin. Mit allen Universitäten und wissenschaftlichen Käser forschungsinstituten der Welt tauschte er Käfer

im Büro des Verkehrsamtes der Stadt Lienz anzumelden. Das Verkehrsamt der Stadt Lienz. 179 Schönheit der Arbeit Auch im Kleinbetrieb kann man schöne Arbeitsplätze schaffen Es zeigt von Gedankenlosigkeit zu glau ben, daß die Verschönerung der Arbeits plätze nur in Großbetrieben möglich seil und man in Handwerksbetrieben keine Erfolge auf diesem Gebiet erwerben könnte. Aehn- lichen Ansichten konnte man auch beim Lei stungskampf der deutschen Betriebe begeg nen, ehe das Leistungsabzeichen

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Seite 10 von 12
Datum: 23.12.1939
Umfang: 12
Seite 8 .Lienzer Zeitung' Folge 51 Gedenktage 17. 12. 1910: Naturforscher Wilh. Meyer in Meran gestorben. 1914: England verkündet das Pro tektorat über Aegypten. 1920: „Völkische Beobachter', amt liche Zeitung' der NSDAP. 18. 12. 1786: Komponist Karl Marm von Weber geboren. 1803: Johann Gottfr, Herder gest. 1923: Umswr-z in Griechenland. Der König verläßt das Land. 19. 12. 1394: Gnstav Adolf von Schwe den geboren. 1914: Sieg der Deutschen über die Franzosen u. Engländer bei La Bassee

. 20. 12. 1806: Sachsen wird unter Friedrich August I. Königreich. 1924: Adolf Hitler wird aus der Festungshaft enMssen, 1937: General Ludendorff gest. 21. 12. 1795: Geschichtsschreiber Leopold von Ranke geboren. 22. 12. 1915: General O. o. Emmich in Hannover gestorben. 1917: Beginn -der Friedensverhand lungen in Brest-Litowsk. 23. 12. 1597: Dichter Martin Opitz geb. 1870: Sieg der Deutschen über die Franzosen am Flüßchen Hallue (23. und 24.). 24. 12. 1524: Vasko de Gama gestorben. 1837: Kaiserin Elisabeth

v. Oester reich in München geboren. 1917: Fliegerangriff auf Mann heim. 25. 12. 800: Kaiserkrönung Karls des Großen zu Rom. 1742: Charlotte v. Stein, Goethes Bertmute, in Weimar geb. 1837: Cosima Wagner geboren. 26. 12. 1769: Ernst Moritz Arndt geb. 1805: Friede zu Pres;bürg zwischen Napoleon I. unid Franz II. 1923: Dietrich Eckart gestochen. zember, fand beim „Glocknerwirt' ein Dorfgemeinschaftsabend mit Filmvorführun gen unid Gesang statt. Die Filme „Flieger zur See' und namentlich „Alpenkovps

durch Pg. Donig zwei schöne Schmalfilme vorfiihren ließ. Die beiden Filme: „Werden der deutschen Luft waffe' und „Alpenkorps im Angriff' wur den von den zahlreichen Besuchern mit gros sem Interesse aufgenommen. Schöne Lieder und Vorlesungen aus neueren deutschen Dich tern verschönten den Abend. Es ist sehr er freulich, daß auch der kulturellen Betreuung unserer Volksgenossen immer mehr Auf merksamkeit gewidmet wird. Anras. (Aufklärung Zversaminlung.) Einen sehr guten Besuch wies die vor kurzem veranstaltete

noch ergänzend mit, daß die Erzeugermilchpreise seit dem Umbruch um nahezu 50 Pro zent verbessert werden ko nnten. Die genaue Beachtung der Milchabliefe rungspflicht stellt daher nicht nur ein un erläßliches Gebot für die Sicherung der Er nährung des deutschen Volkes dar, sondern rückt den landwirtschaftlichen Betriebszweig Milchwirtschaft zweifellos an die erste Stelle der häuerlichen Einnahmen. Vergegenwärtigen wir uns doch noch ein mal die Verhältnisse vor dem Umbruch und wir werden klar erkennen müssen

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Seite 15 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
Folge 12 Ale MslWzeiis-MiitMliiiW MS 7. bis 11. Februar Den Auftakt des deutschen Motorsport- jahres 1939 bildet, wie alljährlich, die Kraftfahrzeug -Winter Prüfung. Sie findet vom 7. bis 11 Februar statt. Nach der Heimkehr des Sudetenlandes ins Reich werden die herrlichen Gebirge, Höhen und Täler der befreiten Gebiete erstmalig der Schauplatz einer Veranstal tung des großdeutschen Kraftfahrsports sein. Diese Veranstaltung — die „Kraftfahr zeug-Winterprüfung' — die sine der wich tigsten

und bedeutendsten in der Reihe der alljährlichen Wettbewerbe des Kraftfahr geländesportes ist, wird zugleich eine ein zigartige Demonstration des hohen Stan des der deutschen Kraftfahrzeug-Industrie und des bewunderungswürdigen Könnens der Männer des deutschen Motorsports darstellen. Sie beginnt im Altvatergebirge und bezieht, im Böhmerwa-ld endend, sämt liche Gebirgskämme des Sudetenliandes, die bisher ein vMges Neuland für den deutschen Kraftfahrgeländefahrer sind, in ihre Streckenführung ein. Der Zweck

. Gleichzeitig wird aufmerksam gemacht, daß alle Personen, die aus der Wehrmacht, der Schutzpolizei.oder dem Reich sarbeits- dienst ausscheiden und in ein Dienstverhält nis eintreten, sich zwecks AusstÄliung der Steuerkarte beim Stadtgemeindeamte zu melden haben. Geschäftsstelle: „LienzerZeitung', Lienz,Schweizer gasse 30, Fernruf 43. Druck. I. G. Mahl, Buchdruckerei, Lienz. Amtsblatt Geflügelpreise dürfen nicht erhöht werden Verschiedene GeMgeHändller sind in letz ter Zeit

, daß der Kleinhändler die etwa beim ausländischen Lieferanten eingetretene Preiserhöhung seinem vorjäh rigen Preis (Stoppreis) anhängen darf. Preise für Seefische in Oesterreich Die Hauptvereinigung der Deutschen Fischwirtschaft hat mit Zustimmung des Neichskommissars für die Preisbildung fol gende Fest- und Höchstpreise für Seefische in Reichsmark je 1 kg. für den Bereich des Landes Oesterreich festgesetzt: 1. Festpreise bei Abgabe an Kleinver teiler: Kabeljau Seelachs Kabeljau-Filet Seelachs-Filet Rotbarsch-Fiiet

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Seite 7 von 8
Datum: 22.06.1940
Umfang: 8
. Jetzt ist Frank reich ins Herz getroffen. Bald wird Eng land, der Hauptschuldige, an der Reihe sein. Reicher Beifall dankte den guten Redner. Aus dem Virgental Birgen. (Gemeinschaftsabend.) Zum Ge meinschaftsabend des Deutschen Frauen werkes konnte die O rt ssra u enscha ftsleiterin Pgn. Ruggent Haler zur Freude aller Frauen die Gaufrauenschaftsleiterin Pgn. Gret v. Mitterwallner, ihre Mitar beiterin Gauabteilungsleiterin für Presse und Propaganda Pgn. Samitz, sowie die K reis fra ue n s chaftsleiter iir Pgn

nächtlichen Bombenabwürfe auf friedliche deutsche Städte beweisen uns, daß wir zu jeder Stunde bereit sein müssen. In einem Vortrag des Deutschen Roten Kreuzes wurde auf erste Hilfeleistung bei Unfällen usw. hingewiesen. Unsere Parole heißt jetzt: bereit sein! Aus dem Nelial St. Johann i. W. (Das Neueste in Kürze.) Kürzlich fand hier eine von der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' im Schulhaus und abends im Gasthof „Ver- geiner' veranstaltete S ch in alfi l mvor - sührung statt. Vorgeführt wurde

erschienen war. Nach Er öffnung durch Bürgermeister Armand T r o st knüpfte der Redner die geschichtliche Stunde an, in der Frankreich am Zusammenbruch steht. Hierauf gab der Redner einen Rück blick der Schaffung Großdeutschlands durch den Führer, dessen alleiniges Werk die jetzige Größe nnd Macht des deutschen Vol kes ist. England und Frankreich wollten den Krieg, um Deutschland zu vernichten. Dazu mußten andere Völker, wie Polen, Norwegen, Holland und Belgien für den englischen Geldsack bluten

Iessernig erschien. Nach der Begrüßung durch Pg. Erwin Kol- bitsch führte der Redner neben den glän zenden Waffentaten des deutschen Heeres und der Genialität des Führers als Feld-» Herr und Staatsmann vor allem die schwere Vorbildliche Festgestaltung in Adling Verleihung vo« Ehrengaben an langdienende Gefolgschastsmitglieder Am vergangenen Sonntag fand in Aßling die Verleihung von Ehren gaben an lang dienen de Gefolg schaft s m i t g l i e d e r u n d d i e V e r l e i- hung des Landarbeiterbriefes

ist, wir wollen sie doch' der Erdbeerbowle vorziehen, rim so mehr, als sie ja in so reichlichem Maße als Ge schenk der Heimat bei uns zu finden sind. Amtliche Nachrichten der DAF u. KdF Am Donnerstag, den 27. Juni findet in der Kr eis waltung der Deutschen Arbeitsfront, Lienz, im „Haus der Arbeit', Kaiser Josef- Platz am Rinde rnmrkt, ein Rechtsberatungssprechtag statt. Jeder Angehörige der DAF findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi- gungs- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fra gen. Es wird darauf aufmerksam gemacht

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Seite 12 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
im Bereinshaussaale eine Versammlung der NSDAP, statt, zu welcher Pg. Georg Schreiber aus dem All reich als Redner erschienen war. Seine trefflichen und ein- drucksvoUen Ausführungen über den politi schen und wirtschaftlichen Aufbau fanden bei den massenhaft erschienenen Zuhörern stärksten Beifall. Aus Äem kustertal Abfaltersbach. Am 16. November sprach im Gasthof Aigner Pg. Schreiber in einem Schulungsabend über Deutschlands Geschichte in vergangenen Tagen und den kraftvollen Aufstieg unter Adols HiVer

- röhren der Weltfirma Mannesmannwerke, welche einen bedeutenden Anteil! an der Weltgeltung Großdeutschlknds auf indu- strieMm Gebiet haben, wurde ebensaHs vorgezeigt. Es muß jeden: Deutschen' ein stolzes Gefühl geben, Bürger eines solchen vorbildlichen Staates zu sein. — (Tur- n en undSport.) Am Donnerstag fand um 20 Uhr im Gasthofe Pfeishoser eine Vorbesprechung zwecks Gründung eines NS . - Turu - u n d S p o r t vere i n e s unter Führung des Pg. Hermann Stau der statt. Die Vorarbeiten

Uebungsstundcii! Unser Führer ist ein großer Freund des Spor tes, denn ein sportgestählter Körper ist jeder Höchstleistung gewachsen. Das Dritte Reich braucht tüchtige Kämpfer und das ist m erster LilÄe ein guter Sportler. Bon größter Wichtigkeit ist das Turnen auch für die Jugend, um dieselbe zu wehrfähigen Männern heranzubilden. — (Ehes ch l i e - ßung.) Johann Oberhammer, Hilfs arbeiter- und Stefanie Paller wurden am 17. ds. standesamtlich und kirchlich getraut. Viel Glück im Ehestande. — (Todesfälle

Weiß. Nltiet» am 27. November um 15 Uhr im Gasthof Kampfhofer. Es spricht Gauredner Sepp Siebenhofer. üntertiümch» am 27. November um 15 Uhr. Es spricht Gauredner Leo Kuß. am 27. November um 20 Uhr im Gasthof „Ködnitzhof'. Es spricht der Gau-z. B. der RPL. Pg. Otto Weiß. IWolSbors» Gasthof, Haßler. Es spricht der Gau-z. V. der RPL. Ludwig Hofer am 29. November um 20 Uhr über: „Der Bauer im Dritter Reich'. Jölslttb» Gasthof Eder „Tirolerhof'. Es spricht der Gau-z. B. der RPL. Pg. L. Hofer

am 30. November um 20 Uhr über: „Der Bauer im Dritten Reich*. Der Kreispropagandaleiter: Toni Wachtlechuer NS.-Frauenschaft ObertiÄiach kann mit den bis jetzt erzielten Erfolgen sehr zufrieden sein. kut äem Villgratenta! Innervillgraten. Am 19. November be suchte der Kreis leite r des Kreises Lienz Pg. Karl Kittner und der Kreisorganisa tionsleiter Pg. Franz Tegischer den Ort InneroMgraten. Kreisleiter Kittner hielt ab Mittag in der GemelndekanHlei ci- nen Amtstag, um dort die Sorgen der Tal- bevölkevung

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Seite 5 von 6
Datum: 13.02.1943
Umfang: 6
und seine grundlegenden Weisungen für die weitere Handhabung im fportlichenZufammenschluß im gesamten deutschen Reich. In der Erzie hung unserer Jugend zu sportlichen Leistun gen liege ein hoher moralischer Wert für die spätere kämpferische Haltung des Sol daten. Matrei am Großvenediger. Eheschlie ßung. Am Samstag fand hier die Trau ung des Herrn Johann Niederegger, Maurer im Markte, mit Maria Petro- witsch aus Nußdorf bei Pettau in Unter steiermark, statt. Matre! am Großvenediger. Unfall durch die Kreissäge

durchgeführt wurde, brachte die Kreishandwerkerfchaft in Zu- sammenwirlung mit dem Reichsbund oer deutschen Beamten einen Bunten Abend für die Bevölkerung der Kreisstadt Lienz am 8. Februar im Saale der „Alpenraute'. Eine Hauskapelle forgte mit flotten Mär schen und vertrauten Melodien sür gute Stimmung. Die Handlverksmeister von Lienz hatten schöne Preise gestiftet, die nun verteilt wurden. Da gab es ein wun derschönes Paar Schi — ein Soldat war der freudestrahlende Gewinner — Geschirr, Bücher, Filme

1943 bei der Durchführung der Er zeugungsschlacht begegnen werden. Die Sicherstellung der Ernährung sei momentan die allerwichtigste Aufgabe, die das Land volk zu erfüllen hat. Trotzdem dürfen auch die anderen 'Aufgaben nicht vergessen wer den, vor allem muß auf die Reinerhaltung des deutschen Blutes größter Wert gelegt we den. Der Landesbauernsührer zeigte an Hand von geschichtlichen Beispielen, daß edes Volk zugrunde gehen muß, wenn der Baue, als Grundlage der Nation nicht mehr Hüter

konstatiert werden. Von den, beobachteten 56 Gletschern in allen Teilen des deutschen 'Alpenraumes wäre hervorzuheben: Im Dachsteingebiet: Der kleine, unterirdisch abfließende See, der sich 1941 vor der linken Zunge des Hallstätter Glet schers gebildet hatte, ist wesentlich größer geworden; der Gletscher kalbt in ihm, d. h. größere Eisblöcke brechen ab und stürzen in das Wasser. In der Silvretta wies den stärksten Rückgang der westliche Vermunthferner mit 53 Meiern auf. Die Randkluft dieses Glet schers

dafür, wie vorteilhaft folche hochgelegenen Torfvorkommen aus genützt werden können. Im Groß glockner gebiet hat die Pasterze, der größte Gletscher der deutschen Alpen, einen be sonders starken Schwund zu ver zeichnen. Der große Elisabeth- felfen ragt jetzt mehr als 2V Me ter als hohe apere Kuppe über das Eis, während diese Kuppe i in Jahre 1924 noch in einer Dicke von mehreren Metern von Eis überzogen war. In der Sonnblickgruppe ist das Freiwerden einer alten Knappenstube (Fels- stollen

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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1891
Umfang: 8
' veröffentlicht das vorläufige Ergebniß der Volkszählung vom 1. Dezember 1890 im Deutschen Reich. Daraus ergibt sich, daß Deutschland seit 1885 einen Bevölkerungs zuwachs von 2,665.138 Seelen erfahren hat, was einer Zunahme um 5,7 pCt. gleichkommt. Außerdem ist noch die Einwohnerzahl von Helgoland mit 2086 Köpfen hinzuzurechnen. Das Gesammtresultat ergiebt für das Deutsche Reich eine Einwohnerzahl von 49,422.928. Kleine Nachrichten. Der Bienenzucht-Verein von Vorarlberg hat sich aufgelöst. Die Wiener

SO Advocaten nnd Notare. 12 Aerzte und Apotheker, 8 Architekten. Mechaniker und Ingenieure, 29 Beamte, 20 Geistliche, 146 Grund- und Realitätenbesitzer. 30 Industrielle und Kaufleute, 9 Journalisten und Schrift steller, 40 Lehrer und Professoren und 6 Pri vate. Fast die Hälfte des Abgeordnetenhau ses gehört demnach dem Grundbesitze an. Ein neuer Weg auf den Glock ner. Die „Klgf. Ztg.' schreibt: In der letz ten, anßerordentlichen General - Versammlung der Section Klagenfurt des „Deutschen

fielen, wie au» Chicago telcgraphirt wird, daselbst innerhalb zweier Wochen 1540 Personen zum Opfer. Die Hospi täler sind überfüllt, acht Aerzte an dem deutschen Hospital sind selbst an der Influenza erkrankt. In Pittsburg wüthet die Influenza noch immer, bis jetzt sind 700 Personen gestorbm. Auch die Mehrzahl der Einwohner in der Stadt Allegany ist an der Influenza erkrankt. Wie aus Tnbuque (Staat Iowa) gemeldet wird, sind dort über 1000 Personen an der In fluenza erkrankt. Die Witterung begünstigt

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Seite 6 von 16
Datum: 18.11.1899
Umfang: 16
von etwas über 203.000 fl., nur 1000 fl. weni ger als im Vorjahre. Er verausgabte für 19 Schulen mit 43 Klassen und 45 Kindergärten, für Fortbildungs- und industriellen Fachunterricht an 14 Schulen, deutschen Religionsunterricht an 5 Schulen und deutschen Sprachunterricht an 2 Schulen, für 14 Schulbau Subventionen, 5 Schul einrichtungen, 21 Büchereien, Lehrmittel circa 32 Schulen, Lchrergehalte und sonstige Unterstützungen über 160.000 fl. Im Vereinseigenthum befanden sich 32 Schulhänser. — Der Verein „Südmark

' zählt jetzt 150 Ortsgruppen mit rund 17 000 Mitgliedern, und zwar in Steiermark 66, in Körn ten 33, in Krain 4, im Küstenlande 2, in Tirol 15, in Salzburg 11. in Oberösterreich 22 Gruppen. Dieser Verein entfaltet nunmehr reges Leben. — Inder Ausschußsitzung des Deutschen Schulvereines vom 24. Oktober wurde für die Schule inLaurein der Kredit für Lernmittel erhöht. Wie theuer ist die Beköstigung der ganze» Menschheit für einen Tag? Ein englische! Stati stiker hat sich mit der Frage beschäftigt

, ob irgend ein Millionär reich genug sei, sämmtliche Menschen auf der Erde einen Tag lang zu beköstige!!. Dieser Engländer hat allerdings dabei die in seinem Valer- lande obwaltenden Verhältnisse zugrunde gelegt und angenommen, der freundliche Gastgeber gedenkt die Menschheit zu einem englischen Frühstück, einem guten Mittagmahl und einem Abendbrot einzuladen. Er rechnet die Person einen Gulden und fünfzig Kreuzer und findet, daß diese Beköstign»^ der Menschheit für einen Tag die Summe von 2000 Millionen

der neuerdings restaurierten herrlichen Marienburg in Westpreu ßen von Ernst Wichert und einen ebenfalls reich illustrierten geschichtlichen Abriß Freudenstadts von Alfred Freihofer aus Anlaß des ZWjährigen Jubiläums dieser schwäbischen Stadt. C. Fal kenhorst hat zur Wiederkehr des lOdsten Geburts tags Vincenz Prießnitz' eine Lebensbeschreibung dieses auf dem Gebiete der Wasserheilkunde viel genannten Mannes beigesteuert, der ein Porträt Prießnitz' beigegeben ist.

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Lienzer Zeitung
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Seite 34 von 34
Datum: 08.12.1911
Umfang: 34
zu be wegen. Noch größere Mühe machte es dem Justizrat Engelbrecht, Raabe einzureden, sich für die Feier, an der hervorragende Perfönlichkeiten aus allen Teilen des deutschen Sprachgebietes teilnehmen, ja zu der Vertreter aus Amerika kommen würden, sich einen neuen Frack machen zu lassen. Endlich gab der Starrkopf brummend nach. Die Feier im alten herrlichen Rathaus von Braunschweig verlief über die Maßen erhebend. Als sie einige Wochen später in der Herbstschen Weinstube kritisch besprochen wurde

und jeder etwas besonders Herrliches hervorhob, lächelte auch der alte Raabe glücklich vor sich hin und sagte: „Und es war doch mein alter Frack!' Auch gut. Mathias Rauchgut war einst der beliebteste Schneider in London, und zugleich ein eifriger Unterstützer von Deutschen, die ihn auf suchten. Einmal kam ein ziemlich abgerissener Mann zu ihm, stellte sich als ein deutscher Student vor, der wegen eines Zweikampfes habe fliehen Fischsalat. Gekochter Schellsisch wird mit einer silbernen Gabel in Stücke gepflückt

: S 2 S, 1 , S O, 11 L, L IS, 8 I, 1 31,, » N, 2 i), » k, 48, S r, 2 v, in der Weise zu besetzen, daß in jeder senkrechten Reihe zwei Wörter ent stehen, welche von oben und unten nach der Mitte hin bezeichnen: I) Ei ne europäische Hauptstadt und einen deutschen Schriftsteller. 2) Eine Form der zivilisierten Lebensführung und eine Stadt in der Schweiz. 3> Eine Figur in der Raumlehre und einen berühmten Naturforscher. 4> Ein Me tall und einen deutschen Bolksschrift- steller. 5) Eine Lufterscheinung und ein Feldzeichen. K) Einen biblischen König und eine Muse. 7> Eine Stadt

in der Rheinprovinz und einen Ne benfluß der Donau. 8> Ein altes Gewicht und einen deutschen Staat. 9> EinBerbrennungsprodukt und einen Bölkerkampf. I>>) Emen geistlichen Dichter und ein Pelztier. —Sind alle Wörter richtig gefunden, so ergeben die Buchstaben der Punttfelder in der oberen Hälfte der Figur einen Kunstzweig, die der unteren Hälfte den Erfinder desselben. HeinrichBogt. Auflösung folgt in nächster Nummer. 8 » ? k » « L V L L I » r 8 N L, v H » » I, L I. k » « L « N A « » I ^1 » S L Auflösungen

aus voriger Rummer: Des Logogriphs: Barbar, Barbier. — Des Rätsels: Werder. Des B ild e rrätse l s: Laßt dem Mädchen die Küche zum Reich. klle kechte oorbekaiten. GeriillworLiche Nedaktion von Ernst Pfeiffer, »«druckt und l>e:auszc>zc5ei« »on Greiner k Pfeiffer in Stuttgart.

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Seite 5 von 6
Datum: 27.03.1943
Umfang: 6
und der In dustrie hervorgegangen sind. Neufestsetzung der Polizeistunde Der ReichSführer ^ und Chef der Deutschen Polizei hat mit sofortiger Wirkung die Polizei stunde allgemein auf nicht später als 23.00 Uhr festgesetzt. Nur in Großstädten mit besonders regem Fronturlauberverkehr darf für Gaststätten, die in der Nähe des Hauptbahnhofes oder in der Nähe sonstiger dem Fronturlauberverkehr beson ders stark dienender Fernbahnhöfe liegen, dev Beginn der Polizeistunde auf 24.00 Uhr hinaus geschoben

in den ersten programmatischen Erklä rungen des Reichsjustizministers Dr. Thierack war die Mitteilung gemacht worden, daß für die sogenannte Bagatelljustiz ein Friedensrichteramt geschaffen werden soll, das von Laien venvaltet wird. Slatsfekretär Dr. Rothenberger teilt jetzt erstmalig in einem Aufsatz im „Deutschen Recht' nähere Einzelheiten über die geplanten Maßnahmen mit. Er führt aus, daß die Laien gerichtsbarkeit bei gewissen unbedeutenden Über tretungen und Vergehen und auch bei geringfügi gen Haus

spielte einige Trauermärsche und der BdM. sang Lieder. Jungmädel trugen einige Gedichte vor. Mit den Liedern der Nation wurde die Feier geschlossen. Oberlienz. Um die Helden des vorigen und des jetzigen Krieges zu ehren, versammelte sich der größte Teil der Bevölkerung von Oberlienz vor dem Heldenmal der Gefallenen. Auf besondere Einladung des Ortsgruppenleiters waren auch viele Hinterbliebene, deren Männer und Söhne das Leben im heutigen schweren Ringen um die Freiheit des deutschen Volkes Hingaben

, die uns Deutschen den Aufstieg und die Freiheit nicht gönnen, klangen die Lieder der Nation. Oberlienz. Unser Kreisleiter sprach. Die letzte Versammlung der NSDAP, war außer ordentlich gut besucht. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Punkt 8 Uhr kam Kreisleiter Goltschnigg, der von den Anwesenden freudig begrüßt wurde. In anschaulicher Weise sprach der Kreisleiter über die Ursachen dieses Krieges und über die Bedeutung unseres Schick salskampfes im Osten. Awet. Gegen die Gerüchtemacher. Im Gasthaus

der Heldengedenktag gefeiert. Dieser be stand in einer Morgenfeier im Plankerfaal, die von der Musikkapelle eingeleitet wurde, worauf Sturmführer Amand Trost über Heldentum und Pflicht der Heimat sprach. Beim Kriegerdenkmal wurde ein Kranz niedergelegt. Die gefallenen Helden sind das kostbarste Saatgut. Auch diese Saat muß einmal aufgehe» und reiche Frucht tra gen für die, denen das Opfer der Gefallenen galt: für unser ganzes Volk und Reich. Virgen. Heldenehrung. Auch hier wurde eine würdige und schlichte

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Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1943
Umfang: 6
für das kommende Reich ein trat, faßte im abgelaufenen Jahr seine Pflicht vorbildlich auf. Der Betriebsführer des „Peterhof-Filmtheaters', der eingerückt ist, gab Auftrag, so oft als möglich Laza rettinsassen zum freien Besuch des Filmtheaters einzuladen. Im Jahre 1942 allein konnte die Geschäftsführung 15 450 der besten Plätze frei zur Verfügung stellen. Zum Jahresabschluß veranstaltete das Filmtheater wieder eine Sondervorstellung. Zwei tödliche Fahrradunfälle. Der Be sitzer des Schloßgutes Seltenheim, Adolf

, Herr auf Wildegg, das Bergwerk am Pasterzbach und schlug dort einen neuen Schacht. Der Ertrag war hier sechs Mark Gold pro Zent ner, nachdem der Bau wieder in Stand gesetzt war, und stand 1690 in vollem Flor. 1691 wurde abermals ein neuer Schacht geöffnet, welcher zwei Lachter in die Tiefe ging und der Segen fo reich war, daß Auffenstein jährlich 30 000 Gul den. erbeutete. Dies währte fünf Jahre hindurch, bis 1696. Um diese Zeit erhielt Auffenstein ein Hofkammerrefcript (Kaiser Leopoldis

Charakter haben, er muß kalt und streng sein. So will es der Bauer. Vor allem muß im Ja nuar Schnee fallen, denn nur dann sind die Vorbedingungen für ein gutes Wachsjahr vorhanden. „Eismond', „Hartmonat', „Härtung', „Dickkopf' oder „Wolfsmonat', das sind nur einige der vielen Beinamen, die man dem „wintermanoth' Karls des Großen beigelegt hat. Bei den Deutschen war der Januar stets der erste Monat des Jahres. Doch noch im 16. Jahrhundert be gann man das neue Jahr oft schon am 28. Dezember

zu Grabe trugen. Oberjäger Pg. Preßlauer wür digte in einer Ansprache die großen Ver dienste des Verstorbenen um das deutsche Weidwerk. Als letzter Gruß und Dank wurde ein frischer Bruch ins Grab gelegt. Irschen. Versammlung. Die 60 Mit glieder starke Ortsgruppe des RDF. hielt kürzlich eine gutbesuchte Versammlung ab. Kreisamtswalter Pg. Willi Oberrau- ter erklärte in ausführlicher Rede die Be deutung der deutschen Familie im Leben un seres Volkes. Nur jene Völker werden be stehen bleiben, deren

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Seite 7 von 10
Datum: 20.01.1940
Umfang: 10
. Denn wenn jeder für sich auch auf diese Weise Punkte spart, so spart das ganze Volk un endlich Niel Rohstoffe. Damit aber helfen wir alle dem Führer, den Krieg zu gewin nen.. Am Reichsgründungstag — 18. Januar 1871 — gedachten wir mit Stolz und Ehr furcht jenes Deutschen, der mit gutem Recht „Der eiserne Kanzler' genannt wird: Otto von Bismarck. Er legte den Grundstein zun? Deutschen Reiche, indem er die deut schen Länder zusammenschmiedete und damit der Zerrissenheit vor 1870/71 und der ein stigen Krähwinkelei ein Ende beredete

der Deutschen. Der Führer holte dem Deutschen Reiche neue Gaue heim und schuf somit unser herrliches Groß deutschland — von den Feinden gehaßt — von uns Deutschen um so mehr geliebt! Ueber die Notwendigkeit eines eigenen Sanitätswagens geben die von der Stadt gemeinde Lienz soeben bekanntgegebenen Daten Aufschluß. Seit der Inbetriebnahme des Sanitätswagens (März 1939) bis zum Jahresschluß wurden mit diesem insgesamt 491 Personen in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert. Davon entfaAen auf die Stadt

. Aus der großen Ki ste, voll von Wagemut und Kunstgenüssen, greifen wir gleich einmal ein Stück voll endeter CquMristik heraus, die uns Say- Jas Deutsche Frauenwerk im Dienste des Nächsten Vorbildlicher Einsatz der Frauen im Kreis Lienz In den zurückliegenden Wochen und Mo naten haben die Mitglieder des Deutschen Frauenwerkes in allen Ortsgruppen des Kreises Lienz unermüdlich an der Erfül lung der vieüen Aufgaben gearbeitet, die ihnen durch die kriegswirtschastlüchen Not wendigkeiten in verstärkterem Maße

über tragen werde?? mußten. Sie haben iMse Aufgaben stets und immer mit Freuden in dem Bewußtsein erfüllt, daß ihr Ein satz ljm Dienst der Heimat heute genau so notwendig ist, als die eiserne Pfü.chterfül- lung der Bäter und Söhne an der äußeren Front. Das Deutsche Frauenwerk hat auch bei uns die Probe aus ihre Arbeitskraft und Bereitwiliigkeit restlos bestanden. Ein kurzer Rückblick aus die Arbeit der einzelnen Abteilungen des Deutschen Frau enwerkes soll jedem Volksgenossen das stille Wirken

erhielten. Bei den Gemeinschaftsabenden und bei den Mütterchrungsfeiern ivaren es eben falls die Mitglieder des Deutschen Frau enwerkes, die sich sowohl bei den Vor arbeiten, als auch bei der Betreuung der Mütter bereitwilligst zur Verfügung stell ten. Nicht vergessen sbl. auch auf die Kin- dergruppe des DFW. werden. Diese Kleinsten in unserer großen Gemeinschaft fertigten unter Anleitung der Frauen, des BdM und der Jungmädchen ebenfalls für das Weihnachtsfest nette kleine Geschenke für die deutschen

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Seite 10 von 12
Datum: 15.10.1938
Umfang: 12
be- an Fremden von 5.100 bezw. 4.322 aus merkbar wurde. Um so stärker begann dann zuweisen hat. Besucher Nächtigungen Wien 10.632 — 25.106 Deutsches Reich 14.537 — 27.974 Danzig 20 — 28 Schweiz 195 — 220 Italien 743 — 1.571 Jugoslavien 169 — 326 Ungarn 451 — 432 Rumänien 65 — 389 Tschechoslowakei 861 — 1.500 Polen 34 — 43 Litauen 10 —. 46 Lettland 8 — 10 Estland 2 — 3 Finnland 13 — 15 Schweden 55 — 59 Norwegen 50 — 26 Dänemark 222 — 304 Niederlande 341 — 357 Belgien 163 — 132 Großbritanien, Irland 448 — 494

zu können. Segen der Arbeit. Aus llem lselts! Matrei i. O. Gedenkfeier. Am Montag, den 10. Oktober, fand auf dem Adolf Hitler-Platz aus Anlaß der Heim kehr der Sudetendeutschen ins Reich und des 18. Jahrestages der Volksabstimmung in Kärnten eine Schulgedenkfeier statt. Der Bürgermeister mit der Gemeindevertretung, die Beamtenschaft, die Lehrpersonen mit den Schülern, HJ. nnd BdM, sowie zahl reiche Volksgenossen waren zu dieser erhe benden Feier erschienen. Bürgermeister Trost gab in seiner zündenden Ansprache

einen Rückblick aus die Lage vor dem Kriege, dessen unglückliches Ende, besprach die nun folgenden Ereignisse in unserer en geren Heimat bis aus den Heuligen Tag. Er begrüßte es besonders, daß wir zum ersten mal gemeinsam mit unseren Kärntner Volks- und Gaugenossen die schöne Ge denkfeier der Abstimmung begehen können. Der Bürgermeister gedachte auch der Su detendeutschen Volksgenossen, ihren furcht baren Leiden und ihrer endlichen Besreii- nng und Rückkehr ins Reich. Schüler tru gen dem Sinn des Tages

. Derselbe gab seiner besonderen Freude Ausdruck, daß er nunmehr GellegenhÄt habe, vor den Sillianer Volksgenossen sprechen zu kön nen. Er forderte u. a. in zu Herzen ge henden Worten die deutschen Männer und Frauen auf, mitzuwirken am Aufbau unse res herrlichen Vaterlandes „Großdeutsch land' und zur Treue an unseren geAebten Führer. Unter besonderer Würdigung der Kärntner Freiheitskampfe anno 1919 ge dachte er auch der bei diesen Kämpfen Ge fallenen und erwähnte hiebet auch, daß darunter 2 Osttiroler

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Seite 14 von 16
Datum: 10.12.1938
Umfang: 16
aus Außervillgraten bei der Holzarbeit ei nen Fuß. Dem Verunglückten wurde von seinen Arbeitskameraden sofort erste Hilfe ! geleistet Und der Arzt in Sillian verstän- jdigt. u. L. dlsjer-ottc», I.ierRs G Hier spricht die Hitlerjugend! LG 1. Elternabend der ..Vimpfe Am Sanlstag, den 3. Dezember, konnte der große Theatersaal des HitlerjugeNdhei- mes die vielen Eltern und FamWiienangehö- rigen kaum fassen, die über Einladung des Deutschen Jungvolkes in der HI. gekom men waren, um alles das zu sehen und zu hören

fanden zwei Pimpfe aus Matrei, die so herzerfrischend und schneidig ihre Tiroler Lieder sangen und jodelten, als ob sie darin schon die längste Uebung hätten. Der Iugendbannführer Berner gab in feiner Ansprache einen kurzen Ueberblick über die Aufgaben des Jungvolkes und richtete das Wort an alle jene Eitern-, deren Jungen? noch nicht in der großen Front ihrer glücklichen Kameraden stehen. Auch sie sollen den Weg zur deutschen Ju gend finden, jener Jugend, von welcher der Führer verlangt

, die stummen Bitten in der Kinder Augen nicht erfüllen zu können. Nun aber, da wir wieder alle heimge kehrt sind ins Reich und wieder so einig geworden sind, wie es das deutsche Volk nur in seiner höchsten Not war, wenn es in geschlossener Front gegen den Feind stand, darf es keine Mütter mehr geben, welche an ihrem Schicksal verzweifln. Biek Hän de waren tätig, um allen ein fröhliches Weihnachtsfest zu bereiten. Das ganze deutsche Volk, und beson ders die -deutsche Jugend, setzten sich in den Dienst Kes

te, war an eine Weihnacht der Besinnung nicht zu denken. Viele unserer Kameraden mußten in jenen Tagen in den Gefängnissen schmachten oder waren sonst Stunde um Stunde der Verfolgung ausgesetzt. In vielen Familien konnte kein Weih- nachtsbanm steheil und den Kindern wurde keine Weihnachtsfreude zuteil, da die wirt schaftliche Lage dies nicht gestattete. In diesem Jahr, da unser Führer die Ostmark und das Sudetenland in das große Deutsche Reich heimgeholt hat, da können wir auch Weihnachten in Ruhe und tiefer Einkehr

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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1942
Umfang: 8
Mittwoch, 23. September 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 76 — Seite 3 flus der volomitenstadt ^ Der NS.-Reichsbund für Leibesübun gen, der die letzte Reichsstraßensammlung durchführte, sandte am Samstag und Sonn tag seine Mitglieder mit der Opferbüchse auf die Straße. Die Sammler waren voll und ganz bei der Sache. Die hübschen Glas abzeichen mit den herrlichen deutschen Bau denkmälern fanden reißenden Absatz. Der Lienzer Schützenverein veranstaltete sin OpferschisHen, an dem sich viele Schützen

Wunsch unse rer Bauern, solche Zuchtviehabsatzveranstal tungen in Lienz zu einer Dauereinrichtung werden zu lassen, verständlich und berechtigt ist. - —br Sie große Schlacht um Stalingrad! Silber der neuen Deutschen Wochenschau Lienz, 22. September Wenn diesmal nach hellen Fanfarenstößen die Wochenschau beginnt, sehen wir Bilder, die eindringlich und klar die Sondermel dung des Oberkommandos der Wehrmacht vom Kamps und Erfolg unserer U-Boote an der amerikanisch-kanadischen Küste illu strieren. Tief

buchstäblich zerfetzt. Sturmgeschütze über nehmen bei einer gewaltsamen Erkundung 5en Feuerschutz. Heiß tobt die Abwehr schlacht am Wolchow. Aus dem Gesicht des deutschen Soldaten spricht die unbeug same Härte des Kämpfers, der hier in beispielloser Tapferkeit die Flanke unserer Angriffsarmeen im Süden deckt. Ununterbrochen rollt der Nachschub gegen Stalingrad. Es geht dort um die Entschei dung. Immer näher rückt die deutsche Front an die mächtige Wolgafestung heran. In fanterie und Panzer treiben tiefe

Keile in das feindliche Stellungssystem hinein. Die Bolschewismen sind sich der Bedeutung Stalingrads bewußt und tragen immer wie der mit stärksten Kräften Entlastungsan griffe vor. Alle diese Versuche zerbrechen auch hier an dem stahlharten Willen unse rer Soldaten und an der vernichtenden Feuerkraft unserer Waffen. Hoch über das Kampffeld hinweg brausen die Maschinen der deutschen Luftwaffe und zerHämmern die sowjetischen Stellungen und Panzer gräben. Die militärischen Anlagen von Stalingrad

stehen in hellen Flammen. Un ter Einsatz aller Waffen nimmt die gigan tische Schlacht um dieses mächtige Boll werk der Sowjets im Süden der Ostfront ihren Fortgang. Den Übergang zu diesen stärksten Bil dern der neuen Deutschen Wochenschau bil den Aufnahmen vom Übersetzen deutscher und rumänischer Truppen über die Straße von Kertsch und eindrucksvolle Berichte vom Vorrücken deutscher Verbände im Kaukasus. Unsere Truppen stoßen nach Noworossijsk vor. Über diesem bedeutendem Sowjethafen stürzen

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Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1942
Umfang: 6
weniger /^nbänger spricbt. „Im An fang war das Wort', scbrieb der Künstler unter die L?ene. Die kleine Ltube kat sick in- z:wiscken unendlick geweitet, sie wurde ?um Rakmen des kieickes des deutschen Volkes, sie wurde ?um grolZen europäiscken I-'orum und scklieklick keute ^um weltumspannenden Kampfplatz ^wiscken den Vertretern jener Völker, die jene alte Welt verkörpern, der der I^ükrer damals vor seinen wenigen Z^u- körern den Kampk angesagt kat. Wieder sprack der s^ülirer ^u uns inmitten des grööten

einen nachhaltigen Appell an sein Volk, die Gebole der Slundcn zu erkennen und unter Verzicht aus alle sogenannten „wohlerworbenen Rechte' sich mit ganzer, durch nichts geschmälerter Kraft sür die Verwirklichung des einzigen Zieles einzusetzen, das heule sür Deutschland gilt: die Erringung des Sieges. Zn einem ergreifenden Rechenschaftsbericht hatte der Führer zuvor dargelegl, warum er in den schwersten Stunden dieses Krieges seinen Namen mit dem Schicksal des deutschen Heeres verband. Seine knappe Darstellung

Zickt wurde die Ltadt Latk mit starker Wirkung bombar- diert. Lritiscke Lomber wiederbolten in der I^acbt ^um 27. ^pril ikre l'errorangrikke suk Woknviertel der Ltadt k 0 s t 0 c k. Die Zivilbevölkerung erlitt weitere Verluste. I^ack bisberigen Meldungen wurden Ziwei keindlicke Lomber akgesckossen. Noch bevor der Führer im Reichstag das Ver sprechen abgab, nun wieöcr Schlag auf Schlag zu antworten, erlebte Bath den furchtbaren Beweis für die aktive Schlagkraft der deutschen Luftwaffe, Zum erstenmal

l'at, denn England wird sterben. wieder l? vritenslugzeuge an der nordwestsranzösisllien Küste abgeschossen Berlin, 28. April. Wie das Oberkymmando der Wehrmacht mitteilt, versuchten in den Mittags stunden des Montag stärkere britische Jagdver bände sich der n 0 r d w e st f r a n z ö s is ch e n Küste zu nähern. Sie wurden jedoch noch vor der Küste von deutschen Jägern gestellt. Im Verlauf heftiger Luftkämpfe brachten die deutschen Me-103- und Foke-Wulff-Jäger sechs Spitsires zum Absturz

. Europa, das einst auch der natürliche Absatzmarkt Venezuelas war, wird — endlich ge eint — dieses Land in seinem in törichter Ver blendung selbst gewählten Schicksal nicht bemitleiden. Vas „Mbeiterporadies' am l. Mai Berlin, 28 April. Im Gegensatz zu Deutschland, das auch in diesem Kriegsjahr aus den nationalen Feiertag des deutschen Volkes, entsprechend seiner hohen nationalsozialistischen Bedeutung, nicht zu verzichten braucht, hat sich das bolschewistische „Ar beiterparadies' gezwungen gesehen

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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1943
Umfang: 6
. Ks ist krsilick nickt so, als ob er hier am Dnjeprknie den Hl«m zleickssm anhielt, als ob all« (Zewokn- keilen und operativen ^sknakmen unierblieben, wenn such die Kampktälizkeit selbst, immer wieder nur örtlichen Lkarakter «äzt, sber die letzten klaren und kalten Vktobertsze haben durch den kraftvollen deutschen Lezenstok hier in diesem kaum den weitze«t«ckten Plänen der Sowjets einen kektizen Scklaz versetzt und nun sind die I^ovembernebel über ikre neuen liokk- nunzen zekommen. 8ie haben ihnen einen Strick

durch di« keclinuoz zemaclit und die deutsche kükrunz und di« irupp« nutzten diese Stunde. künst war jene zraue 5!eit zwiscken fkerbst und Winter bei allen Zekürcktet, die sie im Oktober I?4l 7.um erstenmal durckmackten. k^iun stehen di« deutscken 8oidsten zum drittenmal vor der Hukzabe, »ick mit ikr sbzukinden, und sie tun «« mit jener Lelqssenkeit und ^npsssunzsläkizkeit, die sie trotz sckweren kelsstunzen und kück- sckläze immer wieder mit sllen Sckwierizkeilen kertiz werden iäkt. Die Deutschen

können sich »uk ein suszebautes Eisenbahnnetz stützen, das bis dickt hinter die krönt kükrt, Dorthin werden »II« Lüter des Nachschubs und die Munition zekakren, ?udem liezen im kereick des deutschen prontzebietes mehrere feste Straken, und was das bedeutet, kann nur der ermessen, der einmal bei keucktem k^ovembenvind, rieselndem kezen und zäkem schwarzem Schlamm rnil einem I.ast- wazen voll Lranaten eine I^ackt im Strafen- zraben steckte, bis ihn endlich eins schwere ?uz- Maschine herausholte, Schwierize Situation kür

die Kesten dieser krönt auch in erster kinie mit durch dieses SA-Welirabzeicben kür Kriegsversehrte in unsere Lemeinschakt zurückgeführt werden In besonderen Durchführungsbestimmungen kal der Stabschef der SA festgelegt, untcr welchen Voraus- Setzungen das SA-Wehrabzeicken für Kriegsversehrte verliehen wird und erworben werden kann. Ks ist wie da» SA-Webrabzeichen ein keistungsabzeichen kür den kkrendienst am deutschen Volk und kenn- zeichnet den deutschen l^lann, der trotz seiner Ver- wundung bestrebt

ist, in weltanschaulich kämpferi scher tkaltung und durch geeignete Körperschulung ein vollwertiges Mitglied der deutschen Vekrgemein- sckakt z>i bleiben, Inmitten der Wekigeineinscliakt unseres Volkes wird er zugleich die slolze Lewiklieit finden, dak sein Opfer nichl umsonst war. Die Opferrune über dem Schwertgrikk unterscheidet das SA-Wedrabzeicken kür Kriegsversehrte vom SA- Welira bleichen. In Krössinsee war gleichzeitig eine Abordnung der Panzergrensdier-Division „keldkerrnkalle' anwesend, um dem Stabschef

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