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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 29.10.1938
Umfang: 14
und können am Postdienst teil nehmen. Einer Anzahl dieser Postorte, de ren Namen im Deutschen Reich mehrfach, vorkommen, fehlt jedoch noch eine zusätzliche amtliche Bezeichnung. Es ist daher er wünscht, in der Anschrift die Lage des Be stimmungsorts im sudetendeutschen Gebiet zum Ausdruck zu bringen. Zur Beförderung innerhalb des sudeten deutschen Gebiets sowie zwischen diesem Gebiet und dem übrigen Reich sind Brief sendungen und Paketsendungen zugelassen mit Ausnahme der Wertbriefe, der Briefe mit Zustellungsurkunde

, um einiger unver antwortlicher politischer Drahtzieher willlen als Feinde ihres heißgeliebten deutschen Volkes angesehen zu werden. Wir sind uns bewußt, daß das Vertrauen, das Sie der Gesinnung und Haltung der volksbe wußten Katholiken und Priester in diesem Lande entgegenbringen .verpflichtet. Wir knüpfen daher an den Dank das Gelöbnis, uns in immerwährender Treue zu Volk, Reich und Führer durch nichts wankend machen zu lassen und mit Wort und Tat für diese Haltung einzustehen. Wir folgen als Katholiken

aus die Dauer nur dann gewährleistet sein, wenn <BÜe Einzelteile in kameradschaftlicher Verbundenheit zueinan der stehen und wenn jeder an seiner Stelle seine Pflicht tut, gleich ob als Jagdflie ger am MG., ob als Kanonier am Flak geschütz, ob als RLB.-Amtsträger oder als namenloser Hausfeuerwehrmann irgendwo auf einem Dachboden. (^us „1tX)Z >Vorte t-uftsckut?'.) pottSlenst mit 5Mtenaellt8chlana Ueber 80V sudetendeutsche Orte sind schon mit Einrichtungen der Deutschen Reichspost versehen

und der Postwurf sendungen. Der Postgut-, der Wertpaket-, der Nachnahme- und Postauftragsdienst so wie der Auslandspaket- unb Zeitungsdienst werden später aufgenommen. Die Einfüh rung des Postanweisungs- lind des Zahl- kartendienstes ist bereits angeordnet. Die Briefsendungen müssen den inner deutschen Vorschriften entsprechen. Sie sol len grundsätzlich mit deutschen Postwert zeichen nach den deutschen Gebührensätzen freigemacht fein. Im Paketdienst sind zunächst nur ge- nHhnliche Pakete ohne Nachnahme

des Dienstsiegels oder Dienst- stempels der absendenden DienststeÄe an gebracht sein. Bei Paketen an Soldaten muß in der Aufschrift und auf der Paket karte der Vermerk „Sendung für einen WehrmachtangeWigen' angebracht werden. Nähere Auskünfte erteilen die Aemter und Amtsstellen der Deutschen Reichspost. Zahl der RundfulksempfangSanlagen Am 1. Oktober 1938 betrug die Zahl der NundsunkemPfangsanlägen im Lande Oesterreich 643 389. Im Großdeutschen Reichsgebiet — ohne Sudetendeutschland — waren mithin am 1. Oktober

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 26.08.1939
Umfang: 12
aber daran erinnern', so erklärte der Redner, „daß, wenn auch über zwei Jahrzehnte keine Brücke bestanden hat, die Liebe und Treue der Danziger Be völkerung zur deutschen Nation die unzer störbarste Brücke darstellte, die es überhaupt geben kann. Ungeschrieben steht nun über der Brückenauffahrt für alle Danziger lesbar „Heim ins Reich!' Gauleiter Forster zerschnitt das Band und' fuhr als erster über die Brücke. Anschließend wurden die instandgesetzten Straßen, die über Tiegenhof nach Elbing führen

, be sichtigt. Diese Staatsstraße ist nach lang jährigen Bemühungen jetzt endlich in einen Zustand versetzt, der den Erfordernissen des modernen V^kchxs oollauk Rechnung trägt. Aiiim auf den Viezws» Der große Luftangriff auf den deutschen Westen hatte in einer Katastrophe sein Ende gefunden. Die Kriegstreiber toben. Es mußte etwas geschehen. Von der Luft her war das Reich nicht niederzuringen — so bleibt nur der Angriff auf der Erde. Der Sturm auf den Westwall. Der Generalstab hat die Pläne längst fertig

Seile Z Folge Z4 ^slöiinenvailen Zeilen ein Jetzt: die Horchgeräte reagieren. An den Geschützen erstarren die Hände, die Gesichter, die Leiber in Konzentration. Von vorn dröhnen Detonationen, Batterien der Heeresstellungen. Sie kommen ... die Bomber. Die schwere Flak eröffnet das Feuer, da jault es auch schon heran. Tiefangriff. Die deutschen Batterien sollen niedergekämpft, der Weg für die Bombenstaffeln hoch oben freigemacht werden. Aber da sind die Ma schinenwaffen. Die Nester

in ihrem Feuerbereich. Aber sie genügen . . . Noch ehe der Tag voll angebrochen ist, gibt es die angreifenden Sturzkampfstaffeln nicht mehr. Sie sind auseinandergetrieben oder ver nichtet. Den Führer des Feindgeschwaders hat es wie ein Schlag getroffen. Es kommt kein Funkspruch mehr von unten, von seinen kämpfenden Maschinen. Und die deutschen Batterien feuern weiter. Als die ersten Mak- granaten nach den Bombern griffen, hatte sich der Verband gelöst. Die Ketten flitzten auseinander, aber man war in eine Hölle

geraten, aus der es kein Entkommen zu geben schien. Die Verluste stiegen ins Kata strophale. in iler Ions ös; lo«!e! Der Gsschwadersührer fühlt die Kälte der Verzweiflung in sich aussteigen. Es gibt nur den Ausweg: noch höher steigen. Aber das heißt: noch mehr Treibstoff verbrauchen... heißt weiter: Rückslug in geringen Höhen, im Hauptkampfraum der deutschen Flak, heißt wieder: durch die Zone des Todes. Aber es bleibt keine Wahl. Befehl an das zusammengeschmolzene Geschwader: „Höher steigen

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Seite 5 von 10
Datum: 16.12.1939
Umfang: 10
' und „Ekke, der Heide', gaben dem Abend höchsten Ausdruck nordischer Geisteshaltung. Den Höhepunkt des reich haltigen Programms brachte unter Mitwir kung des Kreismusikzuges der NSDAP und des SA-Sturmes Lienz die Aufführung „Das deutsche Gebet' von Böhme. Starkes, IIIl IIlIIIIIIIIII I!!!!!!!I!!I!!!!!!!I!!!!!!!!I!I!I!!IIIIII!lIIIIIII!I!II!III!IIII!I!II»I! Kein anständiger Dentscher kann sich dem Nnf des WHW-Sammlers ent ziehen. Gebt darnm am 16. nnd 17. Dezember der deutschen Jugend für das WHW

volkswirtschaftlicher Bedeutung. Lange Zeit mußten gerade diese deutschen Landschaften Not leiden. Die SpielAeugerzeugung und Holzschnitzerei, die dort immer gepflegt wurde, ist der Ausdruck einer hohen Stufe der Volkskunst. Aber vor der Heimkehr des Sudetenlandes ins Reich war sie nicht im stande, den fleißigen Heimarbeitern eine entsprechende Berdienstmöglichkeit zu si chern. Heute ist das anders, ein einziger Auftrag des Kriegswinterhilfswerkes ge nügt, um für lange Zeit alle Not aus den Häusern des Erzgebirges

zu verbannen. Schon im Entstehen haben die Abzeichen der kommenden Sammlung auf diese Weise Freude gebracht. Die Beträge, die die HI am kommenden Samstag und Sonntag im ganzen Groß deutschen Reich durch dm Ber kauf der hübschen Holzfiguren erZielen wird, werden neue Bausteine sein zur Festigung der inneren Front. Manches Kind wird durch diese Summen zur Erholung und Kräftigung verschickt werden können, man cher Mutter wird Hilfe zuteil werden, man cher NSB-KiNdergarten wird daraus ent stehen

! siegesbewußtes Mannestum des Deutschen, gepaart mit Stolz und Heroismus des nor dischen Kämpfers, formte sich hier zu einer Feierstunde eigenster Art. Für alle Be sucher dieses Abends bildete das Gehörte zweifellos ein nachhaltiges-Erlebnis. Schulung für den Hilfsdienst. Ueber Ein ladung der NS-Frauenschaft Lienz versam melten sich hier vor kurzem 17 Ortsabtei lungsleiterinnen zu einer Schulung für den Hilfsdienst. Die Leitung derselben lag in den Händen der Gauabteilungsleiterin Sig linde Moser

und so werden die Abzeichen wieder dazu beitragen, die deutschen Menschen ge sünder und glücklicher zu machen. Zeil Zlller. iieMer.WlSMiwlle! Des Deutschen Volkes Ehre ist Deine Ehre! Darum sei stolz, ein Deut scher Zu sein. Darum danke Deinem Herr gott, «daß Du als Deutscher Deine Lebens pflichten >erfüllen darfst. Die Vorsehung keß uns jenen Mann aus dem Blutstrom des Deutschen Volkes emporblühen, der mit seiner Wunderkraft uns Deutsche wieder emporriß aus Elend und Arbeits losigkeit und völliger Verskla vung

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Seite 10 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
der Sachsenkaiser, gefühlt hat, erst im Jahre 1848 durch das mutige Ein greifen Hans Kudlichs beendet worden. Damals wurde in Oesterreich die Robott leistung der Bauern aufgehoben, nachdem zuvor sowohl Friedrich der Große als auch Kaiser Äosef II. die Leibeigenschaft der Bauern ausgehoben hatten. Auch der Endkampf um die Einigung un- unseres Volkes in einem großen deutschen Reich hat die Bauernschaft der Ostmark noch in den Jahren 1933—1938 an führender Stelle gesehen. Es sind nicht zuletzt Bauern söhne, Bauern

Seite 10 — Folge 48 Lienzer Zeitung' Samstag, den 30. November 1940 das Schubert-Lied „Am Brunnen vor dem Tore' und „Das Heidenröölein' von Wer ner zum Vortrag. Aus der Fülle der Dar bietungen, die sich mit den gut gewählten Stücken der Streichkapelle abwechselten, verdienten mehrere Stücke hervorgehoben zu werden, was aber aus Raumgründen un terbleiben muß. Zum Schluß sprach der KdF-Wart noch den Dank für das große Interesse aus, das dem Tag der deutschen Hausmusik in einer Zeit

an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

, mit seinem Heer geschlagen und mußte über die Grenze flüchten. Er kämpfte dann mit den deutschen Landsknechten vor Rom, war in Basel und Zürich, immer be dacht, seine Pläne für das Bauerntum als gesicherten Stand und Urgrund des volk lichen Lebens durchzusetzen. Dadurch wurde er den volksfremden Mächten, die Deutsch land regierten, gefährlich, sie ließen ihn durch zwei spanische Mönche in Padua im Schlaf erdolchen. Damit endete einer der Vorläufer unseres Führers, der schon knapp nach dem Ausgang

die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

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Seite 12 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
, hat uns die Gaufilmftellie der NSDAP, wieder mit einem von uns schon sehr ersehnten Besuch überrascht. Es gelangte der großartige und äußerst span nende Spionagefilm „Verräter' sowie mehrere schöne Beifilme von aktuellen Er eignissen, .darunter auch' die staunenswerten Leistungen -der deutschen Luftwaffe, zur Aufführung. Die Zuschauer konnten sich hiebet einen Begriff machen, welch gigan tisches Instrument zum Schutze des deut schen Volkes hier geschaffen wurde. Die Vor führung hatte einen Massenbesuch auszu weisen

dem WinterhAfswerk zu. Aus llem lseltal Matrei i. O. (Lachabend.) Am Sonntag abends veranstaltete Pg. Franz Pro in nrer aus Graz im Vereinssaale einen Lachabend mit heiterem Familien- und Va riete-Programm. Der große Saal war über füllt und die Leistungen des Veranstalters einfach hervorragend. Sie bestanden in ver schiedenen Zauberkunststücken, Gedankenle sen, Lesen aus geschlossenen Schriftstücken, Wahrsagen u. s. w. und kamen die zahl reich erschienenen Zuschauer wohl auf ihre Rechnung und aus dem Lachen

. Nach einer kurzen Ansprache an die sehr zahlreich er schienenen Frauen und Mädchen, erteilte sie Frau Klampt das Wort, In begeisterter Rede erklärte Frau Klampt die Mission der Bäurin im Reichsnährstand. In ab soluter Geschlossenheit liege die Stärke der Partei, Geschlossenheit in jeder Gemeinde und in der Familie. Es sei ganz die Auf gabe der Bäurin, diesen Gemeinschaftsgeist zu pflegen und ihre Kinder in diesem Sinne zu tüchtigen Menschen zu erziehen, denn damit leiste sie für Führer und Reich das Beste. Frau

seinen Zuhörern auch den Marsch Hitlers mit seinen Getreuen durch München am 9. November 1923 vor Augen und wie die damalige Regierung von Bay ern den Führer feige verriet. Es kam dann zum Blutbad bei der Feldherrnhalle, bei welchem 16 der besten Mitkämpfer des Führers ihr Leben lassen mußten. Mit dem Deutschland- und Horst Wessel°Lied schoß die schöne Feier. Aus äem?usterta! Strassen. (Frauenversammtung.) Am Montag, den 14. ds., fand im Gasthofe Bürgler „Altwirt' die erste Frauenver sammlung des deutschen

Frauenwer- k e s statt. Die Jugend fang unter der Lei tung der Frl. Lehrerin zur Begrüßung der Rednerin Frau Müller-VAIach ein Lied. Die Versammlung wies einen sehr zahlrei chen Besuch aus, Frau Müller wußte in beredten Worten der Versammlung Sinn, Zweck und Aufgabe des deutschen Frauen werkes vor Augen zu führen und wurden ihre Ausführungen von den Anwesenden mit Begeisterung aufgenommen. Die Worte der Rednerin find sicherlich auf fruchtbaren Boden gefallen und waren sich' aAe Frauen ihrer großen

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Seite 13 von 16
Datum: 03.12.1938
Umfang: 16
wird. Postdienst mit Sudeteudeutschland Im Paketverkehr innerhalb des sudetein-- deutschen Gebietes sowie zwischen diesem Gebiet und dem übrigen Reich wird das Höchstgewicht für Pakete sofort von 10 auf 20 Kilogramm erhöht.

„Großdeutschland, eine unzerstörbare Wil lens- und Schicksalsgemeinschaft' behandelt. Der Ortsgruppenleiter eröffnete die Ver sammlung und begrüßte die erschienenen Volksgenossen und insbesonders den Red ner Pg. Otto Weiß, der mit Pg. W a ch t- lechner, Geschäftsführer der Kreisleitung Lienz, erschienen war. Pg. Weiß forderte in unmißverständlicher Weise alle Deutschen zur Einigkeit auf und bewies an Hand der Weltgeschichte, zu was für einem Unglück die Uneinigkeit unter den Deutschen für die Nation führen

kann (30jähriger Krieg). Tiefgläubigkeit, das heißt unerschütterlicher Glaube an das Volk und dem Führer ist selbstverständliche Grundbedingung eines je den Volksgenossen und Nationalsozia'.isten, um den Bestand Großdeutschlands ans ewig sicherzustellen. Der Führer hätte das groß- deutsche Reich nie schaffen können, wenn er in der schmachvollen Zeit, wo durch die schändlichen Machenschaften des Judentums Deutschland am Boden lag, den Gruben an Deutschlands Wiederaufstieg verloren hätte. Weil eben unser Führer

, sondern auch von sei nen Gegnern geschätzt. Der Redner wies unter anderem auch nach, daß außer den Juden auch das internationale IesuAentum Gegner des Nationalsozialismus ist. Dolch heute ist Deutschland eine unzerstörbare Willens- und Schick salisgemeinschaft. die kein Feind mehr vernichten kann. Großer Beifall lohnte den Redner für feine kraft vollen Worte. Es braucht woP nicht besoiv ders betont zu werden, daß es unbedingte Pflicht eines jeden deutschen Bolksgenos- sen ist, den Versammlungen der NSDAP

eine Familienunterstützung auf Grund der' Ver ordnung über die Unterstützung der Angehö rigen der einberufenien Wehrpflichtigen und Arbeitsdienstpfllchtigen im Lande Oester reich. Das Ausmaß der Unterstützung ist ausführlich geregelt. In vielien, vielleicht sogar' in den meisten Fällen, wird die Fa? milienunterstützung für die Versorgung der Angehörigen vollkommen ausreichen, wo aber der Gesamtbetrag der Familienun terstützung, die sich aus einem festen Ta gegeld lind Mietbeihllsen etz. zusammen gesetzt, nicht die Höhe

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Seite 5 von 8
Datum: 16.07.1941
Umfang: 8
zu können. Die Kunst dem Volke Das nationalsozialistische Deutsche Reich hat auch hier eine grundlegende Änderung herbeigeführt. Ausgehend von dem Grund satz „Die Kunst dem Volk' wurden schon im Vorjahr die Festspiele in Bayreuth als geschlossene Veranstaltung durchgeführt und waren allen den Waffenträgern und den Schaffenden des deutschen Volkes gewidmet, womit endlich auch dem einfachen Mann aus dem Volk und seinem natürlichen: Kunstempfinden jene Pforten geöffnet wur den, die für ihn früher mit dem Schloß

Mittwoch, 16. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 52 — Seite 5 wir fahren nach Vameutli fünfzehn frauen und fünf Männer aus dem kreis tiem erleben die wagner-festspiele Lienz, 15. Juli. Bayreuth! — Wem hätte dieses Wort in früheren Jahren nicht den Inbegriff einer stillen, aber nur in seltenen Fällen Erfüllung findenden Sehnsucht bedeutet! Wer Wagnersche Musik in all ihrer Kraft und Größe liebt und von der hehren Kunst dieses größten deutschen Opernkomponisten begeistert ist, dessen Wunsch

war es stets, einmal eine Ausführung der Wagner-Fest spiele zu erleben, jener Festspiele, die all jährlich die besten deutschen Bühnenkünstler in Bayreuth vereinigten und den Ruf dieser Stadt in alle Welt hinaustrugen. Bay reuth wurde während der Festspiele zum Treffpunkt der oberen Zehntausend, ein internationales Publikum machte sich dieses Kunstzentrum zu eigen, während es gleich zeitig für den schaffenden Deutschen kaum möglich war, auch nur einmal im Leben diesen Festspielen beiwohnen

hat, vollbracht hat und weiter vollbringen wird. Heute abend gemeinsame Abreise Unter dem zu den Festspielen 1941 gela denen Gauen befindet sich Heuer auch der Gau Kärnten und mit ihm der Kreis Lienz. Insgesamt 600 Kärntner, und zwar 350 Betriebsangehörige, 20V Angehörige der drei Wehrmachtsteile, 25 des Reichsarbeits- dienstes- und 25 der Deutschen Reichsbahn fahren heute, Dienstag abend, mit dem Sonderzug in die Stadt der Wagner-Fest spiele, wo sie am 17. Juli abends der Auf führung der „Walküre' beiwohnen

in der Sudetmdeutschen Hütte Am Abend fprach Kamerad Bürger über Sinn und Zweck des Hochgebirgslagers. Es gibt wohl kaum ein Gebiet in den Alpen ländern der Ostmark, das mit Naturschön heiten so reich gesegnet ist wie unser Kreis. Um die Schönheit unserer Heimat wirklich zu erleben, ist es aber notwendig, nicht nur die Täler kennenzulernen, sondern auch die Höhenzüge und die stolzen Gipfel zu erwandern. Nur wer beide kennt, kann die ganze Schönheit unserer Alpenheimat erfas sen. Zum Besteigen der Höhen gehören

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Seite 2 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
Kriegsschiff auf einer Südsee- insel in Sicherheit gebracht. Bei der bewaffneten Aufklärung am l Jänner wurden in der Nähe von Aldebourgh ein englisches Dorpostenboot in Brand geschossen und ein anderes ostwärts Ramsgate durch Bombenvolltreffer schwer beschädigt. In der Nacht zum 2. Jänner belegten deutsche Kampfflugzeuge zahlreiche kriegswich tige Ziele in Mittel- und Südostenglond erfolg reich mit Bomben. Britische Flugzeuge warsen in der letzten Nacht in Nordwestdeutschland an drei Stellen Bomben

. Das Oberkommando der Wehr- macht gibt bekannt: Ein U-Boot, von dem bisher fchon bekanntge geben wurde, daß es 13.300 BRT versenkt hat, AM DAS sGönere Dsrf Vorke5ge»en ANttte!« sHSnere Hetmstütte« Der Kampf gegen die Landflucht ist längst aus je nem Stadium herausgetreten, da er allein das In teresse des Reichsnährstandes verdiente, sondern zu einem der wichtigsten Probleme des deutschen Lebens überhaupt geworden. Die Landflucht bedroht nicht nur das Landvolk und feine Existenz, sie greist vielmehr die Wurzeln

der volklichen Zukunft Deutschlands an. R. Walter Darre hat in feinem Kampf um die Sicherung der deutschen Nahrungs freiheit und um die Erhaltung eines blutsmäßig star ken Bauerntums immer wieder darauf hingewiesen, daß em Volk ohne Landwirtschaft zum Hungern und ein Volk ohne Bauerntum zum Volkstod verurteilt ist. Die Anerkennung dieser grundsätzlichen Bedeutung des Problems der Landflucht für die volkliche Ent wicklung Deutschlands hat ein« umfassende Frontstellung aller derjenigen Organisationen zur Folge

gehabt, die in irgendeiner Form den deut schen Menschen, seine Arbeitswelt und sein sonstiges Dasein betreuen. Ein Leistungsbericht der Deutschen Arbeitsfront: „Fundamente des Sieges', gibt zahlreiche Beispiele dafür, in welchem Ausmaß sich auch die DAF in die Maßnahmen zur Bekämpfung der Landflucht eingeschaltet hat. Der Leistungsbericht, der für die Jahre von 1933 bis 1340 erstattet wurde, weist vor allem aus die Landarbeiterfrag« hin, deren Lösung als für die Sicherung der Existenz des deutschen

hygienischer und sanitärer Einrichtungen, Ab wässerbeseitigung, Verbesserung der künstlichen Be leuchtung und dergleichen mehr. Im Nahmen dieser Dorsoerschönerungsaktion ist für die Verschönerung des deutschen Heimatbildes Entscheidendes geleistet worden. Die Verbesserungen wurden zum weitaus größten Teil aus dorfeigensn Mitteln und mit dorfeige nen Kräften durchgeführt. Weiter muß man in diesem Zusammenhang bedenken, daß in der vergan genen Zeit das Dorf arbeitsmäßig durch den Einsatz

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Seite 3 von 6
Datum: 17.09.1941
Umfang: 6
gesetzt. Nach einleitenden Worten des Kreis- lciters sprach Kreiswirtschaftsberater Diplom kaufmann Bürger über nationalsozialistische Wirtschaftspolitik. Unser Kampf, so führte er -u. a. aus, ist nicht nur ein Kampf mit den Waffen, sondern vor allem auch eine Auseinan dersetzung mit den Wirtschaftsordnungen unserer Gegner. Die Wirtschaftsordnung sei immer die Grundlage für die Sozialordnung der Völker gewesen. Dem deutschen nationalsozialistischen Wirtschaftsaufbau steht im Osten das Wirtschafts

sich 9 0 Pro zent Inden befinden, rund 9 0 Pro zent des gesamten Volksvermögens der USA. zu eigen haben. I» diesem Sinne ist der jüdische Kapitalismus nichts anderes als potenzierter Bolschewismus. Zur Abwehr die ser beiden uns feindlichen Wirtschaftssysteme schuf der Führer die Deutsche Arbeitsfront, die als gefe stigter Block dem WirtschaftsliberalismuS der Bol- schewistcn und den jüdischen Plutokraten gegen übersteht. Die deutschen Chemiker, Techniker und Erfinder wurden aufgerufen, Ersatzstoffe

und Sammlern gebühre Dank und Anerkennung für diese schöne Gemeinschafts leistung. Auch die Sammlungen des DRK seien wieder zufriedenstellend ausgefallen. Bei einem Vergleich zwischen den ersten und letzten OrtS< gruppen konnte St. Jakob und das gesamte Dese- reggental mehrfach an erster Stelle genannt werden. Dies ist um so anerkennenswerter, als das Defe- reggental wirtschaftlich gesehen nicht zu den reich sten Bergtälern zählt. Bei einer Sammlung war das Ergebnis in St. Jakob beispielsweise je Haushalt

in der Dorf gemein fch a f t'. Dabei betonte er, daß die Hauptaufgabe deö Nationalsozialismus die Erzie hung des deutschen Mensche» zur Volksgemeinschaft sei. Wir entschieden uns für eine Gemeinschaft, bei der sich der vollentwickelte Einzelne bewußt und gewollt in sein Volk hineinstellt, um durch seinen Dienst am Volk dieses und sich selbst zur höchsten Vollkommenheit zu bilden. Die Ver wirklichung der Gemeinschaft ist eine Erziehungs ausgabe und als solche auch Aufgabe deö Lehrers. Tiefschürfend

und in klarer Erkenntnis der Ver hältnisse am Lande zeigte Kamerad Zeni ans seiner eigenen Erfahrung die erzieherische Arbeit deö Lehrers in der Dorfgemeinschaft auf. Es ist dies eine politisch organisatorische und gleichzeitig eine weltanschaulich kulturelle Aufgabe. Von ihrer Lösung hängt die Zukunft des deutschen Menschen ab. Jeder deutsche Erzieher ist deshalb eindringlich aufgerufen, an der Lösung dieser Aufgabe nach Kräften mitzuringen und mitzugestalten, damit sie ohne Fehler und Falschheit organisch

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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1943
Umfang: 6
für ihre Gefolgschaftstreue und für ihren verantwortungsbewußten Einsatz aus. Die Amtsgeschäste der Deutschen Reichspost Lienz »Verden bis auf weiteres, von Postin spektor Grünauer geführt. In ausführ licher Rede zog Pg. Leithein Vergleiche zwischen dem Weltkrieg und dem jetzigen Schicksalskamps des deutschen Volkes. ° Feierstunde der DRK.-Helser und -Hel ferinnen. Nach einer sorgfältigen Vorbe reitung fand am 29. Dezember im Speife saal der „Rose' in Lienz zu Ehren der DRK.-Helferinnen und -Helfer eine schlichte

Weihnachtsfeier statt. Zu dieser Feier stunde haben sich, außer allen dienstfreien DRK.-Helferinnen und -Helfer, DRK.- Kreissührer Oberfeldführer Dr. Wunde rer mit feinem Arbeitsstab, Ortsgruppen leiter Pg. Koll mann, Polizeimeister Pg. Schmidt und Gäste, die mit dem Deutschen Roten Kreuz in ständiger Füh lung stehen, eingefunden. Nach herzlichen Begrüßungsworten wurden Gedichte und Lieder vorgetragen. Die Weihnachtsrede Hielt DRK.-Feldführer Dr. Lengsfeld. An die Feierstunde schloß sich ein kamerad

und Einsatzfreude im Dienste der Frei willigen Feuerwehr noch größer geworden. —br tiebe Soldaten im felde! örief einer kriegsWsdienstverpflichteten des WV. an die front Lienz, 5. Jänner Es ist ein Bedürfnis meines Herzens, daß ich an Euch wieder einige Zeilen schreibe. Ich bin nur eine von den vielen taufenden Kriegshilfsdienst« verpflichteten des Reichsarbeitsdienstes, die über all im Reich in verschiedenen kriegswichtigen Be trieben eingesetzt sind. Ich will nun nicht vi^l von mir erzählen

die Lieben, die an Euch und an unsere große Sendung glauben, die Euch alle lieb haben, als ihren Vater, Mann, Bruder oder Sohn. Euer Glaube an die Heimat aber soll Euch 'übermenschliche Kraft ge ben, jedes Ereignis und jeden Schlag zu meistern, den man uns zugedacht, nur weil wir Deutsche sind. Euer Glaube an die Heimat soll Euch uner schütterlich sein. Ich glaube, daß Ihr nun glücklich seid, neben den Sorgen, die Euch tagtäglich umgeben, die Sendung des deutschen Soldaten in seiner ganzen tragbaren

über Oberkrain beigesteuert. Ins Reich der Sage führt Dr. Georg Graber; Kärntens Kultur auf neuen Grundlagen erläutert Dr. Trude Polley; Kärn ten als Bauernland bringt Heribert Jordan nahe. Für gediegenen Unterhaltungsstoff sorgen Josef Friedrich Perkonig, Otto M. Polley, Ru dolf HaaS, Maria Steurer, Anni Samitz, Willi Schönberg u. a. Hervorragend ist der Bilder schmuck des handlichen Jahrbuches, das im NS.- Gauverlag und Druckerei Kärnten, GmbH, in Kla genfurt, hergestellt wurde. Sein niedriger Preis

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Seite 12 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
sprang in die Bresche und springt auch heute wieder in die Bresche. Denn das ist der Sinn unserer Zeit. Judentum und Germanentum treten zum letzten End kampf an. Der Sieg aber wird unser sein. Diese Gewißheit senkte Kamerad Goltschnigg in seiner kurzen Ansprache unterm Lichterbaum, in unsere Herzen. Ka merad Bürger gedachte der Auslands deutschen und besonders auch der Deutschen in den einstigen Deutschen Kolonien, für deren Schutz und Wiedergewinnung, der Weihnacht Durch winterkaltes Dunkel bricht

zu werden. Unsere Führer den Kolonialbund schuf, dem viele Kameraden beitraten. Beim Schein des deutschen Weihnachtsbaumes faßte unser Kamerad Goltschnigg noch einmal' den Sinn des großen, gewaltigen Jahres 1938 zusammen und wies hin aus das leuchtende Beispiel aller Deutschen — unseren gelieb ten Führer. Die nachmittägigen Turnstun den waren diesmal ein ganz frohes Erleb nis. Denn abgesehen davon, daß, wir selbst kinderfroh wurden, war es eine wirkliche Lust, zuzuschauen, wie Kamerad Hecke mit den Kleinen

turnte. Man hat gar keine Ahnung, wie lustig und mit welcher Natür lichkeit der heutige Unterricht seine hohen Ziele erreicht. Den Bahnbrechern der' neuen Leibeserziehung gebührt wahrhaftig «in großes Denkmal in deutschen Landen. „Ich kenn einen hellen Edelstein, das treue deut sche Herz', so sangen lins die Lehrerkamera- den in die Seele, als wir uns im „Glöckl- turm' um unseren Kreiswalter scharten. Wir erlebten, daß deutsche Männer Ernst und Frohsinn in ihrer Seele zu verelineu wissen und stets

der Bannführer mit feinen Mitarbeitern nicht im Haus, sondern bei einer Tagung in Klagenfurt weilte. Die Nachforschungen wurden sofort in den Morgenstunden eingeleitet. „Neues Volk' — der Kalender des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP. Auch für das kommende Jahr gibt das Amt für Rassenpolitik einen sehr schönen nnd reich ausgestatteten Kalender (Abreiß- und Vormerkkalender) heraus. Dieser Kalender, der den Namen „Neues Volk' trägt, ist zum Preise von 95 Rps. in der Geschäftsstelle des Amtes für Ras

geistiger und körperlicher Frische ihren 96. Geburtstag feiern. Es wurden ihr da mals aus allen Kreisen unserer Bevölke rung herzlichste GMckwünsche und viele Geschenke überbracht. Bor einigen Wochen eerlitt die Verstorbene einen Oberschenkel- bruch, an dessen Folgen sie nach Erdul- dung größter Schmerzen vergangene Woche verschied. Der erste Schnee. Nun sind sie vorüber, die schönen Tage bitterer Kälte und reich lichen Staubgenusses. Niemand wird mehr Gelegenheit haben, seine Begeisterung dar

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Seite 6 von 10
Datum: 13.01.1940
Umfang: 10
Sein einstehen für uns. Wollen wir uns von ihnen beschämen lassen? Auch die Heimat ist ein Frontabschnitt, auch in ihr gilt es zu kämpfen und zu siegen. Beweisen mir alle unseren Opfersinn am Sonntag. Sein Erfolg ist eine gewonnene Schlacht. Denn vergessen wir nicht, daß der Feind mit scheelen Augen aus unser Kriegswintechilss- iverk blickt, daß unsere stahlharte und ent schlossene Haltung im Reich unsere Feld grauen stärkt und dien Gegner bedrückt. 13. Januar — Sieg an der Saar. Nun sind schon fünf Jahre

vergangen und es scheint erst kurze Zeit her, daß deutsche Menschen, mit dem Saarlied auf den Lip pen, in den Abstimmungskamps zogen und so herrlich siegten. Verständnis'lios hatten seit 1933 unsere Gegner vor dem Umbrach der deutschen Seele gestanden, ähnlich der Jetztzeit. Uns kl.ng! noch in den Ohren, wie Göring in feiner Rede den Westmäch ten zuruft, daß sie uns überhaupt nicht ken nen. Dieses Nichtverstehenmoililen damals war der eine große Rechenfehler. Der zweite

war der, daß sich' die französische Verwaltung im umstrittenen Gebiet alle Sympathien verscherzt hatte. Es waren infolgedessen nur die minderwertigen Ele mente, die der Gegenseite zuneigten. So wagte man auch nicht mehr, ans ein ein deutiges Ergebnis zugunsten Frankreichs zu hoffen, sondern zielte auf ein Aufrechterhal ten des bestehenden Zustandes hin. Für diese Patentlösung wurden, sage und schreibe nur 8 Prozent abgegeben, für Frankreich sogar nur lächerliche 0,4 Prozent, aber über 90 Prozent wollten heim ins Reich. Die Welt

der ivehrpolitischen Abteilung an der Hochschule für Politik sprach auf Einladung des Deutschen Bolksbildungswerkcs am 10. d. M. im ,,Alpenraute-Saai' übler „Die wehrpolitische Lage Deutschlands'. Der Vortragende verstand es ausgezeichnet, aus der Fül e seiner umfassenden Erfahrungen und unter beispielhafter Verwertung ge- schichlllcher aktueller innen- und außenpo litischer Zusammenhänge Deutschlands wehr und wirtschastspoMsche Lage von heute mit der so grundlegend anders gearteten des Weltkrieges 1914

—18 aufzuzeigen. Die (Zenera! Horst v. Netssek zahlrcichen Zuhörer erhielten Einblick die Gesamtheit der Wchrnotwendigkciten und in die gewaltige Krastentfaltung un seres Baterlandes im Kampfe gegen einen Gegner, der zur Vernichtung des deutschen Volkes ausgezogen ist. Die äußerst auf schlußreichen Ausführungen des vortragen den Generals wurden von den Anwesenden mit stärkstem Beifall aufgenommen. Der Leiter des Deutschen Volksbildnngswerkes Professor Bürger dankte dem Redner zum Schlüsse herzlichst

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 27.01.1940
Umfang: 10
wieder zur Anwendung bringen möchten. Diesmal aber scheitern ihre Pläne an dem geschlossenen Sieges- und Vergeltnngswil len des deutschen Volkes. Und den klug ausgedachten Plan einer neuerlichen Aus hungerung der Bevölkerung des Hinter landes, der schließlich wie 1918 der Zusam menbruch der Front folgen müßte, ver eitelte der Führer durch seine großangelegte Bündnispolitik. So richtete sich die Waffe der Blockade diesmal gegen den Erfinder, England. Im Dritten Reich aber stehen alle zu sammen in Treue und Gehorsam

Folge 4 „Li enzer Zeitung' Seile 5 beftetfl aus reinen feldfrüchten und fetgen, die feinst geröstet und gemahlen, erprobt uud kochfertig gemischt sind. 2 gehäufte Eßlöffel .Aorona' auf ewen Liter lvasfev. Andere Tufätze sind nicht erforderUchi Ittpekikl. ^jgönksfföe-fsdsik X^Kl. X.S. X. Zum 30. Januar: MtlbliÄ - Aksbtt« Der Tag der nationalen Erhebung — der 30. Januar 1933 — wird für immer «in Ruhmesblatt in dnn Buche d>er deutschen Geschichte fein: denn mit diesem Tage be gann ein neues

Kapitel: Aufbruch einer Nation! Wir erinnern uns noch deutlich, in wels cher traurigen Lage sich Deutschland im Winter 1932/33 befand, wie das Gespenst der Arbeit Seligkeit durch die Straßen der Städte schlich, wie aber auch „Frau Sorge' durch die deutschen Dörfer, Marktflecken und Bauernhöfe schritt und oftmals die letzte Kuh aus dem Stalle holte . . . Da zu kam die Verwilderung unseres Wirt- schaftsliebens wie des öffentlichen Lebens überhaupt: Korruption, Unterschlagung, steigende Kriminalistik

abwechslungs reich gestaltet werden konnte, dankte Be triebsobmann Pg. Jessacher dett an dieser Veranstaltung teilgenommenen Gästen. An schließend folgte eine frohe Tanzunterhal tung. Die Musik stellte der Kreismusikzug unter der bewährten Leitung des Dirigenten Rott. Das Gastspiel der Tanzgruppe Günther- München, das von der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' für Mittwoch, den 24. Jänner, in Lienz angekündigt war, mußte leider wegen unvorhergesehener Schwierigkeiten wenige Stunden vor Be ginn seitens

werden aus diese Weise neben den vielen taufenden von Gutscheinen, die bereits im Laufe der zurückliegenden Wochen an die Betreuten unseres Krei ses abgegeben wurden, abermals um den Betrag von RM. 15.000 — Gutscheins zur Verteilung gelangen. Geschäftliches Unserer heutigen Gesamtauflage liegt ein Prospekt d>es Leipziger Vereines Barmenia bei, den wir der Beachtung unserer Leser empfehlen. Gemeinschaftsabevd der NS-Fravenschaft und des Deutschen Frauenwerkes Kreispropagandaleiter Pg. Oberdorfer über den Lebenskampf

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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1941
Umfang: 8
Blutsquell des Volkes. 1870 hatte Deutschland noch 35 Geburten auf 1000 Einwohner, während es 1932 nur noch 15 waren. Der Volkstod drohte uns zu ver nichten. Und heute, da wir mitten in einem Kriege stehen, der das Schicksal Europas für die nächsten tausend Jahre entscheidet, vermögen wir so gewaltige Werke des Frie dens aufzubauen. Wir sehen unsere große Pflicht erneut im Bekenntnis zum Groß deutschen Reich und in einein charakterlich sittlichen Bekenntnis zur großdeutschen Volksgemeinschaft. Solange

Deutschland groß und mächtig war, herrschte Ruhe in Europa. Ein neues Großdeutsches, einiges und starkes Reich wird den Frieden für alle Zukunft sichern'. Kein oeschenk des Staates, sondern verpflichtendes Vertrauensvotum Kreisbauernführer Santner sprach den Dank des heimischen Bauerntums aus, daß ein so gigantisches Aufbauwerk im Kreis Lienz zur Wirklichkeit wird. Das Ganze sei kein Geschenk des Staates, sondern viel mehr ein Vertrauensvotum, das höchste Einsatzbereitschaft und äußerste Pflichter füllung

kulturfilmproduktlon drelit „Deutsche Weltmacht' - Vlnterausnatimen im Zsel- und Pustettal Die Reichsbahnzentrale für den deutschen Reifeverkehr dreht durch die Kulturfilmpro duktion Dr. Max Zehenhofer einen großen Werbefilm „Deutsche Weihnacht'. Dieser ist bestimmt, in der ganzen Welt für den Gedanken dieses schönsten deutschen Fa milienfestes zu werben. Schon in der ersten Jännerwoche wur den dazu Bergaufnahmen von Winterstür men gedreht und die herrliche Rauhreif pracht im Puster- und Jfeltal aufge nommen

Vorfahren gerade die Zeit der Wintersonnenwende als Weihnacht galt. An die Geburt des neuen Jahres, wo die Sonne als Lebensspenderin von ihrem tief sten Punkt wiederkehrt, feierten die alten Deutschen die Geburt des Lichtes mit einer Reihe Symbolen, die auch im heutigen Brauchtum noch teilweise erhalten sind. Das Perchtenspringen, die Wintergeister sah man in dm Dorfstraßen von Kals beim nächtlichen Dunkel ihr Unwesen treiben. In der Bauernstube fürchten sich die Kin der. wenn eine schiache Percht

', das zur Zeit der deutschen Befreiungskriege im Jahre 1808 der Salz burger Lehrer Josef Gruber kombiniert hat. So soll der Festtagsbrauch aus uralter Ah nenzeit gerade aus unseren Tälern weit draußen in der Welt für Deutschland und sein schönstes Familienfest tverben. Jetzt geht die Filmgesellschaft auf den Feuerkogl in Oberdonau, wo noch das Wintersonn- wendfest mit Höhenfeuer und Feuerrädern, die zu Tal gelassen werden von Bauernbur schen des Salzkammergutes, gefilmt wer den soll. Mellrichs Keimöle

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Seite 5 von 16
Datum: 11.03.1939
Umfang: 16
kämpfte und siegreich blieb. Dos schließt unsere Bereitschaft nicht aus, für das Reich das Leben zu geben. Aber das Leben geben heißt nicht allein: in den Tod zu gehen, es heißt vielmehr: für das Reich, für das Volk zu leben Es bedurfte des To des von mehr als 3 Millionen, um dieses Bewußtsein im Volke zu wecken: es ist nicht einer unter uns. dem es nicht aufgetragen sei, für das Volk zu leben. Darin liegt der tiefste Sinn jenes gewaltigsten Opfers der Deutschen, das sie begriffen haben: sie müssen

^ WiMen und Unterhaltung Rur Sa> ist der Helden Ehre und Sank! Die Hingabe, aus der die feldgraue Front unüberwindlich und unbesiegt bis in die Tage des Zusammenbruches lebte, war Tat, geboren aus dem Bewußtsein zu einer Ver pflichtung, aus männlichem Willen, das Le ben, die eigene Zukunft hinzugeben. Sie war die Tat einer großen Kameradschaft der Männer, die als Träger eines Auftrages und eines Glauben» standen: des Glaubens an das Reich, das hinter ihnen wachsen

sollte, das aber in ihnen erwuchs, da hin ter ihnen Verrat und Schwäche ihr Wesen trieben. Der in ihrem Auftrag, aus dem gleicken Glauben, in dem sie standen und fielen, der als ihr Kamerad aus tausend Schlachten da» Reich geschaffen hat, sprach es in diesen Ta- en im Blick auf Bismarck aus: Dem einsam 'agenden habe das weltanschauliche Instru ment zum Bau des Reiches gefehlt. Warum aber fchuf der Führer da» Reich? Warum vermochte es feine Kraft, Groß deutschland zu vollenden? Weil ihm dieses Instrument gegeben

, den jene weitergaben, zu übernehmen und zu erfüllen. Uns beruft in unseren Tagen niemand, für Deutschland zu sterben. Wir sind berufen, für das Volk, für das Reich zu leben. Doch es ist nicht ein Leben der Bequemlichkeit, der Sattheit, der Zufriedenheit, das uns aufgetragen ist: es ist ein Leben der Pflicht erfüllung, ein Leben der Verantwortung, von der niemand glauben möge, sie sei ge ringer oder leichter zu tragen, als jene an dere, in der die lange Front von 1914 bis 1933 und darüber hinaus bis in unsere Zeit

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 11.05.1940
Umfang: 12
Folg« iS Polnische üilsskrnfte in der landwirtschaft »stufreAter.tialtung der londwirtschoftlichen Erzeugung bedeutet flbwetzr des englischen Mockokieverluches Tagtäglich rollen Züge mit polnischen Hilfskräften, die in der deutschen Landwirtschaft eingefetzt «erden, aus dem Generalgouvernement ins Reich. Die Not- Wendigkeit, in der Landwirtschast zusätzliche Arbeits kräste zu beschäftigen, ist in den letzten Iahren der allgemeinen Arbeitsanfpannung — die an sich not wendige, aber zu weit

die Beschäftigung als Wanderarbeiter in Deutsch- länd anstrebten, da sie hier höher« Löhne erhielten. Ms die polnische Regierung im vergangenen Jahr sehr zum Leidwesett der eigenen arbeitsuchenden Be völkerung die Ausreise der Wanderarbeiter ins Reich verboten hatte, waren es Tausende, die heim lich über die grüne Grenze ins Reich zu kommen suchten — der beste Beweis dafür, wie notwendig fi« Arbeit und Brot brauchten. Nunmehr ist die Arbeitsvermittlung in geregelte Bahnen gebracht worden und alle Landesbaucrn

übernom men, wie viele der Ankömmlinge waren dabei, die nichts als Lumpen auf dem LeiSe hatten, etwas, was im Deutschen Reiche auch nach noch so langer Kriegsdauer nicht möglich wäre. Daß die Vorkehrun gen, ein N e b e n e i n a n d e r a rb ei t e n mit dem deutschen Landvolk möglich zu machen, den Polen in erster Linie zugute kommen, versteht sich von selbst. Wenn man ihnen auf anständigen Tischen ein« anständige Mahlzeit vorsetzt, so bedeutet das in erster Linie Erhaltung der Arbeits kraft

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Seite 12 von 16
Datum: 04.03.1939
Umfang: 16
bezeichnete. Sein Name und sein Werk ist heute unauslöschlich in die Ge schichte der Nation und der Bewegung eingegangen, sein heißer Glaube an das Dritte Reich hat ihn zu einem Kampfe befähigt, der mitentscheidend zur Freiheit des deutschen Volkes wurde. Horst Wes sels Leben war erfüllt von treuester Ka meradschaft und eiserner Pflichterfüllung. Sein Verm äch t ms lebt fort und w urde I nbe- griff für Millionen opferbereiter Kämpfer für Führer und Vaterland, Aus dem Op fergang des Sturmführers Horst

Wessel und aller seiner Begleiter in der Ewig keit der deutschen Walhall!, erfüllt sich heute das Leben der SA-Männer ganz von selbst mit Pflichten für die Ewigkeit der Nation auf dieser Welt. SA-Geist hat das Reich erobert und die Grundlagen geschaffen, auf die der Führer das Zukunftsreich der Deutschen blaut. Sie ist nicht mehr wegzu denken aus dem Leben der Bewegung und der deutscheu Nation. Aus dem Gedenken an den Sturmführer Horst Wessel und all! den Kameraden seiner ewigen Stand arte, erwächst

, beeinträchtigten natür lich fein Augenlicht, und so ist er fast ganz erblindet gestorben. Schon in der sieben ten Gymnasialklässe veröffentlichte er in der naturwissenschaftlichen Kärntner Zeit schrift Earinthia II mehrere Artikel über die Käfer des Kärntnerllandes. Später ivar er eifriger Mitarbeiter der „Deutschen Kä- ferbest imm,un gs tabelle n' und de r „Deut schen Käferweit' in Berlin. Mit allen Universitäten und wissenschaftlichen Käser forschungsinstituten der Welt tauschte er Käfer

im Büro des Verkehrsamtes der Stadt Lienz anzumelden. Das Verkehrsamt der Stadt Lienz. 179 Schönheit der Arbeit Auch im Kleinbetrieb kann man schöne Arbeitsplätze schaffen Es zeigt von Gedankenlosigkeit zu glau ben, daß die Verschönerung der Arbeits plätze nur in Großbetrieben möglich seil und man in Handwerksbetrieben keine Erfolge auf diesem Gebiet erwerben könnte. Aehn- lichen Ansichten konnte man auch beim Lei stungskampf der deutschen Betriebe begeg nen, ehe das Leistungsabzeichen

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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1941
Umfang: 6
.. >5 Rp>. .juitellgebichri: durch die Post oestelli monatlich >.l ^iM., zuzüglich ' Rp>. Zeiwnqsqebühr Die Be^gsgebuhren sind <m Vorhinein zahlbar. 4. Zalirgony „Wir können siegen. Mir müssen siegen und wir Werben siegen!' NillismMer Vr. lZoebbels über den gegenwärtigen Stand des freilzeitskompfes Berlin, 2. Dezember. Reichsminisler Dok tor Goebbels sprach heute nachmittag in der neuen Aula der Berliner Universität im Rahmen der Deutschen Akademie zur Lage. Der Redner schilderte den gegenwärtigen Stand des deutschen

den ganzen Umfang der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Machtstellung des Reiches, stellte die Ergebnisse des Einsatzes der deutschen Waffen gegen Groß britannien dar und kam zu dem Ergebnis der Frage Wie will England überhaupt siegen, oder besser gesagt, wie will es nicht besiegt werden? Weit entfernt davon, die England noch verbleibende Widerstandskraft etwa zu unterschätzen machte Dok tor Goebbels den Versuch, das voneinander zu unterscheiden, was an Churchills Angaben Bluff und waH

des Feindes angegriffen und zerstreut. Deutsch-italienische Flie gereinheiten führten zahlreiche Bomben- und Ma schinengewehraktionen g^gen motorisierte Abteilungen des Gegners sowie aus Eisenbahn- und Nachschub ziele in der Gegend von Marsa Matruk durch Füns feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen, drei von ihnen bei einem Einslug von der deutsch-italienischen Bodenabwehr bei Benghasi, zwei von deutschen Fliegern Island gehört zum Norden Kopenhagen, 2. Dezember. Anläßlich des islän dischen

vom 12. März I94V an die Sowjet union abgetreten wurde, wieder mit dem Reich oer einigt und der Oberhoheit Finnlands unterstellt wird, und gleichzeitig, daß die Verbindlichkeiten, die Finnland im gleichen Friedensvertrag hinsichtlich? Hangös und des umliegenden Gebietes eingegangen war, als nichtig erklärt werden. Der zweite Gesetzesvorschlag sieht eine Regelung der Staatsangehörigkeit für gewisse Einwohner des mit Finnland wiedervereinigten Gebietes vor. Der dritte Gesetzesvorschlag betrifft

die Fortsetzung der Militärverwaltung in dem mit dem Reich ver einigten Gebiet. « Der vierte Gesetzesvorschlag bezieht sich auf die Wiederherstellung von Eigentumsrechten in dem mit Finnland wiedervereinigten Gebiet. Anschließend sprachen die Vertreter der einzelnen Reichstagsfraktionen, deren Ausführungen bestätig ten, daß das finnische Volk voll und ganz die Maßnahmen der Regierung billige. Feldmarschall Mannerheim hat einen Ausruns er lassen, in dem er u. a. sagt: Unser Volk kann mit gutem Grund stolz

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Seite 10 von 12
Datum: 23.12.1939
Umfang: 12
Seite 8 .Lienzer Zeitung' Folge 51 Gedenktage 17. 12. 1910: Naturforscher Wilh. Meyer in Meran gestorben. 1914: England verkündet das Pro tektorat über Aegypten. 1920: „Völkische Beobachter', amt liche Zeitung' der NSDAP. 18. 12. 1786: Komponist Karl Marm von Weber geboren. 1803: Johann Gottfr, Herder gest. 1923: Umswr-z in Griechenland. Der König verläßt das Land. 19. 12. 1394: Gnstav Adolf von Schwe den geboren. 1914: Sieg der Deutschen über die Franzosen u. Engländer bei La Bassee

. 20. 12. 1806: Sachsen wird unter Friedrich August I. Königreich. 1924: Adolf Hitler wird aus der Festungshaft enMssen, 1937: General Ludendorff gest. 21. 12. 1795: Geschichtsschreiber Leopold von Ranke geboren. 22. 12. 1915: General O. o. Emmich in Hannover gestorben. 1917: Beginn -der Friedensverhand lungen in Brest-Litowsk. 23. 12. 1597: Dichter Martin Opitz geb. 1870: Sieg der Deutschen über die Franzosen am Flüßchen Hallue (23. und 24.). 24. 12. 1524: Vasko de Gama gestorben. 1837: Kaiserin Elisabeth

v. Oester reich in München geboren. 1917: Fliegerangriff auf Mann heim. 25. 12. 800: Kaiserkrönung Karls des Großen zu Rom. 1742: Charlotte v. Stein, Goethes Bertmute, in Weimar geb. 1837: Cosima Wagner geboren. 26. 12. 1769: Ernst Moritz Arndt geb. 1805: Friede zu Pres;bürg zwischen Napoleon I. unid Franz II. 1923: Dietrich Eckart gestochen. zember, fand beim „Glocknerwirt' ein Dorfgemeinschaftsabend mit Filmvorführun gen unid Gesang statt. Die Filme „Flieger zur See' und namentlich „Alpenkovps

durch Pg. Donig zwei schöne Schmalfilme vorfiihren ließ. Die beiden Filme: „Werden der deutschen Luft waffe' und „Alpenkorps im Angriff' wur den von den zahlreichen Besuchern mit gros sem Interesse aufgenommen. Schöne Lieder und Vorlesungen aus neueren deutschen Dich tern verschönten den Abend. Es ist sehr er freulich, daß auch der kulturellen Betreuung unserer Volksgenossen immer mehr Auf merksamkeit gewidmet wird. Anras. (Aufklärung Zversaminlung.) Einen sehr guten Besuch wies die vor kurzem veranstaltete

noch ergänzend mit, daß die Erzeugermilchpreise seit dem Umbruch um nahezu 50 Pro zent verbessert werden ko nnten. Die genaue Beachtung der Milchabliefe rungspflicht stellt daher nicht nur ein un erläßliches Gebot für die Sicherung der Er nährung des deutschen Volkes dar, sondern rückt den landwirtschaftlichen Betriebszweig Milchwirtschaft zweifellos an die erste Stelle der häuerlichen Einnahmen. Vergegenwärtigen wir uns doch noch ein mal die Verhältnisse vor dem Umbruch und wir werden klar erkennen müssen

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Seite 15 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
Folge 12 Ale MslWzeiis-MiitMliiiW MS 7. bis 11. Februar Den Auftakt des deutschen Motorsport- jahres 1939 bildet, wie alljährlich, die Kraftfahrzeug -Winter Prüfung. Sie findet vom 7. bis 11 Februar statt. Nach der Heimkehr des Sudetenlandes ins Reich werden die herrlichen Gebirge, Höhen und Täler der befreiten Gebiete erstmalig der Schauplatz einer Veranstal tung des großdeutschen Kraftfahrsports sein. Diese Veranstaltung — die „Kraftfahr zeug-Winterprüfung' — die sine der wich tigsten

und bedeutendsten in der Reihe der alljährlichen Wettbewerbe des Kraftfahr geländesportes ist, wird zugleich eine ein zigartige Demonstration des hohen Stan des der deutschen Kraftfahrzeug-Industrie und des bewunderungswürdigen Könnens der Männer des deutschen Motorsports darstellen. Sie beginnt im Altvatergebirge und bezieht, im Böhmerwa-ld endend, sämt liche Gebirgskämme des Sudetenliandes, die bisher ein vMges Neuland für den deutschen Kraftfahrgeländefahrer sind, in ihre Streckenführung ein. Der Zweck

. Gleichzeitig wird aufmerksam gemacht, daß alle Personen, die aus der Wehrmacht, der Schutzpolizei.oder dem Reich sarbeits- dienst ausscheiden und in ein Dienstverhält nis eintreten, sich zwecks AusstÄliung der Steuerkarte beim Stadtgemeindeamte zu melden haben. Geschäftsstelle: „LienzerZeitung', Lienz,Schweizer gasse 30, Fernruf 43. Druck. I. G. Mahl, Buchdruckerei, Lienz. Amtsblatt Geflügelpreise dürfen nicht erhöht werden Verschiedene GeMgeHändller sind in letz ter Zeit

, daß der Kleinhändler die etwa beim ausländischen Lieferanten eingetretene Preiserhöhung seinem vorjäh rigen Preis (Stoppreis) anhängen darf. Preise für Seefische in Oesterreich Die Hauptvereinigung der Deutschen Fischwirtschaft hat mit Zustimmung des Neichskommissars für die Preisbildung fol gende Fest- und Höchstpreise für Seefische in Reichsmark je 1 kg. für den Bereich des Landes Oesterreich festgesetzt: 1. Festpreise bei Abgabe an Kleinver teiler: Kabeljau Seelachs Kabeljau-Filet Seelachs-Filet Rotbarsch-Fiiet

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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1942
Umfang: 6
10 der nationalsozialistischen Revo lution deutete der Führer den Sinn dieses Tages und krönte ihn mit neuen Parolen der Kraft und hinreißenden Sieges- gewißheit. ver Mrer fpeickt Wie ein Mann erheben sich die Zehntausend und huldigen ihrem Fuhrer, der an das schlicht ge schmückte Rednerpult tritt Der Führer beginnt so fort. Sofort ist jener tiefe innerliche Kontakt mit den Massen in der Halle und darüber hinaus mit dem gesamten deutschen Volk hergestellt, das drau ßen im Reich und noch weiter an den langen und fernen Fronten

die Rede des Führers, der sein Hauptquartier im Osten für kurze Zeit verlassen hatte, um. wie so oft an dem geschichtlichen Tage, zum deutschen Volk zu sprechen. Das nationalsozialistische Groß- deutfchtaud hat sich auch an diesem ZV.Jäu- ner — inmitten des größten Schicksalskamp fes der Weltgeschichte — versammelt, um neue Kraft zu schöpfen im Gedenken an den historischen 30. Iänner 19Z3. Der Führer war es wieder, dessen Worte diesem Tage seine Weihe gaben. An der Schwelle des Jahres

gründe des Krieges auf: Sein Aufbauwerk durfte nicht vollendet werden, weil jene kapitalistischen Satten, die heute Gegner des deutschen Freiheits kampfes find, in ihm die größte Gefahr für ihre Reichtümer und ihr« Stellungen sahen. Trotzdem — so kann der Führer feststellen — hat er immer wieder versucht, zu einer Verständigung mit England zu gelangen: Vergebens! Herzliche und anerkennende Worte findet er dann für den italienischen Bundes genossen. mit dem Schulter an Schulter das deutsch

. aus jedem seiner Worte klingt die Sorge um den letzten deutschen Musketier. Allen, mögen sie an der Front stehen oder dahinter mit unendlichen Schwierigkeiten die Versorgung der Truppe meistern, gilt der Dank des Führers im Namen d«r Nation. Sie all« haben Unglaubliches geleistet, ab«r an ihr«r Spitz« steht d«r deutsche Infanterist, der. wie er un übertrefflich war in den Angriffsschlachten des Som mers, jetzt unüberwindlich ist Nicht der Feind hat ihn zum Stehen gebracht, sondern die eisige Kälte des Ostens zwang

ihn in den Graben. Dieser Winter war die große Hoffnung des Feind«s und mit Hekatomben von Blut hat er dies zu verwirklichen versucht. Es ist ihm nicht gelungen. Und hinter den Soldaten, der die Front ehern hält, steht das deutsche Volk, das gelernt hat. die Schwere des Einsatzes im Osten zu verstehen. Damit wendet sich der Führer zur Wollsammluna und sein Dank gilt dem ganzen deutschen Volke, das in emer Einmütigkeit sonder gleichen durch lein Opfer den kämvsenden Soldaten draußen geholfen hat Das Schlimmste

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