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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 24.01.1863
Umfang: 6
Bündniß zwischen dem Grafen von Tirol und dem Herzoge von Meran, durch das der Bischof im Jahre 1241 genöthigt wurde, beide gemeinsam mit allen ihren Brirner-Lehen zu belehnen. Die Folge davon war, daß Graf Albert von Tirol nach dem Tode seines Schwiegersohnes, Herzog Otto's II. von Meran, sämmtliche andechsische Lehen von der Brirner-Kirche an sich brachte. Wenige Jahre nachher erbte er, wenn auch nicht ganz, doch theilweise ein anderes Grafengefchlecht in unserm Lande. Er wurde im Jahre 1253

vom Bischof Egno mit allen Lehen belehnt, welche die Grafen von Ulten bis zu ihrem Aussterben vom Hochstifte Trient innegehabt hatten. Dieser Graf von Tirol war durch solche glückliche Erwerbungen der mächtigste Herr im „Lande im Gebirge» geworden; er hat eigentlich die Grundlage geschaffen für die künftige Entwicklung der Grafschaft Tirol, die noch jetzt den Namen seines Hauses trägt. Graf Albert war der letzte männliche Sprößling der alten Tiroler Grafen. Er starb im Jahre 1253 und hinterließ zwei

Töchter, von denen die ältere, Adelheid, mit dem Grafen Meinhard von Görz, die jüngere, Elisabeth, Witwe Herzogs Otto von Meran, mit dem Grafen v. Hirschberg vermählt war. Graf Albert hatte bei seinen Lebzeiten Sorge getragen, daß nicht allein seine Allode, sondern auch die Lehen auf seine Töchter übergingen. Im Jahre 1254 theilten diese sammt ihren Gemahlen das väterliche Erbe. Der Graf von Hirsch berg und seine Gemahlin erhielten die andechsisch- tirolischen Besitzungen im Bisthnme Briren, nämlich

im Jnnttiale unterhalb der Prienner Brücke und des Amtes Flies, und im Wippthale bis zur Holzbrücke bei Oberau, nebst der Vogtei von Briren. Das alttirolische Erbe aber im Herzog- thume Trient (in 6uc-uu tridunlina) und der Rest der Besitzungen des Grafen Albert im Bisthnme Briren fielen dem Grafen Meinhard und seiner Gemahlin zu. Graf Meinhard führte den Namen der alten Tiroler Grafen fort. Schonvorder Theilung war ervom Bischof Egno mit den Lehen, welche sowohl die Grafen v. Eppa»r als die von Ulten

von der Trientner Kirche besessen hatten, belehnt worden. Im Jahre 1256 begab sich Graf Meinhard nach Trient und verlangte im Namen feiner Gemahlin und seiner Söhne vom Bischöfe die Belehnung mit den alten tirolischen Lehen und be gründete seine Ansprüche damit, daß diese Lehen dem Grafen Albert vom Bischöfe Alderich auch für die weiblichen Nachkommen verliehen und vom Kaiser Friedrich II. bestätigt worden waren. Der Bischof er klärte, daß er in dieser Sache nach dem Rathe und Willen des Kapitels, der Edlen

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.11.1864
Umfang: 4
. Diese Vor bedingungen sind erforderlich. Glücklicherweise kann ich aber die etwas scharf gehaltenen Befürchtungen, welche Graf Wickenburg ausgesprochen hat, nicht theilen. Ich gestehe, daß ich einen sehr großen Werth darauf legen würde, daß die Unterhandlungen ihrem Ende zugeführt würden. Das Scheitern dieser Verhandlungen würde für Oesterreich finanziell wie national-ökonomisch von sehr traurigen Folgen begleitet sein. Ich kann daher nur mit Freude mich auf die in der „Gen. Korr.' erschienene Erklärung berufen

, die zur festen Hoffnung berechtigt, daß die angeknüpften Verhandlungen einem befriedigendenResultate entgegengeführt werden. (Beifall.) Graf Leo Thun: Ich habe es unterlassen, gegen ein Wort Einspruch zu erheben, das in gewisser Beziehung zu den in dem hohen Hause bereits hinreichend bekannten Differenzen Anlaß geben könnte, nämlich gegen das Wort, daß das Haus an die Lösung der ihm „verfassungsmäßig' obliegenden Aufgaben schreite. Dem Hause ist bekannt, daß ich diesen Satz nicht in dem Sinne verstehen

gekommenen Entwurf kann ich keine Einwendung erheben, ausgenommen gegen Absatz 8, welcher über die Vorlage von zwei Budgets spricht. Hinsichtlich dessen habe ick bereits in der Commission einen Antrag eingebracht, die weitere Ausführung will ich der Spezialdebatte vorbehalten. Graf Auersperg hat mit dem Wunscke, mehr in den Adreß-Entwurf aufzunehmen, als in ihm zu finden ist, den Wunsch meines eigenen Herzens angedeutet, nicht zwar in der Richtung, als ob auch ich in Beziehung auf die An gelegenheiten

habe. Hier aber scheint mir nicht der geeignete Moment, um in dieser staatsmännischen Versammlung direkte beleidigende Verdächtigungen auszusprechen. (Rufe: Sehr gut! Bravo! rechts.) Der zweite Vorredner (Graf Auers perg) bemerkte, man solle nicht mit Preußen gegen Deutschland, sondern vielmehr mit Preußen für Deutsch land gehen. Dies stimmt mit der Ansicht des Grafen Rrchberg überein und dem kann auch ich mich anschließen. In meinem Herzen ist auch der lebhafte Wunsch vor handen, daß in Beziehung auf die innern

und von einer solchen die wahre Kräftigung nicht zu erwarten steht. Graf Anton Auersperg: Für den Verlust der Sympathie gibt es einen schwer zu kontrolirenden Maßstab. Wenn ich aber einen speziellen Staat nennen soll, bei dem die Sympathie verloren gieng, so erwähne ich nur z. B. aus der früheren Zeitperiode B aiern, welches einige Noten erlassen hat, in denen die Diffe renzen mit der österreich. Anschauung hervortreten. Graf Rechberg: Was die Noten betrifft, von denen Graf Auersperg Kenntniß haben möchte, so muß ick

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1860
Umfang: 6
über daS Herrenhaus. Schweiz. Genf, die Abstimmung in Savoyen. Frankreich. Paris, Jubel über da« Resultat der savopischen Abstimmung. Die Grast» Lainoriciire. Schweden. Chnstiania, Annahme der Adresse. Nachtrag. Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostolische Majestät haben zu zeitlichen außerordentlichen ReichSräthen auS der gesürsteten Graf schaft Tirol den k. k. Kämmerer Leopold Grafen von Wolken st ein, Trostburg und den Präsidenten der Handels- und Gewerbe. Kammer in Bozen, Franz v. Kofler; dann für Vorarlberg

» von Er. k. k. Apostolischen Majestät mit Bezug aus die kaiserliche Verordnung vom 5. März d. I. §. 1 zu zeitlichen außerordentlichen ReichSrälhen allergnädigst ernannt: sür das Königreich Ungarn: Johann Graf Barküczy, Joseph Freiherr v. EötvöS, Vizepräsident der un garischen Akademie der Wissenschaften, Nikolaus Freiberr v. Vay, Georg v. Majläth (d. I.), Paul v. Tomsich, Eugen Toperczer, Bürgermeister von Großwar- dein; für da »Königreich Böhmen: Heinrich Jaroglav Graf v. Cl a m-Ma rti n i tz, geheimer Rcuh und Kämmerer

, Albert Graf v. N o sti h - R ie n e k, August Gustav Trenkler, Präsident der HandelS- und Gewerbek.immer in Reichenberg; für das lombardisch-venetianische König reich über Dorschlag der Provinzial-Kongregationen und der Central - Kongregationen: Philipp Graf Nani-Mocenigo, Kämmerer und Depulirter der Provinzial-Kongregaiion in Venedig, Baron AchilleS Zigno, Deputirter der Central-Kon, grcgalion; für das Königreich Dalmatien: Franz Conte Borelli, Präsident der Landwirth, schaftS-Gefellschaft in Zara

ob der EnnS: Fianz Graf v. St. Julien; sür das Herzogthum Salzburg: Dr. Albert Eder, Abt deS Benediktiner - StisteS St. Peter; sür das Herzogthum Steiermark: Franz^ Edler v.Mayer, Eisen- und Steinkohlen- werksbesitzer in Leoben; für das Herzogthum Kärnthen: Franz Paul Freiherr v. Herbert, Direktor deS Industrie- und GewerbcvereineS; für daS Herzogthum Krain: Anton Graf v. AuerSperg; für das Herzogthum Bukowina: Nikolaus Freiherr v. Petrinü; für vaS Großfürsten thum Siebenbürgen: Andreas Freiherr

v. Schaguna, griechisch nicht nnirter Bischof in Hermannstadt, geheimer Rath, Nikolaus Graf v. Bünfsy, geheimer Rath Kämmerer, Karl Maager, Präsident der Handels, und werbekammer in Kronstadt; für die Markgrafschaft Mähren: Georg Graf v. stockau, Philipp Schoeller, Fabriköbesitzer; für daS Herzogthum Schlesien: Dr. Franz He in. Vice - Bürgermeister in Troppau; sür die gefürstete Grafschaft Tirol mit Vorarlberg: (Siebe oben die ämtliche Kundmachung.) für die Markgrafschaft Jstrien und die ge fürstete Gra

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.06.1861
Umfang: 6
Wien, Donnerstag, 6. Juni, Abends. Nach aus Turin lu'er cingetrossrnen Nachrichten hat Graf Eavonr vor scincin (hente früh 7 Uhr erfolgten) Verscheiden noch eine Unterredung mit dem König Victor Em manuel gehabt, welche fast zwei Stunden dauerte. A r o n l ä -> d e r. Pcstl>, 8. Juni. „M. Orsz.' knüpft an das Re-. sultat der Abstimmung in, Ilntcrhause am 6. und an die Wirkung derselben auf den Reichsrath einige Be merkungen: (56 meint, wäre der Beschluß angenom men worden, so hätte

, wenn mau sich über alle Ge bote der Ehre nnd des Rechtes, der Pflicht nnd des Gewissens hinwegsetzt, «nd mit 300,000 Franzosen würde am Ende auch die Redaktion der Kölnischen Zeitung „Erfolge' erringen I Das Auffallendste bei den, ganzen Phrasengeklingel ist indessen, daß die Kölnische eine wirklich interessante Pointe und histo rische Parallele übersehen hat. Der Graf Eavonr starb auf der Höhe seines Ruhmes, als sein Stern schon zu erb eichen anfing, gerade wie in ähnlichen Verhältnissen der Graf

Mirabean; beide haben das Königthum nnd ihr Land gründlich rninirt nnd demo- kratisirt. Was auf den Grafen Mirabean in Frank reich gefolgt ist, wird die Kölnische Zeitung wissen; wir fürchten, daß in Italien der Graf Eavonr ähn liche Nachfolger haben wird! Insofern hat die Köl nische allerdings Recht, wenn sie seufzt: „Armes Italien! „Allein sie sollte vor Allem über den nenen Machiavelli seufzen, der es arm gemacht hat! (M.I.) Brüssel, 6. Jnni. Die Todesnachricht aus Turin hat hier iu politischen

Rnssels offene Parteinahme für den Südeu seien, und es zeuge von gewaltiger Unkeiintniß, wenn amerika nische Blätter versicherten, die englische Regierung habe sich viel voreiliger und unfrenndlichcr ansge- fprochen, als die französische. Spanien. Madrid, 7. Juni. Das Gerücht, ein Vertrag fei zwischen Frankreich und Spanien zu dem Zweck? abgeschlossen worden, n», Spanien den Besitz der Antillen zu garantiren, ist falsch. Italien. Graf Cami'llo Cavour. Ueber das politische Wirken dieses in letzter Zeit

so oft genannten Diplomaten bringt das Liornalo Voruiin am Todestage desselben, 6. Juni, nachstehende Skizze: Heute um 7 Uhr Morgens erlosch das Dasein eines der umfassendsten uud berühmtesten Genie's, deren Italien sich rühmen kann. Graf Camillo Benso di Cavour ist in, besten Mannesalter *) dahingeschieden und ungeheuer ist die Lücke, welche sein Tod im pie- montesischen Cabinet zurückläßt. Pieinont wird dieses Unglück mit heißen Thränen beweinen, denn nur Cavonrs Werk

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 02.10.1860
Umfang: 6
Mercandin, Graf Nosttz, Graf Pac«, Frhr. v. Pctrknö, Dr. Polanski (mit Vorbehalt)/ Fürst Salm Frhr. v. Salvotti, Fürst Schwarzenberg, Ritter v «tarowirjski, GrafStockau, Conte Borelli, Bischof Stroßmaner, Graf Szöcsen, Hr. v. Szögpenyi Hr. Tvperczer, Hr. v. Vraniczany, Graf Wolken- stein (Tirol), Graf Wolkenstein (ständig), Graf MoceniLv. Baron Z'gno: — im Ganzen vierund dreißig Stimmen. — Gegen beide Anträge haben mit nein gestimmt: II. kais. HH. die Erzherzoge Wilhelm und Leopold

, und Se. Eminenz der Eardinal-Fürst-Srzbifchof Ritter v. Rauscher. Auch Graf Hartig und Bischof Frhr. v. Schaguna sind wegen ihrer besondern Anträge keinem der beiden Gutachten beigetreten. Grönländer. Prag, L7. Sept. Die zwölfte Generalversamm lung ist heute in feierlicher Weise geschlossen worden. Cardinal Schwarzenberg birst zum Abschied eine begeisterte Ansprache an die Versammelten; der Bi schof von Bndweis sang sodann in der Tcvnkirche das feierliche Tedeum. Als Ört für die nächste Versammlung wurde

und 3 Dampfschiffen. In diesen Tagen fand ein lebhafter Courierwechsel zwischen Turin, Paris und Londön statt. Graf Maffei über- brachle eine hochwichtige Depesche auS London. Graf Stackelberg wurde von Turin nach Warschau einbe rufen ; man vermuthet, daß in Warschau die italienische Angelegenheit verhandelt werde. S-mlin, 29. Sept. Der Leichnam deS Fürsten Milosch wurde gestern in die Belgrader Pfarrkirche ge bracht und heute in derselben in die Gruft gesenkt Die Leichenfeierlichkeiten ginge», unier großem

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1859
Umfang: 8
) ist gestern hier eingerückt. Se. Majestät der Kaiser erscheint häufiger als sonst in den Lagern der Truppen, wo seine Anwesenheit allzeit Jubel erregt. Den Spitälern schenkt er die sorgfältigste Aufmerksamkeit und sein Besuch erquickt täglich die armen Verwundeten, deren Zahl so groß ist, daß eS bald an Unterkunft fehlen wird. FZM. Graf Gyulai hat als Oberst-Inhaber den Befehl über sein Regiment über nommen. Unsere ÄZertuste in der Scklacht nn» Wtincio. Nachstehend theilt die ?Wien. Ztg.« den Inhalt

der bis nun eingelangten Verlust.Eingaben über die Schlacht am 24. Juni mit. Die noch fehlenden Nachweisungen so wie die Namen der nur summarisch angesührten Offiziere, werden mit mög. lichster Beschleunigung nachgetragen werden. Von der Generalität und dem Armeestabe: Die FML.: Graf Crenneville. Baron Blomberg, Graf Pä!ssp (leicht, bereits wieder eingerückt). GM. Baltin; die Haupt leute: v. Appel, Merkels Etlner und Baron De Vaur des General-QuartiermeisterstabS verwundet. Bei der II. Armee. Kaiser-Infanterie

, dann 90 Mann todt; der Negimenls-Kominandant OSmvlSki, der Major Mederer, die Hauptleule: Lutzenbachcr, Mihalik, Korren, Falk, Hufcbek. Carl Graf Cerini, Mazza, die Oberlieutenants: Ouary, Joricich, PiSkor und Löw, die Lieutenants: Paskor, Leb, Graf Sternberg, Prohaska, Pe»> ther, Stariripka. Farkas und Walter, dann ZOO M. verwundet. Wernhardt Infanterie Nr. tü: der Major Microys und dessen Sohn Lieutenant MicrryS und 5,0 Mann todt; die Hauptleute Penater und Cvnle ; Oberlieutenant Cosel; die Lieutenants

, Kellner. Ehrler und Graf Erbach; die Oberlieute nants: Latterer. Schwarz, Kramona, Heller, Althaus, Kichtera und Slrohal; die Lieutenants: Pl«kur. Wondraczek, Jeracek, Sträub, Babic, Prerkh und Ptaezek, dann 447 Mann ver- «rundet. , - Erzh. Ferdinand d'EsteJnfant. Nr. 32: die Lieu< tenant«: August Vvlkel, Johann Pollay und Franz Siegert,' dann 32 Mann todt; die Hauptleute: Johann ClortuSz, Ale- rander v. Molnsr, Johann Kopp und Franz Polgär; die Lieutenant» Tüth und Valentin Dapvrta, dann 2tö!Mann

. Nr. 2: 1. Bat.: Oberlieutenant Daniel. Vlaisavlievic und 3 Mann todt; Oberlieutenant Demeter Niksic.lind St Mann verwundet. Savoyen-Oragoner ?!r. 5. : Rittmeister Melas und 18 Mann todt; die Rittmeister^ Gaeß und Graf Herberstein (beide leicht?, Lieutenant Diring und 22 Mann verwundet. Horv-ith-Dragoner Nr. 6: l? Mann tvdt: die Ritt meister: Nuß (leicht). Kamptz. Baron Augustinets und Häßler Oberlieutenant Geltz und Lieutenant Baron Skribensky (leicht), dann 2S Mann verwundet. Civallart-Uhlanrn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.07.1863
Umfang: 6
sträubt. ' Durch einen russischen Säbelhieb , der noch nicht geheilt, querüber Kopf und Stirn schwer verwundet, war Graf Plater mit. 11 seiner Leute über die preu ßische Grenze gedrängt, dort von preußischem Militär attbald gefangen genommen, und entwaffnet worden, worauf sie mit gebundenen Händen von preußischer Eavallerie forttransportsrt wurden, abe^ beim Marsch durch einen Wald Gelegenheit' fandenj glücklich zu entköinmen, ungeächtet die Cävallerist^,' welche ihnen in das Gebüsch nicht folgen

der: Gemeilide verkmidige ; aber er lag krank 'sm Bett. besuchte ihnder junge Graf Plater,. dem er die Proclamation mittheilte und seine Verlegenheit. kund-! gab, da er nicht im Stande war, sein Krankenlager 'zu verlassen. Graf Plater nahm sofort die Verkün digung auf sich, und /nachdem ein anderer Geistlicher den GotteSdieUst gehalten, verlas der junge Graf sn der'Kirche. die Proclamation,!. Aber schon ein paar Tage darauf wurde er gewarnt, daß die Nüssen Kenntniß erhalten Kälten

, und sich seiner, bemächtigen wollten. 'Hierauf begab er sich zu der nächsten kleinen Schaar Aufständischer'und schloß sich derselben an. Inzwischen Verhafteten jedoch die Russen den alten kranken Probst; er. wurde gezwungen , vom Siechbett weg ungeachtet seiner Schwäche zwischen der Bedeckungsmannschaft nach Wilncrzu Fuß zu marschiren, bis er nicht mehr fort konnte, und dann auf einen ' Wagen geladen wurde. AlS Graf Plater erfuhr, daß der Probst vor'S Kriegsgericht gebracht werden sollte, empörte sich sein Getvissen

mildernd umwandelte. Während Graf Plater aber noch bis zur Zeit eines abgehenden Transports in Wilna gefangen saß, wurde Murawiew als Generalgouverneur mit den ausgedehn testen Vollmachten dorthin gesandt. Einer . der ersten Acte war, daß er befahl, es sollten ihm sämmtliche noch nicht vollstreckte Urtheile des Kriegsgerichts vor gelegt werden, worauf er Tag und.Nacht die Acten durckstudirte. Als er dann auch auf das über den Grafen Plater verhängte Urtheil gekommen, erklärte er dem Adjutanten

den jungen Grafen Plater vor sich führen. möglichI'? Darauf wurde am ErecutionStage auf Murawiew« Befehl der «chweinering (Schweine- Marktplatz) von zwei Seite« mir Truppen besetzt, wo durch eine Seite für da« Volk offen blieb, jedoch so, daß da« aufgestellte Militär daSselb« völlig t« der Hand hatte. Auf dem Platz war ei« Pfahl einge schlagen; a« diese«!-«urde Graf«Plater mit einem Strick, um den Leib und ^einem ander« um den Hal« angebunden. Zwötf Man« wüßten zür Execütiön vor treten und laden. Graf

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.06.1861
Umfang: 6
fchaft Giobcrti's zu. Und als dieser letztere zu ekncr einflußreichen Macht gelangte, stellte sich Graf Cavour ans die Seite der konservativen Opposition, verfocht die Ideen der ^rinoiiiu und des Llomlnrlli» Lallvlico uud benutzte die klerikale Partei, nm dem revolutio nären Elemente einen Dämm entgegenzusetzen. Dieses Benehmen Cavour's veranlaßte Manche zu glauben, daß er iu seinem Innersten stets konservative Ideen verfolgte; wir sind jedoch der Ansicht, daß er gar keiner Partei angehörte

von dem Fortschreiten derselben, verlangte den Frieden von Villafranka; Venedig blieb bei Oesterreich, und iu den Fürstenthümer») in Tos- kana und im Römischen dauerte die Revolte fort. Graf Cavour gab feine Entlassung, der ihn ersetzende Ratazzi war den Umständen nicht gewachsen, und Cavour neuerdings in das Mini'stcrinm berufen, ließ sich von der Revolution, deren Lauf er nicht mehr zn hemmen vermochte, fortreißen, billigte die Annexion von Central-Jtalien, und breitete daS picinoutesische Element anf Kosten

der Antonomie der übrigen ita lienischen Provinzen immer weiter aus. -Hier wollte Graf Cavour stehen bleiben, jedoch die immer weiter ausgebreitete demokratische Partei ließ ihm keine Ruhe;. — die Landnng Garibaldi's in Marsalla gab das Zeichen zn nenen Verwicklungen. Der König von Neapel, verrathen von den Scinigen, mußte Sizilien opfern, und bis hinter dem Voltnrno zurückgedrängt, both er Sardinien eine Defensiv- und Offensiv-Allianz an. — Graf Cavonr billigte den Gedanken, jedoch die Mazziniste», welciie

in ihrer Uebermacht das bourbonischc Heer und bemächtigten sich jenes Reiches. Nun war Cavonr nahe daran, dasjenige verwirk licht zu sehen, was Jahrhuuderte hindurch nur ein Traum schien; dnrch materielle Uebermacht hatte er den größten Theil dc^r Halbinsel erobert. Aber dessen- uugeachtet war weder in Graf Cavonr noch in den italienischen Völkern das Bewußtsein der National- Einheit vorhanden, nnd »vähreud die Unitarier ihn drängten, auf Veuedig «ud Rom loszngehen, begann von anderer Seite die Uiiziifricdciiheit

und die Reac tion, — ein klarer Beweis, daß ein mit Blnt und Unterstützung fremder Kräfte erobertes Land anf eine hohe Bestimmung nicht so leicht rechnen kann. Ande rerseits hatte die Abtretung von Nizza nnd Savoyen anFrankreich zwischen Cavour uud der Nationalpartei eine große Klnst eröffnet. Garibaldi kam vonCaprerä nach Turin, um den Minister zn bekämpfen und die Regierung zn einem entscheidenden Schritte gegen Venedig zu bewegen; nnd hier war es dann, wo Graf Cavonr das indirekte Mittel des Briefes

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.07.1863
Umfang: 6
, wie es zusammengebracht werden sollte, den jungen Fürsten jedenfalls gleich von vornherein unpopulär machen. So bleibt die einzige Hoffnung auf die prruiiiäre Hilfe der Königin Victoria, und die politische der drei Schutzuiächle, insbesondere rech net man darauf, daß Graf Russell sich „in Ehre ge bunden' fühlen werde, dem Prinzen, den er vorschnell > den Griechen als König präsentirt hatte, aus allen Kräften unter die Arme zu greifen. Daß man aber nach der neuesten Wendung der griechischen Zustände

auf sich nehmen, »elcher so ernstlich gemeinten und legitimen Anstrengungen Hindernisse in den Weg legen wollte. London, 13. Juli. Nachrichten au« Shanghai vom 23. Mai melden, die Insurgenten verhalten sich ruhig. ES wurde der japaneflschen Regierung eine neue Frist bewilligt. Nachrichten aus Melbourne vom 25. Mai melden eine Insurrektion der MooriöS im Distrikte von Jaranatki. London, 14. Juli. In der gestrigen Sitzung de« Oberhauses dementirte Graf Russell den Observer: daß die Kanalflotte eine Kreuzung

in die Ostsee über nehme. Graf Grey verurtheilt jedwede Einmischung in die polnische Angelegenheit. Graf Russell erwiedert: dieß sei kein Fall bewaffneter Intervention und diplo matische Intervention werde keinen Krieg herbeiführen. Graf Russell belobt Oesterreich, dessen Regierung, Parlament und steigenden europäischen Einfluß. Nach dem England gemeinsam mit Oesterreich und Frank reich die 6 Punkte vorgelegt, könne England nichts weiter thun, müsse jedenfalls Antwort abwarten. Murawieffö Auftreten deute

leider auf eine unedel- müthige Politik. Lord Brougham bedauert, daß Graf Russell vor Empfang der russischen Antwort die be waffnete Intervention für undenkbar erklärte. Graf Russell: die Antwort deS Czaren sei schon festgestellt und verlasse morgen St. Petersburg. Graf Derby verwirft die Einmischung. — Hr. Roebuck hat im Unter haus seine amerikanische Motion zurückgezogen. (A. Z.) AuS St. Petersburg berichtet ein Privatbrief aus guter Quelle: die Reise der Kaiserin sei aus po litischen Gründen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1859
Umfang: 6
v. Baneville; für Oesterreich Hr. Graf Colloreko und Hr. Baron v. Mevsrnbug; für Sarki. »ien Hr. Chevalier Oesanibrois.« ES ist zu bemeiken, daß Sardinien nur Ei» Bevollmächtigter zugestanden wurde. Man weiß sitzt, daß die Züricher Konferenzen das Terrain in Italien ziemlich frei und des übergreifenden sartinischen Ein flusses enllekigt finden. Dies ist größtenteils das Nesulat der Mission des Grafen Reiset. Dieser französische Diplomat halte sogleich nach seiner Ankunft in Turin eine lange Unter redung

mit kern Confeilprästkenlen, General Oabormika, über welche ein Korrespondent der zJnd. Beiger interessante Mit theilungen macht. Graf Reiset erklärte, seine Mission babe einen durchaus versöbnlichen (?I>arakter; das französische Gou vernement habe nicht die Absicht, die Restauration in Tos- kana, Mokena, Parma und in den Lcgalionen mit Wa^en. gevalt durchzusetzen; aber, der Kaiser halte nichtsdestoweniger darauf, daß kie Nestauralioll'in der kürzesten Frist vor sich gehe. Was das sardinische

Genvcrnement belriffl, so ver langte Graf Reifet: ll daß nach dem Beispiel von Motena, Zloienz und Bologna, wo die Herren Farini. Buoncompä^ni. j d''.'Izeg>io und Falicon abberufen, auch der saidinische Kom missar in Parina, Graf Pallieri, abberufen w.rde; 2) daß ron dem Tage der Abberufung an Sardinien keinerlei Ein fluß, weder direkt »ech inkirckt, auf kie Vereiterung nehme, um ein ÄnnkFivntvrlum derdeizuführen. Oas sardinische Gou- rernement ging auf beide Forderungen oline Weiteres ein und Graf

Pallieri erhielt B-sehl, »ach Turin zurückzukehren. Graf Reiset »erlangte außerdem die Unterstützung keS sardinischcn (^ouoernenicnlS. UNI die Wiedereinsetzung der italienischen Fürsten zu erleichtern. In Bezug auf diesen Punkt soll Graf Reifet eine entschieden ablehnende Antwort erhalten liabe». Die Frage ist nu», ob eS der bloßen Ueberredungekrafl deS französischen Diplomaten gelingen wird, die aufständische Be völkerung der Herzogthümer und der Legationcn zur Nach^ giebigkeir zu bewegen. (Ostd

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 16.11.1860
Umfang: 4
von dem Hochstifie Briren ausgegangen sind, der Ansicht deS Herrn Verfassers nicht folgen. Vom rechtlichen, insbesondere vom lehe «recht lichen Standpunkte aus, vermögen wir nicht einzu sehen, wie der angedeutete Lehenübergang an den Territorial- oder landeshoheitlichen Rechten deS Fürst bischofs zu Briren etwas hätte ändern sollen. Graf Albert von Tirol trat hierbei nur in die Fußtapfen feines VormanneS und da dieser in Beziehung auf die vom Hochstifie Briren herrührenden Lehen im Verhält nisse

zum Fürstbischöfe von Briren nicht mehr und nicht ^ weniger als sein Vasall, also weder Landes- noch Territorialherr, war, so konnte auch Graf Albert von Tirol lein anderer werden. Allerdings wurde Graf Albert durch Erlangung der Lehen im Besitze reicher, in der Macht bedeutender; aber dieser Zuwachs kam ja auch dem Stifte Briren zu Guten, da dieses, alS Lehenherr, von seinem starken Vasallen einen ent sprechender» Schutz, im Kriege «in zahlreicheres Ge folge, überhaupt eine besondere Treue und all' übrige

und dem Besitze, also auf Titeln beruhen, welche insgesammt dem RechtSgebiete angehören und, vom Rech tS sta n d- punkte auS, wohl Ursache, aber nicht Wirkung vermehrter Macht sein können. Da der Herr Verfasser: » IX. S. 67 eine ähnliche Ansicht auch in Betreff der Trienter Lehen, so der Graf von Tirol erhalten hat, auSfpricht, so wollen wir daS sä VIII. Gesagte auch hierher ausdehnen. Ausführlicheres hierüber siehe in Nr. 114, 115, 116 und 118 deS „Tiroler Bothen« l. IS. X. S. 99 werden dem Bischöfe

ic. begriffen gewesen wären, diese Objekte gewiß ausdrücklich wür den angeführt worden sein. WaS wir bei Unterinnthal unter dem Worte „Graf schaften' verstehen sollen, ist uns noch weniger bekannt. Schon der Ausdruck: „Grafschaften', läßt uns über die Tragweite desselben in Zweifel. Hießen denn um die Mitte deS 13ten JahrhunderteS: Thaur, Rettenberg, FreundSberg und Schweiz,. Roltenburg u. f. w. Graf schaften ? Und warum sind diese Grafschaften in den ErwerbungS - oder VerleihungSurkunden nicht mit Namen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 21.09.1859
Umfang: 6
und entschieden entgegen. Wir füh ren dies lediglich als Factum an ohne uns über die dabei angewendeten Mittel auch nur im geringsten freuen zu wollen, wir glaube» vielmehr, daß sich die Regierung von Hannover am sichersten gegen die Ge fahr der preußischen Hegemonie schuhen würde, wenn sie die Grundsätze der inneren Politik Preußens nach ahmen würde. — 17. Sept. Der Fcldmarschall - Lieutenant Franz Graf Folliot de Erenneville wurde mit gleichzeitiger Einreihung in daS AdjutantenkoipS zum Chef des Prä

- nehmen und zwar schlage er vor. hierfür durch Acclamation einen Mann zu ernenne», dem das allgemeine Vertraue» in. einem so hohen Grate entgegenkomme: er meine tcn Grafen Brandts aus Innsbruck. Die Versammlung ist mit der Ernennung tes Herrn Grafen einstimmig einverstanden. Graf BrandiS übernimmt sofort die ihm gewordene Auf gabe. Er fühle sich durch diese Wahl um so mehr geehrt, da er ter Jahresversammlung ter kalholischeil Vereine zu seinem Bedauern bis Jetzt erst zweimal habe beiwohnen

war, wurde tie Versammlung kurz vor neun Uhr ge schlossen. Der-gestrige Abendzug der badischen Bahn hat un« sowohl auS Deutschland, wie aus der Schweiz wiederum eine große Anzahl von Gästen zugeführt; auch aus Paris und Nancl) sind Theilnehmer erschienen. Von Wie» sind u. A. weiter eingetroffen Graf Migazzi und ter insulirte Abt MiSlin. Wen» es vorgestern Abend in ter Versammlung des Gesellen- vereineS hieß, Kolping werde nicht zur Generalversamm lung kommen, so war tiese Mittheilung zur großen Freude

verwechseln, sie wolle aufgeklärt sein, werde aber nicht zugeben, daß die Gesellschaft durch strafbare Aufreizungen und feindselige Leidenschaften beunruhigt werde. (Schw. M.) Belgien. Brüssel, 13. Sept. Der König wird erst am 23. oder 24, Sept. von seiner Reise zurückerwartet. Ein gelaufene sehr wichtige Depeschen haben eS nöthig ge macht, daß vorgestern Herr Devaur Sohn, AbtheilungS- ches im Ministerium des Auswärtigen, abgereist ist, um dieselben dem König zu überbringen.—Wie Sie wissen, ist der Graf

von Flandern nach Schottland abgereist, um der Königin Victoria einen Besuch zu machen. ikS hieß, er werde über Holland zurückkehren. Diese letzlere Nachricht bestätigt sich vollkommen, und der Graf von Flandern wird im Haag die Zusammenkunft besprechen, welche zwischen den beiden königl. Familien im Oktober, im Großherzogthum.Luxemburg, statifinden durste, zu welcher Zeit dort die Einweihung der tkisenbahn, die jenes Land mit Belgien verbindet, geschehen wird. cEittgesnndt.) Maus un.PuMlhale. SchöneS Thal

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 01.07.1859
Umfang: 6
SS« Amtlicher Bericht iiber unsere Verluste in der Schlacht von Magenta. (Fortsetzung.) Btlm Infanterie-Regiment Graf Hart m am, Sir. v: Der Commandant deS Regimentes, Oberst Hubatfcheck, die Hauplleute : Bvnjean, Grenso und Mavr, die Ober- lieuienanIS Jagielloviez, Hackhofer, Kirchhof und Pöschl, die Lieutenants Kaliio und Lipvld todt; Obtrstlieiittiiant v. Stromfeld, Major Merkt, die Hauptleute: Grubisscc, Kele und Jngerl, die OberlieutenaniS: Neloliezka, Meitzeu- stein, JonaS

: Perdacki, Langner, Pelka und Makai, ie Lieutenants: Deagaro, Butterweck, Pcterka, Schneh- er. Reiß, Schröder, Schindler, Ncrud. Wittek. Dobsch, Tapluk, Tomicek werden vermißt. Beim 10. Feldjäger-Bataillon: Oberlieutcuaut Baron Diemar und 27 Mann todt; die Hauptleute Klein und Tomaßy, Obeilieuteiiant Me- der, die LieutenaiuS Jordan, Kurzwernhardt n»d Ha- mann und 98 Mann verwundet. Beim I n fan ter ie-Regiment Erzherzog SigiSmund Nr. 43. Hauptmann Graf AuerSperg, Obeilicuteuant Kobcr und SS Mann todt

; die Hauptleute: Pillepie, Bernhardt und Hacke, Oberlieutenant Smekal, die Lieuienanlö: Baron Buschmann, Eisterer, Laikauf, Dionise, Weiß- uiaun, Graf AuerSperg und GlaS und 273 Mann ver wundet; Lieutenant März vermißt. - Beim I » sa n t e rie-Negi nie» t König der Belgier Nr. 27: Oberstlieutenant Hoffcr, Hauptmann Ochl, die Ober- lieutenants: Pfleger, Skrovat und Gambut; die Lieu tenants: Schwarz und Andreoli nnd 46 Mann todt ; die Hauptleute: Theuerkauf, Tonne und Filz, die Oberlieu- tenanls: Weingartler

Schisser v. Gröller, v. Kreyßern, Zillich, Hiltl, Benesch, LtoSner und Wolf, die OberlieutenantS: Moßhammer, Graf Norniaun, Hol^bach, v. JurkovicS, Tetsch, Durst uud Hild, die Lienteuantö: Plöbst, Scher, Zeiringer, Szeezev, v. Chilipkiewicz, Hilgers, Hollederer, Henic> ,Ey und Sibolv und 445 Mann verwundet. Bei m 23. Jäger-Bataillon: Hauptmann von Miltitz und 25 Mann todt; Haupt mann Racz, die Lieutenants: WallerSkirchen, Lisehner, Mayerhofer und Zastrow nnd 131 Mann Venvundet. Beim Infanterie-Regiment

v. Ottenthal und 13 Mann todt; Major Sieberer, die HauptleuteHeribert von Höferer und CreScini, Oberlieutenant Tawa, die Lieutenants : Lantschner, Baron Streicher und 95 Mann venvniidet; Lieutenant «traznicki vermißt. Beim Infanterie-Regiment Graf Wiinpfen Nr. 22: 45 Mann todt; Major MörauS und 31 Mann ver wundet. Beini Infanterie-Regiment Erzherzog Leopold Nr. 53: 3 Mann todt; 2g Mann verwundet. Bein, Infanterie-Regiment Erzherzog Rainer Nr 59 : 14 Manu todt ; Hauptmann Zahradnik und 9 Mann verwundet

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 19.06.1860
Umfang: 6
>6, dem keine Instruktion zu geben wäre, gewählt werden solle, einstimmig bejaht. DaS Ergebniß dcr hierauf gefolgten Wahl haben wir bereits mitgetheilt, sowie mich die Namen jener ReichSrälhe, auS welchen in derselben Sitzung das Eo- mit6 zur Berathung deS Gesetzentwurfes über das Ver gleichsverfahren gebildet wurde. Wien, 14. Juni. Das GrundbuckScomitö, welches Baron Salvotti zum Präsidenten wählte, hielt am 12. Juni die erste Sitzung. In derselben soll nach einer Mittheilung deS „Wanderer' Graf Bar- küczy feinen

die Detailberathungen, und nachdem diesem auch die Herren Straffer, Polanöki nnd Hein sich anschlössen, wurde die Erörterung der einzelnen Bestimmungen beschlossen. Hierauf erklärte Graf Bark>'>c^y, daß er an diesen Berathungen, welche die Kompetenz der LandeSvertretungen präjuviziren, nicht tbeilnehmen könne und aufhöre, Mitglied deS Comits's zu sein, worüber er dem durchl. Herrn Erzherzog.Prä sidenten die Anzeige machen werde. — Gestern wurde die zweite Sitzung deS Eomitö'S abgehalten. Wien, 14. Juni

verweilte gestern längere Zeit bei dem Prinz-Regenten, und machte darauf auch dem König von Hannover einen Besuch. Der Prinz-Regent machte gestern srüh dem Minister v. Schleinitz einen Besuch und verweilte fast eine Stunde im Ministerium des kluSwärtigen. Minister v. Beihmann ist heute vom Rhein, dcr Ge sandte am niederländischen Hof, Graf KünigSmark, aus dem Haag, dcr Gesandt- am großher;ogl. sächsischen Hof, Freiherr v. Hiydebiand nnd der Lasa von Weimar hier angekommen. Der StaatSanzeiger

veröffentlicht heute die mit dem Landtag vereinbarten Gesetz- wegen ander weitiger. Einrichtung deS AmtS. und ZeitungSkautionS- wesenS, und wegen Aufhel ung verschiedener Bestimmungen über den Verkehr mit Staats, unv andern Papieren, sowie über die Eröffnung von Slkticiizeichuuugen sürEisen- bahnunternehmungcn. Hannover, 13. Juni. Dem Vernehmen nach wird Gras v. BorrieS morgen sein Portefeuille niederlegen, und Graf Münchhauseu ein neues Ministerium bilden. Man erzählt, ohne daß wir dafür die Bürgschaft

von Hohenzollern hat den Prinz-Regenten nach Baden- Baden begleitet. Hannover, 1-1 Juni. Die ordentliche Diät der Stänrevcrsammlung ist gestern durch ein königl. Schreiben geschlossen worden. Turin, 12. Juni. Graf Stackelberg hat einen 3monat- lichen Urlaub erhallen. Turin, 1-1. Juni. Von den 114 Offizieren der Brigade Savoyen bleiben S5 in sardinischen Diensten. In Cagliari sollen Quartiere für 2 sardinische Brigaden bereit gehalten werden. Die ,<Gaz. di Parma' meldet, Marzini sei mit einigen Ll) Anhängern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.07.1864
Umfang: 6
, und 35 Segelschiffe mit 115 Kanonen; zusammen 117 Schisse mit 1063 Kanonen und 13.531 Pservekraft. — Der Stab der Generale und Oberste bei ver Land macht weist auS: Angestellt: 3 Feldmarschälle, und zwar Erzherzog Albrecht, Graf WratiSlam, Baron Heß; 14 Feldzeugmeister unv Generale der Kavallerie, 75 Feldmarschall-LieutenantS, 123 Generalmajore und 279 Oberste. Nichtangestellt: 27 Feldzeugmeisier und Generale ver Kavallerie, 130 Feldmarschall-LieutenantS, 177 Generalmajore und 377 Oberste. General-, KorpS

. Angestellt: 2 Vice-, 4 Eon- tre-Avnnrale und 1 Generalmajor, 12 LinienfchiffS- Kapitäne und Oberste. Nichtangestellt: 3 Vice-, 5 Eon- tre.Admirale und Generalmajore, 6 LinienschissS-Kapi- täne. — Der Ataria-Therefien-Orden zählt zur Stunde kein Großkreuz und nur 6 Kommandeure und 63 Ritter des Inlandes, dann 4 Kommandeure und 20 Ritter des Auslandes. Der ÜUeste Ritter ist der General der Kavallerie Graf Civalart, der jüngste vom Jahre 136-1, ver Generalmajor Graf Gondrecourt. Die Militär

, «tllsabeth.Therisien.Stislung ist mit 21 Plätzen vollzäh- 5SS llg besetzt. DaS Militär-SZerdienstkreuz zählt S10V Mitglieder. Deutschland. Aus München vom 25. Juli wird dem »Botfch.' geschrieben: »Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich ist gestern Morgens halb 6 Uhr von Wien hier eingetroffen. Am Bahnhofe erwartete sie Herzog Karl Theodor, Oberstkämmerer Graf Pocci und der österreichische Gesandte Graf Blome, nebst dem übrigen Gesandtschaftspersonale. Die hohe Frau sehte unmit telbar die Reise nach Possenhosen am Starnberger

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.08.1861
Umfang: 8
adriatischen Meeres zu dirigiren und dieUeberwachnng derselben in, Vereine mit den österreichischen und tür kischen Schissen zu übernehmen. Außerdem aber wünscht Graf Rechberg, daß England die Versicherung gebe, daß es einer eventuellen militärischen Intervention Oesterreichs in der Herzegowina nicht entgegentrete, sondern dieselbe viclniehr unterstütze. Diese Erklä rung hat jedoch das englische Kabinet bis jetzt nicht gegeben. (Köln. Ztg.) Wien, 24. August. Laut Telegramm ans Corfu

), heute Morgens mit dem Präsidenten des Oberhauses Grafen Apponyi zn-Sr. Excellenz dem Grafen Haller in.die Osner Burg berufen wurde. Dort angelangt, stellte, sich Se. Ercellenz als der von Sr. Majestät mit der Auflösung des Landtages betraute königl. Kommissär vor, mit dem Hinzufügen, daß, im Falle der Landtag nicht gutwillig in Folge der königl. Anflösnngs-Ordre auseiuandergehen sollte, er (der köuigl. Kommissär) zur militärischen Gewaltanwendung ermächtigt sei. Gleichzeitig übergab Graf Halter

Pflicht bei sonstiger schwerer. Ahndung erachtet und nicht anders handeln werdet. Franz Joseph m Graf Anton Forgach m. p.' Jgnaz Noh on czp m. p. 84-1 Nach dem Verlesen der Reskripte erhebt sich Deak und sagt beiläufig: Angesichts der angedrohten Anwen dung von Militärgewalt gibt es hier nichts mehr zn berathen, da wir uns der faktischen Gewalt durchaus nicht entgegenstellen werden (hier erhebt sich das Haus nnd drückt nnter donnernden Znrnfen seine Zustim» mnng aus) schließen wir uns daher nnr fest

. > Jm O be rha u se, das um dieselbe Stunde sich ver sammelte, wiederholte sich das gleiche Schauspiel wie im Unterhaus?, wenn auch in bescheideneren Dimen sionen. Graf Apponyi machte dieselbe Mittheilung wie Ghiczy, Graf Ludwig Karolyi spricht ungefähr dasft?lbe wie Deak, und Apponyi hält gleichfalls eine dem Ernste des Augenblickes entsprechende Abschieds rede. Anch die Magnaten gehen unter lebhaften Rufen ,.LIjen u auseinander uud begeben sich gleich von der Sitzung aus in die Wohnung des Grafen Apponyi

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.02.1861
Umfang: 6
Nachruf an den am 3. Februar d. Js. in Wien verstorbenen geheimen Rath Friedrich Grafen Wilczek, jnbil. Präsidenten der k. k. obersten Ncchn»ngs-Ccntralbehörde, vormali gen Landcsgouvcrueurs und Landeshauptmanns von Tirol nnd Vorarlberg, welcher nach langwieriger Krankheit, versehen mit den heil. Sterbsakramenten, in Wie» am 5. d. Mts. Morgens um 2 Uhr selig in dein Herrn entschlafen. Der hochbegabte und. hochverdiente Graf weihte durch volle fünfzig Jahre seine höchst ersprießlichen Dienste

dem Staate. Früher längere Zeit LandcS-Goiivcrneur in Tirol, wo sein Andenken noch immer ein gesegnetes ist, wurde Graf Wilczek im Jahre 1837 zweiter Präsident der allgemeinen Hoskammer, nnd 1840 Präsident des be standenen k. k. Gcncral-Ncchnnngs»Direktoriu>ns nnd hernach der Obersten Rechnungs-Kontrollsbehörde. In den verschiedensten Aemtern und Stellungen hat der Graf von Wilczek stets cms'S erfolgreichste gewirkt und überall den besten Namen zurückgelassen. Seine Lanze amtliche Laufbahn

Verständigung mit dem aufgeregten Lande zu machen gesonnen ist. Das Blatt glaubt zwar nicht, daß der Landtag versöhnlicher, traktabler fein werde, als die Comitate. — 23. Febr. Die hier anwesendön Herren Statt halter wurden vorgestern von dem Herrn Minister- Präsidenten Erzherzog Rainer empfangen. — Gestern 'empfingen die Herren Minister Ritter v. Schmerling, Graf Wickenburg und Herr v. Plener die Herren Statthalter. — Während der Anwesenheit des Herrn FZM. Ritter v. Benedek haben im Kriegsministerium täg

lich Berathungen stattgefunden, welchen der Kriegs minister Herr Graf Degenfeld stets .persönlich bei wohnte. ^ — Der Banns Herr FML. v. Sokcsevits ist gestern Früh von Agram hier eingetroffen. Deutschland. Dresden, 2 l. Febr. Unsere Stadt durchläuft so eben eine Trauerkunde, die weit über die Gränzen unsers engern Vaterlandes hinaus schmerzliche Theil nahme erregen wird: Ernst Rietschel, der Meister der dentschen Bildhauerkunst, ist heute früh 6 Uhr, noch nicht 57 Jahre alt, sanft entschlafen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.11.1865
Umfang: 4
bezüglich der Herzogthümer auf die Abtretung dieser Länder durch ihren rechtmäßigen Eigenthümer begründen, ihr Krieg in Schleswig ein ungerechter war. Das englische Ministerium hat durch Palmer- ston's Tod keine wesentliche Perfonalveränderung er litten. An seiner Spitze befindet sich nun Graf v.Russell; Graf von Clarendon, der bisherige Kanzler für das Herzogthum Lancaster übernahm das Mini sterium des Aeußern und William Gladstone der Kanzler der Schatzkammer wird die ministerielle Lei tung

des Unterhauses führen. Wir verzeichnen noch die übrigen Mitglieder des englischen Cabinets: Graf v. Granville, Präsident des geheimen Raths; Lord Cranworth, Lordkanzler, unserm Justizminister ent entsprechend; Siegelbewahrer, Herzog v. Argyll; Staatssekretär des Innern, George Grey; Staats» secretär des Kriegs, Graf de Grey and Ripon; Staatssecretär der Colonien, Eardwell; Staatssecretär für Indien, Wood; erster Lord der Admiralität (Marinemister), Herzog v. Somerset; Generalpost meister, Lord Stanley

of Alderley; Präsident des HandeEamts, Milner Gibson und Präsident des Armengesetz-Amts, Billiers (Bruder des Grasen v. Clarendon.) j Das griechische Ministerium hat seine Entlassung i eingereicht. Bulgaris, der mit der Bildung des . neuen Ministeriums beauftragte Führer der Opposition, stellte die Bedingung, daß Graf Sponneck, der ge- i Heime Rathgeber des Königs, entfernt werde. Der ! König ging darauf nicht ein, da Sponneck durchaus ^ keine officielle Stellung einnimmt. Bulgaris lehnte daraus

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 09.01.1866
Umfang: 6
Abend verschied nach kurzen« Krankenlager, in Folge einer Lungenlähmuug. der in den höchsten wie in den niedersten Kreisen hier allgemein beliebte Graf Gustav Blücher von Wahl statt, Enkel des preußischen FeldmarschallS Fürsten Blücher von Wahlstatt. DerVerstorbene, am 3. Aug. 1800 geboren und seit länger als zwanzig Jahren in unserer Stadt ansässig, war Ehrenritter des Johanni- ter-Ordens, Kommandeur des Zähringer-Löwen- und Nothen-Adler-Ordens, Inhaber des Sterns zum Kro- nenorden und preußischer

, f. w. schreit. Zum Schluß ruft er, daß man in Berlin die Nichtsnutzigkeit lman höre!» nnd Hinterrückstchtigkeit der österreichische» Politik gegen Preußen ganz genau erkannt hat, nnd daß man sie ganz genau gewürdigt. Diese Nckriminationen der preußischen Blätter sind schwer zn begreifen. Als Bismarck im Oktober nach Biarritz wandelte, um das Glück als Graf zu suchen, das er als „Herr von' nicht gefunden, da hat Oester reich die preußische Politik gegen Oesterreich ganz genau erkannt und ganz genau gewürdigt

Fahrzeugen abwehte. London, 4. Jän. Der bisherige schwcdisckie Ge sandte am brittischeu Hof, Graf Wachtmeister, ist nach Kopenhagen abgereist, um seinen neuen Gesandtschasts- posten am dänischen Hof anzutreten. Bis zur Ernen- nuug des Nachfolgers des Grafen fnngirt Baron Beck- FriiS als schwedischer Geschäftsträger. — Die „M- Post' prophezeit den, Lord Russell in der bevorstehenden Session einen schweren ^tand, zu nächst wegen der Klippe der Nesormsrage. Nichts sei leichter als eine Rcsormbill

. Wie der Berichterstatter der „Rhein. Ztg.', der diese Mittheilung bringt, weiter bemerkt, habe der Großfürst seiner letzten Aeußerung eine nicht mißzuverstehendc Handbewegnng hinzugefügt. Ob sich Graf BiSmarck wohl befindet in seiner jetzigen Ver einsamung ?

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