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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1924
Umfang: 8
Seite 2 «De? Landsmann' Mittwoch, den M, Apni tollegien eingereid, die wieder 1« W»h!kr?isc bilden. Im Gegensatz zu deii ersten repubk- kaniischen Wahlen vom Jahre 1920 wird sich diesmal kein Kan?pf zwischen den Stimmzet- t.'i-Werteilern abspielen, da, wie in Itaken. jcd» Wühler bei der WaA den Staats- Stmrmzettel bekommt, auf weichem die Na me« sämtlicher Parts ion und daneben «nen klein«, Kmeis gedomkt findet in welch letz terem «r «-n Ze«hsn zu machen hat, um fiir die betreffende Partei

zu stimmen. Für je 60.000 erhalten« Stimmen bekonum jede Partei einen Abgeordneten. Die SKrmn- reste im jedem WaiLkoKeg werden zwsmnmen- gezählt und aus dm Wahlkneis übertragen. Dort entfällt wieder auf je 60.000 Stimmen einer Partei ein Abgeordnetor. Aus den hier ve>Ä«ibonden Resten weg wieder die Sumnre gebildet und daraus die Reichskste zusammenMi'teW, und wieder entfällt auf je SV.WV Stimmen seder Partei ein Abgeord neter. Für diese letzte Mandatsve-rteilung ist die Koalition innrerer Listen

25 Parteien Kandida tenlisten auf. Diese gruppieren sich zum Unterschiich von Italien nicht um eine Per son. sondern find wirkliche Parteien gröfz, ren oder kleineren Umfanges. Es sind: 1. Die deutsche Freiheitspartei. 2. Die deutschnationale Partei. 3. Die deutsche Dollspartei. 4. Dos Zentrum. 5. Die christ lich - soziale Bolkspartei. k. Die christliche Dolksvereinigung. 7. Die bayerisch Volks partei. 8. Der bayerische Bauernbund. 9. Die Demokraten. IQ. Die republikanische Partei. ZI. Die deutsche

Arbeiterpartei. 12. Die rheinische Arbeiterpartei. 13. Die Sozialdemokraten. 14. Die unabhängigen Sozialdemokraten. IS. Die sozialistische Ber einigung. IL. Die proletarische Partei. 17. Die Kommunisten. 18. Die national sozialistische Partei. 19. Die hannoveranische Partei. 20. Die Wirtschaftspartei. 21. Die Bodenreformer. 22. Die Haus- und Grund besitzer. 2Z. Die nationale Freiheitspartei. 24. Die deutsche soziale Partei. 25. Die deutsche Partei in Baden. Die äußerste Linte umfaßt Kom munisten

Sozialdemokraten, die unabhängi gen Sozialdemokraten, den sozialistischen Verband. Die Linte gehören an: die Demokraten, welche eine stmcke Presse haben, und die Republikaner. Die demokratische Partei scheint irnmer mehr nach links und rechts an Anhang zu verlieren. Das katholische Zentrum ist die Par le, der Katholiken, die jedoch durch den Aus tritt der bayerischen Bolkspartei und durch verschiedene Kämpfe zwischen ihre» rechten und linken Flügel geschwächt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 06.05.1876
Umfang: 12
einen Streit auS der Welt, der Ungarn und die Monarchie mit einer schweren Krisis bedrohte zu einer Zeit, da au unseren Gränzen ein Kampf wüthet, dem noch kein Ziel gesetzt ist und wo eS wieder un heimlich rauscht, als wollte sich ein Sturm erheben, dem kein schwacher Organismus widerstehen könnte.' *— „Nemzeti Hirlap' erzählt von einer „tiefen Verstimmung', welche das Resultat der Wieuer Ver handlungen nnter den Abgeordneten der liberalen Partei hervorgerufen habe. Viele hätten schon jetzt erklärt

, indem sie ihn kräftigten mit den Sakramenten des unzertrennlichen Gutes, gäbe» sie ihm endlich den verhängiiißvollen Ruck. So, erdrosselt wie er war, zeigten sie ihn dem Volk und riefen mit höhnischem Grinsen: eces Iiomo. Der Mord war vollbracht! In den Händen dieser Schächer war der AuSuahmemensch, der neue Cincinnatuö. der hehre Bettler verschwunden und nichts blieb mehr, als . . . ein Pensionirter der Monarchie! Pensionirt die Jde^! O thörichter Lästerer! Die republikanische Partei stirbt

und konstitutionellen Partei in Spanien mit großem Befriedigung als der Ansang einer neuen Aera in der' spanischen konstitutionellen Geschichte ausgenommen. Bei den, Diner brachte der König einen Toast auf die Königin Viktoria und das englische Volk aus und gedachte d r Zeit, wo er (als Zögling der Militärschule zu Sandhurst) die englische Uniform trug. Am 1. Mai tras der Prinz von Wales in Lissabon ein. Amerika. Washington, 3. Mai. Der Prä sident Grant sendete an den Kongreß eine Botschaft, in welcher er beide

dieselbe keck, wo sie die Stärkeren sind, nicht allein in Spanien, sondern auch an den Grän zen des deutschen Reiches, in Tirol, wo die klerikale Partei den Landtag wegen der konfessionellen Gleich-

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.06.1873
Umfang: 4
Bonapartisten und vor der — ruhigen Haltung der republikanischen Partei. Die Bonapartisten fürchten am meisten, daß es keine Gelegenheit geben werde, einen militärischen Staatsstreich zu machen und daß sie dann vergeblich intriguirt hätten. Die Republikaner fürchten einen Staatsstreich und wagen daher nicht, sich zu rühren. Alle aber blicken auf die Armee, als auf die Macht, welche das Schicksal des Landes be- stimmen kann. Mac Mahon verläßt sich auf seine Popularität; die Bonapartisten rechnen

mit dem Kriegs minister du Barail und den Generalen Ducrot und Ladmirault und die Gambettisten verlassen sich aus den GeneralstabSchef des Präsidenten, den General Borel, welcher dem Exdiktator feine glänzende Carriere verdankt. Ist das nicht spanisch? Was nun die republikanische Partei anbelangt, so theilt sie im Ganzen durchaus nicht die Vertrauens seligkeit Gambetta'S. Die Führer derjenigen Repu blikaner der That, welche namentlich am 31. Oktober 1870 an der Bewegung theilnahmen

zu unterhalten. Daß man auch bereits in den Kreisen der Pa^« Gambetta 'S einzusehen beginnt, daß die republikanische Partei nicht den rechten Moment zum Handeln ver säumen dürfe, geht aus der Zuschrift de« bekannten Edgar Quinet an seine Wähler hervor, worin es zum Schluß heißt: „Für Frankreich handelt es sich darum, von Neuem zu erstehen oder unterzugehen. Die Re publik ist die Regeneration. Die Monarchie ist der Sturz ohne Hoffnung. Welcher Franzose wird bei einer so gestellten Frage schwanken? Gestern

- stehend in den Wahlkampf einzutreten. Nur eins wohlorganisirte und einige katholische Partei unter der Führung deS EpiscopatS und der katholische»» Der Irre von St. Pierre. Original-Novelle von F. Alinck. (Fortsetzung.) Aber dann, bei der Durchsuchung seiner übrigen Papiere wurde er ängstlich. Immer unruhiger wühlte er herum, bis er endlich erschöpft und entmuthigt in seinen Sessel sank. „Sie sind nicht da — Lord Clarendon'S Briefe', ächzte er. Dann saß er eine Weile schweigend, erst nach län- gerer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.08.1921
Umfang: 8
in ihre Geheim nisse gewähren wollen. Während sich aber das „Volk-recht' auf der »ritten Seite darüber entrüstet, daß wir ihm „La kaiendienste' vorwerfen, bestätigt es auf der er sten Seite, in dem der Leiter des amtliche« Presse dienste» auf die christlichsoziale Partei und ihre Presse losfährt, daß es in'der Mauserung zum Sprachrohr der italieuischen Regierung begriffet! ist. Der amtliche Pressedienst nimmt eine in der Wiener „Reichspost' erschienenen Ente über eine angeblich in Brixen abgehaltenen Sitzung

, die christlichsoziale Partei in Oesterreich beschimpfen zu dürfen. „Kein Tag vergeht, daß nicht ein antiitalieni scher Hetzartikel erscheint, d?n die Redaktion (der ..Reichspost') dann ab und zu s ir die der christ lichsozialen Partei angehöriz:., Analphabeten von Schönpflug illustrieren läßt'. In Italien von Analphabeten reden, ist ein würdiges Seitenstück zur Zensur, die der Leiter des Pressedienstes der „sogenannten natio nalfühlenden' Presse erteilt! Wahrlich der Leiter des amtlichen italienischen Pressedienst

wird. Die republikanische Partei erklärte, dah sie neutral bleibe, aber besten Erfolg wünsche. Anläßlich des Friedensschlusses veröffentlicht der „Papolo d'Jtalia' einen Artikel Mussolinis, worin der Mann mit der unbegrenzten Wandlungsfähig keit erklärt, er werde alles aufbieten um den Aas- cls««s zur EivhÄwug des Friedens zu zwingen, aufpnMn werde er ihm das Lebenslicht ausblasen. FrKkag. ^Ml v. «Mfl Das Land wolle Frieden. Die Fascisten müssen da her vom Geiste der Kirchturmspolitik ablassen mg die wahren Interessen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1873
Umfang: 4
Politik die republikanische Partei nicht weiter unter stützen kö >ne. Nachdem es in einer Art von Pro gramm-Artikeln darauf aufmerksam gemacht, daß die Regierung in Lyon nicht wählen lasse, weil sie be fürchte» daß der Maire dieser Stadt als Deputirter gewählt werde, um so gegen das Gesetz wider die Gemeindebchörde von Lyon zu protestiren, und nach dem eS die Zuversicht ausgesprochen hat, daß Paris, Bordeaux, Marseille und die übrigen fünf Departe mentS, wo gewählt werden würde, an seiner Stelle

protestiren werden, macht es darauf aufmerksam, daß bei dieser Gelegenheit die Bestimmungen des neuen Wahlgesetzes zum ersten Male in Anwendung kom men, aber wie zu hoffen stehe, ohne Einfluß auf das Ergebniß bleiben werden. „Nichts,' so meint die „Republique Fra »9aise', „wird leichter sein, als zur Einheit zu gelangen, da die republikanische Partei im« ein einsacheies Programm hat.' Dieses Programm ist das des demokratischen Frank- reichs. Kein ernstlicher Republicaner wird es zurück weisen

in diesem Punkte hingeben und zu ermessen wissen, wie sie sich von jener Seite hcr zu versehen hat. Der Mißbrauch, welchen die UnrechtSpartei mit dem Schlagworte Religion treibt. so oft es gilt, die Landbevölkerung für ihre Zwecke zu gewinnen, ist wohl am besten, wie Wiener Journale melden, von Cardinal Rauscher in der Univerfitätsdebatte des Herrenhauses mit den Worten b-zcichnet worden: „Es diene dieser Partei die Religion lediglich als Deckmantel ihrer politischen Bestrebungen.' Nach der Docrrin

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.02.1873
Umfang: 8
, indem er ihnen dleWahrheit,gesagt hat. Es ist eine fruchtlose Arbeit, sagtr-^er. zu ihnen, über ein Volk zu herrschen, daS sich in ewigen Bürgerkriegen zerfleischt. Seht ist an der Republik dleReihe, um zu zeigen, ob sie wirklich N Besitz der von ihr gepriesenen Heilmittel ist. Da« Beispiel Frankreichs^, hat natürlich viel dazu geholfen, auch, in Spanien die noch<vör.3 Jahren sehr in der. Minderheit befindliche , republikanische Partei nunmehr an'ä Ruder zu bringen. Man wird in Bälde die wohllautendsten Dinge vom Bund

habe lesen und auSsprechen können, zurückgeschickt. Nachdem der Redner.noch um Beförderung seiner Wiederwahl in den NeichSrath nach Einführung der direkten Wahlen mit der Motivirung, dag er da» Schulhallen nickt mehr gewohnt fei, gebeten, da gegen aber auf ein Mandat für den Tiroler Land tag verzichten zu wollen erllärt hat, schließt er mit der Aufforderung an die geehrte Versammlung, die Verfassung unumwunden anzuerkennen, sich mit der liberalen Partei auszusöhnen und so den Frieden im Lande

habe, sie aber nicht habe darlegen wollen, weil er sich gescheut habe, darin dem geehrten Herrn Vorredner zuvo» zukommen. Herr Simon Moriggl, Beichtvater und päpst licher Kämmerer, erklärt, obwohl krank, habe er sich doch nicht abhalten lassen, in der geehrten Versamm lung zu erscheinen. Gerade weil er am meisten bei getragen habe, das katholisch konservative Partei- Wesen in einer Richtung zu entwickeln, in welcher weiter gehend eS nothwendidlg scheitern müsse, wolle er jetzt auch dazu beitragen, diese Ricbtung gründlich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1872
Umfang: 8
Zivkovic und Szell zu Schriftführern für die gemeinsamen Sitzungen gewählt. Die Be rathungen zwischen den beiden Delegationen wer den in Form von Privat»Conferenzen gepflogen werden. Im preußischen Landtage steht mit der eben wieder eröffneten Session eine Umgestaltung der Neuorgani sation der conservativen Partei und zwar sowol im Abgeordneten- wie im Herrenhause bevor. Einer aus den betreffenden Pärteikreisen selbst hervorgegangenen Darstellung der Sachlage entnehmen wir Folgendes „Im Laufe

der Kämpfe über da« SchulaufsichtSgesek stellte es sich klar heraus, daß d,e gegenwärtige Gx. staltupg der Parteiocrhältmsse in den beiden Häusern des Landtags unhaltbar geworden ist,Mnd daß» der conservativen Fraction der innere pnacipielleZusam»' menhalt verloren gegangen war, deuvzMgiMM'iH^ capitälen Frage ir^zwei. entgegengesetzte Richtungen auseinander. Sie^zeigte WuiM daMfie'SM,, gemeinsam»« Activa, nichts HhrMMsei. DC'eon» seroaiive Partei kaun .in ihrer gegenwärtigen Gestal tung auch nicht mehr

verlebt, und während eS in imperialistischen Zeiten der Ehrgeiz eines jeden preußischen Diploma ten war. der Pariser Legation attachirt zu werden, sind die heutzutage zu diesem Posten Beruf:neii Ge genstände des Mitleids ihrer Freunde und Cel- legen.' -Der Ausfall der letzten Nachwahlen für die fran- ösische National-Versammlung ist. wie mit Bestimmtheit erwartet werden konnte, ganz für die republikanische Partei günstig. Unzweifelhaft wird die Bildung einer entschieden

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