Politik die republikanische Partei nicht weiter unter stützen kö >ne. Nachdem es in einer Art von Pro gramm-Artikeln darauf aufmerksam gemacht, daß die Regierung in Lyon nicht wählen lasse, weil sie be fürchte» daß der Maire dieser Stadt als Deputirter gewählt werde, um so gegen das Gesetz wider die Gemeindebchörde von Lyon zu protestiren, und nach dem eS die Zuversicht ausgesprochen hat, daß Paris, Bordeaux, Marseille und die übrigen fünf Departe mentS, wo gewählt werden würde, an seiner Stelle
protestiren werden, macht es darauf aufmerksam, daß bei dieser Gelegenheit die Bestimmungen des neuen Wahlgesetzes zum ersten Male in Anwendung kom men, aber wie zu hoffen stehe, ohne Einfluß auf das Ergebniß bleiben werden. „Nichts,' so meint die „Republique Fra »9aise', „wird leichter sein, als zur Einheit zu gelangen, da die republikanische Partei im« ein einsacheies Programm hat.' Dieses Programm ist das des demokratischen Frank- reichs. Kein ernstlicher Republicaner wird es zurück weisen
in diesem Punkte hingeben und zu ermessen wissen, wie sie sich von jener Seite hcr zu versehen hat. Der Mißbrauch, welchen die UnrechtSpartei mit dem Schlagworte Religion treibt. so oft es gilt, die Landbevölkerung für ihre Zwecke zu gewinnen, ist wohl am besten, wie Wiener Journale melden, von Cardinal Rauscher in der Univerfitätsdebatte des Herrenhauses mit den Worten b-zcichnet worden: „Es diene dieser Partei die Religion lediglich als Deckmantel ihrer politischen Bestrebungen.' Nach der Docrrin