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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 15.12.1917
Umfang: 12
Wilhelmstraße 3, ent entgegengenommen. , Innsbruck, 12. Dezember 1917. . Der kaiserlich deutsche Konsul. Tum Krieg in äen Sieden öemeinäen. Es ist ja kein Wunder, wenn die Welschen sich mit den dortigen Namen die Zunge aus regeln und daher sich dieselben nach Kräften mundgerecht machen, woher auch so lächerliche Wvrtgebilde entstehen, wie der Monte Sisemol, die „tre tröpfle' oder „troghile', das Trögle, eine andere eiskalte Quelle im Gebirg ober Rain (Roana) usf. Allein die Oesterreicher und die Deutschen

, die'jetzt dort kämpfen um die Germania irredenta. und ihre Heeresberichte sollten doch endlich einmal mit der welschen Mode brechen und die uralt deutschen Namen wieder in Gebrauch nehmen, so z. B. statt Asiago ein für allemal Schlägen, statt Monte Longare (longar Berg) Langenberg, statt Monte Badenecche (Badeneck) Badeneckerberg, statt Monte Ornecha Hornberg, Monte Ton- darecar Donnereckerberg und den Hof an seinem Fuß, den „Faffenecche', den ehrlichen „Pfaffeneckerhof' am Weg nach Enego nennen

, Urbarmachen der ersten Ansiedler), am Monte dei ronchi, den Berg im Reutertal, und auch in der unver ständlich in „Kaberlaber' verhunzten Rodung im Holz, den cimbrischen Namensbruder des altbairischen Keferloh. Es wäre wirklich an der Zeit, mit dem welschen Unfug aufzuräumen trotz der bekann ten unverständlichen obrigkeitlichen Vorschrift, die leider bloß selbstschädigend wirkt, und den scheußlich verwelschten Talschaften wieder ihre Ehre zu geben. Man denke bloß an das unerhörte „Anghe- beni

folgendes Telegramm gerichtet: „Ich sende Ihnen sowie allen beteiligten Führern und Truppen meine wärmsten Glückwünsche zur Einnahme des Monte Meletta und zu de'n anschließenden herrlichen Erfolgen der österr- ungarischen Waffen. Von Herzen wünsche ich Ihnen ein weiteres Fortschreiten der so glück lichen Operationen. Wilhelm.' Ein italienischer Angriff gescheitert. Berlin, 15. Dez. (Abendbericht vom 14.^ Ein italienischer Angriff gegen den Monte Pertica ist gescheitert. Einige hundert Ge fangene blieben

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 15.08.1929
Umfang: 8
— Mittewald Millan-Sarnes — Milland-Sarns Molini di Turres — Mühlen Moncucco — Giggelberg (Station Schelleberg) Mongbezzo di fucri — Schäncker Götzenberg Monguelto — Welsberg Montagna — Montan Montana — Montan Montessilone — Teffetberg Montechiaro — Lichtenberg Monte di Merano — Küchelberg Monte di Mezzodi — Sonnenberg Monte di Tramontan — Nördersberg Montefontane — Tomberg Monteponente — Pfeffersberg Monte San Candido — Innichberg Monte San Vigilio — Vigiljoch Mortör — Wörter Moso — Moos Mutes — Mauls

— Innichen ... n Christoforo al Lago — St. Christoph am Caldonazzoiee n Felice (di Fierozzo) St. Felix in Florutz n Felice — St Felix am Nonsberg n Genesio — Ienesien n Giacomo — St. Jakob n Giovanni — St Johann n Giorgio — St. Georgen . n Leonardo — St. Leonhard m Passe,er San Lorenzo — St. Lorenzen San Martino di Marebbe — St. Marlin tn Enneberg San Martino in Passiria — St. Martin in Passeier San Martino al Monte — St. Martin am Kost San Martino in Casies — St. Martin in Gsies San Michele (di Appiano

) — St. Michael in Eppan San Pancrazio — St. Pankraz San Paolo — St. Pauls San Pietro — St. Peter San Sigismondo — St. Sigmund Sant Andrea in Monte — St. Andrä bei Briren Sant Antonio — St. Anton Santa Cristina — St. Ehristina in ©rüden Santa Giustina — St. Iustina Santa Maddalena in Casies — St. Magdalena in Gsies Santa Valburga — St. Watburg St. Valentino alla Mutta — St. Valentin San Vigilio (di Marebbe) — St. Vigil Sarentino — Sarnthein Sant Osvaldo — St. Oswald Scaleres — Schalders Scenna — Schenna

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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 13.05.1923
Umfang: 8
Mandamento di Bolzano Laas — Lasa Bozen - Bolzano Maitell - Martello Karneid - Cornedo Sonnenberg - Monte d. Gries — Gries Mezzodi'' Leifers - Ldlfes Nürdersberg - Monte di Melton —» Maltin» irflrnonlsnÄ Welschnofen — Nova Levante Domberg — Monlefontana Deutschnofen — NovaPonente D.?.„ r Ritten — Ronön Vals — Valles Niedervintl — Vandöies di sotto* Vahrn — Varna Kolfuschg — Colfosco Corvara — Corvara in Badia Camplll — Longiarit Enneberg — Marebbe Welschetlen — Rina Qer.- Bez. Klausen St. Martin — San

Sarnthein — Sarentino* Terlan — Terlano Tiers — Tires Flaas — Valäs Wangen — Vanga Ger.-Bez. Kaltem Mortdr Eyrs — Orls St. Martin am Vorberg Martino al Monte Schnals — Senates Schlenders — Silandro Staben — Stava Tabland — Tablä Tanas — Tands Tarsch — Tarres San Mandamento di Caldaro Vezzan — Vezzano Eppan — Appiano Kaltem — Caldaro Platten — Vädena Bezirk Meran Circondario di Merano Ger.-Bez. Meran Mandamento di Merano Hafling — Avelängo Kuens — Cäines Rabenstein — Corvara in Passiria* Gargazon

Tartsch — Tarces Täufers — Tubre* Langtaufers — Vallelunga* Bezirk Brixen Circondario di Bressanone Ger.-Bez. Brixen Mandamento di Bressanone Albelns — Albös Brixen — Bressanone Afers — Eores* Pfändern — Fundres Lüsen — Lusön Meransen — Maranza Milland-Sarns — Millän-Sarnes Pfeffersberg — Monteponente* Natz — Naz . Neustift — Novacella* Mühlbach — Rio di Pusteria* Rodeneck — Rodengo Schahs — Sabes St. Andrä — Sant’Andrea in Monte Schalders — Scdleres Spinges — Spinga Weltental — Valtarga* Pichl

— Colle in Casies* Toblach — Dobbiaco Welsberg — Monguelfo* Innlchberg — Monte San Candido* Prato alla Drava * Rasiin di sopra* Niederrasen — Rasün di sotto* Innichen — San Candido* St-, Ma?tin in Gsies — San Martino in Casies St. Magdalena in Gsies — Santa Madalena in Casies Sexten — Sesto Ger.-Bez. Bruneck Mandamento di Brunico _ Tesido * Ahornach — Acereto* Olang — Valdaora* Bruneck — Brunico Kematen — Caminata in Tures * Sand — Campo Tures* Ehrenburg — Casteidarne* Kiens — Chiönes Pichlern — Colli

Himmelfahrt — L’As- sunta* Grasstein — Le Cave* Morter — Marter Mendel — Möndola Schelfeberg — Moncucco* Kübhelbere — Monte di Merano* Lajen-Ried — Novale di Lajon* Oberau — Oltrisarco* Siegmundskron — Ponte d’Adige Birchabruck — Pontenova* Unterau — Pradisctto* Blumau — Prato all’Isarco* Rentsch — Rtncio Salegg — Saletto* St. Michael — San Michele (di Appiano) St. Pauls — San Paolo St. Jusllna — Santa Giustina St. Magdalena — S. Maddalena St. Anton — Sant’Antonio St. Walburg — 8. Valburga St. Oswald

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 23.01.1925
Umfang: 8
können einer herzlichen Aufnahme versichert sein. Wettkämpfe der Grödncr Ski-Mannschaften. Sonntag, 18. ds., begannen die ersten Proberen nen zur Auswahl der ersten Mannschaft, welche sich dann an den kommenden Meisterschaftsrennen be teiligen wird. Trotz der großen Schneeknappheit konnten diese Rennen gut durchgesührt werden und führte die Rennstrecke vom Alpenhaus Monte Pana über Confin, Saltner, Postsenne, Tirler, Has linger unter dem Fassajoch durch zum Piz da Uridl. Abfahrt Confinboden, Ziel Monte Pana. Kaum

ein anderes Gebiet des Grödentales dürfte sich rühmen,' eine landschaftlich so großartige Umgebung für Touren und Rennstrecken zu besitzen, wie es in der Gegend von Monte Pana (St. Christina) ist. auf' dem nun das gleichnamige Alpenhaus Monte Pana steht und ganzjährig bewirtschaftet ist. Die beiden Skiklubs des Tales „Sella' und „Ladinia' , haben gemeinsam alle Arbeiten in gegenseitiger Un- (Nachdruck verboten). Der Helioöor. Roman von E. v. A dl er s f eld - Ä a l l e str e m. lb. Fortsetzung

. Mpenhaus Monte Pana (St. Christina). Trauungen. In Meran wurden am 22. ds. ge traut: Herr De Bosio Annibale, Hotelsekretär in Meran, und Frl. Schär Anna, Private in Me ran; im St. Valentin-Kirchlein in Mais Herr K o- l o n Ä a Josef Gustäv, Damenschneider aus Wien, nnd Frl. Gilmozzi Mberta, Baumeisterstochter aus Obermais; in Schenna wurde Herr Ober hof er Peter, Gutsbesitzer in Lana, und Frl. Pföstl Josefa, Psöstlhostochter, getraut.— In Jnnichen wurde Herr Gottfried Kühebacher, Röfselwirtssjchn

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
Sonntag. Ein Heulen und Pfeifen durchschnitt plötzlich die Luft, dann ein Glucksen — auf wenige hundert Schritte vom Kaiser, über dem Monte Scorluzzo, war ein Schrapnell krepiert. Ihm folgten noch mehrere andere. Der Kaiser be sichtigte indessen die Truppen, welche die Stellun gen in und am Stilfser Joch halten. Er begab sich sodann auf die Dreisprachenspitze. Ungewöhnlich klares Wetter ließ alle Feinheiten und Schönheiten dieser hochalpinen Region aufs klarste erkennen. Der Monarch interessierte

Geschütze erbeutet. Bei Podgradec Zurückweichen vor überlegenem Gegner. — Südöstlich Berat werden die Italiener über den Osum geworfen. — Erfolgreiche Kämpfe an den Hängen des Monte San Gabriele.— Erkundungs vorstoß beiderseits der Straße Somme-Py—Souain wird abgewiesen. l19 Flugzeuge abgeschossen.) 12. Ausweichen deutscher Kavallerie über Moritzburg und Neukaipen vor starken Angriffen. Geschützkampf am Monte San Gabriele und östlich Görz. Säuberung von Gräben. (358 Gef., 12 Masch.-Gew.) Bei Podlesce

werden Angriffe abgewiesen. ' 13. Am Nordhang des Monte San Gabriele Abweisung von drei starken Angriffen. — In Flandern Artilleriekampf. Erfolgreicher Vorstoß nördlich Langenmark. 14. Südlich Selo scheitern Vorstöße. Am Monte S. Gabriele werden Teilangriffe abgewiesen. — Nach Trommelfeuer scheitert ein Angriff bei St. Julienne. Am Winterberg erfolgreiche Stoß trupps. An der Straße Somme-Py—Souain werden Angriffe zurückgeworfen. Erstürmung einer Höhe östlich des Chaumewaldes. (300 Ges.) Erfolglose

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 02.03.1944
Umfang: 4
zu laiifen. Dl^fe Gttucht^Atmo- b^^t und gegen Dombengefahr und ^In dem,jetzt zerstörten Kloster Monte (1US 1 Ä 111 Rooseoelts . . , , . ^ lc llulltllipu . v falsäM Prophezeiungen entwickeln, sei Kriegsausbruch -1940' in großem Aus- vollen 'Archive und Sammlungen des 9™°“„ J ?„snmi. maß die Kunstschätze aus den Museen und Klosters, sondern auch ein Teil der ein- orächt uno gegen Bomoengesayr uno oem ,egr zer,lorien iuo|tei '1. m ^? rflU . s . Minister f renT 5 e Zugriffe geschützt würden sind. Cassino

befanden sich, wie erst durch,Zu- die Praxis ihrer berühmten italienische Regienlng hatte bei fall festgestellt wurde, nicht nur die wert- bildet haben und bie wie Pilze immer ich^ften untergebracht. Mit der Besetzung beln und Manuskripte. Die Kunstschätze wieder aus der Erde schießen. Süditaliens infolge, des Badoglio-Der» der Neapler. Museen und Archive waren Alle diese Instruktionen, die ganze rats war nun ein Ueberblick über den ursprünglich im Klostex Monte Cassino Heerscharen von'Schreibmädchen

, Hilfs- Verbleib der Kiinstichätze nicht mehr für Kriegsdauer deponiert worden. Nach . . arbeitern-und Beamten beschäftigen und möglich, da die hierfür verantwortlichen dem hereits der Oeffentlichkeit' bekannt- jetzt, schreibt das Blatt. .Im Senat fei ge- das Geld des nordamerikanischen Steuer-, italienischen Persönlichkeiten.sich teils im gegebenen Abtransport der Archive und sagt worden, man könne sich diese Ar- rotteten sich'die Bauern 'zusammen und Manuskripte des Klosters Monte Cqffino

nach dem Vatikan wurden zu einem spa teren Zeitpunkt auch die'in Monte Cas sino deponierten Kunstgegenstände der Neapler Museen in Lastkraftwagen des Heeres in den Vatikan gebracht und dort sichergestellt. Im ^Vatikan befinden sich gegenwärtig mehrere tausend Kunst schätze aus den verschiedensten Teilen Italiens enthaltende Kisten, darunter die berühmtesten Gemälde aus den Museen von Rom, Mailand. Venedig, Neapel. Ferner wurden durch deutsches Eingrei fen die verstreut in einzelnen SOoflern und Ortschaften

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Volksrecht
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1923
Umfang: 4
— insbesondere soll der Schah der Nibelungen in feinem Innern nieder gelegt sein; ein.e andere Sage war nicht bekannt. 1799 schrieb Clemens Brentano sein Gedicht „Lore-Ley' und darin berichtet er nicht von einer Zauberin, sondern von einer schönen Bacharacherin, die, nachdem sie durch ihre verführerischen Augen die Männer berückt, selbst unglücklich geworden sei, sich von diesem Felsen hin- „Revolution' in Monaco. Römische Blät ter wissen ans Monte Carlo zu berichten, daß das Sviclkanno

wieder einmal von einer schweren Krise be droht ist. Der neue Fürst Von Monaco, Ludwig II., der 52jährig im Jänner vergangenen Jahres seinem Vater -Albert I. ans den Thron folgte, hat die feste Absicht, das Kasino zu schließen, das jedes Jahr die Ursache vieler Tragödien ist, die sich in Monte Carla abspiclen. Dieser Entschluß begegnet begreiflicherweise einer starken Opposition eines großen Teiles der Be völkerung, die direkt oder indirekt am Spiel in Monte Carlo -beteiligt ist. Die Einwände des Verdienstentganges

ungeklärten Ursprungs, der 63 Prozent der Aktien von Monte Carlo in seiner Hand vereinigt hat; ein anderer Grieche, Valiano, be- litzt 'davon fünf Prozent. Eine verbissene Gegnerin des Fürste» ist auch Madame Chinon, die dank ihrer Be- deni früheren Fürsten Aktionärin von und eine Dame ist, voll der inan sagt, schöne Wetter und den Regen im Fürsten- Wegen ihrer Feindseligkeit gegen Lud-

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 23.07.1910
Umfang: 12
und verursachte eine zwar klaffende und stark blutende, doch nicht lebensgefährliche Wunde. Der zweite Hieb war aber gegen den Kopf geführt und ging nur infolge einer schnellen Wendung des selben fehl. Der Verwundete wurde ins Spital, Sterni aber hinter Schloß und Riegel gebracht. Tätlicher Jagdunfall. Der 20jährige Kon torist SilviuS Abriani in Mori begab sich Mittwoch abends mit einem Gewehre auf das nächst Mori sich erhebende Gehänge der Berggemeinde „Monte Albans', um einen Dachs, der sich allnächtlich

, ob man es mit einem Verbrecher oder mit einem Irrsinnigen zu tun habe, rief man sofort den Polizeiinspektor Löhs herbei, der den Sachverhalt alsbald im telephonischen Wege feststellte. Der Erschossene ist der 30 jährige Bauer Engelbert Bertolini aus Monte Albans. Der un glückselige Schütze wurde bis zur genauen Ausklärung des Vorfalles in Verwahrung genommen. Artillerieschiefteu als Ursache eines Waldbrandes. Am 20. d. M. nachts fand vor den befestigten Werken am Monte Brione ein Ar tillerieschießen auf die Westseite

des Monte Bald» statt, wobei u. a. auch mit Leuchtschrappnels ge schossen wurde, die einen Waldbrand verursachten, der bald größere Dimensionen anzunehmen schien. Die Militärbehörde beordnete sogleich eine größere Abteilung Jägerpioniere aus den Brandplatz, die das Feuer bis gegen Morgen lokalisierten. Kaum aber waren die Pioniere abgerückt, mußten dieselben wieder auf den Brandplatz abgehen, da die ein setzende Ora (Südwestwind) die schon gedämpften Funken neuerdings entfacht und einen mächtig

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1917
Umfang: 8
auf. Jeder der Truppenkörper dort hat seine Geschichte mit neuen Heldentaten bereichert, wovon nachfolgende Briefe von Mitkämpfern auf den stnrmumbrandeten Höhen des Monte Forno und Monte Zebio einiges be richten mögen. Söhne der Hauptstadt der grünen Steiermark, Siebenundzwanziger- und Dreier-Schüt zen, schreiben: Das grausliche Trommelfeuer, das uns am 10. Juni durch Stunden als Vorläufer des fol genden Jnfanterieangriffes belederte, hat in weitem Umkreise keinem Fleckchen Schnee seine Naturfarbe gelassen

., ein Maschinengewehr, das sie bei sich hatten, erbeutet. Die zweite Welle der Angreifenden kam, da die erste Welle spurlos weggeputzt war, nicht mehr in Aktion, das heißt, nur bis vor die Hindernisse, von wo sie dann in ihren verlassenenen. Deckungen schleu nigst größere Sicherheit suchte. Ein zweiter Ver such, gegen die linke Flügelkompagnie am Monte Forno anzugehen, mißlang kläglich und kostete sie große Verluste. So blieben vor unseren Hinder nissen 2 Offiziere sowie etwa 70 Mann tot; uns fielen 1 Offizier

, bis der blutige Tag zu' Ende ging. Aber am Monte Zebio stand fest und unerschütterlich in treuer Wacht auch weiter hin das Schützenregiment Nr. 3. Die Kriegssiele Oesterreich- Ungarns. Die Lemberger „Gazetta Wietschorna' vsr- öffentlicht folgende Information von sehr hoher Stelle über die Kriegsziele Oesterreich-Ungarns: Nach der Befreiung Polens ist Oesterreich seinem Prinzipe treu geblieben und hat den Plan der Annexion Polens abgelehnt. Die letzten Erklärungen des Grafen Czernin und des deutschen Reichs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1915
Umfang: 8
. Immerhin wurden in der Zeit vom 21. bis 29. Oktober 67 italie nische Offiziere und 3299 Mann gefangen, auch wurden 11 Maschinengewehre erbeutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde !wch an vielen Punkten der Isonzofront sehr heftig gekämpst. Am Krn oersuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckungen vorzu brechen, wurde aber stets zurückgetrieben. Das gleiche Schicksal hatten mehrfache Angriffe ge gen den Tolmeiner Brückenkopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern

nachmittags unter starkem, schweren Feuer. Am Abend griss feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr angegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenkopf von Görz durch neue Vorstöße ge gen die Linie von Plewna und Podgora bei zukommen. aber ohne Ersolg. Drangen sie hie und da in unsere Gräben ein, so war ihr Auf enthalt dank unserer Bajonette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von Doberdo stand un unterbrochen

unter Artilleriefeuer. Schon vor gestern wurde der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte ^an Michele zu heftigen Nahkämpfen. Gestern nachmittags setzten hier sehr starke, von konzen trischem Geschützfeuer begleitete Angriffe ein. Die tapferen Honvedregimenter Nr. 3 und 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich des Monte San

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 04.11.1915
Umfang: 16
vom 21. bis 29. Oktober 67 italie nische Offiziere und 3200 Mann gefangen, auch wurden 11 Maschinengewehre erbeutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde noch an vielen Punkten der Zsonzofront sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckungen vorzu brechen, wurde aber stets zurückgetrieben. Das gleiche Schicksal hatten mehrfache Angriffe ge gen den Tolmeiner Brückenkopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern nachmittags unter starkem, schweren Feuer. Am Abend

griff feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr angegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenkopf von Görz durch neue Vorstöße ge gen die Linie von Plewna und Podgora bei- zukommen, aber ohne Erfolg. Drangen sie hie und da in unsere Gräben ein, so war ihr Auf enthalt dank unserer Bajonette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von Doberdo stand un unterbrochen unter Artilleriefeuer. Schon vor gestern wurde

der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte San Michele zu heftigen Nahkämpfen. Gestern nachmittags setzten hier, sehr starke, von konzen- Mchem Geschützfeuer begleitete Angriffe ein. Die tapferen Honvedregimenter Nr. 3 und 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich des Monte San Michele versuchten die Italiener

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 15.03.1923
Umfang: 4
hat unlängst Zweifel darüber geäußert. St. Vinzenzkonferenz zum tzl. Nikolaus in ob die italien. Uebersetzung der Jvretganstalt unserer Meran. Dem Tättgketts- und Kaffabericht über bas Spar- unb Borschußkasse für Handel und Gewerbe, Jahr 1922 entnehmen wir: An der Spitze der Kon-Iber «Pfandleih- unb^Depositenanstalt' mit «Monte ferenz steht Ehrenpräsident Dekan und Stadtpfarrer.öi Pietä' wohl auch-richttg gewählt sei. ES bürste^ Alois Amplatz; Präsident war bis 15. Rov. Herr ^ darum sich empfehlen

, die Geschichte und Bedeutung Graf Heinrich Khuen. Er trat wegen Uebersiedlung ' jener Anstalten zu streifen, die unter dem Mittelalter- im Jahre 1922 unter der bewilligten Hypochekensumme zurück u. wurde wegen seiner Verdienste u. des liebe« g lichen Namen «Monte di Pietä' vom lateinischen den Bettag von Lire 1.005.878.— auf rein landwirt-,vollen eifrigen Wirkens für die Armen zum Ehren fchaftlichen bezw. bäuerlichen Besitze gegeben hat. Dar«; Mitglied emannt, an seiner Stelle wurde der bisherige lehen

veränbetter Einttchtungen. Wott und Bedeutung decken sich schließlich nicht mehr vollkommen: erstarttep Mumien ähnlich sind viÄe Ausdrücke im Wandel der Zeit nur Gefäße, deren Inhalt wechselt, während die Form gleichbleibt. So bezeichnet der mittelalterliche Ausdruck «Monte bi Pietä' vom lateinischen mons pietatis. Berg ber Barm herzigkeit, eine Einrichtung, ein charttattves Instttut, tatsächlich ein Leihhaus, eine Leihanstalt. Die Monti di Pietä verdanken ihre Entstehung hauptsächlich ita lienischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 21.06.1911
Umfang: 8
nachmittags verbleiben, da er sich mit dem Aufwand aller Kräfte nicht be freien konnte, obwohl er die Fingernägel und die Haut von den Fingern gekratzt hatte. Ungefähr um 12 Uhr mittags sah der Verunglückte endlich zwei Touristen aus dem Wege zum Kaiserjoch und rief dieselben mit dem Auswand der letzten Kräfte um Hilfe an. Diese hörten bald die Hilferufe und eilten nach der Stelle, um den Verunglückten aus feiner Lage zu befreien. — Die Opfer der Lawinen katastrophe am Monte Piano haben nun im Friedhofe

in Niederdorf eine würdige Grabstätte erhalten. Der etwa 2^ Meter breite, quadrat- förmige Grabhügel ist von einer geschlossenen Reihe Maiglöckchen umfriedet, während das übrige Feld von Pfingstrosen belebt erscheint. Zwei von Natur- steinen umsäumte Beete zieren in sinniger Weise je ein schlankes Wacholderbäumchen mit Farrenkraut, wie sie die Stätte des tragischen Todes am Monte Piano umgeben. Bis zur Herstellung deS von Herrn Hauptmann Laun deS 36. Jnf.-Reg. ent worfenen künstlerischen Denkmals wurde

ein schwarzes Holzkreuz mit der Inschrift: „Hier ruhen die Opfer deS Lawinenunglückes am Monte Piano: Zugs führer W. Vybrony, Korporal W. Horzik, Infan teristen F. Duchan, I. Kefurt und A. Kacinek des 36. k. u. Jnf.-Reg. — Gestorben in treuer Pflicht- ersüllung am 20. Dezember 1910, tief betrauert von ihren Angehörigen, Vorgesetzten und Kameraden.' — In der Nacht vom 15. auf den 16. Juni wurden in der Pfarrkirche von Tob lach zwei Opferstöcke gewaltsam erbrochen und ihres mutmaßlich nur sehr geringen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1918
Umfang: 8
in der Kirche verteilen, n!ls , es zum Schutz der erhabenen Person des Kaisers ! nötig wäre, oder warum nicht vielmehr dem Volk ' vertrauen, daß es imstande ist, für seinen Kaiser ^ ein wachsames Auge zu haben und Verdächtiges in ? seiner Umgebung rechtzeitig wahrzunehmen! Das ^ Volk hin zum Kaiser, wenn der Kaiser zum ^ Bau kommt, und nicht hemmende Mauern, weil ^ Gottes Segen ans dem Gebet ruht, das Fürsten üud innig eint? ! Die Einnahme des Monte Orti- flara durch die Kaismchütz-'n. Um 3 Uhr morgens

des 25. Juni 1917 la- > gen wir, zwei Kaiserschützenbataillone , zum : Sturme bereit, dem Monte Ortigara gegen- - über. Lautlose, unheimliche Stille lag über der j öden, kai stigen Hochfläche, die in den letzten Ta- i gen der Schauplatz erbitterter Kämpfe gewe sen und, die ein unerhörtes Trommelfeuer mit Zahllosen Granattrichtern übersät und in ein wüstes Schlachtfeld verwandelt hatte. Jedes Leben schien erstorben. Doch in uns war alles fieberhast gespannt, denn in wenigen Sekun- ! den sollte der große

, werden unter vernichtendes Infanterie« und Maschinenfeuer genommen. Die feindlb chen Geschütze verstummen, niedergebaltes durch unsere vorzüglich arbeitende Artillerie. Der Monte Ortigara ist unser! Blutigrot steigt die Sonne des neuen Tages hinter fer nen Dolomitenzinnen empor. Tote und Ver wundete bedecken den Hang und füllen die Gräben. Auch manchen Kaiserschützen hatte hier sein Los ereilt. Verlassene Geschütze st» hen da, Maschinengewehr und Minenwerfer. Rüstungsstücke, Gewehre und Munition liegen

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 27.08.1922
Umfang: 8
'. Der-deutsche Katholik behauptete: „Die Dankbarkeit de ganzen. italieuischcn Volkes kanr durch den-Mund de- Fürstbischofes Eudrizzi ans dem Monte Grappa.zun -Ausdrucke, weil durch die Behauptung dieses Berge» die r ö mi s ch- katholische Kir che u nd Ku l t u i gerettet wurde, tvie einst 1571 bei Lepauto, wi. 1618 am weißen Berge bei Prag und -1683 -vor de» Mauern Wiens. .Was märe im Gegenteile der. Fall geivesen? Oesterreich war zniil preußischeu Vasallen ge worden, die Deutschen des Donanstaates gehörten

haben in. allen-kriegführenden Ländern die -Bischöfe nnd-Priester zum- gleichen ka tholischen Gott und zur einzigen überirdischen-Gottes- iMlttcr uni. den- Sieg gebetet.- Ihnen hat-nicht die Freiheit der- 'Völker - vorgeschwärmt, -soildenl die Be festigung der klerikalen Herrschaft, hü b e n >v i d r ii- ben.... ( Wiedev eine Muttergotteslästcruttg. Noch ist die.klerikale.-Blamage über die Hereinzerrung der Mut iergottes vom Monte. Grappa und derer vom- Löcherboden nicht, vergessen,, und wieder ivird die Mnttergottes

dorf, überall erhält man um -dasselbe Geld dieselbe Ware. .- - Also' lauter-'Brnchteile des- Kommunismus. So angonehin und -segenbringeild -die -voranfgeführ- ten .Beispiele sind,, so .verderblich sind -die dein Egois mus und der.Habgier? entsprungenen. Körperschaften in mitten dev- Völker;'wahrlich mit? einem.Geschwür am! Menscheilkörper- zir vergleichen.- '-Und.solche- gibt es- überall und nicht vereiitzelt. Wer hätte denn noch-nichts gehört von den Spielhöhlen' in Monte Carlo und den- sonstigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 13.11.1912
Umfang: 8
3 Unterjochung eine gttoi||e Autonomie genossen, bi, ihnen diese durch die Iungtürken geraubt wurde, wollen um leinen Preis serbisch oder montenegrinisch werden, sie sind lein slavischrr, sondern ein altlllyrisch» Dollsstamm. Sie sind entschlolsrn, für Ihre Selb ständigkeit und ihr Volkstum bi« zur Vernichtung zu kämpfen auch gegen Serben und Montenegriner. DieMolissoren kämpften nur deshalb mit den Monte negrinern, weil ihnen König N kita für den Fall de» Siege» die Selbständigkeit zugesichert

halte. Serbien hat keine Ansprüche aus Albanien, ebenso Monte negro nicht, weil die Albaner eben ein eigene» Volk sind. Serben wohnen in Albanien nicht mehr wie Oesterreicher, Italiener, Franzosen oder Griechen. Die Serben bestehen auf Austeilung Albanien» zwischen Serbien und Griechenland. In diese Zer stückelung und Zuteilung an Staaten anderer Nationalität werden die Albaner niemal» ein willigen, aber auch Oesterreich und Italien können die» niemal» zugeden. Leide Staaten sind hierin

- reich-Uagarn, Druckschriften und Landkarten werden unter da» Volk geworfen, wo die südlichen Länder unserer Monarchie bereit» unter Monte negro und Serbien aufgetrilt erscheinen. Die Sozialdemokraten in Oisterrekch-Uagarn unter stützen mit ihren sogenannten „Frtedenidemonstra Honen' in ihren Zeitungen und Versammlungen, durch die sie unserer Monarchie zumuten, sich unter allen llnständen alle» gefallen zu lassen, und dem Aurlande die Ansicht beibringen wollen, die Beoöl kerung der Monarchie sei

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