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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
Sonntag. Ein Heulen und Pfeifen durchschnitt plötzlich die Luft, dann ein Glucksen — auf wenige hundert Schritte vom Kaiser, über dem Monte Scorluzzo, war ein Schrapnell krepiert. Ihm folgten noch mehrere andere. Der Kaiser be sichtigte indessen die Truppen, welche die Stellun gen in und am Stilfser Joch halten. Er begab sich sodann auf die Dreisprachenspitze. Ungewöhnlich klares Wetter ließ alle Feinheiten und Schönheiten dieser hochalpinen Region aufs klarste erkennen. Der Monarch interessierte

Geschütze erbeutet. Bei Podgradec Zurückweichen vor überlegenem Gegner. — Südöstlich Berat werden die Italiener über den Osum geworfen. — Erfolgreiche Kämpfe an den Hängen des Monte San Gabriele.— Erkundungs vorstoß beiderseits der Straße Somme-Py—Souain wird abgewiesen. l19 Flugzeuge abgeschossen.) 12. Ausweichen deutscher Kavallerie über Moritzburg und Neukaipen vor starken Angriffen. Geschützkampf am Monte San Gabriele und östlich Görz. Säuberung von Gräben. (358 Gef., 12 Masch.-Gew.) Bei Podlesce

werden Angriffe abgewiesen. ' 13. Am Nordhang des Monte San Gabriele Abweisung von drei starken Angriffen. — In Flandern Artilleriekampf. Erfolgreicher Vorstoß nördlich Langenmark. 14. Südlich Selo scheitern Vorstöße. Am Monte S. Gabriele werden Teilangriffe abgewiesen. — Nach Trommelfeuer scheitert ein Angriff bei St. Julienne. Am Winterberg erfolgreiche Stoß trupps. An der Straße Somme-Py—Souain werden Angriffe zurückgeworfen. Erstürmung einer Höhe östlich des Chaumewaldes. (300 Ges.) Erfolglose

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1917
Umfang: 8
auf. Jeder der Truppenkörper dort hat seine Geschichte mit neuen Heldentaten bereichert, wovon nachfolgende Briefe von Mitkämpfern auf den stnrmumbrandeten Höhen des Monte Forno und Monte Zebio einiges be richten mögen. Söhne der Hauptstadt der grünen Steiermark, Siebenundzwanziger- und Dreier-Schüt zen, schreiben: Das grausliche Trommelfeuer, das uns am 10. Juni durch Stunden als Vorläufer des fol genden Jnfanterieangriffes belederte, hat in weitem Umkreise keinem Fleckchen Schnee seine Naturfarbe gelassen

., ein Maschinengewehr, das sie bei sich hatten, erbeutet. Die zweite Welle der Angreifenden kam, da die erste Welle spurlos weggeputzt war, nicht mehr in Aktion, das heißt, nur bis vor die Hindernisse, von wo sie dann in ihren verlassenenen. Deckungen schleu nigst größere Sicherheit suchte. Ein zweiter Ver such, gegen die linke Flügelkompagnie am Monte Forno anzugehen, mißlang kläglich und kostete sie große Verluste. So blieben vor unseren Hinder nissen 2 Offiziere sowie etwa 70 Mann tot; uns fielen 1 Offizier

, bis der blutige Tag zu' Ende ging. Aber am Monte Zebio stand fest und unerschütterlich in treuer Wacht auch weiter hin das Schützenregiment Nr. 3. Die Kriegssiele Oesterreich- Ungarns. Die Lemberger „Gazetta Wietschorna' vsr- öffentlicht folgende Information von sehr hoher Stelle über die Kriegsziele Oesterreich-Ungarns: Nach der Befreiung Polens ist Oesterreich seinem Prinzipe treu geblieben und hat den Plan der Annexion Polens abgelehnt. Die letzten Erklärungen des Grafen Czernin und des deutschen Reichs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1915
Umfang: 8
. Immerhin wurden in der Zeit vom 21. bis 29. Oktober 67 italie nische Offiziere und 3299 Mann gefangen, auch wurden 11 Maschinengewehre erbeutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde !wch an vielen Punkten der Isonzofront sehr heftig gekämpst. Am Krn oersuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckungen vorzu brechen, wurde aber stets zurückgetrieben. Das gleiche Schicksal hatten mehrfache Angriffe ge gen den Tolmeiner Brückenkopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern

nachmittags unter starkem, schweren Feuer. Am Abend griss feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr angegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenkopf von Görz durch neue Vorstöße ge gen die Linie von Plewna und Podgora bei zukommen. aber ohne Ersolg. Drangen sie hie und da in unsere Gräben ein, so war ihr Auf enthalt dank unserer Bajonette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von Doberdo stand un unterbrochen

unter Artilleriefeuer. Schon vor gestern wurde der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte ^an Michele zu heftigen Nahkämpfen. Gestern nachmittags setzten hier sehr starke, von konzen trischem Geschützfeuer begleitete Angriffe ein. Die tapferen Honvedregimenter Nr. 3 und 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich des Monte San

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 04.11.1915
Umfang: 16
vom 21. bis 29. Oktober 67 italie nische Offiziere und 3200 Mann gefangen, auch wurden 11 Maschinengewehre erbeutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde noch an vielen Punkten der Zsonzofront sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckungen vorzu brechen, wurde aber stets zurückgetrieben. Das gleiche Schicksal hatten mehrfache Angriffe ge gen den Tolmeiner Brückenkopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern nachmittags unter starkem, schweren Feuer. Am Abend

griff feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr angegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenkopf von Görz durch neue Vorstöße ge gen die Linie von Plewna und Podgora bei- zukommen, aber ohne Erfolg. Drangen sie hie und da in unsere Gräben ein, so war ihr Auf enthalt dank unserer Bajonette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von Doberdo stand un unterbrochen unter Artilleriefeuer. Schon vor gestern wurde

der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte San Michele zu heftigen Nahkämpfen. Gestern nachmittags setzten hier, sehr starke, von konzen- Mchem Geschützfeuer begleitete Angriffe ein. Die tapferen Honvedregimenter Nr. 3 und 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich des Monte San Michele versuchten die Italiener

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1918
Umfang: 8
in der Kirche verteilen, n!ls , es zum Schutz der erhabenen Person des Kaisers ! nötig wäre, oder warum nicht vielmehr dem Volk ' vertrauen, daß es imstande ist, für seinen Kaiser ^ ein wachsames Auge zu haben und Verdächtiges in ? seiner Umgebung rechtzeitig wahrzunehmen! Das ^ Volk hin zum Kaiser, wenn der Kaiser zum ^ Bau kommt, und nicht hemmende Mauern, weil ^ Gottes Segen ans dem Gebet ruht, das Fürsten üud innig eint? ! Die Einnahme des Monte Orti- flara durch die Kaismchütz-'n. Um 3 Uhr morgens

des 25. Juni 1917 la- > gen wir, zwei Kaiserschützenbataillone , zum : Sturme bereit, dem Monte Ortigara gegen- - über. Lautlose, unheimliche Stille lag über der j öden, kai stigen Hochfläche, die in den letzten Ta- i gen der Schauplatz erbitterter Kämpfe gewe sen und, die ein unerhörtes Trommelfeuer mit Zahllosen Granattrichtern übersät und in ein wüstes Schlachtfeld verwandelt hatte. Jedes Leben schien erstorben. Doch in uns war alles fieberhast gespannt, denn in wenigen Sekun- ! den sollte der große

, werden unter vernichtendes Infanterie« und Maschinenfeuer genommen. Die feindlb chen Geschütze verstummen, niedergebaltes durch unsere vorzüglich arbeitende Artillerie. Der Monte Ortigara ist unser! Blutigrot steigt die Sonne des neuen Tages hinter fer nen Dolomitenzinnen empor. Tote und Ver wundete bedecken den Hang und füllen die Gräben. Auch manchen Kaiserschützen hatte hier sein Los ereilt. Verlassene Geschütze st» hen da, Maschinengewehr und Minenwerfer. Rüstungsstücke, Gewehre und Munition liegen

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 27.08.1922
Umfang: 8
'. Der-deutsche Katholik behauptete: „Die Dankbarkeit de ganzen. italieuischcn Volkes kanr durch den-Mund de- Fürstbischofes Eudrizzi ans dem Monte Grappa.zun -Ausdrucke, weil durch die Behauptung dieses Berge» die r ö mi s ch- katholische Kir che u nd Ku l t u i gerettet wurde, tvie einst 1571 bei Lepauto, wi. 1618 am weißen Berge bei Prag und -1683 -vor de» Mauern Wiens. .Was märe im Gegenteile der. Fall geivesen? Oesterreich war zniil preußischeu Vasallen ge worden, die Deutschen des Donanstaates gehörten

haben in. allen-kriegführenden Ländern die -Bischöfe nnd-Priester zum- gleichen ka tholischen Gott und zur einzigen überirdischen-Gottes- iMlttcr uni. den- Sieg gebetet.- Ihnen hat-nicht die Freiheit der- 'Völker - vorgeschwärmt, -soildenl die Be festigung der klerikalen Herrschaft, hü b e n >v i d r ii- ben.... ( Wiedev eine Muttergotteslästcruttg. Noch ist die.klerikale.-Blamage über die Hereinzerrung der Mut iergottes vom Monte. Grappa und derer vom- Löcherboden nicht, vergessen,, und wieder ivird die Mnttergottes

dorf, überall erhält man um -dasselbe Geld dieselbe Ware. .- - Also' lauter-'Brnchteile des- Kommunismus. So angonehin und -segenbringeild -die -voranfgeführ- ten .Beispiele sind,, so .verderblich sind -die dein Egois mus und der.Habgier? entsprungenen. Körperschaften in mitten dev- Völker;'wahrlich mit? einem.Geschwür am! Menscheilkörper- zir vergleichen.- '-Und.solche- gibt es- überall und nicht vereiitzelt. Wer hätte denn noch-nichts gehört von den Spielhöhlen' in Monte Carlo und den- sonstigen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 13.11.1912
Umfang: 8
3 Unterjochung eine gttoi||e Autonomie genossen, bi, ihnen diese durch die Iungtürken geraubt wurde, wollen um leinen Preis serbisch oder montenegrinisch werden, sie sind lein slavischrr, sondern ein altlllyrisch» Dollsstamm. Sie sind entschlolsrn, für Ihre Selb ständigkeit und ihr Volkstum bi« zur Vernichtung zu kämpfen auch gegen Serben und Montenegriner. DieMolissoren kämpften nur deshalb mit den Monte negrinern, weil ihnen König N kita für den Fall de» Siege» die Selbständigkeit zugesichert

halte. Serbien hat keine Ansprüche aus Albanien, ebenso Monte negro nicht, weil die Albaner eben ein eigene» Volk sind. Serben wohnen in Albanien nicht mehr wie Oesterreicher, Italiener, Franzosen oder Griechen. Die Serben bestehen auf Austeilung Albanien» zwischen Serbien und Griechenland. In diese Zer stückelung und Zuteilung an Staaten anderer Nationalität werden die Albaner niemal» ein willigen, aber auch Oesterreich und Italien können die» niemal» zugeden. Leide Staaten sind hierin

- reich-Uagarn, Druckschriften und Landkarten werden unter da» Volk geworfen, wo die südlichen Länder unserer Monarchie bereit» unter Monte negro und Serbien aufgetrilt erscheinen. Die Sozialdemokraten in Oisterrekch-Uagarn unter stützen mit ihren sogenannten „Frtedenidemonstra Honen' in ihren Zeitungen und Versammlungen, durch die sie unserer Monarchie zumuten, sich unter allen llnständen alle» gefallen zu lassen, und dem Aurlande die Ansicht beibringen wollen, die Beoöl kerung der Monarchie sei

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1915
Umfang: 8
, auch die österreichischen. Die Italiener Huben das schon recht unangenehm zü verspüren be- kommen, es ist aber in manchen Fällen kaum zü verhindern, Schutzhütten der Artillerie preiszugeben. Hingegen bieten wohl alle die Hütten des Alpenvereins und auch jene im Privatbesitz bei den österreichischen Opera-, tionen in den Bergen Borteile, nicht zuletz* die Weganlagen des Alpenvereins, und jetzt empfindet man wiederum so recht die Segnun-i gen der Tätigkeit dieses Vereines.'Die Schutz-, Hütte auf dem Monte Piano

, der Alpenver-, einssektion Dresden gehörig, steht ebenfalls mitten im Kampfgebiet; der Monte Piano ist schon mehrmals beschossen worden. Cr ist ja auch ein Gremberg von strategischer Be^ Deutung, auf beiden Seiten zu Friedenszciten von den jetzt gegnerischen Reichen befestigt und zugänglich gemacht. Die Zsigmondyhütte des Desterr/ Alpenklubs (Wien) im'Bächern- tal, im Bereich der prächtigen Dreischusterspitze und ihrer Trabanten, hat ihren Stand eben falls hart im Grenzgebiet, denn in beiden Abschnitten

unterhalb des GrenzpunrteS San Dogna, steht die .Alpenvereinsyutte in der Seisera. Die Findenegghütte, gegenüber dem Monte Canin, ist vermutlich durch ihre Höhenlage gesichert, während die a»te Hürte aüs der unteren Fischbacyalm gerade in'der Schußlinie Neveä—Rajbl—Kreoil liegt. ^Hechtgraue Uniform für die Fi-> nan.z wache.) .Bon zuAndigec Atel.e wird mitgeteilt, daß das Finanzministerium der Finanzwache Tirols und Vorarlbergs das Tragen hechtgrauer Uniformen gestattet. (2>ie k'irchenglocken als Kanonen

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