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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.03.1923
Umfang: 8
erschienen im Darmstädter Hauptbahnhof Apei französische Offiziere mit Soldaten, entfernten Ach jedoch später. Der Hauptbahnhof ist jedoch nicht' Gesetzt. i Frankreich bereitet den Kriegsfall vor! Berlin, 6. März. Das Organ der christ- Achen Gewerkschaften „Der Deutsche' will von zuverlässiger Seite in Mainz erfahren Heiden, daß im französischen Hauptquartier in Mainz Plakate fertiggestellt sind, welche erkennen? Wen, daß sich die Franzosen auf den Kriegs fall vorbereiten. Aus diesen Plakaten befinden

, seiner goldenen Uhr samt Kette -und der Brieftasche mit 45.000 Mark beraubt und dann blutig Kösthlagen. / Frankreich will das Reichsbankgold. Nach einer Meldung des „Matin' wird die nächste Forderung Frankreick^ die Auslieferung 4»ss Reichsbankgoldes betreffen. Sollte diese 'Forderung nicht erfüllt welken, werde Frank reich zu weiteren Sanktionen schreiten. Frank reich dürfe Nicht zusehen, wie Deutschland mit- Hilfe des Reichsbankgoldes seine Valuta hebe. Frankreichs Krieg gegen die Kinder. Letzten Samstag

man ihnen mit Verjagung aus ihren «oh nun gen. Kurze Aachrichten. Heute vormittags II Uhr wird sich Mini- V^pcafident Mussolini ins Finanzministe- Wvn degÄ>en, um dem FinanMinister die Bi- des Innen- und Außenmmisteriums zur Kontrolle Zu unterbreiten. . . —7'—'7' deutsche Reichspräsident E-b^t-be- -W heute m Begleitung des Ren^ministers «s das Tempelhoferfeld zur Eröffnung des Leipziger Flugplatzes und fliegt dann Zur Be sichtigung der Messe nach Leipzig. * Gestern kam im tschechischen Parlamente

worden, außer wenn es sich um wissenschaftliche, technische, literari sche oder Kunstthemen handelt. t. Der deutsche Botschafter in Paris gestorben. München, 6. März. Der deutsche Botschafter in Paris, Dr. Mayr, ist gestern in der hiesigen chirur gischen Klinik gestorben. t. Drillinge. Aufsehen erregte letzthin in St. Jakob u Des. die Geburt von Drillingen, die am Freitag vergangener Woche stattfand. Die ersten beiden Zwillinge, die tot zur Welt kamen, bildeten eine Mißgeburt

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 7
Datum: 01.06.1921
Umfang: 7
der Liberalen war seit 1867 jedem objektiv Denkenden oft unverständlich. Um den Wahn von der Führerschaft der Deutschen aufrechterhalten zu können, willigten sie, wohl auch unter dem Zwang äußerer Umstände, gern in die Teilung der Monarchie in zwei Hälften. Sie übergaben dadurch Millionen Deutsche in Ungarn und Sieden bürgen dem ungewissen Schicksal der Magyarisierung. Dann kam die Zeit der herrlichen Parlaments reden, denen aber niemals eine richtige Tat folgte. Trotzdem die Tschechen dem Parlament

. Um die deutsche Borherrschast aufrichten zu können, agitierten sie in den Achtziger-Iahren für die Autonomie Galiziens und — hätten dort wieder zehntausende Deutscher dem nationalen „Ge danken' geopfert. Aus diesem Plan, der ganz gegen die Absichten der Deutschnationalen selbst die Autonomie auch den Tschechen, Slowenen und Dalmatinern ganz automatisch gebracht hätte, ist damals nichts geworden, weil andere Parteien ihn zu verhindern wußten. Aehnlich geht es jetzt mit den Abstimmungen. Es ist richtig

: Das deutsche Volk in Oesterreich ist gegenwärtig wirtschaftlich krank und elend. In seiner Not späht es hilfesuchend nach allen Rich tungen aus. Und die in- und ausländischen Quack salber und Bader, die am Bett des Kranken stehen, verordnen nicht die richtigen Mittel, weil sie um hervor, daß er sich mit Kleinigkeiten nicht abgab, daß es ihm auf einige Hunderte von Gulden mehr oder weniger nicht ankam, und daß er alle Details dem Gutdünken seines Vertrauensmanns überließ, der am 13. Marz 1733 mit Theodor

gegen einen ähnlichen Plan. Dagegen wäre der Schade gerade für das Deutschtum in Oesterreich unberechenbar, wenn die es umgebenden und aufgestachelten Machte es national und wirtschaftlich bedrängten. Zudem liegt die wenn auch nur scheinbare Stärkung Deutschlands gar nicht in den Absichten der Sieger und wenn theoretisch auch Italien und Jugo slawien'ihre Sympathie wegen der Anschlußab stimmungen kundgaben (wohl nicht deswegen, um das deutsche Südtirol oder Teile von Kärnten wieder abzugeben!), so konnte

ist wegen der hierüber einge laufenen zweifelsfreien Nachrichten in großer Sorge. Der Bundeskanzler hält die eheste Einberufung des Ausschusses für Aeußeres für dringend not wendig. Daß diese Gefahr, vor der nicht genug gewarnt werden kann, auch in Deutschland vollauf gewürdigt wird, beweist die Tatsache, daß amtliche deutsche Persönlichkeiten auch Erscheinung wohl damit, daß einer der oben erwähnten römischen Entwürfe benützt wurde. Die Statuen zeigen denselben bewegten Stil und dieselbe knickerige

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.12.1924
Umfang: 8
. Die National- sozia listen veröffentlichen die von LuKen do r ff. unterzeichnete Mitteilung, daß sie die Deutschnationalen unterstützen würden, ohne mit ihnen in eine Fraktionsgemeinschaft einzugehen. Die Sozialisten teilen den Beschluß mit, daß sie den Posten des Reichstagspräsidenten verlangen und für die Regierungsbildung die sogenannte Wei marer Koalition wünschen. Wünsche der Deutschen Volkspartei. Berlin, 19. Dez. (A. B.) Die deutsche- Volkspartei (vi Abgeordnete) hat eine Reihe von Anträgen

anstalteten die geretteten Gäste auf dem Grasplatz des Hotels mit Hilfe eines ^in Sicherheit gebrachten Grammophons eine Tanzveranstaltung, zu der das brennende Hotel Beleuchtung und Wärme lieferte! Uebermittlung von Fingerabdrücken auf fun- kentelegraphi^chem Wege. Berlin, 17. Dez. Der ' „Bozner Nachrichten', den 19. Dezember 1924 vie deutsche Völkerbunöllga in Italien. ! Um den Gedanken des Friedens und der Völker versöhnung in die breiten Massen aller Völker hin einzutragen, als Gegengewicht

und Ansehen haben (ehemalige Minister, Senatoren und Abgeordnete) reicht ihr Einfluß über den gewöhnlicher Verbände naturgemäß weit hinaus. Und wenn auch der Völ kerbund mit den Völkerbundligen in keinem Konnex steht, so hat die Ligenunion infolge ihrer guten Be ziehungen doch schon so manchesmal Einfluß neh men können auf dessen Beschlüsse. < Auch die Deutschen in Italien haben am 8. Sep tember 1923 eine solche Liga, die deutsche Völker- bundliga in Italien, gegründet, die bisher wenig

gamo (Mailänderliga) und Universitätsprofessor Peano (Turinerliga) vertreten sind. Der Ver einigungsprozeß dieser italienischen Ligen dürfte in nächster Zeit zu gewärtigen sein, worauf dann auch Italien durch eine italienische Liga in der Union vertreten sein wird. Die Gliederung der Union ist gleich eingerichtet, wie die des Völkerbundes, auch sie hat einen Rat und verschiedene Kommissionen. Insbesondere be steht auch die für uns Deutsche wichtige Minderhei tenkommission, bei der die Minderheiten

ihre Be schwerden vorbringen können. Um nun einerseits die deutsche Liga für Völker- buttd auf breitere Basis zu stellen und anderseits unsere wichtigsten kulturellen Bedürfnisse, beson ders nach den heute so teuern deutschen Schulbü chern und um den kostenlosen deutschen Nachunter richt für ärmere Kreise unseres Volkes besser be friedigen zu können, hat die deutsche Völkerbund- liga in Italien eine Neujahrs-Enthe- bungskarte pro 1925 herausgegeben, die in ihrer Ausführung sicher den Gefallen aller Lands leute

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 08.08.1914
Umfang: 8
und mird ein Nordringe« der deutsch- österreichischen Truppe« stürmisch be grüße«. 4. Dentfchlaud hat Frankreich de« Krieg erklärt, das «eutrale Knrem- bnrg befetzt und a«ch de« Durchmarsch deutscher Truppe« d«rch da» «eutrale Kelgieu offiziell augeküudigt. Einzelne dentsche Trnppe« habe« fvaazöstfche Grt fchafte« bereits befetzt» nachdem schon vor dem Krieg die Franzosen in deutsches Ge biet Vorgestoßen stnd. Die im Mittelmeer befindliche« deutsche« Kriegsschiffe erfchie- «en an der Küste von Algerien

» de« Dreibundes eingreife». Der deutsche Reichstag zu Kriegszeiten. Am letzten Dienstag fand in Berlin die Sitzung des deutschen Reichstages statt, die einen großartigen Eindruck machte und die vollste Ein- wütigkeit deS deutschen Volkes Kar zuerkennen gab. Auch die Sozialdemokraten schloffen sich den stürmischen Kundgebungen an und bewilligten die verlangten 5W0 Millionen als deutschen Kriegs- kredit. Stürmischer Beifall solgte den Worten deS Kaisers, der unter großem Jubel nach einer Ver- beugung

vor den Abgeordneten sich entsernte. Nach- stehend der Bericht: Um 1 Uhr nachmittags wurde im königlichen Schlosse der deutsche Reichstag durch den Kaiser mit der Thronrede eröffnet. Der ElöffnungSseier wohnten außer einer, großen Zahl Abgeordneter auch Reichskanzler ü Bethmann Hollweg. Hos, Staats- und Militärwürdenträger. das diploma tische Korps, darunter auch der österr.-ung. Bot- schafter, bei. In der Hofloge saßen die Kaiserin, die Kronprinzessin und die Prinzessinnen. Der Kaiser War in der Feldunisorm

, war gezwungen, zu den Waffen zu greifen, um die Sicherung seines Reiches gegen gefährliche Umtriebe auS einem Nachbarstaate zu verteidigen. Bei der Verfolgung ihrer berechtigten Interessen ist der Verbündeten Monarchie das russische Reich in den Weg getreten. An die Seite Oesterreich Ungarns ruft uns nicht nur unsere BündniSpfiicht, uns fällt zugleich die gewaltige Aufgabe zu. mit der alten Kulturgemeinschast der beiden Reiche unsere eigene Stellung gegen den Ansturm feind licher Kräfte zu schirmen

, so vertrauen wir der ewigen Allmacht, die unsere Abwehr stärke und zu gutem Ende lenken wolle. Auf Sie, geehrte Herren, blickt heute, um seine Fürsten und Führer geschart, da? ganze deutsche Volt. Fassen Sie Ihre Beschlüsse einmütig und schnell, das ist mein innigster Wunsch.' Nach Schluß ver Thronrede sprach der Kaiser noch: „Sie haben gelesen, meine Herren, was ich zu meinem Volke vom Balkon des Schlosses herab gesagt habe. Ich wiederhole: Jchkenne keine Parteien, ich kenne nur mehr Deutsche und weiß

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 14.07.1934
Umfang: 16
in Angriff genommen, die von den gegenwärtigen Kritikern als unlös bar angesehen wurden. Das Deutsche Reich ist kein geographischer Be griff mehr, sondern bildet heute eine Einheit. Wir haben stets die Rechte unseres Volkes dem Ausland gegenüber verteidigt. Wir haben fast auf allen Gebieten des nationalen Lebens neue Wege suchen müssen. Unsere Arbeit wäre ver geblich gewesen, hätte uns das deutsche Volk nicht sein Vertrauen geschentt und mit uns ge arbeitet. Ausflug ins 2 Von Florian Ind er heißen

die Möglichkeit einer Konvention in Betracht ziehen, die Deutschland die Gleich berechtigung in einem Regime der Sicherheit für alle Nationen zubilligen könnte. Sn Rom uns Warschau Berlin, 14. Juli. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' berichtet, daß der englische Botschafter kn Berlin Donners tag bei Neurath vorgesprochen und ihm mit geteilt hat, daß England de nAbschluß eines Ostlocarnopaktes empfiehlt. Ein ähnlicher Schritt wurde gleichzeitig von der englischen Regierung in Ro mund Warschau unternommen

, die, wie er glaubt, die Verständigung zwischen Italien undFrank- reich begünstigen wird. Er verlieh dem Wunsche nach Verwirklichung des Ostpaktes Ausdruck, da dieser den Beginn einer Befriedigung in der Wirtschaftspolitik und «ine Besserung in den Lebensverhältnisien Europas bedeuten würde. Die Lo-esftrafe für Sprengjtosfverbrechen in Oesterreich. Wien. 13. Juli. Die österreichische Bundesregierung nahm Freitag ein Gesetz an. kraft vesien bis zum 31. Jänner 1935 mit dem Tode bestraft wird: 1. Wer zum Zwecke

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 27.01.1940
Umfang: 10
Reich in Kraft tritt. Santner Albert-GedächtniSlaus Durchführung am Die Deutsche Turn- und Sportgemeinde Lienz veranstaltet zum Gedenken an den vor Jahresfrist verstorbenen Pg. Albert Santner am 11. Februar 1940 in LienA einen Abfahrtslauf. Kamerad Santner war einer jener na tionalsozialistischen Bannerträger, die in der Systemzeit trotz Verfolgung und Kerker niemals den Glauben an die sieghafte Kraft des deutschen Volkes und seines großen Führers verloren. Mitten aus einem ar beitsreichen Leben riß

wäre, das deutsche Volk sittlich und politisch zu Grunde zu richten, wenn nicht unser Führer das Volk gerettet hätte. Kreisschulinspektor Kamerad Goltschnigg sprach über methodische Schulfragcn, besonders über die Sütterlin- schrift und den Schreihunterricht. Eine Aussprache zeigte das rege Interesse, das Kameradinnen und Kameraden an den Ausführungen hatten. Nachmittags fand unter Leitung des Kameraden Hecke eine Schistunde statt, so daß auch der Sport zu seinem Recht kam. Der arbeitsreiche Tag

bedeutete für alle eine neue Anregung und Ausmunterung zu fleißiger und gründlicher Arbeit für unsere deutsche Jugend im Dien ste des Vaterlandes. Wann besteht HastMchtverficherungszwang für stillgelegte Fahrzeuge? Abschließende Regelung der Kraftfahrzeug-Versicherungsverträge im Kriege Im Anschluß an die Verordnung vom 3 Oktober 1939 (Reichsgesetzblatt 11, Seite 1985), die nur das Schicksal der Kasko- und Haftversichernngsverträge über Kraftfahrzeuge während des Krieges re gelte, ist nunmehr

einer Haftpflichtversicherung fiir stilliegende Kraftfahrzeuge und An hänger während der Dauer der Stillegung nur mit den nachfolgenden Einschränkungen gelten. Soweit bereits ein Vertrag ge schlossen ist oder zur Zeit der Verkündung der Perordnung eine Versicherungspflicht besteht, wie es in der Ostmark und im Reichsgau Sudetenland allgemein, im Alt reich bisher nur für einzelne Verkehrsgrup pen der Fall ist, verbleibt es bei dem Ver- sicherungszwang. Das gleiche gilt, wenn das Fahrzeug aus Grund behördlicher An ordnung

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 08.05.1925
Umfang: 8
der Gemeinschaft ist die kulturelle, wirtschaftliche und rechtliche Vorbereitung des Anschlusses Oester reich an das deutsche Mutterland. Der Verlauf der Sitzung der Botschafterkon ferenz am 30. April wird in politischen Kreisen und in der Presse lebhast kommentiert. Die Ver tagung der Konferenz wird fast allgemein als ein Mißerfolg Frankreichs gewerlet. Die Nichtan nahme der allerdings sehr weitgehenden französi schen Forderungen wird als ein Zeichen dafür angesehen, daß England, auch nach der Wahl

hat an den Generalfeldmarschall von Lindenburg solgendes Schreiben gerichtet: Das deutsche Volk hat Eure Exzellenz zum Reichspräsidenten gewählt. Ts entspricht dem Geiste echter Demokratie, daß nunmehr jeder, der sich zu ihr bekennt, zur Entscheidung der ver fassungsmäßigen Mehrheit des Volkes steht. Darum ist es mir ein Bedürfnis, Eurer Exzellenz meinen^-aufrichtigen Wunsch und die Soffnung auszusprechen, daß unter Ihrer Präsidentschaft das deutsche Volk die innere Ruhe und den Süßeren Frieden finden möge, wonach

unser aller Streben geht. Möge der eingeleitete wirtschaft liche Gesundungsprozeß zum Segen von Volk und Reich ungestört fortschreiten, möge die Durch dringung des ganzen öffentlichen Lebens mit wahrhaft demokratischem und sozialem Geiste jene Krankheitserscheinungen heilen, die der Krieg und Deutschlands Zusammenbruch hinterlassen haben und somit die sittliche Reinigung und Erneuerung unseres Volkes beschleunigen. Möge 5s unserem deutschen Volke gegönnt sein, auf dem eingeschlagenen Wege der internationalen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.03.1936
Umfang: 6
„Weißbuch' (Fortsetzung von Seite 1) Er beauftragt ein aus . . . zusammengefetztes Komitee, ihm Vorschläge über praktische-Maßnah- men zu machen, die den DölkerbundsMitgNtdern anempfohlen werden^ , ^ 8. Weil die deutsche Regierung vorgebracht hat, daß der gegenseitige Beistandspakt zwischen Frankreich und Sowjetrußland unvereinbät wür mit dem Löcarno-Pakt und daß infolge dieser Un vereinbarkeit die deutsche Regierung gerechtfertigt war, wenn sie sowohl diesen Vertrag kündete als auch ihre Truppen

in die entmilitarisierte Zone entsandte, von der Erwägung ausgehend, daß dies eine juridische Frage fei, die nutzbringend vor den permanenten internationalen Gerichtshof gebracht werden könnte, wenn die interessierten Mächte sich bereit erklären, sich dem Urteil des Gerichtshofes anzupassen, was die französische Regierung bereits ihrerseits angenommen hat, richtet der Rat an die deutsche Regierung die Einladung, diese Frage unter den angeführten Bedingungen dem perma nenten internationalen Gerichtshof vorzulegen

er seiner Ueberzeugung Aus druck, daß das deutsche Volk, wenn notwendig, Opfer aus sich nehmen wird. Das Volt Deutsch lands hat nur einen Wunsch: Im Frieden mit den anderen Völkern leben und nur einen Entschluß, in keinem Fall auf die Gleichberechtigung zu ver zichten. Hitler sagte ferner, daß die Revision eines Ver träges oder der Paragraphen eines Vertrages nicht wichtig sei. notwendig aber sei die Revision eines Prinzipes, einer Konvention. Entweder wird das Problem auf ehrliche Weise gelöst

. Reich an Stimmungen, die nicht fördern den werden rasch unterdrückt. Die Lebensbejahung ist grok troß vieler Widerwärtigkeiten. Die Freigebigkeit groß trotz vieler Widerwärtigkeiten. Die Freigebigkeit Gewissenhast, liebenswürdig, unfrei. Lose S. — Noch wenig gereist. Eigene Gedanken u Kombinatorisches fehlt.. Noch sehr zerfahren und unbe rechenbar. Die Phantasie ist sehr ungereimt, die an sich geringe Energie fördert die Bequemlichkeit. Tatsachen sinn und Menschenkenntnis absolut ungenügend

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1921
Umfang: 8
der ohnehin schon geschwächten Wirtschaft, die Erstickung alles produktiven Lebens Deutsch lands. Noch schwerere Schäden aber würden durch die Ab lehnung für unsere Existenz und für jene des Reiches er wachsen. Um das Reich und dessen Einheit zu retten, ist das Volk zu den größten materiellen Opfern bereit. Daher nimmt die deutsche Regierung das Ultinmtum an. Wir wissen/ welche schwerste Folgen für die Entwicklung unseres wirt schaftlichen Lebens und vor allem für die Stellung Deutsch lands

von Spenden für den Glückstopf und durch ihr persönliches Erscheinen zum Gelingen des Turnerfeftes beigetragen haben, den herzlichsten Dank aus. 6971 Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtiroier Landeszeitung') Tcr deutsche Kanzler schildert die schwierige Lage. Berlin, 11. Mai. Nach der Vorstellung des neuen Kabinetts erklärte Kanzler W i r t h, daß cs seine erste Pflicht in dieser schivcren Stunde sei, eine Entscheidung hinsichtlich des Ultimatums der Entente zu treffen. Angesichts des bevor

in der Weltwirtschaft ans dieser.Annahnie erwachsen. Tie Folgen fallen auf die Gegner zurück. Was noch be sonders 'klar und aufrichtig betont werden nurß, ist die Tatsache, daß die Annahme unnütz wäre ohne den festen und ernsten Willen, mit den äußersten Kräften das Ueberein- kommvn zu erfüllen. Ich empfehle Ihnen daher daS Ulti matum anzunchNien. Die deutsche Antwort überreicht. London, 12. Mai. Der deutsche Botschafter in London überreichte die Antwort auf das Ultimatum, die alle Forderun gen der Verbündeten

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 15.07.1926
Umfang: 16
wird, um den Graben mit seinem Schwei gen zu füllen, auf daß auch er ihm folge ins Reich der Liebe. Damiano Chiesa, der jüngste unserer Hei ligen, dm der traurige Knoten ob seiner jugendlichen Alters erspart blieb, den der Tod an der Brust anpackte, bewaffnet in Eisen, gekleidet in Feuer, um ihn unterzu kriegen. Aus dem Munde seiner Wundm sang das Leben wieder. Francesco Rismondo, der ärmste der Märtyrer, würdig, den Namen des großen Wüßerheiligen zu tragen, weil er in seiner Größe fast unbekannt

Gewissen die Ueberzeugung ge wonnen haben, ihn auch wirklich verdient zu haben und wir unsere Waffen gestählt haben, um sie aufzuheben. Unser Volk ist ein Volk, reich an Menschen leben, und ist trotz seiner Jahrhundert alten Geschichte jung mehr denn je und hat di« Feuerprobe zu bestehen, wie es schon die Ent täuschung seiner Jünglinge erlitten hat, die sich «uff den Weg machten und glaubten, aus gestreckte Hände zu finden und offene Herzen — doch das Leben erwartete sie an der Schwelle und erheischte

, wie jetzt seststeht, 30.000 Stimmen und 13 Mandate gekostet, die sie verloren. Der Siegesjubel wurde ver tagt. Preußen und Reich. In Deutschland haben sich der Reichstag und die meisten Landtage Ferien bewilligt, nicht ohne daß es wegen der Berufung Dr. Luthers in den Verwaltungsrat >der deut schen Reichsbahnen zu einem Konflikt zwi schen Preußen und der Reichsregierung ge kommen wäre. Im bayrischen Landtag ist es zu Ohvfeigenfzmen zwischen Sozialdemo kraten und Nationalsozialisten gekommen. Der Leidtragende

ist der Adjutant Hitlers, Abg. Streicher. Am 11. Juli jährte sich der Tag der Abstimmung Ostpreußens, wobei dieses für das Verbleiben beim Deutschen Reich stimmte. * Königsberg, 12. Juli. Bei dem Bankett am Sonntag aus Anlaß der sechsten Wiederkehr des. Abstimmungs tages hielt der Oberpräfident voN Ostpreußen, Mehr, eine Rede, in der er, dem Anlaß ent sprechend, ausführlich des 11. Juli 1920, der Vorgeschichte der Abstimmung und ihrer Be deutung gedachte. Cr erinnerte daran, daß das Ostpreußenvolk

Katastrophen. Fast in der gangen Welt haben ungeheure Wetterkatastrophen eingesetzt. In Holländisch- Jndien hat eine plötzliche Erboerschiebung 70 Menschen getötet und tausend« obdachlos gemacht. In Steiermark und Niederösterreich wurde ein Erdbeben festgestellt. Oberöster reich, das in diesem Jahre mehr als 200 Brände gesehen hat, ist von Überschwem mungen heimgesucht worden, die großen Schaden angerichtet haben. Zahlreiches Vieh ist ertrunken, die Heuernte in mehreren Ge genden vernichtet. Beim Waden

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 11.11.1933
Umfang: 16
werden konnte. Das Reich ist zur Verwirklichung reif. Der Aufbau des oben skizzierten Staates er folgt aus dem Volke heraus auf M«i Wegen, der R.S.D.A.P. als der zur politischen Führung berufenen Führerschicht, zur Elite erzogen, und der berufsständischen Omanisation, als Form der Einbeziehung des Eefamtvolkes in den Staat. Die R.S.D.A.P. bildet mit ihren Reben- organifationen die politische Führerschicht des neuen Staates. Die Partei, welche mit dem Eesamtvolk identifiziert wird, ist mit dem Staate

. Zur politischen Willensbildung ist die berufs ständische Organisation nicht berufen. Das heißt» das Reich wird kein Ständestaat fein. Aufgabe der Berufsstände ist die Verwirklichung der aufgegebenen Einheit von Volk und Staat und eines gewissen Maßes von wirtfchasts- pofitifcher Selbstverwaltung. Die Ueberwin- duna der Vermassung des Volkes wird dadurch erreicht, daß, an die Vielfalt und Verschieden heit der beruflichen Stellung anknüpfend, ein lebendiges, dem Dolksganzen entsprechendes Eliederungsgefüge

des Staates herßestellt wird. So erfaßt der Staat jeden Bürger. Eine staats freie Sphäre kennt das Reich nicht. Es wäre falsch, wollte man diesen in seinen Umrissen aus dem Dunkel der Zukunft heraus tretenden Staat schon einreihen in die schema tische Begriffswelt des Staätsrechts. Rur eines steht fest: Das Reich wird ein Einheitsstaat fein. De» Ländern wird höchstens als Verwaltungs stellen noch' weitere Bedeutung zukommen im Interesse einer die Stammesart berücksichtigen den Zentralisation. Preußens

Schicksal wird es fein, eine Art Hausmacht des Reiches zu werden. Hiermit würde Preußen feine ge schichtliche Leistung der Einigung des Reiches bis zur letztmöglichen Konsequenz, seiner Selbst- aufqabe, erfüllt haben. Der Reichstag wird nach den Wahlen vom 12. November noch ein mal zusammentreten, um den Weg freizumachen für einen Reichsführerrat. der in seinem wesent lichen Aufbau dem preußischen Staatsrat glei che» dürfte. Der Einbau der berufsständischen Organisationen und der N.S.D.A.P. in das Reich

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.10.1887
Umfang: 8
auch der Herr Präsident Dr. Smolka, um in den letzten Tagen Vorbesprechungen für den heute stattfindenden Wie» derzusammentritt des Reich sratheS zu pflegen. Auch der Czechenclub hatte bereits für gestern eine Sitzung anberaumt. Begreiflicherweise sieht man der Haltung, welche die Czechen diesmal im Reichs- rathe beobachten werden, mit besonderer Spannung entgegen. Nach einer Meldung aus Prag hat das Handelsministerium im Einvernehmen mit dem Justiz ministerium einen Gesetzentwurf über die Warrants

, im Interesse der Ehre der Armee die unerbittlichste Unter suchung anzuordnen nnd niemanden zu schonen. Ge neral Caffarel ist als Schützling Boulanger» ver- hasst; auch der General und Ex - Kriegsminister Thibandin wird als Bekannter der Dame Limousin, welche beim Scandal eine große Rolle spielt, mit genannt. Uebrigens handelt es sich dabei wohl um viel sensationelles und übertriebenes Zeitungsgeschwätz. — Wie bekannt, hat der deutsche Botschafter dem Munster des Auswärtigen am 7. ds. einen Check

über 50.000 Mark (62.500 FrcS.) für die Familie Brignon, sowie ein amtliches Schreiben des ReichS- kanzleramtes überreicht, in welchem dessen Bedauern über den Tod Brignons und die Verwundung von Wangens ausgedrückt, sowie auf die bevorstehende gerichtliche Verfolgung des Soldaten Kaufmann hin gewiesen wird. Die große Mehrzahl der Pariser Blätter spricht sich mit größter Genugthuung hier» über aus und anerkennt, dass Deutschland sehr ent gegenkommend gehandelt und die Entschädigung reich lich bemessen

habe. Dieser AuSgang erhöht daS An sehen Flourens so, dass er heute eine Stellung ein nimmt, dass er bei einer etwaigen Ministerkrisis in jedes nachfolgende Cabinet ausgenommen würde. — Die Geldsammlung des „Jntransicieant' und dessen patriotische Entrüstung über das ..deutsche Almosen' beruhte, wie man jetzt erfährt, auf einer niedrigen Specnlation. Ein Redacteur des „Jntransigeant' war zur Witwe Brignon gekommen und schlug ihr vor, die Sammlung für gemeinsame Rechnung zu unternehmen; die Zeitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 06.12.1906
Umfang: 10
in Deutschland. Berlin, 5. Dez. Es bestätigt sich, daß daS preußische Staatsministerinm sich in seiner letzten Sitzung eingehend mit der Frag^ beschäftigt hat, welche Maßnahmen gegen die Fleischien ernng zu ergreisen sind. Die beabsichtigten Maßregeln sollen aber nicht sür das ganze Deutsche Reich vorgeschlagen werden, souderu sich auf das preußische Staatsgebiet be schränken. An eine Öffnnng der Grenzen oder an die Errichtung von Gr e n zschl acht-- häuseru ist nicht zu denken

-Erzbischos Samassa von Lai bach uird dessen Coadjutor Mousiguore Smr e e- sanyi, serner den Bischof von ZiPs Doktor Parv y. Panik in einem Theater. T e m e s v ar, 5. Dez. Bei der gestrigen Abend vorstellung im Stadttheater entstand durch das Umfallen mehrerer Knlissen eine große Pa nik. Mehrere Persoueu wurden im Gedränge mehr oder minder schwer verletzt. Die Vor stellung mußte abgebrochen werden. Polendebatte im Reichstag. Verl in, 5. Dez. Der deutsche Reichstag hatte heute eine große Polendebatte

. Der B n Il des r a l wird noch in dieser Woche wegen Maß regeln gegen die Fleischtenernng sür das ganze Reich tieraten nnd anch die Ministerien der Einzelstaaten werden sich in der nächsten Zeit eingehend mit dieser Frage beschäftigen. 35 ernn gl tickte Zi.beiter. Berlin, 0. Dez. Aus der Strecke zwischen dein Bahnhos und der Warschauerbrücke und dem schlesischen Bahnhofe fnhr um 12 Uhr mittags ein Zug iu eiue Kolonue von Streckenarbeitern, die infolge des Nebels uud Regeu d?u herauuaheudeu Zug nicht bemerkte. Drei Arbeiter wurden getötet

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Volksrecht
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Seite 7 von 8
Datum: 09.03.1923
Umfang: 8
sich auf Gerechtigkeit und Liebe, vor allem auf räter gefordert werden. Der Zentnimsabgeordnete Gerechtigkeit. Es wurde nun gezeigt, hast nt tut ititsJ M arx gab seiner Verwunderung Ausdruck, daß jene Staaten, die doch auch beit Vertrag von Versailles nilterzeichitcten, Frankreich alle Rechtsbcüche nihig macherr lassen. Seine Partei habe das Vertrauen, daß der Kanzler jede Gelegenheit zu einer Verständigung, die sich bieten, könnte, wahrnehmen werde. Bis dahin werde das deutsche' Volk ansharren. Reichspräsident Löbe

faßte das Resultat der Debatte in die Feststellung zusamNteit, daß Reichstag und ganz Deutschland hinter den. Ruhrläntpfern stehen. Ritn gelte es durchzuhalten, Leipzig, 8. Mürz. Reichspräsident Ebert sprach gcstenr vor Vertretern des deutscheit und ausländischen, Handels. Er betont,; die Empörung, die das deutsche Volk über die Friedeitsbrocher int Westen erfülle, die das beste deutsche Wirtschaftsgebiet dein deutscheit Vater lande entreißen wollen. Frankreichs Beinühiingeit wcrdeit aber umsonst

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1889
Umfang: 4
Die .Deutsche Wacht' meldet, daß eine allge meine Revision der Lehrmittel in Steiermark au» geordnet wurde. — Abgeordneter Dr. Reicher richtete an den Gemeinherath von Cilli ein Schreiben, in dem eS heißt: .Wir Deutsche in Steiermark brauchen uns keinen Vorwurf zu machen und haben gezeigt, wie wir über das Lorsehen der Slovenen und ihre Unterstützung durch die Regierung deuten, und daß wir von unserer Macht i« Lande zum Schutze unsrres LoWsttsmmeS Gebrauch machen/ — Für die nächste Zeit

ist in Prag ein allgemeiner Müllerstrike bevorstehend wegen Lohndifferenzen »»d 'WermSßigen Gäckegewichtes. Eine äußerst zahlreich besuchte Gehilfensersammlung beschloß elustinWigi die vierzehntägige Kündigung von Samstag an. DMfch«? Reich. (Die Strikebewegnng in Westphalev.Aue dem Reichstag.— Ein Dementi.) Im rheinisch - westphälischen Grubengebiete hat stch seit der Beendigung des Strikes im heurigen Frühjahre wieder eine be drohliche Menge Zündstoff angesammelt. Schon haben die Arbeiter den Beschluß

würde», bei. — Ausweisungsparagraph oder nicht — das ist die Frage, die in Deutschland im Vordergründe der Diskussion entsteht. Dir Reichstag wird ihn jedenfalls ablehnen, und es fragt stch nnr,.ob Fürst Bismark selbst auf dem Schauplatze erscheinen wird, um einen Rettungs» vedsuch zu machen: Wahrscheinlich ist es eben nicht, denn der deutsche, Reichskanzler liebt es nichts verlorene Posten, zu vertheidigen. — Wie die Münchener - „Allgemeine Zeitung- aus gütunter- richtetet Quelle erfährt, ist von den in der letz ten Zeit

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.11.1899
Umfang: 16
, ohne zu schaden. Die meisten Granaten platzen nicht. — Das Transportschiff „Britannia' ist in Capstadt eingetroffen. Somit sind seit Donnerstag 12 Transportschiffe mit 15.000 Mann dort gelandet. Telegraphische Nachrichten. Berlin, 9. November. Die Blätter fahren fort, das Samoa'Abkommen als ein für das Deutsche Reich günstiges Ereignis und einen großen Erfolg des Staatssekretärs Bülow zu besprechen. Köln, 9. November. Eine Berliner, offenbar in spizierte Meldung der «Köln. Ztg.' bezeichnet

es als selbstverständlich, daß bei der Zusammenkunft des Zaren mit dem Deutschen Kaiser eine Besprechung darüber stattfand, gemeinsam dafür zu sorgen, daß der jetzige südafrikanische Krieg nicht über die rein örtlichen Verhältnisse hinausgeht und nicht dazu führt, einen großen europäischen Feuerbrand zu entzünden. Ebenso werde beim Besuche Wilhelms in England die Frage der Verhütung weiterer bedenklicher Kriegs gefahr die Hauptrolle spielen. < Wien, 1t). November. Die deutsche Fortschritts partei beschloß einstimmig

, die Anträge der Schöne» rerianer wegen der gehässigen Haltung nicht mehr zu unterfertigen. Berlin. 10. November. In der heute zwischen dem Vorsitzenden des Centralcomites der deutschen Vereine vom Rothen Kreuze und den in demselben befindlichen Vertretern der einzelnen deutschen Landes vereine stattgefundenen Besprechung wurde beschlossen, alle deutschen Landesvereine zur Veranstaltung von Sammlungen für die deutsche Hilfsthätigkeit unter dem rothen Kreuze im Transvaalkriege aufzufordern. Philippovel

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Volksblatt
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Seite 3 von 16
Datum: 21.02.1912
Umfang: 16
sich treffend und sehr deutlich ausdrückt, „die immerhin vollgewichtige Frucht des nun vertagten Landtages'. Energische Worte des deutsche» Reichs kanzlers. Der Kanzler des deutschen Reichstages, Beth- mann-Hollweg, hat am Freitag im Reichstag das Wort ergriffen und den Liberalen eine gepfefferte Philippika gehalten wegen ihrer Unterstützung der Sozialdemokratie bei den verflossenen Reichsrats- wählend Diese Worte sind denkwürdig genug, daß sie auch verdienen, hiehergesetzt zu werden. Der Reichskanzler

erlebt hat, wie die gegenwärtige ist. Von beiden liberalen Fraktionen dieses hohen HauseS hat fich eine große Anzahl der Mitglieder bereit gezeigt, dem Abge ordneten Bebel das oberste Amt zu übertragen, über daS der deutsche Reichstag verfügt. Dieselben liberalen Abgeordneten und noch einige andere haben den Ausschlag gegeben dasür, daß ein anderer sozialdemokratischer Abgeordneter, der fich noch vor wenigen Jahren von dieser Tribüne ays in schärssten Worten gegen das Kaiserhaus ergangen

hat, zum ersten Vizepräsidenten des Reichstages gewählt wurde, obwohl eS seine Partei abgelehnt hatte, sich einwandfrei auf die Gepflogenheiten gegenüber dem Kaiser zu verpflichten. War das die rechte Antwort auf die ruhige und vertrauensvolle Sprache der Thronrede? Diese Ausführungen soll fich auch in Oester reich gar manches angesehene liberale Organ, das so warm für ein Zusammengehen zwischen Liberalen und Sozialdemokraten eintritt, hinter die Ohren schreiben. Staatsfeindlichkcit und Patriotismus besprach

Pius IX. an den Redakteur deS „Tiroler Volksblatt'. — Erzherzogin Gisela vermält sich mit dem Herzog Leopold von Bayern und Erzherzog Karl Ludwig mit der Prinzessin Maria Theresia von Braganza. — Es kommen ver schiedene Monarchen und Fürsten nach Wien; darunter der Kaiser von Rußland, der Schah von Persien, König Viktor von Italien mit großem Gesolge, der deutsche Kaiser usw. — Am 7. Sep- tember wurde daS Abgeordnetenhaus aufgelöst und Neuwahlen angeordnet, welche Ende OÜober vor sich gingen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1894
Umfang: 4
, wie man be richtet, im Laufe »eS Monats April zu längerem Aufenthalte in Budapest ein. Der Tag der Ankunft ist noch nicht genau festgestellt. Das deutsche Kaiserpaar in Abbazia. Anläßlich dcS Besuches deS deutschen Kaisers m Abbazia ist eine Anzahl von Ausflügen projektirt. Man erwartet daS deutsche Kaiserpaar auch in Trieft. Von dort wird geschrieben, daß nicht nur die deutsche Kolonie, sondern ganz Trieft sich zum glänzenden Empfange rüstet. Auch eine großartige Beleuchtung der Stadt und des Hafens sei geplant

. Ferner wird da! Kai- serpaar einen Ausflug nach Opcina. dem berühmten Aussichtspunkte, unternehmen. Feststehend ist auch der Besuch der AdelSberger Grotte. — AuS Pola wird geschrieben, daß der Kaiser im Marinekasino an einem Bankette theilnehmen wird. Nebst dem Fort San Giorgio wünscht der Kaiser die formitablen FestungS- werke, welche Pola von der Seeseite geradezu unein nehmbar machen, genau zu besichtigen. Der deutsche Kaiser trifft heute um 2 Uhr 10 Minuten Nachmittags in Fiume

ein. Er wird sich auf dem deutsche» Schiff „Moltke' einschiffeu und auf diesem die Fahrt nach Abbazia macheu, wo er um 3 Uhr eintrifft. Der Präsident des Abgeordnetenhauses, Freiherr v. Chlumecky. welcher zu seiner Erholung in Lussin piccolo weil, feiert am Freitag seinen KV. GeburtS- tag. Die strikelldeu Tramwaybediensteten iu Gieu beschlossen, den Strike fortzusetzen, bis die Ent scheidung über ihre Petitionen herabgelangt ist. Die wege» Beleidigung Taprivi's uud Miquel's angeklagten reichsdentschm Antisemiten und Apostel

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