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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1883
Umfang: 4
, da kämpfte der jugendliche Heldenfürst Max Emanuel von Bayern, der Kurfürst Johann Georg Hl. von Sachsen und vor Allen Carl von Lothringen, der in Wien die zukünftige Residenz seiner Nachkommen befreite. Der große Antheil, den das deutsche Reich an der Bändigmg der Türkenmacht genommen, wurde alle die Zeit her viel zu wenig gewürdigt. Deut sche Reichsfürsten commandirten, deutsche Reichs truppen kämpften in jenen großen Schlachten mit, welche das Habsburg'sche Banner in Hellem Sie gesglanz erstrahlen

der Zeiten gedenken, welche mit der Türkenschlacht vor Wien ihren Anfang nahmen, kann er sich ohne Ueberhebung sagen, daß er einem Staate angehöre, welcher trotz vielfacher Mißgriffe auch unvergeß liche Leistungen aufzuweisen hat — so ist der deutsche Oesterreicher berechtigt, sich diesen Erin nerungen mit noch größerem Selbstbewußtsein hinzugeben. Jede Freudensalve, welche in diesen Tagen abgegeben wird, verkündet mit weithin klingender Stimme, was der Deutsche für Oester reich bedeutet und legt Zeugniß

ein deutsches Wert und der Deutsche nicht mehr gesonnen ist, die Verdienste seiner Vorfahren in den Hintergrund drängen zu lassen. Mag drum die Gegenwart zweifeln, mögen Tausende mißgünstige Federn beflissen sein, Oester reich den deutschen Charakter und den Deutschen den hervorragenden Antheik abzusprechen. welchen sie an der Geschichte der Monärchke haben, ein Blick in die Vergaugenheik Hnügt, alle die Be mühungen zu Mavden!z«s-Mache». Wann und wo immer der BoHang gelüstet wird, welcher die Ereignisse

einer der großen Tage der Christenheit. Deutsche und Polen entschieden denselben und haben damit der seitdem dahinsiechenden Türkei den ersten entscheidenden Stoß versetzt. Das Fest, welches also in diesen Tagen in Wien gefeiert wird, ist nicht allein ein Wienerisches, sondern ein österreichisches, ein deutsches Fest und trotzdem können es die Deutschen Oesterreichs nicht mit frohem Muthe begeheil. Aber in die Herzen eingegraben.haben sie die Namen der Bürger, welche vor zweihundert Jahren Gut und Blut

für die theure Vaterstadt, für das Vaterland geopfert; mit Stolz gedenken sie ihrer Haltung mit Stolz ihrer Thaten. Ein Geschlecht von Eisen mit Herzen von Gold. Reich und Arm wetteiferte in der Bekundung männlicher Gesinnung, heroischer Entsagung: kein Kastengeist machte sich bemerkbar, kein rivalisiren- der Ehrgeiz störte die Harmonie, keine religiösen Gegensätze traten zutage. Der Handwerksgeselle kämpfte neben dem Meister, der Arbeiter neben dem Brodherrn, der Katholik neben dem Prote stanten. Die Gefahr

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
durch Zu sammenrechnen der bisherigen Ernte- Erträge und der Leistungen der Vieh wirtschaft zu beantworten. Denn die Er- nährungsmöglichkei’en eines Landes hängen stärker 'on der Ernährungs- we'.s» ab als man zunächst annehmen mag Znr Beur eilung der Lage liefert »Die Deutsche Volkswirtschaft« einen anerk’nn°nswerten Beitras Rechnet man alle Nahrunssmi'tei auf Getreide um. dann hat pd^r D'”' , s<’he in Frie- denszePen jöiiriic’i 10 2 c!z Cetreidewcrt. zum Leoen gebrai’clit. Im Durchschnitt aber hat - wiederum

alle Mensche lind pfianzi'ch.- Nahrung auf Getreide um gerechnet - der deutsche Boden Jähr lich einen Ertrag v-n 20 ds Getre!dew*>rf je ha ergaben. Mit anderen Werten: der deutsche B*den hat je Hektar zwei Men schen ernährt. Aber d'ese Berechnung setzt einen friedensmässigen Anteil an Fieischnahrung voraus Die Fleischnah rung beansprucht aber den Boden 5 bis 6 mal so stark wie die pflanz’iche. d. h. der deutsche Nahrungsspieiraum steigt ml» der Umstellung von Fleisch- auf Pflanzenkost Die stark

Vorteile: der Rohstoff der Lehm, ist fast im ganzen Reich in guter Qualität vorhanden, das bedeutet große Transport- und zugleich Kohleersparnis, da die meisten anderen Baustoffe wie Ziegel oder Zement, zu ihrer Herstellung viel Kohle brauchen, l.ehmwände halfen die Wärme gut das Wohnen im Lehmh.nK ist gesund Beim Bauen wird nur eine Fach kraft gebraucht, die das Bauen mit Lehm versteht, alle nnderen Kräfte können un gelernt sein So hat der Gau Pommern im letzten Sommer viele Tausend Behelfsheime

von Anleihen an Nationen verhindern, die ihre alten Kriegsschulden nicht bezahlten. xu NR. Am 14. Mürz registrierte das ' Morter. Todesfall. Der 61jührigo lcrs Hans von Hoffensthal in die deutsche Waidwerkes, aber nicht die Jagd nach hiesige Melde- und Standesamt drei Peter F1 e i s c h m a n n, genannt Pich- Literatur etngesangen. nni'in '?,! “„fSllAj!l n Geburten, und zwei Tödesfälle. Ehe- 1er Peter, ist an den Folgen eines Ma- schon m früher Jugend erhielt er einen ?.® r * F e “3* cr “ Sen und ErlehL

, 94 , isl Hr. Paul Kotier, BZ. — In der ^ Zeit vom 18. bis 20. Ehrung der Helden wurde i Kränze am R analeI des ßrixner Aitbürger/neisters Dr. 7 Ij äii r | ffi liacl , se |„ cr Ernenn,mg znin Ricli- März findet täglich von 8 bis 18 Uhr Kriegerdenkmal niedergelegt. Lieder j ose f Lutz, wo er gleichzeitig am aufblil- , er deiII Pu f c des ' Reiches gefolgt, hat In Aus dem Reich darauf • von der Freiwilligen Rettungs- esse verfolgt wurden. im Raume Schabs Uebungsschießen und Gedichte umrahmten die Feier

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 23.12.1870
Umfang: 8
werden, daß das Licht den Sieg davontrage über die Dunkelheit. Und darauf, daß dies geschehe, bringe ich ein „Hock!' Nun erhob sich Prof. Dr. Geyer zu einemToaste anf das neu entstandene deutsche Reich. Meii>e Herren! Wenn Deutsche sich im Jahre 1870 ver- sammeln, mliß in ihnen der Gedanke an die großen Ereignisse erwachen, welche dieses Jahr zu einem Wendepunkte in der Geschichte gemacht haben, Er- eignisse, welche von der sittlichen Kraft und Tüchtig keit des deutschen Volkes ein lauttönendes Zrugrüß geben. Wohl

eine innige Vereinigung Deutschlands mit Oesterreich herstelle, damit sich in Mitteleuropa ein .Reich des Friedens und der Freiheit gründe. Was die deutsche Nation erreicht, können auch wir er reichen; auch wir können au« diesem Kampfe nur neue Kraft schöpfen für den Kampf, der uns im Innern bevorsteht. Ich glaube, daß Sie, meine Herren nicht, obwohl sie Verfassungsfreunde in Oesterreich sind, sondern, weil sie solche find, mit mir ein Glas ausbringen werden auf das neu ent standene deut'che Reich. Hoch

R488 schaft un» die Berfossnng gebracht hat. Ihr haben wir es zu dank««, daß die Wissenschaft in Oester reich endlich von verschiedenen hemmenden Hinder- rissen — ich erwähne nur da« Konkordat — be freit. ja, wenn auch vur in ihret» höheren Zweigen vollständig freigemacht worden ist. Aber auch die Erkenntniß hat sich Bahn gebrochen, daß die Emanci patlon der Wissenschaft vom Grunde ausgehen muß Bereits hat der Reichsrath diesbezügliche Besitze auch für die Volksschule erlassen

zu werden. Man machte den Deut schen begreift ch, um mit Vater Srndt zu sprechen, „daß eS für daS groß- Ganze sehr wohlthätig sein müßte, wenn der Deutsche sich gutwillig für die Kultur anderer Nationen zu Schult machen ließe.' Jene Leute, die so sprachen, waren auch Lobredrur der Kleinstaaterei, welche in Wahrheit der Spotl von Freund und Feind gewesen war, aber keines wegs als Bollwerk deutscher Freiheit gepriesen wurde. Und allerdings schien die deutsche kleinstaatlicheSucht. welche sich an'S erbärmliche

, daß hier Deutsche siq in Watsche und Czechen umwandelt«» und ihre deutsche Gesinnung mit einer fremden vertauschten. Dem Himmel sei Dank! e« ist trotzdem anders ge- kommen. Im blutigen Kriege, dessen Fackel der Uebermuth der „granäs nntion' entzündete, hat das deutsche Volt nicht vtos unüberwindliche Lorbeeren gepflückt, sondern auch seine innere Einheit und da mit eine gewaltige Machtstellung errungen. Der müßte ein entarteter Sohn unseres BolkeS sein, der nicht mit freudigem Herzen und voll h. Begeisterung

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1939
Umfang: 8
Provinzen völlige Freiheit^ und Selbstbestimmung in der Ausübung -es Optionsrechtes gewährleistet. 3. Für-jenr, die sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entscheiden, besteht die Pflicht zur Umsiedlung nach dem Deutschen Reich, und jene, welche die italienische. Staatsbürgerschaft. beibehalten, haben das Recht, in ihren Heimatprovinzen zu bleiben und dies unter voller Wahrung der mit der italienischen Staatsbürgerschaft verbundenen Rechte und Pflichten. Durch die Abmachung wird jede Umständlichkeit

, die Dienstboten und die Angestell ten der Geistlichen, zum Zwecke der Anwen dung der Verträge von Berlin vom 23. Juni 1939, ihre Entscheidung zusammen mit den Geistlichen selbst abgeben können.' (Die obige Nachricht besagt, daß die nächsten An gehörigen, die Dienstboten und die An gestellten der Geistlichen ihre Entscheidung, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwer ben und infolgedessen nach, dem Deutschen Reich auswandern. wollen, .oder ob sie die italienische Staatsbürgerschaft beibehalten

und aus den bezüglichen (d. i. gemischtsprachigen, d. Sch.j Gebieten der Provinzen Adine. Trento und Velluno. »Zufolge der zwischen der Reichsregierung und der faschistischen Regierung getroffenen Vereinbarungen ist es den Volksdeutschen aus der Provinz Bolzano und aus den im Abkommen einbezogenen Gebieten der Provinzen lldine, Trento und Velluno bis zum 31. Dezember, 21 Uhr, gestattet, frei und aus eigenen Stücken entweder aus Anhänglichkeit an das llrsprungsvaterland für die deutsche Staatsbürgerschaft zu optieren

und ins Reich «mzustedeln, oder weiterhin italienische Staatsbürger zu fei« und in den genannten Provinzen zu verbleiben und alle mit ihrer Stellung verbundenen Rechte und Pflichten bgfzubehalten. 3 Jeder Volksdeutsche, ohne Unterschied des Geschlechts, kann ohne Hindernis bei den Gemeindeämtern oder bei den reichsdeutschen Stellen den weihen Zettel (Entscheid für das Verbleiben in Italien) oder den gelben (Entscheid für die Umsiedlung ins Reich ver langen, ausfüllen und abgeben. Die Anforderung

und die Ausfolgung der obgenannten Zettel must ohne Formalitäten stattfinden und die bezüglichen italienischen und deutsche« Aemter find in diesem Sinne angewiesen.' ■ ■'iiKY' ; ' * Das Abkommen ist vom llnterstaatsfekretär Exz. Buffarini für die faschistische Regierung und:vom Rekchsführer der SS. Himmler für die deutsche Reichsregierung, unterzeichnet. Es wiederholt die wesentlichen Grundsätze der Rück- und Auswanderungs- Verträge vom Juni und Oktober und bringt in Erinnerung: 1. Am 3l7Dezember l. I. laust

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
dinnen aus dem weiten Rittnergebiete. . : lerlan. Tödliches Autoünglück Am Montag gegen '/«6 Uhr abends er eignete sich in der Nähe des Haller-Hofes in der Klaus von Terlan ein schweres Autounglück, dem der bekannte Oberfpei- serwirt von Terlan. Johann Plattner. zum Opfer siel. Plattner befand sich auf einem von einem Obsthändler aus Gries Die neue Deutsche Wochenschau , In der Nacht vom 19. zum 20. Jänner hatte, wie der OKW.-Dericht meldete, 'Deutschlands erfolgreichster Nachtjäger

deutsches Gebiet angrifsen. In dieser Nacht sollte sich fein Soldaten schicksal vollenden. Nach fünf Abschüssen, die der vorbildliche Kommodore in diesem Kampf Innerhalb weniger Stunden er zielte, starb er Init seiner Besatzung den Heldentod. Die neue Deutsche Wochen schau veröffentlicht die letzten Bilder die-, ses großen deutschen Nachtjägers, der unmittelbar nach seinem Tode/ vom Führer durch die Verleihung der Schwerter gewürdigt wurde. Zum letzten Maie sehen wir das ernste, schmale Ge sicht

In den Fliegerhorst eines deutschen Jagd- S eschwaders und zu einer Panzereinheit. n Stettin sprach Großadmiral Dönltz zu den Männern der deutschen Handels marine und würdigte ihre Leistungen im kriegsmäßigen' Einsatz/ Eine Reihe von Bildern zeigt die Seeleute bei der Arbeit des Löschens und Ladens auf den Handelsdampfern. An seinem zehnten Todestag gedenkt die Deutsche Wochen schau des Professors Paul Ludwig T r o o st. der mit der Gestaltung des Königlichen. Platzes kn München und an derer repräsentativer

gefallenen Obergefreiten Anton Schweigl. Neunersohn von Pill, statt, ver nn SJahre 1940 als FreiwWger zur Deutschen Wehrmacht eingerückt ist. In würdiger Form hielt Köm. Luis Dona im Beisein einer zahlreichen Volksmenge die Gedenkansprache. Die Lieder „Heilig Vaterland' und „Ich hast einen Kame raden' wurden von vier Iungmadeln aus Moos gesungen. Prad. Heldentod. Im Südabschnitt der Ostfront starb am 5. Jänner in einem Lazarett für Führer. Polk und Reich der Jäger Heinrich Wallnöfer an den Folgen

. G». Sk. Lorenzen. Heldengedenk feier. Vor kurzem fand hier die Hel dengedenkfeier für den Jäger In einem Grbirgssägerregiment Alois M a i r. Au- müllerjohn, statt. Cr fiel am 11. Oktober im Nordabschnitt der Ostfront. Kam. Mik- termair hielt eine Gedenkrede, wobei «r an die Helden erinnerte, die in unerschüt terlicher Treue für Führer und Reich kämpfen. jTr forderte alle auf. in eben solcher Treue die Pflichten In der Heimat zu. erfüllen und so zum Endsieg beizu« tragen. Vruneck. Spenden. Zum Gedenken

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Dolomiten
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Seite 8 von 20
Datum: 18.11.1933
Umfang: 20
Nr. 6 UNDA-RADIO: Ausland-Sender Nach 10 Uhr abends geben fast alle Sender, falls nicht früher begonnene Sen dungen noch zu beenden find, nur Tanz- oder Unterhaltungsmusik. Sonntag j München seit 18.25 v. Deutsch landsender : Fußball - Länder kampf Deutschland—Schweiz. Deutschlandsender 10.00: Be- rühmte Koloratur-Arien. — Frankfurt 18.15: Fusiball-Länderkampf Deutschland — Schweiz. — München 18.05: Sonatenstunde. — Beromünster seit 17.15 a. Bern: Kirchenkonzert. — Brünn 18.00: Deutsche Sendung. — Prag

18.00: Deutsche Sendung. Anschl. Dtsch. Nachr. — Wien seit 17: Blas musik. 18.30: Richard Dehmel (zum 70. Geburtstag). Alle deutschen Sender 10.00: Wende in Worms. Ein Luther- Hörspiel. — Beromünster 10.05: Alte deutsche Volkslieder. 10.20: Prof. Dr. Roetschi: Symbolik u. Bedeutung des Märchens. — Straßburg 10.30—20.30: Konzert f. Oboe u. Klavier. — Wien 10.00:-Chorkonzert Dirig. Stein. ,.4Deutschlandsender 20.30: Abend- 1*1 musik in St. Marien. — Frank furt 20.30: Konzert. — Leipzig 20.30

: Es hat ein Baur sein Freylein ver loren. Volks- und Gesellschaftstänze. — Toulouse 20.15: Militärkonzert. — Wien 20.00: Volksmusik aus Oester reich. Funkpotpourri. M7VM Deutschlandsender 21.30 Lam- EaSfinOitt) spielt. — Leipzig 21.15 Motettcnkunst der Lutherzeit. — Bero münster 21.00 Nachrichten. — Wien 21.15 Nachrichten. 21.30 Emil Schipper. Lieder und Arien. — Laibach 21.50 Zitherkonzert. — Straßburg 21.00Nach richten (deutsch). 21.30—23.30 Das Drei- mädcrlhaus. Ooercttc von Schubert- Berte. — Suisie

. — Wie» seit *!2.10 Kon zert. Anschlieszend Nachrichten. 4*M'HTI I I 11 I I M I I I IIITMMII»l'*il*W»K Monkag rVRfi Berlin 18.10 Phil. Emanuel FF'stj Bach. Wilh. Friedemann Bach. — Stuttgart-Mühlacker 18.20 Dr. Doe- ring: Mit Flugzeug und Spaten im Lande der Inka. — Brün» 18.25 Dtsch. Sendung. Nachrichten. — Mährisch- Ostrau 18.30 Deutsche Sendung. — Vraa 18.25 Deutsche Nachrichten. 18.30 Deutsch« Sendung. §°»»«Alle deutschen Sender: 19.00 qi&-J Das deutsche Volkslied. Eine bunte Stunde. - Beromünster

19.05 Richard Wa konzert. — ' — Toulouse net. 10.50 Unterhaltungs- en 19.35 Militärkonzert. 19.15 Argcntin. Orchester. Breslau 21.00 Deutschlandsender 21.00 wängler-Konzert aus der Philhar 0 7N Berlin 20.05 Das Mädchen vom Ifi Moorhof. (Zum 75. Geburtstag von Selma Lagerlöf.) — Brieslau 20 Ludwig Richter, der deutsche Maler poet. — Deutschlandsender 20 Deutsch land grüßt Selma Üagerlöf. Hörfolge. — Koln-Langenberg 20.10 Die Bunte - Stunde. — Königsberg—Heilsberg 20.10 Meli. Erzählung von Selma

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.02.1944
Umfang: 4
besucht war. Krelsleit«^ - K i t b a ch e r sprach dabei über die Aufgaben der Volks gruppe im Kriege. , Js. Ried. Ftzr das BHW. wurde im letzten Monat in unserem kleinem Dorf! d« Betrag von Lire 1000 aufge bracht. ^Eine schöne Leistung für unsere kleine Ortschaft. . Hm. Sruneck. Heldentod. Gfr Alois Santifaller, Inh. d. E. K. 2, Klasse ist bei den schweren Abwehrkämv- feil im-Osten im Alter von 22 Jahren für Führer und Reich gefallen. Hm. Druneck. Todesfall. Vor eirtl gen Tagen verschied

« die Standschützen-Musiktapelle da, Lied 'vom „Guten Kameraden-, die Fahne der Frontkämpfer senkte sich, und mehrere Kränze Mrdeü'aiü Chrestmale iiiederge^ legt. Die Beteiligung seitens der Bevöl- serung war sehr stark. $ ■ MM m «ML n M Aus dem Reich Die SA.-Winterwehrkämpfe im Schilauf Au. Cuttadf. Versammlung. Kürz- klch fand im Gasthof Oberstock eine stark besuchte Volksversammlung statt. Kame rad Johann P e s k ö l l e r gab einen Ueberblick über die politischen' Ereignisse der letzten Jahre und forderte

nisse. Als vorbildlicher Haltungsbewxis kann die Teilnahme einer Mannschaft der SA.-Standarte GJ. 1 verzeichnet werden, deren vier Männer^Im Alter Zwischen 84 und -8 Jahren stehen. nießt. Mit dieser Umspannrnden Reg» lung beginnt das. deutsche Sozialrecht in seinen persönlichen Wirkungskreis gleich» ,'am schon den gesamteuropäischen Ge» danken einzubeziehen. Dieser weitgesteckte Schutzbereich umschließt auch die in Deutschland arbeitenden Fläminnen, die ihre. Zugehörigkeit zum flämischen Volks tum

durch den verhängnisvollen Ausgang des Weltkrie ges glaubte er stärker denn se unbeirrt an die Kraft und das Werden einer wah ren Volksgemeinschaft. So wurde er der große Deutsche, als der er heute über die Grenzen des Reiches hinaus gewertet und anerkannt wird. Schon im Jahre 1923 habe der Dichter, so führte der Gauleiter weiter aus, für den Zufammerischlüß Österreichs mit Deutschland.geworben — und'sich in einer eigenen Schrift zum Großdeutschland des Führers bekannt. Sport - Spiel - Bergsteigen , Mutterschützrecht

IQr ausländische _• ..Arbeiterinnen Berlin. >— Der Kreis der ausländischen Arbeiterinnen, auf die „während Ihres Ar beitseinsatzes in Deutschland' die fürsorg lichen Maßnahmen des Mutterschutzrech tes Anwendung finden, ist auf Grund zwischenstaatlicher Vereinbarungen' mit Erlaß des Reichsarbeitsministers vom 8. Jänner 1944 durch Einbeziehung der Frauen aus den baltischen Staaten aber mals erweitert worden. Das deutsche Mutterschutzgesetz vom 17. Mai 1942 und die zu diesem Gesetz ergangenen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 03.07.1901
Umfang: 12
Regierung trotz ihrer herkömmlichen „Gutmütigkeit' noch einige reich»« deutsche Prediger, die im Vereine mit den braven Alldeutschen gar zu arg in „LoS von Rom' machten, über die Grenze complimentierte, dann wäre da» wohl ein oa3U8 belli' — ein Kriegs fall! Die deutschen Katholiken sollen sich wohl in diesem heiligen Kriege todtschießen laffen, da mit in Oesterreich stet» eine kirchenseindliche Po litik getrieben wird.' „ES wäre recht wünschenswert', heißt e» in dem Artikel weiter, „wenn dem deutschen

Reichs kanzler demnächst, etwa durch eine Interpel lation de» Centrums, die Gelegenheit ge boten würde, diesen unberufenen Hetzpolitikern, die da» deutsche Reich im AuSlande nur compco- mittieren, ganz gründlich heimzuleuchten. Für da» Verhältnis mit -Oesterreich dürfte eine derartige amtliche Kundgebung nach all der Hetze nicht nur nützlich, sondern beinahe nothwendig gewor den sein. Die muthwillige Jugend hat nun nach gerade genug Fensterscheiben eingeworfen. Wenn der Weltkrieg wirklich käme

durch Zusiche- rung von Galizien und de« preußischen Osten noch viel eher mit RusSland verständigen, wie da» Deutsche Reich mit RusSland und Italien bezüglich einer Auftheilung Oesterreich». DaS wären dann freilich keine „clericalen Armeen, an deren Sieg man (nach der „Saalezeitung') nur in LourdrS glaubt'. Das» diese vereinigtem BundeSgenoffen trotz allen großen Vorzügen der deutschen Armee auf die Dauer vielleicht da»^ Deutsche Reich niederringen könnten, selbst wenn Italien auf deffe» Seite stünde

, da» dürfte kaum ein Sachverständiger im Deutschen Reiche bezweifeln. Da» Deutsche Reich hat unter Umständen Oesterreich minde stens ebenso nöthig, wie umgekehrt, und zwar trotz allen Mängeln in Oesterreich. Dar liegt in der gesammten politischen Lage. Durch die alldeutsche Hetze in Oester reich wird aber das so dringend nothwen dige feste Bündnis zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich ge stört Die Alldeutschen diesseits und jenseit» der deutschen Grenze stören da» Ver trauen und hindern

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 27.10.1910
Umfang: 5
oder Polifka und Timouschek klingen in gleicher Weise jedem urgermanisch. Angesichts des Vorgeschilderten und bei dem Vorhandensein der verschiedenen Nationen unseres Staates ist das Schielen über die schwarz-gelben Pfähle hinaus etwas nicht zu Seltenes. Für die Deutschen in Oesterreich kommt dabei das benachbarte Deutsche Reich in Betracht. Für manche unter ihnen ist Alldeutschland ein Ziel der Sehnsucht. Die Herren, die so schwärmen, würden allerdings schauen, wenn sie im Deutschen Reiche es ebenso

die Türkei schwer' enttäuscht. Frank reich, das dem reaktionären Rußland Milliarden gegeben hat, macht unserem Verfassungsstaate Schwierigkeiten in einer Anleihe, die man früher dem Jildis in zehnfacher Höhe bewilligt hatte. England streckt seine Hand nach Persien aus, aber die Mohammedaner der ganzen Welt haben einen mächtigen Schützer, der ihnen zur Seite stand, am Bosporus, in Mazedonien, in Marokko — das ist der deutsche Kaiser. Für die Türkei gibt es nur eine politische Konstellation in Europa

der „Innsbrucks Nachrichten' zum Ausdruck kommt. Patriotismus in Oesterreich. Wenn wir die Karte von Europa besehen, so finden wir im Herzen des Kontinentes einen Staat, der durch Schönheit und Reichtum der Natur in gleicher Weise hervorragt wie durch die Verschiedenartigkeit seiner Bewohner, seiner geographischen, klimatischen, kulturellen und wirt schaftlichen Verhältnisse. Dieser Staat ist unser Vaterland Oesterreich. Daß dieses Reich trotz der verschiedenartigsten Verhältnisse und der widerwärtigsten

mit seinen im allgemeinen sehr bescheidenen Bewohnern haben auch mustergültige Einrichtungen, wie z. B. die Postsparkassa und die Oesterreichisch-ungarische Bank. Diese hat vor zwei Jahren, als überall das Gold fehlte, der Deutschen Reichsbank, wie ich glaube, mit einer Summe von 75 Millionen ausgeholfen und die österreichische Postsparkasse wurde erst im Vorjahre von einer Abordnung des Deutschen Reiches studiert, um dort nach gebildet zu werden. Spricht jemand in Oester reich davon? Sehen wir weiter uns um im Reiche

anderes als die Klage über zu hohe Militärlasten. Nichts ist ungerechter als das. Die Bevölkerung Oester reich-Ungarns zahlt auf den Kopf sowohl für die Armee als für die Flotte am wenigsten von allen großen Staaten. Es entfallen auf den Bewohner für die Kosten des Heeres im Jahre 1909 in England 31, Deutschland 20, Italien 13, Oester reich 10 Kronen und für die Marine in Eng land 17 5, Deutschland 6'36, Italien 4-47 und Oesterreich 1-19 Kronen. Wo gibt es eine Armee, welche trotz viel facher Versündigungen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 06.10.1941
Umfang: 6
. rein gewandelt haben. Im Mitteldeutschen wurde dieses „rein' zu „ren' und bedeutete soviel wie „schmaler Land streifen zwischen den Aeckern', der dann eben als Steia oder Weg benützt wurde. Die so be liebte Verdoppelung trat auch hier ein und man sprach von einem Rensteig (Rainsteigf. So heißt heute noch ein 170 km langer Weg im Thiiringcrwal'o „Rennsteig', der seinerzeil z. T. die Grenze zwischen Thüringen und Fran. len bildete. Im Deutsche» Reich und in der Schweiz gibt es nicht weniger als 113

A b r n k a besetzt und die dortige Besatzung gesangengenommen.- In Ostkarelien haben die finnischen Truppen mit Erfolg ihre Opera tionen fortgesetzt. In der vergangenen Nacht sind Luftangriffe gegen eine bedeutende Wasfenfabrik südöstlich von Charkow geführt worden sowie auch gegen die militärischen Anlagen von Moskau und Petersburg. An den englischen Ost- und Slldost- k ii st e n haben Kampslugzeuge in der Nacht zum 9. Oktober kriegswichtige Anlagen bombardiert. In Nordafrika haben deutsche Sturz kampfflugzeuge

und Petersburg an. Es wurden zahlreiche Brände beobachtet. In Zusammenarbeit mit der finnischen Marine setzten Einheiten der deutschen Kriegsmarine die Auslegung von Minensperre» im F i n n i f ch e n Meerbusen fort. Im Atlantik versenkten deutsche Untersee boote vier Handelsschiffe, darunter einen großen Petrolcumtankcr, mit zusammen 28.000 Tonnen. Im Kamps gegen Großbritannien ver senkten deutsche Flugzeuge in der vergangenen Nacht östlich Great Parmouth drei Han- delsdampser mit zusammen 28.000 Tonnen

. Im gleichen Seegebiet beschädigten sie vier große Handelsschife im S t.-G eorgs-Kanal so schwer, daß mit weiteren Schisfsverlusten zn rechnen ist. Luftangriffe richteten sich gegen Ost england. In Nordafrika führten deutsche Flugzeuge in der vergangenen Nacht einen wirksamen An griff gegen die Stadt und den Hafen von T o b r u k aus. In der Nacht zum 4. Oktober zerstörten eng lische Bomber zwei Kirchen in Rotterdam, versenkten ein holländisches Lazarettschiff und verursachten Verluste

unter der Zivilbevölkerung. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden nicht statt. Die bri tische Luftwaffe verlor vom 24. August bis zum 30. September 478 Flugzeuge; davon wurden 418 von der deutschen Luftwaffe und 58 von der Marineartillerie abgeschosien. In der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Grogbritannien 40 deutsche Flugzeuge verloren.' » Die Sowjets versuchten gestern bei Strelna am Finnischen Meerbusen ein durch starkes Artilleriefeuer vorbereitetes Landungsmanöver. Die deutschen Truppen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 02.06.1934
Umfang: 16
: Hörspielabeud. — Suisse- Romande 20.45—22.05 Moderne Musik. — Wien 20.45 Die neue Verfassung. HW* '-Breslau 21.00 Konzert. — Ham- k7-48 üura 21.15 Instrumental-Kaba rett. — Köln 21.00 Musik aus der Heimat! — Königsberg 21.00 Tanz musik. — München 21 00 Konzert. — Stuttgart 21.00 Zwei Wiener Kom ponisten. — Beromünster 21.00 Nach richten. 21.10 Eerenaden-Musik. — Monte Ceneri 21.00 Deutsche Musik. — Wien 21.00 Melodramen-Abend. I7ETB Sitte deutschen Sender: 22.00 Stratzenwesen im dritten Reich. — Köln 22.40

und Cassone spielt. 17.10: Tanzmusik. 20.15: Kammer musik. 21.15: Varietee. 22.30: Tanz musik. Ausland-Sender Nach 10 Uhr abends geben fast alle Sender, falls nicht früher begonnene Sen dungen noch zu beenden sind, nur Tanz« oder Unterhaltungsmusik. Sonntag PTTOülflc deutschen Sender: 18.30 Flieger musizieren. — Bero münster 18.00 An der Studio-Orgel Willy Hardmeyer. Alte Mellter. — Prag 17.55—18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Presse. Frankfurt 10.30 Aber Vater ist 8 b-J baaeaen. Heitere Hörfolge

. — Stuttgart 18.15 Wollen wir ein Tänz- lein wagen? — Prag 18.20—18.55 Deutsche Sendung. (?tau!futt 19.00 Ich bin der 8U^sDoktor Eisenbart! Deutsche Volksgestalt. Hörfolge. — Hamburg 19.00 Johann Wittenborg. Ein Spiel. — Köln 19.00 Vom Segelflug u. Segel fliegen (mit Aufnahmen von Günter Eroenhosf und Ernst Kronseld). 19.30 Achtung! Sie hören die Mailänder Scala. Dritter Akt der Oper Der Trou badour von Verdi. — Königsberg 19.00 Ilnterhaltungs- und Tanzmusik. — München 19.00 Tageszeiten. Melodien reigen

Künstler. 18.30 Was vor dreißig Jahren war. Querschnitt durch alte Zeitungsberichte. 18.15 Richard Tauber singt. — Brllsiel 18.00 Das Mysterium der Messe von Eheon. — Prag 18.20 bis 18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Nachrichten. »^Breslau 10.00 Ilnterhaltungs- «.LFkonzert. — Frankfurt 19.00 Militärkonzert — Leipzig seit 18.20 Volksweisen und Volksstngetänze. — München 19.00 Was jeder gern hört... (Schallplatten). Benjamino Eigli singt. H. Schlusnus singt. M. Wittrisch singt. — Beromünster 10.10

Alte Volkslieder, gesungen und gespielt von Sängern u. Geigern aus den Bergdörfern Vir ginias. — Leipzig 22.50—0.10 Orchester- Konzert. — München 22.20 Nachrichten. — Budapest 22.30 Zigeunerkapelle. — Wien 22.00 Nachrichten. 22.20 Tanz musik. Jazzkapelle. Mittwoch »'M^Stuttgart 18.15 Zitherkonzert. — Beromünster 18.00 Kinderseele. Kasperlitheater: Mueter Meiers Bett. 18.30 Italien von der Speisekarte aus betrachtet. — Prag 18.29—18.55 Deut sche Sendung. 18.55 Deutsche Nach richten. Berlin 19.20

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 02.03.1910
Umfang: 14
ein wenig, Arbeit.genug!) Wohl hat es geheißen, als unsere vielgeliebte Monarchin, die Kaiserin Elisabeth,, durch einen welschen Anar chisten ihr uns 'so tcnres Leben lassen mußte, daß kein reichsitalienischer Arbeiter in Oester reich Aufgenommen werden soll, aber dies scheint man schön ganz vergessen zu haben. Und noch dazu hier auf deutsche in Boden, wo wir ohnehin mit den Welschen zu kämpfen haben, muß der arme deutsche Arbeiter unter dieser deutschfeind lichen Herrschaft leiden

fahren mit dem deutschen Geld und selbes in ihrem welschen Vaterland verzehren, Zvährend wir deutsche Arbeiter Mit dem viel kleineren Lohne uns kümmerlich in unserem Vaterlande mit den Angehörigen fort bringen müssen. Es ist schon Modus hier ge worden, ivenn ein Deutscher um Arbeit bittet, zu fragen: „Wo warst Tu im Sonnner, da geh' jetzt im Winter auch hin, Tu xoroc» t-eclesoo!' Kommt aber ein Italiener um Arbeit fragen, da sagt man in feiner Menschenliebe ganz ver klärt : un poco, lavoro !' (Warte

und wird ihm der Lebens unterhalt fraglich gemacht. Wir wünschen jenen, die das tun, mir, in unsere Lage versetzt zu sein, und daß sie es nötig hätten, bei ihren Lieb lingen im Wel'schland um Arbeit fragen zu müssen; ob sie dort auch so liebevoll aufge nommen würden,, als die Italiener bei uns? Es gibt zwar wohl einen gutdeutschen Herrn Vizebürgermeister Gemaßmer, der für uns deutsche Arbeiter auch ein Herz hat, aber nian will diesen Herrn auch uicht immer belästigen. Wir bitten daher die löbl. Stadtbauleitung

, sich uns deutscher Arbeiter anzunehmen und als deutsche Stadt auch .deutsche Dienstkräste in An spruch .zu nehmen Und ihre Kenntnisse prüfen zu wollen, damit auch deutsche Vorarbeiter ver wendet werden können. Warnm sind nur Reichs italiener Vorarbeiter,, während sich die Deutschen von den Welschen alles gefallen lassen müssen? Wir hoffen, die löbl. StaÄbanleitnng wird Unsere Klagen prüfen und die UebelWnde beseitigen. Kochachtungsvoll! Mehrere deutsche Arbeiter. Zu diesen Zeilen möchten wir hinzufügen

nicht!' — Als man ihm nachmittags ein Glas ChampagNcr reichte, weigerte er sich zuerst, es zu nahmen. Dann aber sagte er: „Geben S' her, Maden kann's ja eh nix!' (Selbstmord.) Ter bekannte Schriftsteller und Theaterkritiker L. Hevesi hat am Sonn tag abends in 'Wien seinem Leben durch einen Revolverschuß ein Ende gemacht. Die Literatur, die deutsche Kunstkritik Und Kunstwissenschaft wer den durch.has Ereignis, das dem Leben Hevesis in seinem 67. Jahre ein jähes Ende bereitete, in tiefe Trauer versetzt. Die Motive

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1893
Umfang: 8
würden die deutschen Gegenforderungen vollständig den russischen Unterhändlern mitgetheilt. Man hofft auf eine Verstän- digung, da deutscherseits die ursprünglichen Forderungen bedeutend ermäßigt worden sind. -— Die deutsche In dustrie erobert sich den Weltmarkt immer mehr. Der deutsche Commissär Reuleaux auf der Weltausstellung in Chicago berichtete der „Deutschen Warte' sehr günstig über die deutsche Ausstellung in Chicago, be sonders über die Elektrotechnik und Kunstmdustrie. Er resumirt sich dahin

, der deutsche Export nach Amerika werde zweifellos steigen. Schweiz. Die sociale Bewegung nach rück wärts und vorwärts Rückwärts, rückwärts, Don Rodrigo! Liest Man in einem socialistischen Blatt über den Stand der S o c ial demv kratie in.der Schweiz so könnte man glauben) dass ' in ^ diesem Lande dem nächst der ZMnftSstaat zur.' Einführung Wittes Tänitäm, echt socialistischer Tamtam! Der Berliner „Vorwärts' berichtet in Nr.-259 über das Ergebniß der schweizeri schen Nationalraths-Wahlen sehr kleinmüthig

Ausführung, die Kelche wurden nach Zeichnungen der Herren Plattner, Dilitz, Deininger und Schneider angefertigt. Besonders beachtenswert sind die Metalldruckarbeiten nach den Mustern in den österreichischen Museen, sowie die andern gepressten Arbeiten, welche nur durch höchst vollkommene Einrichtung Möglich sind Absatz nach allen österreichischen Ländern sowie Teutschland, Schweiz, Afrika und Amerika. ^ 2. Johann Friedrich, Gürtlermeister in Jnns- brwck-yGne! große Monstranz/; sehr »reich verziert

> Mit getriebenem Fuße) .nach/Zeichnung des HerrwFranz Egg; eine. Monstranz von.Silber, ^ größtenteils getriebener Arbeit, reich- mit echtem Schmuck .geziert, nach Zeichnung des Herrn v.' Felsburg; ein großer.! Luster Mit - 20 Armen ittach- dem Orginale in St.. Stefan in Wien, in Rothmetall correct ausgeführt; dann Leuchter aus gleichem Metall. nach Zeichnung des Herrn v. Felsburg, 2 gothische Kelche aus Silber, einer vergoldet und mit Email reich und fein decorirt, die 3 symbolischen Vögel Pelikan, Taube

und Adler » sind eingravirt, am . Fuße sind die 3 symbolischen Thiere Eichhorn> Hirsch und Löwe angebracht/ ein wahres. Kunstwerk; derz andere ebenfalls vergoldet- And durchaus von getriebener Arbeit nach einem Muster aus dem 16. Jahrhundert; ein romanischer Kelch mit Emailbildern und- 6 Amethisien, reich ciselirt.; eine Garnitur Canontafeln, vergoldet,-, nach Zeichnung des Herrn.Pr Stolz; ein reich ciselirtes Ciborium; Muster von Kirchenleuchtern verschiedener Stylarten; einMenaissance-Luster

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
an der mongolisch-mandschurischen Front. Gegen einen Artikel des amerikanischen Journalisten Knickerbocker Berlin, 8. — Die Reuter bezog sich in einer ihrer Meldungen auf einen vom amerikanischen Journalisten Knickerbocker veröffentlichten Artikel, in welchem ge sagt wurde, der britische Angriff auf die französischen Schiffe im Hafen von Oran habe insofern eine notwendige Maßnah me dargestellt, als er dazu diente, zu ver hindern, daß das Deutsche Reich sich der französischen Schiffe bemächtigte. Knicker bocker

auf der Drücke von einer Bombe getroffen. Ei- nige Mitglieder der Besahung wurden getötet. Die Gesamtverlusie des Fein- des an Flugzeugen am gestrigen Tag betrugen ein Maschinen. Davon wurden 3 in Lustkämpfen und 2 von den Flak abgeschossen, während der Rest am Bo den zerstört wurde. Zwei feindliche Flug zeuge wurden von Wasserflugzeugen der Kriegsmarine abgeschossen. Zwei deutsche Apparate werden vermißt.' Ariegsgerichtl. Verurteilung ? des gewesenen Generals de Gaulle Genf, 8. — Das in Toulouse zusam

' den ehemaligen amerikanischen Botschafter bei der polnischen Regierung. Biddle, hätte an Bord nehmen sollen. Im Laufe des Abends mußte die eng lische Agentur jedoch mitteilen, das Mari neministerium der Vereinigten Staaten habe bekanntgegeben, daß es in bestän diger Verbindung mit der „Barry' stehe und daß diese durchaus nicht in Gefahr sei. NuslsnàischeZettungsvertreter besichtigen die Westalpenfront Torino, 8. — Zahlreiche deutsche, vngarische, spanische, jgoslawische, schwei- Der ckritte Iahrtag

behauptete, von französischen Offi zieren folgende Information erhalten zu haben: Die Deutschen hatten — so schreibt er — gar alle Mittel angewendet, um die französische Flotte im Hafen von Oran zu zwingen, zu kapitulieren und sich in ihre Hände zu geben. Außerdem hätten die Deutschen dem französischen Admiral mitgeteilt, wenn er nicht alle Schiffe dem Deutschen Reich übergeben sollte, dann würden die Müt ter, Gattinnen nd Schwestern aller Ossi ziere und Matrosen der französischen Schiffe

in Konzentrationslagern inter niert werden. Nun hat General Huntziger, das Ober Haupt der französischen Abordnung bei der Waffenstillstandskommission in Wies baden, der von deutscher Seite auf die Behauptung Knickerbockers aufmerksam gemacht wurde, erklärt: I „In erster Linie ist es falsch, daß die deutsche Regierung die Übergabe der fran zösischen Flotte verlangt habe. Der Art. 8 des Waffenstillstands-Abkommens ge währt Frankreich vollständige formelle Bürgschaften nicht nur für die Dauer des Waffenstillstandes

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.03.1923
Umfang: 6
Dienstmarken zu 10, 20, 40 und 60 Pf. sowie 1 Mark 25 Pfennig eine Zeitlang mit dem Ueberdruck: „Deutsches Reich' kursierten, tvur- den sie nun außer Kurs gesetzt? und in höhere Werte -- ohne den Ueberdruck ,>Deutsche Reich' — verwandelt. Der Ueberdruck besteht setzt aus 'dem neuen Werte und der Durchbalkung des alten Wertes. Alle oben genannten Werte wur den überdruckt. Es gibt: 5 Mark aus! 10 Pfennig orange, 12 Mark auf 40 Pfennig karmin, 25 Mark auf' 20 Pfennig dunkelgrün, 60 Mark auf 60 Pfennig oliv

an den AusgleichsvechaMungen >lmt Oesterreich. Gchelmrat Prof. Willy Durmester, der be- rühmte Geiger, hat eine Reils« mich Ostasien unternommen. Ehemalige deutsche Dampfer. Durch «inen Teil der deutschen Presse ging kürzlich die aus englischen! Blättern übernommene Nachricht, daß' der Dampfer „Majestlc' mit seiner Ueber- lfahrt von Neuyo-rS nach Eberbourg in ö Tagen, 6 Stunden und 13 Minuten einen neuen Scknelligkeitsrekord aufgestellt habe. Weder bei dicher, noch bei ähnlichen Gelegenheiten -ist dar auf hingewiesen worden

soll im Gesamtwerte von 60 Mil liarden Mai4 ausgegeben -werden. Täglich wer den zwei Millionen Stück hergestellt. „Die Deutsche Alpenzeitung' (Bergverlag Rud. Rocher, Münchens ist mit Januar 1923 leider infolge der schweren wirtschaftlichen Ver hältnisse Wenigstens vorläufig eingegangen. Kurork Aleran und Vurggrafenamt. Anschluß der Post- und Telegraphen^ beamten an das faschistische Syndikat. Vorige Woche fanden in Bozen, Rovereto, Riva mü> auch Meran Versammlungen der Post- und Telsgraphenbvamien statt

der Generalvizese!r,etär eine Rede, in welcher er die Bedeutung der faschistischen Syndikate unter besonderer Bezugnahme auf die Poft- und Telegraphen- angestellten auseinandersetzte. Die Rede wurde von Dr. Schenk -ins Deutsche übersetzt und mit lebhaftem Beifall von den Anwesen den aufgenommen. Die Versammelten be schlossen einstimmig die Bildung eines Syn dikates auch in Meran und wurden in das betreffende Direktorium folgende Herren gewählt: August Eis als Sekretär, Toma- selli Paul, ' Ännerhofer Herlmann

zu tun, fruchtete schließlich nichts. Ueber des letzteren Wunsch, resignierte er auf die Pfarre Salurn. Sein Nachfolger Kooperator Johann Perathoner von Branzoll traf noch nicht in Salurn ein, doch führte am 2. ds. über eigenen Wunsch unbemerkt von der Be völkerung ein Wagen, nicht die Bahn, De lueg, nach Norden, nachdem in den letzten Tagen hunderte und hunderte seiner Seel- sovgekinder — Deutsche imd Italiener — in Gruppen und einzeln, rührenden Abschied von ihm genommen hatten. Delueg kommt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
es heute genau, denn wir haben die Erfahrungen gemacht, damals, vor 25 Jahren: auch bei ihnen wird mit Master gekocht und nur mit Master, das — um einem ande- ren Sprichwort zu glauben — nicht ein mal Dalken hat. Niemals aber, das hat die Welt aus dem Munde des Führers erfahren, wird das deutsche Volk seine Waffen fünf Minute« vor Zwökf nieder» legen! Mao Lnsxrsods des Reichsffihrers- M Auf der Arbeitstagung der deutschen Journalisten Berlin, 6. Dez. — Der Reichsführer- Reichsinnenminister Himmler

aus, die der Nationalsozialismus feit 1933 planmäßig durchgcführt hat. Der Reichsführer-^ teilte dabei mit, daß beispielsweise die'Statistik für das dritte Kriegsjahr die niedrigste jährliche Ver brecherziffer seit Bestehen des deutschen Reiches überhaupt aufweise. Von dielen Darlegungen ausgehend betonte Reichs« sichrer-Himmler, daß es im Gesamt reich der innerdeutschen Sicherheitslage nicht ein Moment gebe, daß sich irgend wie mit den innerdeutschen Zuständen 1917-18 vergleichen läßt. Während da mals ein organisiertes

politisches und kriminelles Verbrechertum dem Kampf von Front und Heimat in den Rücken fiel, steht heute die deutsche Heimatfront fest und geschlossen, Im Innern gesichert, durch Prüfungen gehärtet und im Be wußtsein. daß der Kampf um Sein oder Nichtsein geht, hinter ihren Soldaten. Sodann zeichnete der Reichssichrer-s) in großen Linien die zukünftige Ent wicklung der innerpolitischen Gestaltung des Reiches. Dann sprach er über die Aufgaben und Pflichten des deutschen Schriftleiters. »Mögen unsere Enkel

zu haben.' jter deutsche Journalismus als Sprecher des Siegeswillens Kriegsarbeitstagung in Weimar beendet - Gauleiter Lauferbacher: Gesteigerte HSrte und Kampfentschlossenheit im Bombenterror Weimar. 8. Dez. — Die Kriegsarbelts- tagung der deutschen Presse, die in Weimar stattfand, hat ihren Abschluß gefunden. Im Anschluß an eine Sonder tagung der Hauptschr'iftleiter in der unter Leitung des stellvertretenden Pres sechefs der Reichsregierung, Stabsleiter S ü n d e r m a n n, in ' eingehender Aussprache

-amerikanischen Oeffentlichkeit eingeflüstert. Es fei doch nicht möglich, baß das deutsche Volk nicht wieher Re volution mache wie 1918 und seinen Feinden den Sieg nicht selbst in die Hände spiele. Schon diese Themen der anglo-amerikanischen Agitation deuteten darauf hin. wie fieberhaft sie sich bemühe, den Beistand bei den breiten Massen auszujclMen und diese trügerischen Hoff nungen etnMullen.. Warum aber ge rade gegenwärtig dieser Hochbetrieb in Jlluslonen?^^ Der genannte militärische Fachmann findet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.02.1859
Umfang: 6
G«n«ral» Gouverneur in den Appartements deS kaiserl. Palastes den hohen Adel, die obersten Civil- und Mi- litär.Autoritäten, sowie die Elite der hiesigen Bürger schaft und der hier weilenden Fremden zu einem glän- zenden Ballfeste zu empfangen. Ein wahres Lichtmeer ergoß sich über die prachtvollen Säle und zeigte die reichen Toiletten und funkelnden Geschmeide der zahl reich erschienenen Damen in blendendem Glänze. Ihre kaiserl. Hoheiten eröffneten die Ehienquadrille

durcl) Eisenbahnen „in den verschiedenen Richtungen und einem daS Reich „durchschneidenden Kanal erleichtert, die Wehrkraft deS „Landes durch neuerbaute Festungen vermehrt, dabei die „Schöpfung großartiger Kunst- und Bauwerke, der „StaatSkiedit fester begründet als jemals, die Sieuer- „kraft deS Landes erhöht, ohne die mäßige Besteuerung „zu vermehren, die Staatskassen übersüllt; Alles ver beißt den Fortschritt des materiellen Wohlstandes, und „haben sich auch die Schulden dem Namen nach um „200

, kann nicht die allernächste Zu- „kunft die Thore deS JanuS-TempelS öffnen, und in „welcher Verfassung werden unS in unserm Vaterlande „die möglicherweise schnell hereinbrechenden Ereignisse «treffen?' ^ „Hohe Kammer! „Hier können wir mit stolzer Zuversicht die erhebende „Thatsache bestätigen, daß daS deutsche Nationalgesühl „aus daS Erfreulichste, auf daS Kräftigste erwacht ist; „daß daS Bewußtsein für deutsches Recht, deutsche Ehre „und Einheit bei Hoch und Nieder, bei Jung und Alt, „ein Allgemeines, ist; daß in Nord

und Süd, in West „und Ost, ein jeder deutsche Bruderstamm stolz ist, zu „der großen deutschen Nation zu gehören; daß jeder „Bruderzwist der großen Idee deutscher Eintracht ge- „wichen ist, daß die Zeiten vorüber und unmöglich ge worden sind, wo deutsche Stämme deutsche Brüder be kämpften; daß jeder Deutsche, dem die blutigen Lehren „der Geschichte nicht abhanden gekommen sind, über- »zeugt ist, daß, wo immer ein Angriff auf einen „Bundeöstaat, ein Angriff auf das G esa m ui t - Vater, „land besteht

zu preisen und Oester reich in den Koth zu ziehen, daS gegen die liberalen Ideen Napoleons den Feudalismus wieder habe erobern wollen; ebenso verächtlich sprach er sich im Jahre 1313 über die Tiroler auS. > Während aber Zschokke öffent lich die französische Herrschast anpries, hieß er da, wo er sich gehen lassen konnte, die Franzosen Räuber, gold- dürstige Plünderer u. f. f. Auf diese Doppelzüngigkeit stützt sich Dr. Menzel, um zu zeigen, wo er berechtigt gewesen, den Zschokke den Vorwurf

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1944
Umfang: 4
vor Pearl Harbour sichln^ne’m^Jt'ikei mit gend auf dieHilfesenerpliitokrati- . Marinesachvers(än dige gibt, ist und doppelt so groß wie die japanische Komitee „Freies Deutschla le angewiesen war, hat nhprfairpnden Lei- Handelsmarine bei Eintritt in den Krieg Hpr Frtonnfm« sehen Freunde dem Moskauer Deutschland“ und kommt dabei zu der Erkenntnis, daß die Sowjet in Wirklichkeit kein andefes Ziel kennen, als das deutsche Reich zu vernichten und das deutsche Volk auszurotte'n. Jaqd auf Zeugen

solle, habe Moskau aber bisher Lissabon 20. November. Millionen Tonnen ausschließlich der Do- und keinen Schiffsbrach erlitten hat, ist nicht das geringste gesagt, vtoslf-». Initp hplfinntlil'li spinn Teil- minien.“ Da die Tonnage 1939 über seilen. Die Zahl der vermißten Seeleute Das USA.-Blatt bestätigt mit seiner Fe nn ii me nn der f i.ftfahrtkonferenz in Chi- 18 Millionen Tonnen betrug, erkennen ist in diesem Krieg doppelt so hoch als Stellung, was wir Deutsche längst wis- eng mp dnr

besitzt heute zehn Mil- Oolf kostete England viel Menschen’und Bolschewisten ist, das — wie „Time“ uet Ket te aua > ag , .. , , Tonnen Handelsschiffsraum, aber Material; ebenso die Operationen und richtig bemerkt — die Sowjets nur „be eilt großer Teil dieser Tonnage gehört die Geleitzüge für Griechenland und Kre- nutzen“, um die deutsche Widerstands- der Kriegsproduktion an, woraus her-, ta 1940-41, sowie die Truppen- und Ma- kraft zu treffen, während die Kremljuden Südengland weiter unter Fembesdiuß

nordamerikanischer Truppen gibt bekannt: Die dritte Schlacht um sitz eines schmalen Geländestreifens. >m etruskischen Apennin und an der Im Stadtgebiet von Metz, an der Adria. Durch man nicht lange zu suchen: früher ten die Nordamerikaner, den Durch bruch zu erzwingen. Die deutsche Front hat gehalten. Im Verlauf dieser mit stärkster Er- herrschte Ordnung und es ging Europa bitterung geführten Kämpfe wechselten gut, heute herrscht Unordnung und es j n , Raum von Geilenkirchen einige geht ihm schlecht.“ Es müsse

zugegeben Stellungsabschnitte mehrmals am Tage fl®?« lÄ -, deutsche Tüchtigkeit und d Besitzer- Mehr ere hundert Gefan- Geschicklichkeit es vermochten, eine Ord- „ • , ltlco , ot . Han/« 7wi nung aufzubauen, die den europäischen * e “ e bb * ben I in unserer Hand. Zw - Völkern fünf Jahre lang Arbeit, geregelte sehen Würselen und dein Wald von v Verhältnisse und vor allem die Ernäh- Hurigen vernichteten unsere Truppen rung sicherten. erneut 35 feindliche Panzer. Im übri- , f » Jeder Meter Ostpreußens

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 18.03.1899
Umfang: 10
denn die nationalpolitischen Forder ungen der Deutschen deshalb aufgestellt, damit sie der geheimnisvolle Fetisch einiger Eingeweihten blieben, um dann vielleicht für ein paar MinisterporteseuilleS ver handelt zu werden? Es mag sein, dass h ebei ein zweites Moment mitspielt und zwar die heillose Angst der Liberalen und der deutschen Volkspartheiler vor den Radicalen, die natürlich von emer Befrie digung des deutschen VslkeS in Oe st er reich nichts wissen wollen, denn sür diese handelt eS sich eingestandener Maßen

will. DaS Lueger'sche Wahlresormproject sür den Gemeinderath kann natürlich ganz ebenso wie das Scheicher'sche Project sür den Landtag, von ver schiedenen Gesichtspunkten sehr scharf bekämpft und an gegriffen werden, als eine absichtliche Comödie aber wird man weder daS eine noch daS andere Project be handeln dürfen; es ist mit beiden voller Ernst'. Zur „Kos von Ron»'-Seweg<mg. AuS Graz wird der „Reichspost' geschrieben: „ES sind merkwürdige Gegensätze in unserem lieben Oester reich! In Wien verhindert man, dass

ihre Nationalität nicht aufgeben follten, aber viele thun eS. Die Kinder der Einwanderer sprechen ja oft nur ge brochen deutsch, und auch dies nur im engsten Familien kreise. Wir haben z. B. erlebt, dass junge deutsche Damen sich sehr schämten, auf der Straße deutsch zu sprechen und roth vor Scham und Zorn wurden, wenn ein Bekannter sie deutsch anredete. Aber auch zahlreiche Eingewanderte selbst sprechen nach einer Reihe von Jahren nur mehr englisch. Die Amerikaner verstehen es, sprachliche Minderheiten

zu entnationalisieren. Vor allen Dingen: sie wenden gar keinen Zwang an. Thäten sie das, so würde bald eine krästige deutschnationale Bewegung entstehen, die dem Deutschthum neue Lebenskraft einhauchte. Dazu sind die AankeeS zu klug. Die deutschen katholischen Privatschulen bleiben z. B. ganzlich unbehindert, nur indicect thut man manches, ihnen daS Waffer abzugraben. Wo viele Deutsche sind, wird z. B. in den StaatSvolkS- schulen der deutsche Unterricht als Lehrgegenstand einge führt. Vom Gericht

wird jedem Deutsche» ein Dolmetsch beigestellt, höchstens lächelt der Richter ein wenig über den „unwissenden Menschen', der nicht einmal englisch kann. Aber jeder Zwang und Druck ist streng verpönt, die Freiheit, deutsch zu reden, wird niemals beeinträch tigt; denn soviel weiß man hier, dass man nur Oel inS Feuer gießt. Ss gibt auch viele Pole» in Amerika. Zunächst fühlen sie sich angenehm berührt, dass sie völlige Frei heit genießen. Sie können nicht nur nach Belieben polnisch reden und ihren Kindern polnischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1945
Umfang: 4
- gunsten des WHW. die das schöne Fr- Bl ' nte Gedanken in Musik: 15—15 30: - . 1. M - *... I A |. D _ J wnn II I H ■ Hl-lL O ll rt/>ll rt O ne I n«*L!Ma«M t H in scher im 76. Lebensjahr. Er war vie- gchnis le Jahre Lehrer Im Passeirertal. hatte, von 1598 Mark aufzuweisen Aus dem Reich Musikalische Orclicstcrbilder; 15 30— 16: Lieder und K'av ; crmusik von Franz Schubert und Hugo Wolf: 16—17: Beschwingte Klänge. Es spielt das deutsche Plii'harmnnlscho Orchester Prag. Le ! tung Kurt Kretschmar; 17.15

eröffnet. Als erstes da bei weitem nicht mit. Wie stöhnen Stollen gehen So ein Rucksack hält wir schon, wenn wir nur die Hälfte viel aus und wenn wir ihn einmal un- leuchten um Barbara und »Die gol- unseres schlanken Eigengewichtes förmig vollstopfen, ein andermal durch dene Stadt' sowie die neue deutsche einen kleinen, schweren Gegenstand Wochenschau vorgeführt. Bei jeder verzerren, er versagt nicht, paßt sich Vorstellung war der Saal aosverkanft. allem an und scheint fast unbegrenzt Im neuen

Durchschnitts- transporte ins Reich. In großen Stal- ^ r f 'Sst°aüch^‘ S flhl^Peststel- Diesters mit Werken von B Rechtsanwalt D? AHred punkte erreicht, also reichlich 14 Zent- jungen sind die edlen Pferde weiterhin ,°Ebrkenswert ist aueh die Eestste ßnch Pau) Oräner: Dirigent SÄ n?r Elsen oder 7 Ztr. Panier, oft In in sachnerndßer Hand und die,_Z»ch - ZLSLl ^2. Ab«;Jrolh: ISJl-lMiiWir kleinen Mengen, «nmraeMeSncn errolne zweier Jniirlmnderte damit In ten, bis sie flügge wurden. in einen Rucksack

Rethine-sö-eseilschaft transportierte ins f T P o sn ln Rnrrn nieimrehäude Berlin.- Während zu Beginn des in drei Monaten über 4500 Vögel be- große Mengen Stehsat'z’ in'Forni” der muß vor der Beseitigung des Satzes Grieser Sana or um ein P dreijähriges l Stock Zimmer'15 entgegen ' Krieges Im ganzen Reich 142 Jugend- ringt hat. gibt bekannt, daß die Zahl metallenen Lettern angesammelt. Durch drei Vorlagen oder Abzüge davon ma- Bühchen aus Sarnthein das sich in btock> ^ ,mwer P' entg K 0 N. Wohnheime

des germanischen Natio nalhelden Arminius waffenklirrend durch die deutsche lyrische, epische und dramatische Dichtung geschritten. Dami ab p r kam Kleist. Sein Hermann in der „Hermannsschlacht' ist nicht der Recke. Rächer und Retter aus dem Teutoburger Walde, so wie ihn die Schulstubenphantasie austnalt und der BaMeiisang ihn verherrlicht hat, Kleists Hermann ist ein Held, in dem zwar Rümerliaß wilü ledert und zu gleich liebliche Gefühle das Herz Zünf tigen. Kleists echt märkisches Miß trauen gegen das Pathos

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.08.1936
Umfang: 6
. Die Westfassade stammt erst aus dem IS. Jahrhundert. Der orei- schiffige Dom ist reich an Kunstwerken, er birgt die Gräber berühmter Männer aus der spanischen Geschichte. Katzensteuer in Innsbruck «amstag. den «. «uguft tgZg.^ Innsbruck, 7. August. Der Innsbruck«? Gemeinderat hat unter Berück sichtigung de» Umstände», daß die Katzenplage in Innsbruck immer unertrSalicher wird und sich schon ein Schwund an Singvögeln bemerkbar macht, eine Besteuerung der «atzen beschlossen, und Aukentkià' das Helm

die deutsche Elf be zwangen, was zwar allgemein nicht erwartet wurde, treffen sich Italien und Norwegen dem nächst. Das Wetter brachte seine gewohnten Ueberra- schungen. Am Morgen blauer Himmel und Sonne, dann überzog sich das Firmament wieder und grau war der übrige Tag, wie alle bisherigen Tage. Die blauen Radfahrer behaupteten sich bisher ziemlich gut im Verfolgungsrennen und im Tan demfahren. auch die Ringer konnten wieder schöne Siege im griechisch-römischen Ringen verzeichnen, während bisher

, und zwar in folgenden Disziplinen: 100-Meter-Lauf, Weitsprung. Kugelstoßen, Hochsprung und 400-Me> ter-Lauf. Im Hundertmeterlauf wurde 1. Tlark-U. S. A., 10.9 Sekunden. 872 Punkte; 2. Morris-U.. S. A.. 11.1 Sekunden. 814 Punkte: 3.. 4., 5.: Iiirvinen- Finnland: Binet-Belgien und Parker-U. S. A. mit je II.4 Sekunden und 785 Punkten. Der Deutsche Stöck war wegen Verletzung nicht am Start. Im Weitsprung des Zehnkampfe« erzielten die größten Weiten: 1. Clark. U. S. A., 7.02 Meter. 977 Punkte; 2. Parker

, Frauen, Entscheidung (Ol.-Stadion) 15.15 4X100 m Sta 15.30 4X100 m Sias 15.45 4X400 m Stas sel. Entscheidung (Ol.-Stadion) el. Frauen, Entscheid. (Ol -Stadion) ,/el. Entscheidung (Ol.-Stadion) 10.10 Deutsche Turnvorsührungen (Ol.-Stadion) 17.30 Marathonlauf. Ankunft (Ol.-Stadion) 15.00 Schwimmen, 100 m Kraul, Frauen, Zwischenlauf« (Schwimm-Stadion) 100 m Kraul, Endlauf (Schwimm-Stadion) 16.00 Basketball, Ausscheidungsspiele (Tennispl.) 16.30 Hockeii-Ausscheidungsspiele (Hockey-Stadion) 1S.00 Griech

im Post-Stadion Polen gegen Großbritannien u. im Herta-Stadion Oester reich gegen Peru. Damit wäre die Viertelfinale abgeschlossen. Die Vorschlußrunde findet am 10. u. 11. August im olympischen Stadion statt: am 10. treffen sich Italien und Norwegen, am 11. der Sie ger Polen-England und der Sieger Oesterreich- Peru. Das Endspiel findet am 15. August im Olym pischen Stadion statt. Das grieUch-rSMlhe Ringen nahm in der Deutschlandhalle seinen Fortgang. Ge- s 'rn begannen die Kämpfe in dieser Disziplin

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