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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 31.07.1894
Umfang: 8
der Centrumsfraction im deutschen Reichstage früher zu erklären die Ehre hatte: Unsere guten Rechte kaufen wir nicht. (Anderswo müsste man sagen: Unsere guten Rechte erbetteln wir nicht!) Jedes Zugeständnis an unser gutes Recht von Seite der Regierung beliebt man heutzutage als das Ergebnis eines Handelsgeschäftes hinzustellen. Auch diese Wer? ficherung wird nicht geglaubt werden,, und so wird daS Gerede von den Handelsgeschäften wahrscheinlich weiter gegen. Wenn der Bundes- tathdie Redemptoristen und die Väter

. Die den Belagerungszustand über Sicilien aufhebende Verordnung wird, wie ver lautet, dieser Tage erscheinen. —Die Minister haben bei den Verwaltungschefs ihrer Ressorts angeordnet, bis zum nächsten October concrete Vorschläge zur Reorganisation des Centraldienstes zu machen. Man hofft, auf diese Weise eine namhafte Beschränkung der Beamtenzahl zu er zielen. Die Regierung glaubt, so Ersparungen von 25 Millionen durchzuführen. Die Commission der Generale hat ihre Arbeiten vollendet. Ihre Ersparungsvorlagen sollen

zu den wichtigsten Stellen befördert, wenn sie nur ihre Karten in den Logen abgegeben haben. England. (Der englische Episkopat und der Volksschulunterricht.) Der Cardinal - ErzVischof und die Bischöfe der Provinz Westminster haben in ihrer letzten Jahresversammlung einstimmig folgende Beschlüsse gefasst: 1. Die Eltern besitzen von Gott das Recht und die Pflicht, darüber zu wachen, dass ihre Kinder in der wahren Religion erzogen werden. Sie müssen persönlich dafür sorgen, es müsste denn ausnahmsweise sein, dass

— zu verachten und in der Praxis zu verletzen. Es kommt dabei gar nicht in Betracht welches Vorgehens man sich bedient hat, ob ge setzlicher Maßregeln oder der Verweigerung von Hilfsmitteln; das Vorgehen bleibt das nämliche und in der Strafe wird kein Unterschied sein. 4. Da heutzutage das Volk einen sehr be deutenden Antheil an der Regierung nimmt und sein Einfluss als politischer Factor immer größer wird, so verlangt die Sicherheit behufs Vermeidung drohender Gefahren, dass die religiösen Principien

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 07.11.1890
Umfang: 10
Nr. ^5. Brixen, Freitag Die Kahlhiebe in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren könne er ans eigener Anschauung bezeugen. Er möchte die Regierung ersuchen, für die Zukunft Sorge zu tragen, dass solche Missstände hintan gehalten werden, und jetzt, dass in ausreichender Weise geholfen werde. Dr. Graf unterstützt die Ausführungen des Vorredners und beantragt diese Angelegenheit an den Landesausschuss zu ver weisen, welcher Erhebungen zu pflegen und bei der Regierung dahin zu wirken habe, dass

dieser Missstand ehestens behoben werde; über das Ergebnis sei dem nächsten Landtag Bericht zu erstatten. Der Antrag wird angenommen. Im weiteren werden einige Petitionen und Personalien erledigt. (Siebente Sitzung, 4. November.) Abgeordneter Payr und Genossen beantragen, an das Kriegs- und Landes- vertheidigungs-Ministerium sei die Bitte zu richten, bei Lieferungs ausschreibungen für das k. k. Heer das Kleingewerbe zu berück sichtigen; ein anderer Antrag will die Regierung ersuchen, dahin zu wirken, dass

Zu stimmung gibt, wird die hohe k. k. Regierung auf Grund desZ 19 L.-O. angegangen, ehethunlichsteine Reform der Schulgesetzgebung im Sinne der ge nannten Erklärung einzuleiten. Im steirischen Landtage wurde ein Antrag eingebracht, zu erklären, dass die Verstaatlichung der Südbahn im Interesse des Reiches und des Landes noth wendig sei. Der Wiener Reichsrath soll vor Weihnachten nur zu einer sehr kurzen Sitzung versammelt werden, um die Vorlage des Budgets für 1890 zu empfangen, die EinHebung der Steuern

, in vaticanischen Kreisen werde die Hoffnung geäußert, dass es gelingen werde, in Angelegenheit der Wegtausungen in Ungarn eine Verständigung zwischen dem heil. Stuhle und der ungarischen Regierung zu erzielen. Die auf beiden Seiten bestehenden, durchaus entgegenkommenden Dispositionen berechtigen zu oer Annahme, dass die in dieser heiklen Frage obwaltenden Schwierigkeiten sich nicht als unüberwindlich erweisen werden. Eine Gegenäußerung der ungarischen Regierung auf die letzte, diesen Gegenstand betreffende

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 29.04.1905
Umfang: 12
, ein urkräftiger Volks- stamm^ wären gär so leicht zur katholischen Kirche zurückzuführen, aber da gibt es zwei Hindernisse: Die britische Gesandtschaft möchte gerne in jenen Gegenden um jeden Preis einen gewissen politischen Einfluß gewinnen, und dieses will sie erreichen, in dem sie sich der anglikanischen Mission bedient. Dann ist es die türkische Regierung, von der britischen Gesandtschaft bearbeitet und mit Geld- summen gewonnen, welche schon wiederholt gegen die katholische Mission, mit Gewaltmaßregeln

in den heidnischen Dörfern die Leute massenhaft starben und manche Dorsschasten mit gänzlichem Aussterben bedroht waren, blieben die Missionsanstalten ganz verschont; im katholischen Dorfe selbst starben nur 6 Personen. Die Nachrichten aus Ecuador . lauten sehr traurig; dort bemüht sich die Freimaurer-Regierung die katholische' Religion zugrunde zu richten; die Klöster werden aufgehoben, die Kirchengüter ein gezogen/Die Zivilehe wurde mit Gewalt eingeführt. Von den 7 Bischofsitzen des Landes sind nur zwei

. DerStand der A postolischen Delegation in Vorderindien im Jahre 1904 ist folgender: . Die Gesamtbevölkerung beträgt 286,302.029; mit dett / Katechumenen beträgt die Gesamtzahl der 5 Katholiken 2,262.985. Kirchen und Kapellen sind 4943; die Anzahl der Priester ist 2691, davon sind i eingeborne 1701. Seminarien gibt es 22, Konvikte 172, Waisenhäuser 212, . Die unheilvolle Wirtschaft der Freimaurer. Regierung in Frankreich erstreckt sich auch auf die französischen Kolonien im Auslande. Im französischen

Guinea z. B. entfernt sie die Schwestern aus den Spitälern; die Schulschwestern und Schulbrüder aus den Schulen. Um die Kinder von Sierra Leone an sich zu ziehen, versuchte es die Regierung mit einer französisch-protestantischen Schule; doch schlug der Versuch gänzlich fehl. Im großen amerikanischen Staatshaushalte der Vereinigten Staaten von Nordamerika haben die Katholiken bis in die letzte Zeit kaum ein ent scheidendes Wort mitgesprochen. Das dürfte in der Zukunft anders werden. Die erfolgreichen

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