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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1935
Umfang: 8
6 eß* 8 — 5hr. WB OTitwiTfir MMvöch. m r ©fpfmSer imum Kleiner Anzeiger von Bolzano /Telephon 11-48 mi/iiiniiiiwnM>nfmirmwnm»iiiimwmmwr Stellengesuche 20 Cent.. Realitäten 4V Cent, sonstige Anzeigen 30 Cent. — Mindest berechnung 10 Worte. — Steuer 30 Cent, pro mal, wenn Adresse in der Anzeige nicht enthalten. Lira 1 .— Zuschlag. — Kleine Anzeigen für die „Dolomiten' müssen Vis 7 llhr abends des vorhergeben den Tages abgegeben werden. — An fragen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche

ausgenom men. Linus Berger, Wttnttaubengasse 9. -3 Tüchttges Hausmädchen mtt und Srvlerlernettn gesucht. Museumstratze 40. aten Zeugnissen ‘ “ Werner. 9100-3 Mädchen für alle» als Sns-ilfe gesucht. 8103-8 Tüchttges Mädchen für Haus« und Feldarbeiten sofort gesucht. Tsrggelehof. Andttano (Terlauo^ Friggitotta 9106-3 Mädchen für alles sofott gesucht, veneziana. Mal« Benezia. Ehrlich«, bcrufsfrendiger Bäckerlehrling, nicht unter 16 Jahren, wird sofott ausgenommen. 9058*3 Lehrsräulein

. Zuschriften unter „9371/71' an die Verwaltung. 9085*3 Tüchtiges, brave« Hausmädchen für alle Haus arbeiten gesucht. Gasthaus „Golden, Traube', Apptano. 9090-6 Tüchttges Mädchen für alle« tagsüber gesucht. Bettoltni. Mal« Lenezia 01. 9088*3 Büroprakttkant «der Praktikantin mtt Handels- schulbtlduna dringend für Koblengr »Handlung gesucht. Offert« unter L370/70'^ an die Berw. -3 Gesucht Herr oder Fräulein für Buchhaltung und Korrespondenz. Bedingung: Bilanzfähig, Kenntnis der italienischen und deutschen

M 0 BerfchiedeneS Herr oder I Museumstras räulein wird in Kost genommen. 1 86 , 3. Stock. 9107-11 Bauern! llm euern Bedarf an Militär-Stallmist zu decken, wendet euch an die Firma Lina Wagmttster, Pia Bintola 8, oder an Pfarrhof tu S. Giacomo. 482c volomit-^nnoni ttalorbeltan - Intonlani», - Neui>«l«gu»g für plastische Mal- and Dekoratlensarbelt wasserfest, matt, hBrtand, In allen Farben, Muster und Gebrauchsanweisung fOr In genieure und Architekten, Baumeister und Dekorateure. — Vertreter gesucht Dolomit

-Annonl, S.A., Milano Via Settembrlnl 60 Via Sattainbrinl 60 Vierjähriger Spengler • Meister mtt vielen Erfahrungen und Kenntniflen selbst tätig, sucht führende Stellung in einem grSße- ren Unternehmen. Zufchttsten erbeten an M. Ghedina, Vrunico. Via Tempo Tures Nr. 12. 7EBME d*ABANO (Prov.Padüa) Kur-Hons - Casino Nnovo Ganzlührls geöffnet. Zentralheizung. Fließendes Wasser. Erstbesuchtes Haus von den Etschlandern (1890) am Platze. Familiäre Behandlung. — Von Mal bis Ende Oktober Lire 18.- bis Lire

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Seite 6 von 20
Datum: 05.05.1934
Umfang: 20
Mittelstürmer, 2 mal linker Flügel), Eamba II 5 (4mal Verbinder, einmal rechter Flügel), Solei 2, Koban Max 5 (einmal halblinks. 3mal rechter Flügel, einmal Mittelstürmer), Kürschner, Zuenclli und Corsini je ein Spiel. Man steht, das? ein und derselbe Spieler oft den Posten wechseln mußte, was selbstverständlich viel zu einem Versager beitragen muß. Es wird kaum eine Mannschaft irgendwo zu finden sein, die derartige Umstellungen mitmachte. Tore wurden im ganzen 23 geschossen (da von 1 Elfer

ist da Vezzali, der ein mal für drei Spieltage gesperrt wurde, da er einen Tormann ansprang. Bonoldi erhielt eine Buße von zwei Spieltagen, weil er einem Geg ner einen Fußtritt gab. Eine Verwarnung be kam Fabbrr. Eine sehr erfreuliche Tatsache in diesem Meisterschaftsjahre ist die Teilnahme des Publikums an den Punktekämpfen. Eine geradezu stattliche und für Bolzano imposante Menge war beim Kampfe gegen Trento zugegen. Wenn auch etwa 499 Trientner Supperteurs zum Drusus-Platze wandelten, so waren immerhin

am Sonntag. Am ULIE-Platz: 13 Uhr: Claudia—Sparta >5 Uhr: La Veneta—G. Eiacomo. 17 Uhr: Cerenissima—Gries V. 18 Uhr: Dolomiti V—Serenissima B. Am Drusus-Platz: 17 Uhr: Aurora B—Aurora A. In Bresianonc: 14.39 Uhr: u. S. Bressanone—F. C. Lirtus. Bolzano. In Ralles: 14.39 Uhr: Nalles—Atalanta. In S. Paolo: 15 Uhr: S. Paolo B-Claudia B. Meraner Lokalmeifterfchast Rlorgen, 14.39 Uhr, Maja—Iungfaschisten- Die derzeit führenden Mannschaften in der Meraner Meisterschaft treffen sich morgen das erste Mal im Laufe

der heurigen Saison. Da die Iungfaschisten ihr Spiekermaterial durch Sinnicher Spieler ergänzen können, wird es den Majanern äußerst schwer fallen, ihre derzeitige Position an der Spitze der Tabelle zu halten. Man kann also den Iungfaschisten die größeren Siegesaussichten zusprechen, obwohl ihre morgi. gen Gegner alles versuchen werden, um den Meister der Saison 1932/33 zu entthronen. Die Meraner Knabenmeisterschaft wird dies mal unterbrochen, so daß in dieser Kategorie nicht gespielt wird. Um 1.15 Uhr

, ein Freundschaftsspiel in Innsbruck gegen den Sportverein Hötting aus. Es ist dies das erste Mal. daß eine Mannschaft aus unserem Kreise ein Sviel im Ausland absolviert. Wetterbericht des meteorologischen Observatorium» Botzano-Trie, (284.80 Meter), vom 5. Mai. Die erst« Ziffernreihe bedeutet die Ablesung am Vortag um 7 Uhr abends und die zweite di« Ablesung am Datumstage um 8 Uhr morgens. 759.8 I 15.9 I 17.2 I 11.11 89 I N I 1.2 I — 762 9 I 14.9 I - I — | 80 | O | — | — Hoch über Italien; Tief über Grönland. Ligu

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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1940
Umfang: 8
Mal gegeben. Die Tkeaterd'epütatlon mit dem Orchesterdirt-, nenten, Mario Mascagni. Direktor des kgl. Konservatoriums unserer Stadt, hat erstflassige Künstler verpflichtet, dle für gewöhnlich an den gröftten Theatern der Halbinsel engagiert sind. Wir werden die Sovransängerin MariaCar- b o n c hören, den Tenor Renzo Bini, den Bariton Leone Paci. die Mczwsopransänge- rin ViancaMaggi und den Tenor Marcu- riali. Das Ballett kommt von der Scala in Mailand. Den Chor wird Maestro Adolfo Fan- fani leiten

sie aus vollem Her zen. „Er ist frei! Dann — dann ist tolles nicht so schlimm!' „Wenn Sie ein so großes Interesse an dem jungen Mann haben', der Kommissar kann ein leises, ganz leises Lächeln nicht verbergen, „dann erzählen Sie mir doch ein mal mehr von ihm. Vielleicht findet sich da bei etwas, das ihn weiter entlasten könnte oder aber auf die Spur des wirklichen Tä ters führt. Vor allem erklären Sie mir ein mal, aus welchem Grunde Benthien feine gutbezahlte Stellung bei Müller und Temm ler so überraschend

. „So was! 2((to Moffke — natürlich!' Er berührt den unsichtbar unter der Schreibtischplatte angebrachten Klinaelzug. Gleich darauf tritt sein Llssistent ins Büro. ,,Wa» sagen Sie dazu: Der Untermieter der früheren Braut Hans Benthiens heißt — Eberhard Moffke!' „Donnerwetter!' staunt der junge Mann. „Da kann man doch mal wieder sehen —!' Aber da liält der Kommissar inne. Er hat einen Blick zu Fräulein Wernicke hin ge worfen und dabei festgestellt, wie verdutzt das junge Mädchen über die Wendung ist, die das Verhör

etwas nicht mit ihm?' „Mit Herrn Moffke? Aber, mein Fräu lein, man wird doch wohl mal fragen dür fen. wer bei Ihnen wohnt?' Der Kommissar scheint plötzlich in.Eile zu sein. Friedel geht mit unsicheren Schriten zur Tür — und dann steht sie auf dem langen Korridor und weiß eigentlich gar nicht, wie sic dahingekommen ist — (Fortsetzung folgt.)

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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1939
Umfang: 8
and ihn heim beförderten. Die Hilferufe konnten in der Nachbarschaft wegen des starken Regens nicht gehört werden. Schon zum dritten Mal hat unser Seelsorger durch fallen auf diesem Weg Knöchelbrüche davongetragen. Todesfälle. In Bolz a:: o verschied am 10. Juli Frau Anna M a h l t n c ch t, geb. Resch. aus San Vigilio bei Casielrotto, im Alter von 23 Jahren. Die Leiche wird zur Beerdigung nach Fie über führt. Um die Verstorbene trauert der Gatte. Am 10. Juli starb in Bolzano Herr Johann

, wir hätten den Mann, der sich hier einen Fingernagel abgebrochen hat. Weiter beweist dies Indiz ja gar nichts!' „Stimmt! Aber ich will mich hängen lassen, wenn der Eigentümer dieses Fingernagels nicht zumindest mit der Geschichte zu tun hätte.' Vielleicht kann man die Hände des Toten auf den Photos erkennen. Ich erinnere mich, daß man das sogar noch auf den letzten Bil dern von der Aufbahrung feststellen können muß.' „Bist ein schlauer Junge! Und nun komm! Jetzt wollen wir mal ins Dorf gehen. Viel leicht

über den Tisch. „Die Herren entschuldigen mich wohl . . . ich muß in die Küche!' Weg ist sie. „Alter Esel!' faucht Linkerton den Freund an. „Nun hast du sie richtig verscheucht. Du brauchst ihnen bloß das Wort „Polizei' an den Kopf zu werfen . . . aus ist's dann. Na. versuchen wir unser Glück mal beim asten Maxwell!' Auf der Straße scbnapven sich die zwei ein kleines Mädchen, das sie zu ihrem Ziele führt. In einer halbverfallenen Hütte haust der Alte, der so schwerhörig ist. daß sie ihm erst auf die Schulter

er auf. „Und hat mir das letzte' Mal keine Zigarre gegeben! Aber ich nehme es ihm nicht übelk Gewiß! Hat ja soviel zu reden gehabt mit dem andern feinen Herrn aus der Stadt.' Pembroke stößt einen leisen Pfiff durch die Zähne und Linkertons Augen bekommen plötzlich Glanz. Wann?r ihn denn zum letzten Make ge sehen habe, fragen ihn die beiden. „Nu, am Sonnabend spät abends, 's war schon gegen halber elfe und dunkel. Bloß der Mond hat so 'n ganz klein bissel ge schienen. Von See her ist Dunst gekommen, späterhin

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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1939
Umfang: 6
doch die Tatsache bestehen, daß eme musikalische Magie vorhanden ist. und daß es auf dem Gebiet der Musik Dinge gibt, die man rct;t phyfikalfch nicht immer erklären kann. Der Pfennig Heitere Geschichte von Wilhelm Hammond -Norden Was iaast du. Einil? — Ob ich zufällig einen Groschen habe'? Wollen mal sehen. Genua Hab ich ja drin, in meiner Keldbörie. nicht wahr'? Soaar einen Knooi und eine Sicherheitsnadel. Rein, das ist kein Glückspfennig, was du hier siehst, das ist etwas ganz anderes eher schon

ein Unstlückspfennia. verstehst du'? Aber das kannst du ja so nicht verstehen. Hör mal zu: Der Pfennig, der hier so hübsch in rotes Stan niol gewickelt isi, den hat meine Tochter mal verschluckt. der ist also einmal ‘oiirrfi sie hin durch gewandert. Du leiuijt sie ja. meine Ursula j'' hat im vorigen Iohr geheiratet. es ist also ichon lange her. aber ich weiß es noch ganz g^innr. ! Damals war sie vier Jahr« alt mtd ein süßes Ding, aber cs war wirklich unerhört, daß sie in dem Alter überhaupt Geld in den Mund nahm

— aber das schien uns fa nun doch ein bißchen haar sträubend. Da sah ich. wie mir der alte Arzt zu» hlinzelte. Und als wir uns verabschiedeten, flüsterte er: «Rufen Sie mich nachher mal an!' Das ist ja komisch, wirst du jetzt denken, und genau das gleiche habe ich auch gedacht. Rarlkr- lich ging ich in die nächste Fernsprechstelle. Der Arzt lachte und erzählte mrr dann dies: „Die kleine Ursula hat den Pfennig längst wieder von sich gegeben. Wie ich das herausbekommen habe? Run. mir kam die Sache spanisch

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Seite 5 von 6
Datum: 10.12.1941
Umfang: 6
verzehrte, entdeckte er diesen kleinen Freund zum ersten Mal. Das Brot war altbacken, und als er hineinbiss, sprang ein Stückchen ab und iel vor ein kleines, am Boden befindliches Loch. Da sah er zwei funkelnde, stecknadelkopf grosse Augen. Barthaare, ein graues Fellchen ... eine Maus! Er wendete sich ab Was war schon eine Maus in einem Gebäude, das sicherlich hunderte von deren beherbergte? Er wollte Weiterarbeiten, aber der Anblick des Tierchens hatte seine spär lichen Gedanken verweht

nicht das erste Mal. dass er es erlebte! Sein Mittageren holte er sich bei dem Auto maten an der Strassenecke: ein mit Käse beleg tes Brot und einen Kaffee, vergast aber nicht ein Stückchen Käse für die Maus in die Taiche gleiten zu lassen. Umherschlendernd verbrachte er die Zeit bis zum Abend, kehrte heir.z und richtete noch einige Worte an die Maus, die ihr Käse-Festmahl verzehrte. Zur Arbeit hatte er keine Lust und lebte in Erwartung dahin. Er war erstaunt, dass er in diesen ganzen Tagen

13!! Tage, das Licht 1.28 Sekunden. Die Masse des Mondes ist nur 0,012 der Erd masse — er ist ein verhältnismässig lockerer Kerl —, seine Dichte nur 0,015 von der Erde, sein spezifisches Gewicht 3.3« gegen 5 der Erde. Er ist also nur 3.88 mal so schwer alg eine gleich grosse Wasserkugel. Daher beträgt die Schwere auf denr Mond nur den sechsten Teil der Schwere an der Erdoberfläche. Ein Kind würde auf dem Monde dieselben schweren Arbeiten verrichten, zu denen auf der Erde ein Mann seine Kraft hergeben

müsste. Wagen wir uns weiter hinaus und beglotzen wir ein wenig die Königin Sonne. Sie steht fest da im Weltenraum, um sie herum tanzen die Planeten, zu denen auch unsere Erde und der Mond gehören. Sie steht im Mittelpunkt des sogenannten Sonnensystems. Mit ihrer Masse, die 829.000 mal die Masse unserer Erde übersteigt fesselt sie ihre Glieder an sich und ir die Stelle, die die einzelnen Planeten ein- nehmen. Ihre Entfernung von der Erde be trägt ungefähr 149.480.000 Kilometer, die das Licht

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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1940
Umfang: 6
nimmt Herr Moffke die schlanke kräftige Rechte de? Mädchen? in seine Pran ke. Aber den Druck spürt Friedet doch! Him- in-'I »och mal! Dann zieht Herr Mossad ein. 'Allerlei .Kü sten nnd Kaiser werden ihm gebracht. Bü cher und vielerlei männliche? Gerät macht -ich bald in dem Zimmer breit. Der kräftige Rauch einer ernsten schwarzen Zigarre ver treibt die lesztcn Spuren von Margot Son den? Parsüm. Zulebt legt Herr Musste einen sonderboren kurzen schwarzen Lederbehälter in den Ka sten seine? Rachitißrte

dieser Ton auf. „Sie ist also wieder fartgcgange», ohue etwas zu tagen. Und da? am Vormittag!' Das ältliche Fräulein wirft die Rase in die Luft. „Ohne etwas zu sagen? Mir hat sie etwas gesagt! Ich gehe in die Kolonialausstellung, hat sic gesagt. Und geben Sic mir doch mal 200 Mark, hat (ic gesagt. Und dann war iie weg. Dabei habe ich hundert Sachen mit ihr zu besprechen! So geht das nun datiernd!' Karl runzelt die Stirn, als wolle er etwas Besonderes z» dieser bissigen .Klage der er probten Buchhalterin

kann, ohne et was gekauft zu haben. Als er gegangen ist, erscheint Karl Wagner sofort wieder im Heiligtum des Fräuleins Wilke. Sic sind da allein in dem schmalen Raum mit den vielen dicken Geschästsbächern. „Sagen Sie mal. liebes Fräulein Wilke', fragt Karl Wagner sehr höflich und vor sichtig die Allgewaitigc, „die Chefin hat wohl jetzt sehr viel Privatentnahmen?' Eigentlich bnrf ja mm Fräulein Wüte das nicht verrate». Sie würde auch kein Wart sagen, cvenii es nicht gerade Karl Wagner wäre, der fragte. Aber — sie wärt

Auskunftei. Ich möchte Ihnen den Namen nickit nennen. Je weniger Sie wissen, desto besser. Man hat uns beauftragt, einige dis krete Auskünfte über Herrn Doktor Peter Porten cin.ziiziehen. Eigentlich ist es nur ein- Fnrnisache, aber es ist nun mal Vor schrift!' (Fortsetzung folgt.)

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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1931
Umfang: 8
MiNrvoH, den 27. Mal 1931 Nr. 83 — Seite 5 habe ich die hvchw. Pfarrämter mehrmals gebeten, die Vollendung meiner Verpflich tungen (Orgel-Anbauten als auch Einstel lung von neuen Registern) bis zu meiner Gesundung hinausschieben zu dürfen. Erwin Aigner, Orgelbaumeister.' Elilllk. «Mb RuArtal e Slrahenverkehrsunfalle. Am Pfingst sonntag, gegen 9 Uhr abends, ereignete sich bei Nova Levante ein Straßenverkehrsunfall. Ein vom Gastwirtssohn Johann Putzer in Nova Levante (Gasthaus „Adler') geleiteter

Isarco hinaus. Als wegen des Gerölles das Rad ein immer schnelleres Tempo einschlug, zog der Lenker beide Brem« | sen an. Die Wirkung des Bremsens war zu hestig, so daß der auf dem Soziussitz befind- ! liche Fahrer vom Rade geworfen und an eine ! Mauer geschleudert wurde. Maestro Mas- cagni aus Bolzano, welcher kurz nach dem Unglück in einem Auto die Straße passierte» brachte den Schwerverletzten in das Spital nach Ortifei. p Tod durch Ertrinken. Sesto, 24. Mal. Auf dem Heimweg von der abendlichen

sollend' Der Steuermann hielt den Kopf schief. „Wer kann das sagen. Käptn? Es kommt aufs Glück an. Vielleicht kommen wir durch. Wird nicht überall so schlimm sein wie hier. Wir müssen mal sehen.' Kapitän Haubold lachte grimmig. „Das ist's ja gerade! Wenn es Nebel gibt ist die Aussicht futsch. Schauen Sie nach Backbord 'nüber, da kommt es herauf wie eine graue Wand.' Haubold hatte recht. Von rechts schob es sich her und man konnte gewiß fein, daß man sich in kurzem nur noch nach dem Kompaß

. Die riesige Scholle, in die wir ein gekeilt sind, ist viele Kilometer groß. Wenn die wirklich mal mit einem Eisberg zu sammenstößt, wird höchstens eine größere Ecke abbrechen, wodurch unser Schiff keinen Schaden leidet. Aber wer kann sagen wohin wir treiben? Und aus der Umklammerung heraus- zukommen. besteht bis zum Frühjahr keine Aussicht. Wir sind völlig von der Welt ab geschnitten, weil wir nicht einmal eine Funkanlage haben. Haben wir Glück, so können wir gelegentlich durch unser Radio hören

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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1931
Umfang: 8
gutes Zusammenarbeiten emen guten Schluck tue.' Das wirkte. Die Gesellen schmunzelten. Der paßte in die Welt und wußte, was sich gehörte. In guter Laune begaben sie sich in den gemein samen Cßsaal. Richtig, dort prangte schon das Tönnchen Bier. * Manfred Bolle kam zn seinem Dater ,«s Privatkontor. „Nun... ist der neue Herr Betrieüsretter eingetroffsn?' „Ist er! Arbeitet schon fest! Hat heute gleich die Wurst abgeschmeckt und gewürzt. Koste mal! Streckeband hat mir eben Proben gebracht.' Dabei kaute

abhanden gekommen ist, weg. Die Wurst ist prima. Jetzt wart ich aber erst ab, was unsere Kunden sagen. Auf die kommt's an. Jedenfalls ist die Wurst herz haft. Unsere Sardellenleberwurst schmeckte immer so weichlich. Hast du die mal gekostet? Die hier! Was ist das für ein Aroma! Kost eininal. Alle Achtung. Wenn der Junge so weiter macht, dann ist er mein Mann.' „Willst diu uns diesen Wunderknoben nicht mal vorstellen?' „Uns? Wen beziehst du da mit ein?' „Mm, Steinicke!' A „Deinen Prokuristen! Stimmt

, ihr seov ja dicke Freunde. Ich komme nachher schon mal zu euch. Jetzt kann ich ihn nicht ffören.' „Der hohe Herr geruht wohl zu essen?' „Ja! Und er hat eine Tonne Bier zum Einstand gegeben. Wenn du die Nase einmal drrrch das Fenster gesteckt hättest, dann wür dest du es gesehen haben. Ich geh jetzt hin- unter. Komni einmal mtt in den Sperseraum zu den Gesellen.' „Du weißt, daß ich mich mit dem Plebs nicht gemein mache', sagte Manfred mit Nasenrümpfen. Bolle erwiderte nichts daraus. Aber der Blick

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Seite 6 von 8
Datum: 30.11.1935
Umfang: 8
Hähne traten zum ersten Mal vor die Oeffentlichkeit, um an einem Krahwettkampf teilzunehmen. Jeder Hahn be kam einen separaten Käfig und die Veranstalter des Wettbewerbes hatten die Aufgabe, festzu- stellen, wieviel Hahnenschreie innerhalb zweier Stunden erfolgten. Die Tiere waren sehr ängst lich und Netzen vorher die zahlreich erschienenen Zuschauer auf die erhofften Darbietungen war ten. Später legten sie dann jede Scheu ab und krähten um die Wette. Das Publikum unter hielt sich ausgezeichnet

, das letzte Mal im Jahre 1934 anläßlich des Kapitels in London. Spenöen Dem viuzenzverei« Bolzauo: «m Stelle eine- Kranzes auf das Grab des .Herrn Martin Pappttitz spendet« Familie Robert Foradori 2. 38.—. Un genannt L. 8.—. rnooerr »orniu« «. «.—. An Stelle eines Kranz«» auf da« Grab de? Herrn M.irtin Bapveritz von Familie F. Führer L. 38.—. Statt eine? KranzcS aus daS Grab des Herrn Martin Pavvrritz von Familie Franz Ovitz L. 58.—. Im Sinne ihre? lieben Pavpcritz von Anna und Dr. HanS Hofer

- selbst das ganze erstklassige Einrichtungs- rnventar: wie Theken mit Marmorplatten, Wand« und Elasfchränke, Registrierkasse, Waagen, Kühlschrank, Kaffeeröster, Kanzlei möbel usw. auch einzeln günstig abgegeben. TERME d’ABANO (Prov.Padua) Kur-Hoas - Casino Naovo Ganzjährig geöffnet Zentralheizung. Fließendes Wasser. Erstbesuchtes Haus von den Etschländern (1890) am Platze. Familiäre Behandlung. — Von Mal bis Ende Oktober Lire 18.- bis Lire 24.-, ohne Kur. Von Oktober bis Ende Mal Lire 22.- . bis Ure 24 h> Knr

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Seite 15 von 20
Datum: 23.12.1931
Umfang: 20
bis zu Ihrer Wohnung?' „Zwanzig Minuten ' „Dann mal los!' In Fulda und Herzfeld schrillten die Glocken der Fernsprechapparate. „Sofort eine Draisine mit 60 Meter Re- serveschinen und Schraubenmuttern schicken. Staatsanwaltschaft benachrichtigen versuchtes aber glücklich vereiteltes Eisenbahnattentat bei der Fuldabrücke. Am Streckenwärterhaus Rr. 16 soll di« Draisine halten. Strecke bis auf Widerruf für den Verkehr zu sperren!' Der Fremde sah sich um, blickte lächelnd auf die Kinder: „Sie sind Witwer. Herr Klemm

Sie sich mal 'nen Tabak an. Und — Kinder, ihr könnt stolz sein auf euren Vater!' „Ci — ak rief das Franzele und streckte die Patschhändchen nach dem Lichterbaum aus. „Ich Hab' auch vier solche Kerlchen daheim nun sehen Sie nur erst mal nach Ihrer Frau, damit sie sich nicht sorgt!' Anna lag in den Kissen, lächelte stillzu- frleden. „Bist wieder da. Paul?' „Ja, Mutter, wie geht's?' „Gut geht's, 's Dübele schläft — bst! — net aufwecken.' „Machen Sie die Türe von draußen zu. Herr Klemm!' kommandierte

. ninnmuumuiiuimmiiniimimHiiiiiniiiiuiuiiiiiHiiiiiiiimnniiiiminiinHimiiimimiiiminHiiinHiuininiiiitiiiimunnimmnmiiHiiiitmnii „Da nehmen Sie!' sagte er lakonisch: „Den Korb schicken Sie mal mit nach Fulda, gelt?' Ein schriller Pfiff, schwere schwarze Rauch ballen pufften aus dem niedrigen ScUot empor, langsam drehten sich die Räder — — Aus einem Fenster lugte ein frisches» von Blondhaar umzittertes Mädchenantlitz, eine kleine Hand winkte, und nun ein glocken klarer Sopran, allmählich vernehmbar, un irdisch fast in dem Dunkel der Christnacht: „O du fröhliche» o du selige, gnadenbrin gend« Weihnachtszeit.' Ganz heimlich, ganz

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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1935
Umfang: 8
von Bernhard Lonzer. llrheberrschtschutz: Fünf Türme-Verlag, Halle (Saale). (38. Fortsetzung.) „Sag nur mal, Tante', begann er sofort, „bas ist ja furchtbar, was Ursel mir da er zählt! Steht es denn wirklich so schlimm, daß fie diesen Westhoff heiraten muß?' Frau Barnhagens Gesicht umschattete sich wieder von Sorge und Kummer. „Ja, Lutz, es steht sehr, sehr schlimm mit uns', erwiderte sie leise und zaghaft. „Wenn Ursel ihn nicht nimmt, sind wir verloren. Ich weiß, daß sie mir damit ein Opfer bringt. Es stt

. Aber ich werde mir die Sache mal durch den Kopf gehen lasten und sehen, was sich tun laßt. Daß ich alle Anstrengungen machen werde, einen Ausweg zu finden, davon kannst du überzeugt fein. Ich habe da schon einen bestimmten Gedanken. Vielleicht dür fen wir Hoffnung haben. Wir wollen uns heute also nicht mehr mit schweren Gedanken plagen — nicht wahr?' Frau Barnhagen sah ihm in die klaren, Hellen Augen. Ein leiser Hoffnungsschimmer überzog die Sorgenfalten auf ihrem Gesicht. Am nächsten Morgen erwachte Lutz mit einem frohen

, zuversichtlichen Gefühl. Er hatte noch lange wach gelegen und darüber nachgedacht, wie zu helfen war. Aber er war dann zum festen Entschluß gekommen und hatte bis zum hellen Morgen fest geschlafen. Ursel und ihre Mutter saßen im Wohn zimmer, als er von seinem Zimmer herab kam. Mit heiterer Miene begrüßte er sie. Das Lächeln, mit dem Ursel ihn empfing, war heller und fieier als am Abend zuvor, wie er mit ttefer Freude bemerkte. „Ich möchte heute mal wieder durch die Felder wandern', sagte er nach dem Früh stück

haben könnte. Es sitzt einem ja nun mal Im Blut.' Die Stunden vergingen wie nn Fluge. Lutz besichtigte noch die Stallungen und die Scheunen. Es fehlte hier offenbar an allen Enden. Aber wenn einmal der richttge Mann hierher kam, dann mußte es mit dem Gut auch wieder aufwärts gehen. Daran bestand kein Zweifel. Mit dem letzten Zug erst fuhr Lutz wieder nach Stendal zurück. Ursel und ihre Mutter begleiteten ihn bis vor das Tor. Eine lebens harte Frauenhand und ein weißes Taschen tuch winkten

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Seite 2 von 4
Datum: 20.04.1942
Umfang: 4
juchen. In der Bude hier bliebe er nicht länger, sagte er gestern. Siehst du, Dank hast du keinen. Es sorgt jeder schleunigst für sich und kümmert sich um ein besseres Leben. Laß gut sein. So ein Idealist wie du kann nicht jeder Mensch sein. Ich würde also vielleicht auch bald ans unserer „Billa' ausziehen. Bleibt nur noch Willi übrig. Und der — wird wähl nicht mehr allnznlange mitmachen.' „Ja. Richard, das ist nun mal so. Den einen treibt es dorthin, den andern dahin. Aber wir wollen einander

, scheuen Blick. „Guten Abend!' Rudolf sagte cs kurz, beinahe unfreundlich und setzte sich an den Tisch. Der Fremde redete unentwegt weiter, sprach auf den kranken Milli Baumert ein. richtete zuletzt aber das Mort fast nur noch an Rudolf Dörner. „Wenn die Arbeiter Zusammenhalten, muß es gelingen. Und wir werden uns rächen. 'Rächen werden wir uns! Ich habe mir eine Liste gemacht. Jeder, der mir mal dunnn ge kommen ist, ist an der Reihe. Dann sind wir die Herren. Und dann wird cs eine herrliche Zeit geben

eines Lastenzuaes in der Nähe von Sara gossa unterbrochen. Arbeiterabtciluugeu wurden sofort an Ort und Stelle gesandt, um die Linie schnell wiederherzustellcu. Der als Feigling Geschmähte wusch sich an Ort »nd Stelle rein! Was dann draußen davonhinkte, mar ein Bündel Haß und Wni. Laut und trotzig lachte Rudolf Dörner hinter ihm drein. Will! saß noch am Tisch und blickte von der Seite scheu auf den Freund. Rudolf steckte die Hände in die Taschen. „Run, mein Junge, mal,zn dir! Wo hast du denn das saubere

Kerlchen kennenge lernt?' Trotzig schwieg Willi Baumert. Rudolfs Augen blitzte» drohend auf. „Wo dn ihn kenncngelernt hast, will ich wissen!' „Bei «trakosskii.' „Aha! Run. dort wurde schon einige Mate ans politisch Andersdenkende geschossen, «ich mal an. dort verkehrst du also! Das Geld, das dn von mir erhältst, verwendest dn dazu, solche. Menschen zu unterstützen, statt in der Milchbnde deine frische Milch zu trinken, die dir so nützlich wäre. Ich verlange jetzt dein Wort, daß dn diese Menschen

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Seite 6 von 8
Datum: 11.05.1938
Umfang: 8
stet« mit großem Zweifel ausgeuonnnen. zo- mal sich für die behauptete Erscheinung eine stichhaltige Erklärung nicht finden ließ. Neuerdings war cs jedoch nicht damit getan, die Behauptung von der singenden Wüste einfach ins Land der Fabelzu verweisen. Immer häufiger berichteten nämlich auch europäische Reisende, daß sie den Gesang der Wüste gehört hätten. Auch die vor geschobenen Militärposten auf entlegenen Wüstenstationcn mußten den gelegentlich austretcnden Wüstcngesang bestätigen

. Ein französischer Offizier hat vor kurzem sogar eine phonographische Aufnahme der singenden Wüste gemacht. Er brachte in wochenlanger Arbeit an zahlreichen Stellen inmitten der Wüste elektrische Mikrophone an und übertrug dann, als sich wieder ein mal der Gesang der Wüste einstclltc. di« Töne auf Schallplattcn. Auf diese Weis« hatte die zweifelnde Wissenschaft nunmehr genaue Unterlagen, die überzeugend nach wiesen, daß der Gesang der Wüste keine Ein bildung. sofern Tatsache ist. Der Nachweis, daß es tatsächsich

. „Daß ich nichts wissen will, als daß du wieder da bist, Mutter!' Sie zog das Kissen etwas höher noch dem Nacken hinauf und blickte zu Wolfgang hin über. Ihre Augen ruhten voll in den seinen, als sie sprach: „Terry und ich haben uns ein mal sehr geliebt. Dann hat uns das Leben auseinandergebracht. Er war damals ein kleiner Buchhalter mit einhunderkfünfzig Mark im Monat und ich die jüngste von vier Professorstöchtern. Für mich hat es natür lich nicht mehr gereicht zu einer größeren Aussteuer.' „Schweig, Mutter

die Augen gesenkt. „Wollen wir nicht zu Bett gehen? — Du wirst müde sein, Mama. Wir sind sehr rücksichtslos, daß wir dich so lange beanspruchen. Morgen sehen wir dann weiter. — Ja, Mutter?' drängte er, als sie nichts erwiderte. „Ja, »Pin Hylmar. Du mußt nicht mehr nachgrübeln über das, was nun ein mal nicht mehr zu ändern ist,' sagte sie zu Wolfgang, der jetzt am Fenster stand und hinausblickte. „Irgendwie schenkt das Leben immer wieder einen Ausgleich. Ich habe eine freudlose Jugend gehabt

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Seite 8 von 8
Datum: 20.05.1935
Umfang: 8
Kleiner Anzeiger von Dvlzano Lelevkivn n 4« Stellengezuche 20 Cent.. Realitäten 10 Cent, sonstige Anzeigen 30 Cent — Mindest berechnung 10 Worte — Steuer 30 Cent, pro mal. wenn Sldresse in der Anzeige nicht enthalten. Lira 1.— Zuschlag. — Kleine Anzeigen für die „Dolomiten' müssen bis 7 Uhr abends der oorhergehen» den Tages abgegeben werden. — An fragen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche Rückporto beiliegt. Annabme nur gegen Dorausbezablnng. Adressenauskünft« in allen Dogelweider

(18901 am Platze. Familiäre Behandlung. — Von Mal bis Ende Oktober Lire 18.- bis Lire 24.-. ohne Kur. Von Oktober bis Ende Mal Lire 22.- 1 - bis Lire 24.-. Kur Inbegriffen. —— Besitzer: EG IS TO PEREZ. Decrelo Pref. Padora N. 8JM v. 17 - 4.1934. XI». 8 . FOSCÄ-PILLEN oder PFARRER - PILLEN sind seit 200 Jahren das unübertreffliche Abführmittel. Bei Hämorrhoiden — An regend — Verdauung fördernd, Ein ßiidisdien mit 6 Pillen Lire —.60. Man verlange sie in den heimischen Apotheken. Eine Sdiartifel znSO

für die vielen Kranz- und Blumonspenden. Prato i. B.. >8. Mal 1035. ■m lrmo-i »de Vater Anton Wallnöfer, Svenglermeiber. Brüder Hermann und Gustav. Danksagung. Außerstande, für die vielen uns zugekommcnen Beileidskundgebungen gelegentlich de« Dahinscheidens unseres unvergeßlichen Gatten und Vaters Herrn Oberlehrer Hermann Lergelporer zu danken, danken wir auf diesem Wege allen, die anieilnehmend unseren Schmerz teilen und allen, die sich am Lelchenbegräbnis beteiligten. Insbcsonders danken mir der hoch

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Seite 4 von 6
Datum: 15.05.1943
Umfang: 6
ist ein langjähri ges, treubewährteb und fleistigeg Orchestermitgtied des Dfarr-, des Franziskaner- und de? Eiickiaristiner- choreg. Dem geschätzten Jubelpaare, kaS stch noch bester geistiger und körperlicher Frische erfreut, möge noch eine Reihe von gesunden Jahren bellbieden sein! b Kirchenmusik ln der Griefer Stiftskirche. Am Sonntag. 16. Mal, um 9 Uhr beim Pontifikal- Et Miss» chornlis von.Franz Liszt. Einlagen von Michael Haller und Ortwein. Bei Aus teilung der Kommunion: Ave verum von Mozart. Segen

des ntchtlensch Dezen ten, Vornehmen erhielt. Geschmackvoll ausgewähl! waren auch die Bühncn- Ällder,. die gerade in dieser Oper für den Regisseur eine reizvolle Aufgabe bieten. R.O. « Weiterer Spielbeginn der Opernsalfon: „Liebegtran^': 18. und 18. Mai. „Tosca': 16. und SO, Mal. „Riqoletto': 22., 23. und 26. Mai. „Freund Fritz': 25. und 27. Mai. vcr^,.tict>eskrnnk' von Oonlzelki Over ln zwei Akten Aufführung deute Samstag Kurze Inhaltsangabe: 1. Akt: Nemorma, etn junger Landmann. will die junge. hubst

. Sonntag 2. 3.13. 5 80. 7.30. 9.30. m' Sternkino. Ab heute „I1 mondo rrollera' „Die Welt wird niitergehen' (Für Olrossjährige. D. :)!A 5. 6.30. o. 9.30. Sonntag 2. 3.20. 5. 6 30. 8. 9.3-0 wir. Todesfälle Am in. Mai mal in Maia bafsa Frau Maria W-iire Moroni, geb. Donelli. in, (loben Alter von 93> Iabren. Die Beerdigung erfolgt in Verona. Sie ivar zur Dienen aus Besuch bei ihrer Tochter, der Svernsgattin Fra» Zanoceo in Maia bassa. nnd erfreute nck, bis zum Sterbetag guter Gesundheit und Rüstigkeit

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Seite 16 von 16
Datum: 02.09.1935
Umfang: 16
Kleiner Anzeiger von Bolzano / Telephon 1148 mm Stellengesuche 20 Cent.. Realitäten 40 Cent, sonstige Anzeigen 00 Cent. — Mindest berechnung 10 Worte. — Steuer 30 Cent, pro mal, wenn Adreste in der Anzeige nicht entkalten. Lira 1.— Zuschlag. — Kleine Anzeigen für die „Dolomiten' müssen bis . Uhr abends des vorhergeben den Tages abgegeben werden. — An fragen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche Rückporto beiliegt. Annahme nur gegen Vorausbezahlung. Adrestenauskünfte

an Militär-Stallmist zu decken, ivendet euch an die Firma Lim» Wagmeister!. Dia Vintola 3. oder an Pfarrhof in 6. Giacomo. 432c Dolomit-Annoni Maiarbeiten - Intonleruns - Neubelegung für plastische Mal- und Dekoratlonsarbelt wasserfest, malt, hirtend, In allen Farben. Muster und Gebrauchsanweisung fOr In genieure und Architekten, Baumeister und Dekorateure. -- Vertreter gesucht. Dolomit-Annonl, S.A., Milano Via Settembrlnl 60 * Via Settembrlnl 60 VieWhriger Spengler ° Meister mit vielen Erfahrungen

und Kenntnissen selbst tätig, sucht führende Stellung in einem größe ren Unternehmen. Zuschriften erbeten an M. Ghedina, Brunico, Via Campo Tures Nr. 12. TERME d’ABANO (Prov.Padua) Kur-Hniu - Casino Nuovo Ganzllhrls geöffnet. Zentralheizung. Fließendes Wasser. Erstbesuchtes Haus von den Etschländern (1890) am Platze. Familiäre Behandlung. — Von Mal bis Ende Oktober Lire 18.- bis Lire 24.-, ohne Kur. Von Oktober bis Ende Mal Lire 22.- bis Lire 24.-. Kur Inbegriffen. Besitzer: EGISTO PEREZ. 0«reJo Praf.Padora

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Seite 7 von 10
Datum: 25.05.1927
Umfang: 10
.Lire 812.08 lautend auf Fllomena Kapaurctr in Lana. Die in Derlust geratenen Ein« lagebücheln sind vom Inhaber binnen sechs Monaten bei der Gerichtsbehörde vorzu- «eisen oder gegen die Amortlsierungsnesuche Einwendungen zu erheben, als sie sonst vom kgl Tribunal Bolzano für ungültig erklärt würden. 2271 Die Exekurionsverstelgerung in Sachen der Walburga Witwe Oberleitrr in S. Giorgio, und zwar des Grundbuchs- körpsrs in E!ni.-Zl. 2011 Riomolini (Mühl bach). ohne Zubehör findet am 30. Mal

mit der Mal», resp. 5 Nhr-Andacht ge halten.) Allgemeiner verfehgang ani Samstag. 28. Mai. Auszug um l)alL 6 Uhr früh von der alten Pfarr kirche. Rozner Plarrchor. Christ! Himmelfahrtsfest, halb 9 Uhr Messe in g für Chor. Orchester und Orgel von Karl PemLaur. Herz Iesuklrche. Christi Himmelfahrt: Um 7 Uhr Hochamt und Segen; um 3 Uhr ge» sungene Vesper und Segen; »m halb 8 Uhr abends Predigt, Prozession und Segen. vozner Rlaricmlsche Bürgerkongregatlon. Am Feste Christi Himmelfahrt, 26. Mai. zweite

, Dereinsaurstug nach Terlano an läßlich des Radrennen« des Radrennklubs Merano. Dortfeibst gemütliche Zusammenkunft mit den Mitgliedern des Radrennkknb Merano Abfahrt Punkt 2 Uhr Talferbrücke. Grielerleiie. Um zahl reich« Beteiiiqnng erfnckct di« Bereinslrltung. :: Radsahrerverein Gries. Sonntag. 29. Mal. werden «sie Mitglieder zum nachmittägigen Aus flug nach Terlano höfllchft elngeladen, um dort mit dem Bruderverein Merano In gemütliche Fühlung z» treten Abfahrt 1 Uhr nachmittags vom Gasthof „Lamm*. Gries

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Seite 5 von 6
Datum: 07.05.1942
Umfang: 6
bei einem Gefecht in der Nähe von Eorbvkowa am 20. März den Heldentod gefunden hat. Er war ein braver, ruhlaer Bursche, beliebt und geachtet bei allen, die ihn kannten. Für seine Tapferkeit wurde ihm das Eiserne Kreuz und das Stnrmabzeichcn ver liehen. Seiner Biutter, sowie den Geschwistern — sein Bruder Franz besindet sich cbensalls unter den 'Waisen — wird allgemeine Teil nahme entgegengebracht. Zum Seclengotteo- dicnst in der Dekanalpfarrkirche und der darani- folgenden Heldenehriing vor dem Kriegerdenk mal

an. Er ruhe in Frieden! Sltngia—Akonte Maria. 1 . Mal. (Monats- rundschau.) Der April war heuer annehm bar. nicht besonders kalt, wenn auch nicht gerade milde. Ungefähr zehn Tage waren hell und sreundlich. d>e übrigen trüb oder mehr trüb als hell. Das Thermometer stand hier im Stifte Monte Marin 'immer etwas ober Rull, in Slingia etwas unter Null, gegen Ende des Monats auf Null: im Stifte zwischen plus 7— 0 ober Null. Geregnet hat es selten und wenig. Erst am Ende des Monats hat cs eraiebig ge- reanet

Beteiligung von Leidtragenden von hier und Umgebung zur ewigen Ruhe bestattet. Schon die Ehefrauen der Pfarre allein bildeten einen langen Zug. Sehr viele von ihnen haben die heilige Kommunion für die Verstorbenen auf- geopl'ert. Rach der Beerdigung fanden die Sterbegottesdienste für Josefa Hofer statt, wäh rend die Gottesdienste für Rola Schwazer am 1. Mal abgehaltcn wurden. Veunird mb Umgebung Balles, 1. Mai. (Todesfall und ande res.) Seit Mitte Juni vorigen Jahres hatten wir keinen Todesfall mehr

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