wieder mein einziger Gedanke. Von hier ist nicht viel neues mitzuteilen. Gestern abends war ich mit einein Feuude im Konzert, mit Bekannten im Zirkus, allein im Brauhausgarten, zum Skat am Stammtisch, mit einem Kollegen am See. mit einem Geschäftsfreunde im WeinhauS. Aber es wollte bet mir keine fröhliche Stim mung aufkommen; ich ließ die anderen . . . weiter» gehen und kehrte schlecht gelaunt nachhause zurück, wo ich mich noch eine Weile an das Pult setzte, um mit Dir, mein Glück, ein wenig zu plaudern. Leider
der Oeffent- lichkeit übergeben, so sind wir des Dankes unserer Mitbürger gewiß, und können in dem Hochgefühle, etwas Unvergängliches geschaffen zu haben, demnächst den eigenen Urlaub antreten'. Also wohlgemerkt: !!! NichtkonvenierendeS bitte durchzustreichen !!! Liebe Frau! Teuerste Gattin ! Süßes Weibchen! Heißgeliebte! Mein Gold! empörend, gemein und wünsche, daß die Polizei sich auch einmal mit diesem Thema beschäftigen möge. Leider wird es nicht möglich sein, die Sehnsucht meines Herzens zu stillen
und schon nächste Woche bei Euch einzutreffen. Ich fürchte, daß noch acht, vielleicht auch vierzehn Tage vergehen werden, ehe ich Euch in meine Arme schließen kann. Das liegt leider nicht an mir, sondern an geschäftlichen Unannehmlichkeiten, wichtigen Konferenzen, einem Termin vor dem Landesgericht, Besprechungen mit einem auswärtigen Kunden, einer Aufsichtsratssitzung, einem Anfalle von Rheumatismus (ängstige Dich um Gotteswillen nicht'.!), einem Wechsel im Personal. Um Dich jedoch nicht ganz