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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 29.03.1899
Umfang: 10
einen großen Emflui- auf das Denken und Fühlen des Volkes hat, u»o dadurch auch heranwach senden Geschlechtern zum grog?n Theil die Sinnes- richtung gibt für's Leben. Aber eine nicht minder bekannte und leider nur allzu wahre Thalfach- ist die, dass die katholische Presse von den Katholiken selbst zu wenig unterstützt wird, und so ost und so viel auch zu Gunsten derselben gesprochen und geschrieben wird, w m rkt man doch wenig Ersolg; es will sich i>un einmal Niemand die Mühe g°ben

eine katholische Zeitung vielleicht auch noch .sonst eine entsprechende katholische Altjchri>t sür Erwachsene oder sür Kinder, während man in den höheren Kreisen immer weniger der katho lischen Literatur begegnet. Es ist oies wirklich eine be trübende Erscheinung, wenn man bedenkt, wie geraoe in dieser. Stellung der Charakter des Menschen eines festen Haltes bedarf, einer Stütze, eines Leitsterns, um sich nicht zu verlieren in d.n Genüssen und Freuden dts Lebens. Aber da werden leider die schönen Producte

sie über jede 'ttt erhaben sind. Man kennt sie leider nicht, denn an gibt sich, wie gesagt, nicht die Mühe, sie zu lesen. ^ Euch nur einmal unsere katholischen Zeitschriften an und sagt mir dann, in was dieselben wohl den an deren nachstehen: „Hausschatz', „Alte und neue Welt' u. s. w., ob sie nicht ebenfalls das Neueste und Beste bringen und auf jede Weise die Leser zu befriedigen suchen? Und unsere Tageszeitungen? Vermissen wir in ihnen etwas, was die anderen bieten? Und doch zieht man die letzteren vor. Sucht

mir einmal einen Anders gläubigen, der ein katholisches Blatt hält, und dagegen die Einigen in den Hintergrund drängt Ihr werdet keinen finden, denn eine solche Treulosigkeit an der eigenen guten Sache findet man leider nur bei den Katholiken. Vor Kurzem ist auch unter Anderm dem schon so oft ausgesprochenen Bedürfnis, eine katholische Frauen- zeitung zu besitzen, entsprochen worden. Seit dem 1. October wird in dem durch seine katholische Lite ratur allgemein bekan ten Dülmen (Wests.) eine Zeit schrift herausgegeben für Frauen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1922
Umfang: 6
auf das Schisf der Kirche beschränkte, da die uralten, aber leider übertünchten Fresko-Gemälde in der AMe noch ihrer — hoffentlich baldigen — Auserstehung entgegenharren. Die Leitung der Restaurierungsarbeiten hatte Kunstmaler K. Dapoz in Meran übernommen: er hat da durch und insbesonders durch die tadellose Ausbesserung der sehr schadhosten Gemälde seinem Rus als trefflichem Restaurator neu erdings Lob und Anerkennung hinzugefügt. Die andern Malerarbeiten übernahm Maler meister Wieser in Prad

stand. Engel bert erzählte unter anderem kurz vor seinem Tode, daß sich Kinigadner ihm gegenüber prahlte über die gelungene Tat. durch die er sich die Krüge aneignete. Auch äußerte En gelbert sein Erstaunen mir dem Bemerken, noch viel mehr erzählen zu können und leider zu spät erkannte, welchen Kompagnon er hatte. Wir warnen Herrn Hermann Kini gadner. noch weitere falsche Verleumdungen über Engelbert auszusprengen, da wir stets für feine Ehre kämpfen werden und hoffen wenigstens dem Toten im Grabe

Hand für die Armen und was besonders rühmens wert Hervorgehoben zu werden verdient, sie war gut und freundlich gegen ihre Dienstboten und verköstigte dieselben gut mÄ> reichlich, was leider nicht von jevem derartigen Geschäfte ge sagt werden kann. Es wäre sehr zu wünschen, daß das bestrenommierte Hotel „Enzian' für die nächste Saison wieder in die bewährten Hände der Geschwister Gaffer gelangen möchte. lllrichec Brief. Man schreibt uns unter dem 16. Okt.: Gestern, Sonntag, früh fan

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.01.1924
Umfang: 8
wird. Noch ein Brandunglück in Salurn. In der Stacht vom 6. auf 7. Jänner, 4 Uhr früh, er tönte die Sturmglocke und Feueralarm. Es brannte auf dem Gries ein Stadel, der sich in mitten von drei Häusern befand und den Be sitzern Ceolan und Tonioli gehörte. Das Objekt brannte vollständig nieder, die Nachbargebäude blieben dank der herrschenden Windstille und dem Eingreifen der Nachbarn erhalten. Sranö in Volkenstem. Am Donnerstag nachto wurde Wolkenstein in Groden von einem schweren Braiidunglück betroffen, dem leider

und kehrten gegen 10 Uhr heim. Als sie nun sich dem Gasthofe näherten, sahen sie aus dem zweiten Stockwerke des> selben einen verdächtigen Rauch aussteigen. Sosort eilten sie in die Gaststube und alarmierten die Wirts leute, aber leider war es scholl zu spät. Dichter Rauch erfüllte bereits den zweiten Stock, in dein die Wohnräume der Familie Pitscheider lagen, die außer dem Ehepaar noch aus acht Kindern und der über 80 Jahre alten Mutter des Gastwirtes bestand. Die Kinder eilten

ist leider nur zu einem geringen Teile durch Ver sicherung gedeckt. Der vom Schicksal so schwer heim gesuchte Hirschenwirt Anton Pitscheider ist ein Bru der des Sargantwirtes in Bozen Herrn Karl Pit scheider, der auch Besitzer des Großhotels „Oswald von Wolkenstein' in Wolkenstein ist, und ein Vet ter der Kreuzwirtfamilie Pitscheider in Gries. Das nunmehr abgebrannte Hirschenwirtshaus, früher „1a gierva' (— die Gerberei) genannt, ist seit etwa 200 Jahren im Besitz der Familie. die Grunösteuerrollen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1902
Umfang: 8
wieder mein einziger Gedanke. Von hier ist nicht viel neues mitzuteilen. Gestern abends war ich mit einein Feuude im Konzert, mit Bekannten im Zirkus, allein im Brauhausgarten, zum Skat am Stammtisch, mit einem Kollegen am See. mit einem Geschäftsfreunde im WeinhauS. Aber es wollte bet mir keine fröhliche Stim mung aufkommen; ich ließ die anderen . . . weiter» gehen und kehrte schlecht gelaunt nachhause zurück, wo ich mich noch eine Weile an das Pult setzte, um mit Dir, mein Glück, ein wenig zu plaudern. Leider

der Oeffent- lichkeit übergeben, so sind wir des Dankes unserer Mitbürger gewiß, und können in dem Hochgefühle, etwas Unvergängliches geschaffen zu haben, demnächst den eigenen Urlaub antreten'. Also wohlgemerkt: !!! NichtkonvenierendeS bitte durchzustreichen !!! Liebe Frau! Teuerste Gattin ! Süßes Weibchen! Heißgeliebte! Mein Gold! empörend, gemein und wünsche, daß die Polizei sich auch einmal mit diesem Thema beschäftigen möge. Leider wird es nicht möglich sein, die Sehnsucht meines Herzens zu stillen

und schon nächste Woche bei Euch einzutreffen. Ich fürchte, daß noch acht, vielleicht auch vierzehn Tage vergehen werden, ehe ich Euch in meine Arme schließen kann. Das liegt leider nicht an mir, sondern an geschäftlichen Unannehmlichkeiten, wichtigen Konferenzen, einem Termin vor dem Landesgericht, Besprechungen mit einem auswärtigen Kunden, einer Aufsichtsratssitzung, einem Anfalle von Rheumatismus (ängstige Dich um Gotteswillen nicht'.!), einem Wechsel im Personal. Um Dich jedoch nicht ganz

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 28.09.1897
Umfang: 8
) leider große Opfer erheische. Es wird weiters die Einführung des obligatorischen Schulunterrichtes und der Arbeiter-Unfallversicherung angekündigt. Schließlich verspricht die Thronrede eine Reihe von Entwürfen, welche die Arbeits- und Wohnungs frage des Volkes betreffen sollen. (Ein verheerender Cyklon.) Die Ortschaften Oria und Lahanv (Süditalien) wurden ebenso wie der Ort Sava am 21. September von einem furchtbaren Cyklon heimgesucht. Man zählt 40 Todte und 70 Verwundete. Etwa 20 Häuser wurden

des 25. Juli es war ein Sonntag — mehrere Burschen mit zwei Mädchen ein und ließen es sich wohl sein. Es kam aber bald zu Streitigkeiten, dann zum Handgemenge, bei welchem leider zuletzt das Messer wieder eine tramige Rolle spielte. Peter Maserai neckte zuerst den Bauernknecht Leopold Messner; dann wurde der Tischlergehilfe. grob, verlangte von Messner die Tabakspfeife, die dieser aber nicht bei sich hatte. Um von dem kecken Maserai Ruhe zu bekommen, versetzte Messner diesem einen Schlag aus den Kops

', eine Todesahnung, die leider allzubald sich erfüllte; denn Leopold Messner erlag sechs Stunden später, gegen 3 Uhr Mvrgens, der schweren Verletzung. Nach Aussage der Genchts- ärzte war die Verletzung am Bauche eine absolut tödliche und wäre Leopold Messner, auch wenn ärztliche Hilse rasch zur Hand gewesen wäre, nicht mehr zu retten gewesen. Der Angeklagte Peter Maserai gibt zu, dass er der Thäter ge wesen, er schützt aber Nothwehr vor. Die Augen zeugen sagen aber zu Ungunsten des Angeklagten das Gegentheil

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 23.06.1903
Umfang: 6
.. So eine Mission ist immer eine Freude und die Bevölkernng ist den hochw. Patres Liguoriauern großen Dank schuldig. Im Befinden des Herrn Pfarrers ist leider keine Besserung eingetreten. Haiming (Oberinntal), 21. Juni. (Selbst mord.) Im benachbarten Silz erhängte sich gestern ein Gerichtsarrestant. Da man ihm nicht traute, hatte man ihm alles, selbst das Taschentuch, ge nommen; doch er wußte sich zu helfen — er nahm diese Prozedur mittels seiner Unterhose vor. Der Unglückliche, ein Bahnwechselwächter

' nach einer Anregung des Unterrichtsministers n. R. v. Hartel und des SektionSchefs Stadler SNMigte goldene Gedenkmünze, sowie die von i vMr Straganz verfaßte „Geschichte der-Stadt überreichte. Der Kaiser sagte: .Ich habe > gerne meine Zustimmung gegeben, daß der Stadtplatz in Hall den Namen I 'tt Franz Joseph-Platz trage.' Der Kaiser sprach seine ^ Gedenkmünze aus und drückte ^Srulde darüber aus, daß die Jubelfeier ein und dynastisches Gepräge tragen werde, könne ^ er derselben leider nicht beiwohnen wit All

mit endlosen Kämpfen gegen ewe verblendete, rohe Menge von Studenten, die deutsch, frei u. a. stets im Munde führen. Aber auch mißgünstige Hochschulbehörden, die leider Gottes gegen kaisertreue, katholische Studenten die ungerechtesten Maßregeln ergreifen, dagegen fich nicht scheuen, mit den korrupten und gewalttätigen Elementen zu liebäugeln. „Carolina' hat die Kämpfe stets mit Ehren be standen. Somit ist eS begreiflich, daß fie auf dem heißumstrittenen Boden der matsr festen Fuß gefaßt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1889
Umfang: 8
C^tra Beilage zu ..Bot« für Tirol und T Nichtamtlicher Theil. Local- und Provinzial-Chronik. *r. Silz, 12. Juni. Jüngst «achte ich nach Jahren den Weg von Rietz gegen Barwie« — wohl einer der herrlichsten Pfade, den man sich denken kann. Ueberall Waldeinsamkeit und den Abschluss bildet die wild romantische SchlpsSklamm. Der reiche Besitzer will nun auch den Zinnenkranz de« alten Thurme» aus bessern lauen. Dafür ist von der Ruine und dem Thurm des alten Ansitze» Freundsheim leider

, besonders da noch größere Gefahren vorhanden sind. Laut Aussage der Bergführer Ge brüder Eberhöfer soll noch eine weit größere Gletscher wasserstube vorhanden sein, die früher oder später sicher zum Ausbruche gelangen wird. Die „Nörgglen', die der Sage nach im Zufall Gletscher Hausen, scheinen unermüdlich an dem Untergange des „schön Blümel- thaleS' zu arbeiten. Der Bergführer Eberhöfer hatte schon im vorigen Jahre den AnSbruch vorausgesagt und leider Recht behalten. Der Schaden, den die Plima

sind, dass die Landwirtschaft kaum mehr die Arbeit entlohnt und die Güterpreise ständig fallen, ist eine so allgemeine und leider zu begründete, dass e« wohl nicht nöthig sein dürfte, sie nochmals hier zu wieder holen. Andererseits ist es aber ebenso gewiss, das« im gleichen Verhältnisse die öffentlichen Lasten steigen und gerade unseren durch vieljährige Missjahre und die schwersten Elementarereignisse ohnedies tief ge schädigten Landestheil fast erdrücken; nur Eines ist uns geblieben, was uns zu retten

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