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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.12.1934
Umfang: 6
und nach einem für Jahre hinaus vorbestimmten Plan sozusagen einfach seine Hausaufgabe aus dem Büchl abschreibt, zum Beispiel: Man rühre eine 23prozen- tige Lösung an, spritze vor Aufbrechen der Winter- knospen, dann dreimal innerhalb 8—10 Tagen usw. „Man nehme' einsach, also ganz wie bei Mutter beim Gugelhupf-Backen. Auch das Wetter kann der Bauer nicht selber machen. Es gibt allerdings Bau ern, die auch das versuchen. So ist es vorgekommen, daß eine Begehungskommission beim Betreten einer sogenannten Musterwiese

Spritzplan ist nur ein Rah men und nichts anderes. Wer ihn als fixen Fahr plan für alle kominenden Jahre benützen will, der landet, und zwar auf Umwegen, in Buxtehude. Es ist in großen Zügen die Lehre des verrückten Som mers 1934, der für unsere Gegend so abnorm und selten war, wie irgend ein Ueberfchwemmungsjahr. Das nächste Jahr kann oder wird ganz anders sein, da kann zum Beispiel die ganze Vorblüten- und Blütezeit in eine Regenperiode geraten, die wieder ganz andere Maßnahmen notwendig macht und kaum

ig» à ner musikalischen und Humoristischen Gestaltung als ab» svliite Neuheit betrachtet werden muß. ? Derkehrsnachrichtsn Zwei neue Antolinien Die S.A.D. (Aulomobilgesellschast der Dolomiten) hat Heuer zum ersten Male in ihrem Wintertahrplan die Linien Bolzano—Canazei und Bolzano—Plan in Gardena eingeschaltet Der regelmäßige Verkehr wurde aus diesen beiden Strecken mit 23. Dezember ausge nommen. Aus elfterer Linie ist folgender Fahrplan vorgesehen: Bolzano ab: a.-tö und t7.4ö Uhr: Nova Levante 7.55

. .. an Sonntage», Der Autobus Canazei ab uni 3 Uhr sährt an Sonntagen und Montagen, der Autobus Canazei ab 17 Uhr verkehrt nur an Sonntagen. Linie Bolzano—Plan: nur zweimal wöchent» lich und zwar am Donnerstag und Sonntag sowie an allen .veiertaaen: Bolzano ab 6.30 Uhr. Ortisei 3.05, S. Cristina 3.35. Selva 8 50. Plan an 9 Uhr. Plan ab 17.45 Uhr, Selva 17.50. S. Cristina 13,05. Ortisei 13.25, Bolzano an 20,10. Ski und Nucliäcke werden kostenlos befördert. Sarentino Verschiedenes Sarentino, 24. Dezember

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.01.1921
Umfang: 8
vertreten worden und wird heute noch vertreten, daß die Jahresraten erst festgesetzt werben können, nachdem über die Eesamtverpflichtungen eine Einigung erzielt worden ist. Der zwclke Plan zur Rettung Oesterreichs. Wie der Wiener „Morgen' erfährt, ist der zweite franzö- ische Plan Govde-Klobukowskl im wesentlichen darauf aufge- tant, daß die Weltmächte mit den Sukzesiionsstaaten ein Ab- «nmmen über die Rohstofsbelieferung Oesterreichs treffen. Nach diesem Abkommen soll Oesterreich seinen gesamten

Rohstoff- dsvarf in erster Link« von der Tschechoslowakei und Jugo- »awien beziehen. Cs soll der Versuch unternommen werden, dar Einverständnis der Sukzessionsstaaten für die Umwandlung du Oesterreichisch-ungarischen Dank in eine Notenbank zu er- langen, welche eine allen Nachfolgestaaten gemeinsame Export- und Jmportoaluta emiitiereu soll. Der „Morgen' meint, daß mit diesem Plan der französischen Politik der Gedanke des An gusses Oesterreichs an Deutschland für alle Zeit erschlagen «erden

fein. Bor allem aber spiele das Ruhrgebiet als Pfand- libjekt ln dem weitgehenden Plan eine Rolle. Cs sei der kchlüsiel zur Auflösung Deutschlands. Bayern ei auf die Ruhr- kahlen angewiesen. Wenn Frankreich das Koh engebiet besehen werde, so würde das wirtschaftliche Hindernis feiner Politik be- siitigt sein. Frankreich werde bann imstande ein, den Bayern zu sagen, der Weg zum Austritt aus dem Reiche ist frei, du wirst unser Freund sein und wir werden dafür sorgen, daß du Kohlen bekommst

. Diesen Plan müsie man sich vor Augen halten, wenn man den Entrüstungsschrei gegen die Einwohner wehren begreifen wolle. Die Besetzung des Ruhrgebietes würde die Auflösung Europas besiegeln, oesien Bau nur stand holten könne, wenn der Mittelpunkt des Gewölbes nicht ->n- stürze. Das »Selbstbestlmnmngsrechk' der Entente. Die von den Rumänen ln den angegliederten Bezirken angeordnete Volkszählung ergab in Arad 6-1 o. H. Ungarn, iS v. H. Rumänen, 0.8 v. H. Juden und 0.6 v. H. Deutsche. In Czatmar

in die 14 Regionen des AugustuS Balle oder Vallicella geheißen. Im Mittel atter wurde ein weiter Komplex von Häusern aufgefüh'rt Und im Cinquecento war bereits eine Art von Faubourg S. Germain drausgeworden. Zu Beginn des xvi. Jahr hunderts ließen sich die Caffarelli, denen die Meisten Häuser im Valle gehörten, einen Palast bauen, mit dessen Plan und Ausftchrimg sie keinen anderen als Raffael Sanzio, den großen Urbinaten betrauten. Drei Stockwerke sollte der Pa last lhabm; unten Rustica, darüber gepaarte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.02.1937
Umfang: 6
, Hr die Firma Goddefroy in Australien seltene !,en Edelhölzer und Tiere sammeln sollte. I wissenschaftliche Welt lächelte über Amalie Ich sie nahm den Plan des Hamburger Groß- iaiins nicht ernst! Wenige Jahre später lä- chelte man nicht mehr: Amalie Dietrich erfüllte ihre Aufgabe so großartig, wie sie wohl ein Mann nicht besser hätte erfüllen können. Mit Botanisier trommel und Mückenschleier eroberte sie den frem den Erdteil. Man sollte denken, daß die Polarforschung ein Gebiet ist, das sich der Mann

, der Weg,> den so viele Männer und Frauen auf Lefehl des Zaren hatten gehen müssen. Zur selben Zeit entwickelt der Gardeoffizier Markow eine fieberhafte Tätigkeit im Geheimen. In einer Wohnung m einem entlegenen Stadtteil Petersburgs findet eine Sitzung statt, an der außer den zwölf Mitgliedern des „Klubs der dunklen Mächte' noch mehrere zarenfreundliche Personen 'eilnehmen. Markow, fieberhaft erregt 'lält eine Rede. Gin kühner Plan. „Wir wollen', so sagt er, „eine Gruppe von 3V zu allem entsch'ossenen Os',,leren

.' wird durch unsere üertrauenspersonen in der DUn.-rschaft über die Stunde des Ueberfalles genau informiert. Wir dringen In das Sch'ih ein, wir führen Zivilklei- der mit uns, die Zarenf>'''lie zieht sich um, wir füb'-en sie hinaus und sprengen, sobald der letzte Mann das Palais verlassen hat, das Ge bäude in die Luft.' Markow entwickelt weiter den abenteuerlichen Plan, die ganze Zarenfamilie in eine entlegene Haar aus geradezu die Mode bestimmten und wich tige Neuerungen in der Kleiderfrage herbeiführ ten

des schwachen Geschlechtes zu sprechen. Gegend Nordrußlands zu entführen und dort den Gang der Ereignisse abzuwarten. Der Plan wird zur Diskussion gestellt. Während der hef tigen Debatten hört man Extrablätter auf der S.raße ausrufen. Ein Verschwörer läuft heraus und bringt ein Blatt mit. Es heißt darin: „Der Zar hat mit seiner Familie die Residenz verlassen. !luf Befehl der Provisorischen Regierung ist die Hcn-'''mi>ie „gH C',',''ien v> '^ickt worden.' Lähmende Stille... Also doch zu spät! Mar kow

e!., Postbeamter in Tobols? wurde für die Lerschwörung gewonnen. Auf diese Art und Äeise können selbst die chiffrierten Teleg.-amme der öowset-Negierung von den Verschwörern kontrol liert werden. Ein praktischer Plan zur Dcfreiung des Zaren kann aber dennoch nicht aufgestellt werden. Die Lewachung wird immer stren-zer. Bald sind es nur noch blutrünstige Rotgardisten, die den Za ren quälen. Sie betrinken sich täglich, führen vor den jungen Prinzessinnen umlät>g.> Gespräche und benehmen sich grob und anmaßend

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 18.04.1921
Umfang: 14
noch mit Bizebürgermeister Chri- stanell, mit MR. Prof. Weber und mit Direktor v. Meißner eingehend über seinen Plan gesprochen. — G.-M. T-r. Tink- “ a u ( e r begrüßt die Wieoeraufrollung der Therterfrage m_ allgemeinen und diesen Plan i'in besonderen. Aus dem Hauptbildungswert der Bühne, auf )ie vielen italienischjen Opern, wie Pl Schauspiel beruhe der die Operette und auf sie Heuer aufgeführt werden, könne man verzichten. Auch G.-M. Staffier und Vizebürgermeister Christancll sprechen dafür. Christmiell bespricht

hierbei auch die Schwieg rigkeiten, die sich ergeben, um ein ständiges Orchester zu haben, ohne welches der Plan Dir. Quedenfeldts, neben dem Schauspiel auch noch Operetten- und Operngastspiele zu ver anstalten, fast undurchführbar erscheine. Mancherlei Beden ken gegen den Plan Quedenfeldts hat aber MR. Professor Weber. 'Auch chm sei der Gedanke, der Doch eine Rettung des Theaters dcrrstelle, anfangs sehr willkommen geluefeu, doch je länger er sich damit beschäftigt' habe und je mehv er von der Art

und Weise der Durchführung gehört habe, desto mehr Ztveifel seien chm aufgestiegen, ob sich dieser Plan überhaupt in einer gewünschten Form werde ver wirklichen lassen. Mit 10.000 L. Gagen im Monat können wohl kaum 14—15 erstklassige Schauspieler unterhalten werden, da doch die Mindestgage schon 600 L. betragen müsse.' SKknn Dir. Quedenseldt seine Mitglieder außer denr Schau spiel auch noch für die Operette verpflichten wolle (mit Ausnahme der ersten Kräfte), so wäre das allerdings eine sehr einfache

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1936
Umfang: 6
Palace zum Generul- feldmarschall ernannt, wobei ihm der Herzog von Connaught den Marschallstab überreicht. Der Her- ' 't di u< Zm Freiballon von Amerika nach Europa Ein interessanter Plan des Gordon-Bennelk.Demuyker. — Mit dem Westwind S000 kilometee über den Atlantik. — Meteorologische Uel-er raschungen. — Gefährliche Nachtfahrt. — Ist der Plan durchführbar? gegenwärtig der älteste chen Armee und der ein- der sieben FeldmarschäUe zog von Connaught i Feldmarschall der briti zige noch Ueberlebends

Ausbeutung auch ein gutes Geschäft sein. Der bekannte belgische Freiballonfahrer Demuyter, der bei den alljährlichen Gor- don-Benett-Wettfahren der Lüfte bereits mehrfacher Sieger war, plant mit einem Freiballon eine Fahrt von U.SA, über den Atlantik nach Europa. Ein sensatio neller Plan, dem alle luftsportlichen Kreise mit Spannung entgegensehen. Warum der altmodische Ballon? In unseren Tagen, wo Luftschiffe in Rekord zeit den Atlantik sicher und zuverlässig überfahren und neuerdings sogar

des Luftraumes ihren Weg nehmen, den ihnen der Wind vorschreibt. Es gilt 6000 Kilometer stürmische Fahrt über den Ozean! Der belgische Freiballonpilot Demuyter ist einer der bekanntesten Ballonfahrer der alten u. neuen Welt. Der Plan Demuyters Ist nicht nur für die Oeffentlichkeit interessant und geradezu sensatio nell, sondern auch in sportlicher und wissenschaft licher Hinsicht eine ernste und bedeutsame Ange legenheit. Es handelt sich um eine wissenschaft liche Expedition ungewöhnlichster Art. die sebr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1935
Umfang: 6
zu sehen und ist daher auch auf Wundermittel gefaßt. Der Plan Townsend, der soeben . große Begeisterung breitester Volkskreise hervorgerufen hat, kommt diesem primitiven Be dürfnis weitaus entgegen. Das Grundprinzip dieses Planes ist ebenso ein fach wie absurd. Er sieht vor, daß.jedem Mann und eder Frau über 6V Jahre eine^monatliche Unter- tützung von 200 Dollar zugestanden werden soll, vorausgesetzt, daß die- betreffenden Personen sich verpflichten, keine Arbeit mehr zu leisten und das erhaltene Geld

im Laufe des Monats restlos aus zugeben. Der Staat soll die erforderlichen Summen durch Einführung einer 10prozentigen> Umsatzsteuer einbringen. Diese Methode würde die alte Hoover- sche Prosperität wiederbringen. Die Anhänger des Plan Townsend schätzen den> Gesamtbetraa der auf vorgezeigte Weise jährlich zu verteilenden Alterspension auf etwa 2V Milliarden Dollar; das. entspricht einem zehnfachen der bisher für Wohlfahrtszwecke angelegten Gelder. Eine Um satzsteuer von 10 Prozent

Berufen. Man muß daraus schließen, daß kaum eine Million alter Menschen in der In dustrie beschäftigt sind. Demzufolge würde eine Verpflichtung der Altersunterstützungsempfänger, nicht mehr zu arbeiten, kaum viele Arbeitsplätze freimachen. Sicherlich würde der Geschäftsgang durch Aus schüttung von 20 Milliarden an 10 Millionen Men schen merklich angekurbelt werden, aber die Um satzsteuer von 10 Prozent würde das Preisniveau heben und andere Konsumenten am Kauf hindern. Auch der Plan Townsend

hat den Fehler, „zu einfach' zu sein; wie man auch die Torte dreht, sie wird nicht größer und der Mehranteil für eine Partei bedeutet einen Abzug für die andere. Die Wirtschaftskrise, die in Amerika wie sonst in der Welt herrscht, ist mit „Heilslehren' dieser Art nicht zu beseitigen. Wenn auch feststeht, daß der „Town sendism' vergessen sein wird, während noch der „Blaue Adler seine Schwingen über die Vereinig ten Staaten ausbreitet, so hat dieser Plan, wie all die anderen/ doch das Verdienst, eine gewisse

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1941
Umfang: 6
an, daß schon am Sonntag ihre Verlobung in de? Kirche gefeiert werden würde. Wenn er sie wirklich so lieb habe, wie er immer sckge. dann möge er, meinte sie verführerisch, das auch be weisen. Und so kam es. daß der Bursch und das Mädchen einen Plan verabrede ten, nach dem Milan die Braut nach der Verlobung entführen wolle. Am letzten Sonntag zog Djurdjevka wirklich mit Nikola feierlich zur Kirche, begleitet von ihren Anverwandten und Freunden, um ihr Verlöbnis einsegnen zu lassen. Da hielt einer der Freunde

hatte insge Heim, ohne daß im Dorf auch nur einer eine Ahnung davon gehabt hätte, eine Gspusi mit einem Schniedergesellen in Belgrad angefangen. Djurdjevka wußte sehr gut, daß die Mutter nie mit dieser Heirat einverstanden sein werde. Auch unterhielt sie sich ganz geme mit Milan, zumal sie so am besten die Geschichte mit dem Schneider vertuschen kpnnte. Ihn traf sie, wenn sie etwas in Belgrad zu be sorgen hatte. Als ihr Milan wegen des Nikola Vorwürfe machte, ist in ihrem schönen Köpfchen der tolle Plan

wird er genesen —. wenn noch die Kraft zur Genesung in ihm ist. Michaelsen lächelt nicht, als Elisabeth Fallander ihm ihren Plan aufrollt. Wer kennt den Menschen? Wer kann eindrin gen in sein innerstes Gefüge? Der Lehrer kann es nicht, und der Arzt kann es nicht. Die Mutter vermag es oder die eigene Frau. Jene, die lieben, können es. Elisabeth Fallander geht hinunter in das Krankenzimmer, wo ein Leben zu verlöschen droht. Si« legt die Kosttime auf das Bett. Sie breitet jedes Stück ein zeln aus, griffbereit

umherwarf. Ich hatte den Plan gefaßt, in einigen kleinen und dann immer größer werden den Kreisen zu schwimmen, um auf diese Weise das Boot zu finden» falls es noch nicht allzu weit, abgetrieben war. Alle Augenblicke drehte ich mich um und hielt in der dichten Dunkelheit Ausschau. Aber es war. als trage ich eine schwarze Binde vor den Augen. Ich war nicht mehr im stande. zu denken. Statt dessen glitten unaufhörlich Bilder durch mein Bewußt sein, ohne Zusammenhang. Ich sah mich mit Greta au einer Straße

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1920
Umfang: 8
11. abgeben. Eisacktaler Nachrichten. ,Südtir»ler Landeszeitung' Oesterrelchische Bahnen, di« Oesterreich nie gefehen hat! Die „Arbeiterzeitung' kommt über die in den Südtiroler Blattern enthaltenen Fahrpläne, darunter jener der Bahn, die von der Station der Südbahn Klausen über Lajenried, St. Peter, St. Ulrich. Thrlstlna bis Plan führt, also das Gröd- nertal durchquert» zu nachfolgenden Reflexionen, von denen uns hier allerdings vieles bekannt ist: ..Die G r ö d n e r. b a b n ist eine der Bahnen

, den Hauptort dieses Holzbild hauer- und Herrgottschnitzertales. Et. Christian und Wolken- stein, nach Plan, dem vorläufigrn Endpunkt. Von Plan aus führten im Kriege zwei Drahtseilbahnen zur Front empor. Die Dahn ist ungewöhnlich rasch fertigqestellt worden: sie wurde vollkommen betriebsfähig in den viereinhalb Wintermonaten der Jahre 1915/16 hergestellt, zunächst mit Holzviadukten, scharfen Krümmungen und den üblichen Kennzeichen der Kriegsbahnen. Sehr rasch waren aber diese Behelfsbauten ersetzt

durch die endgültigen Bauwerke. Die Bauleitung be- sorgte auch hier der Erbauer der Fleimstalbahn. Bon Plan aus wird die Dahn später über das Grödner Joch und durch Duchenstein fortgesetzt werden bis Cortina d'Ampez zo. wo sie die eben der Vollendung entgegengehenden AmvezZLger Balm Toblach—Schluderbach—Cortina—Calalzo trifft. Diese Dahn war von den Oesterreichern nicht mehr vollendet worden — ihre beim Zusammenbruch von den Italienern als gefangen erklärten Kameraden mußten sie fertigbauen. Sie wird be reits

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.08.1920
Umfang: 6
am 21. ds.. un» 6 Uhr vom Wal therplatz nach Plan ab und fährt am nächsten Abend um halb 7 Uhr von dort zurück, während da« zum Karerpaß verkeh rende Auto Sonntag, 22^ ds.. um 4 Uhr früh, vom Walther- platz abaeht und um halb 7 Uhr am Passe eintrifft. Die Rück- fahrt erfolgt um 8 Uhr abends. Karten werden nur für die ganze Strecke ausgegeben und kosten für Plan und zurück 20 Lire, für Karerpaß und zurück 18 Lire. von «nseren Dolomiten-Avtostraßen. Len im Krieg, von der Heeresverwaltung angelegten Autostraßen

: P la n- Sellajoch mit dem Anschlüsse an die Dolomitenstraße Plan—Grödner Joch—Colfuschg und der Rosengarten- straße am Nigger droht die Gefahr völligen Verfalles, wenn nicht ehesten« Maßnahmen zur Rekonstruktion der Straßen und vor allem auch zur systematischen Einhaltung dieser Höhenwege getroffen rverden. Don den interessierten Ge meinden in dieser Hinsicht erhobene Dorstelllingen sind bis ; heute ergebnislos geblieben, und nach jedem Hochwetter wer- } den die Schäden durch Vermurung des Straßenkörpers

und Einsturz der Böschungen größer. Aus Gründen der Lick,er- heit der Passagiere mußten daher auch die stingst von der „Etat' «öffneten Touristen- und Gesellschoftssahrten zum Grödner und Sellajoch bis Plan eingeschränkt werden, so daß die Höhenstraßen selbst bis auf weiteres für den Personen- Autobetrieb verloren sind. Der Fremdenverkehr des Dolo- mttengebietes würde durch die dauernde Einstellung dieser Kraftwagenfahrten eine sehr empfindliche Einbuße erfahren, da ja gerade die erwähnten Routen

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Tiroler Volksbote
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Seite 18 von 24
Datum: 18.04.1913
Umfang: 24
? umfangreicher Betrügereien vor dem Landesgerichte. Die Angeklagte, eine Ennebergerin, irrte im Lande Tirol ganz plan- und WohnungsloS herum und suchte überall, wo sie hinkam, ihre Bekannten auf, um .ihnen !uMer i>ey.größte« BejMMggen Geldbeträge herauszulocken, was ihr manchmal in ganz respektabler Höhe gelang. In 19 Fällen gelang es der raffinierten Person, Leute daranzukriegen. Der der Anklage zu grunde gelegte Betrag erreichte nicht weniger als 1152 Kvcmen. Bei der Hauptverhandlung war die Angeklagte

Johann Moll! und der 1880 zu Schlanders geborene und. nach Schlu- derns zuständige Schuhmachergehilfe Johann Jllmann. Alle drei , brachen in den genannten Tagen in derselben Villa ein und schleppten mit Rucksäcken und Körben al les was nicht niet- und nagelfest war fort und verkaufte» die gestohlenen Sachen bei Trödlern um einen Spott preis. Hugo Köhle und Joh. Moll erhielten je 2 Jahre Plan, sich an der Anzeigerin einmal anständig zu rächen eine zweimonatliche Kerkerstrafe. Wegen Hausfriedensbruch

sowie wegen der Ueber^ tretung des Diebstahls und der leichten Körperverletzung stand am 9. April eine Fabriksarbeiterin vor den Rich tern. Die Angeklagte war aus der Fabrik Jenny m Telfs wegen eines Diebstahls entlassen worden. Die Entlassung erfolgte auf die Anzeige einer anderen Fa^ briksarbeiterin hin. Die Beschuldigte fatzte nun^ den Plan, sich an der Anzeigerin einmal anständig zu rächen« Am frühen Morgen des 16. März ging sie daran, ihren Plan auch wirklich auszuführen. Zu diesem Zwecke

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1936
Umfang: 8
für die Be fahrung der Palmschoßstraße gewährt. Dem einheimischen Südtiroler wurde damit unmittelbar vor Beginn der Frem- denverkehrszeit die Verdienstmöglichkeit weggenommen. spustertal Neues Kriegerdenkmal in Bruneck. Es ist der Plan auf getaucht, für die Kämpfer der Division „Pusteria' im Pu stertale ein großes Denkmal zu errichten. Sämtliche Amts bürgermeister des Tales haben diesen Gedanken aufgegrif- fen und ihn als einen „allgemeinen Wunsch der Bevölke rung' dargestellt. Der Divisionsgeneral Negri

begrüßte den Plan lebhaft und teilte mit, daß die Division einen Stein spenden wird, der von den Hügeln des Mai Ceu stammt, jenen Hängen, die am 31. März das heldenhafte Opfer der Alpini und die Flucht der letzten, vom Negus selbst ge- geführten Armee' sahen. Mit dem Entwurf des Projektes wurde der Paduaner Bildhauer Boldrin betraut, der eine Skizze zur Prüfung vorlegte, einen kräftig gebauten Alpino als Wache vor einer großen Säule. Dieser Entwurf wird allerdings nach dem Briefe des Generals Negri

Gemeindeleiter, die un beschränkt regieren dürfen, ergeben, ist unausdenkbar. Künf tighin könnte ein Herr N aus Unteritalien einen Plan für den Umbau von Glurns, Sterzing, usw. befehlen und uner setzliche Güter der Heimat vernichten. Wie weit die Thinge bereits gediehen sind, zeigt dir Forderung des Blattes „La Corrispondenza', die hauptsächlich Artikel vom faschistischen Verband der Architekten bringt, daß alle Gemeinden über 10.000 Einwohner einen Verbauungs- und Erweiterungsplan aufstellen müssen

. Es scheint so, als ob gerade jetzt mit allen Mitteln wertvolles Heimatgut, was zum unveräußer lichen Besitz der deutschen Kultur Südtirols gehört, plan mäßig vernichtet werden soll. Italienische Trachten, Tänze und Lieder in Bozen. Mitt woch den 22. Juli versammelten sich verschiedene Gruppen der Organisation „Dopolaporo' aus allen Teilen Italiens, die an der Deutschlandfahrt anläßlich des Weltkongresses für Freizeit in Hamburg teilnehmen, in Bozen, um dann gemeinsam die Fahrt fortzusetzen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1928
Umfang: 8
vonàpsrt«. 14. Mlsno», lote, <jje leben Roman von A. Hott ne r-G refe Urheberrechtlich geschützt dein Lit. Büro M. Lincke, Dresden 21 S4. IorNcizuiig Und hat mein Großmutter oft erzählt, wie sie in stockfinsterer Nacht haben die schweren Gold- und Silberkrüge, die Silberteller und all Has andere Gerätschaft, sowie gar viel Gold und Silber aus dem Schloß herübergeschleppet in unser Haus. Der Herr Nufus hat einen Plan gehabt, und so hyben sie den' Eingang richtig gefunden. Schaurig war's, das Tappen

, doch'noch ein Gang. Auf dem alten Plan is er gut eingezeichnet. Doch dürft er so verschüttet sein, daß höchstens ein Kind könnt' hineinkriechen. Aber 's möcht sich wohl lohnen daß man's probieret. Wird schwerlich'gar viel Sährlichkeit dabei sein, denn der Felsenkeller ist gar tief in den Stein gehauen und hat schon Jahrhunderte überdauert. —' Hier schössen die -Aufzeichnungen jäh. Und ein kurzer Vermerk von einer anderen Hand besagte, daß.den Schreibèr. des, Tagebuches plötzlich ein böser.Schwindel

noch in seinein Lehnstuhl, hatte den alten Plan vor sich.hingelegt und studierte wie der und wieder jede der eingezeichnete Linien. Und immer näher trat der Versucher an ihn heran und.zeigte ihm immer deutlicher, eine sichere Zànft. Da auf dem Plan sah man es genau: Hier an der Rückwand des Kellers war ein Gang gewesen. Er schien eine sehr kurze Strecke, in den Felsen eingeh'aüen, fortzulaufen. Dann aber stand.da ein winziges Viereck ein gezeichnet und ein Kreuzchen. ^ ^ - ' Was konnte dies bedeuten?'

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 5
Datum: 03.07.1943
Umfang: 5
Freundschaft verbinden. Der bulgarische JustiMinister gab in der kroatischen Presse eine in ähnlichem Sin ne gehaltene Erklärung ab. Oonaubrücke Bulgarien—Rumänien Sosia, 2. — Die Sitzung der rumä nisch-bulgarischen Kommission, die sich mit Sem Vau einer Brücke über die Donau defaßte, wurde mit einer Rede des bul garischen Bautenministers Wassileff ge schlossen. Waffileff erklärte unter ande rein, sowohl Numiinien und Bulgarien als auch die Völker Mittel- und Osteuro pas seien an diesem Plan interessiert

, die nordasrikanische Wirtschast sorgfältig durchzukämmen, mit politisch hörigen Kreaturen zu besetzen und dani einen Plan auszuarbeiten, mit dessen Hil fe es möglich ist, Nordafrika für die USA auf schnellstem Wege auszubeuten, wie es bereits auf dem Gebiete der Lebensmittel produktion geschieht. zuladen. Das Thema lautet: „Wer erfin det ein Gerücht, das den deutschen Inter essen in Spanien am meisten Abbruch tut?' Die drei „besten' Gerüchte sollen mit Prämien bedacht werden. tàìiMue!vZI suzgàngerwerà Vigo

. An dieser klassischen Stätte er rang es mit Hebbels Gattin als Brun- Hilde in „Siegfrieds Tod' und als Kriem- hild in „Kriemhilds Rache' im Mai 1860 einen großen unbestrittenen Erfolg. Nun wagte auch Laube am Hofburg theater die Aufführung: sie fand außer ordentlichen und nachhaltigen Beifall. Man feierte Hebbel als der Größten ei ner. Berlin und andere Hauptstädte folg ten mit der Wiedergabe des Meisterwer kes mit gleichem Erfolge. Der Dichter sah sich am Ziele seiner Sehnsucht. Ein neues Werk, der Plan zum Dra

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