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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 14.05.1897
Umfang: 20
die für diesen Tag in Niederdorf anberaumte Rindvieh-Ausstellung aus Samstag den 15. Mai verlegt. . ^ Pferdezucht. Das Ackerbauministerium versendete die Confignation derjenigen Privat hengste, welchen für die Beschälperiode 1897 auf Grund der Köhrungsbestimmungen die Licenz ! zur Belegung fremder Stuten ertheilt worden > ist. /Für Pusterthal find es die folgenden: der 12- KAtt'ge Pinzgauer-Hengst Caesar (Braun, 168 «Q.) des Josef Cräffonara inAbte i; der 7jährige Walloner Bräundl (Braun, 168 em.) des Jo hann

Oberpentinger in Pichlern und Vintl; der 4jährige Pinzgauer Max (Braun 170 em.) deA Peter Videsott in Picolein und Cor^ v a r a; eben dort desselben Besitzers 11jähriger Pinzgauer Leo (Braun, 177 em.); der 10jährige Walloner Leo (Braun, 169 em.) des Eduard Told in Welsberg; der 10jährigePinzgauer Misko (Braun 164 em.) des Mathias Elle- kosta in Zwischenwasser; der 7jährige Pinzgauer Atlas (Mohrenkopf, 177 em.) des Josef Aigner inAbfaltersbach; der 7jährige Pinzgauer Toni (Braun, 175 em.) des Sebastian

Taferner in Huben; ebendort desselben Be sitzers kjähriger Pinzgauer Sylvester (Rapp, 172 em) ;der 5jahrige Pinzgauer Nonius (Braun 178 em.) des Michael Mayerl inJselsberg und Goriach; der 3jährige Pinzgauer Tirol (Braun, 179 ew.) der Pferdezuchtgenossenschaft in NikolSdorf und N örsach; der 4jährige Pinzgauer Enns (Braun 170 em.) des Peter Schett in Ober- und Untertilliach; der 12jährige Pinzgauer Jakob (Braun, 175 em.) des Fränz Atzwanger inSillian; der 7jährige Pinzgauer Maux (Braun 169

em.) des Valentin Resinger in V irg e n.; der 8jährige Pinzgauer Florian (Braun, 164 em.) des Peter Berger in Virgen und Praegraten; der 12jährige Pinzgauer Schnäuzl (Braun, 168 em.) der Anna Schneeberger in Windischmatrei; ebendort derselben Besitzerin 4jähriger Pinzgauer Hans (Braun, 168 em.). — SLUiau, am 10. Mai. (O.-C.) Ber gangenen Freitag jchneite es hier von früh bis Abends ununterbrochen, so daß es Abends nicht weniger als 54 Centimeter tiefen Schnee hatte und am Samstag auf der Reichsstraße, sowie

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1900
Umfang: 8
hat. Ein jüdischer Schuhwarenhändler. In Graz Hai sich kürzlich ein lehrreicher Proeess abgespielt, über den das „Grazer Volksblatt' berichtet: Der Schuhmachermeister Johann Kickmeier wurde von dem jüdischen Schuhwarenhändler Gustav Stier wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Die Ver handlung wurde jedoch behufs Vorladung eines Sachverständiges und mehrerer Zeugen vertagt und erst am 16. Mai zu Ende geführt. Gegen stand der Ehrenbeleidigung war: Herr Kickmeier hatte in der Auslage seines Geschäftes ein Paar

sogenannter „Karlsbader Schuhe' ausgestellt, welche von einem Dienstmädchen in dem Geschäfte des Stier um 11 Kronen gekauft worden waren. Das Dienstmädchen hatte die Schuhe kaum acht Tage und nur dreimal bei schlechtem Wetter, und da nur in der Stadt, getragen. Darauf waren dieselben bereits unbrauchbar und zeigten ein geradezu jammervolles Ausfehen. Um nun das Publieum über die Qualität der so sehr ge priesenen „Karlsbader Schuhe' des Gustav Stier aufzuklären, legte er neben die zerrissenen Schuhe

einen Zettel mit der Aufschrift: „Karls bader Schuhe aus dem Geschäft des Gustav Stier nach dreimaligem Tragen, die elf Kronen gekostet haben.' Gleichzeitig legte Herr Kickmeeer noch einen Reclamezettel dazu, wie solche Gustav Stier zu Lausenden auf den Straßen vertheilen ließ. Auf diesem Reclamezettel sagt Gustav Stier u. a.: „Bei der gegenwärtigen Ueber-- flntung marktschreierischer Reclame und bei dem Zustande, dass Handelsgeschäfte ohne Fachkennt- msse, also jedes Urtheils über Fabrication

wollte nun durch gleichzeitige öffentliche Ausstellung der defecten und miserablen Schuhe und des Reclamezettels darthun, dass Gustav Stier mit den vorhercin'erten markt schreierischen Anpreisungen zum mindesten nicht — die Wahrheit gesagt habe, sondern auf un lautere Weife schlechte Ware für gute verkaufe. — Bei der ersten Verhandlung verantwortete sich der Geklagte, Herr Kickmeier, er sei bereit, den Wahrheitsbeweis dafür zu erbringen, dass die Schuhe, welche er in seiner Auslage ausge stellt

gar nichts wert, denn Schuhe, welche man nur einige Tage tragen kann, sind selbst um einen Gulden zu theuer gezahlt.' Der StaatSanwalt erklärte : „Nach dem sich im Laufe der heutigen Verhandlung genügend Momente ergeben haben, nach welchen der Privatkläger Gustav Stier verdächtig erscheint, sich der Uebertretnng, beziehungsweise des Ver brechens des Betruges schuldig gemacht zu haben, so beantrage ich die Abtretung des Actes an die Staatsanwaltschaft.' Der Vertreter des Privat klägers verlangte

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 23.08.1903
Umfang: 20
Joh. Meißl, Privat, Wien Dr. Leop. Mcißl, Stabsarzt, Wie» Dr. med. H. Merem m. Fr., Trieft Stefan Tapart, Beamter, Wien Georg Tobias m. Fam., Leipzig I. Hutter, k. k. Gcneralst.-Hpm., Innsbruck Nud. Kraube, Eisenbahnsek., Magdeburg Gerenzoni Ernesto, Belluno Toni u. Fritzi Hohenwall. Wien Aug. Lamm. Braunschweig Gustav u. Marw Drabant in. Fr-, Breslau Th. Schmid, kgl. Hofbäcker. München Carl Codrich, Beamter, Trieft Rud. Heinz, Privatbeamter, Trieft Dr. Heinr. Müller, Sanitätsr-, Stettin

., Greifswald, Preußen Max Gerhars. Zahnarzt m. G., Leipzig Marie Spitaler, Priv., St. Michele-Eppau Rud. Brauer, k. k. Baurat m. G. u. T., Wien Bled. Dr. Rich. Breuer m. Fam., Wien Georg Hackenberg, Südb.-Bmtr. ni. Fam., Budapest Dr. Franz Klenprer m. G., Wien Paul Friesll, Kaufm., Berlin Moriz Bichler Edler v. Gensenstein, k. k. Oberst m. G., Graz Wilh. Wiens m. G. u. T., Düsseldorf Frau Mühlenfeld, Eisenberg B. Mosengel, Haniburg Franz Moser, Leibnitz Frau Therese Kleisz, Hamburg Daniel N. v. Privicie

m. G., Eigentümer n. Herausgeber d. „Wiener Salonblatt', Wien Frl. Gisela Schreiter, Wien Reinhard Zacher, Kfm., Steinach a. Bodensee Frau Hedwig Below m. Fam., Berlin Baron Georg Ompteda, kgl. sächs. Kammer herr m. Begltg., Jnnichen Mdm. Gerstenberg, Berlin W. S. Stephenson m. Fam., New-Iork Kommercienrat Th. Hanmann m. Begltg., Charlottenburg Gustav Levinstein m. G. n. T , Berlin Mdm. u. Mlle. Lemoine, Paris H. Hoffmann m. G., Fabr., Be.lin. Col. D. H. Grant n. Mrs. Grant, London F. Kosterlitz, Hamburg

M. Fechhenner, Nürnberg A. Wolf m. G., Wien I. PoNevski-Koziel, Petersburg Frau V. Heiß, Stockholm Frl. Grumme, Stockholm Erzherzog Johann August Bube. Fbrkt. m. G., Hanau Karl Paeschke. Direktor, Bnnzlau ' Gustav Böttche m. G.. Berlin Mr. n. Miß W. H. Zube, London Mdns. u. Mdme. Jules Behen, Brüssel Mr. N. G. L. Clild, England ? Mr. S. M. Leonard, England Mons. u. Mdme. Alphonse Hayez. Brüssel Mons. u. Mdme. Viktor Ernott, Brüssel Miß Jda de Vahl m. .Zofe, London Miß Nora de Vahl, London Frl. Daniel

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.03.1894
Umfang: 10
. welche während der Beschälperiode 1394 in den im Reichsrathe ver tretenen Königreichen und Ländern ausgestellt find, zur Ausgabe gelangt. Darnach werden in den tiroli- scheu Beschälstationen in der Periode 1894 in Ver wendung stehen: In Cortina der 6-jährige Pinzganer- Braun „Figuraut'; in Astfeld (Bezirk Boze») der 7-jädrige orientalische Halbblut-Fuchs »Folie I' und der 3-jährige Burgunder-Schimmel .Masseur Aulory'; iu Pens der 10-jährige Pinzgauer Falb „Cyrill' ; in Brixen der 5-jährige englische Halbblut-Rapp .Great Gun

I' und der 5-jährige Pinzgauer-Brauu .Euleu- iviegel'; in St. Georgen der 4-jährige Piuzgauer- Rapp „Hua' und der 3-jährige Walloner - Braun „Goliath'; in der Schupfen der 11-jährige Walloner- Braun „Dolomit II'; in St. Johann der 5-jährige Pinzgauer-Brauu „Ewiger Jud' und der 3-jährige Pinzgauer-Brann „Julius'; in Glurns der 8-jährige orientalische Halbblut-Schimmel „Schagya', der 6-jähr. englische Halbblut-Fuchs „Bangrup', der 13-jährige Walloner-Braun „Marq' und der 4-jährige Pinzgauer- Mohrenkopf „Hurrah

'; in Rabland der 13-iährige orientalische Halbblut-Fuchs „Gidran XXI' und der 12-jährige Pmzgauerbraun „Carneval'; in St. Wall burg der 3-jährige Pinzgauer-Braun „Franko'; in Reutte der 4-jährige Pinzgauer-Braun „Franko'; in Mezzotodesco der 9-jährige orientalische Halbblut-Braun .Dahomann XIII', der 4-jährige englische Halbblut- Braun „Mustang lll' und der 7-jährige Ardenner- Braun „Turbigo'. Es sind daher in Tirol in zwölf Stationen 22 Staatshengste aufgestellt, von denen 3 englisches, 4 orientalisches

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 09.08.1901
Umfang: 12
Maria Helfort, Lehrerin, Königsstetten Emil Schulten, Kfm., Elberfeld Gustav Maat. Kfm.. Elberfeld Dr. Eugen, Schvudland ni. G., Wien Karl Rntka, Oberleutensdorf Fr. Anna Munk, Private u. S., Wien Alfred Zielcuziger, Berlin Adolf Zielcuziger, Berlin Georg Kurtsholz, Direkt, m. G., Gcra-Reuß Hochpusterthal C. Schmiher's Gasthof Antholzer Zvildsee Karl KlanSberger, Priv., Graz Ferdinand Knobloch, Wien Karl Drufany, Graz C. O, Drnsany, Graz L. Prochaska, Wien Baron v. Wisset, Kaschau Dr. Franz Höfler

in. G, Berlin Toby E- Rosenthal in. Fam., Kunstmaler, München Hofraty Dr. Hohmann in. Fam.. Planen Amtsger.-Rath Aßmann m. G., Deutschland H. v. Thenius m. G., Dresden Frl. A. Kreiter, Berlin Srixen Villa Edelwcik Prof. v. Hegedüs, Budapest Frau v. Hegedüs, Budapest General von Gnggenverg, Hietzing Frl. Mitzi von Guggenberg, Hietzing Frl. Marie Clandi, Prag Ortlergrnppe Salden 1<Zt4 Meter ü. d. M. Robert v. Zscsanyi, Budapest Raabe, Nechtsanwalt, Schneeberg P. Brnckner, Bürgerschullchrer, Schneeberg Gustav

Dr. G, Schorstein, London Fran Amalie Tschörtner, Würzburg Frau Dr. Stotte, Würzburg Mr. u. Mrs. Loring in. Fam. u. Bed., Boston Fran Clara Rajans, Privat, Berliu Frau Bertha Ernst, Privat. Berlin W. Venuleth, Fabrikant, Darmstadt Schwig Joh. m. Fam., Fbrksbes., Braun- schweig Schwab Gottfried in. G.,Schriftst..Darmstadt v. Chlungensperg in. G., Reg.-R, Speyer Georg W. m. S. u. T., Schweinfurt Rev. Caiiou Stephefou m. T., England Ntadame d'Amisale, Paris Ä!dln. Grellon. Paris Mrs. Georg Read in. Töchter, New

Dr. Grüneberg, Regierungsrath. Berlin Bacharach Paul, Amtsrichter. Essen Schiff Max, Ingenieur, Berlin Kraus Eduard m. G., Wien Seyserth, Rentier, Wien Steiner, Reichsrach m. Schwägerin. Wien Peiser Sigfried m. G , Obering., Berlin Frau Reg.-R-, Köhler, Berlin Jakobsohn m. G., Nechtsanwalt, Risedorf Graf Bismark. Nechtsanwalt, Berlin Hull m. G., Oberförster. Alberfchweiler S. Crosbie, Priv., London Hobsou A., Priv., London Baediug Gustav, Berlin Nolkmann m. G., Potsdam Eicheuberg Heinrich in. G, Hagen

Richter Gustav m. G., Dir.. Dresden Stock Friedrich, in. G., Frankfurt a. M. Ullmaiin Joses, Budapest Albert Wilhelm, Amtsrichter. Beuthen Äioiis. Berthon, Marseille Freiherr Dr. jur. P. A. Lraudelerr m. Fam. Oberstaatsanwalt, Bormond, Holland Seidl Karl, Architekt in. S., Wien Udel Karl, Prof., Wien Schiller Albert, Wien HiSler Paul. Kapellmeister. Wien Perlmann Max, Kaufmann, Prag Egger Heinrich in. G., Wien von Loehr, Architekt, Main; Air. u. Mrs. Carlebach, London Schrader Otto m. G., Bremen Fran

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Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
. A 3049-5 Auto-Transformator, 220 Volt, primär 4000 Watt, verkäuf lich. — Zuschriften unter A 3012, an das »Bozner Tag blatt«, Bczen. A 3012-5 Kinderwagen, Metall, fast neu, zu verkaufen. Zuschriften unter A 3085, an das »Boz ner Tagblatt«, Bozen. A 3085-5 Mädchen-Mantel, braun, getra gen, für 16-jährige, sowie hohe, braune, starke Da menschuhe, 40, zu verkau fen. Nur Samstag von 3 bis 8 Uhr. Gries, Cesare Batti- stistrasse 17, Erdgeschoss. , 3094-5 Schreibmaschine, »Olivetti«, gut, Wagen

, 2 Paar, 39—40, neu, zu verkaufen. Bozen-Gries, Alte Meraner- Strasse 58. 3108-5 Kaufgesucho 6 Pelzmantel, braun, Grösse 44. Fohlen bevorzugt, sowie Kin derspielzeug fix 7—8-jähri gen Knaben, evtl. Dampfma schine. Märklin - Baukasten, Fahrrad, zu kaufen gesucht. Willy Stock, Sterzing, Alt stadt 133. 610-6 Gamslederhosen, neu, norma le Grösse, zu kaufen gesucht. Steingruber. Franzensfeste. 611-6 Badei zu kaufen gesucht. Piatt- ner, Atzwang, postlagernd. 3097-6 Ofenschirm, Laubsäge, Zieh harmonika

u. Lebensmittelkarten, tn ei nem Geschäft in Bozen ver gessen. Josef Kral, Bozen. 3098-8 Jagdhund, braun, ln Bozen ver laufen. Abzugeben gegen Be lohnung: Gasthaus »Para dies«. Bozen-Gries, Florenz- Strasse. 3059-8 Hund, Pointer, schwarz-welss gefleckt, hört auf den Na men »Senta«, entlaufen. Ge gen gute Belohnung abzuge ben: Hotel Holzer, Oberbo zen, Telefon 90-21. 306^-8 Schaf, männlich, schwarz, so wie Zicklein, etwa 8 Monate alt, braun, zugelaufen. Ab zuholen bei’ August Reicheg ger, Oberhofer, Pfunders. 2075

. Giggenbacher, Meran, Lauben 124 (vormittags). - . , 6543-M 5 Pelzmantel, schwarz,' neuwer tig, zu verkaufen. Aus Ge- - fälligkett bei KalwM-Gesell- schafit, Meran, Grabmayr- Strasse. ' . 6545-M 5 Herren-Fahrfad zu verkaufen oder ■ gegen Ziehharmonika zu täuschen gesucht. — Zu schriften unter A 6520, an das »Bozner Tagbiatt«, Ver- lagsstelle Meran. 6520-M 5 Ledortaache, gross, braun, fa brikneu, zu verkaufen.Schöp-' fer, ßlumenhandlung, Me ran. Lauben 286/III. Pelzmantel, braun, neuwertig zu verkaufen

Le der-Schneeschuhe, Grösse 37. Lire 1500, Ledersandalen, geschlossen, braun, Grösse 38, Lire 950. Besichtigung: Montag 1—4 Uhr. Giovanni- ni. Meran-Untermais, Ring strasse 9. 6551*M 5 Kinder-Sportwagsn, gut erhal ten, preiswert zu verkaufen. Zuschriften unter A 6553. an das »Bozner Tagbiatt«. Ver lagsstelle Meran. 6553-M 5 lichisüißühealer Bozen: 2.-5. i:E na Frau für drei Tr.gs«. 4, 6, 8 Uhr — Sonii'Og: 2 , 4 , 6 , 8 Uhr. Miran: 2.—6. »D:e Zau bergeige». Sterzing: 2.-3 »Die gol dene S.adt« — 4.-7. »Mutterliebe

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.12.1886
Umfang: 8
als die Betrüger führte. Wech selberger deponierte oamals, dass er seit mehreren Monaten mit Agenten des Bankhauses Josef Braun in Pest verkehre, die ihm Ratenbriefe dieses Bank hauses auf Wertpapiere verkauften und bald einzeln, bald zu mehreren bei ihm erschiener. So kamen nach ,^md nach Köck,-Gasser, - AlöiS-Ghetta, Häller- und Aahrbach, welch letzterer sich als Oberagsnt gerierte, zu Wechselberger. Sie pvlesen die Vortheile ihrer Raten- briefe auf Staatsschuldvirschreibungen und rothe Kreuzlose

' Ratenbriefe abnahm und ihnen dafür Beträge in Summa bis zu 210 fl. zahlte, in dem Glau ben, das Geld werde nach Pest geschickt, rsrst alS' ihm das Bankhaus Braun auf seine Anfrage schrieb, lS seien erst,31 fl. eingezahlt worden, erkannte er, dass, er geprellt sei, worauf er zur Anzeige schritt. In Folge der nun eingeleiteten Recherchen kam eine Reihe von Betrügereien zurage, die aus die Angeklagten als die Thäter führte, so dass dieselben sich heute über nicht weniger als 34 Betrugsfacta in der Höhe

von 1592 fl. zu verantworten haben. Alle diese Betrugsfacta gleichen sich so ziemlich wie ein Ei Lein anderen. Wir theilen hier nur einige der mar- Lantesten Fälle mit. Vorher aber möge die Art und Weise der Ratengeschäfte des Bankhauses Braun und das Verhältnis erörtert werden, in dem die An geklagten zu dem erwähnten Bankhause standen. Dieses Bankhaus offeriert laut auf dem Gerichtstische erlie genden Prospccten, die Wertpapieren sehr ähnlich sehen, Lieferungen vor» öfterr

und Stempel., Als Vortheile werden geltend gemacht: lange und' leicht zu erschwingende Raten, Gewinnstchancen und Zinsenvergütung für die Dauer der Ratenzahlung. Die ersahrungSgemäßen Nachtheile für das Publicuur aber sind fürs erste der hohe Ankaufspreis, ferner der gänz liche Verlust der eingezahlten Raten bei Nichteinhal tung auch nur einer Rate; auch ist keine Garantie für die Solvenz des Verkäufers vorhanden. Die Angeklagten waren thatsächlich in Diensten des Bank hauses Braun, wie schon

nur zum kleinsten Theile'an dasselbe einsandten, wodurch dann die bereits eingezahlten Ratenbeträge der betreffenden Parteien vom Bankbaus annulliert wurden, und die die elben nicht'^toß iiak Äe'Beträte zu Schari^' tämel , tvelcke yon den.Ang«tlagten..nicht>dem Bankhaus? Braun in P.'st eingeliefert worden sind, sondern auch noch jene Beträge verloren, welche thatsächlich seitens Angeklagten an das Bankhaus eingeliefert worden sind, weil das Bankhaus bei nicht pünktlicher Eins^r.duNg der jeweiligen Rate sofort

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 19.08.1896
Umfang: 14
Nr. 49. A, Heinrich, Mainz El. Poschmaun u. Miß Susan Hildrcth, Ostpreußen Karl Grcnzncr in. Fam., Vüinchen H. Ncuinann m. Bruder, Pr.-Schlcsien Karl Freiherr v. Iniigeiifcld, München Dr. nicd. Fr. Zieht, Liibeck Gustav Bauer Johauu Kral. ZI!, vom dc Werk m. Fam., Amsterdam Karl Kolbfns m. Fam., Lildwigshascn Domauig, Nr. 33. Fr. Ät. Schiff, Berlin Frl. (5. Wiilkow, Berlin Fr. Tachini mit Tocliter, Wien M. Bainberger mit Fam., Berlin D.-Matrei. (lloo Meter Pension Kraft. ' Anwesende bis 14. August: Herr u. Frau

Th. v. Weiuhart in. Tochter, Meran Fran E. Eckstein m. Sohn u. Tcht., Leipzig K. Fries, Hofl. in. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Hölder, Prof. in. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner, Leipzig Frau Prof. Pick, Zürich Frl. A. Frisch, Jnsrit.-Norst. in. Schw., Fiirth I. Dürk, Dir d. b. HdlS.-B. m. Fm., Müncheil Otto Dürk, Ingenieur, München Prof. Stamper m. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. EisackthaU Dreilurchen. ZlLV Meter ü. d. M. Ober-Innthal. Gblndis. KuranKalt. IS8S Meter

, Dresden Frl. Meta Starke, Dresden Gniseppc Earli, Gutsbesitzer, Pcrgine Dobiter Matthäus, Meran R. Krause, k. prenß. St.-Ass., Berlin Ch. Palmie, Buchhändler, Berlin V. Werkowitsch, k. k. Hauptmann, Wien Frau Sofic Werkowitsch, Wien Haus Grüubcrgcr, Bozen Haus Klammstciner, Bnxcn Peter Grünberger, Weidbruck Gustav Bnnotsdorff m. Frau, Leipzig G. Stande, Oberbürgermeister m. Fr., Halle H. Flederbacher m. Fam., Bozen Dr. Sohu u. Faui., Blassen Grete n. Franz Lomer, Leipzig Fr. Else Herzka, Meran Frl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.05.1895
Umfang: 6
. — Der Hauptmann 1. Cl. Julius Schicho und der Oberlieutenant Arthur Redl wurden beide vom III. Landesschützen-Regimente zum 5. Landw.- Jnf.-Reg. transferiert. — Der Hauptmann 2. Cl. Eduard Kahanek wurde vom 16. Landw.-Jnf.-Reg. zum III. LandeSfchützen-Reg., als VerwaltungSofficier beim LandsturmbezirkS-Commando in Mezzolombardo übersetzt. Gustav Freytag -j-. Wie wir schon vor gestern berichtet habeu, ist am 30. April abends 10 Uhr in Wiesbaden Gustav Freylag. einer der hervorra gendsten deutschen Dichter

unserer Zeit, verschieden. Derselbe war am 13. Juli 1316 zu Kreuzburg in Preußisch - Schlesien geboren, stand somit im 79. Le bensjahre. Er hatte sich nach vollendeten Studien an der Universität in BreSlau als Privatdocent habilitiert, ließ sich 1848 in Leipzig nieder und lebte seit 1879 in Wiesbaden. Gustav Freytag» literarischer Ruhm ist auf feine großen Romane zurückzuführen, vondenen „Soll und Haben' (1855, 37. Auflage 1891) und „Die Verlorne Handschrift' (1864) die größte Ver breitung gewannen

. Das Hauptwerk der dichterischen Thätigkeit freitags ist der groß? NomancykluS „Die Ahnen' (6 Bände, 1872 bis 1830), in welchem Werte man den bedeutsamsten culturhistorischen Roman der deutschen Literatur erblicken darf. Gustav Freytag hatte bereits in den „Bildern auS der deutschen Vergangen- heit' (5 Bände, 1859 bis 1367) seinen Beruf als Cultur-Historiker erwiesen, in den „Ahnen' hat er ein großartiges Gemälde der Culturentwicklung deS deut schen Volkes geboten. In dem Lustspiele „Die Jour nalisten' (1853

in 22 Bänden. Gustav Freytag war auch po litisch thätig und vertrat von 1867 bis 1370 die Stadt Erfurt im norddeutschen Reichstage. Gustav Freytag hat auf die Entwicklung des deutschen Schrift- thumS mächtig eingewirkt. Mit scharfer historischer Auffassung der Dinge verband er Kraft und Klarheit des Ausdruckes und edle dichterische Empfindung. Gustav Freytag wird in der Geschichte der deutschen Literatur allezeit als eine der hervorragendsten Erscheinungen genannt werden. Großer Brand. Die im russischen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.08.1872
Umfang: 4
werden, so, oder so,' sagte Gustav. „Erlauben Sie mir die letzte Frage: Wird es der liebevollsten Aufmerksamkeit, der heißen Liebe, die ich für Sie fühle, denn nie gelingen, Ihr Herz zu meinen Gunsten zu rühren?' «Man liebt nur einmal. Herr Graf, und daö für'S ganze Leben. Verleihen Sie meinem armen Vater Ihren Schutz und ich schwöre, Sir zu verehren bis zur letzten Stunde meines Lebens. Jedes andere Ver sprechen würde eine Lüge sein, die ich verabscheue.' „Es ist geang. mein Fräulein. Bald sollen Sie von mir hören

.' Er verbeugte sich nnd verließ daS Zimmer, um sei nen Vater aufzusuchen. Schluß-Kapitel. Der alte Graf Salignac befand sich uoch mit den befreundeten Cavalieren im Park. Aus der Erregung, die in den Zügen des Sohnes herrschte, glaubte er schließen zu müssen, die Unter- reduug, die derselbe mit dem jungen Advokaten im LusthiiuSchen gehabt, sei jedenfalls bedeutungsvoll für ihn Lud Gustav gewesen. Der Letztere bat die Herren- um Verzrihuna. dak er seinen Bater ihrer Gesellschaft entführe. Der alte Gras

und sein Sohn begaben sich in die Zimmer, die Charles Bodinet zu ihrer Verfügung gestellt. Als Gustav die Thüre hinter sich verschlossen, stieß der Bater hastig die Worte heraus: «Gustav, Deine verstörte Mlene verkündet mir nichts Gutes. Der Advokat kam von unsern Gläubigern in Paris. Zum Teufel! Die Blutsauger sollen sich doch einige Tage gedulden, dann können wir sie ja be friedigen.' Der junge Cavalier zuckte die Achsel. „Wer weiß, ob wir das jemals im Stande sein werden, mein Vater,' sagte er. Graf

Salignac fuhr entsetzt zurück. .So wärst Du. nachdem der Advokat sich von Dir verabschiedet bei Herrn Bodinet und er hat sein Wort zurückgenommen. Ah, solchem »Plebejer kann man auch einen Wortbruch zutrauen.' „Nein, Herr Graf.' versetzte Gustav. „Nicht Herr Bodinet, mit dem ich nicht gesprochen, tritt zu rück. Auch das Fräulein willigt ein, meine Gattin zu werdeu.' »Nun, dann sind ja unsere Aussichten auch nicht getrübt.' „Doch, mein Bater. Der junge Mann, der mich im Park aufsuchte

ihm noch »u berichten hatte. Nachdem Graf Gustav seine Erzählung vollendet, sah er seinen Vater mit gebeugtem Haupte und fia» sterer Miene dasitzen und lange Zeit in dumpfem Schweigen verharren. WaS die Gluth der Ehre im Herzen deS Sohne» entzündet, halte sie auch beim Bater geweckt. Gustav betrachtete ihn lange voll Mitleid. (Fortsetzung folgt.) — —-

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 23.12.1886
Umfang: 10
, 31 Jahre alt, ledig, Zimmermaler aus Campitello, sämmt liche angeklagt des Verbrechens des Betruges. Der An klageschrift entnehmen wir nach dem „Boten' Folgendes: Durch die Anzeige des Kleinhäuslers Alois Wechselberg er im Absamer Aichat beim Bezirksgerichte Hall im Juli d. Js. kam die Behörde einer Reihe von Betrügereien auf die Spur, welche auf die obangeführten Angeklagten als die Betrüger führte. Wechselberger gab an, daß er seit mehreren Monaten mit Agenten des Bankhauses Josef Braun in Pest ver

als ihm das Bankhaus Braun auf seine Anfrage schrieb, es seien erst 31 fl. eingezahlt worden, erkannte er, daß er geprellt sei, worauf er zur Anzeige schritt. In Folge der nun eingeleiteten Ermittelungen kam eine Reihe von Betrügereien zu Tage, die auf die Angeklagten als die Thäter führte, so daß dieselben sich über nicht weniger als 84 Betrugsfälle in der Höhe von 1592 fl. zu verantworten haben. v Die Handhab- zu ihren Betrügereien hat den Ange klagten das genannte jüdische Bankhaus B r a u n in Pest

, boten sich nun dem Bankhause Braun als Agenten an und wurden als solche angenommen. — Das Bankhaus Braun be trieb sein Geschäft laut Anklageschrift auf folgende Weise: Es rüstete seine Agenten mit Prospekten aus, die Werth papieren sehr ähnlich sehen, und bot damit Lieferungen von österr. Staatsschuldverschreibungen per 200 fl., 100 fl. oder 50 fl., sowie Lose der österr. und ungar. Gesellschaft vom rothen Kreuze und Palfy-Lose an gegen eine Anzahlung an den Agenten, die den „Titel Jnterventions

für das Publikum aber waren fürs erste der hohe Ankaufspreis, fer ner der gänzliche Verlust der eingezahlten Raten bei Nicht einhaltung auch nur einer Rate; auch war keine Garantie für die Zahlungsfähigkeit des Verkäufers vorhanden. — Die Angeklagten waren thatsächlich in Diensten des Bankhauses Braun, wie schon diesbezügliche Vollmachten darthun, ver schwiegen aber den Käufern den wahren Ankaufspreis, mach ten vielmehr glauben, daß die Raren nur bis zum vollen Nominalwerth des Papieres zu leisten

, welche von den Angeklagten nicht dem Bankhause Braun in Pest eingeliefert worden sind, sondern auch noch jene Beträge verloren, welche thatsächlich seitens der Angeklagten an das Bankhaus einge liefert worden sind, weil das Bankhaus bei nicht pünktlicher Einsendung der jeweiligen Rate sofort mit der Annullirung vorging, das heißt, das Geschäft abbrach und die bereits ein gezahlten Beträge für verfallen erklärte und selbe natürlich trotz Ansuchens seitens mehrerer der Beschädigten nicht mehr herausgab, vielmehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1925
Umfang: 8
und Moll und da» So- «mkerv Müller, Straßberg und Wenning —, so «« vor Foxtrott vom .Smen Mond', gesungen und qwanzt von Bachriich-Wenning erwcchm. um die schlagkrvskigsten Nurmnern dicßer Lachstüoen- Qpereilr zu nehmen. Die Besetzm^i ist folgende: XÄrm Mbersbach — Osterman«, tMcköde, ha« Eawin — Bqal, beider Sohn Sommer. Lutz — Kasiner, M>am MuRendechsr. Hutjabri- kani — Gustav Müller. Ena. dessen Frau — EM Hügel. LizK. beider Tochter — Slssanne Bachrich. dl«? Bar«toedwa Deswee — Menta Molt

über die Bretter gegangen. Die Titelrolle singt Susanne Bach» »'ich, Belotte, deren Schwester. Memo Moll, den Renee Karl Pffann, den vswintionären Dichter CaUcot Leo Straßberg, der vievpe- vette auch insjpniert, den König Gustav Mül ler, den PÄ-'^eiminister Ostermonn. Samstag wird zum Herten Male »Gräfin Ma rina' wiederholt, während Sonntaq zum legten Male „Der Tanz ms Glück' im Repertoire er scheint. SMplau: Dienstag, 24. März, zum erstenmal- Robert Stolz' »Der Tanz ins Glück'. Mittwoch, 2S. März

, Le^ E. Heinrich und M. Hölzl. m Das Gemeinde-Sekretärs-Valeul erhielt der beim Stadtmagistrat Meran angestellte Beamte Karl Zangerle, der die Sekre tärsprüfung in Trient mit Erfolg bestanden hatte. Die Prüfung mußte in italienischer Sprache abgelegt werden. in Urania-Abend. Me schon kurz berichtet, findet heute, Dienstag, im Vereins-TH-ater ein Vortragsabend Eugen Albert Braun, Friedrichshafen, unter freundlicher Mitwir kung der Pianistin Anna Pichler und des Chordirektors Alois Baurschafter statt

. Im Programm finden wir unter anderem Partien aus Webers „Dreizehnknden', lyri sche und epische Gedichte, „Wonder- und Be- rufslieder'. ferner Schickert. Rubinstein, Beethoven usw. Eugen Albert Braun verfügt nach Mitteilungen verschiedener bedeutungs voller Blätter von seinen bisherigen Erfol gen über ein wohlgeschultes, technisch fein ausgebildetes, voll klingendes Organ. „Ein junger, schlichter Geselle', schreibt ein anderes Blatt, »mxh ein Meister zugleich. Ein Meister auf dem Gebiete der Vortragskunst

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 08.09.1896
Umfang: 12
Franz v. Siebert-Gessen, Darmstadt C. Keßler, Fabrikant, Stuttgart Nößler m. Frau, Kaufn«., München Otto Bärustätter m. Bruder, München I, v. Zepharovich m. Fam., Wien Karl Braun, Kaufm., Hamburg 1. Matzal, Statth.-Zt. m. Frau, Wien A. v. Miksö, Sektionsrath, Wie.i L. Mathias, Gymn.-Oberlehrer, Zittau Oberltut. Franz Steffenelli v. Prenterhof u. Hohenniaur m. Fam. u. Dieusch., Graz Frau Nosa Semler m. Tochter, Bieran Dr. med. Putz, Merau G- Pichler m. Frau, Privatier, München Helene Prnckner

, Wien Anna Witwe Fischer, Innsbruck Frau Math. Walter, Advok.-W., Innsbruck Dr. A. Frech, v. Prazak, k. k. Geh.-R., Wien Frl. Amalia Prazak, Wien Stefanie Moosbrugger, Thüringen, Vorarlb. Franz Mehr, Hofger.-Nath a. D., Konstanz Dr. F. Kretfchmeyr, k. k. Landes-Schulinsp. mit Frau, Linz Dr. I. Müller, k. k. Univ.-Prof. mit Frau, Innsbruck Wilhelm Hermann, k. würt. Kammermusiker, Stuttgcm Franz Sonnleithner, k. k. Oberl.-Ger.-R. mit Frau, Innsbruck Frl. Josefine Braun, Bregeuz A. v. Bechel

, k. k. Hofrath, Wien Frau Hermann, Hofmusikersgattin m. Tochter, Stuttgart Frl. Nungg, Meran Frl. Tanner, Meran Dr. Th. Matzal, Ob.St.-Arzt m. Frau, Wien Gräfin Areo mit Sohn n. Gesellsch., Ungarn Luttmäller, Justizrath mit Frau, Berlin Frau Anna Lenz, Kfm.-Gattin, Mannheim Pfarrer Flatz, Bregenz Gustav Blasser, Komponist, Leipzig Dr. I. Fridländer, Hof- und Ger.-Adv. mit Familie und Bonne, Wien Beyrer, Bildhauer mit Sohn, München Frau Ingenieur Beck mit Kind, München Beck Oekouom, München Frl. Thormählen

, Zeppenfeld Frl. Bertha Gebhard, München Land.-Ger.-Sekr. Preiter, Kempten Frl von Ketzer. Wien I. Schmidt, Edler v. Mischkoheim, A!ajor mit Frau, Baden Alexander Petschacher, Privat, Wie» Frl. Theres Bauer mit Schwester, München Freiin v. Bach-Bernek in. Jgf., Innsbruck Dr. Karl Katherein, Notar, Kitzbüchl Dr. Klein, Sektionschef, Wien Dr. A. Margreiter, Adv. m. Tcht., Innsbruck L. Badstiiber, Oberftltnt., Graz Frl. Kathi Sohm, Neuziug Premierlieutenant Braun, Atüuchen I. Marggraff, Architekt, München

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 02.04.1910
Umfang: 12
; Braun 10 Sigmund Reich * 5 Direktor Schlesinger 10 General von Pichler K 20 Ernestine von Holbein 10 Witlwe Mathilde Grade Baronin Mont B. Harig F'rl. v. Messing I. Auffinger, Hotelbesitzer Frau Minna Kaufsmann Tr. Julius Wenter G: Diebe, Ingenieur Frau Rosa Stickel Karl Glnttig Oberlandesgenchtsrat Baron : Mages Therese Pollner Tr. Bgllinaun Friedrich Freytag Frau Karola Kuhns Moritz Gutmann Peter Huber Hedwig Meier C. Meyer, Zahnarzt Kranauer und Grobe K Direktor Gustav Knöckel 5 Hermine Kaiser

gern bereit. Erstes Verzeichnis der Spenden für den Osterbasar zur Fortsetzung des Frau Bergingenieur Schneider K10 Exzellenz FML. Baron Pidol 20 Professor Braun 10 Frau Klara von Kriegshaber 5 Frau Dr. Nowotny ' 50 Georg Falch 10 Karl Buddeus 10 Anton Plant 30 Frau Tr. Dührfsen 3 Dr. Singer 5 Josef Maltmann ., 10 I. Huber, Privatier - 50 Prinzessin Friedrich z» Say» und Wittgenstein ' 20 Sanitätsrat Dr. Hausmann 50 Frau Bertha Schaffner, Tirolerhans 200 Frau Marie Merleth 20 Paul Hellwig 10 Moril

5 , I. Ursch 5 Frau Anna Schräder 20 John E. Greave, Merauerhof 50 Gräfin E. Bentinck 3 Mil. Ob. Rechnnngsrat Th. Uher 2 Frl. deTicu-Fontein-Verschnir 10 L. Zehentmayr 10 Karl Baron Boyueburg 10 Sanitälsrat Dr. B. Mazegger 30 Franz Huber 20 Familie Jahn 20 Generaldirektor v. Prondzynski 30 Dr. O. Fenthol, Hubertus 5 Baron. Lydia v. Hoffmann - 50 Landesrak Niescher 20 Marie Kemenater 20 Karl Huber sen. ' 10 Friedrich von Deüster ' ; . 20 Gustav und Fr. Göldberg 100' Tappeinerweges: Matthias Wagner Hans

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 17.07.1904
Umfang: 16
m. G., München Ludwig Hallo m. G.. Kfm., Dresden Hugo Pollak m. G. Fabrikant, Wien Paul Suschny, Fabrikant, Fischamend b. Wien Frl. Anna Knrtz. Rentierin, Berlin Frl. Louise Knrtz. Rentierin. Berlin Sigmund Hirschmann. Kaufmann. Augsburg Max Wygodzinski m. Begl., Berlin Dr. Wolff. Mm.. Berlin Sigfrid Luver m. G.» Fabrikant. Wien Rudolf Levy m. G. Kfm.. Hamburg Prof. Dr. Robert Classen m. G.. Braun schweig Frau Jda Höding. Priv.. Dresden Emanuel Weisz. Eisenbahnbmt., Budapest Max Weisz. Budapest Josef Hirsch

. Architekt. Budapest Karola Hirsch, Budapest Janka Hirsch. Budapest Dr. John Landauer, Kfm. m. G. Anna u. Töchter Frl. Elife u. Gerda Laudauer u. Söhne Kurt u. Edgar Landauer, Stud.. Braunschweig GL. v. Schubert m. Fam., Berlin Josef Heymann m. G. u. Bed., Berlin Frl. Margarete Heymann, Priv., Berlin Adolf Bretschedl m. G., Fabrikant. Schlesien Frau Franzisca Esche. Kfm.-G.. Berlin Hedwig Esche. Berlin Martha Esche, Berlin Clemens Rabel. Beamter, Wien Gustav Feese m. G. Kfm., Straßburg - Frl. Hederich

Frau Hermine Koppel,. Priv. m. 2 T. u. S.. Wien Frau Emilie v. Rem, Prw.. Berlin Dr. Rudolf Presber m. G.. Priv.. Berlin Armin Schwarz, Gen. .Dir. m. G.. T. und S., Budapest Emma Spitzer. Priv., Budapest Frau A. Schönwald, Prok.-G. m. T. u. S., Wien Dr. Gustav. Karpeles, Priv., Berlin Heinrich Heß m. G-. Ministerialdtr., a. D., Berlin Mr. Mrs. Harry S. Holl Master Hall, Gooverneß and Couriere, Boston Frau Emilie Karig m. T., Priv., Wien Georg Lenbuscher, Fabrikant, Berlin Hotel Änkenthaler Louis

. München Robert Kleindorf, Reittner, Hirschberg Panl Klippsletn in. G., Apoth., Hirschberg Karl Müller. Techniker. Wien Franz Groh, Maler. Innsbruck Theodor Killy. Privatier, Bonn a. Rh. Dr. Theodor PeicSicS, Rechtsanw.. Villach Josef Scholz. Sekretär. Marienwerda Emil Vajdasy, Präsidial-Sekr. in. G. u. T.. Budapest Dr. Julius Weiß m- G.. Redakteur, Wien Gustav Sielaff, Kreistierarzt. Berlin Stanislans v. Zteltnsli. GntSbes.. Gruscow Max Butting m. Ä. n. S, Ksin, Berlin Jgnaz Frey. Priv., Aachen Ernst

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 07.08.1901
Umfang: 14
Königsberg, Kapovan Jng- Rudolf Theumer, Wien M. Thiema m. Fam., Weißenfels Jof. Schwab, Kfm. m. G., Neustadt Carl Nihlein, Landesfekr., Wiesbaden Maria Helfort, Lehrerin, Königsstetten Emil Schulten, Kfm., Elberfeld Gustav Maat, Kfm., Elberfeld Dr. Eugen, Schvudland m. G., Wien Karl Nutka, Oberleutensdorf Fr. Anna Munk, Private u. S., Wien Alfred Zielenziger, Berlin Adolf Zielenziger, Berlin Georg Kurtsholz, Direkt, m. G., Gera-Renß Gnndeniunld II. Hall i. T. Alpiner Luft- u. Bade-Kurort

, Bürgerschullehrer, Schneeberg Gustav Harner m. G., Rostock Gebhard Balderer, Konsul Marienbad Capit 'n a. D. Droschke, Danzig Major Schenk, Berlin CilnrUtlin! Dad Dreikirchen mit Dependance Hriolerhof 1120 bezw. 1260 Meter ü. d. M. Angekommen bis zum 7. Juli. Maria Henriei, München Agnes Rieger, Darmstadt Alfred Lill v. Lilieubach m. Fam., Merau Frl. Maria Seetzeu, Bremen Anna Spittel, Zoppot b. Danzig Frau Admiral Max Lean in. Tochier, Berlin A. Herr, Reg.-Baurath, Essen a. d. Ruhr Phil. Sauer

Schin Max, Ingenieur, Berlin Kraus Eduard m. G-, Wien Seyferth, Rentier, Wien Steiner, Reichsrath m. Schwägerin. Wien Peiser Sigfried m. G., Obering., Berlin Frau Reg.-N., Köhler, Berlin Jakobsohn m. G.. Rechtsanwalt, Riscdorf Graf Bismark. Rechtsanwalt, Berlin Hnll m. G., Oberförster, Alberfchweiler S. Crosbie, Priv., London Hobfou A., Priv., London Baeding Gustav. Berlin Aolkmanu m. G., Potsdam Eichenberg Heinrich m. G-, Hagen Richter Gustav m. G., Dir.. Dresden Stock Friedrich, m. G., Frankfurt

. Anna Plagge, Gera Reuß Frau Hosrath Scharrer, Salzburg Frl. Jda u. Luise Kreusler, Hamburg Dr. H. Fenzl m. G., Berlin George Rudolf m. G. u. T, Berlin Spangenberg Ludwig m. G., Berlin Frl. Luise Marse, Berlin Hamser Gustav in. Fam., Wien Wissner Eugen m- Fam., Wien Hcrre, Lieutenant, St. Avold, Lothringen Freytag, Lientnant, , „ „ Dr. Günther v. Bromnyrth, Wien Scholtz Ztobert in. T., Budapest Dr. Steiner Ludwig, Rechtsanwalt, Berlin Etschthal Pension Josefsberg bei Meran 567 Meter ü. d. M. Villa

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 30.07.1932
Umfang: 16
!' Als Mensch mit angeborener Bildung mußte Anaiol wohl, daß man dem anderen m solchem Fall« etwas Angenehmes sagen muß. er entgegnete deshalb freundlich: ..Das wundert mich sehr von den Leuten, ich hätte Sie eher für jünger gehalten.' »Wenn du das wirklich meinst, Gustav, dann ist mir das recht lieb; nicht aus Eitel keit,' sagte sie entschuldigend hinzu, »aber so mie die Leute denken, man ist alt, denken sie auch gleich, man ist schwachköpfig, und jeder !'-h!.' wo er einen betrügen kann. Die Menschen

sind nämlich meistens gar nicht ;ut. doch — das weiß! du noch nicht. Gustav, um einen Groschen zu gewinnen, bringen sie den andern womöglich ins Zuchthaus.' Anatol senkte die Lider, seine Augen sollten nicht verraten, wie sehr er bereits den Unwert der Menschen kennen gelernt. Seit seiner Flucht aus dem Gefängnis hatte ihn der Ge danke nicht verlassen, warum sein schändlicher Bruder ihn eigentlich wissentlich falsch des Mordes angeklagt, durch immerwährendes Grübeln war er endlich auf das Richtige

zu ihm komme, aber daß ich jetzt schon unterwegs bin, dentt er nicht; ich will ihn überraschen.' „So? Na, denn haben wir Oberwasser.' rief erfreut Frau Schwarz. „Von-meinem Neffen liegt nämlich noch manch hübsches Stück, da davon sollst du haben, du armer Gustav, kannst doch nicht wie ein Bettelmann in Berlin herumlaufen.' »Ich habe keine Worte für Ihre Güte,' sagte Anatol in glückseliger Rührung. „Sie kennen mich ja gar nicht, und wollen mich be schenken.' „Dich braucht man nicht zu kennen, Jung chen

bin — es ist so ein ganz einsames Fleckchen Erde, wo mich der liebe Gott hin- statiomert hat — denn ekwipier' ich dich ein bißchen aus. Biel ist es ja so wie so nicht mehr, denn das meiste von meinem seligen Franz seine Sachen Hab' ich schon verschenkt, aber ein paar Stückchen gute Leibwäsche, ein hübscher Sommeranzug und dies unb das und ein fast neuer Tornister sind noch da, da können wir's reinpacken. Na. tapp, Gustav, denn können wir ausbrechen.' „Ich hoffe,' sagte Anabol mit ganz verklärt glänzenden Augen

weg und das Gepäck — und nichts zu essen —- macht man schon was durch, besonders, wenn man noch so jung ist und vorher doch noch nicht viel erlebt haben kann bei solcher Jugend. Nun steigst du hinten auf, Gustav, im Wagen liegt Heu, da legst du dich drauf und deckst dich mit den leeren Säcken zu. Die Hab' ich mitgenommen, wenn's plötzlich regnen spllte, für mich und die Linchen. Und denn schlaf und laß den lieben Gott einen guten Mann sein. Schlaf so lange du willst, bis in'n Hellen Mittag, denn werd

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.11.1894
Umfang: 4
wieder hergestellt ist. wurde doch auf Befehl des Sultans eine aus dem Divisions'General Abdullah Pascha, dem Adjutanten des Großherrn, Hass Tawfik Pascha, einem Brigade-General und zwei höheren Beamten bestehen:« Kommission zur Unter suchung der Vorgänge an Ort und Stelle entsendet. Ein protestantischer Gedenktag. Die evangelische Kirche feiert am 9. Dezember d. I. den 3VV. Ge burtstag des Schwedenkönigs Gustav Adolf. In ganz Deutschland rüstet man sich zu einer großar tigen Feier dieses Tages, ganz besonders

in Leipzig, dem Sitz des Zentralvorstandes der Gustav Adolf- Slistung. welch' letztere auch einen Abgesandten zu der in Stockholm von König OSkar veranstalietei Gedächtnißscier delegiren wird. In der Rrtt.rhv ms> kirche in Stockholm ruhen nämlich die Gebeine des bei Lützen gefallenen Schwedenköaigs und dort werden sich Vertreter der protestantischen Kirchen auch aus England. Amerika, U»g>r» und Imam > einfinden. Auch m Oesterreich werden die Piotestan ten de» für sie wichtigen Gedenklag nicht ungcseieri

vorübergehen lasse», trotzdem sich seltsamerweise im Oberkirchenrath Bedenken gegen eine offiziell« Kir chenfeier erhoben haben, weil — König Gustav Adolf mit dem „damaligen Oesterreich' Krieg geführt hätte. Allein die Zeiten und Staaten haben sich seither doch wohl einigermaßen geändert. Friedens schlösse, Traktate, Toleranzedikte und noch mehr das Protestantenpatent Kaiser Franz Josef I. vom Febr 1861 haben der evangelischeu Kirche in Oesterreich eine gesetzlich gesicherte autonome Stellung, Gleich

berechtigung und Freiheit verbürgt. Der Gustav Adols-Berein tonnte seit 1861, also seit vollen 33 Jahren, in Oesterreich ungehindert seine Thätigkeit entfalten und Kaiser Franz Josef spendet seit vielen Jahren eine Jahresgabe diesem Vereiue. Mehr braucht es wohl nicht, um die ganze Haltlosigkeit einer Besorgniß der Verletzung „patriotischer Ge» fühle' im heutigen Oesterreich durch eine Gustav Adolf-Feier darzuthuu. „Freie Liebe.' Vom tirolischen Dichter Adolf H. Povinelli, dem Verfasser der Gedichtsammlung

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