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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.07.1936
Umfang: 6
Romande. 20.25: Flötenkonzert. 20.45: Bunter Abend. Toulouse. 2010: Leichte Musik. 20.45: Lieder. 22: Kabarett. 22.40: Operettenmusik. Marschau, 19: Orchesterkonzert. 21: Leichte Musik. 22.10: Polnische Ä usik. Wien, 20.50: Schlagerrevue 22.10: Bruckner-Fest, St. Florian. 22.20: Klaoiervorträge. 23.15: Unter Haltungskonzert. „Es gibt auch Dramen und Trauerspiele!' „Wenn ich ein Trauerspiel haben will, Herr, zahle ich mein Geld.' Bruno Bauer ist ein harter Bilsen. » Auch der härteste Knödel wird weich

, wenn man ihn lange klopft. „Was ist denn das?' fragte Bruno Bauer. »Die Wellenfalle.' „Ausgezeichnet! Und das?' „Die Riickkoppelung.' ..Aha! Und dies?' „Der Tonregler.' „Sehr interessant. Und dies ist der Sperr kreis? „Sehr richtig, Herr Bauer.' Bruno Bauer drehte an allen Knöpfen. Nicht satt konnte er sich drehen. „Und diese beiden Knöpfe?' „Der Ablenker.' „Der Ablenker?' »Ja, Herr Bauer.' „Noch nie gehört,' brummt Bruno Bauer, „Sie müssen wissen, ich habe mich zwischen Ihrem zwanzigsten und dreißigsten Besuch

genau über alle technischen Einzelheiten unterrichtet. Ich kenne alle Prospekte aller Marken auswendig. Von einem Ablenker stand aber nirgendwo etwas.' Der Vertreter tat, als schenke er Bruno Bauer eine goldene Uhr. „Das glaube ich Ihnen gern. Die beiden Ablenkknöpfe sind ein ganz neues Patent, das nur wir besitzen. Sie finden sie an keinem anderen, noch so teueren Gerät. Nur an unserem neuesten Modell „Schwingachse' haben Sie den patentierten Ablenkknopf.' „Was will er?' fragte Bruno Baun

, daß Sie musikalisch sià Sie sind doch Musikalisch?' „Natürlich bin ich musikalisch.' „Ich oermutete recht, Herr Bauer.' Bruno Bauer war über die Ablenkknöpfe hell begeistert. Keinen anderen Knopf drehte er mehr. Aber am Ablenker saß er, die 'rechte Hand am linken Knopf und die linke Hand am rechten Knopf: er hörte das ganze Programm seines Ortssenders und drehte und drehte. Das.war wirk lich fabelhaft. Was eigentlich so fabelhaft war, Härte Bruno Bauer weder mathematisch ^ noch logisch ausdrücken können. Das'wat

mehr Te-^ fiihlssache. Aber fabelhaft war es auf jeden Fall.! „Da kommt man erst richtig zum Genuß' meinte Bruno Bauer und fügte stolz hinzu: „Aber man, muß schon sehr musikalisch sein.' „Ich sagte es ja.' EIUVSNÜT «At» 21.30: Konzert. Konzert. 21: Wnnsch- 20: Lieder. 20,45! MWMHWMWM.. Humoreske von Io Hanns Rösler. Wenn einer vormittags 10 Uhr vor dem Fenster eines Nadiogeschäftes stehen bleibt, um sich die Schuhbänder zu binden, erscheinen bereits mittags um 12 vor seiner Wohnungstür

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1904
Umfang: 8
Nr. 142 »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 24. Juni 1904. Bruno Graf Khuen wendete gegen diese Dar stellung vin. daß er wohl das Gedicht zu Frau Scaillet gebracht habe, aber durchaus nicht in der Absicht, dessen Veröffentlichung herbeizuführen. Frau Scaillet habe ihn« vielmehr das Papier förm lich aus der Hand gerissen und sich rasch gegen! seinen Wille,: eure Abschrift von dem Gedichte ge macht. Er habe das Original gleich mitgenonvnen und Frau Scaillet

habe dann gegen sein Zurede», die Veröffentlichm^ veranlaßt. Frau Scaillet bot für die Wahrheit ihrer Behauptung die Zeugenaussagen «ines uoch heute in ihrem Dienste stehenden Dienstmädchens au. In eiUÄn Schriftsatze schildortz Frau Scaillet die Zusicheramgen des Grafen Bruno Khuen, il>r sämtlick>e Kosten des Prozesses zu ersetzen, der Graf stellte all diese Zusichecungen in einer Gvgenschrift in Wvsdc.' Nun begann — wie der Vorsitzende vorgestern in der müudliäien Streitverhandluug hervorhob — ein gegenseitiges

Aufchwärzon. um die Mdubwürdigkoit des anderen! Teiles zu erschüt. tern. Graf Khueu behauptete u. a., Frau Scaillet habe die VeclassensäM ,mch ihrem Galten um Svl) fl. übervorteilen wollen und führte eine Reche von Datei, au. nxlche beweisen sollten, daß sie bald so — bald auders gesprochen' habe. Die Gegon>- partei nwchte geltend, daß sich Graf Bruno Khuen des Eh«!nwortb>rucl)es schuldig gen,acht Habs. Dill Schwester des Majoratsherrn der Fcmülie Khuein. Emma Gräfin Götzen, geb. Gräfin Khuen

von der Linie Gandegg habe zwischen den feindlichen Fa milien der Grafen- Egon u,ü> Bruno Khuen vctrmit- teln wollien uird den letzteren eindringlich befragt, ob, bezw. in welchen, Umfange er in der Godicht- A,Gelegenheit beteiligt sei. Kurze Zeit daraus trias an den Grafen Egon Khuen eim, Brief der Gräfin Götzen Äin (dieser Brief befindet sich bei den Ak ten). in welchen, diese.erklärt. Bruno Graf Khu/en habe ihr sein Ehrenwort als Edelmann und Offi zier gegeben, daß er mit dieser Gedicht-Angelegen heit

nie etwas zu tun gehakt habe. Einv Ab schrift dieses Briefes sandte Gräfin Götzen an Yen Grafen Bruno Khuen. Dieser erklärt, daß er sofort an die Gräfin GÄtzpn geschrieben habe, daß sie sich bezüglich des Ehrenwortes in Irrtum befinde, er hcche ihr nur versichert, daß er die Veröffentlich ung der Artikel nicht veranlaßt habe. Eine Ant wort aus diesps Schreiben habe er nicht erhalten. Die vorgestrige mündliche . Streitverhandlung war reich an interessanten Momenten. Auf die Dauer etwa einer halben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1929
Umfang: 8
von M. Herzberg. tlr-hc'lii'l'i'i'chllich geschützt dem LIt. Bureau M. Lincks» Dresden LI. (48. Forliejjung) Mit heißer, aber stiller Dankbarkeit aner kannte Bruno Lillis Verdienste um sein Kind. Das junge Mädchen beschränkte sich aber nicht allein auf das Töchterchen: sie sorgte auch für des Vaters Behagen. Der durch das lange Siechtum Metas aus der Ordnung geratene Haushalt kam wieder in geregelte Bahnen unter der straffen Handhabung einer kundigen und verstündigen Leiterin. Jette, die brave Magd

für alles, freute sich über die vernünftige Ar beitseinteilung und die Hilfe, die ihr wurde, und betrachtete Lilli als ihre rechtmäßige Herrin. Bruno kam jetzt ständig ins Wohnzimmer zu den Mahlzeiten, welche ihn» während Metas Krankheit in der Studier- oder Gaststube auf getragen worden waren. Die Kasseestunde be sonders bedeutete ihm nach seiner anstrengen den Kopfarbeit ein Ausruhen und eine Er holung. Lilli, welcher das nicht entgangen, weil sie für alle seine Bedürfnisse voll zarter Auf merksamkeit

war, sorgte dafür, daß er dazu immer etwas vorfand, was er gerne aß. Go- ivöhnlich nahm auch außer ihm Mathildchen, nuf ihrem hohen Leiterpolsterstühlchen neben Lilli sitzend, daran teil und erfreute den Vater durch ihre zunehmende Drolligkeit. „Ach da sind ja einmal wieder die leckeren kleinen Küchlein von Mürbeteig!' bemerkte Bruno, eines Wintertags nachmittags zum Kaffee hereinkommend, lächelnd, bei Ansicht eines gefüllten Körbchens dieses feinen, knuspe- riaen Gebäcks. Seit meiner armen Meta Tode

habe ich sie nicht mehr gesehen. Sie verstand sie vorzüglich zu bereiten.' „Ja, Meta war eine ausgezeichnete Wirtin', stimmte Lilli lebhaft zu. „Und dabei eine kluge, vielwissende Frau, ge sattelt auf fast allen Gebieten, wie übrigens alle Töchter des gastlichen Böhmerschen Hauses/ fuhr Bruno fort. „In Literatur, Küche und Bäckerei war Metà Meisterin und mir ganz entschieden überlegen,' mehrte Lilli sein Lob ab. „Ich habe voi» ihr wohl gelernt, mich aber erst seit ihrem Fort gang vom Hause in Küche und Bäckeren

ordent lich praktisch betätigen können.' „Wie kamen Sie gerade heute auf mein Lieb- kommend, zog sie die grünumperlte Gashänge lampe etwas herab und begann eifrig zu sticken. Bruno beschäftigte sich mit seinem Kinde, sah aber dabei oft zu Lilli hinüber. Der milde Lampenschein beleuchtete sanft das liebliche Ge sicht mit seiner goldenen Haarpracht und wob um die ganze holde Erscheinung einen Schim mer traulichen Behagens, der sich sogar auf das Zimmer, die Möbel, auf alles, was sie umgab, erstreckte

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.11.1873
Umfang: 8
— S25 — AIS der Wagen das Ziel erreicht und Bruno hin- auSsprlngen wollte, hielt sie ihn zurück. „Ich muß weine Kinder sehen,' sprach sie leise, o, nur ein ein zige- Mal!' .Bleib', Louise!' bat Bruno, „wenn eS möglich ist, bringe ich sie mit.' „Nein, nein, laß mich!' flehte sie schluchzend. „Dann bist Du aus's Neue verloren,' versetzte Bruno ungeduldig; „willst Du in'S JrrenhauS zu rück? In diesem Hause ist der Director Todtenberg und Deine Feindin, die Büsching.' Mit einem leisen Schrei sank

sie zurück. »Arme Louise!' flüsterte Hermann, „sei ruhig und vertraue dem Freunde. So wahr ich frei bin, sollst Du Deine Kinder wiedersehen.' Er hielt ihre Hand in der seinen und ihr angst volles Herz wurde ruhiger. Bruno schlich auf Umwegen dem Hause zu, — er wollte die Jnspectorin täuschen, da er ihren eigent lichen Plan nicht recht zu durchschauen vermochte und alle Ursache, ihr zu mißtrauen, hatte. Lag eS doch auch jetzt in seinem eigenen Interesse, die Rettung ganz und am liebsten allein

werde. War die be- lrogene dann erst wieder unter dem eigenen Dache, so hoffte sie um so leichler, mit dem im Grunde hauptsächlich durch sie geretteten Professor sich ver» ständigen und mit ihm entfli-hen zu können. Den dummen Bruno zählte sie in diesem Plan gar nicht einmal mit, was allerdings ein fataler Rechenfehler war. Während die Listige an der Gartenpforte ungedul dig harrte, hatte Bruno geräuschlos die Hausthür geöffnet und war in den Salon eingetreten, wo der Director noch immer. Dank dem starken Schlaftrünke

m seinem Lehnsessel fest schlief. Alles war still und unheimlich wie im Grabe, die Dienerschaft schien wirklich schon zur Ruhe gegangen zu sein. Bruno kannte des Schwagers HauS, als wäre eS sei eigenes gewesen; er nahm «ine Kerze und ging »ach einem Schranke, um Tücher und Hüte für die Schwester zu suchen. Man sah, daß keine Frau im Hause waltete, der Schrank war offen, wahrscheinlich gebrauchten die Dienstboten jetzt die Garderobe ihrer hnlin. Er fand, was er suchte, eS war Alles in Ueber« fluß vorhanden

ein Fest zu be suchen. „Willst Du mit zur Mama, kleine Hertha?' fragte er leise. „Ach ja, ach ja, Onkel Bruno!' weinte daS Kind, ihm die Händchen entgegenstreckend. Der wilde Mensch fühlt« sich bewegt, noch niemals hatte ein Kind ihn so genannt, sondern immer Furcht vor ihm gehabt. Kinder wissen genau, wer ihnen ein Herz voll Liebe entgegenträgt. Er nahm eS auf seinen Arm, wickelte «S rasch in einen Mantel und fragte fast zärtlich: „Bruder Otto will wohl beim Papa bleiben?' „Ja, nur bei der Tante

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.10.1935
Umfang: 6
Von Franco Eiampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci-Baum. 15 Ganz plötzlich wurde die Tür, an der meine Au- zjeii hingen, aufgerissen. Einen Augenblick hoffe ich, Bruno kommen zu sehen, aber das war eine Täuschung. Ich sah ... Oh, wäre ich doch mit Blindheit geschlagen gewesen! Ich.... sah... sie - - - - ... Um den Kopf trug sie einen Shawl, der über die Schultern fiel und dessen Fransen Augen und Stirn verdeckten, «sie sah entsetzlich elend und schwer gealtert aus. Langsam stieg

sie die Stufen her unter, blieb stehen mit ein wonig erhobenem, vor gebeugtem Gesicht, nach Art der Blinden und rief nach den Kindern. Da erst sah ich Bruno. Ich weis; nichi, wer mir die Kraft verlieh, ruhig zu bleiben, nicht aufzuschreien. Ich ballte die Fäuste, kuiss die Zähne zujaminen... Dann sah ich auch ein kleines blondes Mädel kommen ... Vor mir stand ein Mann, der einen Spiegel kausen wollte und mich lachend nach dem Preis fragte. Wie ich mich nmdrehte sah ich in der Schübe mein todblasses Gesicht

. Zuletzt übte Dorald Gewalt und trug das Kind fort.' Vor dem Fenerplatz in seinem alten Hause da heim sitzend, sah Joseph die verzweifelte Frauen- gesWlt vor sich, wie sie, im Türrahmen stehend, mit einer traaiicben Gelt« ki» A.ov» und wie vom Wahnsinn gepackt, nach ihrem Kinde schrie. „Georg hätte gewünscht, daß ich Bruno noch eine Weile der Mutter gelassen hätte, um ihr diesen neuen Schmerz zu ersparen. Aber ich hatte Eile fortzukommen, denn mir war's, als wenn die Erde mir unter den Sohlen brannte

zu sein: „Immer Du, Immer Du!' « Die treue und ausführliche Wiedergabe, welche Joseph, Bruder und Schwägerin in den Stunden geheimer Vertrautheit machte, füllte auch die Zeit des Wartens auf Nachrichten aus, die Marino und Bruno nicht allzu häufig sandten. Die beiden Vettern hatten nicht sehr viel Zeit zum Schreiben übrig. Das intensive Leben in dem kleinen Alpen ort, das der reizvolle aber ziemlich beengte Schau platz der olympischen Spiele war, sowie die pein lich gründliche Vorbereitung, welche Marino

zu dürfen. Die Hoffnungen der hellblauen Skier auf Erfolg im Abfahrtswettlauf waren so gering, daß sich niemand sonderlich um Marino Solari kümmerte, Zer es sicher ebensowenig mit den nordischen Lau ern ausnehmen konnte. Dieser hingegen bereitete ich weiter gewissenhast vor und studierte die Strecke Schritt für Schritt: zweimal am Tag be gleitete ihn Bruno mit dem Auto nach der Hütte, von wo aus die Läufer den schwindelnden Abhang Hinunterschossen bis zum Tal, wo der Ort lag. Bruno fuhr gleich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 7 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Taf. V. Genealogie der Edlen von Voigteberg nnd Pfeffersberg, nnd von Garrnstein, mit den Nebenlinien von Latzfons, Barbian und Dachgrub, Die Stadt Brixen war einst mit Mauern umgeben, die ein regelmässiges, länglichles Viereck bildeten. Jedes Eck hatle an seiner BeschStznrg ein Castell, von brixnerischcn Ministerialen bewohnt. So stand am südöstlichen Eck Sclionclieck, nnd dabei die adeliche Behausung der Herren von Radar, die Bischof Bruno eroberte und schleifte, und wovon er den Grund 1265

nach Neustift schenkte; diesem gegenüber lag westlich jenes, das Bruno von seinen Castcllanen oder Burggrafen (den Voigtsbergern) um jene Leit an sich brachte, und zur bischöflichen Residenz umschuf; nordwestlich am Säbnerthore kommt die nachmals sogenannte SäWrische Behausung vor. und nordöstlich lag jener Sit* am ( abgebrochenen) Stadllhore (gegen den Altenmartct), der bis zum Thora der St. Michaels-Pfarrkirche berabre!chte, Porta St. Michaelis genannt wurde, diesen Namen seinen Besitzern mittheilte

Ncustift ein Gut in Schalders- Ernst der Jüngere von Voigtsberg, lebte 1227, 30, 42, nicht mehr 1252, war Guttbäter zu Neustift- - .. - Dessen Gattin; Sophis von Gaimsteui (des alten Geschlechtes) ; durch diese Ehe erhielten die Sohne das hinter C/ausen gegen S&enlhal duster gelegene S chiosa Gurr=»*einva»t 4«d» Gerichte Latzions .p^nd Ver- wurde im J. 1250 mit seinen Ncpoten Wil helm und Iteimbert in dem Landfrieden zwischen dem brixnerischen Bischöfe Bruno Grafen von Kirchberg nnd dem Stiftsadel

v*n verwickelte er sieh und sein Sohn Engelinus - -— - . . . schon Bruno, überfiel das Stift mit Raub und Brand..und verschanzte sich auf Voifftsierg. Bruno verstand das Kriegshandwerk besser, zog den Stiftsadel an sich, belagerte ihn auf Voigtsberg, und schleifte dieses. Sie mussten ihm dasselbe mit Zugehorde, das Gericht ausser Ä er Stadt, ihren Antheil an der Behausung de, 8 t. Michael, doch mit Ausnahme des Zolles zu Brixen überlassen. Nun haute Bruno südlick von Voigtsherg, wovon man jetzt wenige Reste

des Wernher von Neucuburg auf St. Andrà. Albert III., Canonicus so Brixen, und Pfarrer zu Rodeneck und Brixen 1261; mit seiner Schwä gerin Ottilia übergab er 1276 ein Haus hei St. Gotthard und das Pa tronatsrecht bei dieser Kirche *) etc. dem brixnerischcn Domprobate für einen Jahrtag für sich und seinen verstorbenen Bruder Heinrich. Engelin von Voigts herg, bekriegte den Bi schof Bruno 1277, und lebte noch 1282, 90. 1299, ?304, Gat tin Reinberts von Völs. MechtilA* 1277, Gattin Wilhelms von Feldthurns

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.11.1929
Umfang: 8
auf die Straße und zum Wagen. Man begrüßte sich mit wenig Worten. Villi dankte dem Bürgermeister für sein liebenswürdiges Anerbieten und bat ihn, M gestatten, daß an ihrer Stelle ihr Mädchen mitgenommen würde. Der war sehr ver- ivundert. „Und Sie wolle»» in Niedenstein bleibe»»?' fragte er ungläubig. ,Äa!' war die ruhige Antwort. „Das ist ja doch geradezu verrückt unter den Umständen; nehmen Sie mir's nicht übel, Frau Pfarrer!' äußerte er mit gutmütiger Derbheit, und seine Frau setzte zu Bruno gewendet hiiM

: „Das würde ich an Ihrer Stelle nicht dulden. Her Pfarrer, sondern »nal ein ganz gehöriges Machtwort sprechen!' ,Lst geschehen, aber vergebens,' erwiderte er mit einem Seufzer, der gar nicht so traurig klang. „Ich begreife Sie auch nicht,' sagte der Bürgermeister zu ihm. „Erst »varen Sie so gliicklich, daß Ihre Gattin fortkommen und mitfahren konnte —' ,/Wäre ich auch noch!' fiel Bruno eifrig ein. ..Was will ich aber machen, wenn meine Frau durchaus hier bleiben will? Da heißt es, sich fügen!' i «Nein, «Frau Pfarrer

, sind Sie sonderbar!' mischte sich nun die Doktorin ein. „Wir sind' froh, dei» Kosaken zu entrinnen, und Sie, »vie es scheint, froh, ihnen zu begegnen!' „Fahren Sie doch mit, verehrte Frau, noch R es Zeit!' drängte der Bürgermeister, der Lillls Schwelgen für Zaudern hielt. „Was wollen Sie hier in dem gefährdeten Ort?' „Ich habe meine Gründe!' versetzte sie nun sanft und sah Bruno lächelnd an. „Die wäre ich wirklich neugierig, kennen zu lernen,' scherzte der Arzt, der Bürgermeisterin und danach seiner eigenen

Gattin in das Auto helfend. „Sie will mich als treues Weib nicht ver lassen,' entgegnete statt ihrer Bruno. „Wir dürfen die Herrschaften nicht länger aufhalten,' kürzte Lilli das ihr peinliche Ge spräch ab.' „Leben Sie wohl, meine Damen, recht glückliche Neisel' Jette »»ahm neben der Tochter des Bürger meisters auf den» Rücksitz Platz und Thildchen wurde ihr nach herzlichem Abschied von ihren Eltern auf den Schoß gesetzt, wo sie mit großen, verwunderten Augen dreinschaute, nicht wissend

, wie ihr geschah. In aller Hast gab Lilli dem Mädchen »»och einige Verhal tungsmaßregeln, und dann ratterte unter Winken und Rufen der Abfahrenden und Da bleibenden der Kraftwagen davon. Das Pfarrerehejiaar verabschiedete sich darauf von den beiden Here»u Bruno wollte noch rasch auf das Postamt, eine Depesche an. Dr. Böhmer aufzugeben, die Thildchens An kunft melden sollte. Der Bürgermeister und der Arzt, die noch plaudernd unter den grünen Bäumen vor ver Diir des Hauses stände»», sahen das junge Ehepaar bald

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.06.1938
Umfang: 6
A: Angelim Anna, Battisti Irma, Bortolottti Gin«. Carotti Vit»! ma. Castellana Antonietta, -Franse Francesca^ Franklin Ilse, Kottardi -Erna. Leitz Dieth» linde. Pettenella Maria, Rodella Maria,- Sgarbi An«, Tomasini Lidia, Weißenbach l^lga. Zavaà Aristea, Zorzi Anna. — 1. Klasse, àterstufe O: Antonio! Antonio. Avi Mario, Berger «Carlo, Bertolini Silvio, Boidi Corrado, Brazzoduro Aloise, Calooini En rico, Ehiti Alfredo, Dallabona Bruno, Dalto- ffpecchio Italo, Dobias! Vinicio, Dellai Filip po, D'Eredita

Antonia, Margine Magdq, Mich Erica, Morgan Li-, lianq. Noldin Waltrude, Panieri Fausta. Per- wanger «Cristina, Rabbiosi Bruna, Richter Làude, Rizzoli Eletta. — 2. Klasse, Anter stuse B: Scala Ada, Andreatta Antonio, Balbo Jtglo, Battisti Aldo, Äegher Bruno, Bortolotti 'Emilio.Loschetto Aldo. Capitatilo Felice. Casqyrande Tristano, Dalsasso Bruno, Gaietto Luciano, Marconi Dario, Nardin Sergio. Rota Luigi. — 2. Klasse, AnteiMse S: Detosoli Rino, Leonardi Giovanni, Lui-, zenb.^.r Lodovico, Margàl

Giovanni. Po- maro Bruno, Vrast Paolo. Premi -Cesare,' Sevni Arturo. Seppi R:mo, Stech Uldino. - Z. Klasse, Anlersiuse A: Battisti Anna Lisq, Calza Alessandra. Costazz» Adq. Frpnzelin Elisabetta, Greaoretti Edda, Ravigiione Li- lianq, Tessoni Bianca, Antonio!! Carlo, Ba rocco Sergio, De Giorgi Stello, Saloini Gui do. — Z. Klà Anlersiuse V: Brigadoi Ren zo. Franzo! Giovanni. Gottardi Bruno. Kel ler Bruno, Mayr Jrigomar. Pallaoer Erne sto. Planer Ernesto, Scotto Osvaldo, Seno Aldo. Sgarbi Lino. Schüler

, Carrara Fabio, Christanel Nicolo, -Covato Vittorio, Coinploy Francesco, -Conte Vincenzo, -Corra- dini Silvio, D'Andria Ernesto, Dell Agnolo Matteo, Demattio Elvio, -Ebranati Pierino, Evangelisti Alberto. Aaes Renzo, Farbene Ri» ziero. Fava Raoul, Ferrari -Ezio, Fiabane Dino, Franceschi Bruno, Frega Enzo, Fiistös Ermannq, Füftös Rolando, Guindani Otto rino, Hager Giovanni, Paternolli Roberto, Profanier Luigi. — à. Klasse, Aniersiufe E: Genovese Luigi, Marciai Luigi, Meggio Bru ma, Montini Umberto

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.10.1936
Umfang: 6
, Balbo Italo, Baldini Giu seppe. Basignari Tullio, Belletti Giordano. Berto- li Luigi, Borona Mario, Boschetto Aldo, Bazzotto Giuseppe, Braga Sergio, Bràitenberg Valentino. Bressan Bruno, Bressano Orfeo, Bufellato Gio vanni, Cagol Tullio, Capitano Felice, Dallabona Bruno, Dalsasso Bruno, De Felice Alberto, De- giorgis Aldo, Detofoli Rino, Dissertaci Bernardo, Donati Marcello, D'Orazio Elio. Falanga Anto> nio. Fajsio Emilio, Ferrari Bruno, Furlan Gual tiero, Gabardi Arturo, Gavazzi Delfo, Götz Fede

> rico, Gregoretti Enzo, Hofstätter Arrigo, Knopp Giovanni. La Lampa Antonio. Landra Antonio, Lentari Ugo, Lombardo Elio, Longhi Mario, Lut zenberger Lodovico, Macconi Giovanni, Marra Francesco, Mayr Paolo, Menegazzo Carlo, Mi- cheloiti Ivo, Minato Luigi, Morandell Giovanni, Morlacchi Mario Bruno. Nardin Sergio, Nicosia Sebastiano, Obermayer Gualtiero, Paulato Gual tiero, Pizzato Italo, Pomaro Bruno, Prast Pao lo, Premi Cesare, Raffaeli! Edo, Revelant Giam paolo, Rosina Danilo, Rosini Arturo, Rossini

, Zanotto Elsa, Arini Bruno, Bertoldi Luciano, Boni Umberto, Bartolom Ma rio, Passudetti Mattia, Postinghel Guido, Pretto Vittorio, Radacovic Giulio, Ratschiller Lodovico, Cabrini Luigi, Cricco Ennio, Da Giau Aldo. De Gasperi Dino, Ebranati Aldo, Giraldi Gianni, Kortschak Remo, Leisz Giuseppe. Mantovani Al berto, Marasca Giovanni, Marcotto Giuseppe, Rech Lino, Rossi Guglielmo, Telàro Antonio, Tas sarono Ugo, Ungaro Norberto. In der Juli- und Oktober-Session haben Tili Dora, Giuliani Alberto und Turra

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 01.02.1894
Umfang: 10
Beilage zu Nr. 5 des „Andreas Hofer'. Lubissa. L«S dem Sagenkreise OsttyrolS von F. Linder. (Schluß.) Ein halbes Jahr war vergangen, der Graf kündete seine Rückkehr an mit dem Befehle — Bruno sollte ihm eine Tagreise weit entgegenkommen. Eine Fügung des Himmels! dachte dieser; käme mir die Burgftau zuvor, würde sie mit dem Junker, ihrem Helfershelfer, sich nicht lange be sinnen ein Lügengewebe zu machen — seine Anwesenheit bei der Ankunft des Grafen war so gewiß, wie Amen im Gebet. Bruno machte

, Bursche?! Sollte ich annehmen müssen, daß du die Aufrichtigkeit gegen mich verlernt hast?' „Gnädiger Herr, Lubisia'' — —, wieder machte der Junge eine Pause. „Heraus mit der Sprach! was ist's mit dem Mägdlein — .ist sie krank — gestorben? Red! Wie steht's mit ihr?' Bruno berichtete, daß Lubisia am Tage der Abreise des Ritters kmz vor Anbruch der Nacht das Schloß verlasien habe, weiters wüßten die Leute nichts zu berichten über das Mägdlein — es habe sich auch die Burgfrau nicht gekümmert

. „Und du? Hast du auch keine Nachforschungen angestellt — bist Einer, in der Gegend geboren — kennst Wege und Stege?' Der Graf war in großer Erregung. Bruno, über diese Theilnahme sehr erfreut, berichtete weiter: „Ich befürchtete gar sehr, das Mägdlein könne geraubt worden sein, sie hat einen Feind (er nannte den Junker), der ihr Ursache gegeben, ihn barsch abzuweisen; doch wir dankte ich Gott, daß ich sie nach Tagen bei meinem Vater wohl geborgen fand; seitdem lebt sie dott als Bauerndirn verkleidet

— denn ich fürchtete oir Ungnade Euer« Ehefrau gar sehr, und bitte verzeiht, daß ich sie ohne Erlaubniß dott geborgen hielt.' „Thatest wohl voran, brav« Bursche,' war die kurze Antwott. Schweigend ritten die Männer einher. Ein tiefer Ernst lag auf der Stirne des Burgherrn, als im er Vorhofe des Schlosses die ver sammelte Dienerschaft begrüßte. Bruno begleitete ihn die Stufen hinauf bis zu den Gemächern seiner Ehefrau, da rat er zurück. ,G-be Gott, daß die Unschuld siegt', sagte « vor sich, die Treppen hinunter

gehend. Was zwischen den beiden Gatten über Lubisia's Ab wesenheit gesprochen wurde, hatte « nie erfahren. „Sattle wer Pferde, Bruno, und begleite mich zu deinem Vater!' — Jä war zwei Tage später, als Herr und Dien« nach dem „Stein' Hinritten. Die Stimmung des Grafen war ernst, ob« doch milde gegen seinen Diener. „Steig ab und hilf « Armen dott.' Er wies nach einer Richtung seitwärts. Dott kniete vom Wege ttwas entfemt eine weibliche Gestalt, zeiche sich vergeblich anstrengte auf die Beine zu kommen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.10.1929
Umfang: 6
m (/»MM! ZW lkvvli r.zs« liurmittelksus: MmM. MIA «. w- llüll WMA WWU M v!W. U ZA ' II '»»>> >1 > > >! >> VerZeltunZ Roman von M. Herzberg. Irw'l'i'ri'l'chllich geschügi dem Lit. Bureau M, Lincke, Dresden 21. <37. Äoriiegung» (Nachdruck verboten.) „Dann würde ich ihn doch schleunigst befolgen, Herr Bruno!' neckte nun auch auf dessen Be merkung Ulrike, welche sich als steinalte Ehe frau schon einen Scherz mit ihm gestatten zu können glaubte. Der junge Pfarrer sah zu Boden und sagte langsam: „Wer wird mich armen

, ungelenken Me»sci>en nehmen wollen?' Aufblickend begegnete er Lillis ermutigend auf ihm gerichteten, schimmernden Augen, und der ernste Mann errötete wie ein junges Mädchen. „Sie müsseil sich nicht selbst herabsetzen, H<?rr Bruno', jaxiie Littr launig. ..Sie sind durchaus jiichi ungelenk, im Gegenteil, und manches junge Mndcheil konnte e? sich zur Ehre schätzen, von Ihnen ìionmhlj zu werden!' Er !al> sie lange an, so lange, daß es sie fast beenge,! machte, und sprach dann rasch von tkwas anderem. Wildem

, frei gemacht, die ihrerseits in den drei Jahren, da sie von einander geschieden, Kon radin wohl verschmerzen gelernt. So glaubte Bruno. Und wenn sie sich ihm selbst auch nicht gleich mit dem Jugendfeuer ihrer damaligen neunzehn Jahre zuneigen würde — er hatte Ge duld und Kraft und ausdauernde Liebe genug, zu harren, bis nach ihrer Hand auch ihr Herz fein geworden. So, voll von Hoffnungen, paßte er in den nächsten Tagen auf eine Gelegenheit, Lilli zu sprechen, zu fragen, ob sie mit ihm gehen wolle

als sein Weib. Aber sie war selten allein. Endlich sah er sie eines Morgens in der Frühe von seinem Fensler aus beim Füttern ihrer Tauben und Hühner, genau so. wie er sie an seinem ersten Morgen hier geschaut, wo sich ihm ihr Bild unverwischbar in die Seele ge prägt und den Kein? gelegt zu der tiefen Liebe zu ihr. Ganz allein stand sie da in der gurren den und gackernden Gesellschaft ihres Ge flügels, denen sie sich mit der früheren Anmut, aber ohne deren sonnige Heiterkeit widmete. Hutig stieg Bruno

die Treppe hinab und war in tvenigen Augenblicken neben ihr. Sein Herz schlug und drängte ihn machtvoll und ließ ihm zu langer Borrede keine Zeit. Nach einem von ihr freundlich erwiderten „Guten Morgen!' sprach er, feine Erregung meisternd, in ruhigem Tone: In Niedenstein habe ich auch Tauben und Hühner. Möchten Sie ihnen Ihre Fürsorge ebenfalls angedeihen lassen, Frälein Lilli?' Sie nahm es als einen Scherz und versetzte lächelnd: „Gern «vürde ich das, Herr Bruno! Aber wie sollte ich avohl

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 25.06.1904
Umfang: 10
auf Herrn Egon Grafen Khuen von Frau Scaillet über Veranlassung des Bruno Grasen Khuen in die Oeffentlichkeit kam. Am Mittwoch standen die Parteien nochmals vor Gericht; es handelte sich für Frau Scaillet um den Nachweis, daß Bruno Graf Khuen wirklich der Autor des Gedichtes sei, der somit die Gerichts kosten, den Verteidiger:c. zu zahlen hätte. Zur Verhandlung erschien auch Graf Bruno Khuen, ein bekannter Agitator deutschradikaler Farbe, im Offi ziersrock. Es ist bekannt, daß dieser Graf Bruno Khuen

Anno 1899 gelegentlich der Enthüllung der Kaisertasel in St. Michael tags darauf einen Korn blumenstrauß aufpflanzen ließ, daß Graf Bruno Khuen seinerzeit als Offizier mit Vorliebe deutsch radikale Wolfskarten mit der Aufschrift: Nur keine halbe Arbeit:c. schrieb, zur Zeit als Wolf in Deutschland seine Brandreden gegen Oesterreich losließ. Trotz einer glänzenden Rede Dr. Bam- bergers wurde Frau Scaillet zur Zahlung der Kosten verurteilt, weil es ihr nicht gelang, den Be weis zu erbringen

, daß ihr von Seite des Grafen Bruno Khuen rechtlich bindende Zusagen gegeben wurden. Recht viel profitiert hat der Graf Bruno Khuen aus dieser Verhandlung nicht, die Rede Bambergers dürfte er sich kaum hinter den Spiegel stecken. Eine Knstozzafeier veranstalteten heute die hiesigen Kaiserjäger. Gestern abends war Fackelzug und heute früh Festgottesdienst. Sanktioniertes Gesetz. Der Kaiser sank tionierte die vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetze, betreffend die Bedeckung der Kosten bei der Ausführung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.06.1935
Umfang: 8
, Freddi Rie- àaà. Gregoretti Edda, Lenninger Erta, Liebmin ger Gertrud«, Lutz Eva, Margini Gigliola, Mon tanelli Luisa, Ob-Einer Flora, Pellegrino Maria,. Polacco Lola, Rabaglino Fiorenza, Renda Con cetta, Rota Giulietta, Tessoni Bianca, Tosso! Elda, Trettel Serafina, Trisotto Sara, Bianchi Liliana, Barocco. Sergio, Bonatta Franco, Ber- toli Màllo, Bortolotbi Emilio, Dalsasso Gio vànni^ Fàrom Walter, Franzo! Giovanni, Ga luzzo Alvo, GotMrvt Bruno, 'ànwalb Ervino'' Vrahl Roberto, Leonardi Giovanni

, Lucchi Nei' sandro, Maiella Franco, Mahr Ingo, Mich Bruno Mocellini Sergio, Mondi ni Afro, Montanari Be nito, Natale Antonio, Neubacher-StàhauS Gio v^nni, ' Oppezzo Costante, Padovan Mauro, Pao lazzi Elmo, Pedron AIsredo, Perathoner Ivo, Sa Vini Guido, Scarpa Claudio, Scattagli« Ettore. Scattaglia Giulio, Schick Erberto, Schick Erinano scotto Osvaldo, Seno.Aldo, Simeone Gennaro Spazzali Nerinv, Tsssarollo Dante, Torri Enrico «Turri Egone-Bruno, Zambelli Giuseppe. In die 2. Klasse derselben steig

, Menardi Renato, Profan ter Giuseppe, Superino Nievo, Fava Raoul, Far bene Riziero, Frick Francesco, Fuestoeß Rolando Koppèlstatter Carlo, Loh Bruno, Marin Bruno Meggio Bruno, Hager Giovanni, Petroni Elio Polo Ezio, Sal^s Aldo, Settari Rigoberto, So lenni Emanuele, Vaia Onorio, Valioni Mario Wachtler Giuseppe, Weiß Gualtiero, Zanotto Remo. ! In die 3. Klasse: Außerbrunner Gerirà, Bauer 'Carlotta, Bittner Erlinde, Callegari Irma, Capaci Tea, Carbonare Aida, Jlmer, Erta, Kronau Ter trude, Maraschi

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1929
Umfang: 8
aus dem Gemiiseteil ihres Gartens, in der Nähe des alten Gotteshauses, irgend etwas für die Küche holte, hörte sie aus demselben gedämpftes Hämmern und ein quietschendes Knarren, wie von verrosteten Angeln, herüberschqllen. Sie lief zu der in der Regel innner offenen Seiten pforte der alten Kirche, fand sie aber gegen sonstige Gewohnheit verschlossen. Als Bruno dann zum Essen erschien, befragte sie ihn, was feine häufige Anwesenheit in der Kirche und die sonderbaren Geräusche dort eigentlich zu bedeuten hätten

führte. Dorthin brachte Bruno die Frauen und forderte dann die seine auf, sich den Fußboden recht genau anzusehen, ob sie irgend etwas Auffülliges be merke. Lilli und auch die Kiistèrsfràu taten es, ja befühlten sogar mit den Händen die dicken Steinfließen, konnten aber, obgleich das Tageslicht von draußen hell durch die bunten Bogenfenster auf die Platten schien, nichts Un gewöhnliches entdecken. Da trat Bruno auf eine unter der kleinen steinernen Kanzeltreppe unsichtbar verborgene geheime Feder

, und siehe da, die mächtigste der Quadern, dicht neben welcher Lilli gerade stand, hob sich wie durch Zaubermacht ein wenig. Bon den beiden Männern nun ohne Schwierigkeit in die Höhe gerichtet, erwies sie sich als eine Falltür, von welcher eine schmale, kleine, stark verrostete Wendeltreppe in die Tiefe leitete. „Den wenigsten bekannt, fast nie benutzt, hat sich diese Einrichtung der Ordensritter durch Jahrhunderte erhalten, können', erklärte Bruno den staunenden Frauen. „Du erinnerst dich vielleicht

und leer. Bruno hatte ihn mit Hilfe seines Küsters zu einem ganz wohnlichen Aufenthalt umge schaffen. Ein dicker alter Teppich von unge ahnter Ausdehnung» den Lilli neben vielen anderen noch gut erhaltenen Gegenständen aus der Wirtschaft von ihres Mannes Mutter bei ihrem Einzüge in das Pfarrhaus auf dem Boden vorgefunden, deckte den Steinboden, auf dem sich zwei, ebenfalls aus dem Pastorats speicher herstammende Matratzen als Lager stätten befanden. Ein kleines Tischchen an der Wand trug

eine Petroleumlampe und Spiri- tusflafchen. In einen» ziemlich umfangreichen Korbe waren allerhand nicht verderbliche Eß- vorräte aufgestapelt. . , „Nun fehlen nur noch ein paar Eimer Wasser, Brot und Milch, welch letztere beiden Nahrungsmittel wir euch nachts stets nach Be darf erneuern können, und die Notwohnung ist, selbst für'längere Dauer, fertig eingerichtet,' sagte Bruno mit, strahlendem, stolzem Lächeln. „Und von dem allen habe ich nichts gemerkt/ äußerte Lillt erstaunt, und auch die Küstersfrau tvar

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.12.1935
Umfang: 6
/a SS: Torre Giovanni II? Don Riccardo Pattis 24,4: Console Generale Balla» blo 132,H C. M Gabbrielli 4.S; Panzanini Nicola 1,5; Anna Rovere. Bolzano. 3,7: ' ?!rch. Lino Madil« 4S; Kommando des 2. alp. Artillerieregiments 23S.6; R0k< cia Dott. Mariano 35,2: Alufsl Giovanni 6; Scianeme Natale 6: Filippini Fernando 42: Bruno Oscar 3.3: Clementi Carlotta 6,7; Mari Lorenzo 0.3: Ori Orazio 1: Ugo Pucci 1.8: D'Armento Luciano 6,9; Hualla Ma rio 11: Spalla Cao. Uff. Salvatore 11,6: Ardelam» Fe lice 1: Palermo

S.7; Graccola Elena, Merano 0,6: Dolmen Valentino, Me« rano SF; Bergamo Virgilio 7,3; Folloni Gius.. Merano 3,9? Dr. Orazio Calger, Merano, S.2; De Kaan Dr. Norberto. Merano 1S.S: Eugenio Piva und Sosia Ber« toldi 8; Palazzi Ines, Merano 11,6: Porsche Francesco 1.S; ArriahtN! Domenico, Merano 5,6? Ing. Obrelli Tullio und Frau, Merano 10; Fiorillo Consiglia in Ricotti, Merano 6,7; Anna Anderle, Merano 2; Miller Francesco, Merano 30,5; Riva Bruno, Merano 1,4: Paggetti Romano, Merano 21,7; Mandracci Cav. Giov

, Merano S,2; S. E. De Lago, Merano 3^; Stocker Giuseppe, Merano 9,9; Elsa Puccini, Me rano 12,7; Arrigoni Ercole. Merano 1.8; Fondelli Ame deo, Merano 4L; N. N. 27,2: Dr. Trevi Massimo, Si- nlav 6,7: Peringer Maria, Merano 2,7; Maria Cecchi- nato in Capriogno, Bressanone 4 ,5; Ruggini u. Frau, Bressanone 26.7; Bressan Giuseppe, Bressanone 2.8; Costantini Augusto, Bressanone 28.S; Candellato Bruno, Merano V,S: Antonio Emilia u. Felice Capizzi. Bressa none 10.9; Familie Zambonln, Bressanone 19: Zemara

: N. N.. Me rano 17^; Gasper! Lodovica, Merano 3,7; Pigarella .Celestina, Merano 1,3: Zymvàtti Vittorio, Merano 8; Boscarolli. Ernesto, Merano 11; Enzo Maria Rizzi, Bressanone 1,7; Caiani Bruno u. Fràu 5,7: Diversi Bice, Merano 7; Ferrari Anna, Merano 1.5; Anesi Emma, Merano 3,5; Peer Rodolfo, Merano 1,7-, Righetti Luigi, Merano 5.2: Tolda Carlo, Merano 4,7; 'rau Onestinghel, Bressanone S,7; Bruger -.Edoardo, Scheunenbrsnà tn Appiano Ein heftiges Schadenfeuer brach vorige Woche zur Nachtzeit in der Scheune

der Verbandssekretär die SS Geschenkpakete, die mit bewegtem Dank entge- »genommen wurden. Der Feier wohnte auch der politisch« Vizesekretiir des Fascio Bolzano bei. S»iz«»o« 8». D«^»5e» Geburten 2 Toàesfàlle 3 Geburten: Follador Bruno des Giovanni, Handlanger; zwei illegitime. Todesfälle: Martinelli Bartolomeo, S4 Jahre alt; Sinn Giuseppina, 1 Jahr alt, aus Termeno; Gasser Tarlo, 44 Jahre alt, Elektromonteur. Eheschließungen: Tezzele Francesco, Land wirt, mit Segna Amalia, Private; Widmann Enrico, Buchhalter

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.07.1851
Umfang: 6
thue. Diese Nachricht dürste.eben nicht „znm Troste der Menschheit' dienen. Ein andirmal beschreibt Bruno, der Ekstatiker, den Himmel (S, IS): „ES ist ein Ort ohne Horizont, erleuchtet durch eiu kerrlicbes Licht, vor mir war ein Wesen, das ich sür Grtt hielt; er saß geht einem Throne, daö Haupt mit einem strahlenden Helme bedeckt, fein Bart war grau, glaube ich. er stützte die Hand anf den Arm eiiieö ThrynsesselS, und trug einen weiten carmestnrotbe», ganz mit goldenen Lilien besäcten Mantel

. ' die französischen Könige! Der Ekstatiker ist ein Franzose.) Sein Ansehe» war majestätisch, er redete mit seine» Ministern iwie in Frankreich!^, es wäre» ihrrr sechs oder steben', ich habe sie ui'cht gezählt.' Hr. Cahagnet ziveifelt daran, daß dieses Wesen, das Bruno dafür dielt, der Herr selbst, war. In der nächsten Sitzung, der rilfte», trug er ihm auf, feinen Schutzengel darnach zn fra gen und dieser erklärte, es sei nicht Gott, sondern der Erzengel Gabriel gewesen, der dem Ekstatiker eiu Bild „der künftige

», dem Menschen vorbehalte»?» Größe habe geben wolle».-- Hr. Cahagnet war ent zückt über diese Belehrung. Iu der 14. Sitziuig theilte ihm Bruno-mit, daß eS „drei Himmel gebe', in der 15., daß die Seele nach dem Tode „wie eine Seifenblase oder wie eine Luftblase im Wasser' zum Himmel emporsteige, in der lg. gesteht Bruuo auf richtig, „daß die Welt den sür eine» Narre» halte» würde, der behauptet, „daß ein Geist in Gestalt eineS Windes eine Geschwulst, eine Kolik oder eine Entzündung zu Wege bringe

Operateurs ist, was Bruuo iu der Sl. Sitzung aussprcht, daß Amputirte, deneu ei» Bei,, abgcttymmeu worden, in Wabrheit das Bei» noch haben, aber nur „ein geistiges, das keine Macht der Erde von ihnen trennen kann.« Nur Schade, daß sie es nicht zu brauche» vermöge». Die 22ste Sitzung rechtfertigt das Sprichwort, dnß Ehe» im Himmel geschlossen werden. Bruno erklärt, jedes Kind werde doppelt gebore», als Man» und Weib und „die zwei finde» stch im Himmel ^»saunnen, wenn sie sich aus Ende auch «ieiuals

/ der hier eine scböne Frau hatte, wird eben nicht sehr zufrieden sein, drüben eine bäßssche, nnd auf ewig zu bekommen. Hr. Bruno ist aber nicht der Einzige Somnambule, durch den Hr. Cahagnet »Aufklärungen- erhält; seiue Schwester Adele ist, nicht minder begabt, als Bruno uud eben, so stark im Geijlersehen. Sie steht jeden Geist, de»l Hf. Cabagnet auf den Wn«s>b einer andern Person von ihr verlangt, beschreibt tbn, und obgleich sie, wie Hr. Cabagnet bemerkt, eine ..schlechte Physkognomickennerin' ist, so irrt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.06.1937
Umfang: 6
64: Clementi Emilio, idem Ä>; De Ccher Emilio, idem, 64. Sektion D: Zöggeler Giuseppe 1, Sektion Merano 73; Schim- menti Franco, idem 72: Riva Luigi, idem 71; Zöggeler Luigi, idem; Schlechtleitner Pietro, Sektion Bolzano; Langer Antonio, idem; Dellemann Luigi, Sektion Me rano: Schwarz Giovanni, idem: Unterlechner Giuseppe, Sektion Bolzano; Langer Bruno, idem; Gusler Giusep pe, idem. SenauiMisschieben für verketungsmannschosten: Gruppe A: 7. Bersaglleri-Regiment, Bolzano, 341 Punkte; 5. Al- pini-Regiment

En rico: Corrado Giuseppe; Schimmenti Francesco: Sora Eugenio; Cav. Guindani Aquilino; Riva Luigi: Di Paoli Battista: Dellemann Luigi; Fiegl Dr. Antonio; Lattritsch Ferdinando; Agnoli Carlo; Gusler Giuseppe; Langer Bruno. Höherer Bildungskurs der Dante Alighieri- Vereinigung. Das hiesige Komitee der Dante Alighieri-Gesell' schaft teilt mit: Auf Anregung der Nationalen Dante Alighieri-Vereinigung findet vom 1. August bis 15. September auf Rodi ein höherer Bildungs kurs statt. Während der Dauer

. Beginn: 6.30 und 9 Uhr; Sonntag auch um 16.30. Bressanone. Schöne, sonnige Wohnung. 3 Süd zimmer. Küche. Kabinett, großer Balkon, sofort u vermieten. Anfragen bei Photo Largajolli > ressanone. 444 ^ Kategorie B: Guindani Cap. Aquilino 483 P.; Marchi Cao. Riccardo 482; Novellati Francesco 472: Egger Giuseppe 464: Zöggeler Giuseppe 1 464; Riva Luigi 462; Langer Bruno 455: Schlechtleitner Pietro 4S5: Fiegl Dr. Antonio 453: Langer Antonio 437; Schimmenti Franco 428 Punkte. Meisterschaft

Luigi: Mehner Lodovico; Etz- thaler Giovanni; Bauer Giovanni; Lafogler Simone: Egger Giuseppe sen.; Langer Bruno: Alber Giuseppe. Repetier-Serie mit Moschetto Berelta: Langer Antonio; Lattritsch Ferdinando: Novellati Francesco; Egger Giuseppe sen.: Lochmann Andrea: Bauer Giovanni: Egger Giuseppe jun.; Bartolini Fran cesco: Langer Bruno: Zischg Enrico. Serie „Fortuna Carabina cal. 22': Tappeiner Giovanni, Parcines, 535 Punkte: Tappei ner Francesco, Parcines, 620: Langer Antonio, Bol zano, 629

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.07.1939
Umfang: 6
. In den Sprung Wettbewerben, die am Lido immer mit größtem Inter esse verfolgt werden, erwies sich Bruno Schramm neuerdings als der talen tierteste und siegte mit beträchtlichem Vor sprung. Auch Turra zeigte sich in guter Verfassung und besetzte mit Leichtigkeit den zweiten Platz. Moser und Mitter rutzner gaben zufriedenstellende Leistun gen zum Besten. Im Turmspringen taten sich Schramm und Moser hervor. Die Resultate der einzelnen Wett bewerbe: So -Meler-Miskil Kategorie Schiller (bie 15 Jahre

): 1. Costantini Egone in Sk'6/10: L, Tapparelìi Zlnqelo in 4Z'L: 3. Resch Bruno in 43'K: 4. Guidi Mario in 47'; ö. Auer Lodo vico in 1.27'. 5V-Meier-?reislil, Kategorie Junioren (über 1« yahre): 1. Tamm Eli in ?2'6/1(>: 2. Mit- terrul'.ner Enrico in R'7: Z, Guidi Guido in 3S ^ Streitderoer Emilio in S5'L: S. Con dotti Luicu in 3k>': 6. Giaeomini Giuseppe in 3ö'4: 7. Turra Ilbaldv in 3S'4: 8. Ebner Giù- seppe in Z7'4: 9. Ei,mei Roberto in 37'6: 10 Puntsliier Luigi in 40'9: 11. Prantner Eu- ffsiemo

Gino in 5. Sal zano Giovanni in 47'1; g. Mcnestrina Ottone in -tS'4. So-Nlelcr-Rücken: 1. Ehmel Roberto 43'4/1v: 2. Marlocchi Bruno in 49': L. Condotti Er- , mete in 49'4. t Damenklassc: Sl>-Me!cr-^re!stil: Vanek Vla- dimira in W-Meter-Brust: Ebner Ma in S4'8: Sv-Meter-Rücken: Vanek Anna-, Maria. ! Kunstspringen (3-Meier-Drett): 1. Schramm! Bruno L8.K0 Punkte: Z. Turra Ubaldo 63.1>- Punkte: 3. Mitterrufiner 55.27 Punkte: 4. Mo« > ier Antonio 5-t.93 Punite: 5. Munter S4.K1 Punkte-, 6. Prantner 44.72

Punkte. Turmspringen (S Meter): Schramm Bruno 8K,27 Punkte: 2. Moser 34.87 Punkte: 3. Tur ra 53.27 Punkte: 4. Giacomini 30.83 Punkte. Semifinali im Europa-Pokal. Vologno — NreüiMros 3:1 Die beiden Semifinali in der Coppa Europa nahmen einen so ziemlich vor auszusehenden Verlaui. In Bologna hat ten die Meister Italiens harte Arbeit gegen den ungarischen Ferencvaros zu leisten, gewannen schließlich aber doch mit dem Punktestand 3:1, nachdem Puriselli mit drei Kopfstößen drei Tore erzielen konnte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.08.1938
Umfang: 6
in Merano liegt fc>>'ende Teilwertung vor: 110 Meter Hürden: 1. .Tritale .Edoar do, Qltrisarco, 19', 2. Lamini Rodolfo, Oltrisarco; 3. 'Ghiotti Bruno, Merano: 4. Bonifacio Francesco, Laives Hochspringen: 1. Bosin Leo, Merano, 1ik5 Meter: 2. Masten Giovanni, Me rano-, 3. Evitale Edoardo, Qltrisarco: 4. De Mochera Bernardo, Bressanone: 3 Torri .Gino, «Gries: >Garagnani Ser gio, Qltrisarco. Kugelstqßen: 1. Matuzzi Gino, Mera no, 10.40 Meter; 2. Peternell Paolo, Ol trisarco: 3. Bosin Leo, Merano: 4. Tor

ri Gualtiero, S. Quirino: S. Masten Giovanni, Merano: .6. March Vladimiro, Brunico. 1500-Meier-Layf: 1. Beccaio «Gino, 5. Quirino, L'I': 2. Segatto Tranquillo, Qltrisarco: 3. Boccolini Vittorio, Oltri^ jsyrco: 4. Qrtler Paolo, Merano: L. Sil vestri Carlo, Laives: 6. Scodella Ottone, Laives. lov-Meler-Lauf^ 1. Bonifacio Fran cesco, Laives, 11.7': 2. Vallini Sandro, S. Quirino: 3. De Felice Guglielmo, S. Quirino: 4. Gobbi Bruno, Brunico: S. Ronchi Bruno, Ollrisarco: k. Wielander Ernesto, Merano. 4l>0-Aleler

-Loqf: 1. Peternell Paolo, Qltrisarco, SS.4'; 2. Kircher «Enrico, S. Quirino: 3. Bottoni Paolino, Qltrisarco? 4. Qrtler Paolo, Merano: 6. Peruzzi Lodovico, Qltrisarco b. Franchi Bruno, Qltrisarco. IV'Km.-ZIlarsch: 1. Eoppini Qltrisarco, 43'40': 2. Maier «Giovanni, Laives: 3. Raiser Angelo, Qltrisarco: 4. Perini «Giuseppe. Laives: S. «Gabrielli Mario, Qltrisarco. 4X400-Nleler-Slassel: 1. Jugendkamvs- bund Qltrisarco in 49.9': 2. Jugend- kampfbund S. Quirino: 3. Iugendkampf-! bund Merano

: 4. Jugendkampfbund Lai ves. Dreisprung: 1. «Eritale Edoardo, Ql trisarco, 10.80 Meter: 2. Wielander Er nesto, Merano: 3. Ronchi Bruno, Ql trisarco: 4. Samiolo Lino, S. Quirino: 5. Lamini Rodolfo, Oltrilarco: k. Weiß Enrico, Laives. Kjieerweizfen: 1. Scalabrin Guerrino, Merano, 44.80 Meter: 2. Sommadossi Ilario, Bressanone: 3. Pedrotti Sergio, S. Quirino: 4. Matuzzi 'Gino, Merano: 5. De Dominicis Antonio, Bressanone: 6. Marra Giuseppe. S. Quirino. Die neugebildete Schwimmsportsektion der „Merano Sportiva

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Seite 5 von 6
Datum: 06.07.1938
Umfang: 6
Florindo. Cavalli Daniele, Ciman Luciano, Com pivi Riccardo, De Tomas Mario Disertori Bernardo, Filippi Guido, Fink Bruno, Frena Gualtiero. Giacomuzzi Florindo, Gostner Giuseppe. Huber Francesco. Lo ris Riccardo. Jadinger Giuseppe. Keme nater Luigi? Kritzinger Giuseppe, Magna- bosco Mario, Mair Luigi. Massar Gio vanni. Pallhuber Artmanno, Pancaldi Carlo, Pernthaler Carlo. Prantner Gio vanni, Rosina Danilo. Rossaro Giuseppe. Santorum Bruno. Scuderi Domenico, Seebgcher Carlo, Stroppa Ernesta. Vigl

Giuseppe, Villgratter Bruno. Visintin Severino. Zambiasi Irio, Zwick Rodolfo. — Battisti Barbara, de Bombardi Elda, Brami Bruno, Casini Joanne, Cellere Margherita,' .scaloni Jlda, Corradini Eccli Lina Maria, Espen Gertrude, Feli cetti Giuliana» Fontanive Giuseppina, Galvagni Irmengards, Giardino Alma, Giovacchini Alma, Girardi Anna Maria, Greggi Teresa, Hämmerle Gutta, Heckel Giovanna. Kutin Gertrude, Larch Ger trude, Lobis Anna, Loner Irma, Mair Anna Maria, Mair Giovanna, Mair Pia. Marchi Ida

, Velluti Cummondo, Blaas Ernesto, Corradini Eugenio, Da Sacco Achille, Dezulian Arturo, Flaim Enrico, Fox Eros, Giacomelli Francesco, Gosetti Vittorio, Locateli! Renzo, Mair Alessan dro, Mazzini Olivo, Mich Bruno. Moro- der Alessandro, Odorizzi Giulio. Poier Albino, Resch Pietro, Scuderi Giorgio. Schgrafer Teodoro, Stampfer Guglielmo, Taborelli Paolo, Vellandi Mario. Wohl- farter Rodolfo. Zendron Silvio, Zucali Betta Gabriella, Bradlwarter Federica, Brandt Luigia, Bregenzer Anna, Brenn Edvige,Casotti

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Seite 5 von 6
Datum: 12.04.1936
Umfang: 6
mo, Trambahner: Pruneri Dario des Oreste, Geometer: Luzzi Cesare des Enrico, Hauptmann des kgl. Heeres: Baldessari Bruno des Alberto, Straßenassistent: De Rossi Manuelita des Um berto, Arbeiter: Trainotti Sergio des Silvestro, Eisenbahner: Cottadini Bruno des Giovanni, Chauffeur: Gauthaler Ernesto des Ermete, Spe> ditionsarbeiter; Todesfälle: Pedrotti Anna, LZ Jahre alt. Private! Kuri Marco, 4S Jahre'alt, landwirt schaftlicher Arbeiter: Pietrantoni Vincenzo, 77 Jahre alt, landwirtschaftlicher Arbeiter; Flori

. Als Sieger g ng Leonardelli Bruno aus Merano hervor, der d e<ihm gestellte Aufgabe in bester Art löste. Als zweiter wurde Gasser Bruno und als dritter Da Col Pompeo allenfalls aus Merano klassifiziert. Propaganda für die Volkszählung bei den Syn der Handelsangeslcllten. ,Am 8., v. und 10. April versammelten sich am Hiße, der Union der sascistischen Handelsangestell- ten die Leiter der IS Provinzialsyndikate der Ka tègorie, wobei der Sekretär der Union Dr. Mario Caligiuri die Bedeutung der Volkszählung

für StudienstipeiHien verwaltet, nach stehende Stipendien für das Jahr 1S33 zugewiesen: Lire 670 der Stiftung Folie dem Studenten Nie- derkofler Emilio der Lehrerbildungsanstalt von Bolzano; Lire 670 deh Stiftung Folie dem Studenten Tullio Anaggt der Lehrerbildungsanstalt Bolzano. Lire 623:30 der Stiftung Romano Bonvicini dem Studenten Jjalo Piovesan de? Kgl. Technischen Instituts von Bolzano: Lire 314.18 der Stiftung Romano Bonvicini dem Studenten Bruno Moggio des Kgl. Technischen Instituts von Bolzano. , der gule

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