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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1893
Umfang: 8
. Der Tagblatt-Kritikus erlaubt sich, als Fach mann aufzuwerfen, unwissend, daß es in aller Welt üblich, mit Monumenten und Monumental brunnen rc. (auch bet Concurrenzen) sich an Bild hauer zu wenden. Wenn Herr A. behauptet: „Zwar darf man in solchen Fällen von Leuten, welche derartige Ausdrücke (Lachobjekt) über die ehrliche Arbeit zweier Männer ungescheut in die Oeffentlichkeit hinausschreien, nicht voraussetzen, daß sie von dem, was sie schreiben, auch wüs verstehen, es genügt in der Regel, Behauptungen

, wenn er gewissen Künstlern schon zumuthet, daß sie nicht fähig sind, den ganzen Aufbau in die sich von selbst ergebenden drei Haupt wartete, die Minuten dehnten sich ihm zu Ewig, keiten, der Knabe glaubte schon, viele Stunden ge wartet zu habeu, und die Mutter kam noch immer nicht . . . Alle seine Wahngebilde schienen Wahr heit geworden zu sein, ein unbeschreiblicher Schmerz erfaßte den Knaben, wie ein Bild des Jammers saß er da und sprach nur manchmal mit leiser, beinahe unhörbarer, thränenerstickter Stimme

eine jahrelange Einschaltung von ge diegenen Artikeln und Bildern aus Tirol in guten amerikanischen Blättern vorteilhafter wäre als ein Bild in der Riesenausstellung. Sehr lobenswerth ist die Errichtung einer be sonderen Abtheilung für Fremdenverkehrswesen bei der Landesausstellung. Weiters, sagt der Bericht, wurden die nöthigen Schritte unternommen, um gemeinsam mit ähnlichen Vereinen anderer Länder eine Subventionirung für die Bestrebungen derartiger Vereine aus Staats und Landesmitteln zu erlangen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.08.1936
Umfang: 6
ihnen.' Schmerzlich klingt auch der Abschluß im August 1886: „Gestern am 31. Juli'starb Liszt 'n Bayreuth — wieder ein immerhin seltener Mensch u Grabe getragen! Wie ist es einem leid, daß man diesen nicht so mit vollem Herzen betrauern kann! Der viele Flitter um ihn herum verdunkelt einem das Bild des Künstlers und Menschen. Ein eminenter Klaviervirtuos war er, aber ein gefähliches Vor bild für die Jugend...' Köstlich und charakteristisch ist endlich, .^as Clara Schumann schon Jahrzehnte vorher einmal aus Wien

von einer „furchtbaren' Soiree bei Liszt ungarischer Freundin, der Gräfin Banfy, l erichtet hatte: „Kleine Zimmer, mit Menschen vollge pfropft, eine Hitze zum Ersticken, fächelnde 5..imen mit ungeheuren Reifröcken und Haartoupets, daß die Köpfe noch einmal so groß erschienen, c.ls der liebe Gott sie geschaffen hat. Das war '^as Bild eines Salons, und da mußte ich spielen! Ich hätte weinen mögen über meine schönen Stücke, vo ein jedes zu gm war für eine solche Gesellschaft. Liszt spielte den Vornehmen... Er sagte

nun die Filmtechnik derartige Aufnahmen? Gewiß: sie pl,o- tographiert wie sie jedes andere Bild auch plwtographiert. Aber es c.e- hören besondere Apparate und besondere Voraussetzungen dazu, um derar tige Ausnchmen iliache» zu können. Man braucht sich zum Beispiel nur vor- zustellen, daß für die Ausnahme eines abgefeuerten Geschosses etwa 15.0»l1 Einzelaufnahmen in der Sekunde zu machen sind. Das grenzt an Hexerei, ist aber keine. Die hierzu erforderlichen Apparate sind in jahrelanger Ar- beit so sinnvoll

, ist mit er, heblich geringeren Geschwindigkeiten aufgenommen. Es mag für den ersten Augenblick widersinnig erscheinen: je größer die Geschwindigkeit der Auf nahme war, umso langsamer und gedehnter wird man das Bild auf der Leinwand sehen. Das ist folgendermaßen zu erklären: das menschliche Augei kann in der Sekunde nur etwa 23 bis 3l) verschiedene Bewegungsphasen ge nau erkennen. Die gewöhnlichen Spielfilme, die in den Theatern abrollen» sind daher mit einer Geschwindigkeit von 24 Bildern in der Sekunde ge dreht

rende Drehscheibe vor dem Objektiv der Kamera da für gesorgt, daß das Film band etwa kvmal in der Sekunde belichtet wurde, während es normaler weise nur etwa 24mal hätte belichtet werden dür fen. Würde nun das Film band mit den sechzig Bild chen in einer Sekunde — also genau so lang, wie die Aufnahme gedauert hat — durch den Vorführ apparat gedreht werden, dann hätte der Beschauer las natürliche Bild, wie es sich in der Natur ab spielte. Er würde also nicht sehr viel erkennen. Da das Filmband

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.03.1937
Umfang: 8
Dr. Schumächer bestimmtes Bild und die ters sind die Verunglückten verbunden worden und die te lephonisch gerufene Dienstbereitschaft der freiwilligen Ret- tungsgesellschast hat sie in die chirurgische Klinik nach Inns bruck transportiert. Bei der Abfahrt von .Halsmarter in das Voldertal ist in der Nahe der Stistsälpe ein 27jähriger Ar- 'beitsloser gestürzt und hat sich im linken Sprunggelenk ver letzt. Er ist aus einer Skischleife zur Stiftsalm und von dort mit einem Ziehschlitten nach Volders gebracht

und entwas in kurzen Zügen ein Bild des geistigen Tirols der Vergangenheit, aus dem das Leber: neue Formen gewinnt. Dozent Dr. Simon Moser betonte den Heimatgedanken im Kunstschaffen in einer gehaltvollen und umfassenden An sprache, die den: Motto der Ausstellung vom „Lebendigen Tirol" galt. Die Andreas-Hoser-Ouvertüre mit Fanfaren von Karl Senn leitete über zun: zweiten Teil der Feier. Hier erklang der Chor „Zerschlagen das Reich!" zum Gemälde „Pasübio- kämpfer" von Ernst Nepo. Rudolf Fiedler sprach

Worte von Brüder Willvam zum lAdlerbild von Thomas Riß. Die Jungvolksgruppe der Gundeslehrerinnenanstalt beschloß die Feierstunde mit einem kleinen Singspiel „Tirol ist lei oans". Dann besichtigten die Gäste die Werkschau. Die Fülle des Gezeigten, vrwirrend in der Vielfältigkeit, erscheint in vorzüglicher Uebersicht gegliedert und vermittelt ein Bild be achtlichen heimatverbundenen Könnens. Die Bezeichnung als Werkschau, manchen vielleicht irreführend, rechtfertigt sich in der Betrachtung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 01.05.1886
Umfang: 20
angekommenen j Gästen befinden sich: Gustav Semsey de Semse, k. k. Linienschisss-Capitän, Trieft; Bojeslaw, Prinz Radziwill, Berlin; Professor Dr. Jülg, Regierungsrath, Innsbruck; Advocat Heinrich Trabseri, Boston. (Ein Bild der Schlacht von Spin- ges.) Franz Stecher geb. in Nauders am 16. August 1314; gestorb. am 19. August 1853 bei den Jesuiten in Innsbruck, war einer der be deutenderen Tiroler Maler. Sein „Moses, Wasser aus dem Felsen Wasser schlagend' befindet sich im Ferdinandeum in Innsbruck

; auch in der Kirche und im Convict der Jesuiten dortselbst sind Bilder von ihm vorhanden. Längere Zeit hielt er sich in Cincinatti auf, wo er in einer Kirche 3 Altarbilder malte; vom Fürsten Metter- nich erhielt er f. Z. eine broncene Medaille, ein andermal eine goldene Medaille. Er war ein Neffe des berühmten, blinden Bildhauers Klein hans, dessen Bildniß, von Stecher gemalt, sich ebenfalls im Ferdinandeum befindet. Gegen Ende seines Lebens wurde er wahnsinnig und malte in diesem Zustund noch ein Bild

: „Die Schlacht bei Spinges', welches in seiner ganzen Compo- sition und vielen Details den traurigen Geistes zustand des Künstlers aber doch auch den Künstler verräth. Dieses Bild befindet sich d. z. im Be sitze einer Nichte des Malers. 5 Frl. Maria Stecher (Putzgeschäft in Villa Egger am steinernen Steg), welche dasselbe gern besichtigen läßt und eventuell auch verlausen würde. (Concert.) In dem morgen Samstag im Curhause stattfindenden Concert der Signora Fanny V 0 g r i wird Herr Max Const. Herz das Lied

, hat als Erträgniß der Eintrittgelder für Besichtigung des Riesenochsen den Betrag von 15 fl. dem städt. Armenfond zugeführt. 8^ (Gehilfen - Versammlung.) Am 16. Mai, halb 2 Uhr Mittags findet im Andreas Hofer-Saale eine Versammlung der Gehilfen der Genossenschaft der Tischler, Holzschnitzer, Bild hauer, Drechsler ?c. statt. (Gewerbe-Anmeldungen.) Ludwig Joß, Handel mit Wild, Geflügel, Gemüse und Obst, Pfarrplatz. Alexander Mayr, Handel mit Schnittwaaren Nr. 163. Margaretha Müller, Handel mit Wirkwaaren

ende des Bettes an der Wand hing. Da, wäh rend ich dieselbe genauer anschaute, schwanden plötzlich die Bäume und Sträucher und ein schöner Mädchenkopf blickte lächelnd von der Leinwand herab, mit einer hohen und klaren Stirn, einem wohlgeformten Kinn, feinem Munde und ungemein lebhaften, ausdrucksvollen Augen, — ein Kopf, der mit dem Gemälde drunten im Parlor die größte Aehnlichkeit hatte. Es unterlag keinem Zweifel, — ich hatte hier daS Bild der unglücklichen Ellen vor mir, wel ches

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 23.06.1896
Umfang: 8
Jesuitenklosters gekostet haben. Wir beschränken uns im Folgenden nur auf die ganz besonders rühmenswerten Gebäude. Bei dem Kloster der Ursnlinen präsentiert sich zuerst ein großes Herz Jesu-Bild auf rothem Hintergrund und im Fahnenschmuck, dann zwischen den Fenstern des I. und II. Stockes in großer Schrift die Worte des Propheten: „Ich schließe mit ihnen einen ewigen Bund und werde nicht aufhören, ihnen Gutes zu thun. — Ich will sie einpflanzen in dieses Land in Wahrheit mit meinem ganzen Herzen

Con- victes, in der Mitte das Bild des heiligsten Herzens, darunter der Tiroler Adler, links der Kaiseradler, rechts das ungarische Wappen, darüber das Wappen des Papstes Leo XIII. und unter dieser schönen Gruppe die schon er wähnten Worte: „Tiroler Land — Lass deinen Jubel theilen Die Völker all' Die hier verbrüdert weilen.' — Dann aber ringsum über der ganzen Fagade die Wappen der Länder, von welchen Theologen in diesem Hause mitten in den Bergen Tirols ein schönes Heim für die schönste Zeit

. Ein Bild echter Brüderlichkeit und auch ein Bild der katholischen Kirche, die die verschiedensten Völker und Länder mit dem einen Bande der Liebe zu umschlingen vermag, eine Huldigung verschiedener Nationen bei der Herz Jesu-Andacht des Tiroler Volkes. Fassen wir das Urtheil über die Decorierung zusammen, so müssen wir gestehen, sie ließ doch erkennen, dass das Herz Jesu-Fest an diesem Vor mittag die ganze Bevölkerung in Anspruch nahm und alles andere zurückdrängte. Es haben viele decoriert, bei denen

An genommen hätte. Der Regulär- und Sacmar- clerus, der zu einem großen Theile auf veioen Seiten wie bei der Jnnsbrucker Frohnleichnams- procession von weißgekleideten Kindern begtei wurde, war die Avantgarde des Herz Jesu-Buo , aber eine zahlreiche: Capuciner, Franciscan , Serviten, Jesuiten, Liguorianer, Prämonstrateni von Wilten, das theologische Convict und Priester und Ordensleute wie Innsbruck! Amy das Jnnsbrucker Herz Jesu-Bild hatte wie , Bozner Bild eine vornehme Ehrengarde, es w getragen

von Bürgern Innsbrucks und beg von kerzentragenden Bürgern, sowie der Ehrenwache aus der marianischeu . Bürgercongregation, die mit Fahne und V barden und mit ihrer alten Tracht em maler sch Bild zustandebrachten. Dem Bilde u die Prälaten von Wilten, Gries und N I

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 23.02.1905
Umfang: 8
des Jesuitenklosters in Lissabon findet fich ein Bild, dar stellend Adam im Paradiese, auf welchem Adam mit blauen Hosen, Eva mit gestreiftem Unterrocke erscheint; im Hintergrunde steht man eine Prozession Kapuziner mit vorgetragenem Kreuze. — In Venedig zeigt ein Bild des Tintoretto die Hochzeit zu Kanaan im Vordergrunde ein Klavier. — In Holland befindet fich in einer Dorfkirche als Bild das Opfer JsaakS, wobei Abraham mit einer Muskete eben im Begriffe ist, die feierliche Handlung des KindeSmordes

zu vollstrecken. — In Südfrankreich zu Arieux befindet sich ein ähnliches Bild, wo Abraham aber uur mit einer Reiterpistole geschmückt ist. — Zu Windsor ist ein Bild des AntoniuS Verrio, darstellend Christus, wie er Tote erweckt. Im Vordergrunde hat der Maler sein und seiner Freunde Porträts zu dem Volke benutzt, alle aber mit mächtigen Puderperücken geschmückt. — Ein Maler in Toledo malte die Kö nige vor dem Christusbilde knieend, zwei weiß, einen schwarz. Bei der Anordnung der Füße müssen sie aber .wohl

nicht still gesessen haben, denn das Bild zeigt drei schwarze und drei weiße Beine!. f Kiu merkwürdiges ßreignis wird aus Baltimore berichtet: Dort lebt ein bekannter Atheist (Ungläu biger) Whitney mit Namen. Wie so oft, befand er fich kürzlich im heftigsten Streit mit Freunden über die Existenz und Nichtexistenz eines göttlichen Wesens. In der höchsten Erregung rief er auS: „Ich fordere den Allmächtigen heraus, mich tot niederzustrecken.' Im selben Augenblick brach er leblos zusammen. Der Fall

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.04.1945
Umfang: 4
man letzten Mal den Zauber Brixens und nicht bloß mit dem Auge, sondern der Tschütscherheidc auf sein von me- vernehmbar für das Ohr mit heller lancholischen Anwandlungen oft be stimme. Der Eindruck ist bewälti- schattetes Gemüt wirken, gend. • Wir sehen nicht nur das Bild. jvtit besonderer Verehrung hing an das er entwerfen will, immer gc- dem' berühmten Onkel sein Neffe Jo- clrungencr. immer leibhaftiger vor jj a „n Fallmerayer, der den Fragmen- uns sich entrollen die ganze Sin- tisten viele Jahrzehnte

berichtet sein Tage- seiner Seele aber erlosch das Bild der E r ' st . c ^^umÄ,menden^ Gletscher ° und Oossensaß zog. Sie hat scii ießhch doch Rimhnnm und das- Rauschen des himb- In Hin Mnhr. nnHi Rnt-zötz. stiller .,aI1aMa„ Hnimnf „Mif. d* ,1!p ihn mif £ rnst 9 er umrahmenden Gletscher- und obsiegt und ihn 1881 zur endgültigen Ruck- Von Luise Corradini den Sonne, die roten Beeren, der wallender Kornfelder.' Nach Vahrn bc- Stern bis zum letzten Augenblick. So derungen Geflüchteten kühlen Aufenthalt

- au f der Eijackbrückc stand, die mitten tiker ein; als größter Dichter des skandhia- durch das Dorf führt, und stundenlang auf vischen Traumes, des Sammhingsgedan- das malerische Bild des kleinen Flusses kens, dem norwegische» „Yankeetum“ zum mit den vielen Wieren und In die dahin- Opfer gefallen, „auf allen Punkten ge- schießenden_Wellen bückte, dann flüsterte schlagen', »ahm er 1864 Die alte Heimat hat Fallmerayer erst zehn Jahre nach seinem Abschied wie dergesehen und zwar im Herbst 1818. Die eigenartige

waren Etbenholzbogen ein beliebter aus dem Orient' klassische Laimschafts- des Gelehrten und wiesen ihm eine Nürnberger Handelsgegenstand. Die Schilderungen und Reiseberichte hervor- erste Stellung im europäischen Geistes- Pfahlbaubogen haben zwei verschiedene gebracht hat. Das innere Bild der Hoi- leben seiner Zeit au. Kein Geringerer mat aber begleitete ihn auch auf seinen als ^rDramatiker^.^rlch Hebbel. f a e Sn?esetz£sondem elnfacheBo- Orientfahrten, deren erste er in den einer der schärfsten Denker und Kriti

eines Elbenbo- realistischer ^ r ' ulll P ' gens, der ein Senkendbogen war. falls enÄ i. fin™ n sich das Holz nicht nachträglich-verzo- . hat si h o-pn und liöUtG tüuschpndp ^ E ^ sicii iL)scii w icdcruin nls der =,en una neute eine rausenenae i'orm hat unübertroffene Meister tiefgründiger Chu- Diesen wenigen Origtnalfunden von rakterzeiclinung und Kenner der menschli- Schiessbogen gesellen sich ein paar bild- dien Seele ausgewiesen. Es mutet ver liehe Darstellungen. In Ostspanien gibt söhniieh-heiter

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1943
Umfang: 6
des Kö nigs gefoltert und mit Fackeln gebrannt worden war. Schließlich ließ ihn der ergrimmte Fürst an Händen und Fußen Fesseln und bei Nacht . von der Brücke herab' in die Moldau stürzen. Seitdem ist Johannes von Nepomuk nicht nur Nationalheiliger des böhmischen Volkes, son dern auch der Brückenpatron und sein Stand bild schmückt viele Flnßiibcrgänge. Nicht mit seinem Märtyrerto-d hängt die Ver ehrung des hl. Urban als Winzerheiliger zusammen. Er war der erste Papst dieses Na mens. Wohl weil er bestimmt

aber nicht jene Frau, der der ganze Wonnemonat geweiht: Maria, die Maienkönigin. Ihr zu ehren zieht der Frühling in unsere Kir chen in Stadt und Land. Blumen und nichts als Blumen, lachende, leuchtende Frühlings blumen. funkelnde Lichter in zierlichem Kreise, und mitten drinnen in all der strahlenden Herrlichkeit: Der Mutter Bild. Und wenn die blauen Schatten der Dämmerung sich her- nisdersenken. wenn die Glocken durch den kri stallenen Frieden des Abends klingen, dann knien wir nieder vor dem Altar der makellosen

Mutter, die als die geheimnisvolle Rose alle Maiherrlichkekt der Welt zu sich in den Himmel hebt. Und aus mai.frohem Herzen quellen unsere Lieder zum Preise der Maienkönigin. „Ein Bild ist mir ins Herz gegraben, Ein Bild, so schön und wundermild. Das Sinnbild aller guten Gaben. Es ist der Gottesmutter Bild. In guten und in bö'en Tagen Will ich dies Bild im Herzen tragen.' Solange unser katholisches Volk dieser himm lischen Mutter die Treue hält, solange braucht man um seine Zukunft nicht z» bangen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1908
Umfang: 8
persönliche Erinnerung hatte, umgeben zu sein glaubte. Ein lebensgroßes Bild des verstorbenen Gra fen. das Lady Po Ida in dem zweiten Zimmer hatte aufhängen lassen, verstärkte den Eindruck sich von- ihm umgeben zu fühlen noch mehr. Lady Polda trar uun vor das Bild Hill und «studierte die Züge ihres Vaters, wie sie dies schon unzählige Male getan hatte. Er war ein schöner Mann getvesen, dessen blon de Schönheit aus seine Tochter übergegangeil lvar. Seine Augen aber tvaren blau und nicht dunkel

des österreichi schen Uditore Montel Edlen von Treuensest bei der österreichischen Botschaft beim päpstlichen Als sie das tat, fiel ein kleines anf Elsenbein gemaltes Bild heraus. Lady Polda betrachtete es ausmerksam. Ihre Mitter war hell nnd schlank gewesen, mit rosigen Wangen nnd glänzenden goldbraunen Ha«,» ren. die von der breiten weißen Stirne zurückge strichen ivaren. Polda kannte jeden Zug von ihr, denn das Bild der verstorbenen Gräfin Hing in der Bilder galerie neben dem des Grafen lind

sie hatte manche Stunde vor demselben zugebracht, die holde Schön heit bewundernd, die, ach so früh verblüht war. Aber das Bild, das sie jetzt in Händen Hielt, war nicht das der verstorbenen Gräfin. Es stellte ein zartes, elfenhaftes Geschöpf mit nachtschwarzen Augen und dunklen Locken vor, die von dem wvhlgeformten Kopfe auf.ein Paar schön gerundeter Schultern niederfielen: mit rosigen, etwas trotzig aufgeworfenen Lippen und einem seltsam kindlich unschuldsvollen Ausdruck in allen „Wer kann sie sein?' murmelte

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.08.1904
Umfang: 8
grenzte das historisch bekannte Tharer-Wirtshaus, die Heimat oes Peter Siegmair. Auch dieses wurde bald ein Opfer des entfesselten Elementes. In ziemlicher Entfernung davon standen zwei große Häuser noch lange unverletzt, bis der Wind auch dort Feuer legte und beide niederbrannten. So war aus dem niedlichen Dorfe in drei Stunden ein rauchender Trümmerhaufen, eine öde Ruine ge worden. Von den im engeren Dorfrayon sich befindlichen Häusern waren nur fünf erhalten. Ein trauriges Bild, welches Männer

passierte heute Innsbruck. Von der Universität weht die Trauerflagge. Innsbruck, 1. August. (Gehässigkeit oder Unwissenheit?) Gelegentlich der Pontlazer Feier erschien bei Neuranter in Inns bruck ein Schützenmarsch, der von Herrn Ludwig Schlechter komponiert und dem bekannten Volks schriftsteller Ferdinand v. Seala gewidmet ist. Deshalb trägt der Marsch auf dem Umschlag auch das wohlgetroffene Bild des Paters. Das war nun gewissen Herrschaften in Innsbruck, die allein den Patriotismus gepachtet

zu haben scheinen, ein Dorn im Auge. Obwohl hohe Persönlichkeiten an der Ausstattung des Musik stückes nichts einzuwenden hatten, obwohl ?. B. der Herz Jesu-Bnndesmarsch ebenfalls das Bild des ?. Hattler 8. auf dem Umschlag trägt, wurde dennoch in einem öffentlichen Lokal gegen den abwesenden Pater auf infame Weise losgezogen, ihm unerträglicher Hochmut vorge worfen usw. Daß ?. Ferdinand auf die Aus stattung des ihm gewidmeten Marsches keinen Einfluß hatte, sondern dies Angelegenheit des Verlegers war, scheint

werden. Als erstes überaus feines Bild begegnet uns der in Tirol bereits populär gewordene jugendliche Erzherzog Karl Franz Josef, Sohn des Erzherzogs Otto und der Frau Erzherzogin Maria Josefa. Ein herrliches Immakulata-Bild ist der schonen Schilderung der tief erbauenden Immakulata-

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