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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 06.03.1895
Umfang: 10
Feldmarschall Erzherzog Albrecht und sein Wirken in» Felde. (Schluß.) Von den vaterländischen Regimentern war das 3. Bataillon unter Major Ritter von Bruckner beim Angriffe und der Erstürmung des Belvederes und der Anhöhe von Custozza selbst in hervorragender Weise thätig. Oestlich von dieser Hügelgruppe und jenseits des Weges von Villafranca nach Lomina vampaMa durch einen Thaleinschnitt getrennt, erhebt sich der steile Höhenzug des Monte Torre, in seinem nördlichen und steilsten Theile, Monte

Croce genannt, Schauplatz der Kämpfe zwischen dem österreichischen linken uud italie nischen rechten Flügel, welche sowohl auf den Höhen als im Thale wütheten. Beim Angriffe auf den Monte Croce nahm unser 4. Bataillon unter Major Weiß theil und erlitt ziemlich schwere Verluste. Am südöstlichen Fuße des Monte Torre liegt der große Markt Villa kranea. In der Ebene nördlich und östlich dieses Ortes hatten die Italiener zwei Armeedivisionen konzentrirt, denen nur die beiden österreichischen Kavallerie

sich gegen Morgen auf unserem rechten Flügel günstig, indem die Reservedivision im Vereine mit dem V. Corps den Feind bis über den Monte Vento zurückwarf, um Mittag war hier das Loos der Italiener entschieden. Auch im Centrum gelang es den am linken Tione- ufer verbliebenen Theilen des V. Corps die italienische Division Sirtori, welche über diesen Wildbach vorge drungen war, zurückzuwerfen. Weniger glücklich war der österreichische linke Flügel. Der am Morgen durch F.-M.-L. Härtung .mit den Brigaden Böck

, nördlich Villa lraooa, stehende Division .Biscio im Laufe des ganzen Tages sich nicht weiter rührte. Die ungarischen und polnischen Reiter hatten Wunder der Tapferkeit verrichtet, Kronprinz Humbert selbst war in äußerster Gefahr gefangen zu werden. Im Centrum wurde ein hinhaltendes Gefecht geführt, die Italiener hielten Custozza und das Belvedere und die meisten der dort liegenden zerstreuten Gebäude, namentlich aber den Monte Croce stark besetzt, jedoch litten sie Mangel an Munition und Lebensmitteln

war nach den blutigen Gefechten des Morgens erschöpft, die beiden Brigaden, welche den Monte Croce angegriffen hatten, noch immer nicht geordnet. Wenn die Italiener mit ihren noch ganz frischen zwei Divisionen von Villa lraneo auf Somma earn- xaZna vorrückten, war die österreichische Armee in Gefahr, den Rückzug nach Verona zu verlieren. Nachdem sich aber auf keiner Seite Anzeichen einer offensiven Bewegung Seitens der Italiener zeigten, faßte der Erzherzog-Feldmarschall den kühnen Entschluß mit den beiden einzigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 25.07.1891
Umfang: 12
und Monte Castello, dann bei Storo und S. Lorenzo den Feind angriffen, während eine Halbbrigade ans Valle di ^.edro über Monte Giovo und Monte Rango bei Con dino und Storo gegen dessen rechte Flanke wirkte, ^achrichten über das Vordringen starker feindlicher «raste aus Venetien gegen die Val Sugana und Val Arsa veranlassten den Abbruch des Unternehmens. sich aber jene Nachrichten nicht bestätigten, ruitte am 18. Juli wieder eine Halbbrigade aus Valle t «edro vor, um den sowohl au» Judicarien

über -»tonte Giovo als vo« dem Garda-See über Monte mann Uselac mit Zustimmung des Grafen Szaparh an den JmmunitätsauschusS zur Prüfung der Frage, ob eine Verletzung der Abgeordneten-Immunität vor liege. 2*, London, 24. Juli. „Daily News' meldet aus TauriS vom 23. Juli: Die Kurden von So- uj-Bulak haben sich zerstreut und Miss Greensield den Ortsbehörden ausgeliefert. — Die unter dem Vorsitz ParnellS in Dublin versammelte nationale Liga nahm daS radicale Programm an, worin aufgeführt sind: Reform

. Prag, 24. Juli. Bei einem gestern stattgefundenen Feste zu Ehren der polnischen Gäste sprach namens des ActionscomiteS der Ausstellung Sedlak den Wunsch Notla gegen Valle di Ledro vordringenden Feind an zugreifen. Infolge dessen kam es am 18. zu Kämpfen auf dem Monte Notta, sodann bei Pieve di Ledro. Der Feind drang mit so überlegenen Kräften vor, dass sich die k. k. Truppen aus Valle die Ledro aus den Monte Pichea zurückziehen mussten. Das seit dem 16. eingeschlossene Fort Ampola fiel

eine Brigade aus Judicarien über den 6000 Fuß hohen Monte Pichea im Verein mit einer Halbbrigade und einer Seiten-Colonne die Hauptmacht des Feindes im Valle di Ledro von drei Seiten, in der Haupt richtung gegen Fort Ampola, mit allem Nachdrucke an. Dieses Unternehmen führte zu einem vollständigen Siege, indem die Haupt-Colonne unter Oberst Baron Montluisant Bezzecca und Locca trotz vier- bis fünf facher feindlicher Uebermacht erstürmte und dadurch der Offensive GaribaldiS aus der Lombardie

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 13.09.1896
Umfang: 12
, bei dieser Verfolgung einander durchbrechend und darauf gleich wieder zu dichtem Schwärme sich vereinigend. In diesem wilden Kampfe stieß der größere Haufen mit solcher Kraft zur Erde, daß viele der Libellen betäubt liegen blieben. Sofort stürzte sich der kleinere Schwärm auf die kampfunfähigen Feinde und bearbeitete sie mit Flügeln und Stacheln.' Monaco und seine Spielhölle. „Gibt es aber kein sicheres Mittel, um in Monte Carlo zum Reichthum zu gelangenfragt Rudolph Bergner in seiner neuesten vortrefflichen

Schrift: „Monaco und feine Spielhölle'. „Daraufhin antwortet mit Riesenlettern ein ver- hängnißvolles „Nein'. An dem Tage, an dem man ein solches unfehlbares Recept zu beständigem Gewinne zu entdecken ver möchte, würden sich die Saalthüren von Monte Carlo endgiltig schließen. Sero (Null), das Maximum und das verhältnißmäßig ge ringe Auszahlen, das sind die drei Bollwerke, an denen seit hundert Jahren jeder gescheitert ist, der sein armes Gehirn zer martert hat, um ein sogenanntes System zu finden

— 9000 Francs pro Tag — 270.000 Francs Pro Monat — 3,240.0(X) Francs pro Jahr. All dies an einem einzigen Tische. Ebenso ergiebig ist das Lrsvts et yusrklito. Kurzu.n, das Publicum verliert in jener Spielhölle und ^ 3^uz, ganz wenige gewinnen. Wie sich die Gewinner und erlustträger benehmen, davon gibt Bergner einige Beispiele. ^ Em berühmter Gewinner war der „Sieger von Monte ^arlo VMr. Wells. Er Hatte soviel «Glück, daß jedermann an '^Astem' glaubte. Es bestand aber einfach darin, daß er men

ihn vollständig in Stich Und die unbarmherzigen Karten schlugen nach kurzen lockenden Tänschnngen sämmtlich so ein, daß er froh war, mit heiler Hant heimzufahren. Ein junger Nizzaer Commis, der fünf Francs in der Tasche hatte, als er nach Monte Carlo kam, gewann 16.000 Francs. Anstatt sofort heimzufahren und an seine Etablirnng zn denken, spielte er weiter und verlor die 16.000 Francs, die er gewonnen und die fünf Francs, die er mitgebracht hatte. So klug wie der erwähnte sächsische Ofsicier sind wenige

sich um, ehe die Administration von ihren Verlusten erfährt. Kommt ein Selbstmord vor, so wird er ängstlich geheimgehalten. So erzählt ein Croupier, dessen interessante Erinnerungen Bergner in seinem Buche veröffentlicht:. Ich verließ Monte Carlo, um in Monaco zu speisen, und schlug den Weg der Promenade St. Martin ein. Aus diesem Borsprung angekom men, bemerkte ich einen Menschen auf dem Auslaufe eines Fels stückes. Er richtete den Blick gegen Norden, hierauf schlug er das Zeichen des Kreuzes

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1895
Umfang: 6
. Unter diesem Titel veröffentlichten wir kürzlich die Nachricht, daß in unserer Stadt ein Veteran von 1648, der Hornist des chnten Jäger-Bataillons, Joses Krnbitzka lebt, der dadurch ur uninittelbarcn Ursache des Sturmes auf den Monte Berieo wurde, daß er in irriger Auffassung des Kommandos, statt zum Rückzug „zum Sturm' blies. Dem Angriffe der Jäger i.nter Kopal folgte der Sieg und unter den für diese Waffenthat De- korirten befand sich auch Krnbitzka, der die große goldene Mz- daille erhielt

. Diese Mittheilungen wurden uns von Familien angehörigen deS Herrn Krnbitzka gemacht, denen selbstverständlich auch die volle Verantwortlichkeit für die Richtigkeit des Gemel deten zufällt. Der Militärschriststeller und Historiker, Hauptmaun i. R. L. v. Beckh-Widiuanstetter, eine Autorität, veröffentlicht nun unter dem Titel „Der Hornist vom Monte Berieo' in der Grazer „Tagespost' einen interessanten, die Vorkommnisse beim Sturm aus den Monte Be.ieo behandelnden und auch die Persou des Hornisten berührenden

Nr. 5 zu Bozen in Tirol wohnend, nun 71jährig, angeblich 1848 Hornist im 1t). Jägerbataillon, sei die „unmittelbare Ursache des Sturmes auf den Monte Berieo' gewesen, indem er den erhaltenen Befehl „zum Rückzug' zu blasen eigenmächtig dahin veränderte, daß er ans „Leibeskräften zum Sturm blies'. Dafür habe Krubitzka i° ^ -'i I ^ 5 ai Verstoßen und verlassen. Roman von Emile Richedourg. (101) Nachdruck verboten. „Ach, wohin mag sie geflohen sein, schütz- und hilflos, hinausgestoßen aus dem sicheren Heim

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.01.1896
Umfang: 12
Kunst- und Gewerbeverein mit der Gruppenbildung der Gewerbe bereits begonnen. Samstag den 23. Dezember ver» Monte Carlo, sanft vom Meere aussteigend, dort Monaco auf seinem steilen FelS, darüber, wie auf Wache, die riesige .l'ite ck« ckiea'. Ganz in der Mhe liegt am BergeSab- hange das Felsennest Roccabrnna, in Orangenhaine gehüllt, umrahmt von Cypressen und Caronben. So läßt sich hier genußreich am frühen Morgen wandern, da die Sonn« noch im Osten steht, im Schatten der Bäume und deS steil

und schneiden mit scharfem Grat in den blauen Himmel ein. Jeden Abend waren unsere Blicke auf sie gerichtet, wenn die schwindende Sonne ihre Gipfel röthete, ei» Gipfel nach dem andern dann langsam erlosch. OesterS stiegen wir auch gegen Abend zum östlichen Strande hinab, um die Beleuchtung der Küste zu schanen. Wenn eS dann ganz dunkel war, zogen wir nochmals ans Meer. ES galt, Mentone und Monte Carlo in ihrem Lichterschmuck zu betrachten. Monte Carlo in Be sonderem sieht dann ganz feenhaft aus. Tausende

tritt in allen Kronländeru Oesterreichs «in aus einheitlichen G.undlage» beruhender Lohntarij in Wirksamkeit, der eine 9stündige Arbeitszeit und «ine Erhöhung der Löhne sestgesetzt. Daß so wesentliche dann leuchteten unzählige Flammen in Neapel aus und er regten meine kindlich« Phantasie. ES waren Nadelstich«, welche des Bild durchsetzten. Wie in'jenem Bilde Camaldoli über Neapel, so ragte hier die Icte ä- Lkien über Monte Carlo hervor; und wie die Lichter am Positipo, so stiegen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 13.10.1896
Umfang: 8
, durch welche Marie Antoinette entfloh. — Abends wurden das Schloss und der Park prachtvoll illuminiert. Gegenüber den Meldungen von einem an geblichen B e s u ch des Präsidenten Faure in Petersburg erfährt der Petersburger Das Wiedergefundene Paradies. Ein welterfahrener Mann beschreibt einen Besuch in Monte-Carlo (Monaco) in folgender ^ Weise: Ich war in der Nacht in Monte-Carlo angekommen und stieg im Hotel de Paris ab. — Als ich am andern Morgen die Fenstervorhänge öffnete, da stand ich sprachlos

da — ich wusste - nicht, was ich sah . . . das war eine, von einem Phantastischen Laien grell aufgetragene Theater coulisse, denn so sieht doch die Welt nicht aus! — Und doch war das Bild von dem größten Meister, von Gott selbst, gemacht, um uns zu zeigen, dass seine Phantasie, seine Kunst keine Grenzen kennt, um uns ahnen zu lassen, dass uns dort oben Meisterstücke erwarten, die noch kein menschliches Auge gesehen und noch kein menschliches Ohr gehört hat. Das war also Monte-Carlo! — Zu seinen Füßen liegt

musste, sandte seine Agenten aus, um das allerschönste Plätzchen Europas zu suchen, auf dem er eine neue Spiel bank errichten könne.—Bald meldete sein Haupt schnüffler von der Riviera aus: „Ich habe das Verlorne Paradies wiedergefunden!' Es war Monte-Carlo ... ein schmales, flaches, felsiges Plateau — auf der Nordseite von hohen, steilen Bergen geschützt — auf der Südseite dieses un vergleichliche Meer, blau wie die Augen einer himmlisch-schönen, geliebten, deutschen Frau — in ewigem Sonnenlicht gebadet

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