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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.06.1923
Umfang: 4
fallen lind die gr°oße Freiheit sich für alle Länder offenbaren werde. Der Deutsche wirkt trotz dieses himmelstürmen den Glaubens weit weniger idealistisch als der französische Arbeiter, der von diesen schönen Dingen viel mehr redet. Der französische Ar beiter berauscht sich äußerlich leichter an der Phrase von der internationalen Gemeinschaft, er berauscht sich daran bei feierlichen Gelegen heiten, aoer im Alltag glaubt er nur an Frank reich. In den meisten Stunden seines Daseins ist er nur Franzose

Erfolge entstand, nur durch äuße.l Mißerfolge gemindert werden. Erst wenn die Poincarä. Foch und Genossen auf deutschem Voden Ihre Lorbeerkränze, die sie auf eben diesem Boden errungen haben, wieder ver- 'velken sehen, wird der Ruhmrausch in Frank reich verfliegen. Jede in Deutschland erlittene Schlappe schwächt die Stellung der in Frank- - reich Allmächtigen, und jede Schwächung dieser Stellung bringt Deutsche und Franzosen einan der näher. Solange aber die Poincarö und Genossen in Deutschland siegen

. Er ist fleißig«, sparsam und nüchtern. Er grübelt weniger als der deutsche, ih-in fehlt aber der Sinn für die Ba. ftelei. und er ist im hangen nicht so schöpferisch veranlagt. Zwischen dem deutschen und dem französischen Arbeiter als Menschen ist die Kluft nicht unüberbrückbar, die heute beide Völker für ewige Zelten zu trennen scheint. Nur im Na tionalen klafft die Wirklichkeit. Viele Deutsche glauben innerlich fest an die Möglichkeit einer Menschenwerbrüderung. an den Tag, an dem nmi'nl die Grenzwände

, ob iwAerwillig oder mit Stolz in Poincarö, Cle- menceau, Millerand, Tardieu und in seinen Generälen Foch, Degoutte. Weygand. Le Rond usw., die den Deutschen nur als brutale Wich tigmacher und Zwingherren erscheinen, die Fahnenträger, die Frankreichs Farben surcht- gebietend iiber Europa breiten. Der Ruhm, der sich um die Namen dieser Männer rankt, ist aus den äußeren Erfolgen entsprossen und — er ist die Grundlage ihrer Macht. Hhre Macht, und das soll der Deutsche nie vergessen, kann, wie sie durch äußere

, wird der Haß stwischsnl den beiden VAkern wachsen, wird Europa nicht zur Ruhe 'kommen. Deutschland hat auch keine Wahl. Es muß gegen Frankreich ebenso geschlossen auftreten, wie die Franzosen gegen Deutschland austreten. Die Hoffnung auf das neue Angebot. Besserung der Mark. Verl in. 6. Juni. Die deutsche Mark hat sich gestern auf allen Plätzen bedeutend gebessert. Ursache dafür ist, dak angenom men wird, daft das neue deutsche Repara tionsprojekt endlich die Einleitung von Ver handlungen und in der Folge

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1939
Umfang: 8
auszuschließen. Wenn man durch den Krieg Lag Deutsche Reich zur Autarkie zwingen wollte, so verlange man heute hingegen seine wirtschaftliche Mitarbeit. Die Frage sei heute die gleiche wie vor dem Kriege: Eine gerechte Beteiligung aller Groß mächte an den Reichtllmern der Erde. Der Reichskanzler analysierte die Forderungen der deutschen Wirtschaftspolitik. Die zwingende Not wendigkeit, der sie zu gehorchen habe, fei so groß, daß keine Drohung, kein kapitalistisches Mittel das Deutsche Reich von seinem festen

, daß wir deshalb doch niemals des Mitleids oder gar der Unterstützung einer solchen ausländischen Macht teilhaftig ge worden sind. Diese Unterstützung sckieint also nur für jene bcstiinmt zu sein, die das Deutsche Reich zu zerstören beabsichtigen. Wir werden aus diesem Grunde in ihr in jedem einzelnen Fall nur den zwingenden Anlaß zu einer Verschärfung unserer Maßnahmen sehen.' Angesichts der drohenden Gefahren fühle er cs als ein besonderes Glück — fuhr Hitler fort — in und außerhalb Europa Staaten gefunden

-Gegenmaß nahmen, er wisse nicht genau, welche, augcdroht werden, so könne er versichern, dah für diesen Fall ein verzweifelter Wirtschaftskrieg einsetzen werde, der unter folgender Devise stehe: „Deutsches Volk, uni leben zu können, mußt ou ausführen, oder du mußt sterben!' Er könne allen internationalen Skeptikern die Versicherung geben, daß das deutsche Volk nicht sterben, sondern leben werde. In diesem Zusammenhang wies Hitler auf die Frage der deutschen Kolonien hin. die für ihre neuen Besitzer

n. a. auch, wennn die deutschen Kirchen ihre Lage wirklich als unerträglich an- sehen sollten, dann sei der nationalsozialistische Staat jederzeit bereit, eine klare Trennung von Kirche und Staat vorzunehmen, wie dies in Frankreich. Amerika und anderen Ländern der Fall sei. Im Anhang zn seinen Erklärungen über die Lage der Kirche im Deutschen Reich sagte Hitler noch: „Ich möchte dazu noch grundsätzlich folgendes erklären: Es scheint im Ausland in gewissen Kreisen die Meinung zu bestehen, daß die be sonders

laute Bekundung einer Sympathie für Elemente, die in Deutschland mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, eine Erleichterung ihrer Situation mit sich bringen könnte. Vielleicht hat man die Hoffnung, durch gewisse publizistische Methoden auf die deutsche Staatssührung i» diesem Sinne einen terroristischen Einfluß aus- übcn zu können. Die Meinung beruht auf einem kapitalen Irrtum. In der Unterstützung gewisser gegen den Staat gerichteter Unternehmungen durch das Ausland ersehen wir die letzte

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.10.1870
Umfang: 8
, als der berühmte Humanist Jalod Wiwpfeling der Erste, der eine deutsche Geschichte verfaßte, sich in Lobreden über seine etsässige Heimath erging. Er preist dea Reich, thum des Landes an Wein und Getreide, wie an berühmten Männern; in beliebter ReminiSzenz an die alten Klassiker nennt er Elsaß die Kornkammer Deutschlands, Auch der KvSwograph Sebastian Müll, stcr stimmt mit ri sem Urlheile üderein und findet, daß es keine Gegend in Deuischland gebe, die sich an Fruchtbarst und Güte deS Weines mit Elsaß

Bedrohung DeMschlßud» durch seine, Gewalt für Recht fetzenden westlichen Nachbarn. Dies wurde freilich erst dann recht möglich, als die deutsche Stadt Straßburg, der Schlüssel zu den Rheinlanden, durch Verrath französisch ward. ES ist ein bekanntes Wort Kaiser Karls V., daS Wort, wenn die Türken Wien, die Franzosen aber Straßburg belagerten, so würse er zuerst Straßburg zu Hilfe etten. Dennoch küm merte sich das Reich auch inmitten der Reunionszeit so wenig um die wichtige Stadt, daß der Kaiser

In Brust und dickem Bauche, E» ward dem Schreiber Güutzer bang. Dem fadendünnen Bauche. — Und jammerte»: „Was Trotz und Streit! O bittet um Barmherzigkeit Mit unterwllrs'gem Hauche!' Da sprang heran zu Straßburg« Volk Ein eiSgrouhaariger Schneider; Ein Held war's maß er auch der Welt Bl» da uur an die Kleider — Der sprang heran mit Löwenmuth, An» seinen Augen suhr'» wie Glut Und racheglüheud schreit er: ^Zhr hört sie an, die au» der Seel' Die Ehr' Euch wollen reiß«? Erst ward Ihr stumme Deutsche

kühn heran. Sah stolz den mächt'gen König an Und rief: „So soll'» nicht dauern! Hast Dn vom deutschen Kaiserreich Geraubt den besten Fetzen — Du Nimmersatt, Drin Frankreich soll Sich d'ran nicht ewig letzten — Einst reißt man ihn au» seiner Hand Und nicht ihn nen in'» deutsche Land Mit Nadeln zum Entsetzen. Reißt Frankreich d.i» Gewand entzwei S» seiner Lügengröße — Und ob fein Stolz in Gram »nd Scham Und Thränen schier zerflöge - Wir jage« fort ihn au» Pari«, Dem Gottverfluchten Paradie

Und Asche, dürfe -S glauben, Der Schneiderheld uud der Frauzo», Der un» tM Straßburg rauben — Franzo», s^ dafür maledeit. Du dmtscher Schneider gloriseit. Für dein urdeutsches Schnauben! Müßt' ich Dein Grab, ich wollte hin Auf noch so weiten Wegen Und thSt' Dir einen grünen Krau, Darauf zu Hauptm lege» — Und weiß ich'» nicht, s» sei Dir Ruh' O taub — o deutsche Seele Du — Nimm unsrer Herzen Segen l München, I. Oktober!8?0. Franz Traiitman» Wie Straßburg französisch ward. Es war um das Jahr 1501

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.12.1924
Umfang: 8
. Die National- sozia listen veröffentlichen die von LuKen do r ff. unterzeichnete Mitteilung, daß sie die Deutschnationalen unterstützen würden, ohne mit ihnen in eine Fraktionsgemeinschaft einzugehen. Die Sozialisten teilen den Beschluß mit, daß sie den Posten des Reichstagspräsidenten verlangen und für die Regierungsbildung die sogenannte Wei marer Koalition wünschen. Wünsche der Deutschen Volkspartei. Berlin, 19. Dez. (A. B.) Die deutsche- Volkspartei (vi Abgeordnete) hat eine Reihe von Anträgen

anstalteten die geretteten Gäste auf dem Grasplatz des Hotels mit Hilfe eines ^in Sicherheit gebrachten Grammophons eine Tanzveranstaltung, zu der das brennende Hotel Beleuchtung und Wärme lieferte! Uebermittlung von Fingerabdrücken auf fun- kentelegraphi^chem Wege. Berlin, 17. Dez. Der ' „Bozner Nachrichten', den 19. Dezember 1924 vie deutsche Völkerbunöllga in Italien. ! Um den Gedanken des Friedens und der Völker versöhnung in die breiten Massen aller Völker hin einzutragen, als Gegengewicht

und Ansehen haben (ehemalige Minister, Senatoren und Abgeordnete) reicht ihr Einfluß über den gewöhnlicher Verbände naturgemäß weit hinaus. Und wenn auch der Völ kerbund mit den Völkerbundligen in keinem Konnex steht, so hat die Ligenunion infolge ihrer guten Be ziehungen doch schon so manchesmal Einfluß neh men können auf dessen Beschlüsse. < Auch die Deutschen in Italien haben am 8. Sep tember 1923 eine solche Liga, die deutsche Völker- bundliga in Italien, gegründet, die bisher wenig

gamo (Mailänderliga) und Universitätsprofessor Peano (Turinerliga) vertreten sind. Der Ver einigungsprozeß dieser italienischen Ligen dürfte in nächster Zeit zu gewärtigen sein, worauf dann auch Italien durch eine italienische Liga in der Union vertreten sein wird. Die Gliederung der Union ist gleich eingerichtet, wie die des Völkerbundes, auch sie hat einen Rat und verschiedene Kommissionen. Insbesondere be steht auch die für uns Deutsche wichtige Minderhei tenkommission, bei der die Minderheiten

ihre Be schwerden vorbringen können. Um nun einerseits die deutsche Liga für Völker- buttd auf breitere Basis zu stellen und anderseits unsere wichtigsten kulturellen Bedürfnisse, beson ders nach den heute so teuern deutschen Schulbü chern und um den kostenlosen deutschen Nachunter richt für ärmere Kreise unseres Volkes besser be friedigen zu können, hat die deutsche Völkerbund- liga in Italien eine Neujahrs-Enthe- bungskarte pro 1925 herausgegeben, die in ihrer Ausführung sicher den Gefallen aller Lands leute

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.03.1936
Umfang: 6
„Weißbuch' (Fortsetzung von Seite 1) Er beauftragt ein aus . . . zusammengefetztes Komitee, ihm Vorschläge über praktische-Maßnah- men zu machen, die den DölkerbundsMitgNtdern anempfohlen werden^ , ^ 8. Weil die deutsche Regierung vorgebracht hat, daß der gegenseitige Beistandspakt zwischen Frankreich und Sowjetrußland unvereinbät wür mit dem Löcarno-Pakt und daß infolge dieser Un vereinbarkeit die deutsche Regierung gerechtfertigt war, wenn sie sowohl diesen Vertrag kündete als auch ihre Truppen

in die entmilitarisierte Zone entsandte, von der Erwägung ausgehend, daß dies eine juridische Frage fei, die nutzbringend vor den permanenten internationalen Gerichtshof gebracht werden könnte, wenn die interessierten Mächte sich bereit erklären, sich dem Urteil des Gerichtshofes anzupassen, was die französische Regierung bereits ihrerseits angenommen hat, richtet der Rat an die deutsche Regierung die Einladung, diese Frage unter den angeführten Bedingungen dem perma nenten internationalen Gerichtshof vorzulegen

er seiner Ueberzeugung Aus druck, daß das deutsche Volk, wenn notwendig, Opfer aus sich nehmen wird. Das Volt Deutsch lands hat nur einen Wunsch: Im Frieden mit den anderen Völkern leben und nur einen Entschluß, in keinem Fall auf die Gleichberechtigung zu ver zichten. Hitler sagte ferner, daß die Revision eines Ver träges oder der Paragraphen eines Vertrages nicht wichtig sei. notwendig aber sei die Revision eines Prinzipes, einer Konvention. Entweder wird das Problem auf ehrliche Weise gelöst

. Reich an Stimmungen, die nicht fördern den werden rasch unterdrückt. Die Lebensbejahung ist grok troß vieler Widerwärtigkeiten. Die Freigebigkeit groß trotz vieler Widerwärtigkeiten. Die Freigebigkeit Gewissenhast, liebenswürdig, unfrei. Lose S. — Noch wenig gereist. Eigene Gedanken u Kombinatorisches fehlt.. Noch sehr zerfahren und unbe rechenbar. Die Phantasie ist sehr ungereimt, die an sich geringe Energie fördert die Bequemlichkeit. Tatsachen sinn und Menschenkenntnis absolut ungenügend

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 12.10.1898
Umfang: 14
Nr. 122 Seit« 3 rücksetzung des Tschechischen bei den Staatsbahnen. Wittek erwiderte wenig aber deut- lich: nach dem Regulativ sei die Dien st spräche bei den Staatsbahnen die deutsche. — Indessen wies der Verwaltungsgerichtshof die Beschwerde deutscher Hausbesitzer, denen der Prager Gemeinderath verbot, deutsche Straßen tafeln an ihren Häusem anzubringen, zurück (!). Es muß allgemein auffallen, daß die „N a- rodni listy' in einer wahrhaft schamlosen Weise und im Tone eines Erpressers die For

an die Gendarmeriekommandanten von Frank reich gerichtet habe, worin der Artikel des Gesetzes in Erinnerung gebracht wird, wonach der Herzog von Orleans aus dem französischen Gebiet verbannt ist. Der Herzog von Orleans ist bei seinem etwaigen Erscheinen auf französischem Boden also sofort zu verhaften. — Clemenceau theilt in der „Aurore' mit, es sei Hanotaux ge wesen, welcher die famosen Briefe Kaiser Wilhelms an den Grafen Münster, in zenen von Dreysus die Rede sei, von Geheim genten gekauft habe. Er habe nicht die Originale

die beabsichtigten Schlager, die abgeschlossenen Märsche und Walzer, die seit Strauß in den Operetten uner läßlich find, die hundertmal nachgeahmt und nie erreicht werden. Die Musik der„Nanon' hat Berührungs punkte mit Flotow; der seine Lustspielcharakter ist vorzüglich getroffen. Die Darstellung war in hohem Grade erfreulich. Im Vordergründe stand wieder Frau Wolf-Seletzky, Man kann sich ein« anmuthiger« ihren Gesandtschaften. Der deutsche Gesandte hielt Wiedergabe kaum denken; das Sviel war voll Tempe

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1889
Umfang: 4
Die .Deutsche Wacht' meldet, daß eine allge meine Revision der Lehrmittel in Steiermark au» geordnet wurde. — Abgeordneter Dr. Reicher richtete an den Gemeinherath von Cilli ein Schreiben, in dem eS heißt: .Wir Deutsche in Steiermark brauchen uns keinen Vorwurf zu machen und haben gezeigt, wie wir über das Lorsehen der Slovenen und ihre Unterstützung durch die Regierung deuten, und daß wir von unserer Macht i« Lande zum Schutze unsrres LoWsttsmmeS Gebrauch machen/ — Für die nächste Zeit

ist in Prag ein allgemeiner Müllerstrike bevorstehend wegen Lohndifferenzen »»d 'WermSßigen Gäckegewichtes. Eine äußerst zahlreich besuchte Gehilfensersammlung beschloß elustinWigi die vierzehntägige Kündigung von Samstag an. DMfch«? Reich. (Die Strikebewegnng in Westphalev.Aue dem Reichstag.— Ein Dementi.) Im rheinisch - westphälischen Grubengebiete hat stch seit der Beendigung des Strikes im heurigen Frühjahre wieder eine be drohliche Menge Zündstoff angesammelt. Schon haben die Arbeiter den Beschluß

würde», bei. — Ausweisungsparagraph oder nicht — das ist die Frage, die in Deutschland im Vordergründe der Diskussion entsteht. Dir Reichstag wird ihn jedenfalls ablehnen, und es fragt stch nnr,.ob Fürst Bismark selbst auf dem Schauplatze erscheinen wird, um einen Rettungs» vedsuch zu machen: Wahrscheinlich ist es eben nicht, denn der deutsche, Reichskanzler liebt es nichts verlorene Posten, zu vertheidigen. — Wie die Münchener - „Allgemeine Zeitung- aus gütunter- richtetet Quelle erfährt, ist von den in der letz ten Zeit

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 17.07.1933
Umfang: 6
Abschnittskommando befindet. Die bulgarischen Behörden haben die Forderung nach Entlassung des Entführten und Bestrafung der Schuldigen erhoben. **♦ Deutsches Reich. Nachdem die Verfassung für die Deutsche Evangelische Kirche zustande- gekommen ist, hat der zuständige preußische Minister das Kommissariat Jägers für die evan gelischen Kirchen als beendigt erklärt. Damit erlöschen auch die Vollmachten, die Jäger in den einzelnen Landeskirchen verschiedenen Herren übertragen hatte. M Verwandte des aus Deutschland

am 'nete deutsche Zivilisten einen an der Grenze r Hilfspolizist setzte sich zur Wehr und es gelang ihm, zu ent kommen. Die beiden Männer schosien ihm sechs Kugeln nach ohne zu treffen. Sodann ergriffen sie die Flucht auf bayerisches Gebiet. Seither ist der Zwischenfall beigelegt worden. Die bay rischen Behörden haben erklärt, es habe sich bei dem Ueberfall um ein willkürliches Vorgehen Vereinzelter gehandelt. Iustizminister Schuschnigg hielt am gestrigen Sonntag eine Rundfunkrede Uber das Thema

„Das heutige Oesterreich eine deutsche Frage'. Das nationalsozialistisch orientierte Blatt „Adler' bringt die Rede in großer Aufmachung und betont, daß Schuschnigg schon oster in kluger Weise den österreichischen Standpunkt verteidigt habe, ohne den deutschen anzugrcifen. *** Indien. Der Indische Kongreß nahm ein stimmig eine Motion an, in der erklärt wird, daß die Ungehorsamskampagnc als beendet betrachtet werden müsse, jedoch unter der Bedingung, daß zwischen dem Vizekönig und Gandhi eine „ehr bare

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.05.1921
Umfang: 6
. Madrid —.— Neuyork. . . Budapest —Buenos Aires Prag —Bukarest. . . Mallan». 2. Mai. Wien ......... —.— Neuyork. . . Berlin 32.— Amsterdam . London 82.60 Brüssel . . . Paris 160.60 Bukarest. . . Zürich 365.60 Prag .... 567.60 20.65 725 — 160.75 33.90 29.60 Die Krise im deutschen Zeikungsgewerbe. Die deutsche Reichsregierung hat plötzlich die Bewirtschaf tung des Zeitungspapieres eingestellt und damit auch ihre Mit wirkung bei der Preisbildung, die bisher unter Hinzuziehung des Vorstandes des Vereines

den ausgenommen. Auch über den Geheimrat Pfundtner, den Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums im Beirat der Wirtschaftsstelle für das deutsche Zeitungsgemerbe, fiel manches harte, aber wohlverdiente Wort. Man fand es auch unverständlich, daß die Negierung, die am 30. März den Fortbestand der Papicrbewirtschaftting bis zum 1. Juli bekanntgegeben hatte, diesen Beschluß bereits am 2. April, ohne den Beirat der Zeitungspapierwirtschaft vorher hierüber überhaupt zu hören, wieder aufhob und damit die reie

durch die'berüchtigte Anzeigensteuer und sonstige Bela- tungen schon weit über das Maß des Zulässigen in Anspruch genommen sind, wie es denn überhaupt keine Berufsart gibt, die fortgesetzt durch allerhand gesetzliche Maßnahmen, Verord nungen und pekuniäre Auflagen auch nur annähernd so in An- spruch genommen und ständig in seiner Existenz bedroht wird, als ausgerechnet das deutsche Zeitungsgewerbe. Und das alles, trotzdem Deutschland niemals mehr als gerade jetzt auf eine von allen wirtschaftlichen Einengungen

war und dahin lautete, nicht nur möglichste Spar samkeit im Papierverbrauch eintreten zu lassen, sondern auch eine Verabredung der gesamten deutschen Zeitungsverleger an zubahnen, wornach an einem Tage jeder Woche keine deutsche Zeitung erscheinen solle und dieser Ausfall auch nicht durch folgende stärkere Ausgaben ersetzt wer den dürfe, ist vorläufig zurückgestellt worden. Der Vorstand soll die Durchführung dieses Antrages aber gleich wohl vorbereiten, damit er erforderlichenfalls ln Kraft ge setzt

. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeszeitung') DM an Deutschland gestellten Forderungen. L 0 nd 0 n. 3. Mal. Die gestrige Sitzung des Obersten Aales dauerte vier Stunden. Sic wird heute um 11 Ahr vor mittags wieder ausgenommen. Obwohl das an Deutschland gestellte Alklmakum 12 Tage läuft, wird erwartet, daß die deutsche Regierung schon in 5 oder 6 Tagen auf das ßllklmatum antworte. Deutschland soll seine Schuld in 36 gleichgroßen Jahresraten begleichen. Bis 1926 soll der Zinsfuß 2ü Prozent, später 5 Prozent

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1881
Umfang: 8
Bombelles, ist nunmehr von seiner Krankheit so weit wieder genesen, dass er am 17. ds. dem Kronprinzen nachreisen wird. — Der deutsche Botschafter, Graf Hatzseld, ist am t4. ds. auch von >sr. Majestät dem Kaiser in Audienz empfangen worden, um sich für das ihm verliehene Großkreuz des Leopold-Ordens zu be» danken. - - Sitachtrag. <D ZWien, 16. Febr. (Börse.) Die Tendenz war fest, der Verkehr jedoch weniger lebhaft als gestern. Renten schließen wenig verändert. Ungar. Goldrente l 10.32 '/z- Bank

, eine gemeinschaftliche En quete abzuhalten, nicht zugestimmt habe. Obwohl anch er eine gemeinschaftliche Enquete für zweckmäßig erachtet habe, musste er doch nachgeben und demnach werden zwei Enqueten stattfinden. Die diesen vorzu legenden Fragen werden von Seite des österreichischen Finanzministers ansgearbeilei werden. Auch bezüg lich der Währungsfrage liege ein sorgfältig ausgearbeites Memoire vor. Im Jahre 1330 wnrden von Oester reich 6 5 von Ungarn 3 7 Millionen in Silber aus geprägt. — Bei Titel „directe

wieder zu wählen, fand Widerspruch und es mnsste daher die Wahl mittelst Zettel vorgenommen werden. Arnim (deutsche Neichspartei) wnrde sohin mit 147 Stimmen zum Präsidenten, Frankenstein mit 149 Stimmen znm ersten Vrcepräsidenten wie dergewählt. Als zweiter Viceprasident wnrde Acker mann (deutsch conservativ) gewählt. Das preußische Herrenhans berieth heute das Gesetz, betreffend den dauernden Steuererlass. Im Lause der Debatte bat Bismark, die Vorlage im Zusammenhange mit andern, davon untrennbaren Dingen

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 24.01.1923
Umfang: 8
Seite 8 Tiroler Voldsblatt Aus der deutschen Folterkammer. . Die deutsche Regierung hat dem Reichstag eine zugehen lassen, die eine Zusammen stellung der im besetzten linksrheinischen Gebiet von Angehörigen der fremden Besatzung begangenen Ausschreitungen enthält. Die Denkschrift umsaht 300 Falle (78 Mord und Totschlag. 65 Mißhandlun- gen und Überfälle, sowie 170 Sittlichkeitsdelikte), me ausnahmslos auf Grund amtlichen, wiederholt nachgeprüftenMaterials dargestellt sind/ Auf den In- halt

vnd Mitterrvtzner, Jmmerwahre»der katholischer HauS« kalevder. pol.stündt>,'S Hausvsch füz k^!bol'sch? FamUten. Mu einer Voirede d« s FüivdtschofS Vinzenz von Br 'pn. L Bät de mtl üdrr 1300 Lette», reich tllustrurr. drosch. . . . . . 18'— Stolz Älbav, Erziehv»Ktku »st, brosch. 4'— » « Zürre Kräuter, ^ I, ö'^- . » Der ««»»dliche Ge«H, drosch. . . . . . .1- 2*— ^ , AiserieorckiL, drosch. . I» 1'50 ^ ^ Tat Ba»erv»ser. 1. diS 3 Teil, dtvsch. . . . 5'— „ „ Mixtur gcge» Todes angst, droich

Gottc» u«d der Meusche«, uacy alten G. schichte paukku dargelegt I» ö*— Fuch?steiver, Komv'ß, Dvrch daSka tholische Kirchevjahr. Em L vr-. L le- v d B'tlochlullgebav deS kalholuchea Cyritlen für olle deiliieo Aettev uns Feke, t rchl. Gebrä iche und Äodachtkv, reich illrst iert, drosch. .... .1« lö'A LslkÄM! Zm Berlage Alois Auer L Co.. Boze» AM «Wich W btö Mt »^»»». «Wer TMentaleuder fiir das Gemeinzahr 1923 Preis brolch. 70 «eot.. lart. L. IN. SSSI MederverlWer güvftisev RobMt Sämtliche Gemeinde

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 06.12.1902
Umfang: 16
worden sei, hat sich als erfunden herausgestellt. ** Der Landesausschuß genehmigte die Vor anschläge der Gemeinden Canal St. Bovo, Sterzing und Täufers im Vintschgau.Die Gemeinden Dro und Schludechs erhielten die Bewilligung zum Ver kaufe von Realitäten, die Gemeinde Bleggio inferiore erhielt die Bewilligung zum Verkaufe von Holz. ** Für die deutsche Schule in Eichleit hat die Hauptleitung der „Südmark' eine Weih nachtsspende von 50 X gewidmet. 'Fahrrad-Steuer. Die Gemeinde Riva hat das Beispiel

nicht getäuscht, zum andern dadurch das Andenken seines Freundes treu wahren helfen. Der Arbeiterstand sei stets Gegenstand seines einge henden Interesses und seiner Fürsorge gewesen, denn mit Stolz habe er im Auslande beobachten können, wie der deutsche Arbeiter vor allen anderen ange sehen werde. Jahrelang habt Ihr und Euere deut schen Brüder Euch durch die Agitation der Sozial» demokraten im Wahne erhalten lassen, daß, wenn ihr nicht der Partei angehört oder Euch nicht zu ihr bekennet, Ihr nicht geachtet

. Staatsanwalt Nägel hat ln der Angelegenheit Rubino in London persönliche Nachforschungen angestellt. Er nimmt an, daß Ru» bino die Tat ohne Komplizen und in der Absicht beging, sich bei den, Londoner Anarchisten» die er vorher verrieth zu rehabilitieren. ! Antwerpen, 5. Dez. Die Polizei entdeckte eine Falschmünzerbande, welche falsche Banknoten herstellte und in Umlauf setzte. Zwei Mitglieder wurden verhaftet. Nach dem dritten wird noch, ge sucht. Alle drei sind Deutsche. Rom, 5. Dez. Nach Mitteilungen

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Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 26.11.1925
Umfang: 16
bekanntgegeben. Nachstehend wollen wir mun auch die übrigen miäMgeren Zollsätze, wie sie im. Handelsvertrag be stimmt wurden, mitdeiien. Der Handelsvertrag wurde am 31. Oktober 1925 in Rom abgeschlossen mit der gegen seitigen Zusage, ihn spätestens am 15. ,De- zeimbor 1925 in Kraft treten zu lassen. Der deutsche Reichsrat hat den Handelsvertrag bereits ratifiziert, fade mir noch seine An nahme im deutschen Reichstag aussteht. Diese ist soviel wie gesichert; er ist bereits in zwei ter Lesung 'beim Reichstag

. In der ersten Kolonne ist der gegenwärtige deutsche autonome Zoll satz angeführt; in der zweiten der neue Der- -dragstaris, welcher für Italien ab 15. De zember voraussichtlich in Kraft treten wird; in der dritten Kolonne haben wir die frühe ren von Deutschland für Spanien gewähr ten Zollermäßigungen angeführt, welche auf Grund des italients ch -deutschen Modus vivendi-Abkommens noch für Italien gelten bis der Vertragszoll in Kraft tritt. (Ueber das neue deutsch-spanische Zollabkommen

, das ja auch für Italien Rückwirkungen hata, be richten wir auf Seite 3 der heutigen ,,Bauern zeittmg'). Deutsche Zollerwützlyungen *) Ermäßigter Zrilsatz gilt nur für die normale Ausfuhrzeit dieser Ware. **) Als unverpackt betrachtet werden Sendun gen, lose geschüttet in offenen Wagen, welche nicht mehr als 5 Unterteilunsen haben. : Weitere Zollermäßigumgen hat Dvutsch- land zu gestanden: Für Ei-e-r, Geflügel, Käse, Gemüse, medi zinische Pflanzen, Kunstseide, Woll- und Baumwollgarne, Hüte, Pneumatiks, Hornknöpfe

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