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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 12.05.1918
Umfang: 4
sie nicht viel, erst als ihre Becken leer zu werden begannen, nay- <Men sie ein Gespräch wieder auf, mit dem sie vor einer halben Stunde hereingekommen waren, das in der Küche angehoben und von Christian Hochstratzer gehandelt hatte. „Ihr werdet sehen, er fragt mich ums Heiraten," sagte Barbara jetzt, den großen Löffel in ihre Tasse legend. Der Alte sah über seine Tasse bin öitrchs Fenster hin aus und kante an einem Stück Brot. Nach einer Weite, während welcher er den Fall bedacht hatte, erwiderte er: »Es wäre

und laut an die Tür, und der auf Mrs „Herein!" eintrat, war derjenige, von dem sie gesprochen hatten. „Guten Abend!" sagte Christian Hochstratzer und legte den Hut auf die Holzbank. Er hatte sich sauber gemacht, es sah ihm keiner die Werktagsarbett an, von der er kam,- einen dunkeln Rock trug er und einen weißen Papierkragen. Uli war aufgeftanden und streckte ihm die Hand hin. Es klatschte, als er einschlug, wie es tut beim Bauerngrutz. Dann hieß der Alte ihn Platz nehmen, und er setzte sich neben

sie draußen nicht. End lich begann Christian an seinem kurzen rötlichen Schnurr bart zu drehen, daß die paar Härchen in jeder Munü- ecke wie Nadeln heraus standen. „Ja, ich hätte etwas mit Euch zu reden." begann er, als ob er nicht eine ganze Weile schon geredet hätte. „Ja?" gab Uli fragend zurück, schob den Stuhl, auf dem er saß vom Tisch hinweg und legte die Hände auf die Knie. Auch Barbara setzte sich und sah auf den Boden. Christian war nicht verlegen, er war nur langsam und schien immer erst

," mahnte dann Uli die TB „Was meint Ihr?" fragte sie ihn um Rat, M erwiderte, daß sie bester wissen müsse, wüsste JJ Darauf rückte sie näher zum Tisch und begann «je Fragen zu tun, wie es mit dem Vermögen MSe mit dem Wohnen in der „Weinlaube" und mit de: hängigkett Christians vom Vater und den übrigein schwistern. Sie mutzte die Sache vorher schon wohl >m haben, denn die Fragen kamen ihr ganz gelausm. Christian war weder erstaunt noch betroffen, JJ diese Dinge fragte,- er schien im Gegenteil nF vei

Sache wohl zu fühlen, gab diese und jene Ausstmst, selber ins Fragen und holte Uli und Barbara über r aus, die deren Geldsack ängstigen, ganz wie sie ihm t Es wac eine drollige Verhandlung. Um einanoer guemer zu verstehen, bogen sich alle drei wieoer den Tisch, handelten hin und handelten her, fi einander eine gewisse Rücksicht und Höflichkeit die wuchs, je mehr sie einer Einigung zuseaeuen. Ende bekam Uli das Wort, lachte und sagte: so wär't ihr ia einig so weit." Ä . Und Christian gab dem Mädchen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.11.1943
Umfang: 4
Christian und Matthias i'on Cu’ .fnjriü-- N i' e! e t. „od> nuid'ift’ Mrfi elren-:. fragen' rimino?' „Cur?' „Willst du meine [vrflti werden' „Deine Frau?' „Fa, meine Frau ' „Und war wird aus Matthias?' Marianne sagte es schnell, ohne sich das Dort zu überlegen. Christian machte ein erschrockenes Ge sicht. ..Liebst du denn Matthia-^' „Ich habe ihn gern.' „Und mich?' „Dich habe ich auch gern, sehr gern so gar. Christian.' „Warum denkst du dann an Matthias, wenn ich dich bitte, meine Frau zu wer

den?' „Weil mich Matthias gestern gebeten hatte, seine Frau zu werden ' „Und was hast du ihm geantwortet?' Marianne sagte leise: „Ich antwortete: Und map wird aus Christian?' ! Am nächsten Morgen kam Marianne „Ich will euch einen Vorschlag machen', sagte sie. „Christian liebt mich und be hauptet, ohne mich nicht leben zu können. Matthias liebt mich und schwört, ohne mich sterben zu müssen. Ich aber liebe euch alle zwei. Immer tqieöer frage ich. mich, wenn ich von euch lieber habe. Ich meijj es nicht. Gestern

habe ich einen Ent schluß gefaßt. Ich heirate.' Die beiden Freunde sprangen auf. „Wen. Marianne?' „Dich. Christian', sagte Marianne, „oder dich, Matthias! Meine Kraft reicht nicht aus, selbst zu entscheiden. Damm überlasse ich es dem Schicksal. Gestern ist die erste rote Rose in unserem Tarten erblüht. Ich habe sie abgeschnitten und in meinem Zimmer versteckt. Wer die Rose findet, dem will ich gehören.' „Und der andere?' fragte Matthias. „Der andere soll jtns ein guter Freund bleiben', bat Marianne, „versprecht

ihr mir das?' Sie versprachen es. Das Zimmer, in dem die Rose in einer Truhe versteckt lag. wurde vom Hellen Öicfit de-, aroken Fensters überflutet Marianne öffnete die Tür. Ihre Stimme klang unsicher. „Jetzt liegt mein Schicksal nicht mehr in.meiner Hand', sagte sie. Marianne hatte Angst. Sie wußte nicht, wovor sie sich fürchtete. Würde Christian ihr Mann werden? Sie liebte ihn von ganzem Her zen. Würde Matthias die Rose finden? Sie kannte Matthias seit ihrer Kindheit, und er war ihr sehr vertraut. Es würde vieles

in ihrem Leben bleiben, wie es mar, wenn sie Matthias heiratete. Vor Christian fürchtete sie sich manchmal, wenn sie mit ihm allein war. Aber diese Furcht machte sie glücklich. Marianne wußte nicht, für wen sie hoffen sollte, und schaute de» beiden Freunden zu. Christian stand am Fenster und suchte zw'scheu den Geranien. Matthias hatte eine Vase umgedreht und stellte sie enttäuscht auf den Tisch zu rück. Dann wandte er sich dem Spiegel zu, vor dem.-die Truhe staNd. Würde er die Truhe offnen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.05.1918
Umfang: 4
sind dem Dampfschiff'Fahr> plan zu entnehmen. Zenbach, am 10. Mal 1918. P406 Die Direktion „Luta - Eigelb Farbe gibt Bäckereien, Suppen, sowie aller Art flüssigen und festen Speisen eine appetit* liehe schöne Farbe, ohne im geringsten schädlich zu sein. — 1 Flasche K 1 — M-.WWlM.MW-.Il (Nachdruck verboten.) „Lukas Hochftraßers Haus 24 Don Ernst Jahn. Christian hatte geheiratet, hatte die Barbara Koller aus chrem Hause heruntergeholt, wie man eine Ware vom Markt holt, ohne Sana und Klang. Auf dem kurzen Umweg

B in denen ihr Hausen seine Früchte getragen haben m Auch über den Leüensverstcherungsvrospekten saß» wieder, die für Christian zu einer Art Steckenpsttt? worden waren, unö es gewährte ihnen ein eignes v gnügen, voreinander hinzumalen, wie einer, der vm paar hundert Franken zahle, plötzlich sterben uno P Familie durch seinen Tod reich machen könne. „Hunderttausend Franken wäre so ein Nirmns,' Christian, als sie wieder einmal jedes in ein paar» tern studierten. Er sah an seiner Frau hinauf, » Mundwinkeln

saß ihm das sparsame Lächeln, öas^ selten nur und fremd aus den Hauttallen, öte den m umgaben, gleichsam aufblühte. Barbara fuhr mtt dem dürren, mtt Sprüngen j Rissen gezeichneten Finger einem Satze nach, den ne „Auch wenn einer sich selber umbrtngt, bekommt das Geld, steht da, sagte sie. „Fe jünger einer in die Versicherung geht, desto bell warf Christian, aus seinem Blatte lesend, eim Barbara hing mit den Gedanken immer noch ^ was sie gelesen hatte. „Es wird sich einer schon her umbringeu

deshalb", spann sie langsam ihre Worte aus. Christian schien nicht auf sie zu achten, nahm etwas andres, das sie lasen, ihre Aufme gefangen. , Aber viele Abende saßen sie so, lernend rmo * 4 e dte Köpfe nahe beieinander, die beiöen gebogenen Nasen in die Prospekte t etwas von Spane hackenden Spechten, vn y auch einen richtigen Span zurecht: denn M legte Christian die Hand auf Barbaras mit plötzlichem Anlauf: „Was meinst, wenn w ** „Zwanzigtausend?" fragte sie. ^

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 19.06.1937
Umfang: 4
hatte ich nur jemanden gesehen, der ihm glich?" „Wer sind Sie?" fragte ich. „Mein Name ist Christian", antwor tete er. Eine Stimme in meinem Inneren schrie so laut, daß ich glaubte, die mich Umstehenden müßten es hören: „Du hast ihn gefunden — den Zufluchtsort der „Bounty"!" Ich hatte den Sohn meines Freundes Fletcher Christian vor mir; er war Christian, wie ich ihn vor 20 Jahren gekannt hatte, so ähnlich, daß ich mich darüber wunderte, den Zusammenhang nicht gleich begriffen zu haben. Dieselben dunk len Augen

und dasselbe tiefschwarze Haar; dieselbe kraftvolle Gestalt, dieselbe Stim me, dasselbe lebhafte Minenspiel; nur die düstere, launenhafte Seite von Christians Charakter fand in diesem jungen Menschen keinen Ausdruck. „Ihr Vater ist auf der Insel?" fragte ich rasch. „Mein Vater ist tot, Sit. Er hieß Fletcher Christian." Auf die gleiche unbe fangene, offenherzige Art fuhr er fort, mßr zu erzählen, daß er keine Erinnerung an seinen Vater, der vor vielen Jahren ge storben sei, bewahrt habe. Es war halb zwei geworden

, sie seien trotz der Verschiedenheit der Namen Brü der; aber bald erkannte ich, daß sie nicht ihre wirklichen Väter meinten. „Wir meinen Alexander Smith", sagte der junge Christian. „Der ist jetzt unser Vater." „Hat Alexander Smith euch auch le sen gelehrt?" fragte ich. „Ja; er und Edwards Vater gemein sam. Als Edwards Vater starb, unterrich tete uns Alexander Smith allein." „Welche anderen alteren Männer le ben bei euch?" „Keiner: unser Vater ist der einzige"» entgegnete Christian. Ich war begierig

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 22.05.1942
Umfang: 8
Eonbermeldung 20 feindliche Handelsschiffe mit 111000 VRT. wurden durch deutsche Unterseeboote an der USA.-Küste ver senkt. Außerdem wurden drei Schiffe mit insgesamt 14000 BRT. im Lorenzostrom vernichtet. Die feindliche Schiffahrt verlor somit erneut 23 Schiffe mit 125 000 VRT. Ar Me MMlimlor eine Erfindung des Tirolers Christian Reithmann ans Fieberbrunn Am 9. Februar 1818 erblickte Christian Reith mann als Sohn eines armen Landuhrmachers „am "Moosbach" bei Fieberbrunn das Licht der Welt

. Schon als Knabe zeigte Christian großes Interesse für jeden Mechanismus. Von Beruf war er eigentlich Tischler. Seine Vorliebe für den Mechanismus führte ihn aber bald wieder zu dem väterlichen Gewerbe der Uhrmacherei zurück. Im Iahre 1858 baute Reithmann den ersten Zweitaktmotor und 1873 den ersten Viertaktmotor. Dieser Viertaktmotor nimmt beute einen Ehrenplatz im Deutschen Museum zu München ein, und bei der Eröffnung dieses Museums im Iahre 1906 verlieh Prinzr'egent Luitpold

in Schwoich bei Kufstein Aufsehen. Er starb hoch betagt am 1. Juli 1909 in München. Den Armen war er ein großer Wohltäter, auch war er ein großer Freund des Schützenwesens. Seine tirolische Heimat suchte er namentlich in den letzten Lebensjahren auf. Auch sein hochbetagt in München lebender Sohn Christian ist der Konstrukteur zahlreicher Maschinen, Kunstuhren und des heute noch unerreicht dastehenden Planeto-Horizontarium und anderer eigener Erfindungen. (Aus „Organ

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 14.02.1903
Umfang: 12
Nr. 36 ..Bonner Zeitung' sSüdtiroler Taabl><»> SamStaa, den 14. Zv.bruar 1W3 Gefichnte Schitld. Roman von C. Matthias.. Machdruck verboten.) 3t. Fortsetzung. XXVII. Gefunden. Wenige Tage nach dieser Begebenheit langten Marie und Christian in Berlin an. Zwei Tage hatten sie in der Hütte Jochen Nimmersatts zubringen müssen, der treu seinem Wunsche, Geld zu verdienen, keine Mühe gescheut hatte, Lebensmittel aus der Stadt herbeizuschaffen. Als Marie soweit hergestellt war, daß sie sich bewegen

konnte, war Jochen selbst mit einem primitiven Holzschlitten, von einem alten Schimmel gezogen, vorgefahren, und hatte seine Gäste nach der Station Hoheuthal gebracht, weil die Reisenden in Güldenboden Nachforschungen befürchteten. Auf Empfehlung^ der Frau Professor Liebwald hatte Marie bei einer Mnsikcrfamilie Gimaldi Wohnung genommen und bemühte sich durch Stundengeben ihre musikalischen Fertigkeiten zu verwerthen. Christian, welcher sein Gepäck aus Güldenboden auf telegraphische Requisition

. ! Seine Schwärmerei indessen konnte dem einsichts vollen Mädchen auf die Dauer nicht angenehm sein. Sie fühlte wohl Freundschaft und Dankbarkeit gegen Christian, nie aber wollte ihr der Gedanke in den Sinn, daß sie sein Weib werden könnte. Allerdings sah sie mit klarem Blicke, daß alle seine Hoffnungen sich auf ihren Besitz konzentrirten, sie fürchtete, ihm durch Zerstörung dieser Hoffnung wehe zu thun. Und dennoch sagte sie sich, daß etwas geschehen müsse, um den Jüngling von seiner Leidenschaft zu heilen

. Wenn sie auf die Zerstreuungen der Resident gebaut hatte, so ging ihre Erwartung nicht in Erfüllung. Christian stellte sich unveränderlich in jeder freien Stunde bei ihr ein, er klagte wohl nicht, aber das junge Mädchen bemerkte deutlich, daß er unter ihrer schwesterlichen Gleichmüthigkeit litt. „Ich muß fort aus Berlin, auch hier ist meines Bleibens nicht', sprach sie zu sich. „Finde ich hier auch meine Existenz, ein Zufall kann Rechthofen zu Christian führen und ich wäre verrathen.' Eines Tages besuchte den Musiker

nicht bereuen.' „Morgen, morgen', erwiderte Marie auf alle diese Zureden und zog sich in ihr Zimmer zurück, um in der Einsamkeit mit sich ins Klare zu kommen. Da bot sich nun mit einem Schlage die Gelegen heit, die letzten Glieder der Kette abzuschütteln, welche sie mit Schloß Stubenheim verband. Jetzt freilich fühlte sie, daß sie mit diesem Entschlüsse den Rest einer stillen Hoffnung opfern würde, der verborgen in ihrem Herzen schlummerte. Christian war das letzte Band, welches sie mit Rechthosen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.05.1918
Umfang: 4
von Martins naher Verlobung um. Christian hörte sie und sagte sein trockenes: »Bah, recht hat er.^ Barbara, die den Kopf voll andrer Ge danken hatte, nickte dazu. Longinus. der Knecht, pfropfte die Hände in die Taschen, als die Nachricht zu ihm kam. schmunzelte und sah die Welt aus frohen Augen an. »Es gibt viel Schönes im Leben, wenn man so zusieht," sagte er. Longinus hatte das aber noch nicht lange gesagt, als es im Hochstratzer-Hause zum zweitenmal eimchlug und diesmal nicht so sanft. Barbara

Hochstraber selbst. Gin Herr von | war gekommen, ein vornehmer Man» aus etnew Geschlechts der Stadt und MUglied der obersten F behörde, aus Bornehmhett vieüercht sonderbar undA ~ ;* Seit Jahren bezog er für seinen großen unsk sinnig. großem Fuße gehaltenen Haushalt den Wein von u Hochstratzer, und fett Jahren kam er immer Tropfen, den er sich zulegen wollte, an Ort und M zu versuchen und einzukaufen. Der Knecht, seiner Ankunft fand und den er nach seinem Herrn wies ihn an Christian, der eben vom Kollergut

HAN kam. Herr Hans Jakob Meiß lüftete kaum merklm Hut vor dem jungen Bauern und fragte nach Vater. Christian gab Bescheid, daß sein Vaterwo«' Hause sein möge, säumte aber nicht, dem alten mitzuteUen, daß er nun selbst das Gut übernommen^ ibm oben in seiner Stube die zur Auswahl uev» Weine aufzutragen bereit sei. Herr Meiß M 1 öte fi Stirnkaut in eine scharfe Falte und schüttelte «WL den Kopf. Er wolle bei Lukas Hochstraße!! Wein oder gar keinen, sagte er. Christm» fühlte sich [ w J»* # sellsihaft

des vornehmen Herrn rucht behaglich um- ^ nicht ehrgeizig. So führte er deu Gast ohne ein me» Wort nach der Wohnung des Vaters. In ' kleinen Wohnstube, die Rosa sauber hielt und Wohlhabenheit gegeben batte, w«» aber Christian holte Lukas vom Estrich, wo er » , hatte, herunter. Derselbe ti-at nicht sofort enn Wß gina von außen in die anstoßende Lchlassinv^ w ^ ' " nnTimtür iftre umzog, und kam durch die ' Nebeustubentür n j f Gast zu Ehren sauber angetan. Christian JJ n Jl u ,' r sA schon Gläser und Wein ans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.08.1949
Umfang: 6
hatte kapituliert. Roch empfand sie die Tatsache nur undeutlich, noch glaubte sie, den gesponnenen Faden in der Hand zu halten, ihn knüpfen oder durchschneiden zu können. Doch die Stimme im Unterbewusstsein mahnte schon jetzt: Du bist schwach geworden und wirft nie mehr stark sein können! Nichts liegt mehr bei dir, weder die Zelt, zu der du entscheiden willst, noch die Ent scheidung selbst' Deine nächsten Tage werden den Stempel der Ungeduld tragen und jede Stunde, zu der du Nachricht über Christian er Salzburg

Kleidungsstücke im Werte von etwa 150.000 Schilling, kurze Zeit später beim Guts besitzer Friedrich Mayer in Glanegg einen Ein wartest, wird dich demütigen! Schließlich wirft du nicht mehr du selbst sein, denn die Heimlich keit deines Tuns, das Warten und die Unge wißheit, alle dies" dir so ungewohnten Dinge werden dich entnerven! Dann wird Christian kommen. erst dann, und nicht du wirst von ihm Besitz ergreifen, sondern er von dir? Frau Schratten-Engau stockte. Sie wollte umkehren, wollte den erteilten

Auftrag zurück nehmen. E durfte nicht geschehen, daß sie sich an jenes verlor, vor dem die Stimme in ihr warnte. Aber sie war bereits in jenes verstrickt, wur ihm verfallen, vermochte nichts mehr zu tun, was den Weg zu Christian verschüttet hätte. Sie kehrte nicht um, konnte es nicht. Mochte kommen was immer, sie wollte hoffen und warten. Warten auf Christian. Binnen weniger Tage gab der Notar den seinerzeitig^ Wohnsitz der Familie Halling be sann: Doch dann stellte es sich heraus, daß da- m't

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.01.1945
Umfang: 4
“ — Nach einer Weile: „Ich hatte solche Sehnsucht nach dir —' am 'iebsien hätte er sich auf die Zunge gebissen, so hohl klang das Wort N in diesem Augenblick. „Ich mußte dich sprechen Christi. v hörst du. ich mußte ganz einfach Sag das noch einmal: Christianf Oder noch besser: Chri stian Peter!' „Christian Peter!' „Bist du mir sehr böse?' „Warum sollte ich dir böse sein?“ „Weil ich damals so ohne Sang und Klang davongeinhren bin —' „Du hast mir doch geschrieben', me'nte Christi „warum du nicht hast kommen

können.' Schweigen — „Ich bin in Stuttgart“, sagte Christian dann. „Aber ich fahre morgen weiter. Zu dir. Christi!' — „Zu mir?' „Ja. zu dir nur zu dir... Nur sehen möchte ich dich, ich kann es kaum mehr eruar'en.' ihr schwindelte, sie mußte sich setzen. „Wo können wir uns ‘ref fen? Bitte. Christi, sag mir Bescheid. Du so'lst bestimmen, du ganz allein, ich bin mit aßem einverstanden.' Sie antwortete — und später wunder te sie sich noch oft darüber, wie sie in der Aufregung dieser Minute SO schnell

und selbstverständlich die rich tigen Worte hatte finden können —: „Ich fahre morgen nach Prien am Chiemsee — hast du’s verstanden?' „Prien am Chiemsee, ja.“ „Mein Vater bringt mich hin. zu einer Tante. Er bleibt bis übermorgen. Aber am Sonntag bin ich dann allein. Wenn du am Sonntag kommst. Christian, und mich anrufst: Ich wohne bei dieser Tante im Hotel Krone,.das Haus gehört ihr. — Ist es dir recht?' „Ach. Christi, mir ist alles recht, alles.' Dann: „Freust du dich ein we nig?' „Unendlich!' sagte sie leise

; bei allem aber war sie doch be herrscht von dem einen Gedanken: Uebermorgen kommt Christian hieher nach Prien! Und was dann? Die Tante, das merk te Christi bald, hatte so viel zu tun, daß sie sich um sie nicht so kümmern konnte, wie es dem Vater sicher recht gewesen wäre. Hauptsächlich mußte Christi sich an Leni halten, die Be schließerin. ein nettes, ein bißchen rundliches Mädchen, das früher in Mün chen als Kellnerin in einem großen Hotel tätig gewesen war und nun In Prien so etwas wie Frau Gürtlers rech te Hand bedeutete

. Mit Leni freundete Christi sich rasch an. Sicherlich war es nicht so schwer, ein paar Stunden un auffällig wegzukommen, wenn Chri stian — Am Samstag abend wurde sie an das Telephon gerufen. Christian war am Apparat. Er sprach von Ingolstadt aus. Ob es dabei bleibe daß er sie morgen treffen werde? Er fahre die ganze Nacht, um rechtzeitig anzukommen. Er könne es kaum mehr erwarten... So sagte er, und dabei log er nicht ein bißchen. Am Sonntag morgen fragte die Tan te: „Ja. Kind, wi'ist du denn heute

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 04.09.1854
Umfang: 16
Johann Walder ,, . 100 Christian Wnrzer ,, . 100 Josef Walder „ . 50 Peter Treyer, Cooperator in Abfaltersbach 50 Gemeinde Serten . . . . 1000 Josef Mittich> Hutergesell in Serten . 200 Joh. Rogger, „ „ . 200 Jos. Jnnerkofler, Curat „ . 200 Josef Watschinger „ . 50 Kirchenfond „ . 50 Katharina Obererlacher zu Tilliach derzeit ! in Serten . . ...... 40 Joses Kofler, Lokalkaplan in Hollbruck . 50 MariahilfSkirche ,, , . 170 . Johann Riefer für seinen Curanten Peter > Riedler in Kartitsch . . . . . Z00

. Fz. Anton Walser . „ in Außerbratz Maria Anna Zech, Wttwe des Dr. Mähr in Jnnerbratz Feltr Walch, Prtvat tn Ktösterle Christ. Tschohl, „ Joh. Jos. Tschohl, Lehrer » Joh. Jos. Würbel „ Anton Burtscher „ Johann Anton Zech tn NüztderS Joh. Jos. Burtscher „ Christian Burtscher „ Jos. And. Häusle „ Barbara Frict's Kinder „ Jos. Anton Burtscher ,» Reiner Gechter Peter Tschosen „ Joh. Jos. Frey Johannes Mnther „ Joh. Jos. Tschofen >, Adam Zeck, Christian Tschofen », Joh. Jos. Muther ,, Christian Schneider

,, Franz Frey „ Jos. And. Burtscher „ Joh. Georg Bickel ,, Fz. Jos. Vonbnn ,, Jguaz Zech „ Mathäus Muther „ Josef Galehr „ Adam Konzett ,, Andrä Zech „ Joh. Jos. Zech „ Sebastian Wachter, Handelsm. tn Blndenz Jos. Vaplon in Thüringerberg Johann Christian Schäfer in Fontanella Jos. Anton Burtscher „ Franz Stark ,, Joh. Christian Bickel „ Christian Dommtg ,, Joh. Anton Müller ,, Christian Nägele, Pfarrer Johannes Keßler in Nenzing Joh. Jos. Schuler in Lech . , Joachim Anton Schneider in detto Baron

v. Sternbach in Bludenz Job. v. Ganahl für einen Diepstb. in detto Magdalena Latzer> Witwe in Nenzing Anna M. Vonbun in Bluden; Michael Schollert in Nenzing Markus Graß, Lehrer in Nenzing Anna M. Keßler ,, Atois Wehniger „ Thomas Hummer ,, Josef Stoß in Böschling Christian Zech in Bludenz Jos Ant. Dietrich in Brab Anton Wiederin „ Jos. Ant. Wiederin, Krämer in detto Alois Kurzemann, Wirth in Stuben Anton Moser, Wundarzt in Garsellen Thomas Thurnherr, Pfarrer in Brand Ändrä Neßler, Vorsteher „ Alois Gaßner

„ Joh- Jos. Neßler ,, Alois Mayer „ Fidel Neßler „ Elis. Neßler „ Lorenz Burzerin „ Mathias Neßler „ Valthasar Neßler ,, Franz Josef Mayer ,, Anton Scherrer ,, Johann Josef Neßler „ Christian Nikolaus Beck „ Anton Reßler ,, Franz Anton Neßler „ Mathäus Beck ,/ Jakob Anton Neßler /, fl. jsö loo 7 kr. 400 100 200 50 200 30 100 100 20 20 20 50 100 30 50 »00 50 50 40 100 20 20 l00 20 20 20 150 20 50 50 20 50 50 100 200 50 50 150 500 200 50 40 40 40 100 100 . 100 10Y 50 100 3000 50 50 100

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
Franz Matt, Privat in Frastanj Joh. Jos. Tiefenthaler, Privat in Frastanz Martin Schedler « ' Johann Matt » » Peter Tiefenthaler . » Joh. Gtiger, Privat in Gampclün . Jakob Gstach . in Einliö Josef Mög, Privat in Frastanz Christian Gabriel, Privat in Frastanj Peter Gopp Kaspar Reisch Josef Ammann Christian Neyer Josef Seeberger Lore»; Amman» Andreas Gabriel Katharina Bertsch Alois Nafahl Christian Matt Leonhard Schmid Joh. Gantner Xaver Hepperger Christ. Wiederi» » ' Josef Matt « -- Loreuz Gopp

» Josef Gaßner, Privat in Bludenz . Johann Müller, Privat in Geiß Christian Futscher, Privat in Bludesch für seine Kinder Andrä Tagwerker, Privat in Blndesch Gebhard Halden, Pfarrer in Bludesch Christian Futscher, Vorsteher in Blndesch Stephan. Beck, Privat Josef Aiiiiiimlil ,, Peter Konzrtt » Jos. Ant. Melk Gregor Loaker » Martin Banmann ,, » Johann Strobel „ » Christian Winkler « -- Job. Ulrich Borg ,, » Rudolf Pfefferkorn „ » Michael Borg ,, ,, Martin Melk „ „ Jos. Ant. Moll », » Georg Mayers

M. Müller dto. Johann Nigsch ' dto. Josef Müller dto. Christian Erhart dto. Joh. Bapt. Lorenz dto. Christian Burtscher dto. ff. l 200 Josef Burtscher, Privat in St. Gerold 100 Anna M. Neper, Privite in Bludenz 100 I Johann Leder, Gend.Machtmeister dto. 50 I Gemeinde Nenzing . . . 200 I Josef Gut, ErpofltuS n GurtiS 100 I Gemeinde Lndesch .... 100 I Gemeinde Naggal .... 1000 Spendstiftung zu Raggcil. . - 100 Die Barbara Bicklische Jahrtagsstiftung , 100 I Naggal . . 400 I Geincinde Sontag

. . > - S0 Schul- uud Psalterstiftung Frastanz . 50 ! Gemeinde Frastanz .... SO I Gemeinde Bludesch .... 60 Kunibert Huber, Steucr-Unterinspektor „ b0 I Blndenz . . 100 I Gemeinde Bürs .... 100 I Armenfond Bürs .... 100 I Gemeinde St. Gerold . . 60 Franz Josef Huber, Steuercinnelliner «n 100 1 Bludenz . . . ^ I Beim Steuermnte Neutte» 100 I Franz Bader, E^positus iu Forchach 200 I Jof. Ant. Winkler, Privat dto. 100 Josef Hnber, dto. . . 5000 I Christian Schwarz, dto. . I Benedikt Scheiber, Nmzelschmied dto

. 10g I Mathäns Scheiber, Privat dto. 500 I Johann Kerber, dto. . >50 Sebastian Scheiber, Seifensieder 200 I Johann Sprenger, Prirat dto. . 50 I Johann Fuchs, dto. . . lgv l Maria Auua Huber, dt» . I Peter Sprenger, dto. ! . Lg I Lorenz Sprenger, dto. ! . 52 I Johann Wcßle, dto. ' . 50 Christian Kerber, Gemeindevorsteher dto. 40 I Alois Falger, Erpositns in Nenzing 50 I Anfelm Lechleitner, Gemtindevorstchcr dto 100 I Johann Schmied, Kurat in Elmen . 50 I Gcmeindefond in Elmen !. 50 Johann

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.06.1918
Umfang: 4
und Jugend. »Brigitte!« sagte Lukas. Der Klang seiner Stimme ver riet ihr, daß ihn etwas bedrückte. Sacht ließ sie das Kind auf ihre Knie nieder und sah zu ihm auf. »Christian ist tot«, sagte Lukas. »Er hat sich selbst das Leben genommen.« »Mein Gott!« stammelte Brigitte. Da übermannte ihn die Trauer einen Augenblick, daß er die Hand über die Augen legte. Sie aber setzte das Kind an den Boden und tat ein paar Schritte nach chm hin. »Ihr habt viel Schweres, Vater«, sagte sie scheu

mit der schweren Hand über den Scheitel. »Ja, ja, Kind«, sagte er und fuhr dann dem kleinen Lukas über den hellen Kopf. »Ja, ja, Bub, kleiner", darauf verließ er die Stube. Brigitte saß und hatte sein Bild vor Augen und neben ihm tauchten seine Söhne auf. Hatte nicht jeder sein Erbteil von diesem Vater dahin? Julian den Hochsinn und den Ehrgeiz, Martin die Lebensfreude — den zähen Fleiß und die Freude am Besitz Christian, und David das offene Auge für alles Schöne. Und doch war keiner ihm gleich, gingen

sie niederwärts, während fein Weg auswärts führte! Weil sie kein Gegengewicht stir ihre Leidenschaften hatten, kein Ebenmaß in ihrem Wesen! Brigitte verglich und verglich — einen Sohn nach dem andern, und die Ge stalt des Vaters wuchs nur höher vor ihrem Auge. Achtzehntes Kapitel. Auch Christian Hochftratzer lag auf dem Friedhof zu Herrlibach. »Der Totenhof füllt sich«, sagte Lukas und dachte an vier Menschen, die dort lagen, den Sohn, den er gestern be graben. die Frau, die ibm seit Jahren dort lag

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.06.1941
Umfang: 4
von Serfaus den Hamen Hof Pratel (letzt Hof Gatterle, der früher »NIeder-Pardellgut am Reubach' hieß) in Marlengo, ienseit« des Steudachs. Johannes, der zwischen 135» und 1361 starb, hinterließ von seiner Gemahlin (wahrscheinlich Elisabeth von Rubeln) zwei Söhne: Christian und Balthasar, u. zwei Töchter, deren erstere Dorothea mit Michael Wolf von Mareit vermählt war. Christian von St. Valentin wird als sehr geschäftstüchtiger Edelmann geschil dert, der stets auf die Vergrößerung sei nes Besitzes bedacht

war. Im Dienste der Grafen voN Rottenburg war er auf, Leuchtenbura längere Zeit Verwalter des Gerichtes. Wiederholt wurde Christian aebeten, sein Siegel auf Urkunden zu ge ben. Es zeigt ein rechtsaufsteigendes Windspiel in dreieckigem Schild«. Von sei- Margareta. 1400 starb WaWrgis. Zwei Jahr« später solgte ihr ihr Gemahl Chri stian im Tode nach, ohne eheliche Söhne hinterlassen zu haben. Balthasar überlebte feinen Lruber Christian viele Jahre. Ms Christians ein zige überlebende Züchter Margareta mün> oig

der Bischof von Tren to und Herzog Siegmund die Lehen des nem Bruder Balthasar kaufte Christian eine Gilt« von 18 Pf. B. aus dem Wein gute „Hochleite' in Marlengo, stellte sie diesem aber wieder zurück mit der Bedin gung, daß Balthasar und feine Nachkom men für die Abhaltung eines Jahrtages mit 8 Priestern für semen Vater in der Kirche, von Marlengo sorgen müssen. Im Jahre 1400 kaufte er von den Brü dern Konrad und Gebhard den Greifen zu Maia alta „Turm und Gesäß', ge nannt »Greifenheimb' (Planta

) mit An ger, Weingut und Ackergrund. Außerdem erwarb er noch den Stadlhof. Er nannte sich nun auch „von Greifenheimb'. Christian von Reubach-St. Balentin- Greifenheimb war verehelicht mit Wal- purgi», einer Tochter Hanfens von An nenberg. Als er einige Jahre verheiratet war, erkrankte sein Schwiegervater Hans von Annenberg an einem Gemütsleiden. Dessen Söhne waren noch nicht großjäh rig. Deshalb übernahm Christian die Verwaltung der Annenbergschen Vitter und bezog nach seines Schwiegervaters Tode

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.11.1937
Umfang: 6
gegangen, diesem Raum ein freundlicheres Gesicht zu geben; sie hatte die bunte Gipsprinzes« sin auf dem Schrank entthront und an Stelle eines vergilbten Stahlstichs einen Druck nach einèr Zeich nung von Lionardo gehängt, die Christian so liebte Und jetzt saß sie schon eine ganze Weile auf der Bücherkiste, die Augen starr auf einen Brief ge richtet, der sie im Bann hielt mie eine Eidechse, die man zwischen Blumen eines Gartens entdeckt hat. Hatte sie vorher nichts sehnlicher gewünscht

, als daß die Stunden bis zum Mittag wie eine Sekun de vergehen möchten, kostete sie jetzt jeden Zwi schenraum eines Ticktacks der Kaminuhr in einer verzweifelten Stimmung aus, um Zeit zu gewin nen, bevor Christian erschien. Spät in der Nacht waren sie, todmüde von der langen Cisenbahnsahrt, in der fremden, großen Stadt angekommen, hatten ohne lange zu wählen, das erste beste Hotel aufgesucht, das sie fanden. Dabei waren sie die glücklichsten Menschen gewe sen; denn sie waren ja in, ein neues Leben gefah ren. Seit

gestern waren sie Mann und Frau. Diese Wohnung sollte nur ein Uebergang sein, ein Behelf für die ersten Tage. Sie hatten keine Zeit gehabt, bessere Borbereitungen zu treffen. Vor einem Monat hatte Christian erst die Stelle be kommen, die erste richtige Arbeit nach dem Staats examen. Mit der Nachricht von seiner Anstellung war er, ganz unerwartet, in ihrem Elternhaus er schienen. hatte die Mutter und dann sie umarmt. Vier Wochen später waren sie getraut. Beider Leben war zuvor in einer erwartungs losen

, die einen Platz in seinen Gedanken behauptete, den nur sie glaubte innege habt zu haben. Sie war machtlos gegen einen plötzlichen An flug von Eifersucht. „Mein liebes Mädchen', hatte „Alter stacheliger Igel!' — ez Vorwurf klingen, aber die Stimm. ' Sie legte ihren Kopf an seine Schà.^ und alle Zuversicht strömten wieàer - zurück, dem eben der Tod noch als der Zweifel... „Ach Christian, A .... ^ à Zeit auf diesen orte gewartet Habel' ^ test, wie dummen Eine seltsame Ralurbrücke in Im Kleinwalsertal führt

immer wieder diese innigen Worte, daß ei ne glückliche Empfindung nach der anderen wieder m ihrem Denken aufblühte. So fand sie Christian, als er das Zimmer be trat und wie ein Schuljunge seine Mappe auf den Stuhl warf. Sie ließ sich umarmen und küssen. Der Brief fiel zur Erde. Christian sah ihn da liegen. Cr wurde über und über rot. „Ach', sagte er, „den Unsinn hast du loch nicht etwa gelesen, all die dummen Worte...' Schönheitspflege. Manicure! Spezialistin s?r Extra-Abteilung, Bolzano, Via Bot

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 12.06.1897
Umfang: 8
im Bureau des Chefredakteurs stand Johann Christian diesem hochaufgerichtet gegenüber. Im Gegensatz zu dem verwachsenen, allmächtigen Lenker des Ge triebes, welches in diesen Mauern waltete, nahm der Großkansherr sich wie der Wotan einem Dämon gegenüber aus. Und so auch blitz ten seine Augen zu diesem nieder. „Sie wollen mir also nicht sagen, wer den Schmähartikel geschrieben hat?' fragte er soeben. S „Ich kann es nicht!' sagte er. „Die Ehre verbietet es mir!' - - - - ' „Und die Ehre eines Namens

, der Jahrhunderte hindurch in unangetasteter Reinheit strahlte, gilt Ihnen nichts gegenüber der Infamie eines Buben, der diese makellose Ehre anzutasten sich nicht entblödete! rief Johann Christian ans. „Wohlan, so bleibt mir nur noch ein letztes. Ich appelliere an ihr eigenes Ehrgefühl, auf das Sie doch wohl Anspruch erheben!' „Gott sei Dank!' warf der Kleine sich in die Brust, als könne er dadurch wachsen. „Nun wohl,' fuhr Johann Christian fort, „so fordere ich von Ihnen und ich denke, mit dem Gleichmaß

, ihn an derselben Stelle zu briugen, wo der erste erschien.' Johann Christian maß den Zwerg verachtungsvoll. „Ich habe Ihnen schon dargethan, weshalb ich überhaupt zu Ihnen gekommen bin,' sagte er. „Ich habe das Tageslicht nicht zu scheuen und dasselbe erwarte ich von Ihnen. Wenn ich Ihnen gleichwohl für die Rechtfertigung jedes Aequivalent zur Anfügung stelle, welches Sie zu fordern befugt sind, so thue ich das mit dem sehr nüchternen Zugeständnis, daß nichts von der Luft existiren kann. Durchlesen

Sie dieses,' er reichte dem Kleinen ein Schriftstück, welches er ans der Brusttasche zog. „Ich war von Ihrem Billigkeitsgefühl überzeugt und habe be reits alle Punkte zu Pspier gemacht!' - Mit der Erhabenheit eines unfehlbaren Richters ließ der kleine Mann sich in seinen Sessel sinken, seinen Besucher durch eine Handbewegung einladend, seinem Beispiel zu folgen. Aber Johann Christian blieb stehen. Unverwandt sah er einzig auf dem unumschränkten Herrscher hier nieder. ' Derselbe überflog die Zeilen mit großer

Wichtigkeit. Dann nickte er lebhaft. „Ich habe den ersten Artikel aufgenommen unter der Vor aussetzung der Glaubwürdigkeit; ich sehe nicht ein, warum ich nicht von demselben Gesichtspunkt aus auch diesem zweiten die Aufnahme gewähren soll!' sprach er äußerst gönnerhaft. Johann Christian begegnete stolz des andern Blick. „Ich bitte Sie wiederholt, beide Mittheilungen nicht auf die gleiche Stufe zu stellen,' sagte er ebenso. Die eine, die erste ist elende Verleumdung; die zweite, ist die Wahrheit

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1932
Umfang: 8
auf die Deut-» schen in Südtirol. Das Geschwätz über Südtirol, die leeren Proteste gegen die Faschisten schaden »ms nur, da sie uns diese entfremden. In der Politik gibt es keine Sentiments, sondem nur Kaltblütigkeit. Der blutende Berg. 5 Ein Roman aus Südtirol. Von Emil Lucka. Pater Christian sagte Lebewohl, stieg hinauf in sein Widum. Da lebte er ohne Häuserin, kochte sich selbst sein Essen, räumtej die beiden Zimmer auf, hackte Brennholz und schob es dann in den Ofen. Was er auch tat, das Licht feiner

, u»»d der Brunnentrog im Hofe war fein geschnitten, daß man fast schon das Wasser brodeln hörte. Nach einer Arbeit von Wochen leimte Pater Christian heute das letzte Stückchen Brennholz auf den ordentlich geschichteten Hausen vor dem Haus. Schon vor einer Weile war die Petroleumlampe angezündet worden, jetzt holte er Speck und Brot a»:s der Küche und verzehrte sein Nachtmahl., Die Neste wurden fortgeräumt, der hohe Weinkrug blieb auf seinem Fleck stehen, und dann knüpfte sich Pater Christian die Schürze voin Leib

. Pater Christian nahm dankbar die heilige deutsche Musik ins Herz, die sie ihm über die Mpen sandtan. Und einer erzählte etwas, was sicherlich nicht hätte gedruckt bis her über kommen dürfen, Pater Christian schmunzelte vergnügt dazu, kein Maresciallo konnte die deutschen Worte auf sein Bajonett spießen, und der Präfekt in Bozen wußte nichts davon, und nicht einmal der Duce in Rom konnte seine schwarze Schar auf die Wellen loslassen, die zu ihm über die Gletscher kamen. Zwischendurch schob Pater

Christian mäch tige Scheite in bei» Kachelofen und steckte sich die Pfeife an. Später, als an allen Ecken Jazz aufgespielt/ da legte er die Hörer hin, denn mit Negermusik wollte er den Tag nicht eirden, setzte sich ans alte Harmonium und spielte das Ave verum corpus von Mozart. Das war »wch nicht verboten, aber Pater Christian hätte es auch gespielt, wenn es verboten ge wesen wäre. 10 . In der Weihnachtszeit fühlte sich maestra Elena noch viel unglücklicher als zuvor. Die Schule war geschlossen

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 18
Datum: 29.06.1840
Umfang: 18
. v - I o .« e,tu,d«to, 3V. — ?«<dn«r Johann »c, SlS. — Krenc» Aloi«, P7. ^ Gaßer Ursula, 307. — G«tg«r Lobatin Georg und Maver Anna Maria, Z5Z. — Geiler Slupert, 547. Hackl Mari«, 48?. — Hank Ursula, geb. Vaßer, 307. — Hei- Henberger Maria, ge». Nisdcrneger, 373 — Hendl Franz, 449. — Hirschstld Sosepb «Nd Söhn« AZtlh«»«^ und Slig» > münd, 40S. — Holzmann Anton, 3t7. — Hjtber Anton, Leßacher Christian. 317. «leinlercher Christian, 352. — SSll Maria und Agatha, 384. — Kompideller Felix, 42t

Johann BapNst, 407. Schwarz Mathias, 429. — Senoner Johann Baptist, 487. ^ Stainer Michael, 35,3. — Ztark Joseph, 44?. Vinatzer Josepb, 457. Wolf Jakob, 497. Zugg Christian seel. und Johann Christian, 35,3. Kuratele. Aigner KreSeenz, 3L2. Beichtold Josephine Freiin v., 547. — Bachmann Maria, 479. — Böhler Agatha, 352. - Braun Aloi6 und Maria, k>l6. Dorfmann Jakob, 510- Egger Johann, 497. — Eisant Jo.seph Jg»az v., Aufhebung derselben, 544. Fuchs Jofephine, 647. Gogl Joseph, Anfhebunz derselben, 373

. Platter, Realitäten, 449. Crepaz Christian, Realitäten, 439. Dallago Matthias, Güter, 420. Etzthaler Paul, Realitäten, 331. . Federer Georg, Realitäten, 505- — Fenner Walburg v., Grundstück, -N2. — Fiegl Johann, Realitäten und Fähr nisse, 3SZ. — Firler Katbarina, Witwe Tusch, Mobilien, 2S2. — Zrenes AloiS, Realitäten, 524. — Fuchs Maria Witwe,' Behausung sammt reeller Bäckermeister-Gerecht same, 458, 515. Galopp Anton, Effekten, 231. — Geiger Adam, Realitäten, 281. — Goller Johann, Realitäten, 429

ThereS, Grundstücke, 279- Ralling Joseph, Beliansnng und Waaren, 318. — Raßler ^Christian, Realitäten, 4S0. — Regele Joseph, Realitäten, -t',9. — Reifer Joliann, Realität-», 280. — Nsttensteiner Joseph, Realitäten, 439. — Rüe; Joseph, Beliausung, 47/. ^ Runggaldier Johann Aaptist, Realitäten, 4^8. Schenach Tobias, Realitäten, 3«,..- Schindlholzer Georg, Tilchlergerechtsame, 5i7. — Schönherr Maria, Realitäten, 331. — Schrvffencgger Christian, Realitäten, 448. —. Se- noner Johann Baptist, Realitäten

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 31.01.1900
Umfang: 16
Seite 1» Merauer Zeiiung. «r. 13 Der AdvMleilbmtt. Kr > mi» «lrom « n «>u Dietrich Theden. «s (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Christian suchte aufs neue. Die Harke faßte bald abermals und förderte einen Gewehrkolben zu Tage, der trotz seiner Schwere ebenfalls noch mit Steinen belastet war. Einer der Steine löste sich und plumpste in die Tiefe zurück. „Großartig !' triumphierte Grotthus. „Es ist nichts so fein gesponnen — Sie kennen doch das schöne Wort. Weiter. Tiedjohann

! Wo das war, ist auch noch mehr.' Und es war mehr. Auch der zweite Schuh wurde gehoben und zuletzt an dem Halter des Gewehrriemcns der rostbedeckte Doppcllauf. „So, nun haben wir alles!' Christian zog die Harke ein. „Kriegen wir ihn darnach?' fragte er gespannt. „Ja, — das heißt, jetzt müssen wir natürlich nach weisen, wem die Sachen gehört haben,' gab der Kom missar zur Antwort. „Werden Sie das können?' „Na, ich denke! Nur Mund halten, Tiedjohann. Wir sind einen wichtigen Schritt vorwärts gekommen. Gleich nachher fahre

ich nach Altona, und Sie werden rathen können, wozu —' „Das sieht ja 'n Blinder! Keß — Keß — — ich hab dcn Namen nicht recht behalten.' „Ist auch nicht nöthig. Die Fabrik — oder Hand lung, was es ist — suche ich auf. — Komm ich wiedrr trocken durch?' „Bleiben Sie man noch sitzen.' Der Sand knirschte unter dem auslaufenden Boot. Tiedjohann kletterte hinaus und zog dcn schweren Kasten weiter. „So! nu springen Sie.' Christian gab sein großes, roth gemustertes Taschen tuch her, um die Fundstücke nothdürftig

. „' Dag, Christian.' „Ach, du bist das. 'n Dag, Jochen.' Der Knecht vom Sod hatte ihn überholt. „Wo kommst du denn all her?' forschte Jochen. „Von Neumünster. Und du?' „Ich auch. Ich habe eine Ladung Weizen hinge fahreil. Den Wagen bringt der Bauer selbst zurück.' „Ach so.' Also der in Neumünster, überlegte Christian und nahm sich Zurückhaltung vor. „Was hast denn du da gesucht? forschte der Knecht.! «Ich? — LrV-r gekaust', log Christian. „Ihr könnt ja die Sohlen immer nicht dick genug kriegen

. Diesmal wird's wohl werden. Die reine Elephanten- Haut !' „Kommt mit der Bahn? Wohl gleich 'n ganzer Posten?' „Na, geht an. Fürn kleines Jahr wird's reichen.' Und Christian pries redselig die Güte der Waare, ging dann auf andere Gesprächsstoffe über und gelangte nach Hause, ohne eine Andeutung über seine gewichtige Morgenbeschäftigung verloren zu haben. — Der Kommissar notierte aus dem Adreßbuch Straße und Hausnummer der Wasfensirina. Er verlangte im Laden nach dem Chef und wurde von dein Commis

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 18
Datum: 28.06.1838
Umfang: 18
Joseph, 351. — Eisank Franz und Elisabeth, geb. Sommeregger, 212. Fcnder Joseph, 431. Gögele Johann, 203. — Goller Kranz, 323. — Gschwenter Joseph», geb. Kleber, 284. — Eutscher Joseph, 4io. Haidacher Joseph und Katharina, geb. Aschenwald, 203. — Sechenberger Peter,.303. — Hilde Joseph AloiS, 351. — Hintncr Anton, 251. — Hittaller Katharina, geb. Wicrer, 243. Jäger Jakob, 235. Keilin Maria, 272. — Khiiny Maria Katharina, 351. Marchsteiner Johann, 416. S!ann Johann Christian, 252. — Nestl Maria, geb

. Meßner, 252. Obexer Johann, 4w. Pöll Johann Jakob, 359. Riml Johann, 222. Sachser Franz, 424. — Sahler Johann Christian und Maria Anna, 252. - Schlatter Joseph, 303. — Schüler AloiS, Aufhebung derselben, 242. u. Schweiger Johann> 421. — - Staffier Anna, 222. — Stainer Joseph Anton, 431. — Stöckler Konrad, 242. Tripp Kranz Anton, 2VS. Vogt Joseph Fidel, Georg, Maria Anna »nd Maria Katha rina, 366. W-ger Jgnaz, 222. — Molf AgneS Maria, 343. — Wolf Anna, 34? Zukristian Anton, 277. Stelle» - Erledigungen

, '22. — Wundarztstelle in der Gemeinde Hötting, 251. Stipendien- Erledigungen. Rccheiimacher Johann, 272. Eceacr Martin Joseph v., vier Knaben- und zwei Mädchen- st^pendien, 201. — Stockt Johann und Georg Viktor v , Todeö - Erklärungen. Freue- Johann Bapt-, 205. Gruber Jakob, 260. Huber Mathias, 302. — ünter Attto», 377. Jäger Joseph, 222. A«bim;er Michael, z»?.. v»«ßle?.FrÄtz «zron/s<ts. ^ . P-rthiM Mchae?, 2S6.Pfltscher Ursula, 222. — Pffueg Johann, 251. ^ Salcher Joseph Ludwig, 242. — Ealner Christian und Franz

? SKalitUen «»d Nobilien, 222. Bacher Martin, Steattt仫?,-'244- —Baur Joseph, Bebau- sunU, 2»», SS5, 2ZS.—> Bayerl Gregor , Reälttätei» 423. — Aenedetti Georg, Realititten, 416. Feistenberger Johann Georg, Erben, Anwesen, 285. — Fröh lich Johann, EffetteN, 244. — Fuchs Franz, Tischlerhölz, 200. ^ Gasperini Christian, Realitäten, 202. — Gasser Maria, geb. Buchner> Tssetten, 41«. Gentilli Ludwig, Realitäten, 267^ — Grünfclder Joseph, Realitäten, 267. Sagele Josephs Realitäten, 385. — Sibler Franz, Realitä

. Psattner Joseph, Saus, 277.— Posch Jgnaz, Realitäten/ 271- Rier Jakob.>.Effekten, 2KS. Sarnthein Johann Gras v.-, Präsiosen und Mobilien, 242. Schaffenrgth TbomnS, Effekten, 2.76; dessen Widerru, fung» 422^ ^ Schallcr Joseph Anton- Johann Joseph, Joseph EailuS und Johann.-Christian, Realitäten, 28L. — ^ Schenk Franz, Realitäre«, 202. — Schmalzl Joseph, Realitäten, 41S. Schöpf Regina, Realität, 2<6. Stampfer'sche- Pupillen, ' Johann, Grundstück, 241. — SubarrendirungS-,Verhandlung deS Naturalien

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