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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.03.1930
Umfang: 12
in den Palast der Bundesbahnen auf dem Schwarzenbergplatz ein. Dieser umfasiende Personenwechsel bezeugt eine strengere Rücksichtnahme auf die wirtschaft lichen Grundsätze und eine Eindämmung der sozialdemokratischen Einflüße auf die Bahnver- waltnng. Der Aorms-Plan ratifiziert Der deutsche Reichstag hat den . mit seinen Nebenabkommen (Abkommen ig-Plan betreffs der B. I. Z. und Liquidationsabkommen mit f ötal) genehmigt und Reichspräsident von indenburg hat unter die genannten Abkoinmen mit vorläufiger

Ausnahme des Liquidations abkommens mit Polen seine Unterschrift gesetzt. Damit ist der Poung-Plan von Deutschland rati fiziert. Diesem Ereignis komint geschichtliche Be deutung zu. Die Ratifikation des Poung-Planes durch Deutschland ist nun geschehen, und da an der Zustimmung des französischen Parlaments nicht zu zweifeln ist, wird in Bälde der Poung- Plan in Kraft treten. Damit schließt, so darf man hoffen, jene Periode der Nachkriegszeit, in der das ungelöste Reparationsproblem so viel Verwirrung

haben, und wofür sie von ihm aus den nusaeickoltet worden sind? als 100 Millionen Mark ging, eine Repara- tionslösunq abzulehnen, die für den Reichshaus- halt im Vergleich zum Dawes-Plan eine sofor tige Ersparnis von jährlich 700 Millionen be deutet. Eine letzte Demonstration der Oppositions parteien. die nach Annahme der Abkommen die erforderliche Stimmenzahl für das Verlangen nach Aussetzung der Verkündigung der Poung- Plan-Eesetze durch den Reichspräsidenten er zielten, wurde von den Regierungsparteien

ist. Auch ein Repuhlikschutzqesetz hat Deutschland wieder. Am 22. Juli 1928 war das alte außer Kraft getreten, weil der Reichstag dessen Ver längerung abgelehnt hatte. Die Reichsregierung unterbreitete darauf dem Reichstag eine mildere Fassung des Republikschutzgesetzes und diese wurde nun vom Reichstag in zweiter Lesung angenommen. Angriffe auf Kmöenburg Da Hindenburg von vielen Seiten schriftlich gebeten worden war. den Ponng-Plan nicht zu unteyeichnen, so gab er, well er nicht auf jedes einzelne Schreiben erwidern konnte

, nach er folgter Unterzeichnung eine Kundmachung her aus, in der er erklärte, er habe den Vauna-Plan trotz ollen Bedenken schweren, aber festen Her zens unterzeichnet, weil der Poung-Plan im Vergleich zum Dawes-Plan immerhin eine Ent lastung darstelle «nd wirtschaftlich wie politisch ’ einen Fortschritt auf dem Wege ver Befveiung und des Wiederaufbaues Deutschlands bedeute. Zum Schluß fordert Hindenburg in der Kund machung alle Parteien zu gemeinsamer Arbeit auf. Es muß verzeichnet werden, daß die National

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Seite 2 von 12
Datum: 06.03.1930
Umfang: 12
, er werde die .] 1 zu den Beratungen versammelten Männer der ■il'! Wirtschaft nicht eher entlasten, ehe sie sich aus ein ij ! bestimmtes Programm geeinigt haben, das der I I Regierung dann zur Begutachtung und Stellung» i j j nähme vorgelegt wird. !! Der Noung-Plan in Gefahr > In Frankreich kam das erste Ministerium Tar» ; i | dieu zu Fall, weil ein sparsamer Finanzminister ! , über den gefüllten Staatssäckel allzu ängstlich wachte und dem Volk die Wohltat der Steuer» -j , senkung nicht in dem gewünschten Maß gönnen

nicht die gleiche Gewißheit. Es sieht vielmehr danach , aus, als ob die Reichsregierung vor einer ? schweren Krise stehe, deren akuter Ausbruch die ii Genehmigung der Haager Abkommen wenn nicht H > verhindern, so doch hinausschieben müßte. Schuld ll'i daran ist nicht der Poung-Plan selbst, für den bei den bisherigen Regierungsparteien eine ge nügende Mehrheit vorhanden wäre, sondern die ins Treffen geführte Notwendigkeit für die j 1 Regierung, sich vor der Verabschiedung der Haager Abkommen

über die Ftnanzsnnierung zu einigen, d. h. Mittel und Wege zu suchen, wie - da» bedeutende Defizit in den Staatsfinanzen ‘ gedeckt werden kann. Denn so voll wie die fran- , ' zösischen Staatskassen können die deutschen natür- ' lief) nicht sein. Am 8. ds. soll ir Reichstag die zweite Lesung der Haager Abkommen (Poung-Plan und Liqui dationsabkommen mit Polen) beginnen. Ein j Vorspiel dazu bildeten die tagelangen Verhand- ;! lungen In den vercnupten ReichstagsausschÜsten, < ; in denen der Poung-Plan und das Polen

ge» j fährdet. Was will das Zentrum? Es macht der Regie» ! l rung dadurch Schwierigkeiten, daß es die Eiche st rung der künftigen Finanzpolitik als unverzicht bare Voraussetzung für seine Zustimmung zum !' jj. Poung-Plan erklärt. Man weiß heute noch j nicht, ob das Zentrum diese Drohung bis zum i Schluß aufrecht erhält. Sollte dies der Fall j * sein, so wäre eine Regierungskrise unvermeidlich, ! denn e« ist heute noch nicht abzusehen, wie sich :. J die Parteien in der kurzen Zeit auf ein gemein» I sames

werden, das die dringenden innen- und außenpolitischen Aufgaben — Annahme des Voranschlags, Sozial versicherung, Londoner Flottenkonferenz, Poung- Plan, Genfer Konferenz und Saarverhandlungen — erledigen und dann zurücktreten sollte. Zu diesem Zwecke hat Tardieu dem radikalen Frak tionsführer Herrlot selbst das mit dem MInisteroizepräsidlum verbundene Justizministe rium und außerdem vier Ministerien und zwei Unterstaatssekretariate für die Radikalen an« geboten. Er habe ferner den Wunsch ansge drückt. datz zwei

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1929
Umfang: 12
tive ergreifen auch in Fragen, an die die Groß mächte nicht herantreten. So geschah es z. V. in der Minderheitenfrage, wo durch die Ver besserung des Verfahrens ein erstes Er gebnis erreicht wurde. Aber es ist mehr tech nischer als politischer Art. Gerade jetzt, wo Briand den Gedanken einer europäischen Föderation zur Diskussion gestellt hat, empfindet man besonders stark den Gegen satz zwischen hohen Zielen und kleinen Wirklich keiten. Der Plan Briands kann nur auf Grund einer neuen geistigen

in das betreffende Gebiet gelegt werbe. Diese Fraqe ist für die ganze Räumung von grund sätzlicher Bedeutung. Gerüchte wollen wißen, daß nahezu 2088 Mann als Schntztruppe der Rhein landkommission nach Wiesbaden folgen sollen. Die Besetzung eines geräumten Ortes mit einer derartigen Trnppenmacht zum Schutze einer jetzt nur mehr Dutzende zählenden Zivil behörde würde dem Geist und Sinn der Haager Abmachungen widersprechen. mnmmm gegen -en Bonns-Plan? Zu Füßen des Hermann-Denkmals im Teuto burger Wald hielt

kürzlich Hugenberg, der a Führer der Deutschnationalen und Presse eine Volksversammlung unter freiem Himmel ab, zu welcher Rechtsveutschnationale, Stahlhelmer und Nationalsozialisten erschienen. ...Hugenberg sprach gegen den Young-Plan und für das Jngangbrtngen eines Volksbegehrens, das ihn verwerfen soll. Unter Hinweis auf Her- 1 mann, den Eherusker, und dessen emporg ehobe- nes Schwert, sagte er, das deutsche Volk habe keines mehr, aber dafür böte Ersatz ein stähler nes Herz, das zu passivem

Widerstand ent schlossen sei, auch dies sei unüberwindbar. Der Gedanke, den Poung-Plan durch eine all gemeine Volksabstimmung zur Verwerfung zu bringen, stammt eigentlich aus Kreisen des Stahlhelms und gewann erst einen stärkeren Schwung, als sich Hugenbergs gewaltige Presse seiner annahm. Nun haben sich auf der Rechten selbst schon Stimmen gegen den Versuch erhoben, besagtes Volksbegehren herbeizuführen. Den Regierungs parteien geht das von Hugenberg propagierte Volksbegehren gegen den Strich

Vertrag sich gründe, als völker rechtlich unverbindlich erklärt und den Poung- Plan verwirft. Bei einer Regelung der Repa rationsfrage, die zur Liquidierung des Krieges B ren soll, müßten alle bereits erfolgten Repa- ionsleistungen Deutschlands angerechnet und bei Festsetzung noch weiter zu erfolgender Lei stungen die deutschen Lebensnotwendiqkeiten anerkannt werden. .^Das ist in Kürze der Inhalt. Zunächst sollen 6888 Wahlernnterschriften zusammenpebracht werden, um dem Reichsminister des Innern

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1929
Umfang: 8
der Leidenschaften, denn kein Staatsmann kann es heute auf sich nehmen, vor dem Völkerbund als brutaler Zerstörer der Friedenshoffnungen der Völker aufzutreten. Der eigentliche Sieger dieses Kampfes ist der Voung-Plan. Er kann als endgiltig gerettet betrachtet werden. Es erwies sich letzten Endes doch, daß alle Staaten an der Verwirklichung dieser Reparationslösung ein großes Interesse haben, das nicht mehr aufgegeben werden kann. Damit ist auf Jahre hinaus eine halbwegs vernünftige Grundlage für die finanzielle

- französischen Bezie hungen. Deutschland beanspruchte die Befreiung seines Gebietes von fremden Truppen, seitdem es im Vertrag von Locarno freiwillig die neue Grenze anerkannt und den Franzosen alle Bürg schaften gegen einen kriegerischen Ueberfall ge geben hatte. Aber in Frankreich verwandelte sich das Pfand der Sicherheit langsam in ein Pfand für die Reparationszahlungen und erst nachdem der Voung-Plan ficherpesiellt war, nahm es Briand auf sich, die Räumung vor seinem eigenen Volke zu verantworten

wurden, läßt stch folgendermaßen zusammenfassen: 1. Die im Voung-Plan offen gelassene Frage, was mit dem aus dem Dawes-Plan sich er gebenden Ueberfchuß (300 Millionen Mark) zu geschehen habe, wurde in der Weise- geregelt, daß Deutschland seinen Verzicht auf den Anteil aussprach. Die Rechtslage war auf der Sach verständigenkonferenz nicht eindeutig klargelegt worden, und außerdem erschien es notwendig, alle im Vouna-Plan enthaltenen Reserven zur Befriedigung der englischen Forderungen auf zuwenden

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Seite 2 von 11
Datum: 14.11.1929
Umfang: 11
erwähnten Vorbehalten ist, nicht abzulehnen, einer Abmachung beizutreten, die geeignet ist, die schädlichen Eigenschaften der Vergangenheit zu sanieren, in der Welt die Grundlage des Friedens zu stärken und gegenseitiges Vertrauen und Verstehen unter den Völkern zu fördern. Auf der Haager Konferenz ist von unseren Unterhändlern kein Konoentionsentwurf ge billigt worden, der in irgendwelcher Art im Widerspruch mit diesen Grundsätzen stände: handle es sich um den Boung-Plan, der tatsäch lich

wollen oder nicht. Zerreißen Sie den oung-Plan, wenn er schlecht ist. In diesem Falle müssen Sie den Mut haben, dem Lande zu sagen, baß Frankreich, im Rheinland bleiben wird, während Großbritannien und Belgien abziehen. Keine interalliierte Rheinland- kommisflon würde mehr für Ordnung sorgen. Die Kriegsgerichte würden die Begehungen zwischen der Bevölkerung und der Armee zu regeln haben. Ich aber sage Ihnen, daß eine solche Politik uns vom Frieden entfernt und uns das Ausland entfremdet. Die Regierung

noch nicht zum Dominion aus gerufen, und überhaupt ist das Dominion ein recht dehnbarer Begriff. Durch diese Ueber- leaungen werden sich die Konservativen und Liberalen über den entscheidenden Schritt hin weghelfen. verlangen, den Poung-Plan zu ratifizieren und ihn im gegebenen Moment Ihnen zur Prü fung vorzulegen. Wenn Sie aber den Glauben haben, daß er gegen das Interesse Frankreichs verstößt, dann lehnen Sie mich ab!' Die Kammersttzung ging morgens um 6 Uhr zu Ende. Die Tagesordnung Thompson, die der Regierung

; das nach der Madrider Tagung des Äölkerbundsrats eingerichtete deutsch-polnische Schiedskomitee hat beispielsweise die Berechtigung solcher Ansprüche in 134 Fällen anerkannt und nur in 18 Fällen abgewiesen, während etwa 250 Falle noch der Erledigung harren; Polens Politik ging dahin, auch diesen Fragenkomplex dem im Aoung-Plan ausgesprochenen Vorschlag auf Liquidierung der Vergangenheit zu unterstellen, d. h. den Verzicht Deutschlands zu verlangen. Eine dritte Er schwerung einer Bereinigung der Streitfragen

gegenseitig ausgerechnet werden, Deutsch land verzichtet auf die Aufwertung der Ent schädigungen für die zahlreichen privaten An sprüche seiner Staatsangehörigen und über nimmt die Entschädigungspflicht für die Reichs kasse, während anderseits Polen seine Forde rungen für Besatzungsrequisition, Aufruhrschädea, in Oberschlesien usw. zurückgezogen hat. Basel - Sitz -er Antern.Dank Die in Baden-Baden in Deutschland tagende Konferenz zur Organisierung der vom Poung- Plan vorgesehenen Bank für internationale

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Seite 2 von 8
Datum: 21.10.1937
Umfang: 8
Seite? — Nr. 4i «volksbote' Donnerstag- den A; Oktober 1937/M runasrechte zuzuerkennen? Dies ist die Klippe, an der wir scheiterten. Der britische Plan bestimmt: 1. die möglichst baldige Entsendung von Beobachtern in die spanischen Hafenplätze: 2. die Entsendung von Kommissionen zur Organisierung und Ueberwachung der Her ausziehung der ausländischen Freiwilligen und die Ausdehnung des Nichteinmischungs- Abkommens gemäß Vorschlag des Para- graphs 5; 3. die Zuerkennung von Kriegfüh rungsrechten

und nach Spanien ent sandt werde, um die genaue Anzahl der Aus länder. die in den beiden spanischen Lagern kämpfen, zu ermitteln; auf Grund dieser Fest stellung wird es möglich fein, über die Art und das Ausmaß der Herausziehung zu be schließen. 2. meine Regierung ist auch bereit, die praktischeste Art und Welse der Durchfüh rung der vom britischen Plan vorgesehenen Maßnahmen zu prüfen, sobald dem Ausschuß der Bericht der nach Spanien entsandten Kommission vorliegk, um zu entscheiden, in welchem Augenblick

und des italienischen Vor schlages einer vrälimlnären und keilweisen Zurückziehung der Freiwilligen auf beiden Selten zu befragen. Es folgte eine längere Aussprache, an der sich hauptsächlich Grandi, Eden und Corbin beteiligten. Der französische Botschafter erklärte zuletzt, er sei ebmfalls bereit, den gesamten britlschm Plan namens seiner Regierung anzuerkennm. miklnbegrtffm dm Paragraph 3 hinsichtlich der Neutralität und der Zuerkmnung von Srlegfübrungsrechten. als einer notwendigen Maßnahme zur Sicherung

der Mchkein- «Nifchungspolikik und des Funktionieren» der steberwachung. Die Annahme dieses Punktes, der zu vielen Debatten zwischen dem italienischen und dem » ifaen Vertreter Anlaß gab, durch den ischen Vertreter wurde von allen mit -größter Genugtuung ausgenommen.' Run ergriff auch Maisky das Wort. Er könne, wie schon erklärt, den briitschen Plan nicht annehmen. Der fowjetrusstsche Vertreter ist mithin der einzige, der sich gegen den briti schen Plan aussprach, er konnte jedoch den Ausschuß

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Seite 6 von 6
Datum: 16.11.1939
Umfang: 6
fessors P. Vigil Kofler O.S.B. in Merano. Möge das rüstige Jubelpaar noch manche Jahre den wohlverdienten Lebensabend genießen, kind lich betreut von der Tochter Ehristina, die mit ihrem Manne Ignaz Eufler den Saldernhof als käuflich erworbenen Besitz nunmehr bezogen hat! — Unter großer Belellrgung^ourde am 13. No vember die im Alter von 78 Jahren verstorbene Jungfrau Maria Raich zu Grabe geleitet. Die Mitglieder des hiefigen Juugfrauenbundes sowie eine Abordnung des Juugfrauenbundes von Plan

begleiteten die Leiche mtt brennenden Kerzen. Der Seelsorger von Plan, hochw. P. Edmund Eander O. Eist., führte den geist lichen Kondukt. Geboren auf dem Marteserhof in Plan und langjährige Widumshäuserin dort- selbst, war die gute Moidl vor allem den Waisen kindern ihres verstorbenen Bruders wie eine besorgte und hilfteiche Mutter. And weil sie ihr Leben lang nichts anderes tat, als treue Dienste leisten und Nächstenliebe säen» hat sie in der Familie ihrer Schwester dahier auch nur Liebe geerntet. Obwohl

seit längerer Zeit einseitig ge lähmt, war die fromme Kranke das Bild der Zufriedenheit und seelischer Ruhe. In ihrer An hänglichkeit an die Heimatskirche in Plan und an die dort die Seelsorge versehenden Zister zienserpatres, bedachte sie dort Kirche und Seel sorge mtt hart ersparten Zuwendungen. Sie ruhe in Frieden! Parcines, 9. November. (Restaurierung der Telkirche.) KL^lich wurden die Restau- rierunqsarbeiten in der Kirche zur hl. Helena auf der Tel beendet. Das Gotteshaus wurde außen

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Seite 2 von 12
Datum: 20.04.1933
Umfang: 12
eine den britischen Interessen abträglich« militärische Vorherrschaft herausbilden, lebhafte Sym pathien für Deutschland geregt, hatte sich die deutsche Autzenpolittk der Nachkriegszeit ball» mehr, bald weniger, am meisten unter Strefe» man«, auf London stützen können, st ist diese Möglichkeit jetzt, wenigstens vorläufig, in Frage gestellt. Das haben dt« Beratungen im britischen Unterhaus am Gründonnerstag gezeigt. Der Ausgangspunkt der Londoner Debatten war der Plan Mussolinis, und zwar sprach man zunächst

über di« durch diesen Plan aktuell ge wordene Forderung nach einer Generalrevifion der Friedensverttäge. Daß diese Berttäge nicht unantastbar sein können, hat dabei Außen minister Simon »Ubenim ausdrücklich fest gestellt. Ebenst hat er wiederholt, daß ihm eine wohlüberlegte und gewissenhaft vor bereitete Revision auch heute noch als ein Mittel zur Befriedung Europas erscheint, «nd daß man in so kritischen Zeiten wie jetzt keines dieser Mittel außer acht lassen darf, auch nicht, wenn' «» sich um ein Mittel heldenmüttger

Att handelt. Der Leiter der auswärttge» Polittk des britischen Reiches wies auch darauf hin, daß der Plan Mussolinis, der ihm auf der Autofahtt von Ostia «ach Rom in großen Zügen mitgeteilt worden fei und überhaupt mehr eine Beratungsgrundlage darstelle als ein« abgeschlossene Vorlage, von Anfang an die Zusammenarbett der vier Großmächte gemäß den Bestimmungen des Völkerbundspakts und in seinem Geiste vorgesehen habe. Mussolini selber hat dies vor einigen Tagen in einem Aufsatz, der in zahlreichen

habe. Gotting gab als Grund seines offiziellen Besuches im Wurfe liegende Vereinbarungen über Luftverkehrs- inleressen^der beiden. Lander an^ und außeroem lebend neben Fragen'. Vatikan anlangt, so wird behauptet, däß sie ge scheitert sei. Der Vatikan wird das Zentrum nicht fallen lassen. Ebenso habe der Plan eines Reichskonkordates mit der Kirche wenigstens vorläufig keine günstige Aufnahme gesunden. Zum Ministerpräsidenten für Bayern wurde Siebert ernannt. Die Durchdringung der Unterrichtsanstalten

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Seite 3 von 12
Datum: 12.10.1922
Umfang: 12
Der Steinmetz vom Köln. Äulturhistorische Erzählung aus dem 15. Jahrhundert von Johannes Vapllst Diel. (Schluß.) Der Narr eilte hinweg in das vordere Ge wölbe,- kurz darauf kehrte er mit einet La terne, mit Mantel und Hut zurück. „Legt Eure Kleider wieder an!' sagte er zu Ag nes, „Veit wird Euch nach Hause führen, ich habe noch andere Dinge hier zu tun.' „Habt ihr den Plan noch nicht?' fragte Agnes mit einemmal bange. Berndchen antwortete nicht. „So ist Konrad doch verloren!' rief das Mädchen

noch heftiger, „und ihr alle mit ihm wegen dieser Tat! Aber ich habe ja den Plan gesehen, fragt nur das Weib.' „Geht, geht!' entgegnete der Narr mit leidig, aber doch entschieden. «Laßt uns nur sorgen, Jungfer, und stellt die Sache Gott anheim; ich hoffe, daß ihr bald Trost erhal tet.' Freilich hoffte der Narr, und er glaubte, Grund zu seiner Hoffnung zu haben; aber wenn sie den Domplan nicht fanden, dann wqr alles vergebens, und der Verdacht und die Strafe blieben auf Konrad haften. Für sich und feine

sie hin weg, und vor den Blicken der vier Männer lag eine Pergamentrolle, der geraubte Plan des alten Meisters Gerhard. Ein Freudenruf tönte aus aller Mund, die Jüdin aber knirschte. „Nun haben wir hier nichts mehr zll schaffen', sagte das Geckenberndchen; „unser Werk ist getan. Reinhold, wir gehen zu- sammensammen zum alten Meister Claes. Ihr Gesellen aber bewacht die beiden Gefan genen.' „So, ist auch Vollen in unserer Gewalt?' fragte Reinhold erstaunt. „Narrenglück geht über Kaisers Glück', entgegnete Berndchen lachend

, denn ihr habt auch über mich noch ein Urteil zu spre chen.' ' Die Werkleute staunten. „Der zweifache Plan der dort vor euch auf dem Tische liegt, zeugt wider mich und bekundet mein Vergehen. Meister und Ge sellen, richtet nach Brauch und Herkommen.' „Ihr habt eure Schuld genug gebüßt,' riefen einzelne Stimmen. Doch Meister Claes gab ein Zeichen, daß er selber reden wolle. „Liebwerte Freunde!' sagte er, „lasset uns auch dieses Urteil sprechen nach dem Ge setze. Ist Konrad Kuen wegen heimlichen Besuches

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Seite 9 von 16
Datum: 03.06.1926
Umfang: 16
Wie- «eraufbau jenes Teiles der verbauten Wiche, »ei der die schlechte Verteilung der Baulich keiten richtigzustellen ist» «ingehalten werden nüssen; Er ist über Veranlassung der Ge» neinde unter Mitwirkung und finanzieller veihiffe des örtlichen Fremdenoerkehrskomi tees auszuarbeiten. Sodann muh der Plan wrch 15 aufeinanderfolgende Tage beim Ssmeindoamte aufgelegt und davon durch llnschlag an der Amtstafel u. Verlautbarung m Provinztalamtsblatte die OeffenMch- teil verständigt werden. Innerhalb dieser Frist

, weil sie etwa als Straße oder Platz bestimmt, sind und schließlich das Eigentum an öffentlichen Grundstücken, di« nach dem Plan zur privaten Verbauung her angezogen werden sollen, bleibt zunächst unangetastet. Doch besteht auf Grund eines genehmigten Dauregulierungspl-anes jeder zeit die Möglichkeit, die zu seiner Durchfüh rung notwendigen Enteignungen gegen die nach den Vorschriften des Entetgnungsgeset- zes zu bemeffende Entschädigung vorzunch- men. Bestehende Häuser, die Mch dem Re- gMevungsplane

müssen überdies einen ^besonderen Erweiterungsplan unter Deihiffe der örtlichen Fremdenoerkchrskomitees aus arbeiten. Ein solcher Plan muß die Grund sätze enlhMen, die bei der Errichtung neuer Gebäude zu beobachten sind, damit eine ge sunde, sichere, bequeme und schöne Der- bauring gewährleistet werde. Für die Aufftel- lung des Evweiterungsplanes gelten diesel ben Vorschriften wie für den RegMerungs- plan. Auch die Rechtsfolgen der Genehmi gung des Erweiterungsplanes sind dieselben. Das Gesetz

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Seite 1 von 16
Datum: 05.04.1928
Umfang: 16
, einer Prüfung unterziehen würden. Selbstverständlich müßten Lei einer Aende- rung des Dawes-Planes auch die eigenen Verpflichtungen der Gläubigerstaaten eine Neuregelung erfahren. * Obiges Dementi bezieht sich auf folgende Mit teilungen, die der Pariser Berichterstatter der »Newyork Times' in Bezug auf die Regelung der Reparationsschulden und der interalliierten Schulden erhalten haben wollte: Mgn ist im Begriffe, den Plan zu einer gigan tischen Finanzoperation autzustellen, mit der bezweckt

werden soll, das Reparationsproblem und die Frage der interalliierte« Schulden prak tisch zu regeln. - Dieser Plan hat verschiedene Phasen durchgemacht Und die Sachverständigen -sind. schließlich M' folgendem Prosekt gelangt: Die Gesamtsumme der Reparationen, die theo retisch noch 182 .Milliarden Eoldmark beträgt, würde auf 82 Milliarden^ Eoldmark herabgesetzt. Die Schuld des'-DMschMRetches, die damit> genau fixiert - wäre, «Ürdechurch Ausgabe ' von deutschen Bons, ist diesen» Betrag gedeckt. ; Die' Mlfte dk^ert SumMGÜMMD

UntwaMM in iliMlliarden-WeWähMstNNö Milliätden -Jndustrie-OLliaatiesten ^ vön^S -,7 ,MdWi^eisteriAMMsatiM,vost?1ib. wie Dawes-Plan vorgeWeUststd- DÄ Zinsen-'und. MMrchattonsdienstMGr' Bösts würde' voll. Ichergestellt durch, die, Erträgnisse der -Eisen« .(nhnltAtt itttS. hat * T belastet. Für DeutschlaydL»Stze W )»ämÜ > Reduktion von 40%, «emman eine evestt« Fixierung der Reparationsschuld durch dieDawes» annuitäten damit »ctaleirof. Der Ertrag aus der Begebung dieser Industrie- und Eisenbahn

- obligationen würde nach dem Plan zur Be gleichung der interalliierten Schulden verwendet, während die anderen 16 Milliarden Eoldmark, welche wie bisher wiederum zum größten Teil in Sachleistungen bestehen wurden, Frankreich und Belgien auf Konto der Kriegsschäden gut geschrieben würden. Die Ausgabe von Obligationen in einem so gewaltigen Umfang könnte natürlich nur tranche weise erfolgen. Ferner könnten die öligen Eisenbahnoüligationen nur zu einem Kurs von 80 ausgegeben werden. Daraus ließe sich allein

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Seite 1 von 8
Datum: 10.05.1940
Umfang: 8
das 9.' Lebensjachr.vollenden.. Die- Schultaxs ist ,einheitlich und ungefähr gleich wie. -für' das Gymnastum, jedoch für Knaben NisdMer! als für Mädchen. , '.KöfMSechilir^ntzg. 'für, eine ReAe ö l i ch.e'r flrbei ^darunter 'Tlüerrugulie» j Bäu des ' Wafferflughafens Magliana, . ....rergutmach'ung.' von Erdbeben- und, Uebsr- fchwePmUngsschSden; ! Röu« Bestimmungen für die- .Bonifizi'e- r.un.a'.a u f 6,a'r d in re n mit Wasserlektungs- unp Strasienhau»', Bewässerung-plan sowie Sied lung rm'KohlengruVengetziet von Sulcis

. Mit dem ' der britischem und franzöfischemTruppdy- '' ' ■ ■ ■ itsnes die Mk-dem 14. April in Namsos und Andatsnes gelandet toorden-wären; ist der Plan, Drontheim von Norden ^ und Süden her einzufchlistzen und diefeM alleinstehenden ^ deutschen Stützpunkt e zu Fall-zu bringen, endgülttg aufgegebeu worden. Das-breite südnorwegische Hochland ' bis zur Drvntheimer . Senke besindet sich fest in der Hand der- deutschen Truppe«, die. noch unbedeutende öttliche Widerstände- auszuräumen haben- und über Drontheim hinaus

korps in,N-amsi0 s, 130 Kilometer>nördlich von Drontheim,. ustd in lAndälsnes im Rom's- dalsfjord,. ungefähr zweihundert Kilometer im Süden! des > deutschen-Sttltzpuntt'es. Fuß gefaßt hatten. Damit -zeichnete 'sich 'deutlich der Plan ab, von'Norden-und Süden her'die deutsche Stel lung: -in Drontheim < im Rücken zu u m f a s s e n. Die^brittfchen Truppen, die in Andalsnes an Land gegangen waren, erreichten durch das kurze Roms d a l die' Hochfläche -und drangen das Gudbrandstal -abwärts über Dombas

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Seite 2 von 12
Datum: 06.11.1930
Umfang: 12
. Es handelte stch um a Anträge, deren weitestgehender der onalsozialiftische war: er verlangte einfach Aufhebung des Versailler Vertra ges und de« Poung-Plans. Die Komrnu» Volkskonservative und Chriftlichsoziale, begehr ten Einleitung von Revistonsverhandlnnaen, die Landvolkpartet: Ausnützung der im Houng- Plan enthaltenen Schutz- und RevistonsrnSgllch- keiten, und die Wirtschaftspakt«!: baldmöglichst «in Moratorium. Am radikalsten gebärdeten sich also die Kommunisten und Nationalsozialisten

für eine Revision zu gewinnen. Die Opposition ist der gegenteiligen Meinung: bevor der Poung-Plan nicht neu geregelt, sei jeder Sanierungsversuch doch nur haltloses Flickwerk. Diese beiden gegensätzlichen Anschauungen sind in der Ausschußsitzung aufeinander geplatzt und gleiches wird später im Plenum des Reichstages geschehen, wenn die Parteien von neuem mit ihren Reviflonsanträgen anrücken. Aber man darf nach dem Verlauf der Ausfchußbsr rtung stark vermuten, daß im Plenum eine Einigung mit der Regierung

und eine Mehrheit für ste auf der Basis zustande kommt: die Regierung verspreche, nach Ordnung der Reichssinanzfragd alsbald Vorbereitungen zwecks Reotstons- Verhandlungen in Sachen Poung-Plan zu unter nehmen. Konnte der parlamentarische Ausschuß sich in langer Sitzung Über eine Direktive an die wurde mit Unterstützung der Rat! mal lsten angenommen, der in schärfsten Aus- »rücken die Regierung auffordert, zur Sicherung des entwaffneten Deutschen Reiches mit äußer stem Nachdruck die vertraglich zugesagte

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Seite 1 von 6
Datum: 16.01.1936
Umfang: 6
reilnebmen könne. Wir sind'f^och. heißt es in dem Schrei ben weiter. nach wie vor Überzeugt; haß Fünfer Vorschlag einer ^er besten zür Erreichung einer fortschreiteMsen .Abrüstung ist.i''Wik Ledaüärn^ dem von den andern Deleaaiionen yoraeschläge- nen Plan einer quantitativen.Beschränkung nicht bettreten'zu'können. - Admiral Ragayo und seine Kollegen von der japanischen Delegation haben den, Zeitungern erklärt; daß sie an die Möglichkeit denken,' Beobachter auf der Flottenkonferenz zurückzu lassen

. ' . ■ ' - - ' Bei der Mittwochsttzuna der Flottenkonferenz, die in de« späten Rachmittagsstunden' endete, legte zunächst Admiral Ragano dar. daß' der apanische Plan einer' gemeinsamen HöMarenze Ar Seerüstungen keine allgemeine Erhöhung »er Rüstungen mit sich'bringe, da die Höchst grenze sehr niedrig gehalten werden könne. In alphabetischer Reihenfolge sprachen dann die einzelnen Delegationsführer. Der. franzö sische. der britische und. der amerikanische er- klärten, daß sie den javanischen Vorschlag, nicht annehmen können. Sodann

, führte der italie nische Deleaationsführer Admiral Ranieri Biscia aus, daß der italienische und der japa« nsche Vorschlag, wie von Ragano selbst, aner« kannt werde, auf denselben Grundprinzipien beruht und daß der italienische Plan auf anderm Wege und vielleicht sogar vollkommener zu ,demselben Ziel« führt, nach welchem der japanische strebt. ,, Kunterbunt *** Frankreich. Ministerpräsident Laval emp- ing am 15; ds. den italienischen Pariser Bot- chafter Cerruti. der vorher den Besuch des Era

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Volksbote
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Datum: 09.08.1923
Umfang: 12
noch bis September Zeit hat, sich den Abschluß des Geschäftes zu überlegen. — Eine widere Angelegenheit war der Plan, den die Etschwerke schon 1913 aufgeworfen Hutten, nämlich in Marling, unterhalb des Dorfes gegen die Etsch herab, ein Elektrizi tätswerk zu bauen, die sogenannte zweite Marlinger Gefällsstnse. wofür das Wasser von der Töll herzuleiten wäre. Da hat sich mm eine anscheinend einflußreiche Persönlich keit aus Italien, namens Omodev. gemeldet, der sin solches Werk bauen möchte

in Me rau die Sache so drin gend darstellte, daß die Meraner Stadtväter keine Zeit hatten, sich mit anderen Kurotts- interessenten in einer Sache von so weittra- gender Bedeutung zu besprechen, fand in Bozen der von der Regierung bestellte Kom missär. der dort an Stelle des Bürgermeisters ^tnd Gemeinderates die Geschicke der Stadt leitet, die ganze Geschichte gar nicht so drin gend und ließ der Bevölkerung Zeit genug, den Plan zu überlegen. Meran, 6. August. (Die Pass ei rer Fleischmärkte

, wo man zum Tappeiner- weg aufsteigt, hinter der landesfürstlichen Burg in Betracht, wo die Märkte bereits frü her schon öfter abgehalten wurden, nachdem sie aus den Lauben verdrängt worden waren. Jedenfalls freut sich die Bevölkerung dar über. daß diese uralten Märkte wieder aus leben. Tisens, 5. August. (Todesfall u. a.) In letzter Zeit starb Matthias Langes, Rie- dinger. Der gute Hias kränkelte schon seit längerer Zeit. — Die Seilbahn ist für heuer schlafen gegangen. Im nächsten Frühjahre soll der Plan

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