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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1871
Umfang: 8
Ge- tieralversauimlung erwählten Fragen zur Verlesuug, und zwar: 1. über Schulfeste, 2. mit welchen Leh ren aus der Naturkunde sind die Schüler an der Volksschule auf Grundlage deS Lesebuches bekannt zu machen, und welche Lehrmittel sind hiezu unum gänglich nothwendig? Hierauf hielt Herr Direktor Platter einen sehr anziehenden Vortrag über daS metrische System. Er zeigte in klarer Weise die Vortheile eines all gemein giltigen MaßeS in wissenschaftlicher und komnierzie' er Hinsicht, wies nach, daß daS metrische

System daS beste allgemeine Maß sei, und machte dann die Versammlung mit dem System selbst be kannt. (Am Schlüsse allgemeiner Beifall.) Nnn referirte Herr Billek über die Frage: „Welche Gründe sprechen dafür, welche dagegen, daß die Volksschule von dem Gesetze die Zuerlenniing deS Rechtes verlange, ihren auötreteuden Schü., n Zeug nisse der Reife auszustellen, mit welchen dieselben ohne AnfnahmSprüfnng in die Mittelschule auf steigen dürfen.' Herr Billek hält eS für ein Miß trauen

gegen die Volksschule, daß ihr ein solches Recht nicht eingeräumt wurde. Er verlas die in dieser Angelegenheit veröffentlichten Ansichten der Herren Pölzl in Wiener-Neustadt, Wilhelm in Graz und Niedcrgesäß in Wien, und stellte den Antrag, der Verein möge ein Comito wählen, daS sich mit der Ausarbeitung einer Denkschrift zn beschäftigen hätte, die der nächsten Generalversammlung vorzu legen wäre, um eventuell an den Neichsrath geleitet zu werden. — Herr Quantschnigg ist gegen diesen Antrag

Er kann in der Züchtgewährung des frag lichen Rechtes kein Mißtrauen gegen die Volks schule erblicken, da ja diese prinzipiell nicht mehr VorbereituugSschule für die Mittelschule sei, sondern ihre selbstständige Ausgabe zu lösen habe. Das Recht, durch ein staatSgiltigeS Zeugniß erklären zu dürfen, daß sie ihre Schüler bis zu dieser oder jener Stufe gebracht habe, besitze die Volksschule in den Entlassüngözeugnissen. Wenn die Resultate der Auf. nahmöprüfuugeu iu die Mittelschule oft eigenthümliche sind, so sei eS Sache

'S. Die Volksschule kömie nicht erreichen,, was sie gesetzlich soll, weil geeignete Lehrkräfte erst nach Jahren an derselben in Verwendung kommen werden. Der LehramtS -Kandidat müsse jetzt 4 Jahre im Seminar zubringen und nach bestandener Prü fung der Reife noch eine zweijährige Praxis im Lehramte ausweisen, bis er durch eine neuerliche Prüfung das LehrbefähigungS-Zeugniß erhalten könne. Das Gesetz fordere zudem zum Eintritte in'S Seminar daS absolvirte Unterghmnasiuin oder die Unterrealschule, waS in Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 04.07.1900
Umfang: 8
EoncurZtermiues frei werdende gleiche Stelle haben ihre Gesuche binnen 14 Tagen vom 30. Juni bis IS. Juli l. I. im Wege des vorgesetzten Präsidiums hieher zu richten. K. k. Landesgerichts-Präsidium Innsbruck, am 28. Juni 1900. Dr. Daum. 3 Lehrstelle-Ausschreibung. Nr. 23« An der sünfclassigen Volksschule in Kusstein kommt mit I. September 1900 eine Lehrstelle mit den Be zügen der I. Gehaltsclasse zur definitiven Besetzung. Bewerber haben ihre gehörig instruirten Gesuche im vorgeschriebenen Wege

bis 25. Juli an den Stadt- schulralh Kufstein zu richten. Stadtschulrath Kusstein, am 20. Juni isoo. Der Vorsitzende. 3 Nr. 531 Lehrstellen-Ausschreibung. B.-Sch.-R. An der sünfclassigen Knaben-Volksschule in Wilten sind mit Beginn des Schuljahres 1900/1901 zwei Lehrerstellen mit den Bezügen der II. Gehaltsclasse nebst dem gesetzlichen Ansprüche aus freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung zu besetzen. Gesuche sind bis zum 3- Juli l. I. beim Orts schulrathe in Wilten vorschriftsmäßig einzubringen

. K. k. Bezirksschulrath Innsbruck, am 3. Juni 1900. Der Vorsitzende: Graf Schaffgotfch. 2 Nr. 431 Lehrstellen-Ausschreibung. Im Schulbezirke Bruueck gelangen folgende Lehr stellen zur definitiven eventuell zur provisorischen Be setzung: 1. An der Knabenvolksschule in Bruneck 2. Gehalts stufe eine Lehrerstelle. 2. An der einclassigen Volksschule in Dentschellen, 3- Gehaltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 3. An der zweiclassigen Volksschule in Mühlwals 3. Gehaltsstufe

, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. 4. An der zweiclassigen Volksschule in Niederolang 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. 5. An der einclassigen Volksschule in Onach 3. Ge haltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. K. An der einclassigen Volksschule in St. Georgen 3. Gehaltsstufe die Lehrerstelle. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Taufers 3. Gehaltsstufe eine Lehrerinstelle. 3. An der einclassigen Volksschule in St. Cassian (Gemeinde Abtei

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 26.10.1935
Umfang: 16
von Lire 5643.20 zur Deckung her Spesen für hie Vorbereitung he? Empfanges hes Re gierungschefs wurhe bewilligt. c Herbstimpfung. Der Gemeindearzt Dr (Sinnt* piccolo wird nächstens die Herbstimpfung der Rinder vornehmen, und zwar: Am Dienstag, den 29. Oktober, um 9 Uhr vormittags, in der Volksschule von Elvas für die Kinder von Elvas unö Costa d Elvas. Am selben Tage, um 1 Uhr nachmittags, in der Volksschule von Pinzago für die Kinder von Pinzago. Perara, Tiles und Pian di sotto. Am gleichen

Tage in der Volks schule non Tecelinga für die Kinder von Tecc- linga und Caredo. Um 3 Uhr nachmittags in der Volksschule Scezze für die Kinder von Scezze und Mara. Am Mittwoch, den 30. Oktober, zwischen 10 und 12 Uhr vormittags, im Stadt magistrat. 1. Stock (Zimmer Nr. 171 für die nichtschulpflichtigen Kinder. Am selben Tage zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags im Kinder- afvl sVia Roncato Nr. 13). Am Freitag. den 3. November. von 9 bis 11 Uhr vormittags, nnd non 2 bis 4 Ubr nachmittags in der städt

. Volks schule sVia Roncato Nr. 12) für die Kinder der Volksschule. Acht Tage später müssen die ge impften Kinder zur gleichen Stunde und in den gleichen Lokalen zur Nachkontrolle gebracht wer den. Die Impfung ist obligatorisch und unent- aelUich,' es müssen alle Kinder, die das 6. Lebens jahr erreicht und noch nicht geimpft sind, zur Impfung gebracht werden. Jene Kinder, die schon einmal geimpft wurden und das 3. Lebens fahr erreicht haben. Müllen zur Wiederimpfung gebracht werden e Unterbrechung bet

' nach der gleichnamigen Operette non Ierame Kern und Otto Harbach. In den Hauptrollen er scheint Jeanette Mac Donald und Roman Na varra e PodestaErneunung. Laut kgl. Dekret wurde Herr T a b a r e l l I nob. he Falls zum Podesta her Gemeinden EHiufa, Villandro und Funes ernannt: Herr Tabarelli hatte diesen Posten als Präfekturskommissär inne. vwiteno - Umgebung oo Lehrpersonal in Mpiteno. V i p i t e n o, 21. Oktober. Noch den letzten Versetzungen und Verfügungen besteht nun das Lehrkorps m der hiesigen Volksschule

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.05.1874
Umfang: 6
aus. Die Bedenken, welche man gegen die pädagogische Zweckmäßigkeil dergleichen öffentlicher Kiudervorstellungen in Thea tern hie und da aussprechen hörte und die uns im Allgemeinen nicht unberechtigt erscheinen, beheben sich wohl dadurch, daß derlei öffentliche Ausführungen bei uns nicht an der Tagesordnung sind, und dieselbe nur wegen des außergewöhnlichen Anlasses statt gefunden hat und eine Probe von den Früchten des Gesangsunterrichtes in der Volksschule sein sollte. Den würdigen Schluß des TageS bildete

von den Früchten des Gesangsunter richtes in der Volksschule mitangehört, sei der Nest des festlichen Tages der geselligen Freude geweiht. Hier jedoch drängt sich wohl die Frage auf: Haben wir denn auch das Recht, Feste zu begehen? Er- freut sich der Gegenstand unserer Sorgfalt, unser Pflegekind, die Volksschule in Tirol eines so be- SOS friedigenden Zustandes? Diese Frage muß leider mit Nein beantwortet werden. Es lastet ein schwe rer Druck auf unserer Volksschule, der seine» Gr.ind hat in dem Mangel

die Volks schule zu verkümmern, nnd der selbst unS iu un sere» Bestrebungen zn hemmen rroht, daß wir sehn lich harren auf das endliche Wort der Erlösung; auSgesprocheu muß eS hier von uns werden, damit man uns nicht vorwerfe, wir, die wir unS besondere Freunde der Schule nennen, seien hier zusammen gekommen und seiern Feste, unbekümmert um die tranrige Lage, in der unsere Volksschule sich be findet. Vielleicht dringt denn doch der tausendstimmige Zins des VolksschulvereiuS zu jeiie^, die berufen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1877
Umfang: 6
4. Mazgeller von Flaurling. Gedanken eines Laien über die Schule. * Auf dem „allgem. österr. Katholikentag', der jüngst in Wien sich versammelt hatte, war sehr viel die Rede von der Schute. Es ist gewiß ungemein erfreulich, daß die hochgebornen vornehmen Herren, welche auf diesem „Katholikentag' die Hauptrolle spielten, setzt an der armen unscheinbaren Volksschule ein so warmes Interesse nehmen. Ehemals war in diesen exklusiven Kreisen die Volksschule wohl kaum ein Gegenstand der Beachtung, begreiflich

weil man in jenen Kreisen mit der Volksschule ja fast nie in Berührung kam. — Die Herren Redner auf dem „Katholikentag' stimmien darin überein. daß in Oesterreich nächstens ein' „Schulkrach' in Aussicht stehe. Wie wir uns dieses interessante Ereigniß vor zustellen haben, hat man nicht deutlich erklärt; viel- leich: werden plötzlich eines Tages allenthalben die Schulhäuser einstürzen, oder es wird ein allgemeiner Ausstand der Schulbuben stattfinden, oder eS werden aus einmal alle Schullehrer verschwinden, ungefähr

so wie! beim großen finanziellen Krach in Wien die „Gründer' unsichtbar geworden sind. Daß von den nämlichen Herren Rednern, von denen wohl kaum Einer jemals das Innere einer Schulstube gesehen oder betreten hat, die gegenwärtigen Zustände der Volksschule in Oesterreich mit den schwärzesten Farben geschildert wurden, braucht nicht erst gesagt zu werden. Die Disciplin sei so tief gesunken, daß z. B. in Graz in der Nähe der Schulhäuser Sicherheilsorgane postirt werden mußten, um die Vorübergehenden

Oesterreich besuchte, bemerkt, daß in diesen Schulen die Kinder zu viel lernen müssen, Dinge, die sie in ihrem ganzen Leben nicht gebrauchen können. („Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland.' 1. Th. 25. Br.) Also wurde schon vor 100 Jahren über das zu viel Lernen in den Schulen geklagt. Da mals aber ging das Lehrziel in der Volksschule, wie wir auS den Katalogen jener Zeit ersehen, über das Lesen des „deutsch und lateinisch Gediuckten', über ein wenig Schreiben und Rechnen nicht hinaus. Ueber

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.06.1899
Umfang: 6
bei der Aktiengesellschaft für Bereitung konservirter Früchte und Gemüse in Zwölfmalgreien eingetragen: Auf Grund des Generalversammlungs - Protokolles vom 8. Mai 1899 wurde an Stelle des ausge schiedenen Herrn Karl Moar Herr Dr. Viktor Perathoner, Adookaturs-Concipient hier, zum Aorstandsmitgliede für die Dauer von 3 Jahren gewählt. Lehrstellen-Ausschreibung. Im Schul bezirke Bozen sind folgende Lehrstellen definitiv zu besetzen: An der einklassigen Volksschule 3. Rangklasse in Aberstückl, Lehrerstelle, Jahres gehalt

400 sl., freie Wohnung oder Wohnungs entschädigung, freier Holzbezug, Organisten- und Meßnerdienst, Einkommen durchschnittlich 60 fl. verbunden. (Ortsschulrath Sarnthal.) An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- klasse in Albions, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 fl., Wohnungsentschädigung. Meßnerdienst fafsionsmäßiges Einkommen 15 sl. 37 kr. (Laien.) — An der zweiklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in Eggenthal, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 sl., sreie Wohnung oder Wohnungs-Entschädigung

, freier Holzbezug. Organistendienst, sassionsmäßiges Einkommen 94 fl. 65 kr. (Deutschnosen.) — An der oier- klassigen Volksschule 1. Gehaltsklasse in Kältern, Lehrerstelle, Jahresgehalt 600 sl., freie Woh nung oder Wohnungsentschädigung, 6 sl. als Holzentschädigung. (Kältern.) — An der einklassigen Volksschute in St. Oswald, Lehrer stelle, Jahresgehalt 400 fl., freie Wohnung, oder Wohnungsentschädigung. (Kastelruth.) — An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- Ueber unsern Lagerplatz gießt der Mond

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1890
Umfang: 8
, 56 I. alt, an Tuberkulose A»Sz«g a»S de« Amtsblatt? des „Tk. Boten', vom 23. bis 27. Juni. Erledigungen. An der Volksschule in Sitz ist vom 1. Okt. ' 1890 an die Unterlehrerstelle, mit welcher ein Jahresgehalt ? von 300 st. nebst Freiquartier und freiem Holzbezuge ver- ^ bunden ist, zu besetzen. Gesuche bis 20. Juli an die k. k. Be. - zirkshauptmannschast in Jmst. Im Forstorganismus der ' polit. Verwaltung in Tirol ist eine Forsttechnikerstelle mit den Wem. Bezügen der X., ev. der XI. Rangsklasse

in Erledigung ' gekommen. Gesuche bis 10. IM an das k. k. Statthalterei- » Präsidium in Innsbruck. An der zweiklassigen Volksschule in Kartitsch ist die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrer- Pelle mit dem JcchreSgehalt von 400 fl. nebst Freiquartier und Freiholz provisorisch zu besetzen. Gesuche bis längstens 25. Juli an die k. k. Bezirkshauptmannschaft Lienz. An der einklassigen Volksschule in Graun, Gemeinde Kurtatsch, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle per 342 fl. nebst

; 4. die mit dem Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrerstelle in Finkenberg per 420 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezug. Gesuche für ^ obige Stellen bis längstens 29. Juli an die k. k. Bezirks- ^ Hauptmannschaft in Schwaz. An der einklassigen Volksschule in Völseraicha, Gemeinde Völs, ist die mit dem Organisten dienste vereinigte Lehrerstelle per 300 fl. nebst Freiwohnung I und-freiem Holzbezuge zu besetzen. Gesuche bis 20. Juli an ! die k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen. Vorrrufungen.Muglio Fornaghi

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 27.08.1910
Umfang: 10
aus einer fünfklassigen mit dem Oeffentlich- keitsrechte versehenen Volksschule, einer dreiklassigen Bürgerschule und einer einklassigen Fortbildungs- schale für solche Mädchen, welche der Volksschul pflicht bereits entsprochen haben. Die erste Klasse der Volksschule und die Fortbildungsschule sind neu zu besetzen, an den übrigen Klassen sind ein zelne Plätze frei. Am Gymnasium der Franziskaner zn Kozen beginnt das Schuljahr am 9. September. Schüler, welche in die erste Klasse eintreten

, wenn sie spätestens am 9. September angemeldet werden; geschieht dies nicht, so gelten sie als ausgetreten. An der Volksschule in ZZentsch beginnt das Schuljahr 1910/11 am 9. September 1910. Die Einschreibung der schulpflichtigen Kinder findet am 9. September im Schulhause in R.'ntsch statt, und zwar von i/.,8—V2I2 vormittags im Zimmer der ersten Klasse. Jene Kinder, welche die Schule bereits besucht haben, müssen die letzte Schul- Nachricht, neu Eintretende aber das Taus- und Geburtszeugnis beibringen. Wer

von den neuen Mitgliedern abbonierten gleich zeitig auch das best redigierte Vereinsorgan „Die katholische Volksschule'. Heitere Lieder bildeten den würdigen Schluß dieser schön verlaufenen erfolg reichen Konferenz. Personalnachricht. Der k. k. Bezirksarzt Dr. Ferrucio Righi in Schlanders wurde der Be zirkshauptmannschaft in Borgo zugeteilt. Abschied des Thronfolgers von Tirol. Der Thronfolger hat das Hotel „Pragser Wild see' am Sonntag mittels Auto verlassen. An der Fraktionsgrenze von St. Veit

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1880
Umfang: 8
, daß ihm jene absolut nothwendigm Kenntnisse geboten werden, welche es in dem durch die natürlichen tnisse ihm künftig gebotenen Wirkungskreise braucht, um als existenzfähiges und nützliches Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft zu leben, und welche für jeden Einzelnen, welcher einen weiteren Bil dungsgang antritt, als Grundlage dafür dienen könne«. ... Nicht weniger, aber auch nicht mehr soll die Volksschule leisten, und namentlich nichts Anderes. Bei uns hat die Schule 5Mger geleistet in der ersten jener beiden

von problematischem Werthe ^ , welche doch nur so oberflächlich gelehrt werden können, daß Werth ^^^ölage einer eventuelle» Weiterbildung einen sehr geringen bem, wovon ich gesagt habe, daß die Volksschule zu wenig «ile, uegt die Erklärung dafür, daß mit der fortschreitenden Bildung oder richtiger mit dem zunehmenden Umfange der in der Volksschule gebotenen Kenntnisse die wahre Bildung des Geistes und Gemüthes keineswegs überall gleichen Schritt hält, daß vielmehr wahrhaft er schreckende Symptome von Rohheit

Wissenschaften vorgebracht, allerlei lächerliche Versuche gemacht werden, didactische Spielereien und Experimente vorkommen, darin liegt der Grund, daß trotz aller wirklich erreichten technischen Fortschritte und auch trotz manches äußere» flimmernden Fortschrittes eigentlich der practische Erfolg der Volksschule heute kaum ein größerer ist als in früheren Zeiten, ja vielfach von der Bevölkerung selbst als geringer bezeichnet wird. Der Redner schließt seine Rede mit folgenden Worten: Ich sage

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